Effiziente Simulation der Einkopplung statistischer Felder in Leitungsstrukturen mit der Momentenmethode

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Effiziente Simulation der Einkopplung statistischer Felder in Leitungsstrukturen mit der Momentenmethode"

Transkript

1 Effiziente Simulation der Einkopplung statistischer Felder in Leitungsstrukturen mit der Momentenmethode Mathias Magdowski 1, Arne Schröder 2, Heinz Brüns 2, Ralf Vick 1 1 Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit Medizintechnik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2 Technische Universität Hamburg-Harburg 12. März

2 Kurzfassung Simulation von Störfestigkeitstests: Konzentration auf Leitungen als wichtige Einfallstore für Absorberhallen und Modenverwirbelungskammern klassische Leitungstheorie: nur einfache Leitungen behandelbar analytische Lösungen oder schnelle Numerik möglich Momentenmethode: Nachbildung allgemeinerer Leitungsstrukturen möglich bisher für Modenverwirbelungskammer sehr aufwändig 2

3 Übersicht Einleitung und Motivation Effiziente Simulation mit der Momentenmethode Beispielhafte Leitungsstrukturen Experimentelle Untersuchungen Verdrillte Doppelleitung Ungleichförmige Einfachleitung Vergleich und Diskussion der Ergebnisse Zusammenfassung 3

4 Einleitung Einkopplung externer Felder in Kabel und Leitungen: wichtiger Aspekt der elektromagnetischen Verträglichkeit häufig großer Abstand zwischen Störquelle und Leitung Näherung des Fernfeldes durch eine ebene Welle: Einfallsrichtung und Polarisation sind meist unbekannt interessant ist die mittlere oder maximale Einkopplung Näherung statistischer Felder durch viele ebene Wellen: in Modenverwirbelungskammern & komplexen Resonatoren mittlere/maximale Einkopplung über viele Randbedingungen 4

5 Grundlagen der Momentenmethode Vorteile: nur die Berandung des Lösungsgebietes wird diskretisiert weniger Freiheitsgrade und kleinerer Rechenaufwand bei Objekten wie z. B. Leitungen mit Dünndrahtnäherung Herausforderungen bei der Simulation einer MVK: Gesamtdiskretisierung hohe Rechenzeit/Speicherbedarf inhärentes Resonanzproblem der elektrischen Feldintegralgleichung quasi singuläres Gleichungssystemen bei bestimmten Frequenzen effektive Beschleunigung mit schnellen, iterativen Lösern nicht möglich 5

6 Vermeidung der Resonanzprobleme Verwendung der Greenschen Funktion für rechteckige Kavitäten: keine explizite Diskretisierung der Kammer Nachteile: zeitaufwendige Auswertung der Greenschen Funktion erhöhte Aufstellzeit des Gleichungssystems Hybridverfahren: Prüfobjekt und Rührer Momentenmethode übrige Struktur Discrete Singular Convolution-Methode sehr effektiv, aber erhöhter Implementierungsaufwand 6

7 Ansatz ebener Wellen M ebene Wanderwellen bilden eine Randbedingung: M E 0 E(r) = e m e j(km r+αm) (1) M m=1 Polarisation e m, Wellenvektor k m und Phasenlage α m jeder einzelnen Welle werden zufällig bestimmt weitere M ebene Wellen bilden eine weitere Randbedingung Kammerspezifische Konstante: E0 2 = QP ωεv = E 2 (2) aus der Güte Q, der zugeführten Leistung P, der Kreisfrequenz ω, der Permittivität des Mediums ε und dem Volumen V der Kammer 7

8 Einbringen des Wellenansatzes in die Momentenmethode Grundlegendes Gleichungssystem mit N Basis-/Testfunktionen: Z I = U (3) mit der Systemmatrix Z C N N, den Anregungsvektoren in U C N B und den Lösungsvektoren in I C N B Matrixelement der Anregung für j = 1,..., B Rührerstellungen: M E 0 u i,j = w i (r) e m e j(km r+αm) ds (4) M S m=1 mit der i-ten Testfunktion w i (r) auf der Oberfläche S der Struktur 8

9 Einbringen des Wellenansatzes in die Momentenmethode Wesentliche Vorteile: Prüfobjekt wird in konventioneller Weise behandelt kleinere Anzahl von Unbekannten geringerer Rechenaufwand keine explizite Berücksichtigung der Geometrie der MVK keine MoM-spezifischen Resonanzprobleme Systemmatrix muss mit wechselnder Rührerstellung nicht neu bestimmt werden Verfahren ist leicht parallelisierbar 9

10 Beispielhafte Leitungsstrukturen Verdrillte Doppelleitung: vielfältiger Einsatz in der Kommunikationstechnik Berechnung mittels Leitungstheorie möglich (siehe EMV 2010) Modellierung der Verdrillung als bifilare Helix verliert Schutzwirkung, wenn Wellenlänge Schlaglänge Ungleichförmige Einfachleitung: Abstand zur Ebene ändert sich entlang der Leitung stark alle Leitungen weisen eine gewisse Ungleichförmigkeit auf Berechnung mit Leitungstheorie nur stückweise möglich 10

11 Verdrillte Doppelleitung Motorsteuerung GPIB Port 3 Port 1 Port 2 Netzwerkanalysator Balun Computer Abbildung: Schematischer Aufbau zur Messung der Einkopplung statistischer Felder in eine verdrillte Doppelleitung im Arbeitsvolumen 11

12 Verdrillte Doppelleitung Abbildung: Realer Aufbau zur Messung der Einkopplung statistischer Felder in eine verdrillte Doppelleitung im Arbeitsvolumen 12

13 Verdrillte Doppelleitung Parameter der Messung: Frequenzbereich: von 200 MHz bis 2000 MHz mit 1000 logarithmisch gestuften Frequenzpunkten Rührerpositionen: 360 Leitungslänge: Leiterabstand: Schlaglänge: 75 cm Abschlüsse der Leitung: 2h = 33,7 mm 15 cm (5 volle Umdrehungen) Leitungsanfang: Leitungsende: 100 Ω Leerlauf 13

14 Ungleichförmige Einfachleitung Motorsteuerung Signalgenerator GPIB Computer Leistungsverstärker Richtkoppler Kanal 2 Kanal 1 Oszilloskop Lichtwellenleiter ungleichförmige Einfachleitung Feldsonde 1.. Feldsonde 8 Abbildung: Schematischer Aufbau zur Messung der Einkopplung statistischer Felder in eine ungleichförmige Einfachleitung in einer MVK 14

15 Einleitung Effiziente Simulation Beispielleitungen Messungen Ergebnisse Zusammenfassung Ungleichförmige Einfachleitung Abbildung: Realer Aufbau zur Messung der Einkopplung statistischer Felder in eine ungleichförmige Einfachleitung in einer MVK 15 TET

16 Ungleichförmige Einfachleitung Parameter der Messung: Frequenzbereich: Rührerpositionen: 36 Leitungslänge: Leitungsabschlüsse: von 200 MHz bis 1000 MHz in Schritten von 1 MHz 1 m Ungleichförmigkeit der Leitung: 50 Ω am Anfang und Ende Aufstieg am Anfang: Aufstieg am Ende: mittlerer Abstand Leitung Ebene: 3 cm 12 cm h = 7,5 cm 16

17 Verdrillte Doppelleitung Berücksichtigung des Einflusses des Kunststoffrohrs: dielektrische Beschichtung der Leiter in der MoM-Simulation: relative Permittivität von 4,4 Dicke von 1,3 mm für die verdrillte Leitung Dicke von 0,9 mm für die unverdrillte Leitung Änderung der Ausbreitungskonstante in der Leitungstheorie: relative Permittivität von 1,56 für die verdrillte Leitung relative Permittivität von 1,4 für die unverdrillten Leitung Simulationszeit für 360 Randbedingungen aus jeweils 10 Wellen: Momentenmethode: Leitungstheorie: etwa 2,7 h etwa 5 min 17

18 Verdrillte Doppelleitung Norm. Mittelwert, U /E0h ,1 verdrillt: Messung Leitungstheorie MoM unverdrillt: Messung Leitungstheorie MoM Frequenz, f (in MHz) Abbildung: Normierter Mittelwert des Betrags der eingekoppelten Spannung am Anfang einer leerlaufenden, verdrillten Doppelleitung mit 5 Verdrillungen (unverdrillte Leitung zum Vergleich) 18

19 Ungleichförmige Einfachleitung Mittelwert des Betrags der eingekoppelten Spannung: Normierung mit E 0 h dimensionslose Größe Skalierung mit 1 / 2 bei der Momentenmethode Berücksichtigung der Definition der kammerspezifischen Konstanten für eine Leitung über einer leitfähigen Ebene Simulationszeit für 360 Randbedingungen aus jeweils 10 Wellen: Momentenmethode: Leitungstheorie: etwa 7,3 min analytische Lösung 19

20 Ungleichförmige Einfachleitung Norm. Mittelwert, U /E0h 0,8 0,6 0,4 0,2 Messung in einer Modenverwirbelungskammer Leitungstheorie mit gleichförmiger Leitung Momentenmethode Frequenz, f (in MHz) Abbildung: Normierter Mittelwert des Betrags der eingekoppelten Spannung am Anfang einer ungleichförmigen Einfachleitung 20

21 Zusammenfassung Effizientes Simulationsverfahren mit der Momentenmethode: für die Einkopplung von statistischen Feldern basiert auf dem Ansatz ebener Wellen Bruchteil der Simulationszeit gegenüber bisherigen Verfahren für Leitungen und allgemeine Strukturen Validierungsmessungen in Modenverwirbelungskammern: verdrillte Doppelleitung und ungleichförmige Einfachleitung gute Übereinstimmung zwischen MoM-Resultaten und den experimentellen Ergebnissen 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gibt es Fragen? 22

Einkopplung stochastischer Felder in eine verdrillte und ungeschirmte Leitung

Einkopplung stochastischer Felder in eine verdrillte und ungeschirmte Leitung Einkopplung stochastischer Felder in eine verdrillte und ungeschirmte Leitung Mathias Magdowski, Sergey Tkachenko, Ralf Vick Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit Institut für Grundlagen der

Mehr

Verteidigung der Diplomarbeit. Mathias Magdowski

Verteidigung der Diplomarbeit. Mathias Magdowski Verteidigung der Diplomarbeit Entwicklung und Validierung eines Werkzeugs zur Berechnung der elektromagnetischen Einkopplung von stochastischen Feldern in Leitungsstrukturen Mathias Magdowski Otto-von-Guericke

Mehr

Entwicklung einer hp-fast-multipole-

Entwicklung einer hp-fast-multipole- Entwicklung einer hp-fast-multipole- Boundary-Elemente-Methode Übersicht: 1. Motivation 2. Theoretische Grundlagen a) Boundary-Elemente-Methode b) Fast-Multipole-Methode 3. Erweiterungen a) Elementordnung

Mehr

Elektromagnetische (Felder und deren) Verträglichkeit (EFV, EMV) Aufgabe Summe max.p Punkte

Elektromagnetische (Felder und deren) Verträglichkeit (EFV, EMV) Aufgabe Summe max.p Punkte Klausur xx.xx.20xx Name Vorname Elektromagnetische (Felder und deren) Verträglichkeit (EFV, EMV) Matr.-Nr. Note Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Summe max.p. 9 8 20 20 20 10 13 100 Punkte Allgemeine Hinweise: Erlaubte

Mehr

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( L)

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( L) Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen (227-0052-10L) 22. August 2013, 14-17 Uhr, HIL F41 Prof. Dr. L. Novotny Bitte Beachten Sie: Diese Prüfung besteht aus 5 Aufgaben und hat 3 beidseitig

Mehr

BUW. Richtungssensitives Georadar- Bohrlochmeßverfahren. 3. Fachgespräch Geophysik und Barrieresysteme, Leipzig 17. März 2005 BUW

BUW. Richtungssensitives Georadar- Bohrlochmeßverfahren. 3. Fachgespräch Geophysik und Barrieresysteme, Leipzig 17. März 2005 BUW Richtungssensitives Georadar- Bohrlochmeßverfahren Heinz Chaloupka Albrecht Glasmachers Volkert Hansen? 3. Fachgespräch Geophysik und Barrieresysteme, Leipzig 17. März 2005 RX Feldtheor. Modellierung (

Mehr

Fakultät für Technik Bereich Informationstechnik Labor Bussysteme Versuch 1

Fakultät für Technik Bereich Informationstechnik Labor Bussysteme Versuch 1 Fakultät für Technik Bereich Informationstechnik Versuch 1 Impulsübertragung auf Leitungen Teilnehmer: Vorname Nachname Matrikel Nummer Datum: Inhalt 1 Allgemeines... 2 2 Ziele des Versuchs... 3 3 Ablauf

Mehr

Bestimmung der Impedanz von Koppelnetzwerken nach IEC

Bestimmung der Impedanz von Koppelnetzwerken nach IEC Bestimmung der Impedanz von Koppelnetzwerken nach IEC 61000-4-6 Rolf Judaschke 303. PTB-Seminar Aktuelle Fortschritte von Kalibrierverfahren im Nieder- und Hochfrequenzbereich 17. Mai 2017 Übersicht Motivation

Mehr

Aufgabe 1 ( 3 Punkte)

Aufgabe 1 ( 3 Punkte) Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2016-2 1 Aufgabe 1 ( 3 Punkte) Welche elektrische Feldstärke benötigt man, um ein Elektron (Masse m e, Ladung q = e) im Schwerefeld der Erde schweben zu lassen?

Mehr

Elektromagnetische Feldtheorie 2

Elektromagnetische Feldtheorie 2 Diplom-Vorprüfung Elektrotechnik und Informationstechnik Termin Sommersemester 08 Elektromagnetische Feldtheorie 2 Montag, 28. 07. 2008, 9:00 10:00 Uhr Zur Beachtung: Zugelassene Hilfsmittel: Originalskript

Mehr

Methoden zur strukturellen Überwachung von Windkraftanlagen

Methoden zur strukturellen Überwachung von Windkraftanlagen Methoden zur strukturellen Überwachung von Windkraftanlagen Wissenschaftstag 20.09.2016 Dr. Artur Szewieczek Übersicht 1. Motivationen der Zustandsüberwachung 2. Übersicht gängiger Methoden 3. Anwendung

Mehr

Strukturoptimierung des Fahrzeugrahmens eines elektrischen Eco Cars

Strukturoptimierung des Fahrzeugrahmens eines elektrischen Eco Cars Strukturoptimierung des Fahrzeugrahmens eines elektrischen Eco Cars 17. November 2011 Prof. Dr.-Ing. Dieter Krause Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik

Mehr

Klausur Theoretische Elektrotechnik A. 04. März Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Prüfungsnr.: Aufgabe HÜ Summe. Punkte

Klausur Theoretische Elektrotechnik A. 04. März Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Prüfungsnr.: Aufgabe HÜ Summe. Punkte UNIVERSITÄT PADERBORN Fakultät EIM Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. R. Schuhmann Klausur A 04. Mär 2009 Name: Vorname: Matrikel-: Prüfungsnr.: Aufgabe 1 2 3

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #42 am

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #42 am Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #42 am 11.07.2007 Vladimir Dyakonov Resonanz Damit vom Sender effektiv Energie abgestrahlt werden

Mehr

Energietransport durch elektromagnetische Felder

Energietransport durch elektromagnetische Felder Übung 6 Abgabe: 22.04. bzw. 26.04.2016 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2016 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Energietransport durch elektromagnetische Felder

Mehr

Modellierung und Simulation von Mischvorgängen in einem Rührer - Bachelorarbeit -

Modellierung und Simulation von Mischvorgängen in einem Rührer - Bachelorarbeit - Modellierung und Simulation von Mischvorgängen in einem Rührer - Bachelorarbeit - Dies Mathematicus 211 25. November 211 Gliederung 1 Motivation: Mischvorgänge in einem Rührer 2 Mathematische Modellierung

Mehr

Berechnung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) dielektrischer Körper mit FEKO. Christoph Mäurer EM Software & Systems, Böblingen

Berechnung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) dielektrischer Körper mit FEKO. Christoph Mäurer EM Software & Systems, Böblingen Berechnung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) dielektrischer Körper mit FEKO Christoph Mäurer EM Software & Systems, Böblingen Inhalt: Elektromagnetische Umweltverträglichkeit EMVU - Wechselwirkung

Mehr

DIN EN (VDE ): EN : A1:2008. Inhalt. Seite

DIN EN (VDE ): EN : A1:2008. Inhalt. Seite Inhalt Vorwort... 2 Vorwort zu A1... 2 Einleitung... 8 1 Anwendungsbereich... 9 2 Normative Verweisungen... 9 3 Begriffe... 9 4 Antennen zur Messung von gestrahlten Störaussendungen (Funkstörfeldstärken)...

Mehr

Finite Elemente Methode für elliptische Differentialgleichungen

Finite Elemente Methode für elliptische Differentialgleichungen Finite Elemente Methode für elliptische Differentialgleichungen Michael Pokojovy 8. Oktober 2007 Das Ritzsche Verfahren Sei R n ein beschränktes offenes Gebiet mit abschnittsweise glattem Rand S. Betrachte

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen

Elektromagnetische Felder und Wellen Elektromagnetische Felder und Wellen Name: Matrikelnummer: Klausurnummer: Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe

Mehr

DIN EN (VDE ): EN 50492:2008. Inhalt. Seite

DIN EN (VDE ): EN 50492:2008. Inhalt. Seite Inhalt Vorwort... 2 1 Anwendungsbereich... 8 2 Normative Verweisungen... 8 3 Begriffe... 8 4 Physikalische Größen, Einheiten und Konstanten... 11 4.1 Physikalische Größen... 11 4.2 Konstanten... 11 5 Allgemeines

Mehr

Astrophysikalsiches Numerikum: Gewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel Weißer Zwerge

Astrophysikalsiches Numerikum: Gewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel Weißer Zwerge Astrophysikalsiches Numerikum: Gewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel Weißer Zwerge A. Schweitzer Wintersemester 2005/06 Links, Literatur und weitere Informationen Die Numerical Recepies sind

Mehr

Ermittlung der Messunsicherheit und Anwendung der Monte-Carlo-Methode in GUMsim

Ermittlung der Messunsicherheit und Anwendung der Monte-Carlo-Methode in GUMsim Ermittlung der Messunsicherheit und Anwendung der Monte-Carlo-Methode in GUMsim PTB-Seminar 308 Felix Straube, QuoData GmbH Berlin, 16.03.2018 Gliederung GUM Verfahren Monte-Carlo-Methode Prinzip der Messunsicherheitsbestimmung

Mehr

Diplomprüfungsklausur. Hochfrequenztechnik I/II. 19. Juli 1999

Diplomprüfungsklausur. Hochfrequenztechnik I/II. 19. Juli 1999 Diplomprüfungsklausur Hochfrequenztechnik I/II 19. Juli 1999 Erreichbare Punktzahl: 100 Name: Vorname: Matrikelnummer: Fachrichtung: Platznummer: Aufgabe Punkte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Aufgabe 1 (8

Mehr

Parallelisierung durch Gebietszerlegung

Parallelisierung durch Gebietszerlegung Parallelisierung durch Gebietszerlegung Jahn Müller jahn.mueller@uni-muenster.de Westfälische Wilhelms-Universität Münster 25.01.2008 1 Einleitung 2 Gebietszerlegung nicht überlappende Zerlegung überlappende

Mehr

Elektromagnetische Verträglichkeit. Patrick Borchers Projektlabor SoSe 2014

Elektromagnetische Verträglichkeit. Patrick Borchers Projektlabor SoSe 2014 Elektromagnetische Verträglichkeit Patrick Borchers Projektlabor SoSe 2014 1 Inhaltsverzeichnis 1.) Einleitung 2.) Grundlegende Theorie 3.) Kopplungsmechanismen 4.) Gesetzgebung 5.) Anwendung auf unser

Mehr

4. Wellenausbreitung

4. Wellenausbreitung Motivation: Beim Stab konnten Lösungen der Form gefunden werden. u x,t = f 1 x ct f 2 x ct Diese Lösungen beschreiben die Ausbreitung von Wellen im Stab. Die Funktionen f 1 x und f 2 x werden durch die

Mehr

Hochpräzise Bestimmung des Brechungsindex mittels FTIR- Spektroskopie. Dr. Denis Czurlok Bruker Optik Anwendertreffen Ettlingen,

Hochpräzise Bestimmung des Brechungsindex mittels FTIR- Spektroskopie. Dr. Denis Czurlok Bruker Optik Anwendertreffen Ettlingen, Hochpräzise Bestimmung des Brechungsindex mittels FTIR- Spektroskopie Dr. Denis Czurlok Bruker Optik Anwendertreffen Ettlingen, 15.11.2016 November 21, 2016 Grundlagen Dispersion: Frequenz/Wellenlängenabhängigkeit

Mehr

Verdrillte Leitungen verhindern elektrische und magnetische Felder!

Verdrillte Leitungen verhindern elektrische und magnetische Felder! Dr. Ing. J. Mayr Beratung für Elektrobiologie 16.Aug.2000 Verdrillte Leitungen verhindern elektrische und magnetische Felder! 1. Einleitung Empfehlungen für Elektroinstallateure und Häuslebauer Von allen

Mehr

Übersicht Hohlleiter. Wellenausbreitung. Allgemeine Bemerkungen. Lösung der Maxwell'schen Gleichungen

Übersicht Hohlleiter. Wellenausbreitung. Allgemeine Bemerkungen. Lösung der Maxwell'schen Gleichungen Übersicht Hohlleiter Vergleich: freie Wellen vs. Leitungswellen Ebene Welle im rechteckigen Hohlleiter "Geführte Wellenlänge" Übertragung von Signalen Moden Mathematische Herleitung (Rechteck) Aufteilung

Mehr

Übersicht Hohlleiter. Felder & Komponenten II. Copyright: Pascal Leuchtmann

Übersicht Hohlleiter. Felder & Komponenten II. Copyright: Pascal Leuchtmann Übersicht Hohlleiter Vergleich: freie Wellen vs. Leitungswellen Ebene Welle im rechteckigen Hohlleiter "Geführte Wellenlänge" Übertragung von Signalen Moden Mathematische Herleitung (Rechteck) Aufteilung

Mehr

Das Gasinterferometer

Das Gasinterferometer Physikalisches Praktikum für das Hautfach Physik Versuch 24 Das Gasinterferometer Wintersemester 2005 / 2006 Name: Mitarbeiter: EMail: Grue: Daniel Scholz Hauke Rohmeyer hysik@mehr-davon.de B9 Assistent:

Mehr

38 Iterative Verfahren für lineare Gleichungssysteme

38 Iterative Verfahren für lineare Gleichungssysteme 38 Iterative Verfahren für lineare Gleichungssysteme 38.1 Motivation Viele praktische Probleme führen auf sehr große lineare Gleichungssysteme, bei denen die Systemmatrix dünn besetzt ist, d. h. nur wenige

Mehr

Praktikum I PP Physikalisches Pendel

Praktikum I PP Physikalisches Pendel Praktikum I PP Physikalisches Pendel Hanno Rein Betreuer: Heiko Eitel 16. November 2003 1 Ziel der Versuchsreihe In der Physik lassen sich viele Vorgänge mit Hilfe von Schwingungen beschreiben. Die klassische

Mehr

Physik I TU Dortmund SS2018 Götz Uhrig Shaukat Khan Kapitel 1

Physik I TU Dortmund SS2018 Götz Uhrig Shaukat Khan Kapitel 1 Physik I TU Dortmund SS18 Götz Uhrig Shaukat Khan Kapitel 1 Kugelkondensator Radien a (innen) und b (außen), Ladung ±. In der inneren Hohlkugel ist das E-Feld null (wie in jeder Hohlkugel, s. oben), außerhalb

Mehr

Induktion, Polarisierung und Magnetisierung

Induktion, Polarisierung und Magnetisierung Übung 2 Abgabe: 11.03. bzw. 15.03.2016 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2016 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Induktion, Polarisierung und Magnetisierung In dieser

Mehr

Thermische und schalltechnische Analysen von Klimazentralgeräten

Thermische und schalltechnische Analysen von Klimazentralgeräten Thermische und schalltechnische Analysen von Klimazentralgeräten von Dipl. Wirt.-Ing. Marco Fischbach Gliederung Einleitung Normative Anforderungen an Klimazentralgeräte Aufgabenstellung Thermische Analysen

Mehr

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( )

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( ) Name Student xx-xxx-xxx, Deartement name@student.ethz.ch Lfd.Nr.: 1/6 Sessionsrüfung Elektromagnetische Felder und Wellen (227-0052-10) 4. Februar 2015, 9-12 Uhr, ETF C1 Prof. Dr. L. Novotny Bitte Beachten

Mehr

Die Finite-Elemente-Methode. Anwendungsbereiche Soft- und Hardwarevoraussetzungen Programmierbarkeit

Die Finite-Elemente-Methode. Anwendungsbereiche Soft- und Hardwarevoraussetzungen Programmierbarkeit Die Finite-Elemente-Methode Anwendungsbereiche Soft- und Hardwarevoraussetzungen Programmierbarkeit Inhalt Die Finite-Elemente-Methode Was ist das und wofür? Die Idee mit den Elementen Anwendung der FEM

Mehr

Simulation von Flüssigkeitsbrücken zwischen Nanopartikeln

Simulation von Flüssigkeitsbrücken zwischen Nanopartikeln Simulation von Flüssigkeitsbrücken zwischen Nanopartikeln Michael Dörmann, Hans-Joachim Schmid Lehrstuhl für Partikelverfahrenstechnik Universität Paderborn 03.04.2014 Agenda Motivation Methode Ergebnisse

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Frank Gustrau. Hochfrequenztechnik. Grundlagen der mobilen Kommunikationstechnik ISBN: 978-3-446-42588-0

Inhaltsverzeichnis. Frank Gustrau. Hochfrequenztechnik. Grundlagen der mobilen Kommunikationstechnik ISBN: 978-3-446-42588-0 Inhaltsverzeichnis Frank Gustrau Hochfrequenztechnik Grundlagen der mobilen Kommunikationstechnik ISBN: 978-3-446-42588-0 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42588-0

Mehr

Die Elektrodengeometrie in der Geoelektrik: Eine Studie auf der Basis von Finite-Elemente-Simulationen mit dem Complete Electrode Model

Die Elektrodengeometrie in der Geoelektrik: Eine Studie auf der Basis von Finite-Elemente-Simulationen mit dem Complete Electrode Model Die Elektrodengeometrie in der Geoelektrik: Eine Studie auf der Basis von Finite-Elemente-Simulationen mit dem Complete Electrode Model Carsten Rücker 1 Jan Igel 2 Oliver Mohnke 3,4 Thomas Günther 2 1

Mehr

Wolfgang Bayer. Darmstadt, 04. Juli Promotionsvortrag. 04. Juli 2005 W. Bayer Promotionsvortrag Untersuchungen zur Feldemission

Wolfgang Bayer. Darmstadt, 04. Juli Promotionsvortrag. 04. Juli 2005 W. Bayer Promotionsvortrag Untersuchungen zur Feldemission Untersuchungen zur Feldemission in supraleitenden Beschleunigungsstrukturen des S-DALINAC mit Hilfe der Röntgenspektroskopie und Vergleich mit herkömmlichen Methoden Wolfgang Bayer Promotionsvortrag Darmstadt,

Mehr

Rechenaufwand der LR- und LDL T - Zerlegung

Rechenaufwand der LR- und LDL T - Zerlegung 6. Großübung Rechenaufwand der LR- und LDL T - Zerlegung Rückwärtseinsetzen Der Algorithmus kann der Folie 3.0 entnommen werden. Dieser kann in die folgenden Rechenoperationen aufgesplittet werden: Für

Mehr

Messungen an Antennen mit dem Netzwerkanalysator VNWA - Groundplane- Antenne für 868 MHz und DVB-T Antenne

Messungen an Antennen mit dem Netzwerkanalysator VNWA - Groundplane- Antenne für 868 MHz und DVB-T Antenne Messungen an Antennen mit dem Netzwerkanalysator VNWA - Groundplane- Antenne für 868 MHz und DVB-T Antenne Bei den laufenden Aufräumaktionen in der Clubstation von G01 im Februar 2012 ist eine Groundplane

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2015-1 Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Gesamtpunktzahl: Ergebnis: Bemerkungen: Elektromagnetische

Mehr

Übersicht. Felder & Komponenten II. Copyright: Pascal Leuchtmann

Übersicht. Felder & Komponenten II. Copyright: Pascal Leuchtmann Übersicht Allgemeine Bemerkungen zu Wellenleitern TEM-Wellen Strom & Spannung Feld "Verteiltes" Netzwerk: Beläge Leitungs- und Telegraphengleichungen Lösungen (Zeit- und Frequenzbereich) Impedanztransformation

Mehr

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen.

1. Bestimmen Sie die Phasengeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Wasser durch Messung der Wellenlänge und Frequenz stehender Wellen. Universität Potsdam Institut für Physik und Astronomie Grundpraktikum 10/015 M Schallwellen Am Beispiel von Ultraschallwellen in Wasser werden Eigenschaften von Longitudinalwellen betrachtet. Im ersten

Mehr

Einführung FEM 1D - Beispiel

Einführung FEM 1D - Beispiel p. 1/28 Einführung FEM 1D - Beispiel /home/lehre/vl-mhs-1/folien/vorlesung/4_fem_intro/deckblatt.tex Seite 1 von 28 p. 2/28 Inhaltsverzeichnis 1D Beispiel - Finite Elemente Methode 1. 1D Aufbau Geometrie

Mehr

17. Wechselströme. me, 18.Elektromagnetische Wellen. Wechselstromtransformation. = = (gilt bei Ohm schen Lasten

17. Wechselströme. me, 18.Elektromagnetische Wellen. Wechselstromtransformation. = = (gilt bei Ohm schen Lasten Wechselstromtransformation Idee: Anwendung der Induktion und der Feldführung in einem Eisenkern zur verlustarmen Transformation der Amplitude von Wechselspannungen Anwendung (n >>n 1 ): Hochspannungserzeugung

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

Simulation einer Mikrostreifenleitung mit Tiefpasscharakteristik. Khaoula Guennoun Torsten Finger Jan-Frederic Overbeck

Simulation einer Mikrostreifenleitung mit Tiefpasscharakteristik. Khaoula Guennoun Torsten Finger Jan-Frederic Overbeck Fachhochschule Aachen Master Telekommunikationstechnik Elektrotechnik und Informationstechnik Lehrgebiet: Hoch- und Höchstfrequenztechnik Prof. Dr. Ing. H. Heuermann Simulation einer Mikrostreifenleitung

Mehr

Die Wellenfunktion ψ(r,t) ist eine komplexe skalare Größe, da keine Polarisation wie bei elektromagnetischen Wellen beobachtet wurde.

Die Wellenfunktion ψ(r,t) ist eine komplexe skalare Größe, da keine Polarisation wie bei elektromagnetischen Wellen beobachtet wurde. 2. Materiewellen und Wellengleichung für freie Teilchen 2.1 Begriff Wellenfunktion Auf Grund des Wellencharakters der Materie können wir den Zustand eines physikalischen Systemes durch eine Wellenfunktion

Mehr

(a) Lösen Sie die Differentialgleichung unter Verwendung der Mathematica-Funktion DSolve.

(a) Lösen Sie die Differentialgleichung unter Verwendung der Mathematica-Funktion DSolve. Institut für Physikalische Chemie Methodenkurs Anwendungen von Mathematica und Matlab in der Physikalischen Chemie im WS 205/206 Prof Dr Stefan Weber, Dr Till Biskup Aufgabenblatt zum Teil (Mathematica)

Mehr

Komplexe Zahlen und ihre Anwendung in der Elektrotechnik

Komplexe Zahlen und ihre Anwendung in der Elektrotechnik Praktikum für die Schüler der BOB Rosenheim im Rahmen des Workshops Komplexe Zahlen und ihre Anwendung in der Elektrotechnik SCHALTUNG 1 I ein Gegeben ist die Reihenschaltung eines Widerstandes R 10 k

Mehr

Ergänzungen; Fragen Diskussionen

Ergänzungen; Fragen Diskussionen Ergänzungen; Fragen Diskussionen 20.05.2009 Eindringtiefe Mikrowellen: Wasser < 1 dm Trockene Böden, Eis 1-100 m (Eis ca. 4000m) Feuchte Böden 1 mm bis 10 cm URL: http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wasser.html

Mehr

3. Erzwungene Schwingungen

3. Erzwungene Schwingungen 3. Erzwungene Schwingungen 3.1 Grundlagen 3.2 Tilger 3.3 Kragbalken 3.4 Fahrbahnanregung 3.3-1 3.1 Grundlagen Untersucht wird die Antwort des Systems auf eine Anregung mit harmonischem Zeitverlauf. Bewegungsgleichung:

Mehr

MASTERARBEIT Investigation of the Influence of the RF Shield on the Impedance of Meander Dipole Coils in 7 Tesla MR Imaging System

MASTERARBEIT Investigation of the Influence of the RF Shield on the Impedance of Meander Dipole Coils in 7 Tesla MR Imaging System MASTERARBEIT Investigation of the Influence of the RF Shield on the Impedance of Meander Dipole Coils in 7 Tesla MR Imaging System angefertigt von Youssef Saidi bei Prof. Dr.-Ing. K. Solbach Fachgebiet

Mehr

Wellen und Leitungen, Übersicht, S. Rupp 1

Wellen und Leitungen, Übersicht, S. Rupp 1 Wellen und Leitungen Übersicht Stephan Rupp Nachrichtentechnik www.dhbw-stuttgart.de 1 Inhaltsübersicht Wellen und Leitungen Schwingungen und Wellen Reflexionen Anpassung Wellenausbreitung in Zweileitersystemen

Mehr

Herleitung von Randbedingungen an einer gekrümmten Grenzfläche eines porösen Mediums und einer freien Flüssigkeit mit Hilfe von Homogenisierung

Herleitung von Randbedingungen an einer gekrümmten Grenzfläche eines porösen Mediums und einer freien Flüssigkeit mit Hilfe von Homogenisierung Kolloquium zur Diplomarbeit an eines porösen Mediums und freien Flüssigkeit mit Hilfe von Sören Dobberschütz 4092009 Motivation Worum geht es im Folgenden? Gliederung 1 2 Transformationsregeln Transformierte

Mehr

Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1

Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1 Fachhochschule Osnabrück Labor für Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1 Kopplungsmechanismen auf elektrisch kurzen Leitungen Versuchstag: Teilnehmer: Testat:

Mehr

Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers)

Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Alfred Schmidt Übersicht: Partielle Differentialgleichungen, Approximation der Lösung, Finite Elemente, lineare und höhere Ansatzfunktionen, Dünn

Mehr

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Michael Mittermair 27. August 2013 1 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 3 1.1 Wiederholung des Schwingkreises................ 3 1.2 der Hertz sche Dipol.......................

Mehr

Akustische Berechnung einer schwingenden Platte mit piezoelektrischer Anregung und Vergleich mit Messungen

Akustische Berechnung einer schwingenden Platte mit piezoelektrischer Anregung und Vergleich mit Messungen Akustische Berechnung einer schwingenden Platte mit piezoelektrischer Anregung und Vergleich mit Messungen Inhalt 1. Motivation 2. Platte und Einspannung a) Experimentelle Modalanalyse der freien Platte

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 19. 05. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 19. 05.

Mehr

Störspannungsimpulse nach Schaltvorgängen an Gleichstrommotoren im Kraftfahrzeug

Störspannungsimpulse nach Schaltvorgängen an Gleichstrommotoren im Kraftfahrzeug Störspannungsimpulse nach Schaltvorgängen an Gleichstrommotoren im Kraftfahrzeug Otto von Guericke Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Lehrstuhl für Elektromagnetische

Mehr

Numerische Simulation von Metalldetektordaten in 2D und 3D. J. Lange, T. Hanstein und S. L. Helwig

Numerische Simulation von Metalldetektordaten in 2D und 3D. J. Lange, T. Hanstein und S. L. Helwig Numerische Simulation von Metalldetektordaten in 2D und 3D J. Lange, T. Hanstein und S. L. Helwig Institut für Geophysik und Meteorologie, Universität zu Köln Zusammenfassung Die numerische Simulation

Mehr

Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Ferienkurs Sommersemester 2009 Martina Stadlmeier 10.09.2009 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 2 1.1 Energieumwandlung

Mehr

Messbericht. über. Schirmdämpfungsmessungen gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern an diversen Abschirm-Streckgitterproben

Messbericht. über. Schirmdämpfungsmessungen gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern an diversen Abschirm-Streckgitterproben Messbericht über Schirmdämpfungsmessungen gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern an diversen Abschirm-Streckgitterproben Projekt 301230 Auftraggeber Bender GmbH Postfach 223140 57037 Siegen

Mehr

Reihenschaltung von Widerständen

Reihenschaltung von Widerständen Reihenschaltung von Widerständen Zwei unterschiedliche große Widerstände werden in Reihe geschaltet. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1. Durch den größeren Widerstand fließt auch der größere

Mehr

Klausurlösung Einführung in Numerische Methoden und FEM Universität Siegen, Department Maschinenbau,

Klausurlösung Einführung in Numerische Methoden und FEM Universität Siegen, Department Maschinenbau, Universität Siegen, Department Maschinenbau, 7.7. Aufgabe y 3 l 3 3 F l l x Das dargestellte Fachwerk soll statisch mit Hilfe der FEM untersucht werden. Die Knoten und Elemente sind in der Abbildung nummeriert.

Mehr

Auf dem Weg zur Beherrschung der Gefahren Simulation der Wechselwirkungen des HF Feldes mit Implantaten

Auf dem Weg zur Beherrschung der Gefahren Simulation der Wechselwirkungen des HF Feldes mit Implantaten Auf dem Weg zur Beherrschung der Gefahren Simulation der Wechselwirkungen des HF Feldes mit Implantaten Prof. Dr. Waldemar Zylka Professor der Physik und Medizintechnik Fachhochschule Gelsenkirchen Fachbereich

Mehr

5. Eigenschwingungen

5. Eigenschwingungen 5. Eigenschwingungen Bei Innenraumproblemen gibt es wie bei elastischen Strukturen Eigenschwingungen. Eigenschwingungen sind rein reelle Lösungen der Helmholtz-Gleichung bei homogenen Randbedingungen.

Mehr

Polarisationszustände, Polarisation von Materie

Polarisationszustände, Polarisation von Materie Übung 5 Abgabe: 31.03. bzw. 04.03.2017 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2017 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Polarisationszustände, Polarisation von Materie 1

Mehr

Aufgabe 1 ( 5 Punkte) Aufgabe 2 ( 6 Punkte) Aufgabe 3 ( 12 Punkte) Lösung. Lösung. Elektromagnetische Felder und Wellen: Lösung zur Klausur

Aufgabe 1 ( 5 Punkte) Aufgabe 2 ( 6 Punkte) Aufgabe 3 ( 12 Punkte) Lösung. Lösung. Elektromagnetische Felder und Wellen: Lösung zur Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: zur Klausur 2015-1 1 Aufgabe 1 ( 5 Punkte) Ein Elektronenstrahl ist entlang der z-achse gerichtet. Bei z = 0 und bei z = L befindet sich jeweils eine Lochblende, welche

Mehr

Smart Devices GmbH & Co. KG. Smart Devices GmbH & Co. KG. Universität Hannover. Dr.-Ing. Michael Camp,

Smart Devices GmbH & Co. KG. Smart Devices GmbH & Co. KG. Universität Hannover. Dr.-Ing. Michael Camp, Optimierung der Anpassung zwischen integrierter Schaltung und Antennensystem bei UHF-RFID-Transpondern durch variable Chippositionierung auf der Antenne, e-mail: camp@ieee.org Fachgebiet Hochfrequenz-

Mehr

r = F = q E Einheit: N/C oder V/m q

r = F = q E Einheit: N/C oder V/m q 1 Wiederholung: Elektrische Ladung: Einheit 1 Coulomb = 1 C (= 1 As) Elementarladung e = 1.6 10 19 C Kraft zwischen zwei elektrischen Ladungen: r F ' Q1 Q = f 2 r 2 r e r f ' = 8.99 10 9 Nm 2 C 2 Elektrische

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen

Elektromagnetische Felder und Wellen Elektromagnetische Felder und Wellen Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe 12:

Mehr

Numerische Akustik. Ennes Sarradj, Gesellschaft für Akustikforschung Dresden mbh

Numerische Akustik. Ennes Sarradj, Gesellschaft für Akustikforschung Dresden mbh Numerische Akustik Ennes Sarradj, Gesellschaft für Akustikforschung Dresden mbh 1 Einleitung Akustischen Messungen und Berechnungen sind mittlerweile in vielen Fällen nicht ohne Einsatz eines Computers

Mehr

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS 12-13

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III (Theorie C Elektrodynamik) WS 12-13 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik III Theorie C Elektrodynamik WS 2-3 Prof. Dr. Alexander Mirlin Blatt Dr.

Mehr

Schweißnahtüberwachung. Wellen. Bianca Weihnacht Bernd Frankenstein. Fraunhofer IZFP-D

Schweißnahtüberwachung. Wellen. Bianca Weihnacht Bernd Frankenstein. Fraunhofer IZFP-D Schweißnahtüberwachung an Offshore-Gründungsstrukturen mit geführten Wellen Bianca Weihnacht Bernd Frankenstein Fraunhofer IZFP-D Geführte Wellen zur Risikobewertung Physikalische Modelle Messergebnisse

Mehr

Rechnerische Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Sendeleistung und SAR-Wert. M. Schick. EM Software & Systems GmbH, Böblingen, Germany

Rechnerische Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Sendeleistung und SAR-Wert. M. Schick. EM Software & Systems GmbH, Böblingen, Germany Rechnerische Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Sendeleistung und SAR-Wert M. Schick EM Software & Systems GmbH, Böblingen, Germany, Neuherberg, Übersicht Anwendungsbeispiele aus der Praxis Voruntersuchung

Mehr

EMV Filter Design Theorie und Praxis

EMV Filter Design Theorie und Praxis EMV Filter Design Theorie und Praxis Tobias Hofer September 2016 HSI-AG Blumeneggstrasse 50 9403 Goldach www.hsi-ag.ch Mail: tobias.hofer@hsi-ag.ch Programm Die Firma HSi EMV Phänomen Grenzwerte und Anforderung

Mehr

Einfluss mikrostruktureller Inhomogenitäten auf das mechanische Verhalten von thermoplastischem CFK

Einfluss mikrostruktureller Inhomogenitäten auf das mechanische Verhalten von thermoplastischem CFK DLR.de Folie 1 Werkstoff-Kolloquium 2014 Hybride Werkstoffe und Strukturen für die Luftfahrt 2. Dezember 2014, DLR Köln Einfluss mikrostruktureller Inhomogenitäten auf das mechanische Verhalten von thermoplastischem

Mehr

Entwicklung und Evaluation eines flexiblen Programmsystems zur Kalibrierung von und Messung in Modenverwirbelungskammern nach IEC

Entwicklung und Evaluation eines flexiblen Programmsystems zur Kalibrierung von und Messung in Modenverwirbelungskammern nach IEC Entwicklung und Evaluation eines flexiblen Programmsystems zur Kalibrierung von und Messung in Modenverwirbelungskammern nach IEC 61000-4-21 H.G. Krauthäuser, D. Kürschner, T. Winzerling, J. Nitsch O-v-Guericke

Mehr

Numerische Simulation der Störungsausbreitung. Berücksichtigung nichtlinearer Effekte

Numerische Simulation der Störungsausbreitung. Berücksichtigung nichtlinearer Effekte DGLR Fachausschußsitzung T 2.3 Strömungsakustik/Fluglärm Numerische Simulation der Störungsausbreitung in Düsenströmungen unter Berücksichtigung nichtlinearer Effekte Hermann-Föttinger-Intitut Technische

Mehr

Bildverarbeitung: Kontinuierliche Energieminimierung. D. Schlesinger BV: () Kontinuierliche Energieminimierung 1 / 9

Bildverarbeitung: Kontinuierliche Energieminimierung. D. Schlesinger BV: () Kontinuierliche Energieminimierung 1 / 9 Bildverarbeitung: Kontinuierliche Energieminimierung D. Schlesinger BV: () Kontinuierliche Energieminimierung 1 / 9 Idee Statt zu sagen, wie die Lösung geändert werden muss (explizite Algorithmus, Diffusion),

Mehr

Einführungspraktikum O5 Polarimetrie

Einführungspraktikum O5 Polarimetrie Einführungspraktikum O5 Polarimetrie Julien Kluge 8. Oktober 2015 Student: Julien Kluge (564513) Partner: Emily Albert (564536) Betreuer: Moritz Futscher Raum: 315 Messplatz: hpr02287 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Grundlagen und Grundgleichungen der Strömungsmechanik

Grundlagen und Grundgleichungen der Strömungsmechanik Inhalt Teil I Grundlagen und Grundgleichungen der Strömungsmechanik 1 Einführung... 3 2 Hydromechanische Grundlagen... 7 2.1 Transportbilanz am Raumelement... 7 2.1.1 Allgemeine Transportbilanz... 7 2.1.2

Mehr

Modellbildung und Simulation (ModBilSim)

Modellbildung und Simulation (ModBilSim) Name: Mat.Nr: Schriftliche Prüfung aus Modellbildung und Simulation (ModBilSim) Biomedizinische Informatik Schwerpunkt Bioinformatik Diplomingenieur-Studium UMIT, EWZ, Hall in Tirol Wichtige Hinweise:

Mehr

Stand der Normen für alternative. Stand der Normen für alternative Messplätze

Stand der Normen für alternative. Stand der Normen für alternative Messplätze Diskussionssitzung des FA 9.1 Messverfahren der EMV 17. Oktober 2003 Stand der Normen für alternative Messplätze Friedrich-Wilhelm Trautnitz Albatross Projects Nattheim Gliederung Gliederung Einführung

Mehr

Lineare Gleichungssysteme Hierarchische Matrizen

Lineare Gleichungssysteme Hierarchische Matrizen Kompaktkurs Lineare Gleichungssysteme Hierarchische Matrizen M. Bebendorf, O. Steinbach O. Steinbach Lineare Gleichungssysteme SIMNET Kurs 24. 27.4.26 / 6 Numerische Simulation stationäre und instationäre

Mehr

Übertragung in Koaxialkabeln

Übertragung in Koaxialkabeln Übertragung in Koaxialkabeln. Vorbereitung.. Ersatzschaltbild für den Wellenwiderstand eines sehr kurzen Leiterstücks.. Wellenwiderstand als Funktion der Leitungsbeläge.. Skizze einer Wechselstrommessbrücke.

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2011-1 Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe 12: Aufgabe 13: Aufgabe

Mehr

EMV von Kabeln, Steckern und HV-Komponenten mit dem Triaxialverfahren

EMV von Kabeln, Steckern und HV-Komponenten mit dem Triaxialverfahren EMV von Kabeln, Steckern und HV-Komponenten mit dem Triaxialverfahren Neue und überarbeitete Normen und Messverfahren der Reihe IEC 62153-4-x Bernhard Mund, bedea Berkenhoff & Drebes GmbH, Asslar, Deutschland

Mehr

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( S)

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( S) Vorname Name Matrikelnummer, Departement Mail@Address.com Lfd.Nr.: x/total Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen (227-0052-10S) 07. Februar 2017, 09:00-12:00 Uhr, LFW B 1 Prof. Dr. L. Novotny

Mehr

EMV-Prüfbericht Schiebelehren Kunststoffwerk AG Buchs

EMV-Prüfbericht Schiebelehren Kunststoffwerk AG Buchs STS404 Auftragsnummer D.E.06.07 EMV-Prüfbericht Schiebelehren Kunststoffwerk AG Buchs Prof. Dr. N. Ari, A. Stuker Prüfobjekte: Schiebelehre Komelon, Schiebelehre 0.5mm, Schiebelehre Siebdruck Eingangsdatum

Mehr

5 Quasistationäre Felder. 5.1 Poyntingvektor

5 Quasistationäre Felder. 5.1 Poyntingvektor Das quasistationäre Feld 3 5 Quasistationäre Felder 5.1 Poyntingvektor 5.1 Für ein Koaxialkabel mit gegebenen Radien soll mit Hilfe des Poynting schen Vektors der Nachweis geführt werden, dass a) die transportierte

Mehr

...~l(it Scientific. Ingenieurwissenschaftliche Untersuchungen an der Hauptkuppel und den Hauptpfeilern der Hagia Sophia in Istanbul

...~l(it Scientific. Ingenieurwissenschaftliche Untersuchungen an der Hauptkuppel und den Hauptpfeilern der Hagia Sophia in Istanbul Ingenieurwissenschaftliche Untersuchungen an der Hauptkuppel und den Hauptpfeilern der Hagia Sophia in Istanbul von Christoph Duppel...~l(IT Scientific ~ Publishing Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kategorisierung von Partikelmessverfahren

Kategorisierung von Partikelmessverfahren Kategorisierung von Partikelmessverfahren Lehrstuhl für Microtrac-Workshop Partikelanalyse, 30. März 2017 Kategorisierung von Messverfahren Partikelgröße & Verteilung Genauigkeit Art der und Messwertermittlung

Mehr