Nathan der Weise Zusammenfassung nach Auftritten 1 II

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1 Lobo Lutz, Unterrichtsfach Deutsch Thema: Aufklärung Seite 1 von 6 Nathan der Weise Zusammenfassung nach Auftritten 1 II 4. Aufzug, 1. Auftritt Der Tempelherr geht ins das Kloster. Dort trifft er den Klosterbruder wieder, der ihm im ersten Akt den Auftrag des Patriarchen überbrachte. Der Klosterbruder erinnert sich an dieses Gespräch. Er war froh darüber, dass der Tempelherr den Auftrag nicht annahm. Nun denkt er, der Tempelherr sei gekommen, weil er es sich anders überlegt habe und den Auftrag doch noch annehmen wolle. Der Tempelherr verneint dies. Er wolle zum Patriarchen, um diesen in einer Angelegenheit um Rat zu fragen. Der Klosterbruder ist über die Absicht des Tempelherrn verwundert, lässt ihn aber ausreden. Bevor der Klosterbruder den Patriarchen holen kann, kommt dieser bereits (durch Zufall) den Weg entlang. 4. Aufzug, 2. Auftritt Der Patriarch kommt mit viel Prunk und "Tamm Tamm" herbeigelaufen. Abseits seines Gefolges und des Klosterbruders beginnen er und der Tempelherr ein Gespräch. Der Patriarch lobt den Tempelherrn zunächst als fromm und tapfer. Der Tempelherr erklärt, dass er den Rat des Patriarchen brauche. Der Tempelherr stellt sein Problem als Hypothese dar: Angenommen ein Mann ziehe ein Kind im Glauben es sei eine Jüdin auf, obwohl es in Wirklichkeit eine Christin sei - wie solle man dann verfahren sobald man davon erfährt? Dem Patriarchen schaudert es bei dieser Beschreibung. Er will wissen, ob diese Hypothese frei erfunden es, oder eine wahre Grundlage hat. Der Tempelherr gibt keine Antwort darauf. Stattdessen meint er, dass dies gleichgültig sei. Der Patriarch urteilt, dass der Jude in diesem Fall nach kaiserlichem und päpstlichem Recht auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden müsse. Auch die Möglichkeit, dass der Jude das Mädchen durch die Adoption vor dem Elend bewahrt haben könnte, oder, dass er es vernunftsorientiert/aufklärerisch (also nicht speziell jüdisch) aufgezogen haben könnte, tue nichts zur Sache. Der Jude müsse in jedem Fall verbrannt werden, komme was wolle. Der Tempelherr will gehen, wird aber vom Patriarchen aufgehalten. Der Patriarch will einen Namen hören. Der Tempelherr sagt keinen. Der Patriarch erwägt daher, direkt zum Sultan zu gehen und bei diesem Druck zu machen. Als er erfährt, dass der Tempelherr bereits vom Sultan eingeladen wurde, rudert er aber wieder etwas zurück. Sobald der Tempelherr gegangen ist, weist der Patriarch den Klosterbruder dazu an, der Sache auf den Grund zu gehen. 4. Aufzug, 3. Auftritt Sittah und Saladin sind in einem Zimmer in ihrem Palast. Sklaven bringen gerade das Geld von Nathan herbei. Saladin fragt sich, wo Al-Hafi bleibt und was er mit dem ganzen Geld machen soll. Die eine Hälfte des Geldes überlässt er sofort Sittah. Die andere überlegt er, seinem Vater zu geben. Er will das Geld lieber nicht bei sich belassen, da er genau weiß, wie verschwenderisch er ist. Sittah berichtet, dass sie ein Bild von ihrem (und Saladins) Bruder Assad gefunden hat. Saladin erinnert sich, wie Assad gestorben ist: Eines Morgens ritt er aus und kam nie wieder zurück. Seine Schwester Lilla wollte ihn eigentlich nicht losreiten lassen, Saladin erlaubte es aber. Wenig später starb Lilla vor Gram. Sie hatte Saladin seine Erlaubnis nie verziehen. Sittah will sich mit dem Bild in der Nähe hinsetzen und es mit dem Tempelherrn vergleichen. Kurz darauf erscheint dieser. 1 Quelle: ( )

2 Lobo Lutz, Unterrichtsfach Deutsch Thema: Aufklärung Seite 2 von 6 4. Aufzug, 4. Auftritt Saladin und der Tempelherr sprechen miteinander. Saladin versichert dem Tempelherrn, dass dieser frei sei. Der Tempelherr fühlt sich aber dem Sultan verpflichtet. Saladin ist fasziniert vom Charakter des Tempelherrn und fühlt sich vollends an seinen Bruder Assad erinnert, der sich ganz ähnlich verhielt. Der Sultan bittet den Tempelherrn darum, fortan am Hof zu bleiben. Der Tempelherr verspricht dies zu tun. Sie kommen auf Nathan und Rechas Rettung zu sprechen. Saladin bewundert das Verhalten des Tempelherrn bei der Rettung. Der Tempelherr selbst reagiert eher gefühlslos/kalt - insbesondere sobald Nathan angesprochen wird. Der Tempelherr erwähnt, dass er argwöhnisch gegenüber Nathan sei. Er erzählt von der jüdischen Erziehung Rechas, die eigentlich eine Christin ist und davon, dass sie nur Nathans Adoptivtochter sei. Er zeigt außerdem deutlich, dass er wütend über Nathans Verhalten sei, die Heirat mit Recha nicht sofort zu gewähren. Zusätzlich nagt an ihm der Glaube, es wäre naiv gewesen zu meinen, dass Nathan wirklich so offen einer Beziehung zwischen dem Tempelherrn und Recha gegenüberstehen würde, wie es Anfangs schien. Der Sultan ist verwundert über Nathans Verhalten. Er will ihn aber nicht sofort verurteilen, da Nathan zu seinem Freundeskreis dazuzählt. Daher plant er, zwischen dem Tempelherrn und Nathan zu vermitteln, um die Angelegenheit zu klären. Bevor er geht, berichtet der Tempelherr noch, dass er bereits den Patriarchen aufgesucht hat. Saladin zeigt sich darüber entrüstet. 4. Aufzug, 5. Auftritt Der Tempelherr ist gegangen, nun sprechen Saladin und Sittah miteinander. Sittah erkennt die Ähnlichkeit zwischen Assad und dem Tempelherrn an. Sie meint sogar, dass der Tempelherr für das Bild Modell gestanden haben könnte, welches eigentlich Assad zeigt. Saladin bedauert, dass er den Tempelherrn nicht nach seinen Eltern gefragt hat. Er glaubt, dass der Tempelherr möglicherweise ein Sohn Assads sein könnte, denn Assad war bekannt als "Schürzenjäger" unter christlichen Frauen. Sittah und Saladin stimmen darin überein, dass Nathan dem Tempelherrn Recha überlassen muss. Sittah schlägt vor, Recha an den Hof zu holen, um sie kennenzulernen und um Nathan die Entscheidungsgewalt über sie zu entziehen. Saladin willigt ein. Saladin wundert sich, wo Al-Hafi bleibt. 4. Aufzug, 6. Auftritt Daja und Nathan sind in Nathans Haus dabei, die Waren auszupacken, die Nathan von seiner Reise mitgebracht hat. Daja sieht ein Kleid, das sich prächtig als Brautkleid eignen würde. So kommen sie auf das Thema "Recha und der Tempelherr". Daja wirft Nathan vor, Recha nicht christlich zu erziehen. Sie betrachtet dies als Sünde, die sie nicht länger geheim halten könne. Das Auftreten des Tempelherrn sei eine göttliche Chance, um Recha wieder unter Christen zu bringen - wo sie laut Daja hingehöre. Nathan müsse nun endlich der Heirat zustimmen. Nathan meint, dass er den Tempelherrn schätzt und gerne als Rechas Ehemann sehen würde. Es gebe allerdings noch eine Sache, die er vorher klären wolle, daher bittet er um noch etwas Geduld. Der Klosterbruder kommt. Nathan schickt Daja los, um ihn zu empfangen und um zu klären, was er will. Während Daja weg ist äußert Nathan, dass er dem Tempelherrn gerne sagen würde, weshalb er noch etwas Geduld verlangt und welches Problem bzw. welche Frage ihn beschäftigt. Würde er dies aber tun, dann würde er vermutlich nur noch falsche Antworten auf seine Fragen erhalten und somit das Problem nicht klären - daher die Geheimnistuerei. Daja kommt zurück und erzählt, dass der Klosterbruder mit Nathan sprechen wolle.

3 Lobo Lutz, Unterrichtsfach Deutsch Thema: Aufklärung Seite 3 von 6 4. Aufzug, 7. Auftritt Nathan und der Klosterbruder beginnen ein Gespräch miteinander. Nathan empfängt den Klosterbruder freundlich. Während sich der Klosterbruder noch an Nathan erinnern kann, weiß Nathan nicht genau, wen er vor sich hat, entschuldigt sich dafür aber. Der Klosterbruder beginnt daher ihre gemeinsame Geschichte zu erzählen: - Vor 18 Jahren diente er kurzfristig einem Herrn namens "Wolf von Filnek". - Dieser hatte eine Tochter im Alter eines Babies. Die Mutter war (anscheinend) bereits kurz nach der Geburt gestorben. - Eines Tages musste der Mann plötzlich nach Gaza. Dorthin konnte er aber sein Kind nicht mitnehmen. - Er schickte daher einen Boten mit dem Kind zu Nathan los, der zu diesem Zeitpunkt in Darun war. - Der Klosterbruder war dieser Bote. Er übergab das Kind wie geplant an Nathan. - Der Mann starb einige Zeit später in Askalon, daher musste Nathan fortan für das Kind sorgen - das Kind war also Recha. Nathan ergänzt noch einige Fakten dazu: - Er kannte den Mann, der ihm das Kind schickte, offenbart gut. Dieser habe ihm sogar einige Male das Leben gerettet. - Nur kurz bevor der Klosterbruder bei ihm eintraf, hatten Christen Nathans Familie - seine Frau und alle sieben Söhne - brutal ermordet. Dazu brannten sie das Haus von Nathans Bruder in Gath ab, wo sich diese vor den christlichen Verfolgern verstecken wollten. - Nathan trauerte daraufhin mehrere Tage lang in der Asche des abgebrannten Hauses und verwünschte die Christen. Am Ende besann er sich aber und wertete den Verlust als eine Probe Gottes. Er sah ein, dass mordende Menschen in allen Religionen vertreten seien. - Kaum war er zu diesem Schluss gekommen, erschien plötzlich der Klosterbruder mit dem Kind - als wäre dies ein göttliches Zeichen gewesen. Der Klosterbruder berichtet zusätzlich bereits am Anfang des Gesprächs, dass der Patriarch ihn losgeschickt hat, um nach dem Juden zu suchen, der ein christliches Kind aufgezogen hat. Nathan misstraut dem Klosterbruder zunächst etwas, erzählt ihm aber dann doch von Recha als sich der Klosterbruder sehr tolerant und verständnisvoll zeigt. Nathan habe laut dem Klosterbruder kaum eine andere Wahl gehabt, als Recha als seine eigene - jüdische - Tochter auszugeben, wenn er sie angemessen erziehen wollte. Nathan will gegen Ende des Gesprächs mehr über Rechas Eltern erfahren. Der Klosterbruder meint, dass Nathan durchaus richtig mit der Vermutung liegen könnte, dass Rechas Mutter eine "von Stauffen" war und ihr Bruder Conrad von Stauffen hieß. Er erinnert sich daran, dass Rechas Vater ein Buch besaß, das der Klosterbruder nach dessen Tod an sich nahm. In diesem waren verschiedene Verwandte des Vaters aufgelistet. Der Klosterbruder geht los, um es Nathan zu holen. Sobald der Klosterbruder weg ist, fragt sich Nathan, wer dem Patriarchen von Rechas wahrer Religion erzählt haben könnte. Er vermutet Daja. 4. Aufzug, 8. Auftritt Daja kommt eilig herbeigelaufen. Sie berichtet aufgeregt, dass Sittah Boten zu Recha geschickt habe. Nathan ist verwundert darüber. Er fragt nach, ob es nicht die Boten des Patriarchen seien und ob Daja diesem nichts erzählt habe. Daja verneint beides: Die Boten kämen von Sittah und sie habe dem Patriarchen nichts erzählt. Nathan will die Sache klären und geht los. Daja ist kurz alleine. Sie äußert ihre Befürchtung, dass der Sultan Saladin Recha heiraten wolle, um besseren Kontakt zu Nathan zu haben. Sie ist daher der Ansicht, dass sie Recha schnell von ihrer christlichen Vergangenheit erzählen müsse, um die erwägte Heirat mit dem Tempelherrn psychologisch abzusichern.

4 Lobo Lutz, Unterrichtsfach Deutsch Thema: Aufklärung Seite 4 von 6 5. Aufzug, 1. Auftritt Saladin ist in seinem Palast bei dem von Nathan geschickten Geld und fragt sich wieder, wo wohl Al-Hafi ist. Ein Mameluck kommt herein und berichtet dem Sultan, dass das Geld aus Ägypten nun angekommen ist (insgesamt sieben Jahre Tribut waren noch zu zahlen). Saladin will sparsam sein und gibt dem Mamelucken kein Geschenk als Dank für die Nachricht. Daraufhin geht der Mameluck wütend. Saladin ist anschließend der Auffassung, dass es unsinnig sei, nach so langer Zeit nun sparsam werden zu wollen. Ein zweiter Mameluck kommt herein und bringt die selbe Nachricht. Diesem gibt er ein Geschenk als Dank. Ein dritter Mameluck kommt herin und berichtet, dass Emir Mansor angekommen ist (der Anführer der Karawane). Saladin weist an, dass dieser zu ihm gebracht werden soll. 5. Aufzug, 2. Auftritt Saladin spricht mit dem Emir Mansor. Mansor berichtet, dass man erst in Thebais Unruhen beruhigen musste, bevor man mit dem Geld abziehen konnte. Daher hat es länger als erwartet gedauert, bis dieses beim Sultan angekommen ist. Saladin weist Mansor an, das Geld weiter in den Libanon zu transportieren, wo Saladins Vater mit Geldnot zu kämpfen hat. Sie sollen aber möglichst versteckt reisen, um den Tempelherren nicht zu sehr aufzufallen (Saladin befürchtet einen Überfall). 5. Aufzug, 3. Auftritt Der Tempelherr läuft vor Nathans Haus umher und hält einen Monolog. Er wundert sich, was in ihm vorging als er den Patriarchen aufsuchte und gesteht sich ein, dass er überreagiert hat. Er befürchtet außerdem, dass seine Handlungen durch seine Vorurteile gegen Juden hervorgerufen wurden. Der Tempelherr urteilt, dass Nathan durch seine Hingabe gegenüber Recha die Position eines wahren Vaters eingenommen habe - und damit auch mit diesem gleichzusetzen sei. Entsprechend hätten Rechas wahre Eltern den Anspruch auf sie verloren. Der Tempelherr ist außerdem der Auffassung, dass die jüdische Erziehung Recha sogar interessanter gemacht hat. Er glaubt, wäre sie christlich erzogen worden, hätte er sich kaum bis gar nicht für sie interessiert. Er fragt sich zusätzlich, ob Daja ihm überhaupt die Wahrheit erzählt hat und wie er wohl auf den Sultan gewirkt haben muss als er diesem von seinem Problem berichtete. Er sieht daraufhin Nathan mit dem Klosterbruder aus seinem Haus kommen und spekuliert, dass Nathan bereits über sein Gespräch mit dem Patriarchen informiert ist - möglicherweise gar an den Patriarchen verraten wurde. Er beschließt zu warten und Nathan abzufangen, sobald der Klosterbruder geht. 5. Aufzug, 4. Auftritt Nathan kommt mit dem Klosterbruder aus seinem Haus heraus. Aus ihrem Gespräch geht hervor, dass der Klosterbruder inzwischen das Buch von Rechas Vater geholt und Nathan gegeben hat. Nathan meint, dass sich der Klosterbruder keine Sorgen um ihn machen solle. Selbst dann, wenn der Patriarch ihn nun finden sollte, würde er die Art wie er Recha erzogen hat nicht bereuen. Der Klosterbruder erzählt ihm davon, dass es der Tempelherr war, der den Patriarchen gegen ihn aufgehetzt hat. Nathan ist darüber etwas verwundert und enttäuscht. Nathan deutet an, dass ihm das Buch von Rechas Vater sehr weiterhilft. Er will nun damit direkt zum Sultan gehen. Sobald der Klosterbruder weg ist äußert Nathan, dass er nun erleichtert darüber ist, keine Geheimnisse mehr für bewahren zu müssen (Geheimnisse über Rechas Herkunft und darüber, warum er der Heirat nicht zugestimmt hat).

5 Lobo Lutz, Unterrichtsfach Deutsch Thema: Aufklärung Seite 5 von 6 5. Aufzug, 5. Auftritt Der Tempelherr fängt Nathan ab sobald dieser das Haus verlassen hat. Der Tempelherr berichtet davon, dass Saladin ihn und Nathan sehen will. Da Nathan ohnehin plante zum Sultan zu gehen, kommt ihm dies gelegen. Sie kommen zunächst auf den Klosterbruder und dann auf den Patriarchen zu sprechen. Nathan deutet an, was der Klosterbruder ihm über den Tempelherrn erzählt hat. Daraufhin gesteht der Tempelherr seinen Besuch beim Patriarchen. Er versucht sich dafür zu entschuldigen, gibt aber auch zu, dass sein Verhalten ungerechtfertig war. Es sei aber eine Lüge wenn der Klosterbruder behaupte, dass der Patriarch bereits Nathans Namen kenne - noch tappe dieser im Dunkeln, welchen Juden er bei seinem Besuch gemeint haben könnte. Der Tempelherr schlägt vor, dass Nathan der Heirat zustimmen sollte. Auf diesem Weg wäre Recha nämlich vor dem Patriarchen geschützt - dieser will sie laut dem Tempelherrn in ein Kloster bringen lassen. Nathan meint, dass er die Entscheidung für oder gegen die Heirat nicht treffen könne. Der Tempelherr solle sich an Rechas Bruder wenden, der nun gefunden worden sei. Als der Tempelherr von einem Bruder Rechas hört befürchtet er, dass dieser sie zu sich holt und "verchristlicht", wodurch sie die Eigenarten ihres Charakters verlieren würde. Nathan versucht den Tempelherrn zu beruhigen und bleibt optimistisch. Er erzählt dem Tempelherrn, dass Recha bei Sittah sei und dass sie dort auch Rechas Bruder fänden. Sie gehen daraufhin los in Richtung des Palasts des Sultans. 5. Aufzug, 6. Auftritt Recha ist im Harem von Sittah. Sittah begrüßt Recha schmeichelnd und freundlich. Sie kommen auf das Thema "lesen" zu sprechen. Recha erklärt, dass sie kaum lesen könne - für Bücher würde es jedenfalls nicht reichen. Dies läge daran, dass Nathan nicht viel von Büchern hielte. Was sie wisse, das habe sie alles von Nathan gelernt. Sie vermutet, dass auch Sittah bisher nicht viele oder gar keine Bücher gelesen hat, da sie sich recht natürlich verhält und laut Nathan diese natürliche Art mit der Zeit verschwinde, wenn man Bücher liest. Sittah bestätigt, Rechas Vermutung und Nathans Meinung über Bücher. Recha beginnt zu weinen und wirft sich Sittah vor die Füße. Der verwunderten Sittah sagt sie, dass Daja versuche, ihr Nathan als Vater zu nehmen und durch einen anderen (christlichen) auszutauschen. Auf Nachfrage erzählt sie mehr über Daja: Daja habe sie in ihrer Kindheit gepflegt und sich um sie gekümmert wie eine Mutter. Sie sei aber eine christliche "Schwärmerin" und glaube, dass das Christentum der einzig wahre Weg sei. Recha berichtet außerdem davon, dass Daja sie auf dem Weg hin zum Palast des Sultans durch einen christlichen Tempel geführt und ihr dort davon erzählt habe, dass sie in Wirklichkeit eine Christin sei - und Nathan nicht ihr wahrer Vater. Saladin kommt daraufhin herein. 5. Aufzug, 7. Auftritt Saladin kommt zu Recha und Sittah herein. Recha sitzt noch immer auf ihren Knien und schaut herab. Recha erzählt Saladin davon, dass sie Nathan als Vater behalten wolle und dieser nicht durch denjenigen ausgetauscht werden soll, der ihr leiblicher Vater ist. Saladin versucht sie zu beruhigen. Er meint, dass Nathan wesentlich eher das Recht habe sich als Rechas Vater zu bezeichnen als ihr leiblicher Vater. Saladin will wissen, woher sie die Geschichte vom wirklichen Vater hat. Recha erzählt, dass Daja es erzählt habe und diese wisse es wiederum von ihrer (also Rechas) Amme. Saladin meint, wenn sich die beiden Väter um Recha streiten, dann könnte sie auch einfach ihn als Vater nehmen. Besser aber noch wäre es, wenn sich sich nach einem Ehemann umschaut und nicht nur nach einem Vater. Saladin erzählt davon, dass er Nathan und "einen Mann" eingeladen habe (also Nathan und den Tempelherrn). Eine Sklavin kommt daraufhin herein und berichtet, dass sie angekommen sind.

6 Lobo Lutz, Unterrichtsfach Deutsch Thema: Aufklärung Seite 6 von 6 5. Aufzug, 8. Auftritt Nathan und der Tempelherr kommen zu Saladin, Sittah und Recha hinzu. Nathan sieht, dass Recha geweint hat. Er geht auf sie zu und versucht sie beruhigen. Da er ahnt, dass Daja ihr ihre Vergangenheit offenbart hat, versichert er ihr, ihr Vater zu bleiben. Recha beruhigt sich wieder und wird glücklicher. Der Tempelherr ist enttäuscht darüber - sie sollte noch Angst darum haben, ihn zu verlieren. Er glaubt daher, dass sie ihn vermutlich nie wirklich geliebt hat. Sittah und Saladin wollen Recha und den Tempelherrn nun zusammenbringen. Nathan hält sie auf. Für eine etwaige Verbindung müssten sie vorher noch die Einwilligung von Rechas Bruder erhalten. Nathan meint, der Tempelherr hieße nicht wirklich Curt von Stauffen, sondern "Leu von Filnek". Curt von Stauffen sei lediglich der Name seines Onkels. Von diesem wurde er aufgezogen als die Eltern Deutschland verließen und ihren Sohn zurückgelassen haben. Sein Vater wiederum hieß "Wolf von Filnek", war ein Freund Nathans und kam nicht ursprünglich aus Deutschland. Mit der Mutter des Tempelherrn war er aber vermählt. Nathan offenbart dann, dass der Tempelherr Rechas Bruder ist (die Eltern des Tempelherrn bekamen ein Kind, das sie Nathan überließen, vgl. Akt 4). Rechas richtiger Name sei "Blanda von Filnek". Der Tempelherr und Recha reagieren nicht negativ auf die Nachricht. Sie sind eher erfreut darüber, Bruder bzw. Schwester "gefunden" zu haben. Saladin will es erst kaum glauben, ist dann aber dennoch gerührt, genauso wie Sittah. Saladin spricht daraufhin mit Nathan unter vier Augen. Er will sich vergewissern, dass "Wolf von Filnek" (Vater von Recha/Tempelherr) wirklich nicht aus Europa kam. Nathan bestätigt dies. Er kann aber nicht genau sagen, woher Wolf von Filnek kam. Er weiß nur, dass dieser am liebsten Persisch gesprochen hat. Nathan gibt Saladin daraufhin das Buch, das er vom Klosterbruder erhalten hat und das Handschrift von Wolf von Filnek enthält. Saladin hört aufgeregt zu, schlägt dann schnell das Buch auf und erkennt sofort an der Handschrift: Wolf von Filnek war in Wirklichkeit sein Bruder Assad. Damit sind Recha und der Tempelherr die Neffen von Saladin. Dieser verkündet sofort die frohe Botschaft. Alle umarmen sich und sind quietschvergnügt. Ende.

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