Förderung und Entwicklung von Clustern als Strategie der Wirtschaftsförderung in Sachsen

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1 Förderung und Entwicklung von Clustern als Strategie der Wirtschaftsförderung in Sachsen Vorschläge zur Umsetzung eines integrativen Clustermanagements DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades doctor philosophiae (Dr. phil.) Vorgelegt der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz am , erfolgreich verteidigt am Vorgelegt von Herrn Dipl.-Geogr. Claas Beckord, geboren am 06. Dezember 1971 in Osnabrück Veröffentlicht unter:

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3 3 Vorwort Das Clusterkonzept ist unter dem Motto Stärken stärken fester Bestandteil der Industrie-, Technologie- und Innovationspolitik auf allen Ebenen des Staates geworden. Aber auch auf Bestrebungen von Unternehmen oder als Ergebnis neuer Förderkonzepte sind in den letzten Jahren Initiativen außerhalb der öffentlichen Einflusssphäre entstanden, deren explizites Ziel die Förderung und Entwicklung von Clustern ist. Diese operative Umsetzung des Clusterkonzeptes, das sog. Clustermanagement, steht im Zentrum der vorliegenden Dissertation, die an der Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie der Technischen Universität Chemnitz angefertigt wurde. Mein besonderer Dank gilt daher Herrn Prof. Dr. Peter Jurczek, der die Dissertation nicht nur betreut hat sondern mir vor allem die hierfür notwendige ideelle und organisatorische Unterstützung gewährt hat, die maßgeblich zum Gelingen der Arbeit beigetragen hat. Bei Herrn Prof. Dr. Wolfgang Aschauer (TU Chemnitz) sowie Herrn Prof. Dr. Reinhard Wießner (Universität Leipzig) möchte ich mich nochmals herzlich für die Übernahme der Gutachten bedanken. Wichtig war mir auch die Unterstützung der Kollegen an der Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie an der TU Chemnitz. Frau Dipl. Ing. Kathrin Heinold sowie Herrn Dipl.-Ing. (FH) Torsten Nisser zeichnen sich für die kartographische Umsetzung verantwortlich. Frau Gaby Müller (M.A.) und Herrn Michael Vollmer habe ich ebenso für ihre organisatorische Unterstützung zu danken wie Frau Dipl.-Sportlehrerin Marion Uhlig. Großer Dank gebührt darüber hinaus Frau Ilona Scherm, die dazu beigetragen hat, dass die vorliegende Dissertation den Regeln der deutschen Sprache genügt. Herrn Jun.-Prof. Dr. Bernhard Köppen sei für die fortwährende produktive Diskussion und Anregung gedankt. Ausdrücklicher Dank gilt auch allen Akteuren der Wirtschaftsförderung, ohne deren Auskunftsbereitschaft die Arbeit in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Ebenso dankbar bin ich meinen Eltern Karin und Manfred Beckord für ihre langjährige Unterstützung.

4 4 Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Frau, Friederike Meyer zu Schwabedissen, die mir nicht nur zwei wunderbare Töchter geschenkt hat, sondern die auch meine ständige Ratgeberin und Unterstützerin war und die dort wo notwendig, auch durch Kritik und Ansporn ihren Beitrag zur Fertigstellung dieser Arbeit geleistet hat. Leipzig im März 2007 Claas Beckord

5 5 Inhalt Verzeichnis der Abbildungen 11 Verzeichnis der Karten 12 Verzeichnis der Tabellen 12 Teil I Einführung 15 1 Einleitung Problemstellung und Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit Cluster Netzwerke Wertschöpfungskette Clusterpolitik Clusterstrategien Clusterinitiativen Clustermanagement Einordnung der Arbeit in den Forschungsstand Erklärungsansätze für die Entstehung von Clustern Agglomerationsfaktoren Industriedistrikte Kalifornische Schule Nordische Schule Innovative oder Kreative Milieus Industriecluster nach PORTER Stand der Clusterforschung in Ostdeutschland Forschungslücken Teil II Anforderungen an die Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland 47 3 Rahmenbedingungen, Aufgaben und Akteure der Wirtschaftsförderung in Sachsen Wandel der Rahmenbedingungen Wirtschaftlicher Strukturwandel Innovations- und Qualifikationsorientierung Unternehmerischer Strukturwandel Veränderte Anforderungen an Standortbedingungen Abnehmende Wirkung bestehender Steuerungs- und Förderinstrumente Demographische Entwicklung... 61

6 Aktuelle und zukünftige Bedeutung ausgewählter Rahmenbedingungen aus Sicht kommunaler Wirtschaftsförderer Wandel der Aufgaben Kommunale Wirtschaftsförderung Aktuelle und zukünftige Bedeutung ausgewählter Aufgaben der Wirtschaftsförderung aus Sicht kommunaler Wirtschaftsförderer in Sachsen Wandel der Akteure Staatliche Institutionen und Initiativen Kommunale Institutionen Akteure der Wirtschaft Zwischenergebnis: Notwendigkeit für und Anforderungen an ein neues Paradigma der Wirtschaftsförderung 77 Teil III Das Clusterkonzept ein neues Paradigma für die Wirtschaftsförderung? 80 5 Cluster als Objekt der Wirtschaftsförderung Räumliche Clusterdimensionen Triebkräfte der Clusterentwicklung Produktivitätssteigerung Agglomerationsvorteile Transaktionskostenvorteile Innovationsdynamik Innovationsarten und -qualitäten Bedeutung räumlicher Nähe Wissen und regionale Lernprozesse Spezielle Nachfrage Wachstumsdynamik Cluster als Beziehungssystem Hierarchielose Produktionsnetze Fokale und hierarchische Netzwerke Überregionale Integration Vollständige Netze Lebenszyklen und Entwicklungsstufen Identifikation und Analyse von Clustern Analyse der Wertschöpfungskette Statistische Maße Qualitative Ansätze Operationalisierung des Clusterkonzeptes für die Wirtschaftsförderung Potenziale des Clusterkonzeptes

7 7 6.2 Ziele clusterbasierter Entwicklungsstrategien Grundanforderungen und Erfolgsvoraussetzungen Institutionelle Voraussetzungen Strukturelle Voraussetzungen Rahmenbedingungen Adressaten und Akteure Clusterinitiativen als institutionelle Träger der Clusterstrategie Finanzierung von Clusterinitiativen Risiken und Probleme clusterbasierter Entwicklungsstrategien Zwischenergebnis: Eignung des Clusterkonzeptes für die Wirtschaftsförderung 135 Teil IV Anwendung des Clusterkonzeptes in Sachsen Clusterpolitik in Sachsen Ziele und Strategien der Clusterpolitik des Freistaates Sachsen Ziele und Strategien kommunaler Clusterpolitik Clusterpolitik in sächsischen Kreisen und Mittelstädten Clusterpolitik sächsischer Großstädte Chemnitz Dresden Leipzig Instrumente der Clusterpolitik des Bundes Förderfamilie Unternehmen Region des BMBF InnoRegio Innovative regionale Wachstumskerne Zentren für Innovationskompetenz Interregionale Allianzen für die Märkte von morgen Innovationsforen InnoProfile Förderprogramme des BMWT Förderung der Erhöhung der Innovationskompetenz mittelständischer Unternehmen Netzwerkmanagement Ost Kompetenznetze Förderung von innovativen Netzwerken Industrielle Gemeinschaftsforschung Innovationsmanagement Innovative Wachstumsträger Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur Instrumente der sächsischen Clusterpolitik Mittelstandsförderung

8 Unternehmenskooperationen Regionale Kooperationen Technologie- und Innovationsförderung Verbundinitiativen Biotechnologie-Offensive Bewertung der Förderinstrumente Clusterinitiativen und Clustermanagement in Sachsen Automobilbau Struktur Akteure des Clustermanagements Kommunale Akteure Clusterinitiativen Standortmarketing / Ansiedlungsförderung Stärken und Schwächen Bahnindustrie Struktur Akteure des Clustermanagements Stärken und Schwächen Biotechnologie Struktur Akteure des Clustermanagements Kommunale Akteure Clusterinitiativen Stärken und Schwächen Energie Struktur Akteure des Clustermanagements Kommunale Akteure Clusterinitiativen Stärken und Schwächen Ernährung Struktur Akteure des Clustermanagements Stärken und Schwächen Informations- und Kommunikationstechnologie Struktur Akteure des Clustermanagements Kommunale Akteure Clusterinitiativen Stärken und Schwächen Maschinenbau

9 Struktur Akteure des Clustermanagements Kommunale Aktivitäten Clusterinitiativen Stärken und Schwächen Medien Struktur Akteure des Clustermanagements Stärken und Schwächen Medizin und Gesundheit Struktur Akteure des Clustermanagements Kommunale Akteure Clusterinitiativen Stärken und Schwächen Textilindustrie Struktur Akteure des Clustermanagements Stärken und Schwächen Umwelt Struktur Akteure des Clustermanagements Stärken und Schwächen Zwischenergebnis: Stärken und Schwächen bei der Umsetzung des Clusterkonzeptes in Sachsen 238 Teil V Integratives Clustermanagement als Instrument der Wirtschaftsförderung Defizite bisheriger Ansätze des Clustermanagements Vorschläge zur Umsetzung eines integrativen Clustermanagements Anforderungen an ein integratives Clustermanagement Akteure, Adressaten und Handlungsebenen Finanzierung Handlungsempfehlungen zur operativen Umsetzung Prüfung der Grundvoraussetzungen Erstellung eines Clusterentwicklungskonzeptes Handlungsfelder und Maßnahmen Kooperation und Netzwerkbildung Aus- und Weiterbildung Clusterwachstum

10 Produktentwicklung Lobbying Forschung und Entwicklung Kompetenzverteilung im integrativen Clustermanagement Literatur und Quellen 263 Anhang 286 Fragebogen der Kommunalbefragung Liste der Gesprächspartner Interviewleitfaden Clusterinitiativen Interviewleitfaden Städte Auszüge aus den Wahlprogrammen der sächsischen Parteien zur Landtagswahl

11 11 Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1: Argumentativer Aufbau der Arbeit Abbildung 2: Elemente der Wertschöpfungskette Abbildung 3: Modell der geographischen Industrialisierung der Kalifornischen Schule Abbildung 4: Vom lokalisierten Produktionsnetz zum Innovativen Milieu Abbildung 5: Der Porter-Diamant Abbildung 6: Bewertung der aktuellen Bedeutung ausgewählter Rahmenbedingungen der Wirtschaftsförderung aus Sicht kommunaler Wirtschaftsförderer in Sachsen 63 Abbildung 7: Bewertung der zukünftigen Bedeutung ausgewählter Rahmenbedingungen der Wirtschaftsförderung aus Sicht kommunaler Wirtschaftsförderer in Sachsen 64 Abbildung 8: Bewertung der aktuellen Bedeutung ausgewählter Aufgaben der Wirtschaftsförderung aus Sicht kommunaler Wirtschaftsförderer in Sachsen Abbildung 9: Bewertung der Entwicklung der zukünftigen Bedeutung ausgewählter Aufgaben der Wirtschaftsförderung aus Sicht kommunaler Wirtschaftsförderer in Sachsen Abbildung 10: Auswirkungen überstaatlicher und staatlicher Institutionen und Instrumente auf die regionale und lokale Akteursstruktur in Sachsen Abbildung 11: Wirtschaftsförderung als Querschnittsaufgabe am Beispiel der Bereitstellung von Gewerbeflächen Abbildung 12: Aktuelle Situation und künftige Anforderungen an die Wirtschaftsförderung 79 Abbildung 13: Agglomerationsvorteile als Wirkung externer Ersparnisse Abbildung 14: Typologie der Transaktionskosten Abbildung 15: Innovationstypen Abbildung 16: Cluster als Beziehungssystem Abbildung 17: Netzwerktypologien in Clustern Abbildung 18: Zulieferverflechtungen in der Automobilindustrie Abbildung 19: Ausgewählte Merkmale des Clusterlebenszykluses Abbildung 20: Wechselbeziehungen zwischen Konzentration und Spezialisierung wirtschaftlicher Aktivitäten Abbildung 21: Clusterprägende Akteure Abbildung 22: Typisierung von Clusterinitiativen nach Entstehungszusammenhang und Entwicklungsziel Abbildung 23: Förderung von Clustern und Netzwerken als Politikfeld sächsischer Parteien Abbildung 24: Ziellogik der sächsischen Clusterpolitik Abbildung 25: Evolutionärer Entwicklungspfad der Chemnitzer Industriestruktur Abbildung 26: Clusterspezifische Förderprogramme des Bundes

12 12 Abbildung 27: Clustermanagementmodell der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland. 205 Abbildung 28: Anteil der Beschäftigten im Bereich Fahrzeugbau an der Beschäftigung im produzierenden Sektor Abbildung 29: Akteure, Adressaten und Handlungsebenen des integrativen Clustermanagements Abbildung 30: Bausteine eines Clusterentwicklungskonzeptes Verzeichnis der Karten Karte 1: Karte 2: Höhe der Bruttowertschöpfung im Sekundären Sektor 2003 und deren prozentuale Entwicklung von 1995 bis 2003 in den Kreisen und kreisfreien Städten der Bundesrepublik Deutschland Höhe der Bruttowertschöpfung im Tertiären Sektor 2003 und deren prozentuale Entwicklung von 1995 bis 2003 in den Kreisen und kreisfreien Städten der Bundesrepublik Deutschland Karte 3: Sächsische Initiativen der Förderfamilie Unternehmen Region Karte 4: Fördergebiete der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur Verzeichnis der Tabellen Tabelle 1: Konzeptionelle Ansätze zur Erklärung regionaler Clusterbildung Tabelle 2: Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt je einer Mio. Einwohner im Jahr Tabelle 3: Anteil des FuE-Personals an der Gesamtbeschäftigung 2003 in Prozent Tabelle 4: Ziele und Aufgabenfelder kommunaler Wirtschaftsförderung Tabelle 5: Entwicklungsstufen und Lebenszyklusphasen von Clustern Tabelle 6: Elemente der Wertschöpfungskette Automobilherstellung Tabelle 7: Bewertung der Sinnhaftigkeit der Clusterförderung aus Sicht kommunaler Wirtschaftsförderer in Sachsen Tabelle 8: Ziele kommunaler Clusterpolitik Tabelle 9: Erfüllung der Grundvoraussetzungen für Clusterstrategien Tabelle 10: Maßnahmen der Clusterförderung von Städten und Kreisen in Sachsen Tabelle 11: Akteure, die im Rahmen von Clusterstrategien eingebunden werden sollten 149 Tabelle 12: Potenzielle Träger des Clustermanagements Tabelle 13: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen in den Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig Tabelle 14: Die strategisch wichtigsten Wirtschaftsbranchen der Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig Tabelle 15: Initiativen des InnoRegio-Wettbewerbs in Sachsen Tabelle 16: Sächsische Initiativen des Förderprogramms Innovative regionale Wachstumskerne

13 13 Tabelle 17: Sächsische Initiativen des Programms Interregionale Allianzen für die Märkte von morgen Innovationsforen Tabelle 18: Sächsische Initiativen des Förderprogramms InnoProfile Tabelle 19: Sächsische Initiativen im Förderprogramm Netzwerkmanagement Ost (NEMO) Tabelle 20: Bewertung der Instrumente und Initiativen der Clusterpolitik Tabelle 21: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Automobilbau Tabelle 22: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Automobilbau Tabelle 23: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Bahnindustrie Tabelle 24: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Bahnindustrie Tabelle 25: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Energie Tabelle 26: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Energie Tabelle 27: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Ernährung Tabelle 28: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Ernährung Tabelle 29: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Informationsund Kommunikationstechnologie Tabelle 30: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie Tabelle 31: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Maschinenbau Tabelle 32: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Maschinenbau Tabelle 33: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Medien Tabelle 34: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Medien Tabelle 35: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Medizin und Gesundheit Tabelle 36: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Medizin und Gesundheit Tabelle 37: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Textil Tabelle 38: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Textil Tabelle 39: Identifizierbare Wirtschaftsgruppen eines Clusters im Bereich Umwelt Tabelle 40: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen im Bereich Umwelt Tabelle 41: Checkliste zur Prüfung der Grundvoraussetzungen für ein integratives Clustermanagement Tabelle 42: Kompetenzverteilung im integrativen Clustermanagement

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15 15 Teil I Einführung 1 Einleitung Spätestens seit MICHAEL E. PORTER 1990 sein Buch The competitive advantage of nations (PORTER 1990) veröffentlicht hat, steht der Begriff des Clusters im fachöffentlichen Interesse der Raum- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Praktiker der Wirtschaftsförderung. Das Clusterkonzept ist unter dem Motto Stärken stärken fester Bestandteil der Industrie-, Technologie- und Innovationspolitik auf allen Ebenen des Staates geworden. Das Ziel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist, dass durch Vernetzung von Wirtschaft und Forschung regionale Standorte und thematische Cluster ihre Wettbewerbsfähigkeit ausbauen (vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2007). Auch das Land Sachsen will mit seiner Industriepolitik die Entwicklung von Clusterstrukturen unterstützen (vgl. Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit 2006b), und um die Wirtschaft der Stadt Leipzig mittelfristig möglichst effektiv zu fördern, hat die Wirtschaftspolitik den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Clusterentwicklung gelegt (vgl. Stadt Leipzig 2007). Aber was macht Cluster so attraktiv für die Wirtschaftsförderung? Cluster stehen für Erfolg, sie werden als Ausdruck wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Cluster stehen für die Fähigkeit von Regionen, Innovationen und damit Wettbewerbsvorteile für die Unternehmen im Cluster hervorzubringen. Cluster stehen für Wettbewerbsfähigkeit im globalen Maßstab, sie gelten als Garant für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung von Regionen. Sie zu fördern heißt effektiv und effizient Wirtschaftsförderung und Regionalpolitik zu betreiben. Aber: Cluster besitzen heutzutage den diskreten Charme von obskuren Objekten der Begierde jeder hört davon, viele halten sie für wichtig, ohne jedoch genau sagen zu können, was ihren Charme konkret ausmacht und worauf ihre wirtschaftliche Stärke beruht. Manche halten sie für gefährlich und verweisen auf Beispiele von altgewordenen Industriegebieten, die einstmals auch stark vernetzte Wirtschaftsstrukturen aufzuweisen hatten, die dann allerdings versteinerten und wirtschaftlich nicht mehr überleben konnten. (STEINER 2003, S. 27) Was ist nun richtig? Cluster als Zauberwort (SCHERER, BIEGER 2003), Wolf im Schafspelz (ALECKE 2005) oder gar als Droge der Regionalpolitik (WROBEL 2005) oder

16 16 stellt die Konzentration auf die Entwicklung und Förderung von Clustern tatsächlich den Königsweg der Wirtschaftsförderung dar? Wackelt der politische Schwanz mit dem theoretischen Hund (vgl. LOVERING 1999, S. 390) oder existieren tatsächlich fundierte Erkenntnisse über Erfolge, Wirksamkeit und Effekte clusterbasierter Entwicklungsstrategien? Die Vielzahl der Veröffentlichungen, die sowohl die eine wie die andere Position stützen, lässt darauf schließen, dass dieser Konflikt keinesfalls aufgelöst ist noch in naher Zukunft beigelegt sein wird, noch, dass es bisher eine allgemeine Clustertheorie gibt. Im Gegenteil, die Positionen polarisieren sich scheinbar weiter. Neben Anhängern der Clustertheorie, die sich nicht zuletzt um den Begründer PORTER sammeln (vgl. KETELS 2003; ANDERSON, SCHWAAG- SERGER, SÖRVIK ET AL. 2004), existiert eine Reihe von Autoren, die einer Implementierung der Clustertheorie in der Praxis überaus kritisch gegenüberstehen (vgl. LOVERING 1999; MARTIN, SUNLEY 2003; BOSCHMA 2004; DOLOREUX, PARTO 2004). Fakt ist, bei allen Schwächen der Theorie, dass im Rahmen der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung Strategien, die sich implizit und explizit mit der Förderung und Entwicklung bestehender Cluster, dem Clustermanagement, beschäftigen, längst Eingang gefunden haben. Und dies obwohl offensichtlich ist, dass nicht jede lokale oder regionale Ballung von Unternehmen ein in sich vernetztes Cluster darstellt, auch wenn es noch so oft von den Verantwortlichen so bezeichnet wird. Häufig stellen Wunschvorstellungen die stärkste Triebkraft für Clusterstrategien dar. Obwohl die Effekte noch nicht ausreichend untersucht wurden, stellen Städte die Strategien ihrer Wirtschaftsförderung auf die Förderung und Entwicklung lokaler Wirtschaftscluster um, Branchennetzwerke und Clusterinitiativen entstehen, und nicht zuletzt hat sich die Beraterbranche mit entsprechenden Angeboten auf die Strategieentwicklung eingestellt. Dadurch, dass mittlerweile eine Vielzahl von Akteuren im Bereich der Clusterförderung aktiv ist, wird Wirtschaftsförderung in dieser Arbeit nicht als ausschließlich durch öffentliche Träger ausgeübte Tätigkeit zur Förderung der lokalen und regionalen Ökonomie verstanden. Vielmehr werden sämtliche Akteure des Staates, der Gesellschaft und der Wirtschaft, welche Aktivitäten oder Beiträge zur Entwicklung und Förderung der Wirtschaft leisten, unter dem Begriff subsumiert. Was macht den Reiz von Clustern aus? Cluster sind lokale und regionale Konzentrationen von Unternehmen, die entlang einer Wertschöpfungskette durch enge Austauschbeziehungen miteinander verflochten sind und damit aus geographischer Sicht eine besondere Form der räumlich gebundenen

17 17 Wirtschaftskonfiguration darstellen. Diese eher phänotypische Beschreibung reicht jedoch nicht aus, um die Anziehungskraft von Clustern für die Akteure der Regionalpolitik und Wirtschaftsförderung nachzuvollziehen. Sie liegt in den Effekten begründet, die Clustern durch die enge räumliche und fachliche Verknüpfung von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zugeschrieben werden. Cluster verbessern demnach den Zugang zu spezialisierten Produktionsinputs wie Arbeitskräften, Investitionsgütern, Vorprodukten, Dienstleistungen etc. Sie verbessern den Austausch von Informationen zu Märkten, sowie von technischen oder anderen produktionsrelevanten Informationen. Weiterhin schaffen Cluster durch ihre Nachfrage auch einen Anreiz, dass der Staat spezialisierte Infrastruktur wie Ausbildungseinrichtungen, Messen, spezielle bauliche oder technische Infrastruktur bereit stellt; oder die Clusterbeteiligten errichten solche Infrastruktur in Eigenregie. Andererseits können auch die Interaktionen zwischen den Unternehmen und Synergieeffekte die Produktivität in einem Cluster erhöhen: Die Herstellung komplementärer Produkte und die Ausnutzung dieser Komplementaritäten bei Marketing oder FuE [Forschung und Entwicklung, CB] kann die Nachfrage steigern und die Kosten senken. Die Präsenz vergleichbarer Unternehmen kann das Benchmarking vereinfachen und Anreize zur Leistungssteigerung setzen. (BARJAK 2004, S. 3) Zu den Effekten zählen positive Auswirkungen auf die Innovationskraft, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen Effekte, die Unternehmen in globalisierten Märkten Erfolge versprechen. Cluster zeichnen sich durch eine hohe räumliche Bindung und Persistenz aus. Häufig sind sie Ergebnisse eines über Jahrhunderte andauernden Entwicklungspfades, dessen Wurzeln in der Industrialisierung zu finden sind. 1 Berühmte regionale Vorbilder sind Baden-Württemberg, das Silicon Valley oder die Region Cambridge. Der Reiz für die Wirtschaftsförderungseinrichtungen Clustermanagement zu betreiben, liegt auf der Hand: Wirtschaftlicher Erfolg von Unternehmen ist im lokalen und regionalen Umfeld begründet und kann somit durch die Gestaltung der Rahmenbedingungen beeinflusst werden. Die sich entwickelnden oder vorhandenen Cluster stellen damit Alleinstellungs- und Erfolgsmerkmale im globalen Wettbewerb der Standorte dar. Das Clustermanagement wird zur zentralen Aufgabe und die Akteure der Wirtschaftsförderung damit zu zentralen Akteuren der lokalen und regionalen Entwicklung. 1 Die Automobil- und Maschinenbauindustrie in Sachsen zeugt von solchen historischen Entwicklungs-pfaden.

18 18 Angesichts der anhaltenden Popularität des Clusteransatzes in Politik und Praxis bei gleichzeitig fehlender empirischer Evidenz der Clustertheorien stellt sich die Frage, ob die Förderung und Entwicklung von Clustern tatsächlich substanziell zur Verbesserung der lokalen und regionalen Wirtschaftsstruktur beitragen kann und wenn ja, mit welchen Strategien und Instrumenten dies geschehen kann. 1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit Sachsens Wirtschaft weist eine Reihe von Branchen mit hoher räumlicher Konzentration von Unternehmen in einzelnen Teilregionen auf, die sich zum Teil durch einen hohen Grad an Verflechtung auszeichnen. Bei einer oberflächlichen Betrachtung genügen diese somit zunächst den Kriterien eines regionalen Clusters. Hierzu gehören die traditionellen Branchen Automobilindustrie und deren Zulieferer, die eine sachsenweit herausragende Bedeutung haben. Der Maschinenbau konzentriert sich traditionell auf den Verdichtungsraum Chemnitz, hier sind ebenfalls Branchenkonzentrationen der Textilindustrie zu finden. Leipzig und Dresden entwickeln sich zu den Schwerpunkten der Biotechnologie in Sachsen, Unternehmen der Mikro- und Nanotechnologie konzentrieren sich in Dresden. Die Medienwirtschaft ist besonders stark in Leipzig vertreten. Außer bei den relativ jungen Branchen der Bio-, Mikround Nanotechnologie reichen die Wurzeln dieser Wirtschaftszweige zum Teil weit in die Anfänge der Industrialisierung zurück. Die explizite Förderung und Entwicklung von regionalen und lokalen Clustern und Unternehmensnetzwerken in Sachsen hat in den letzten Jahren zunehmend das Interesse von Politik, Wissenschaft und Wirtschaftsförderung gewonnen. Eine Reihe von Cluster- und Verbundinitiativen wurden gegründet, Netzwerkbildung unterstützt, Förderprogramme wurden neu aufgelegt oder entsprechend angepasst. Die Strategien und Instrumente zur Förderung und Entwicklung von Clustern, die hier unter dem Begriff des Clustermanagements subsumiert werden, bilden den Betrachtungsschwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Dabei soll das Augenmerk explizit nicht auf der Identifizierung und/oder Rechtfertigung von Clustervermutungen und -strategien liegen, sondern vielmehr auf der Fragestellung, welche Elemente des Clusterkonzepts geeignet sind nachhaltig positive Wirkungen auf die Entwicklung der lokalen und regionalen Wirtschaftsstruktur zu generieren und wie sich diese durch die wirtschaftsfördernde Praxis im Rahmen eines integrierten Clustermanagements operationalisieren lassen. Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse, Einordnung und Beurteilung des Phänomens des Clustermanagements in Sachsen vor dem Hintergrund sich verändernder Ansprüche an

19 19 wirksame wirtschafts- und strukturpolitische Strategien und Instrumente. Zugleich gilt es zu zeigen, in welchem Maße und mit welchen Methoden der strategische Ansatz zur Förderung von Clustern bereits Einzug in das Handeln der wirtschaftsfördernden Akteure in Sachsen gefunden hat. Der Vielfalt der Organisationsformen des Clustermanagements steht eine Vielfalt von Zielen, Aufgaben und Instrumenten gegenüber, deren sich die einzelnen Umsetzungsstrategien bedienen. Hier soll ein analytischer Schwerpunkt der Arbeit liegen, um Antworten auf eine Reihe von bisher offenen Fragen zu liefern: Welche Rahmenbedingungen müssen für die erfolgreiche Implementierung und Umsetzung einer Clusterstrategie gegeben sein? Welche Ziele können durch die explizite Förderung von Clustern erreicht werden? Welche strategischen Ziele werden von den Akteuren der Wirtschaftsförderung verfolgt und welche Aufgaben ergeben sich daraus? Welche Instrumente bieten sich für das Clustermanagement an? Welche Organisationsformen sind sinnvoll? Wie kann eine langfristige und tragfähige Finanzierung gewährleistet werden? Welche Probleme oder Gefahren bestehen? Die Klärung dieser Fragen im Rahmen der vorliegenden Arbeit hat zum Ziel, Impulse für die effektive und effiziente Umsetzung von lokalen und regionalen Entwicklungsstrategien zu destillieren und auf dieser Basis Handlungsempfehlungen für ein alle Akteure integrierendes Clustermanagement zu formulieren.

20 Aufbau der Arbeit Zur Beantwortung der oben aufgestellten Forschungsfragen und zur Entwicklung weiterführender Empfehlungen gliedert sich die Arbeit in fünf Teile und 13 Kapitel. Der erste Teil dient der Einführung in das Thema. Kapitel 1 stellt die Problemstellung, Ziel und Aufbau der Arbeit sowie die wesentlichen Begriffsdefinitionen dar. In Kapitel 2 erfolgt eine Einordnung der Arbeit in den Stand der Forschung. Die Betrachtung der Situation der Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland ist zentrales Thema des zweiten Teils. Darin wird dargestellt, wieso der Clusteransatz als Strategie für die Wirtschaftsförderung so starken Zuspruch finden konnte. Hierzu werden in Kapitel 3 zunächst die Aufgaben und Akteure der kommunalen Wirtschaftsförderung analysiert. Weiterhin werden die sich wandelnden Rahmenbedingungen unter denen die Wirtschaftsförderung agiert dargestellt. Auf der Basis dieser Analyse, werden in Kapitel 4 Anforderungen an eine effektive und effiziente Strategie der Wirtschaftsförderung formuliert. Die Beschäftigung mit den theoretischen Grundlagen des Clusterkonzeptes erfolgt im dritten Teil. Ziel ist es darzustellen, inwieweit das Clusterkonzept und clusterbasierte Entwicklungsstrategien tatsächlich die in Teil 2 herausgestellten Anforderungen an eine neue Strategie der Wirtschaftsförderung erfüllen können. Hierzu werden in Kapitel 5 verschiedene Dimensionen und Eigenschaften von Clustern dargestellt. Kapitel 6 stellt Möglichkeiten vor, wann und wie das Clusterkonzept für die Wirtschaftsförderung operationalisiert werden kann. In Kapitel 7 wird die Frage beantwortet, welche Potenziale das Clusterkonzept für die Wirtschaftsförderung aufweist. Der vierte Teil untersucht die Umsetzung des Clusterkonzeptes auf unterschiedlichen Ebenen der Wirtschaftsförderung in Sachsen. In Kapitel 8 werden dazu zunächst die Ziele und Strategien der Clusterpolitik des Freistaats Sachsen sowie ausgewählter Kommunen vorgestellt sowie Instrumente des Bundes und des Freistaats zur Umsetzung dieser Politiken zusammenfassend dargestellt. Kapitel 9 beschäftigt sich mit der operativen Umsetzung clusterbasierter Entwicklungsstrategien durch Land, Kommunen und Clusterinitiativen. Hierzu werden Aktivitäten des Clustermanagements in den bedeutendsten Wirtschaftsbranchen Sachsens analysiert. Eine zusammenfassende Bewertung erfolgt in Kapitel 10. Im fünften Teil werden auf der Basis der formulierten Anforderungen an die Wirtschaftsförderung, den Potenzialen des Clusterkonzeptes sowie den bereits vorhandenen Ansätzen des

21 21 Clustermanagement Defizite bei der bisherigen Umsetzung clusterbasierter Entwicklungsstrategien ermittelt (Kapitel 11). Zur Beseitigung dieser Defizite wird in Kapitel 12 das Konzept des integrativen Clustermanagements entwickelt. Abbildung 1: Argumentativer Aufbau der Arbeit

22 22 Definitionen und Begriffe Cluster Clusters are a nebulous concept. It covers a variety of business structures and is used for different purposes. Therefore, there are numerous different definitions but almost all of them share the idea of proximity, networking and specialisation. (EUROPÄISCHE KOMMISSION 2002, S. 9) Eine einheitliche Definition des Clusterbegriffes sucht man in der Literatur vergeblich. Je nach Autor stehen die räumliche Konzentration und Spezialisierung, die Vernetzung oder die grundlegende Triebkraft der Wissensaustausch im Vordergrund der Definition. So kommen BIEGER und SCHERER zu der Erkenntnis, dass ein Cluster definiert werden kann als Netzwerk von Unternehmen, das in einem engeren regionalen Austausch steht und über Austausch von explizitem und implizitem Wissen in der Lage ist, zur Kompetenzbildung der beteiligten Unternehmen und so zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit beizutragen. (BIEGER, SCHERER 2003, S ) Eine ebenfalls auf dem Austausch von Wissen basierende Definition bieten BATHELT, MALMBERG und MASKELL an: One of the main distinguishing features of spatial clusters of similar and related economic activity is that they provide opportunities for the transmission of sticky, nonarticulated, tacit forms of knowledge between firms located there. However, when this locally embedded knowledge is combined in novel ways with codified and accessible external knowledge new value can be created. (BATHELT, MALMBERG, MASKELL 2004, S. 32) Dabei unterlassen es die Autoren den wesentlichen Baustein der Definition, nämlich die Art und Qualität des Wissensaustausches näher zu erläutern. Ab wann wird Kommunikation zwischen Unternehmern zum Wissensaustausch? Wie misst man die Qualität und Quantität dieses Austausches? Klare Antworten auf diese Fragen existieren derzeit nicht. PORTER definiert Cluster sehr offen als a geographically proximate group of interconnected companies, suppliers, service providers and associated institutions in a particular field, linked by externalities of various types (PORTER 2003, S. 562). Weder die Art noch Qualität der Verbindungen noch die Akteure werden genauer benannt. Belastbare Indikatoren, wann diese räumlichen Konzentrationen vorliegen, existieren jedoch nicht. Folgerichtig schließen BIEGER und SCHERER, dass Cluster statistisch nicht einfach über Branchenhäufungen oder Vorleistungsbeziehungen identifiziert werden können.

23 23 (BIEGER, SCHERER 2003, S. 10) Statistisch sind allenfalls räumliche Spezialisierungen und Ballungen messbar. Ein ähnliches Problem besteht in der Bestimmung der Art und Qualität der Austauschbeziehungen zwischen den einzelnen Elementen des Clusters sowie deren Messbarkeit. Die Definitionsversuche zeigen, dass es sich bei Clustern um einen eher weichen Gegenstand handelt, der sich einer einheitlichen Definition entzieht. So stellen ANDERSSEN, SCHWAAG-SERGER, SÖRVIK ET AL. fest: Clusters are inherently idiosyncratic in nature, with different applications of the concept suiting various situations. (ANDERSSEN, SCHWAAG- SERGER, SÖRVIK ET AL. 2004, S. 13) Sie identifizieren dennoch sieben Elemente, die einen Cluster repräsentieren: Geographische Konzentration Spezialisierung Netzwerk aus Unternehmen, Politik, Wissenschaft und Finanzdienstleistern Kritische Masse an Akteuren Wettbewerb und Kooperation Zyklische Entwicklung Innovation und Wissensbasierung (vgl. EBD., S. 13) Aber auch bei diesem Definitionsansatz bleiben Fragen offen: Welche geographische Maßstabsebene dient als Referenzraum für die geographische Konzentration und wann ist die Kritische Masse an Unternehmen erreicht, ab der von einem Cluster gesprochen werden kann. Die Vielzahl der unterschiedlichen Definitionen und Erklärungsansätze führt nicht nur zu einer Verunsicherung (vgl. MARTIN, SUNLEY 2003, S. 12) über den wahren Charakter von Clustern, sondern vor allem dazu, dass in der Praxis nahezu jede Ballung von Unternehmen als Cluster bezeichnet werden kann und vor allem zunehmend auch wird. Einen weiteren Ansatz stellt die in der Praxis sächsischer Wirtschaftsförderer getragene Definition des Clusterbegriffes dar, die zwar einige der oben aufgezeigten Mängel teilt, deren Vorteil aber darin liegt, Cluster nicht als statisch zu begreifen, sondern eine dynamischevolutionäre Entwicklung zulässt. Zugleich wird berücksichtigt, dass Cluster aus der synergetischen Zusammenarbeit unterschiedlicher Netzwerke entstehen können. Demnach

24 24 werden Cluster verstanden als thematisch orientierte Netzwerke von privaten und öffentlichen Akteuren, die gemeinsame Synergien nutzen und das wirtschaftliche Wachstum in ihrem Themengebiet vorantreiben. Sie sind also thematisch gleich orientierte Netzwerke von Akteuren in Forschung und Industrie, die im Verbund wirtschaftliches Wachstum generieren. Voll ausgebildete Cluster decken die gesamte Wertschöpfungskette ab von der Grundlagenforschung bis zur Vermarktung fertiger Produkte und Dienstleistungen. (STADT LEIPZIG 2003, S. 11) Letztlich fehlen in dieser Definition Aussagen zum Raum und zur notwendigen Dichte von Unternehmen, so dass hier wiederum nur ein Teilaspekt des Clusters erfasst wird. Die Vielfalt der angeführten Definitionsansätze spiegelt deutlich die Schwierigkeit wieder, das Phänomen des Clusters analytisch zu fassen. Um im Rahmen dieser Arbeit eine einheitliche Verwendung des Begriffes zu gewährleisten, werden Cluster verstanden als räumliche und sektorale Konzentrationen von synergetisch verbundenen Unternehmen, spezialisierten Zulieferern und Dienstleistern, Firmen verwandter Branchen und zugehöriger Institutionen wie z.b. Universitäten oder Unternehmensverbände, die entlang spezifischer Wertschöpfungsketten miteinander vernetzt sind. Die räumliche Ausdehnung von Clustern ist abhängig vom Geflecht der Netzwerkakteure und deren Sitz; als sinnvolle maximale räumliche Ausdehnung von Clustern werden jedoch Regionen angesehen, welche die Größe von NUTS 2 Regionen (Gebietseinheiten mit max. 3 Mio. Einwohnern) nicht überschreiten. Zentrale Elemente von Clustern stellen daher Netzwerke sowie Wertschöpfungsketten dar Netzwerke Netzwerke können unterschiedliche Formen annehmen und in unterschiedlichen Kontexten existieren. Im einfachsten Fall stellen sie Interaktionsgeflechte zwischen mehreren Akteuren dar. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind beispielsweise die Akteurskonstellation, die Ziele, die Organisationsform, der Formalisierungsgrad. Für die vorliegende Studie sind insbesondere Unternehmensnetzwerke interessant (z.b. Produktionsnetzwerke, Forschungund Entwicklungsnetzwerke). Sie sind eine besondere Form der Organisation, die Interaktionen zwischen rechtlich selbständigen Einheiten wie Wirtschaftsunternehmern oder zwischen solchen und z.b. Forschungseinrichtungen verbessern. Sie gehen über ökonomische Tauschbeziehungen hinaus und zeichnen sich durch eine relative Stabilität aus. Gemeinsame Produktentwicklung, Produktion und Vermarktung führen zu Wirtschaftlichkeits- und Rentabilitätssteigerungen und in der Folge zu höheren Überlebens-, Problemlösungs- und Entwicklungsfähigkeiten (Vgl. ROSENFELD, FRANZ, GÜNTHER ET AL. 2004, S. 54 sowie

25 25 SCHÖNE 2002, S. 9). SCHAMP zählt Reziprozität, Interdependenz und die Intensität der Beziehung zu den wichtigsten Eigenschaften von Netzwerken (vgl. SCHAMP 2000, S. 66f) Wertschöpfungskette Das Konzept der Wertschöpfungskette wird in Anlehnung an KRÄTKE und SCHEUPLEIN verstanden als branchenübergreifender Produktions-, Dienstleistungs- und Distributionszusammenhang, der dazu dient, regionale und wirtschaftliche Verflechtungen zu analysieren. Vollständige Wertschöpfungsketten gliedern sich in drei Prozessphasen (vgl. KRÄTKE, SCHEUPLEIN 2001, S. 5f): Produktionsvorbereitung und Produktentwicklung: In diese Phase fallen alle Tätigkeiten im Bereich der Forschung und Entwicklung, der Konstruktion, des Designs, aber auch des Testens und des Prüfens. Produktion- und Leistungserstellung: Hierzu zählen zum einen die Produktion im engeren Sinne einschließlich der ihr zugeordneten technischen Dienste wie Wartung und Reparatur sowie zum anderen die Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen und von Maschinen, Werkzeugen, EDV-Anlagen. Vermarktung und Distribution: Hierunter fallen alle Arbeitsschritte des Marketings und der Werbung sowie des Vertriebs in Groß- und Einzelhandel. Die einzelnen Arbeitsschritte können auf verschiedene Unternehmen verteilt sein, die miteinander in unterschiedlicher Intensität und Komplexität verflochten sein können. Die Verflechtungsbeziehungen reichen dabei von reinen Lieferbeziehungen bis hin zu Kooperationen z.b. im Bereich der Forschung und Entwicklung.

26 26 Abbildung 2: Elemente der Wertschöpfungskette Clusterpolitik Im Rahmen des Clustermanagements kommt der politischen Ebene eine wesentliche Bedeutung zu. Die Förderung und Entwicklung von Clustern ist gebunden an eine breite und vor allem langfristige politische Unterstützung. Dabei geht es nicht zuletzt um die Gestaltung der Rahmenbedingungen, in denen wirtschaftliches Wachstum generiert werden soll, sowie um die Unterstützung und Finanzierung der notwendigen Maßnahmen. Clusterpolitiken können deshalb als Versuch begriffen werden, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft im interaktiv und institutionell verdichteten regionalen Raum wieder stärker zu verkoppeln. (HEIDENREICH, MILJAK 2004, S. 2) Dies gilt sowohl im lokalen, im regionalen wie im nationalen Maßstab. Die Clusterpolitik setzt somit den normativen Rahmen für die Entwicklung von Strategien sowie deren operative Umsetzung Clusterstrategien Clusterbasierte Entwicklungsstrategien sind Ansätze zur Operationalisierung des Clusterkonzeptes als Instrument der Regionalpolitik mit dem Ziel zur Ausbildung von Clustern. Clusterstrategien formulieren daher Wege zur Erreichung des Ziels der Clusterentwicklung und stellen das Gerüst für die operative Umsetzung dar.

27 Clusterinitiativen Clusterinitiativen stellen organisierte Bemühungen dar, das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit von regionalen Clustern zu steigern. Sie umfassen die im Cluster verflochtenen Unternehmen, staatliche Akteure und Einrichtungen der Wissenschaft (vgl. SÖLVELL, LINDQUIST, KETELS 2003, S. 9). Neben den staatlichen Akteuren stellen Clusterinitiativen zentrale Träger des Clustermanagements dar. Zu dieser Gruppe zählen im Sinne dieser Arbeit insbesondere InnoRegio-Netzwerke, Verbundinitiativen und Metanetzwerke, die eine weitere Vernetzung von Einzelakteuren und Netzwerken im Rahmen der Wertschöpfungskette anstreben (z.b. Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland) Clustermanagement Als Clustermanagement wird eine auf Dauer angelegte Strategie wirtschaftsfördernder Akteure (z.b. Clusterinitiativen oder kommunale Wirtschaftsförderungseinrichtungen) zur Entwicklung clusterspezifischer Förderkonzepte, zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in bestehenden Clustern und Schaffung dauerhafter Wettbewerbsvorteile sowie zur Integration von nicht integrierten Akteuren und Institutionen in ein regionales Innovationssystem, verstanden. Clustermanagement stellt die operative Umsetzung von Clusterstrategien dar, die sich aus den normativen Vorgaben der Clusterpolitik ergeben.

28 28 2 Einordnung der Arbeit in den Forschungsstand In den letzten Jahren ist eine unüberschaubare Flut an Veröffentlichungen entstanden, die sich mit dem Phänomen des Clusters beschäftigen. Im Folgenden wird eine Ordnung in die vorliegenden Arbeiten gebracht, um auf dieser Basis eine Reihe offener Fragen zu ventilieren, die die Notwendigkeit einer weiteren Beschäftigung mit dem Clusterkonzept im Rahmen dieser Arbeit begründen. Festzustellen ist, dass Cluster Erscheinungen sind, welche typischerweise in entwickelten Volkswirtschaften auftreten. Einige Effekte regionaler Ballung und Spezialisierung hat bereits MARSHALL zu Beginn des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Warum gewinnt dieser scheinbar altbekannte Ansatz in den letzten zwei Jahrzehnten eine völlig neue Konnotation und strategische Bedeutung? Was ist das Neue an der aktuellen Clusterdiskussion, und wo liegen die Reize für die Umsetzung von Clusterstrategien in der lokalen und regionalen Wirtschaftsförderung begründet? 2.1 Erklärungsansätze für die Entstehung von Clustern Mit PORTERS Arbeiten zu nationalen Wettbewerbsvorteilen wird eine in der Wirtschaftsgeographie seit langem bekannte Erscheinung wirtschaftlicher Entwicklung erneut in den Fokus wirtschafts- und regionalpolitischer Betrachtung gestellt die räumliche Konzentration von Unternehmen (vgl. PORTER 1991). Vor allem durch diese Arbeiten hat sich der Begriff des Clusters für dieses Phänomen durchgesetzt. Eine besondere Bedeutung kommt dem Clusterkonzept aus mehreren Gründen zu: Es repräsentiert die gesamte Spannbreite wirtschaftsgeographischer Theorieansätze. Es liefert eine Erklärung für die unterschiedliche Verteilung und Dichte ökonomischer Aktivitäten im Raum. Es hebt die Bedeutung spezifischer regionaler und lokaler Standortfaktoren hervor. Es integriert milieubezogene Ansätze der Regionalentwicklung mit Transaktionskostenansätzen (vgl. MALMBERG, MASKELL 2001, S. 4). Cluster stellen keineswegs ein Novum in der raumwirtschaftlichen Theorie dar, sondern sind eher eine Weiterentwicklung bekannter Ansätze, deren Wurzeln in den frühen Arbeiten WEBERS, MARSHALLS und HOOVERS aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert zu suchen sind

29 29 und die in den letzten Jahrzehnten eine Fortschreibung in unterschiedlichen Interpretationen und Konzepten erfahren haben. Eine besondere Bedeutung bei der Unterscheidung dieser neueren Ansätze kommt der unterschiedlichen Gewichtung von kulturellen, sozialen und ökonomischen Einflussvariablen zu. Je nach Interpretation lassen sich die dominanten Triebkräfte in sechs Gruppen aufteilen (vgl. HEIDENREICH, MILJAK 2004, S. 1): Transaktionskostenersparnisse 2 Lernvorteile Etablierung interaktionsbasierter Vertrauensbeziehungen Teilhabe an informellen Informationsnetzwerken ( Buzz ) Bereitstellung von Produkten, Dienstleistungen und Qualifikationen, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Unternehmen abgestimmt sind Steigerung der Produktivität durch Kooperation und damit Realisierung von Skaleneffekten Damit entsteht in Bezug auf die Bedeutung spezifischer regionaler Ressourcen für das Wachstum und die Funktionsweise von Clustern eine interessante Verzweigung in der Forschung über regionale Cluster und Innovationssysteme (vgl. EUROPÄISCHE KOMMISSION 2002, S. 16), die je nach Betrachtungsweise sehr differenzierte strategische Implikationen nach sich ziehen. Während in den 1980er Jahren die interregionale Spezialisierung und Verflechtung vorwiegend unter dem Gesichtspunkt der Transaktionskosten auf der einen Seite (Industriedistrikte) und auf der gesteigerten Betonung von kulturell-sozialen Faktoren (Kreative Milieus) auf der anderen Seite polarisierte, wurde später versucht, diese Ansätze stärker aufeinander zu beziehen, um auf dieser Basis wirtschaftspolitische Empfehlungen abzuleiten (vgl. KRÄTKE, SCHEUPLEIN 2001, S. 8). Wie bereits erwähnt, existiert eine in sich konsistente Clustertheorie, die sowohl die einzelbetrieblichen als auch die kulturellgesellschaftlichen Faktorbedingungen regionalen Wachstums berücksichtigt, jedoch nicht. Daher sollen einige der verwandten Konzepte und deren wesentliche Wachstums- und Entwicklungsfaktoren im Folgenden dargestellt werden, da in der Praxis die unterschiedlichen 2 Transaktionskosten sind Kosten für Informationsbeschaffung, Anbahnung, Vereinbarung, Organisation, Kontrolle, Sicherung und Änderung von Vertragsbeziehungen. Die Höhe der Kosten hängt insbesondere von drei Faktoren ab: Grad der Unsicherheit, Häufigkeit der Kontakte und Spezifität der Beziehung (vgl. KULKE 2004, S. 183).

30 30 Erklärungsvariablen ohnehin zu einem eklektischen Konzept des Clusters zusammengeführt werden, in dem die Grenzen der unterschiedlichen theoretischen Erklärungsansätze nicht mehr klar zu erkennen sind und sich aus Versatzstücken ökonomischer, regional- sowie sozialwissenschaftlicher Theorien speist (vgl. KIESE 2005, S. 4), so dass manche Autoren bereits von einem fuzzy concept sprechen (vgl. RAINES 2001, S. 16; FROMHOLD-EISEBITH, EISEBITH 2004, S. 2). Im Folgenden sollen diese unterschiedlichen Ansätze und ihre zentralen Erklärungsmuster für sektorale und regionale Konzentrationen und damit letztlich für Cluster aufgezeigt werden Agglomerationsfaktoren ALFRED WEBER (1909) gilt als Erster, der die Bedeutung von Agglomerationsfaktoren auf die Lokalisation von Unternehmen in seiner Industriestandorttheorie angemessen berücksichtigt hat. Dieser produktionskostenorientierte Ansatz findet sich auch bei MARSHALL (1920) wieder, dem es gelingt, die Ursachen für die Konzentration von Unternehmen zu begründen. Er differenziert dabei drei Determinanten unternehmerischer Produktivität, die für die regionale Konzentration und Standortbindung ausschlaggebend sind (vgl. REVILLA-DIEZ 2002, 17): Lokales Angebot an qualifizierten Arbeitskräften Verfügbarkeit unternehmensnaher materieller Infrastruktur Zugang zu Wissen über Produkte und Märkte Eine weitere Unterscheidung trifft HOOVER (1937), indem er die Wirkungen von Agglomerationen in Lokalisations- und Urbanisationsvorteile differenziert, wobei Lokalisationsvorteile aus dem Vorhandensein von Betrieben der gleichen Branche entstehen und Urbanisationsvorteile aus dem Vorhandensein mehrerer Betriebe unterschiedlicher Branchen, die zu einer besseren Infrastrukturausstattung und engen Verflechtung wirtschaftlicher Aktivitäten führen (vgl. BATHELT, GLÜCKLER 2003, S. 127). Agglomerationen können darüber hinaus auch negative Effekte für die Unternehmen nach sich ziehen. Hierzu gehören Konkurrenzen sowie negative Aspekte in Hinblick auf Arbeitsoder Grundstücksmärkte. Obwohl eine genaue Quantifizierung der Effekte bisher nicht gelungen ist, sind Agglomerationsfaktoren als ein wichtiges Erklärungsmuster für die Clusterbildung anerkannt.

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