Energieholzmobilisierung im oberbergischen Kleinprivatwald

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1 Begrüßung Herzlich willkommen Energieholzmobilisierung im oberbergischen Kleinprivatwald Dipl.-Ing.(Fh) Forstwirtschaft Peter Sprenger ZebiO Zentrum für Bioenergie

2 Wer sind wir? ZebiO Zentrum für Bioenergie Besteht seit 2002 Gemeinnütziger Verein Circa 170 Mitglieder Unternehmen, Verbände und Privatleute Wir engagieren uns für den Einsatz von Energie aus Biomasse und die Generierung anderer erneuerbarer Energien

3 Wer sind wir? Seit 2009 Teil des Bundesprojektes Bioenergie-Regionen Vorhaben zum Aufbau regionaler Strukturen im Bereich Bioenergie BioEnergieDialog Oberberg RheinErft Westerwald-Sieg 1. Projektphase Regionen 2. Projektphase Regionen

4 Gliederung Gliederung Begrüßung Wer sind wir? Gliederung Nutzung von Energieholz im Privatwald Ausgangssituation Herangehensweise Erhöhung der Beratungsintensität Ausbau der Strukturen vor Ort Durchforstungsversuche Ergebnis Fazit Reaktionen und Entwicklung im Projektgebiet

5 Nutzung von Energieholz im Privatwald Was spricht für die Nutzung? Zusätzliche Finanzierung von Pflegemaßnahmen Autarkie und Ressourcennutzung Klimaschutz durch Regionale Nutzung Regionale Wertschöpfung Kleinprivatwald bietet im Vergleich zu anderen Waldbesitzformen noch großes Potenzial

6 Ausgangssituation Das Projektgebiet: Bergisches Land Forstwirtschaftlich ertragreiche Region Höhenlage 200 bis 516 m NN Niederschlag mm Jahr 8,5 C Jahresdurchschnittstemperatur Waldanteil von 39 % Dominanz der Fichte (circa 50 %) Viele Laubholzbestände, oft durchgewachsene Nieder- und Mittelwälder

7 Ausgangssituation Das Projektgebiet: Bergisches Land Hauptsächlich Privatwald (88 %) Kleinprivatwald (Realteilungsgebiet) durchschnittlicher Waldbesitzer hat 2,5 ha verteilt auf 5 Einzelflächen 28 FBGen in Oberberg: jeweils ca. 100 bis 500 Mitglieder jeweils ca. 300 bis 1700 Hektar gute Mitgliederverwaltung überwiegend mit Forsteinrichtung Beförsterung und Holzverkauf i.d.r. über das Regionalforstamt Holzsammelverkäufe, Vorfinanzierung Unternehmerkosten Quelle: Landesbetrieb Wald und Holz NRW 2010

8 Ausgangssituation Laut Einschätzung von Förstern und Forstunternehmern gibt es hohe Potenziale für Energieholz, zu einem großen Teil Pflegerückstände im Laubholz Holzclusterstudie Bergisches Land (2011): Nachhaltig nutzbare Holzmenge t atro Nicht mobilisierte Nutzungsreserven t atro

9 Ausgangssituation Mobilisierungs- und Nutzungshemmnisse Schlechte Wegeerschließung und Zugänglichkeit der Parzellen Vernässung und Hangneigung (30 %) Kleinparzellierung Waldbesitzer unmotiviert oder gar nicht bekannt (Ausmärker und Erbengemeinschaften) Fehlende Strukturen (keine Abnahme, kein Knowhow)

10 Herangehensweise Wie mobilisiert man die Waldbesitzer zur Nutzung dieser Ressourcen? Herangehensweise des ZebiO: Erhöhung der Beratungsintensität und Einbindung des Themas Energieholz in die tägliche Waldbesitzerberatung Ausbau der Strukturen vor Ort Wir zeigen Anhand von Praxisbeispielen was möglich ist

11 Erhöhung der Beratungsintensität Förster für das Thema Energieholz gewinnen Förster sind als Multiplikatoren für das Thema unersetzlich Sie genießen das Vertrauen der Waldbesitzer Sie müssen Erfahrung mit Energieholz sammeln (Modellversuche) Konkret für unsere Region: Mitarbeiter des ZebiO betreut 2 Forstbetriebsgemeinschaften (als Modell FBG)

12 Ausbau der Strukturen vor Ort Bestehende Strukturen nutzen Oft sind alle nötigen Beteiligten vor Ort vertreten, sie müssen aber zusammen geführt werden Kurze Wege um wirtschaftlich zu sein Richtiges Knowhow um Qualität zu sichern Neue Strukturen schaffen Bündelung ist gerade im Kleinprivatwald ein wichtiger Faktor um wirtschaftlich und effizient zu arbeiten Entstehung von Biomassehöfen voran treiben

13 Ausbau der Strukturen vor Ort Biomassehofkonzept: Flächendeckende Versorgung mit Biomassehöfen ist ein wichtiger Baustein für die Energieholzmobilisierung im Kleinprivatwald. Bündelung Holzmengen kurze Transportwege Veredelungsmöglichkeiten für das Material Effiziente Maschinennutzung Logistikzentren

14 Durchforstungsversuche Das Modellprojekt Zeigt das Potenzial der Region auf Stellt einen Regionalen Bezug her Lokale Akteure Vertraute Partner Informiert und motiviert Interessierte Zeigt Grenzen, Verbesserungsmöglichkeiten und Chancen auf

15 Durchforstungsversuche Es wurden Bewährte Strukturen genutzt und Teilweise neue hinzugefügt um die folgende Wertschöpfungskette auszubauen FBG Förster Forstunter -nehmer Waldbesitzer Lieferanten/ Biomassehöfe Heizwerkbetreiber

16 Durchforstungsversuche 13 Waldbestände mit unterschiedlichen Baumarten- und Altersstrukturen untersucht 5 verschiedene Arbeitsverfahren getestet Umfangreiche Datenerhebung zu auschlaggebenden Parametern (technische und wirtschaftliche) hinsichtlich der Mobilisierbarkeit von Waldenergieholz

17 Durchforstungsversuche Nachhaltigkeit und Ökologie beachten Boden und Bestandes schonend arbeiten Hochwertige Sortimente aushalten Stoffliche Nutzung geht vor (Kaskadennutzung) Wertschöpfung für alle Beteiligten anstreben

18 Ergebnis Ergebnis: Energieholzmobilisierung im oberbergischen Kleinprivatwald Stärken und Schwächen verschiedener Arbeitsverfahren Hackschnitzelerträge verschiedener Waldbestände Hackschnitzelpreise und Hackschnitzelbereitstellungskosten Handlungsempfehlungen an die Praxis (Holzeinschlag/Rücken, Hacken, Hackschnitzeltransport) Für die Region, für Politik, Entscheidungsträger etc Verzicht Große Anreize Bau von Schleppergespanne schaffen auf Anlagen Reisigteppich für mit geringeren beim Harvester-Einsatz Hackschnitzelerträge Bereitstellungskosten im dünnen Rücken lohnen Wahl der Hackholzplätze kann Waldbesitzer Ansprüchen sich nur trotz unter an aber die höherer bestimmten auch für Holz 22 13,35 Hackkosten 332 ineffizient 33,60 Srm/ha um /Srm 30 % reduzieren Voraussetzungen Stundensätze Industrie Hackschnitzelqualität Kommunen möglich

19 Fazit Fazit: Energieholzmobilisierung im oberbergischen Kleinprivatwald Potentiale im Kleinprivatwald tatsächlich vorhanden Mobilisierung nur durch flächendeckende fachliche Beratung möglich Nutzung aber nicht immer zwingend nötig oder noch nicht gewinnbringend möglich Einzelfallentscheidungen notwendig Nachhaltigkeitskriterien beachten: Nur Bestände bei Durchforstungsrückständen bzw. aktuell anstehender Durchforstung nutzen Bestandes- und bodenstrukturschonend arbeiten

20 Reaktionen und Entwicklung im Projektgebiet Entwicklung des regionalen Brennholzumsatzes (nur Laubholz; ohne Hackschnitzel) Brennholzeinschlag bei 2 Modell-FBG n im Kerngebiet des Projektes Bis Ende 2012: max. 500 Fm pro Jahr 1. Quartal 2013: bereits über 1000 FM

21 Reaktionen und Entwicklung im Projektgebiet Entwicklung des regionalen Brennholzumsatzes (nur Laubholz; ohne Hackschnitzel) Einkauf eines Energieholzkäufers im Kerngebiet des Projektes Rm Rm Rm Geplant für Rm

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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