Wichtige Kennzahlen im Überblick

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1 Bericht der EUWAX AG zum 3. Quartal

2 Wichtige Kennzahlen im Überblick EUWAX AG Aktienkennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränderung Quartal Quartal Veränderung Aktienkurs ( in ) 49,00 49,41 1% 49,00 49,41 1% Ergebnis je Aktie ( ) 0,79 0,71-9% 2,21 1,94-12% Kurs-Gewinn-Verhältnis 15,6 17,4 11% 16,6 19,1 15% Inhaber-Stückaktien (Tsd.) % % Marktkapitalisierung (T ) % % Economic Value Added () % % Geschäftsverlauf Betreute Wertpapiere % % Ausgeführte Orders (Tsd.)* % % Umsätze (Mio. )* % % Erträge () % % Aufwendungen ohne Steuern () % % Ergebnis vor Steuern (EBT in ) % % Steuern () % % Ergebnis nach Steuern () % % Free Cash Flow () % % Vermögenslage Anlagevermögen () % % Umlaufvermögen () % % Bilanzsumme () % % Eigenkapital () % % Fremdkapital () % % Eigenkapitalquote 92% 95% 3 PP 92% 95% 3 PP Finanzlage Net Cash (Barreserve und kurzfristige Nettoforderungen an Kreditinstitute in ) % % Cashquote 29% 28% -1 PP 29% 28% -1 PP (Kasse und Bankguthaben bis 1 Jahr / Bilanzsumme) Liquidität 1. Grades 381% 617% 236 PP 381% 617% 236 PP Liquidität 2.= 3. Grades 1.286% 2.072% 786 PP 1.286% 2.072% 786 PP Anlagendeckungsgrad I % % PP % % PP Rentabilität & Wirtschaftlichkeit Cost-Income-Ratio 42% 35% -7 PP 43% 39% -4 PP (ohne Steueraufwand) Eigenkapitalrendite vor Steuern 22% 23% 1 PP 24% 22% -2 PP Eigenkapitalrendite nach Steuern 18% 16% -1 PP 17% 15% -2 PP Personal Beschäftigte (Durchschnitt) Personalaufwand in % aller Aufwendungen 50% 56% 6 PP 54% 49% -5 PP Tab. 1: Wichtige Kennzahlen im Überblick * Quelle: DDV-Statistik (Derivate) bzw. Orderbuchstatistik (andere QLP-Bereiche).

3 Das 1. bis 3. Quartal im Überblick Mit Punkten erreichte der DAX Anfang August ein erneutes Jahreshoch. Sehr erfolgreiche Gründung Qualitätssegment Bondm für mittelständischen Anleihenhandel. Aktienkurs ( ) am Ergebnis je Aktie ( ) Quartal Quartal 2,21 1,94-12% 49,00 49,41 1% Marktführerschaft im börslichen Derivatehandel weiter verteidigt. Ergebnis nach Steuern (Mio. ) 11,4 10,0-12% Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Aufwärtstrend. Ergebnis je Aktie für die ersten drei Quartale bei 1,94. Eigenkapital (Mio. ) Eigenkapitalrendite nach Steuern (%) PP 94,3 92,9-1% Marktanteil Derivate * gesamt (%) PP EUWAX AG DE (WKN ) Marktanteil derivative Hebelprodukte (%) * PP 54 Aktienkurs EUWAX AG Handelsvolumen in Stuttgart Marktanteil derivative Anlageprodukte (%) * PP Marktanteil Aktien (Xontro-Börsen) (%) PP 51 Marktanteil Anleihen (%) PP Stück Marktanteil aktiv gemanagte Fonds (Xontro-Börsen) (%) Marktanteil passiv gemanagte Fonds (Xontro-Börsen)(%) PP PP * Hinweis: Marktanteile Derivatehandel auf Basis des Volumens betreuter Kundenorders (Basis: DDV-Zahlen). Marktanteile der sonstigen QLP-Bereiche auf Basis der Orderbuchumsätze. Abb. 1: Kursentwicklung der EUWAX-Aktie Abb. 2: Das 1. bis 3. Quartal im Überblick

4 Gewinn- und Verlustrechnung GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DER EUWAX AK TIENGESELL SCHAF T, STUTTGART, FÜR DEN ZEITRAUM 1. JANUAR BIS 30. SEPTEMBER Anhang 3. Quartal 3. Quartal absolut in Veränderung relativ 1. Zinserträge aus , % a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , % b) festverzinslichen Wertpapieren und , % Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen ,25 0 0% 3. Zinsergebnis , % 4. Laufende Erträge aus Aktien und ,00 0-1% anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 5. Provisionserträge , % 6. Provisionsaufwendungen , % 7. Provisionsergebnis , % 8a. Ertrag des Handelsbestandes , % 8b. Aufwand des Handelsbestandes , % 9. Nettoergebnis des Handelsbestandes , % 10. Sonstige betriebliche Erträge , % 11. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen , % a) Personalaufwand , % aa) Löhne und Gehälter , % ab) Soziale Abgaben und , % Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung b) andere Verwaltungsaufwendungen , % 12. Abschreibungen und Wertberichtigungen , % auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 13. Sonstige betriebliche Aufwendungen , % 14. Abschreibungen und Wertberichtigungen , % auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft , % 16. Saldo aus Zu- und Abschreibungen 50 0, % auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 17. Erträge aus Zuschreibungen zu 0 0,00 0 Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 18. Ergebnis der normalen , % Geschäftstätigkeit 19. Außerordentliche Aufwendungen , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , % 21. Sonstige Steuern -1 0, % 22. Steuern , % 23. Jahresergebnis , % 24. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr -10 0, % 25. Bilanzgewinn , % 26. Ergebnis je Aktie (vor Gewinnabführung) in 0,79 0,71-0,07-9% 1 inklusive Zu-/Abschreibungen auf Wertpapiere des Handelsbestands 2 inklusive Zu-/Abschreibungen auf Wertpapiere der Liquiditätsreserve 4

5 Gewinn- und Verlustrechnung Quartal Quartal absolut in Veränderung relativ 1. Zinserträge aus , % a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , % b) festverzinslichen Wertpapieren und , % Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen ,75 0-1% 3. Zinsergebnis , % 4. Laufende Erträge aus Aktien und , % anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 5. Provisionserträge , % 6. Provisionsaufwendungen , % 7. Provisionsergebnis , % 8a. Ertrag des Handelsbestandes , % 8b. Aufwand des Handelsbestandes , % 9. Nettoergebnis des Handelsbestandes , % 10. Sonstige betriebliche Erträge , % 11. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen , % a) Personalaufwand , % aa) Löhne und Gehälter , % ab) Soziale Abgaben und , % Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung b) andere Verwaltungsaufwendungen , % 12. Abschreibungen und Wertberichtigungen , % auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 13. Sonstige betriebliche Aufwendungen , % 14. Abschreibungen und Wertberichtigungen 5 0, % auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Erträge aus Zuschreibungen zu 115 0, % Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft Saldo aus Zu- und Abschreibungen auf 110 0, % Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 17. Erträge aus Zuschreibungen zu 0 117,87 0 Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 18. Ergebnis der normalen , % Geschäftstätigkeit 19. Außerordentliche Aufwendungen , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , % 21. Sonstige Steuern , % 22. Steuern , % 23. Jahresergebnis , % 24. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0 0, Bilanzgewinn , % 26. Ergebnis je Aktie (vor Gewinnabführung) in 2,21 1,94-0,27-12% 5

6 Bilanz BIL ANZ BILANZ DER EUWAX AKTIENGESELLSCHAFT, STUTTGART, ZUM 30. SEPTEMBER Aktiva Anhang Veränderung zum absolut in relativ 1. Barreserve -) Kassenbestand ,27 6, % -94% 2. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen , ,67 0, % -21% 3. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , % -) Anleihen und Schuldverschreibungen , % a) von öffentlichen Emittenten , % darunter: beleihbar bei der Deutschen , % Bundesbank b) von anderen Emittenten , % darunter: beleihbar bei der Deutschen , % Bundesbank 4. Aktien und andere nicht festverzinsliche , % Wertpapiere 4a. Handelsbestand , Anteile an verbundenen Unternehmen , % 6. Immaterielle Anlagewerte , % 7. Sachanlagen , % 8. Sonstige Vermögensgegenstände , % 9. Rechnungsabgrenzungsposten , % , % 6

7 Bilanz Passiva Anhang Veränderung zum absolut in relativ 1a. Handelsbestand , Sonstige Verbindlichkeiten , % 3. Rechnungsabgrenzungsposten , % 4. Rückstellungen a) Steuerrückstellungen b) Andere Rückstellungen , , , % -69% -40% 5. Eigenkapital , % a) Gezeichnetes Kapital ,00 0 0% b) Kapitalrücklage ,00 0 0% c) Gewinnrücklagen ,59 0 0% ca) andere Gewinnrücklagen ,59 0 0% d) Bilanzgewinn , , % 7

8 Anlagenspiegel ANLAGENSPIEGEL DER EUWAX AKTIENGESELLSCHAFT, STUTTGART, FÜR DEN ZEITRAUM 1. JANUAR BIS 30. SEPTEMBER Angaben in T E Kumulierte (historische) Anschaffungs-/Herstellungskosten Vortrag zum TE Zugänge (Investitionen) TE Abgänge (Desinvestitionen) TE Stand zum TE 5. Anteile an verbundenen Unternehmen ebag Internet GmbH, i. L Immaterielle Anlagewerte Konzessionen und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Geschäfts- oder Firmenwert Sachanlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung Pool geringwertige Wirtschaftsgüter Gesamt

9 Anlagenspiegel Kumulierte Abschreibungen Buchwerte Vortrag zum Zugänge saldiert Abgänge saldiert Veränderung % % % % % % % % % % 9

10 Kapitalflussrechnung KAPITALFLUSSRECHNUNG DER EUWAX AKTIENGESELLSCHAFT, STUTTGART, FÜR DEN ZEITRAUM 01. JANUAR BIS 30. SEPTEMBER Veränderung zum absolut in relativ I. OPERATIVER BEREICH 1. Jahresergebnis vor Gewinnabführung laut GuV % 2. Abschreibungen (+) / Zuschreibungen (-) auf Gegenstände % des Anlagevermögens (ohne Kursverluste und -gewinne der Liquiditätsreserve und des Anlagevermögens) 3. Jahres-Cash Flow (1+2) % 4. Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen <-1.000% 5. Zunahme (-) / Abnahme (+) des Working Capitals % 6. Gewinne (-) / Verluste (+) aus dem Abgang von Gegenständen % des Anlagevermögens 7. Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit (Cash Flow from % Operation; Summe 3 bis 6) II. INVESTITIONSBEREICH 8. Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des % Anlagevermögens 9. Auszahlungen (-) für Investitionen in das Anlagevermögen % 10. Cash Flow aus Investitionstätigkeit (8+9) % 11. Free Cash Flow nach Steuern und Zinsen (7+10) % III. FINANZIERUNGSBEREICH 12. Auszahlungen (-) an Unternehmenseigner und % Minderheitsgesellschafter 13. Auszahlungen (-) von Darlehen an Unternehmenseigner % 14. Einzahlungen (+) durch Darlehenstilgung von % Unternehmenseignern 15. Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit (12-14) % IV. FINANZMITTELBESTAND 16. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands % (11+15) 17. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode % 18. Finanzmittelbestand am Ende der Periode (Summe 16-17) % davon: Barreserve % davon: Nettoforderungen an Kreditinstitute mit einer Restlaufzeit % von bis zu 90 Tagen 19. Netcash inkl. Termingelder % (+) liquiditätserhöhend; (-) liquiditätsmindernd 10

11 Eigenkapital Eigenkapitalspiegel der EUWAX Aktiengesellschaft, Stuttgart, für die Zeit vom 01. Januar bis 30. September Gezeichnetes Kapital Stückaktien Kapitalrücklage Andere Gewinnrücklage Erwirtschaftetes Eigenkapital Gewinnvortrag Ergebnis Eigenkapital Stand am , , , ,59 0, ,59 Ergebnis , ,52 Aufgrund eines Beherrschungsund Ergebnisabführungsvertrages abgeführter Gewinn Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen , , , ,59 0,00 Stand am , , ,59 0,00 0, ,59 Veränderung in 0,00 0, , ,59 0,00 0,00 Veränderung in % 0% 0% 0,02% -100% 0% 0% Stand am , , ,59 0,00 0, ,59 Ergebnis , ,20 Stand am , , ,59 0, , ,79 Veränderung in 0,00 0,00 0,00 0, , ,20 Veränderung in % 0% 0% 0% 0% 100% 12,07% 11

12 Lagebericht Wirtschaftliches Umfeld Im 3. Quartal hat die Weltwirtschaft ihre Erholung fortgesetzt, das Tempo aber zuletzt verlangsamt. Deutschland hat sich im Jahr zum Motor der europäischen Wirtschaft entwickelt. So befindet sich z.b. die Arbeitslosigkeit derzeit auf dem niedrigsten Stand seit den 90er Jahren. Die Zukunftserwartung von Wirtschaft und Kapitalmarktteilnehmern hat sich zuletzt jedoch merklich verschlechtert. Aufgrund der eingetrübten Konjunkturerwartungen ist es jedoch fraglich, ob sich der positive Trend ungebremst fortsetzen wird. Die Problemkinder unter den Ländern der Euro-Zone kämpfen noch immer mit ihrer Staatsverschuldung. Die Presse richtete diesbezüglich zuletzt das Augenmerk auf Irland, während Griechenland (trotz anhaltender Probleme) etwas in den Hintergrund trat. Währungskrieg und Protektionismus sind weitere Schlagworte, die im 3. Quartal verstärkt in den Fokus von Investoren und Medien gerückt wurden. Für eine stark exportabhängige Nation wie Deutschland bedeutet dieses Spannungsfeld ein erhöhtes Risiko für die weitere Entwicklung der Konjunktur. Mrd Derivative Hebelprodukte Derivative Anlageprodukte Volumen ausgeführter Kundenorders in Derivaten (gesamt) Ausgehend von einem Stand knapp unter Punkten Ende Juni zeigte der DAX zwar einige Rückschläge in den letzten drei Monaten, welche die oben erwähnten internationalen Ereignisse widerspiegeln. Die Gesamttendenz war jedoch insbesondere aufgrund der guten Wirtschaftsentwicklung Deutschlands positiv und der DAX bewegte sich Ende September auf einen neuen Höchststand der letzten Jahre zu Q1/ 08 Q2/ 08 Q3/ 08 Q4/ 08 Q1/ 09 Q2/ 09 Q3/ 09 Q4/ 09 Q1/ 10 Q2/ 10 Q3/ 10 Abb. 3: Börsliches Volumen ausgeführter Kundenorders in verbrieften Derivaten in Deutschland Quelle: DDV Nach einem starken Rückgang sowohl des Umsatzvolumens als auch der Zahl der Kundenorders im Juli haben die börslichen Umsätze im Bereich der verbrieften Derivate im August und September wieder deutlich angezogen. Das Umsatzvolumen von 4,5 Mrd. (davon ca. 55% Anlageprodukte) im September lag rund 3% über den Junizahlen. Das ausstehende Volumen verbriefter Derivate in Deutschland ist seit dem Tiefpunkt während der Finanzkrise wieder um über 30% angestiegen. 12

13 Wettbewerb Der Wettbewerb zwischen den Börsen verschärft sich weiterhin sowohl international als auch national über alle Anlageklassen hinweg. Die höchste Wettbewerbsintensität ist nach wie vor in den Services für institutionelle Investoren anzutreffen. Auch die Bedeutung des außerbörslichen Handels nimmt weiter zu. Etablierte internationale Börsen zeigen beispielsweise verstärktes Interesse, multilaterale Handelsplattformen zu übernehmen. Die Börse Stuttgart reagiert auf diese Entwicklungen, indem sie kontinuierlich innovative Neuerungen für den Privatkunden einführt. Hervorzuheben ist hier insbesondere Bondm, ein spezielles Handelssegment für Anleihen mittelständischer Unternehmen im Freiverkehr der Börse Stuttgart. Um die Attraktivität des börslichen Handels zu erhöhen, baut die Börse Stuttgart zudem ihre Kooperationen mit Banken im Bereich neuer, ereignisgesteuerter Ordertypen kontinuierlich aus. Im Bereich der verbrieften Derivate hat die Börse Stuttgart ihren Marktanteil gegenüber dem börslichen Wettbewerb auf hohem Niveau leicht ausbauen können. Bei passiv gemanagten Fonds ist der Marktanteil wie auch in den vorhergehenden Quartalen stark angestiegen. 13

14 Geschäftsverlauf Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage Kontinuierliche Erholung des Vorsteuerergebnisses im laufenden Jahr. Aufwandsreduktion von 25% kompensiert Ertragsrückgang (-16%) zum Großteil. Ergebnis vor Steuern (EBT): 14,4 Mio. (-10%). Nettoergebnis: 10,0 Mio. (-12%). Cost-Income-Ratio bei 39% (-4 Prozentpunkte). Eigenkapitalrendite vor Steuern bei 22% und damit auf Jahresendniveau. Nachhaltige Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf die Struktur der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung Der Großteil der Vorschriften des BilMoG ist erstmalig auf die nach dem beginnenden Geschäftsjahre anzuwenden. Der Zwischenbericht für das 3. Quartal wurde nach den neuen Vorschriften erstellt. Insbesondere neu eingeführte Bilanz- und GuV- Positionen und damit verbundene Umgliederungen erschweren die Vergleichbarkeit der einzelnen Positionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für die EUWAX AG von Bedeutung ist die Einführung der neuen Bilanzposition Handelsbestand sowie der GuV-Positionen Ertrag und Aufwand des Handelsbestands. Die zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumente werden anhand der Zeitwertbilanzierung erfasst. Dies betrifft sowohl Finanzinstrumente der Aktiv- als auch der Passivseite (inkl. Derivate mit Handelsabsicht). In der GuV wird die Zeitwertänderung der Positionen nach Abzug eines auf Basis eines Value at Risk ermittelten Risikoabschlags in den Positionen Ertrag und Aufwand des Handelsbestands erfasst. Zusätzlich ist ein Risikopuffer in Form einer jährlichen Zuführung von 10% des Nettoertrags des Handelsbestands zum Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB zu bilden, bis dieser eine bestimmte Höhe erreicht hat. Kontinuierliche Ergebnisverbesserung Höchstes Quartalsergebnis im laufenden Jahr Mit einem Vorsteuerergebnis von 5,3 Mio. im 3. Quartal wurde das höchste Quartalsergebnis seit dem 1. Quartal erzielt. Gegenüber dem Vorjahresquartal konnte der Ertragsrückgang von 6% durch die überproportional stark sinkenden Aufwendungen (-21%) kompensiert werden. Kumuliert musste das Ergebnis vor Steuern für die ersten neun Monate des laufenden Jahres allerdings einen Rückgang ggü. dem vergleichbaren Vorjahreswert von rund 10% verbuchen. Die um 3,0 Mio. reduzierten Aufwendungen konnten den Ertragsrückgang (-16%) nicht vollständig ausgleichen. 14

15 Geschäftsverlauf Bedingt durch die erhöhten Steueraufwendungen bewegte sich das Ergebnis nach Steuern im 3. Quartal mit 3,7 Mio. (-9%) unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen in den ersten neuen Monaten insgesamt 4,4 Mio. (Vj. 4,6 Mio. ). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Konzernsteuerumlage (4,0 Mio. ) an die Boerse Stuttgart Holding GmbH, da die EUWAX AG aufgrund der steuerlichen Organschaft nicht mehr selbst Steuersubjekt ist. Kumuliert verfehlte das Nachsteuerergebnis mit 10,0 Mio. den Vorjahreswert von 11,4 Mio. um 12%. Im Jahresverlauf zeichnet sich durch die stetig ansteigenden Quartalsergebnisse ein zufriedenstellendes Bild des Geschäftsverlaufes ab. Der Gesellschaft gelang es durch gezielte Steuerungsimpulse, dem anhaltenden Wettbewerbsdruck sowie den schwierigen Marktbedingungen entgegenzuwirken, die Entwicklung der Kosten unter Kontrolle zu halten und das Ergebnis auf einem stabilen Niveau zu halten. Ertragsniveau des Vorjahres wird ungeachtet der laufenden Ertragssteigerung noch nicht erreicht Die Gesamterträge weisen sowohl auf Quartalsebene als auch kumuliert gegenüber den Vorjahreswerten einen Rückgang auf. Im 3. Quartal erreichten sie ein Niveau von 8,1 Mio., was einem Rückgang ggü. dem 2. Quartal von 1% und ggü. dem Vorjahresquartal von 6% bzw. 0,5 Mio. entspricht. Kumuliert lagen die Erträge insgesamt mit 23,6 Mio. (-4,5 Mio. oder -16%) unter dem Wert des anteiligen Vorjahreszeitraums. Obwohl die Anzahl ausgeführter Orders in den ersten drei Quartalen des Jahres mit 4,3 Mio. Stück um 6% über dem anteiligen Vorjahr lag, reduzierte sich das Provisionsergebnis im gleichen Zeitraum um 12% auf 12,4 Mio. und erreichte im 3. Quartal mit 3,9 Mio. ein historisch niedriges Niveau. Die Ursachen für diese Entwicklung sind dabei auf die Senkung der Transaktionsentgelte zum sowie auf das niedrigere Transaktionsvolumen ggü. dem Vorjahr zurückzuführen. Auch erfolgte aufgrund einer veränderten Leistungserbringung innerhalb des Konzerns zum Jahresbeginn eine Anpassung der prozentualen Transaktionsentgeltaufteilung zwischen der Boerse Stuttgart AG und der EUWAX AG. Im Gegenzug für die verringerte QLP-Vergütung reduzierten sich die Konzernumlagen an die Boerse Stuttgart AG für IT und Marketing. Die von den geänderten Konzernumlagen betroffenen Ertrags- und Aufwandsposten sind somit nur bedingt mit dem Vorjahr vergleichbar. Der handelsstarke Monat Mai sowie die leicht erhöhte Volatilität führten zu einer auffallenden Steigerung des Nettoergebnisses des Handelsbestands im 2. Quartal des laufenden Jahres. Trotz der Anfang Juli abnehmenden Volatilität, verfehlte das 3. Quartal mit einem Nettoergebnis des Handelsbestands von 3,3 Mio. das Niveau des Vorquartals um lediglich 5%. Das Qualitätssegment Bondm für Mittelstandsanleihen startete im Mai dieses Jahres sehr erfolgreich. Mit dieser neuen Möglichkeit der Kapitalbeschaffung für mittelständische Unternehmen nimmt die Börse Stuttgart europaweit eine Vorreiterrolle ein. Das niedrige Zinsniveau im Jahr war für das sinkende Zinsergebnis verantwortlich. Kumuliert lag das Zinsergebnis in den ersten neun Monaten mit 0,8 Mio. um 24% bzw. 0,3 Mio. unter dem Vorjahreswert. 15

16 Geschäftsverlauf Mio Erträge Aufwendungen 6,4 4,5 10,7 Q1/ 09 4,5 Q2/ 09 5,0 4,0 8,8 8,6 2,9 4,3 4,3 Q3/ 09 Ergebnis vor Steuern (rechte Achse) Ergebnis nach Steuern (rechte Achse) 3,8 Q4/ 09 4,3 Q1/ 10 4,9 Q2/ 10 Abb. 4: Geschäftsentwicklung auf Quartalsbasis ,7 2,2 3,6 3,9 101,4 102,3 96,9 3,1 7,3 5,3 3,7 3,2 8,2 8,1 3,1 3,3 2,9 Q3/ ,3 82,9 92, Mio. Aufwandsreduktion von ¼ in den ersten neun Monaten Die Gesamtaufwendungen in Q3 verringerten sich um 21% ggü. dem Vorjahresquartal sowie um 13% ggü. Q2 auf 2,9 Mio.. Kumuliert lagen die Aufwendungen bei 9,2 Mio. und damit 3,0 Mio. oder 25% unter dem Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die gesunkenen Personalaufwendungen zurückzuführen. Im Personalaufwand sind Gehaltszahlungen der zum ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder enthalten. In sind alle Vorstände der EUWAX AG zugleich als Geschäftsführer bei der Boerse Stuttgart Holding GmbH bestellt. Die Vergütung der Vorstandsmitglieder erfolgt durch die Boerse Stuttgart Holding GmbH. Daneben sind zum Mitarbeiter der EUWAX AG aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen auf andere Konzerngesellschaften übergegangen. Die Reduktion der Abwicklungs- und Schlussnotengebühren leistete ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zum deutlichen Rückgang der Gesamtaufwendungen. Durch die Neugestaltung der Abwicklungsverhältnisse konnten die Gebühren für die ersten 3 Quartale auf 0,5 Mio. nach 1,4 Mio. im anteiligen Vorjahreszeitraum (-66% bzw. -0,9 Mio. ) reduziert werden. Die Aufwendungen für das gesetzliche Meldewesen nahmen im Vergleich zum anteiligen Vorjahr aufgrund der in Rechnung gestellten Prüfungstätigkeit durch die Deutsche Bundesbank um 0,1 Mio. zu. Mio ,7 0,7 0,5 Abb. 5: Bilanzstruktur 7,8 20,1 4,4 Anlagevermögen Umlaufvermögen Fremdkaptial Eigenkapital Reduktion des Fremdkapitalanteils auf 5% Zum belief sich die Bilanzsumme der EUWAX AG auf 97,3 Mio.. Dies entspricht einem Rückgang um 5,7 Mio. im Vergleich zum Jahresende. Für diese Entwicklung zeichnet sich hauptsächlich die zahlungswirksame Durchführung der Gewinnabführung an die Boerse Stuttgart Holding GmbH im April und die damit einhergehende Reduzierung der Verbindlichkeiten verantwortlich. Das Fremdkapital reduzierte sich somit gegenüber dem Jahresende von 20,1 Mio. auf 4,4 Mio.. Die Bilanzverkürzung auf der Aktivseite vollzog sich primär in der Reduktion der täglich fälligen Forderungen. 16

17 Geschäftsverlauf Das Eigenkapital zum stieg gegenüber dem Jahresende aufgrund des erwirtschafteten Ergebnisses in um 12% auf 92,9 Mio., was einer Eigenkapitalquote von 95% (+15 PP zum ) entspricht. Während sich die Immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen abschreibungsbedingt reduzierten, wurden die Anteile an der ebag Internet GmbH in Höhe von 34 aufgrund der durchgeführten Liquidation im 2. Quartal vollständig ausgebucht. Das Anlagevermögen reduzierte sich damit insgesamt um 224 gegenüber dem Jahresende. Die Einführung des zentralen Treasury bei der Boerse Stuttgart Holding GmbH führte im Vergleich zum Vorjahr zu einem Aktivtausch. Während sich die Forderungen gegenüber Kreditinstituten deutlich verringerten, erhöhten sich dementsprechend die sonstigen Vermögensgegenstände, in denen die Forderung gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten sind. Steigerung des Net Cash im 3. Quartal um 4,0 Mio. Der Quartalsüberschuss von 3,7 Mio., die Abnahme der Rückstellungen um 1,7 Mio. sowie die Abnahme des Working Capitals um 2,0 Mio. im 3. Quartal führten zu einem operativen Cash Flow von 4,1 Mio. nach 5,5 Mio. im 3. Quartal. Die Umbuchung eines Teils der EdW-Rückstellung für den Entschädigungsfall Phoenix in die Verbindlichkeiten ist sowohl für die Abnahme des Working Capitals in Q3 sowie für den Rückgang der Rückstellungen in diesem Zeitraum verantwortlich. In den ersten neun Monaten diesen Jahres wurden keine wesentlichen Investitionen bzw. Desinvestitionen vorgenommen, daher entspricht der Cash Flow aus operativer Geschäftstätigkeit annähernd dem Free Cash Flow, der nach Berücksichtigung von Steuern und Zinsen kumuliert 6,2 Mio. betrug. Im Finanzierungs-Cash Flow ist die Gewinnabführung an die Boerse Stuttgart Holding GmbH in Höhe von 13,6 Mio. enthalten. Nach Berücksichtigung der einzelnen Cash Flows betrug die zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands im laufenden Geschäftsjahr -7,4 Mio. und reduzierte diesen damit gegenüber dem Jahresende von 34,7 Mio. auf 27,3 Mio. (-21%). Angaben in (+) liquiditätserhöhend ( ) liquiditätsmindernd Periodenergebnis Abschreibungen Jahres Cash Flow Abnahme der Rückstellungen Zunahme des Working Capitals Verluste aus dem Abgang von Gegenständen Cash Flow aus laufender des Anlagevermögens Geschäftstätigkeit Cash Flow aus Investitionstätigkeit Free Cash Flow nach Steuern und Zinsen Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands Finanzmittelbestand am Anfang der Periode Net Cash Abb. 6: Cash Flow Quartal Quelle: eigene Berechnungen 17

18 Geschäftsverlauf Die Liquidität 1. Grades hat sich gegenüber dem um 62% auf 617% erhöht. Ursächlich für diese Entwicklung war die überproportionale Abnahme des kurzfristigen Fremdkapitals durch die im Vergleich zum Vorjahr geringeren Verbindlichkeiten ggü. der Boerse Stuttgart Holding GmbH, die im Wesentlichen aus Steuerumlagen resultierten. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft ist damit trotz des rückläufigen Finanzmittelbestands weiterhin als äußerst sicher einzustufen. Die Cashquote, das Verhältnis von Barreserve und Bankguthaben zur Bilanzsumme, war mit 28% unter dem Niveau zum von 34%. Die nach wie vor umfangreich vorgehaltene Liquidität ermöglicht der EUWAX AG die Erfüllung ihrer Aufgabe als Quality-Liquidity-Provider sowie die Einhaltung regulatorischer Liquiditätsanforderungen. Verbesserte Cost-Income-Ratio spiegelt zunehmendes Kostenbewusstsein wider Das Verhältnis von Aufwendungen (ohne Steuern) zu Erträgen, die Cost-Income-Ratio, erreichte im 3. Quartal mit 35% das bisher niedrigste Verhältnis. Kumuliert verbesserte sich die Verhältniszahl ggü. dem Jahresende um 6 Prozentpunkte auf 39%. Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern konnte im aktuellen Quartal ggü. dem Vorjahr um einen Prozentpunkt gesteigert werden und lag bei 23%. Kumuliert erreichte die Eigenkapitalrentabilität für die ersten drei Quartale ein Niveau von 22% vor bzw. 15% nach Steuern. Die kumulierte Gesamtkapitalrentabilität vor Steuern belief sich auf 20% und erhöhte sich somit im Vergleich zum anteiligen Vorjahr um einen Prozentpunkt. Die Nachsteuerrentabilität lag für das dritte Quartal bei 15%, aufkumuliert für die ersten neun Monate bei 14%. Insgesamt verzeichnete die EUWAX AG in den ersten drei Quartalen des Jahres eine durchweg positive Entwicklung der Renditekennzahlen, die ein zufriedenstellendes Bild der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage aufweisen. Die Gesellschaft kann somit auch zukünftig die erforderlichen Mittel aufbringen, die zur Erhaltung der guten Wettbewerbsposition notwendig sind. EUWAX AG Rentabilität & Wirtschaftlichkeit Cost-Income-Ratio (Aufwendungen in % zu den Erträgen) Eigenkapital-Rentabilität vor Steuern (Eigenkapital in % zum EBT) Eigenkapital-Rentabilität nach Steuern (vor Gewinnabführung) Gesamtkapital-Rentabilität vor Steuern (Gesamtkapital in % zum EBT) Gesamtkapital-Rentabilität nach Steuern (vor Gewinnabführung) Vermögens- und Liquiditätslage Eigenkapitalquote (Eigenkapital in % zur Bilanzsumme) Cashquote (Barrerserve und Bankguthaben bis 1 Jahr in % zur Bilanzsumme) Liquiditätsgrad I (Liquide Mittel in % zu den kurzfristige Verbindlichkeiten) Anlagendeckungsgrad I (Eigenkapital in % zum Anlagevermögen) Free Cash Flow () (Operativer und Investitions Cash Flow) (% / ) Quartal Quartal Veränderung zum Quartal absolut relativ 43% 45% 39% -4 PP -10% 24% 22% 22% -2 PP -9% 17% 15% 15% -2 PP -12% 19% 18% 20% 1 PP 2% 14% 12% 14% 0 PP -2% 92% 80% 95% 3 PP 3% 29% 34% 28% -1 PP -4% 381% 173% 617% 236 PP 62% % % % >1.000 PP 53% % Tab. 2: Kennzahlen zur Rentabilität & Wirtschaftlichkeit, Vermögens- und Liquiditätslage 18

19 Geschäftsverlauf nach Handelsbereichen Die Handelsbereiche der EUWAX AG lassen sich in Derivatehandel Aktienhandel Anleihenhandel Fondshandel einteilen Derivative Hebelprodukte * Derivative Anlageprodukte * Aktienhandel Anleihenhandel Aktiv und passiv gemanagte Fonds Die Anzahl ausgeführter Orders lag kumuliert mit 4,3 Mio. Stück 6% über dem anteiligen Vorjahr, wobei die Wertpapierhandelsumsätze einen leichten Rückgang von 10% auf 56,9 Mrd. hinnehmen mussten. Die Handelsbereiche entwickelten sich mit Ausnahme des Anleihenhandels gegenüber dem anteiligen Vorjahr bzgl. der ausgeführten Orders, den Umsätzen sowie den Marktanteilen positiv. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fallen insbesondere die positiven Veränderungen der Marktanteile bei den aktiv und passiv gemanagten Fonds sowie den derivativen Anlageprodukten auf. Mrd Q1/ 08 Q2/ 08 Q3/ 08 Q4/ 08 Q1/ 09 Q2/ 09 Q3/ 09 Q4/ 09 Q1/ 10 Q2/ 10 * Derivatehandel auf Basis des Volumens ausgeführter Kundenorders (nach DDV-Logik). Sonstige QLP-Bereiche nach Orderbuchstatistik. Abb. 7: Umsätze der EUWAX AG nach Handelsbereichen Quelle: EUWAX AG Q3/ 10 Im August erreichte der DAX bei knapp Punkten ein neues 2-Jahreshoch. Aufgrund der weltweiten Angst vor einem erneuten Abrutschen des Wirtschaftswachstums fiel der Index in der Folgezeit allerdings wieder auf Punkte, bevor dieser erneut zulegen konnte. Der DAX bewegt sich nun seit fast einem Jahr in dieser engen und konstanten Bandbreite, daher kam es auch zu keiner großen Änderung der Volatilität. Auf Intraday-Basis bewegte sich der Index jedoch mehrfach sehr stark. Sollte der DAX aus seiner engen Tradingrange ausbrechen könnte die im bisherigen Jahresverlauf stagnierende Entwicklung des Handelsvolumens beendet werden. Der Ausweis des Derivatehandels erfolgt auf Basis ausgeführter Kundenorders, die der Statistik des Deutschen Derivate Verbands (DDV) entnommen sind. Die sonstigen QLP-Bereiche beziehen sich auf die Orderbuchstatistik der EUWAX AG. 19

20 Geschäftsverlauf nach Handelsbereichen 2,5 Derivative Hebelprodukte * Derivative Anlageprodukte * Aktienhandel Anleihenhandel Aktiv und passiv gemanagte Fonds Derivatehandel Die EUWAX AG konnte ihre Position als Marktführer im Derivatehandel trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds und des aggressiven Pricings der Wettbewerber behaupten und Marktanteile, insbesondere bei den Anlagezertifikaten, weiter ausbauen. Mio. Stück % 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Q1/ 08 Q2/ 08 Q3/ 08 Q4/ 08 Q1/ 09 Q2/ 09 Q3/ 09 Q4/ 09 Q1/ 10 Q2/ 10 * Derivatehandel auf Basis ausgeführter Kundenorders (nach DDV-Logik). Sonstige QLP-Bereiche nach Orderbuchstatistik. Abb. 8: Ausgeführte Orders in von der EUWAX AG betreuten Orderbüchern Quelle: EUWAX AG Derivative Produkte gesamt* Anleihen Passiv gemanagte Fonds (Xontro-Börsen) Q1/ 08 Q2/ 08 Q3/ 08 Q4/ 08 Q1/ 09 Q2/ 09 Aktien insgesamt (Xontro-Börsen) Aktiv gemanagte Fonds (Xontro-Börsen) Q3/ 09 Q4/ 09 Q1/ 10 Q2/ 10 * Marktanteile Derivatehandel auf Basis des Volumens ausgeführter Kundenorders (Basis: DDV-Zahlen). Marktanteile der sonstigen QLP-Bereiche auf Basis der Orderbuchumsätze. Abb. 9: Umsatzmarktanteile der EUWAX AG in Deutschland Q3/ 10 Q3/ 10 98% der von der EUWAX AG betreuten Wertpapiere am Börsenplatz Stuttgart stellen verbriefte Derivate dar (468 Tsd. Stück). Diese teilen sich wiederum im beinahe identischen Verhältnis zwischen Hebel- und Anlageprodukte auf (53% bzw. 47%). Den Anlegern standen zum Quartalsende eine vielfältige Auswahl an Anlagealternativen zur Verfügung (+27% ggü. anteiligem Vorjahr). Die Anzahl ausgeführter Kundenorders stieg kumuliert um 6% bzw. 0,2 Mio. Stück auf 2,8 Mio. Orders, wobei die Zunahme größtenteils auf den Anstieg der derivativen Hebelprodukte (+0,1 Mio. Stück) zurückzuführen ist. Außer im von der Griechenland-Krise geprägten 2. Quartal lagen die Kundenorders auf Quartalsbasis auf einem relativ stabilen Niveau (+4% ggü. Q3 ). Kumuliert erreichte das Volumen ausgeführter Kundenorders ein Niveau von 27,1 Mrd. (+12% ggü. Vj.) und weist damit ein deutlich positives Bild auf. Insbesondere die Anlagezertifikate verzeichneten einen Volumenanstieg um 1/5 auf 14,1 Mrd.. Bei der Betrachtung der Kundenorders in verbrieften Derivaten konnte das gleichbleibende Niveau der Marktanteile für den gesamten Derivatehandel und insbesondere für die derivativen Anlageprodukte gehalten bzw. deutlich gesteigert werden. Der gesamte Derivatehandel baute seinen Marktanteil im bisherigen Jahresverlauf um 4 Prozentpunkte auf 67% aus, während sich die derivativen Hebelprodukte zum mit 69% um 5 Prozentpunkte etwas unter dem anteiligen Vorjahreswert bewegten. Nach einer auf Quartalsebene leichten Abschwächung lag der Marktanteil der Derivate zum Ende des 3. Quartals mit 69% wieder auf dem erhöhten Niveau zum Das volatile und handelsstarke 2. Quartal des Jahres ließ den Marktanteil der Hebelprodukte auf 77% ansteigen. Im 3. Quartal fiel dieser auf einen Wert von 70% zurück und lag damit auf dem Niveau der vergangenen Quartale. Dies spiegelt die abnehmende Tendenz zu spekulativen Produkten, gemessen an allen Assetklassen wider. Die enge Tradingrange des DAX und somit die Zurückhaltung der Anleger trägt zu dieser Entwicklung bei. Einen Anstieg um 11 Prozentpunkte von 55% auf 66% zum verzeichneten die derivativen Anlagezertifikate und setzen damit ihren Aufwärtstrend weiter fort. Auf Quartalsebene wurde in Q3 ein neues Rekordniveau von 67% erreicht (+11 Prozentpunkte ggü. Q3 ). Die insgesamt zufriedenstellende Enwicklung ist neben der konstant hohen Qualität der Dienstleistung der EUWAX AG auch auf die Senkung der Transaktionsentgeltsätze zum zurückzuführen. 20

21 Geschäftsverlauf nach Handelsbereichen Anleihenhandel Das neue Qualitätssegment der Börse Stuttgart für Mittelstandsanleihen stößt seit dem Start Mitte Mai sowohl bei Anlegern als auch bei mittelständischen Unternehmen auf großes Interesse. Der Neuemissionskalender für die zweite Jahreshälfte ist gut gefüllt. Im 3. Quartal konnten erstmals Anleihen gezeichnet werden, bei denen die Zeichnungsphase aufgrund der hohen Nachfrage vorzeitig beendet werden musste. Mit dieser neuen Möglichkeit der Kapitalbeschaffung für mittelständische Unternehmen ist es der Börse Stuttgart gelungen, eine Marktlücke zu schließen und europaweit eine Vorreiterrolle einzunehmen. Unternehmen mit einem überschaubaren Kapitalbedarf können mit Hilfe von Bondm Fremdkapital in Form von Anleihen durch so genannte Eigenemissionen aufnehmen. Hierbei wird die Anleihe vom Unternehmen selbst herausgegeben und anschließend im Freiverkehr an der Börse Stuttgart gehandelt. Private Anleger können bereits vor dem Start des börslichen Handels der Anleihe direkt an der Zeichnung partizipieren. Zum erhöhte sich die Anzahl gelisteter Anleihentitel um 24% auf Stück ggü. dem anteiligen Vorjahr. Dagegen reduzierte sich u.a. aufgrund der Einführung der Abgeltungssteuer die Anzahl ausgeführter Orders um 63 Tsd. Stück bzw. 10%. Alleine im 3. Quartal gingen die ausgeführten Orders um 16% bzw. 35 Tsd. Stück auf 182 Tsd. Stück zurück. Die Umsätze unterschritten ebenfalls das Niveau des Vorjahres. In den ersten neun Monaten sank das gehandelte Volumen deutlich um 37% auf 19,8 Mrd.. Im 3. Quartal betrug der Rückgang ¼ auf 6,2 Mrd.. Die Renditen der Unternehmensanleihen reduzierten sich merklich durch die Rekordjagd der Bundfutures im 3. Quartal. Die Anleger verhielten sich daher eher zurückhaltend, so dass sich auch die Einnahmen aus dem Anleihehandel auf einem niedrigen Niveau bewegten. Der Marktanteil des Anleihehandels (inkl. Bundesanleihen) im 3. Quartal bewegte sich mit 29% auf dem Niveau der beiden vorangegangenen Quartale. Im bisherigen Jahresverlauf mussten allerdings Marktanteilsverluste hingenommen werden. Der Marktanteil betrug für die ersten neun Monate ebenfalls 29% und lag somit 2 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau. Der hohe Umsatzanteil von Unternehmensanleihen unterstreicht die Bedeutung, die die Börse Stuttgart als Haupthandelsplatz für Corporate Bonds hat, allerdings konnte dies den negativen Trend des Anleihehandels im Jahr nicht aufhalten. Zu beachten ist, dass das Jahr ein sehr starkes Jahr des Anleihenhandels war. 21

22 Geschäftsverlauf nach Handelsbereichen Aktienhandel Obwohl der DAX im Verlauf des aktuellen Jahres ein neues 2-Jahres- Hoch erreichte, blieb die Mehrzahl der Anleger skeptisch. Das Verharren des Index in der engen Schwankungsbreite zeichnet für die Entwicklung des Handelsvolumens im Aktienhandel mit verantwortlich. Die Anzahl ausgeführter Orders lag im 3. Quartal mit 202 Tsd. Stück leicht über dem Vorjahreswert (+2%). Dagegen reduzierten sich die Orderbuchumsätze in Q3 um 11% auf 1,6 Mrd.. Die Orderzahlen lagen in den ersten drei Quartalen mit 0,6 Mio. Stück (+9%), die Orderbuchumsätze mit 5,2 Mrd. (+22%) deutlich über den anteiligen Vorjahreswerten. Zum verringerte sich die Anzahl der betreuten Wertpapiere um 2% auf 897 Inlandsaktien. Eine nachhaltige Belebung des Aktienhandels ist erst nach einer scharfen Korrektur oder einem Ausbruch des DAX nach oben zu erwarten. Der Negativtrend der Marktanteile im aktuellen Jahr wurde im 3. Quartal gestoppt. Mit 29% lag der Marktanteil (Xontro-Börsen) auf dem Niveau des 3. Quartals und 2 Prozentpunkte über dem Wert des 2. Quartals. Fondshandel Die Börse Stuttgart etablierte vor knapp einem Jahr das erfolgreiche Handelssegment ETF Bestx. Die steigende Nachfrage von Privatanlegern zeigt sich in den kräftigen Wachstumsraten im Handel mit ETFs. Mit diesem Segment wird ein klar definiertes und öffentlich-rechtlich überwachtes Regelwerk für den Handel mit ETFs an der Börse Stuttgart zur Verfügung gestellt. Mit der Einführung von ETF Bestx setzte die Börse Stuttgart konsequent ihren Kurs fort, Anlegern auch im Fondshandel ein Höchstmaß an Transparenz und Servicequalität zu bieten. Für die Umsetzung der Qualität ist die EUWAX AG als Quality-Liquidity-Provider verantwortlich. Der Erfolg des Handelssegments spiegelt sich positiv in den Handelszahlen wider. Die Handelstransparenz sowie die geringen Gebühren lassen sich als Gründe für den Erfolg nennen. Die Vorjahreswerte des Fondshandels wurden erneut übertroffen. Die an der Börse gelisteten Papiere erhöhten sich insgesamt um 11% auf Stück. Insbesondere wurden vermehrt passiv gemanagte Fonds gelistet (+45%). Die Anzahl ausgeführter Orders stieg im bisherigen Jahresverlauf um 40% auf 256 Tsd. Stück an. Die Orderbuchumsätze verdoppelten sich auf ein Volumen von insgesamt 4,7 Mrd.. Während sich das Volumen der aktiv gemanagten Fonds fast um 1/3 auf 0,8 Mrd. erhöhte, wurde das Volumen der passiv gemanagten Fonds mehr als verdoppelt (+54% auf 3,9 Mrd. ). Im Wesentlichen ist dies auf die positive Entwicklung der Exchange Traded Funds (ETFs) sowie der Exchange Traded Commodities (ETCs) zurückzuführen. Während sich der Marktanteil der aktiv gemanagten Fonds leicht nach unten entwickelte und im 3. Quartal einen Wert von 20% erreichte, bestätigte sich der anhaltende Aufwärtstrend des Marktanteils bei den passiv gemanagten Fonds. Im 3. Quartal wurde ein neuer Rekordwert von 64% (+12 Prozentpunkte ggü. Q3 ) erreicht. Kumuliert betrachtet erhöhten sich sowohl der Marktanteil der aktiv (+5 Prozentpunkte auf 22%) als auch der passiv gemanagten Fonds (+9 Prozentpunkte auf 58%) (Xontro-Börsen) deutlich. Mit der Einführung von ETF Bestx setzt die Börse Stuttgart konsequent ihren Kurs fort, Anlegern auch im Fondshandel ein Höchstmaß an Transparenz und Servicequalität zu bieten. Für die Umsetzung der Qualität ist die EUWAX AG als Quality-Liquidity- Provider verantwortlich. 22

23 Geschäftsverlauf nach Handelsbereichen Kennzahlen zum Handelsverlauf EUWAX AG 3. Quartal 3. Quartal Veränderung Quartal Quartal Veränderung absolut relativ absolut relativ Handelsverlauf Betreute Wertpapiere (Stück) % % Derivative Produkte gesamt % % davon: Derivative Hebelprodukte % % davon: Derivative Anlageprodukte % % Aktien % % Anleihen % % Fonds % % davon: aktiv gemanagte Fonds % % davon: passiv gemanagte Fonds % % Ausgeführte Orders (in Tsd. Stück) *1) % % Derivative Produkte gesamt % % davon: Derivative Hebelprodukte % % davon: Derivative Anlageprodukte % % Aktienhandel % % Anleihenhandel % % Aktiv und passiv gemanagte Fonds % % Umsätze (in Mio. ) *2) % % Derivative Produkte gesamt % % davon: Derivative Hebelprodukte % % davon: Derivative Anlageprodukte % % Aktienhandel % % Anleihenhandel % % Fonds % % davon: aktiv gemanagte Fonds % % davon: passiv gemanagte Fonds % % Umsatzmarktanteile An deutschen Börsenumsätzen inkl. Xetra und bezogen auf Umsätze in den von der EUWAX AG betreuten Orderbüchern Derivative Produkte gesamt *3) 63,0% 68,7% +6 PP 9% 63,4% 67,4% +4 PP 6% davon: Derivative Hebelprodukte *3) 71,3% 70,3% -1 PP -1% 74,4% 69,3% -5 PP -7% davon: Derivative Anlageprodukte *3) 56,5% 67,4% +11 PP 19% 54,8% 65,7% +11 PP 20% Anleihenhandel 26,7% 29,1% +2 PP 9% 31,1% 29,2% -2 PP -6% An deutschen Börsenumsätzen (Xontro-Börsen) Aktien (Inland) insgesamt 29,7% 29,2% -1 PP -1% 26,7% 28,3% +2 PP 6% DAX 30 Werte 31,8% 30,8% -1 PP -3% 28,3% 29,2% +1 PP 3% MDAX 50 Werte 30,3% 35,3% +5 PP 17% 27,5% 36,3% +9 PP 32% TecDAX 30 Werte 26,9% 27,6% +1 PP 3% 25,1% 28,3% +3 PP 12% SDAX 50 Werte 21,6% 28,6% +7 PP 32% 19,7% 26,0% +6 PP 32% Aktiv gemanagte Fonds 24,0% 20,4% - 4 PP -15% 17,8% 22,3% +5 PP 26% Passiv gemanagte Fonds 51,5% 63,7% +12 PP 24% 49,6% 58,4% +9 PP 18% Tab. 3: Kennzahlen zum Handelsverlauf *1) Quelle: DDV-Statistik (Derivate auf Basis Kundenorders) / EUWAX AG (andere QLP-Bereiche). *2) Quelle: DDV-Statistik (Derivate auf Basis Kundenorders) / Orderbuchstatistik (andere QLP-Bereiche). *3) Marktanteile Derivatehandel auf Basis des Volumens ausgeführter Kundenorders (Quelle: DDV-Statistik). 23

24 Fazit Die Senkung der Transaktionsentgeltsätze im Derivate- und Fondshandel zum 01. Oktober, der anhaltend intensive Wettbewerb sowie die teilweise niedrige Volatilität wirkten dämpfend auf der Ertragsseite. Durch das gesteigerte Kostenbewusstsein sowie aktive Steuerungsimpulse von Seiten des Managements erreichten die Aufwendungen ein konstant niedriges Niveau und kompensieren die Ertragsrückgänge. Das Bild der sich deutlich stabilisierenden Ertragslage ist auf die Kapitalrentabilitäten übertragbar. Auch diese verzeichneten einen Stabilisierungs- bzw. einen Aufwärtstrend und lagen über den Vorjahreswerten. Die EUWAX AG hat angesichts der anhaltend schwierigen Marktbedingungen und der aggressiven Preispolitik der Wettbewerber eine sehr zufriedenstellende Rendite erwirtschaftet. Die EUWAX AG kann ihrer Funktion als Quality-Liquidity-Provider (QLP) durch die gute Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft vollumfänglich nachkommen und sich darauf konzentrieren, die Handelsqualität stetig zu verbessern und die Geschäfte sowohl für Anleger als auch für Emittenten optimal zu gestalten. Der Börsenplatz Stuttgart konnte durch sein flexibles und kundenorientiertes Geschäftsmodell frühzeitig auf das verhaltene Marktumfeld reagieren und hat in nahezu allen Segmenten die Angebote und Dienstleistungen für Anleger verbessert und ausgebaut. Dazu gehörten in erster Linie die Transaktionsentgeltsenkung bei verbrieften Derivaten, Fonds, ETFs und ETCs sowie der Start des neuen Handelssegments ETF Bestx für passiv gemanagte Fonds sowie zuletzt die Einführung des neuen Qualitätssegments Bondm. Mit dieser Aufstellung wird der Börsenplatz Stuttgart auch künftigen Herausforderungen sehr gut gewachsen sein. Dass börsliche Wettbewerber dazu übergehen, das erfolgreiche Markt- und Geschäftsmodell der Börse Stuttgart zu kopieren, sieht die Gesellschaft als Bestätigung der Strategie am Börsenplatz. Mit dieser Aufstellung wird der Börsenplatz Stuttgart auch künftigen Herausforderungen sehr gut gewachsen sein. RISIKOBERICHT Die Gesellschaft hat im Rahmen des Geschäftsberichtes für das Geschäftsjahr ausführlich über die Risikolage berichtet und das Risikomanagementsystem der EUWAX AG beschrieben. Die im Geschäftsbericht gemachten Aussagen besitzen grundsätzlich weiterhin Gültigkeit. Im dritten Quartal haben sich die operationellen Risiken weiter verringert. Verursacht wird dies vor allem durch einen Rückgang des Risikos EDW Phoenix, das sich aufgrund der Vorlage von neuen Informationen reduzierte. 24

25 Ausblick Wie bereits aufgezeigt zeichnet sich eine Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums ab. Eine ggf. daraus resultierende negative Entwicklung der Kapitalmärkte könnte entsprechende Auswirkungen auf die Aktivitäten von Privatanlegern auch in Deutschland haben. Wir erwarten für das 4. Quartal eine operative Entwicklung im Rahmen des bisherigen Jahresverlaufs. Das geringe Zinsniveau wird voraussichtlich mittelfristig beibehalten und verkleinert damit den Spielraum von möglichen Investitionsalternativen der Privatanleger. Neue Produkte und Services wie Bondm profitieren von einem solchen Szenario. Während sich Probleme in fortgeschrittenen Volkswirtschaften wie z.b. der EU oder den USA (u.a. hohe Arbeitslosigkeit und öffentliche Verschuldung) abzeichnen, entwickeln sich viele der aufstrebenden Schwellenländer weiterhin positiv. Diese optimistische Einschätzung zeigt sich auch an den verstärkten Kooperationsbemühungen zwischen Börsen aus westlichen Ländern und ihren Pendants in Osteuropa und Asien Sonstige Angaben Der Zwischenabschluss der EUWAX Aktiengesellschaft, Stuttgart zum wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), unter Beachtung der ergänzenden Regelungen des Aktiengesetzes sowie der für Finanzdienstleistungsinstitute geltenden Verordnung über die Rechnungslegung der Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Für die Erstellung des Lageberichts wurde der Deutsche Rechnungslegungsstandard Nr. 15 (Lageberichterstattung) und der Deutsche Rechnungslegungsstandard bzw. Deutscher Rechnungslegungsänderungsstandard Nr (Risikoberichterstattung von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten) beachtet. Zwischen der EUWAX AG und der Boerse Stuttgart Holding GmbH besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, der mit seiner Eintragung ins Handelsregister am Rechtswirksamkeit erlangte. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen erfolgen im Anhang der Gesellschaft. 25

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