Forstaufschließung - Feinerschließung. Inhaltsüberblick

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1 Forstaufschließung - Feinerschließung Forststraßen Dauerhaft befestigte Bringungsanlagen Rückewege Durch Erdbewegung errichtete dauerhafte Feinerschließungsanlage Häufig das Ende der geplanten Erschließung Pflegelinien Rückegassen (Seilgassen) Inhaltsüberblick Ziele der Waldbesitzer Rahmenbedingungen Maschinenentwicklung Befahren des Bodens Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden Pflegelinien und Rückegassen Logistikpfade der Waldbewirtschaftung Nikolaus Nemestóthy BFW - Fachbereich Forsttechnik Forstliche Ausbildungsstätte Ort / Gmunden 18. Wintertagung für Grünland- und Viehwirtschaft Landwirtschaft zwischen Wertschöpfung und Wertschätzung Aigen im Ennstal Februar 2012

2 Kostenstruktur in Forstbetrieben und im Kleinwald (Werte in Prozent) Kostenstelle Forstbetriebe Kleinwald Waldbau 7,54 3,69 Holzernte 43,55 71,20 Anlagen 14,96 14,75 Verwaltung/Betrieb 33,95 10,36 Datenquelle: Kosten- und Erfolgsrechnung Hauptverband der Land- und Fw Betriebe Ö; 2003 Kleinwalderhebung BOKU,LBG Wirtschaftstreuhand, 2003 Ziele der Waldbesitzer: Sicherung des nachhaltigen Vermögenswertes Stabile, gesunde Wälder von wertvollen Baumarten als Basis für nachhaltige Erträge Zuwachs auf wertvollste Bäume konzentriert Optimierte Erträge aus genutzter Holzmenge Gesunder Waldboden ist daher die Existenzgrundlage /Efm 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 Erntekosten unterschiedlicher Verfahren Fällen/Aufarbeiten in /Fm Lohnkostenanteil an Gesamtkosten Rahmenbedingungen 20,0 40 Prozent 10,0 0,0 20 0,1 0,4 1,1 1,9 2,8 0 Masse je Stamm (FMM) konv. teilmech. Motorman.Sort. FFA/Schlepper FFA Harvester/Forwarder hochmech. vollmech. Motorman. Stammv.FFA/Knickschl. FFA

3 Maschinenentwicklung Holzpreise und Lohnkosten mit VPI auf heutige Kaufkraft valorisiert Holzpreise und Lohnkosten, inflationsbereinigte Werte nach VPI (Statistik Austria) Euro/fm Sägerundholzpreis Fi 2b B Forstfacharbeiter Taglohn (8h) brutto 1994 Jahr Industrieholzpreis NH Markt -Anteile der Holzernteverfahren (HEM 2010, BMLFUW) Bringungsart: Österreich Kleinwald gesamt <200ha Bodenzug-Rückung 47 % 61 % Seilgeräte-Rückung 23 % 15 % Forwarder-Rückung 30 % 24 % Harvester-Fällung 15% 13 % Harvester nach Größenklassen 2005 und 2008 Mit Harvester geerntete Holzmenge in Österreich (Efm) 300 (Datenquelle: HEM, BMLFUW) Holzpreise und Erntekosten mit VPI auf heutige Kaufkraft valorisiert Holzpreise, Lohn- und Erntekosten, inflationsbereinigte Werte nach VPI (Statistik Austria) < 70 kw kw > kw > 175 kw Gesamt Erhebung Erhebung Euro/fm Sägerundholzpreis Fi 2b B Holzerntekosten Jahr Industrieholzpreis NH Forstfacharbeiter Taglohn (8h) brutto

4 Mit zunehmender Rad-Auflast und zunehmendem Reifenfülldruck wächst die zentrale Druckspitze Auflast in kn Reifen druck Bar 0,5 1,0 Hanimax Soft 55 to Einsatzgewicht 1,5 Laut Prospekt bei 15 m noch 6 to Hubkraft 2,0 = 900 knm Netto-Hubmoment im Extremfall auf einer Seite 3,0 4,0 Glockenförmige Druckverteilung zentrale Druckspitze (JACKE, EBEL 2006) 5,0 Quelle: Forstmaschinenprofi 03/2007 Was bedeutet Belastung für den Boden? Traktor im Forsteinsatz Je nach Traktor Achslast 4-8 t Mit Kran + Holz kann es deutlich darüber sein Forstanhänger 10 bis 20 t Bereifung bildet die Kontaktfläche zum Boden

5 Tonminerale ein sensibles Produkt der Entwicklung: Bodenentwicklung im Wald Tonminerale sind schichtweise aufgebaute, plättchenartige Minerale überwiegend kleiner als 0,002 Millimeter Sie sind für Bodeneigenschaften, Wasserund Nährstoffversorgung der Pflanzen entscheidend... Ein tausende Jahre dauernder Prozess. Luft im Waldboden für die Durchwurzelung entscheidend Bodenleben Gestalter des Bodenzustandes Lebewesen in einem Quadratmeter Boden der obersten Schicht (30 cm tief) = 265 g = ca. 2,7 to/ha

6 Folgen der Bodenverdichtung Reduktion des Porenvolumens Unterbrechung der Kapillarität Erhöhung der Lagerdichte Rückgang der Sauerstoffversorung in der Fahrspur Verminderte Wasserleitfähigkeit Staunässe Oberflächenabfluss Schlechte Durchlüftung 02 - Mangel Erhöhung des Durchwurzelungswiderstandes Erosion Beeinträchtigung der biologischen Aktivität Zuwachsverlust Unter Fahrspuren geht dem Boden die "Luft" aus Grafik: Schäfer, 2003 Rückgang der Bewurzelungsintensität in der Fahrspur Was tun? Grafik: Schäfer, 2003

7 Feinerschließung planlos? Ergebnisse bisheriger Untersuchungen Es gibt keine schlüssigen Aussagen zu Belastungsgrenzwerten verschiedener Böden Auf tiefgründigen (guten) Böden schon einmaliges Befahren nachhaltig schädigend Verdichtungsschäden sind praktisch irreversibel! Fazit der Wissenschaft: Auf Grund der Dynamik der Maschinenkräfte und der Vielfältigkeit der Böden keine realistische Beurteilung möglich Flächiges Befahren gefährdet die Nachhaltigkeit der Waldfunktionen Befahrung muss daher auf Rückelinien beschränkt bleiben Die Erhaltung der Befahrbarkeit der Rückelinien ist das Ziel - nicht die schonende ungeregelte Befahrung des Bodens! Forstaufschließung - Feinerschließung Forststraßen Dauerhaft befestigte Bringungsanlagen Rückewege Durch Erdbewegung errichtete dauerhafte Feinerschließungsanlage Häufiges Ende der geplanten Erschließung Pflegelinien in der Jungwuchspflege Vorläufer der Rückegassen Rückegassen (Seilgassen) Freigeschnittene Feinerschließungslinie Randbäume als Abstreifer Maßnahmen zur Schadensvermeidung Bessere Organisation statt Rückschritt! Wesentliche organisatorische Aufgaben des Waldbewirtschafters!

8 Maßnahmen zur Erhaltung der Befahrbarkeit von Rückelinien Feinerschließung geplant! Befahrung nur bei passender Witterung Reisigmatte in der Rückegasse Bodenverhältnisse beurteilen Einsätze kontrollieren richtige Maschinenwahl Beurteilung der Befahrbarkeit Feinerschließung = Logistikpfade der Forstwirtschaft Markierte Rückegassen oder gebaute Rückewege Abstand der Rückelinien 20 m für vollmechanisierte Holzernte 30 bis 40 m teilmechanisiert im Bodenzug 20 m Abstand und 4 m Breite - bedeutet : 20 % der Holzbodenfläche für die Logistik 80 % nicht verdichtet Zusätzlich wird auch die Gasse durch Wurzel und als Kronenraum genutzt Rückegassen auch bei Kahlschlag und Schadholzaufarbeitung nicht verlassen Erhaltung der Befahrbarkeit wichtig Befahren bei schlechten Bedingungen vermeiden alternative Einsatzorte für Schlechtwetter planen

9 Bei richtigem Einsatz können Gleitschutzhilfen sinnvoll sein Wurftest nach LWF (Merkblatt 22, April 2007) Reisigmatten zum Schutz der Rückegasse Auswahl der optimalen Maschine für den jeweiligen Einsatz Für wirtschaftlichen Einsatz Kranreichweite Hubmoment Fälldurchmesser Aufarbeitungsdurchmesser Fahrzeugbreite Steigfähigkeit Für den Boden Gewicht Bereifung/Kontaktfläche Traktionshilfe

10 Zusammenfassung Pflegelinien und Rückegassen Wirtschaftliche Zwänge und Mangel an Arbeitskräften führen zu stärkerer Mechanisierung Maschinengewicht nimmt zu (Traktor mit Forstausrüstung 6 bis 10 t, 2/3 auf Hinterachse, Harvester/Forwarder 20 bis 40 t auf 3 bis 4 Achsen) Verdichtung ist für den Boden schlimmer als sichtbare Verwundung Schäden wirken jahrzehntelang nach praktisch irreversibel Max. 20 % Holzboden für die Feinerschließung widmen Fahrlinien befahrbar erhalten Niederquerschnitt-Niederdruck Breitreifen, 8-Rad, Bogieband Hangforwarder mit Traktionswinde Reisigmatte tragen zur Erhaltung der Befahrbarkeit bei einmal angelegte, befahrene Rückelinien nie verlassen! Sie sind unsere Fahrgassen für schonende Forstwirtschaft Wirkung von Reisigmatten (JACKE 2008) 0 kg/m² 7,5 kg/m² 15 kg/m² 20 kg/m² Reisigmatteneffekt unter Breitreifen 600/55/26,5, Fülldruck 4 bar Auflast 20 kn Reisigmatteneffekt unter Breitreifen 600/55/26,5, Fülldruck 4 bar Auflast 50 kn Danke! Kontakt: nikolaus.nemestothy@bfw.gv.at Kontrolle des Einsatzes Feedback Beurteilung von: Bodenschäden in den Gassen Gassen eingehalten Reisigmatte angelegt Schlechtwetter beachtet Traktionshilfen mit Maß verwendet Reifendruck in Ordnung Bestandesschäden Keine Schäden an Z-Bäumen Bei vollmech. Ernte geringere Schäden als bei manueller Arbeit Sauberkeit des Einsatzes Keine Rücklässe (Ölspuren, leere Gebinde, sonstige Abfälle)

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