FRÜHE FÖRDERUNG DEFINITION, BEDEUTUNG UND SCHNITTSTELLEN DER VERSCHIEDENEN ANGEBOTE IM LEBENSVERLAUF DER KLEINKINDER

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1 FRÜHE FÖRDERUNG DEFINITION, BEDEUTUNG UND SCHNITTSTELLEN DER VERSCHIEDENEN ANGEBOTE IM LEBENSVERLAUF DER KLEINKINDER Altdorf, 12. März Fach- und Vernetzungsveranstaltung Dr. phil. Heidi Simoni Marie Meierhofer Institut für das Kind Wir sind Affen, aber doch ganz anders Die gemeinsame Aufzucht der Jungen unterscheidet uns von den Affen. Sie ist der Schlüssel, um die Menschwerdung zu erklären. Interview mit dem Anthropologen Carel van Schaik in: Unimagazin 1/08, Universität Zürich 1

2 Modell Primokiz: der Rahmen Universelle Verhältnispräven,on Poli,k der Frühen Kindheit Ermöglichung gelingender Entwicklung / FBBE Kindesschutzmassnahmen Horizontale Kohärenz Abstimmung von Angeboten für dieselbe Altersgruppe zwischen den tragenden Säulen zwischen den tragenden Ebenen institutionsbasiert aufsuchend im öffentlichen Raum Begegnungsorte Bildungsorte Beratungsorte Begleitung Beratung Therapie Vernetzung von Zugängen Schlüsselrolle: Orte der FBBE 2

3 vertikale Kohärenz Gestaltung von Übergängen Rund um die Geburt 1. und 2. Lebensjahr 3. und 4. Lebensjahr 5. und 6. Lebensjahr KinderärztInnen GeburtshelferInnen Geburtsorte Hebammen MuSer- Vater- Kind- Gruppen MüSer- und Väterberatung Früherziehung Hausbesuchsprogramme Kindertageseinrichtungen Spielplätze, Familienzentren Spielgruppen Erziehungsberatung Kindergarten, Schule Hort Heilpädagogik Familie ein Ort der Erfahrungsfülle, Fürsorge, Beständigkeit alltäglich grundlegende Erfahrungen in allen Bereichen (körperlich, motorisch, emotional, sozial, kognitiiv, sprachlich...) wo immer jemand für einen da ist wo geholfen und wo zugehört wird wo Geborgenheit und Vertrautheit erfahren und Vertrauen aufgebaut wird wo man sein kann, wie man ist 3

4 Familie ein Ort mit Spannungen, Ambivalenz, Erwartungsdruck Persönliche und gesellschaftliche Erwartungen Persönlichkeiten Geschlechter Generationen Kulturen Scheidungsrate: individuelle Probleme? strukturelle Überforderung? Familienplanung: ungewollte Kinder? ungewollte Kinderlosigkeit? Vereinbarkeit von Familie- und Erwerbsarbeit Familie und Armut Soziale Benachteiligung von Familien/Kindern: è sozialer Stress è familialer Stress è Gefährdung der kindlichen Entwicklung (vgl. KiGGs Studie in D) Hauptwirkung von Armut: è l incapacité de faire des projets è Unvermögen, Pläne zu schmieden (vgl. Jean-Pierre Fragnière; Genf) 4

5 Kinder/Familien mit Migrationshintergrund Heterogene Voraussetzungen manche Familien, Eltern, Kinder von vielfältigen Benachteiligungen betroffen wichtig: Erwartungshorizont der Eltern bezüglich ihrer Kinder Erwartungshorizont bei Eltern mit Migrationshintergrund oft ausgesprägt Armut an Handlungschancen kann zu einem engen oder unrealistischen Erwartungshorizont führen Familie und Chancengleichheit Sozial-familiale Herkunft ist für Bildungs- und Gesundheitsbiografie eines Kindes entscheidend. Schule vermag Unterschiede, die beim Eintritt ins formale Bildungssystem bestehen, nicht auszugleichen. Folgerungen? 5

6 Folgerungen 1. Bedeutung von Familie(n) anerkennen 2. Familien- und kinderfreundliche Rahmenbedingungen bereit stellen, damit möglichst alle Familien ihren Aufgaben verantwortungsvoll gerecht werden können. 3. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft bilden und leben: sich anerkennen und austauschen, gemeinsam Verantwortung tragen Begriffe und Konzepte Bildung Beitrag des Kindes zu seiner Entwicklung: Aneignungstätigkeit des Kindes (sich ein Bild von sich und der Welt machen Betreuung Beitrag der Erwachsenen zur Entwicklung des Kindes: Soziale Unterstützung, Versorgung und Pflege des Kindes Erziehung Beitrag der Erwachsenen zur Entwicklung des Kindes: Gestaltung einer anregungsreichen sozialen und materiellen Umwelt Entwicklung Differenzierung, Reifung und Wachstum des Kindes in all seinen Facetten Lernen Konkrete Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen und Erfahrungen zentrale Formen beim Kleinkind: Spiel, Kommunikation Vgl. Wustmann & Simoni, 2012; Liegle, 2003; Laewen 2013) 6

7 Entwicklung in der frühen Kindheit Entwicklungsprozesse der frühen Kindheit sind durch dynamisch ablaufende Reifungs-, Anpassungs- und Lernprozesse gekennzeichnet. Daraus resultieren rasche Veränderungen, eine grosse Variabilität und typische Krisen. Verhaltens- und Erlebensweisen sind für die jeweilige Entwicklungsphase spezifisch. Die Übergänge von normativen Krisen zu subjektiv belastenden Problemen bis hin zu klinisch relevanten Störungen sind fliessend. Übergänge in der frühen Kindheit Übergang von der Familie in einen ersten ausserfamilialen Lernort des Kindes (Kindertageseinrichtung, Spielgruppe oder Tagesfamilie), Eintritt in den Kindergarten bzw. Wechsel von der Kindertageseinrichtung, Spielgruppe oder Tagesfamilie in den Kindergarten bzw. die Schuleingangsstufe, Wechsel zwischen verschiedenen familienergänzenden Angeboten (z.b. von der Tagesfamilie in die Kindertageseinrichtung oder Spielgruppe) 7

8 Übergänge in der frühen Kindheit Übergänge sind für Kinder mit intensiven Lernprozessen verbunden. Kinder lernen in Übergängen, sich zu lösen und zu verabschieden sowie sich auf neue Entwicklungsräume und Menschen einzulassen. Sie erweitern ihr soziales Beziehungsnetz und erwerben bedeutende Kompetenzen. Im Zentrum des Übergangsprozesses steht das Kind. Sein Verhalten und seine Äusserungen werden von den Erwachsenen genau beobachtet und feinfühlig reflektiert. Alle am Übergang anwesenden Akteure das Kind, die Eltern und die Erziehenden sind beteiligt. Die Erwachsenen tauschen sich miteinander aus und kooperieren zum Wohle des Kindes. Übergangsbegleitung bedeutet gemeinsame Ko-Konstruktion. GAIMH Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit Tochtergesellschaft der World Association for Infant Mental Health Begleitung zur Bewältigung des Alltags und zur Unterstützung gesunder Entwicklung Beratung zur Erarbeitung von Lösungen in Krisen oder bei Problemen Therapie zur Heilung oder Besserung von psychischen und/oder somatischfunktionellen Störungen des Kindes oder einer dysfuntkionalen Eltern-Kind- Beziehung Rechtlicher Rahmen und fachliche Unterstützung: Halt und Impulse für Veränderungen und Entwicklungen GAIMH (2005). Fort- und Weiterbildungsstandards für Begleitung, Beratung und Psychotherapie für Kinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren Eltern und anderen Bezugspersonen. GAIMH. Kindesschutz in der frühen Kindheit (0 3 Jahre) Erarbeitung CH (2006) M. Mahrer, P. Meier, M. Mögel, F. Pedrina, E. Ryf, H. Simoni, Zürich. Bearbeitung A (2009): D. Beckord-Datterl, Y. Oswald, A. Viehauser, Wien. Bearbeitung D (2015): E. Thoms, L. Salgo, Leipzig. 8

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