Anbindung von Waldnavigationslösungen an Warenwirtschaftssysteme. 6. AGR-Forum Berlin
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- Hede Vogel
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Anbindung von Waldnavigationslösungen an Warenwirtschaftssysteme
2 Einführung Waldnavigationslösungen tragen zur Verbesserung des Supply-Chain-Management und Kostenreduzierung in der Forst- und Holzindustrie bei. Von den einzelnen Akteuren werden allerdings Lösungen erwartet, die sich durch Integration und Adaption in die unterschiedlichen Warenwirtschaftssysteme Holzlogistik einfügen lassen.
3 Lösungsansatz Gut: kompatibel 1:1 Holzhandel 1 Waldbesitzer Transport- Unternehmen 1 Sägewerk
4 Lösungsansatz Besser: interoperabel Waldbesitzer Transport- Unternehmen Gateway Kommunikations- SERVER Externes Unternehmen Funktionsweise eines Kommunikations-Servers: - Server, über den verschiedene Akteure mit unterschiedlichen Warenwirtschafts- Systemen kommunizieren können - Teilnehmende Firmen müssen lediglich eine Berechtigung erhalten - Verwendung von Middleware zur Kommunikation (keine ) Forstlicher Unternehmer Sägewerk Zellstoffwerk Holzhandel Kein Datenhosting nur Datenverteilung!
5 Lösungsansatz Vorteile durch Kommunikations-Server Aktueller Informationsstand für alle Beteiligten in Echtzeit Gute und permanente kartographische Darstellung der aktuellen Situation Schnelle Übersicht über laufende Planungen, Arbeitsaufträge und Polter Optimierung der An- und Abfuhr von Poltern durch Waldwegenavigation Fahrzeitreduzierung, kürzere Verweilzeit im Wald, Kostenreduzierung Vermeidung von Holzverlusten Firmenspezifische Auswertungen, Listen, Tabellen und Formulare Firmenübergreifende Kommunikation via Internet und Schnittstellen
6 Beispiel: Holzeinkäufer Holzeinkäufer erstellt Polter in einem Holzernte-Auftrag (Stockkauf, Polterabnahme frei Wald) Trägt den gesperrten Weg ein, und legt die gelbe Linie als Hinweis für eine z.zt. günstige Anfahrtsstrecke an.
7 Beispiel: Disponent Polter sind in Zentraler Datenbank. Disponent wählt die abzufahrenden Polter aus und erstellt daraus einen Fuhrauftrag
8 Beispiel: Disponent Disponent vergibt Fuhrauftrag an Frächter
9 Beispiel: Frächter Navigation im Wald
10 Beispiel: Frächter Navigation im Wald Wenn der Navlogdatensatz die Sperrung noch nicht kennt, legt das Programm die Route durch den gesperrten Weg. Durch die visuellen Hinweise des Holzeinkäufers ist dies für den Fahrer jedoch kein Problem.
11 Beispiel: Frächter Fahrt zum Werk
12 Beispiel: Frächter Der Fahrer sendet den ausgefüllten Lieferschein ab.
13 Beispiel: Alle Akteure Die Summe der Lieferschein Mengen ist bei allen Beteiligten (Holzeinkäufer, Disponent, Spedition) am Polter und auch in der Datenbank ersichtlich:
14 Auswahl der Komponenten Auswahl der Komponenten nach folgenden Kriterien: Innovative und leistungsfähige Hard- und Software Bedienerfreundlichkeit Kosten - Nutzen Zeitnahe Skalierbarkeit der Komponenten (Hard- und Software) Geringe Kosten und Aufwand für Update-Service Unterschiedlichste Anforderungen erfüllen Investitionsschutz und Nachhaltigkeit Keine Insellösung: Einsetzbarkeit in der gesamten Logistikkette (Industrie und Forstwirtschaft)
15 Anforderung: Individuelle Anpassung Individuelle Anpassungen an besondere Schnittstellen-Anforderungen müssen jederzeit möglich sein. Technologie-Partner sollten über ausgeprägte Kompetenzen im Bereich mobiler Anwendung in der Holzlogistik verfügen und in der Lage sein, zeitnah individuelle und praxisnahe Lösungen zu schaffen.
16 Anforderung: Schulung / Support Schulung Damit das gesamte Potential des Systems im Unternehmen und bei Partnern von Anfang an die maximale Leistung entfalten kann, sollten Fahrer- und Anwenderschulungen vor Ort erfolgen. Support Für Fragen zur Produktfunktionalität und Troubleshooting ist ein telefonischen Anwender-Support und die Möglichkeit einer Fernwartung erforderlich (speziell für Fahrer). Anwenderbetreuung von Anfang an fördert die Anwenderakzeptanz!
17 Anforderung: Service / Wartung Ein flächendeckendes ServiceNetz muss einen schnellen und fachgerechten Service gewährleisten - deutschlandweit! fahrzeugspezifischer Einbau (gemäß UVV-Fahrzeuge BGV D29) Overnight-Austauschservice All-In Vorort-Service
18 Fazit Eine Kompatibilität zwischen zwei Systemen reicht oftmals nicht aus. Die Lösungen müssen interoperabel zu anderen Warenwirtschaftssystemen und in zukünftige, vernetzte Systeme integrierbar sein. Fazit Sich jetzt für eine bereits am Markt verfügbare Lösung entscheiden die den Anforderungen von morgen gerecht wird!
19 Komplettlösung Client-Software mit Hybrid-Navigation Anbindung an ERP-Systeme Flotten- Management- Terminal Waldwege Navigationslösung für die Holzwirtschaft Service & Wartung Schulung & Support = Investitionsschutz = max. Wertschöpfung
20 Kontakt Ulrich Reif Pfarrstraße Olching Telefon: Mobil: Internet: u.reif@hnt-services.de
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