Branchenbericht 2013 des Backgewerbes

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1 des Backgewerbes GEWERKSCHAFT NAHRUNG-GENUSS-GASTSTÄTTEN

2 Backgewerbe 2013 Im Backgewerbe vollziehen sich tiefgreifende Strukturveränderungen: In den letzten zwei Jahren haben die Discounter flächendeckend eigene Backstationen aufgebaut, um damit neue Kundenströme an sich zu binden. Diese zeichneten sich bisher durch ein begrenztes Sortiment aus. Mittlerweile entstehen immer neue Bake-Off-Konzepte, entweder in der Hand des LEH und Discountern oder der Brotindustrie, mit dem der Frische-Bereich systematisch weiter ausgebaut wird. Lidl unterlegt diese Strategie mit dem Aufbau einer eigenen Backfabrik in Übach-Palenberg, in der ein Teil der benötigten Tiefkühl-Backwaren in eigener Regie produziert werden. Die Produktionskapazitäten sollen in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden und offensichtlich auch die Herstellung von Feingebäck einschließen 1 Hersteller von TK-Backwaren investieren gegenwärtig kräftig in neue Produktionsanlagen, darunter Harry, Klemme und Entrup-Haselbach 2. Die starke Nachfrage habe zu einer Produktionsauslastung von 135 Prozent geführt 3. Laut Aussage des Verbandes der Großbäcker wird das Marktvolumen auf 1 Mio. Tonnen pro Jahr geschätzt, davon entfallen zwei Drittel auf Brötchen und Baguette 4. Durch den weiteren Ausbau der Backstationen im LEH werde das Mengenwachstum im TK-Bereich bis etwa 2016 weiter anhalten. Mittlerweile haben die Discounter erste Experimente gestartet, um zukünftig auch Konditorwaren zu verkaufen. Die Idee ist mit aufgetauter Ware, die bundesweit von wenigen Herstellern geliefert wird einen Teil vom Kuchen abzuschneiden. Der Gesamtumsatz im SB-Kuchenbereich in Deutschland beträgt 625 Mio. Euro mit steigender Tendenz 5. Während in der Vergangenheit die Bäckereien im Vorkassenbereich des LEH durch eigene Töchter betrieben oder fremd vergeben wurden, übernehmen die Händler zunehmend selbst das Geschäft. Die Vorkassenbereiche werden durch gastronomische Angebote und Bäckereien umgestaltet. Infolgedessen wurde die zum Edeka-Konzern Minden-Hannover gehörende Schäfer s Brot weitestgehend zerschlagen. Ein Großteil der 870 Backshops wurden bereits mitsamt der Mitarbeiter den selbstständig agierenden Einzelhändlern übertragen. Lediglich die Produktionsbetriebe in Porta- Westfalica, Lehrte, Osterweddingen, Teutschenthal und Berlin sollen im Konzern verbleiben und die Backshops der Edeka-Händler aber auch die Netto-Läden mit Teiglingen versorgen. 1 LZ v LZ v ebenda 4 ebenda 5 LZ v

3 Diese Entwicklungen setzen vor allem den Handwerksbereich weiter unter Druck. Viele Handwerksbetriebe und zum Handwerk gehörende Filialbetriebe sind gezwungen ihre Angebotsstruktur ebenfalls zu verändern. Vielen schnell gewachsenen Unternehmen fehlt aber das notwendige Eigenkapital um den Umstrukturierungsprozess finanzieren zu können. Kürzlich hat die Bäckereikette Siebrecht mit Beschäftigten und 240 Filialen Insolvenz angemeldet. In der Ernährungswirtschaft entfallen auf das Backgewerbe 31,5 Prozent der Betriebe (50 und mehr Beschäftigte), 27 Prozent der Beschäftigten, aber nur knapp 8 Prozent des Umsatzes. Entwicklung der Verbrauchs- und Produktionsmengen 2012 wurde erstmals die 12 Mrd. Euro Grenze mit der Herstellung und des Vertriebs von Brotund Backwaren geknackt (Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigte). Über die Hälfte gingen an den LEH und die Discounter. Letztere schneiden sich mit einem Marktanteil von 51 Prozent des Umsatzes den größten Teil der Scheibe in der Warengruppe Brot und Backwaren ab 6. Verbrauchermärkte vereinen bei Brot und Backwaren ein weiteres Drittel des Umsatzes, die restlichen 15 Prozent werden von Supermärkten erwirtschaftet. In den letzten zwölf Monaten erzielten allein die Bake-Off-Angebote einen Umsatz von mehr als 800 Mio. Euro und brachten es damit auf ein Plus von 10 Prozent 7. 6 LZ vom ebenda

4 Pro-Kopf-Verbrauch Ohne Rohstoffe für Bier und Spirituosen werden in Deutschland pro Kopf und Jahr über 120 Kilogramm Nahrungsmittel aus Getreide verbraucht. Die Produktgruppe Brot- und Backwaren hat daran einen Anteil von 85 Kilogramm 8.Dazu zählen gewerblich und daheim hergestellte Gebäcke. 9 Verband Deutscher Mühlen, Bonn 2012 Preisindex Laut Statistischem Bundesamt sind die Verbraucherpreise in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2012 gegenüber 2011 um 2,0 Prozent angestiegen. Der Preisanstieg setzte sich auch im 1. Halbjahr 2013 jedoch in geringerem Umfang fort. Die Verbraucherpreise lagen in den ersten sechs Monaten 2013 durchschnittlich um 5,2 Prozent höher als im Jahresdurchschnitt Maßgeblich für die Entwicklung der Teuerungsrate war die überdurchschnittliche Preisentwicklung in den Energiepreisen, aber auch im Bereich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke. Deutlich teurer wurden hier die Brot- und Getreideerzeugnisse. In den ersten sechs Monaten 2013 lagen die Preise für diese Produktgruppe im Durchschnitt um 8,3 Prozent höher. 8 Deutsche Gesellschaft für Ernährung in Die Welt v Mahlen in Zahlen, Verband Deutscher Mühlen (Hg.), Bonn 2012

5 Verbraucherpreisindex 2010 = 100 Jahresdurchschnitt Hj Verbraucherpreisindex 102,1 104,1 105,2 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 102,8 106,3 110,1 Brot und Getreideerzeugnisse 102,9 106,8 108,3 Quelle: Statistisches Bundesamt, Ergebnis , Stand Beschäftigte und Umsatzentwicklung im Backgewerbe Nach Angaben des Statischen Bundesamtes gab es 2012 (Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten) noch Beschäftigte. Im 1. Halbjahr 2013 waren nur noch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Backgewerbe tätig. Umsatz, Beschäftigte, Bruttolohn- und -gehaltsumme Halbjahr * Beschäftigte Umsatz in Mio BrLohGeh in Mio Quelle: Statistisches Bundesamt 2002 u jew. erweiterter Berichtskreis u an die EU angepasst Wirtschaftszweige, WZ 2008, * 1. Halbjahr 2013

6 Eine deutliche Steigerung verzeichneten die Unternehmen des Backgewerbes 2012 im Umsatz (Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten) setzten die Unternehmen Mio. Euro um kletterte der Umsatz auf 12,1 Mrd. Euro oder 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr 10. Im 1. Halbjahr 2013 wurde gegenüber dem 1. Halbjahr 2012 nochmals 1,8 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet. 11 Änderung des Statistischen Bundesamtes (StBA) Das Statistische Bundesamt hat in 2007 eine Umstellung des Erfassungskreises vorgenommen. Während vor diesem Zeitraum Betriebe ab 20 und mehr Beschäftigte erfasst wurden, werden seit diesem Zeitpunkt nur noch Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten berücksichtigt. Von daher sind die Zeitreihen nur bedingt vergleichbar. Besonders wird die Umstellung der Statistik an der Veränderung der Anzahl der erfassten Betriebe deutlich. Umsatz der Betriebe im Backgewerbe nach Betriebsgrößenklassen in Euro im Jahr ü Insgesamt ,7 % 16,8 % 29,2 % 19,4% 13,7 % 3,2 % 100 % Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand Ende September des Berichtsjahres Betriebe mit bis zu 250 Beschäftigten erwirtschafteten 2012 knapp 64 Prozent des Gesamtumsatzes im Backgewerbe. Umsatzverteilung im Bäckerhandwerk 3,2 Prozent der Bäckereien mit einem Jahresumsatz von mehr als 5 Mio. Euro, erwirtschafteten 2010 einen Umsatzanteil von 60,8 Prozent. Die Betriebe mit bis 5 Mio. Euro Jahresumsatz konnten einen Umsatzanteil von 27,6 Prozent (26,6 Prozent der Betriebe) verbuchen und Bäckereien mit weniger als Euro Umsatz (70,2 Prozent der Betriebe) erwirtschafteten 11,6 Prozent des Gesamtumsatzes. 10 Statistisches Bundesamt, Grundstatistik WZ 2008 Nr , Statistisches Bundesamt, Grundstatistik WZ 2008 Nr

7 Quelle: Zentralverband des Bäckerhandwerks, Daten und Fakten, 2012, S.7 Export- und Importentwicklung im Backgewerbe Die Exportquote im Backgewerbe ist im Vergleich zur Exportentwicklung in der Ernährungswirtschaft (20 Prozent) unterdurchschnittlich lag der Anteil des Exports am Gesamtumsatz im Backgewerbe bei 5,2 Prozent und im 1. Halbjahr 2013 bei 5,9 Prozent. Die Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten exportierten in 2011 gerade einmal Waren im Wert von 639 Mio. Euro stieg das Exportvolumen auf 719 Mio. Euro 12.. Im 1. Halbjahr 2013 lag der Auslandsumsatz bei 353 Mio. Euro (+ 6 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2012) Die Unternehmen des Backgewerbes führten deutlich mehr Produkte aus als ein wurden Waren im Wert von 4,6 Mio. ausgeführt und Waren im Wert von knapp 2,6 Mio. Euro eingeführt. Ausfuhren und Einfuhren Ausfuhr t Ausfuhr Euro Einfuhr t Einfuhr Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, FS 7 R, Fachserie 7, Reihe, 1, 2012 Betriebe und Beschäftigte im Backgewerbe Ende Juni 2013 zählte das statistische Bundesamt 836 Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. Diese beschäftigten knapp Personen Statistisches Bundesamt, Grundstatistik WZ 2008 Nr , In der Grundstatistik des Statistischen Bundesamtes werden Erwerbstätige registriert, zu denen Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und sozialversicherungsfreie Arbeitnehmer zählen.

8 Anzahl Betriebe und Anzahl Beschäftigte Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten Hj Betriebe Beschäftigte Quelle: Stat. Bundesamt, Herstellung von Backwaren (ohne Dauerbackwaren), WZ 2008-Nr , August 2013 Der Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks zählte 2011 in Betrieben mit einem und mehr Beschäftigten gut Betriebe mit insgesamt Beschäftigten. Anzahl Betriebe und Anzahl Beschäftigte im Deutschen Bäckerhandwerk Zahl der Betriebe * Zahl der Beschäftigten Ø Mitarbeiterzahl je Betrieb 16,9 18,0 18,8 19,5 20,1 19,9 21,2 Quelle: Zentralverband des Deutsch Bäckerhandwerks e.v., Berlin 2013, *Stand jeweils zum (Handwerksrolle), Im Unterschied zu der Grundstatistik nach Wirtschaftsbranchen des Statistischen Bundesamtes, die Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten erfasst, zählt die Bundesagentur für Arbeit in ihrer Stichtagserhebung zum 30. Juni eines Jahres ausschließlich sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer. In der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit wurden zum Stichtag 30.Juni Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gezählt 14. Hinzukommen weitere ca Beschäftigte in Mini-Job-Verhältnissen. Knapp 50 Prozent aller Betriebe des Backgewerbes beschäftigten bis zu 5 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. In diesen Betrieben waren (7,9 Prozent) Arbeitnehmer tätig. In fast Unternehmen mit bis zu 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten waren knapp Arbeitnehmer und in Unternehmen mit bis zu 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten waren Arbeitnehmer oder 47 Prozent aller sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer tätig. Die mit Abstand meisten Beschäftigten arbeiteten in den mittelständisch geprägten Unternehmen von 100 bis 499 Beschäftigten, dieses waren in 324 Unternehmen knapp und damit fast 30 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In den verbleibenden 29 Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten arbeiteten gut (10 Prozent) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. 14 Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigtenstatistik

9 Die Branche zeichnet sich deshalb durch eine noch hohe Zahl kleinster und kleiner Handwerkbetriebe, eine starke Säule mittelständisch geprägter Unternehmen und nur wenige große industriellgeprägten Unternehmen (Brotfabriken) aus. Betriebe und ihre sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvB) Stichtag Insgesamt Beschäftigte Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB % 100% 49,9 % 7,9% 17,6% 7,6% 16,2% 13,0% 10,3% 18,4% Über Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB * * * * 3,3% 13,3% 2,5% 29,6% * * * * Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigtenstatistik , * Aus Datenschutzgründen oder Gründen der stat. Geheimhaltung anonymisiert Teil der regelmäßigen Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit ist die Auswertung von Strukturmerkmalen der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen Stichtag Wirtschaftsabteilungen Insgesamt darunter 15- unter unter unter 45- unter unter und Jahre Jahre 45 Jahre Jahre Jahre älter Herstellung von Backwaren Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit In den Betrieben zur Herstellung von Backwaren waren am Stichtag 30. Juni 19,2 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unter 25 Jahre und 12,2 Prozent zwischen 55 und 65 Jahre. Damit ist die Backbranche im Vergleich zur Entwicklung in der Ernährungswirtschaft eine vergleichsweise junge Branche. Diese Entwicklung ist allerdings fast ausschließlich auf das Verkaufspersonal in den Filialbetrieben und Backshops zurückzuführen. Am Stichtag 30.Juni 2012 waren dann in der Gesamtbetrachtung der Branche 39,1 Prozent älter als 45 Jahre. Die Altersstruktur in den Produktionsbetrieben ist dagegen deutlich höher. In diesem Bereich scheidet in den nächsten 10 Jahren ein überproportionaler Anteil der 1950/1960 geborener Jahrgänge aus dem Erwerbsleben aus und nach der derzeitigen Entwicklung können die Neueintritte Jüngerer den Abgang Älterer bei weitem nicht ausgleichen. Ohne gezielte Maßnahmen zur altersgerechten Arbeitsgestaltung, die ältere

10 Beschäftigte noch möglichst lange im Erwerbsleben hält und eine deutlich höhere Ausbildungs- und Übernahmequote, können die demografischen Effekte in der Branche nicht aufgefangen werden. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach ausgewählten Merkmalen Stichtag Nationalität darunter Geschlecht davon Insgesamt Deutschland Ausland Männer Frauen % 92% 8% 33 % 67 % Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigtenstatistik Im Backgewerbe (ohne Dauerbackwaren) arbeiteten zum Stichtag 30. Juni 2012 gut deutsche und ausländische Arbeitnehmer (8 Prozent). 33 Prozent der Arbeitnehmer ( Personen) waren Männer und 67 Prozent ( Personen) Frauen. Das Backgewerbe beschäftigt damit den mit weitem Abstand größten Anteil von Frauen in der Ernährungswirtschaft. Der größte Teil von ihnen ist in den Verkaufläden bzw. Verkaufsfilialen des Backgewerbes tätig. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach ausgewählten Merkmalen Stichtag nach Qualifikationsniveau Davon Insgesamt Fach-/ Keine Zuordnung mit Berufsausbildung ohne Berufsausbild. Hochschulabschluss möglich Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigtenstatistik Knapp der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Backgewerbe besitzen eine Berufsausbildung. Allerdings ist die Zahl der Beschäftigten ohne eine Ausbildung mit knapp Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer relativ hoch. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass sich unter den Beschäftigten, deren Qualifikation nicht zugeordnet werden kann, ebenfalls weitere Un- und Angelernte befinden. In der Gruppe Beschäftigte mit einem beruflichen Abschluss befinden sich zudem viele Arbeitnehmer mit einer branchenfernen Ausbildung. Sie sind als Seiteneinsteiger aus anderen Berufen in die Branche gewechselt. Das Verhältnis Ausgebildete zu Nichtausgebildete ist in der Branche Dauerbackwaren noch gravierender. Nicht einmal 1 Prozent der Beschäftigten verfügt über einen Fach- bzw. Hochschulabschluss.

11 Wirtschaftliche und konjunkturelle Entwicklung Entwicklung Umsatz/geleistete Arbeitstunden und Lohnquote (Entgelte in vh des Umsatzes) in der Backwaren- und Ernährungswirtschaft Hj (Index 2002= 100) * Backw.: Ums./Beschstd Backw.: BrLoh/Geh/Ums Ernährg.: Ums./Beschstd Ernährg.: BrLohGeh/Ums Quelle: Statistisches Bundesamt, WZ 2008, ab 2007 Betriebe ab 50 Beschäftigte, * 1. Halbjahr 2013 Der Umsatz je Arbeitsstunde erreichte in der Ernährungswirtschaft im 1. Halbjahr 2013 mit 217 Euro ein neues Hoch. Bedingt durch die niedrige Produktivität bzw. den hohen Personalkostenanteil im Backgewerbe liegt der Umsatz je Arbeitsstunde seit Jahren auf einem niedrigen Wert zwischen 60 und 66 Euro. Die Lohnquote liegt seit 2008 ebenfalls konstant zwischen 20 und 21 Prozent 15, d.h., von einem Euro Umsatz betragen die Bruttolohn- und -gehaltskosten ohne Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung knapp 21 Cent. Umsatz je Arbeitsstd. im Backgewerbe in Euro Zum Vergleich Ernährungswirtschaft Lohnquote (Entgelte/Ums.) im Backgewerbe in % Hj ,3 20,8 20,9 20,6 20,7 20,7 Quelle: Statisches Bundesamt 2002 u jew. erweiterter Berichtskreis u an die EU angepasst Wirtschaftszweige, WZ 2008, eigene Berechungen 15 Statistisches Bundesamt

12 Strukturwandel beschleunigt sich Die Auswirkungen des beschleunigten Wettbewerbs sind vor allem im Handwerk spürbar nahm die Zahl der Betriebe, die in die Handwerksrolle eingetragen sind, um 500 ab. Die Zahl der Beschäftigten, die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen war, nahm in 2012 um über ab. Bäckerhandwerk in Deutschland: Strukturzahlen 2006 bis 2012 Einheit Betriebe 1 Anzahl Beschäftigte Anzahl davon Auszubildende Anzahl Gesamtumsatz 2 Mrd. 11,88 12,34 12,88 12,87 12,93 13,35 13,15 Ø Mitarbeiter/Betrieb Anzahl 16,9 18,0 18,8 19,5 20,1 20,6 21,2 Ø Jahresumsatz/Betrieb Stand: jeweils zum (Handwerksrolle) ; 2 Ohne Mehrwertsteuer Quelle: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V., Berlin, 2013 Zunehmende Konzentrationsprozesse Die Beratungsgesellschaft Rölfs Partner geht in einer Studie von zahlreichen Unternehmensübernahmen im Backgewerbe aus 16. Der Markt für Backwaren befände sich mitten in einer weitreichenden Konsolidierungsphase und es komme sehr bald zu zahlreichen Unternehmensübernahmen oder -aufgaben. Der italienische Barilla-Konzern hat 2013 die Lieken AG an den tschechischen Mischkonzern Agrofert verkauft. Lieken verbuchte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 780 Mio. Euro und beschäftigte Mitarbeiter. Die neuen Eigentümer wollen die Lieken AG als selbstständige Einheit weiterführen. Mittlerweile ist die Schweizer Aryzta AG der größte Player im TK-Backwarenmarkt. Zu dem schweizerisch-irischen Backwarenkonzern gehören mittlerweile in Deutschland die Fricopan GmbH, die Hiestand & Suhr Handels- und Logistik GmbH und seit April 2013 die Großbäckerei Klemme mit Sitz in Sachsen-Anhalt 17. Klemme betreibt sieben Produktionsstätten und beschäftigt rund Arbeitnehmer bei einem Umsatz von 229 Mio. Euro. 16 LZ v LZ v

13 Anbieter von Teiglingen für deutsche LEH-Backstationen Rang Unternehmen Umsätze 2012 mit TK- Backwaren (Mio. Euro) 1 1 Aryzta AG (gesamt) Klemme Ag Hiestand & Suhr GmbH Fricopan GmbH 63 2 Harry-Brot GmbH Lieken AG DEH GmbH & Co KG Schätzung Quelle: LZ Aufgrund des Booms im TK-Bereich wird gegenwärtig kräftig in den Ausbau neuer Produktionskapazitäten investiert 18. Klemme baut gegenwärtig in Sachsen-Anhalt zwei neue Anlagen und ein Tiefkühlhaus mit Paletten. Harry hat im Juli 2013 eine weitere Produktionsstraße im Betrieb genommen und im Oktober soll die nächste folgen. DEH hat am Standort Heiden 7 Mio. Euro in den Ausbau der Produktionsanlagen investiert und kann jetzt 60 Tsd. Teiglinge pro Stunde herstellen. Laut Nielsen ist Prebake ein wichtiger Wachstumsmotor im LEH. 18 LZ v

14 Die umsatzstärksten Backwarenhersteller der Welt TOP 50 Rang Unternehmen Umsatz (Mio. Euro) Land 1 Grupo Bimbo S.A. de C.V Mexico 2 Yamazaki Baking Co Ltd Japan 3 Aryzta AG Schweiz 4 Flowers Foods Inc USA 5 Hostess Brands Inc USA 6 Shikishima Baking Co. Ltd Japan 7 Gruma S.A.B. de C.V Mexico 8 Barilla Holding S.P.A Italien 9 George Weston Ltd Kanada 10 Generall Mills Inc USA 11 Canada Bread & Co. Ltd Kanada 12 Associated British Foods plc Großbritannien 13 Fuji Baking Co. Ltd Japan 14 Rich s Products Corp. 956 USA 15 Premier Foods plc. 876 Großbritannien 16 Greggs plc. 863 Großbritannien 17 Panera Bread Company 793 USA 18 Lantmännen Unibake A/S 780 Dänemark 19 Goodman Fielder 774 Australien 20 Groupe Le Duff 774 Frankreich 21 Harry-Brot GmbH 738 Deutschland 22 Dunkin Brands Inc. 730 USA 23 Fazer Group 700 Finnland 24 Edeka-Gruppe 680 Deutschland 25 Vandermoortele nv 662 Belgien 26 Jowa AG 657 Schweiz 27 Campell Soup Company 636 USA 28 Krispy Kreme Doughnut Inc. 623 USA 29 Warburtons Ltd. 618 Großbritannien 30 Andersen Co. Ltd. 614 Japan 31 Delifrance S.A. 564 Frankreich 32 Groupe Holder 555 Frankreich 33 CSM N.V. 550 Niederlande 34 Brioche Pasquier S.A. 548 Frankreich 35 McKee Foods Corp. 532 USA 36 Grupo Panrico.S.A. 525 Spanien 37 Ralcorp Holdings Inc. 498 USA 38 La Lorraine Bakery Group 480 Belgien 39 Chipita International S.A. 474 Griechenland 40 Bakers Delight Holdings 451 Australien

15 Rang Unternehmen Umsatz (Mio. Euro) Land 41 Bakkersland B. V. 450 Niederlande 42 Givesco-Gruppe 450 Dänemark 43 Kobeya Baking Co. Ltd. 441 Japan 44 Groupe Neuhauser 430 Frankreich 45 Vasan Group 408 Finnland 46 H & S Bakery Inc. 387 USA 47 Ostendorf-Guppe 382 Deutschland 48 Europastry S.A. 380 Spanien 49 Coppenrath & Wiese GmbH & Co. 370 Deutschland 50 Bauli S.p.A. 367 Italien Quelle: BackBusiness v Top 10 Backfilialisten 2011 Auf der Basis von Kundenbefragungen hat das Analyse- und Beratungsunternehmen Service Value ein Service-Ranking für Bäckereifilialbetreiber erstellt. Dafür wurden in den vergangenen drei Jahren Konsumenten zu ihren Erfahrungen beim Einkauf befragt. Bei der Edeka-Tochter K&U ist die Service- Zufriedenheit der Kunden am höchsten. Die rote Laterne tragen Selbstbedienungsfilialisten. Bei der Bewertung zählten laut Service Value nicht nur die Freundlichkeit des Personals, sondern auch "mitarbeiterunabhängige Leistungsmerkmale" wie Nachhaltigkeit. Im Gesamtranking liegen die Backfilialisten im Mittelfeld der insgesamt 65 auf Servicequalität geprüften Branchen. Es wurden 800 Unternehmen untersucht und Kundenstimmen eingeholt. Rang Bäckerei-Kette Anteil zufriedener Kunden in % 1 K&U Bäckerei (Edeka Südwest) 67,9 2 Meisterbäckerei Steinecke 67,1 3 Schäfer's Brot (Edeka Minden-Hannover) 60,9 4 Kamps 55,7 5 Ditsch 53,1 6 Le Crobag 49,5 7 Wiener Feinbäckerei Heberer 42,9 8 Bäckerei Oebel 41,8 9 Backwerk 39,3 10 Back-Factory 37,1 Quelle: Service Value

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