Die Entwicklung der HIV-Infektionen und anderer sexuell übertragbarer Krankheiten in München, Bayern, Deutschland und Europa

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1 Die Entwicklung der HIV-Infektionen und anderer sexuell übertragbarer Krankheiten in München, Bayern, Deutschland und Europa 1. Die Situation in Deutschland 1.1. Epidemiologische Daten zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen, Konsequenzen für München Anlage 1 Die Qualität der Datenlage zu und das Wissen um die verschiedenen sexuell übertragbaren Infektionen und die hiervon in unterschiedlichem Maße betroffenen Gruppen ist in Deutschland wie auch in München sehr heterogen. Die große Betroffenheit in der Allgemeinbevölkerung in den Achtziger- und Neunziger-Jahren des letzten Jahrhunderts gegenüber HIV/AIDS, auch angesichts der lange sehr beschränkten therapeutischen Möglichkeiten, die einem Todesurteil für die HIV-Infizierten gleich kam und darüber hinaus zu einer bedeutenden sozialen Stigmatisierung Infizierter führte, mündete in eine Kampagne, getragen von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, Hauptbetroffenen und der politisch Verantwortlichen, die einen vergleichsweise guten Informationsstand in der Allgemeinbevölkerung und vor allem in der Hauptbetroffenengruppe von HIV/AIDS, der Gruppe der Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), ermöglichte. Durch eine breite Inanspruchnahme niederschwelliger Beratungs- und Test-Angebote und der nichtnamentlichen Labormeldepflicht von HIV-Neudiagnosen dürften die Zahlen zu HIV/AIDS als sehr verlässlich angesehen werden mit der vermutlich geringsten Dunkelziffer unter allen sexuell übertragbaren Infektionen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts lebten Ende 2009 etwa Menschen mit HIV und AIDS in Deutschland. Im Jahr 2009 wurden 2869 Neuinfektionen gemeldet und damit etwa 1 % mehr als im Vorjahr. Die Neuinfektionsrate ist am höchsten beim sexuellen Kontakt zwischen Männern. In dieser Bevölkerungsgruppe ist sie gegenüber dem Vorjahr um 3,9 % angestiegen. Auch die Zahlen zu den Syphilisinfektionen in Deutschland (nichtnamentliche Labormeldepflicht) sind alarmierend. Von 2001 bis 2004 erhöhte sich die Zahl der dem RKI gemeldeten Syphilisfälle kontinuierlich. Seitdem schwanken die Meldezahlen für Syphilis bundesweit auf einem Niveau zwischen 2700 und etwas mehr als 3200 pro Jahr. Darüber hinaus könnten die auf erhöhtem Niveau anhaltenden Syphilis-Neuinfektionen bei Männern, die Sex mit Männern haben, eine wichtige Ursache für die Zunahme von HIV-Neuinfektionen in den letzten Jahren sein. Die rechtzeitige Diagnose und Behandlung einer sexuell übertragbaren Erkrankung kann helfen, weitere HIV-Infektionen zu verhindern. Deshalb ist es wichtig, Klienten und Klientinnen, insbesondere aus Risikogruppen, regelmäßig für die Symptome sexuell übertragbarer Erkrankungen, wie Brennen beim Wasserlassen, Ausfluss aus der Harnröhre, Juckreiz, Hautveränderungen am Genitale oder am After sowie geschwollene Leistenlymphknoten zu sensibilisieren. Aus diesen Gründen wäre auch in München die uneingeschränkte Fortführung der Präventionsmaßnahmen für homo- und bisexuelle Männer mit anonymen und kostenlosen Beratungs- und Testangeboten in den Räumen der Beratungsstelle des RGU und szenenah durch die abendlichen Testaktionen in den Räumen des SUB e.v., die Präsenz der Beratungsstelle bei besonderen Anlässen (Straßenfeste) oder die Planung neuer Präventions-Strategien (Prüfung der Einführung eines HIV- 1

2 Schnelltestangebotes) notwendig. Die häufigste und für einige Zielgruppen bedeutsamste bakterielle, sexuell übertragbare Infektion wird durch Chlamydia trachomatis (Chlamydien) hervorgerufen. Für genitale Chlamydieninfektionen besteht keine Meldepflicht, sodass Zahlenangaben Schätzungen entsprechen, die auf Studien beruhen. Das Wissen um diese Infektion und deren Bedeutung gilt allgemein als sehr gering. Die Prävalenz der genitalen Chlamydieninfektionen in Europa und Deutschland wird auf 4-5 % geschätzt. Eine Studie des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg aus dem Jahr 2009 kam bei der Untersuchung der Klientel beteiligter Gesundheitsämter zum gleichen Ergebnis. Wie alle sexuell übertragbaren Infektionen kommen genitale Chlamydieninfektionen auch gehäuft bei homosexuellen Männern vor und sind dabei, wie oben erwähnt, vor allem wegen ihrer Triggerfunktion zum Beispiel für eine HIV-Infektion relevant. Die in absoluten Zahlen hauptbetroffene Gruppe dürften jedoch heterosexuelle jüngere Menschen im reproduktionsfähigen Alter darstellen. Insbesondere sind junge Frauen von den Folgen einer chronischen genitalen Chlamydieninfektion betroffen. Der bilaterale Tubenverschluss aufgrund einer genitalen Chlamydieninfektion ist weltweit, auch in Deutschland, die bei weitem häufigste Einzelursache für unerfüllten Kinderwunsch. Schätzungsweise bleiben in Deutschland über Frauen aufgrund einer genitalen Chlamydieninfektion kinderlos. Das bedeutet, dass an einer genitalen Chlamydieninfektion in Deutschland zwar niemand stirbt, aber grob geschätzt Kinder infolge dieser Infektionskrankheit erst gar nicht geboren werden. Die betreffenden Zielgruppen werden deshalb in der Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS (STI-Beratungsstelle) verstärkt zu Chlamydieninfektionen informiert. Die Einrichtung des Angebotes einer Screeninguntersuchung aus Urinproben in der STI-Beratungsstelle für die betreffenden Zielgruppen wäre wünschenswert und wird geprüft. Zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen gehört die Hepatitis B-Infektion. Als eine virale, oft symptomfreie Erkrankung bleibt die chronische Hepatitis B bei den Betroffenen lange Zeit unerkannt. Die im Erwachsenenalter erworbene akute Hepatitis B heilt zwar in % der Fälle von selbst aus. Dennoch sind schätzungsweise Menschen in Deutschland chronisch mit Hepatitis B infiziert, das sind ca. siebenmal mehr Menschen, als die, die in Deutschland mit HIV/ AIDS leben. Das Hepatitis-B-Virus ist hundertmal ansteckender als HIV. Ohne Behandlung kann die chronische Hepatitis B-Infektion nach Jahren zu Leberzirrhose (ca. 30 %) und Leberkrebs und damit infolge beider Komplikationen zum Tode führen. Hepatitis B ist die weltweit verbreitetste Ursache von Leberkrebs und der größte Krebserreger nach Tabak. Unter Behandlung kann das Fortschreiten der Erkrankung oft aufgehalten werden, in über 90 % der Fälle ist die chronische Hepatits B jedoch nicht heilbar. Nur etwa 20 Prozent der Betroffenen in Deutschland wissen jedoch von ihrer Hepatitis B-Infektion und nur 10 Prozent werden derzeit behandelt. Die durchschnittliche Häufigkeit der chronischen Verlaufsform der Hepatitis B wird in Deutschland auf ca. 0,5 % geschätzt. Die Deutsche Leberstiftung geht davon aus, dass etwa zwei Drittel der Hepatitis-B Infizierten einen Migrationshintergrund haben. Vor allem sind Migrantinnen und Migranten aus Süd-/ Südosteuropa inklusive Spanien, Portugal, Griechenland und Türkei und den ehemaligen GUS-Staaten, jedoch auch aus Ländern Asiens und Afrikas betroffen. In 2

3 diesen Ländern liegt die Häufigkeit der chronischen Hepatitis B-Infektion zwischen 2% und 7% und zum Teil über 8%. In manchen Hochprävalenzländern ist bis zu 20% der Bevölkerung mit Hepatitis B chronisch infiziert. Zur Verteilung der Prävalenz siehe Weltkarte Abb.1 Abb. 1: Häufigkeit der chronischen Hepatitis B weltweit Stellen in den Heimatländern der Immigranten als Übertragungsweg die Ansteckung von einer Mutter auf das Neugeborene (vertikale Übertragung) und die Ansteckung von Kind zu Kind mit häufigerer Entwicklung einer chronischen Hepatitis B bedeutende Übertragungswege dar, so sind in Deutschland sexuelle Expositionen die häufigste Infektionsquelle. Es handelt sich also um eine der wichtigsten Geschlechtskrankheiten. Die nach dem Infektionsschutzgesetz bestehende Meldepflicht für Hepatitis B betrifft Fälle von akuter Hepatitis B. Sie führt nicht zur Erfassung bisher unbekannter, chronischer Hepatitis B-Fälle, die für die Weiterverbreitung der Infektion die entscheidende Quelle und Ursache der lebensbedrohlichen Komplikationen darstellen. Somit liegen keine konkreten Zahlen über die Verbreitung der chronischen Hepatitis B vor. Allein in München haben jedoch ca Menschen einen Migrationshintergrund aus Mittel- und Hochprävalenzländern für Hepatitis B. Danach dürften ca bis Menschen mit einer chronischen Hepatitis B-Infektion aus den betreffenden Herkunftsländern in München leben. Die Ausbreitung von Hepatitis B kann nur dann wirksam bekämpft werden, wenn es gelingt, das Wissen über und somit die Prävention von Hepatitis B zu verbessern, die Impfraten zu erhöhen, 3

4 die Diagnoseraten zu steigern, die Betroffenen der nötigen Behandlung zuzuführen und die Qualität der Behandlung zu verbessern. Im Rahmen des Hepatitis B Projektes (organisierte das RGU einen Runden Tisch mit Beteiligung von Vertretern von Migrantenorganisationen aus Ländern mit einer hohen Hepatitis B-Prävalenz, Ärzten mit Migrationshintergrund, Hepatitis-Behandlungszentren, Krankenkassen und weiterer Vertreter des RGU und der Landeshauptstadt München. Im Rahmen der Umsetzung dieses Projektes werden unter Einbeziehung geeigneter Kooperationspartner u.a. bei einzelnen Migrantenorganisationen Beratungs- und Informationsveranstaltungen vor Ort mit einem anonymen und kostenlosen Hepatitis B- Testangebot geplant, Informationsveranstaltungen für Ärztinnen, Ärzte und andere Multiplikatoren sind vorgesehen. Außerdem plant die Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS (STI-Beratungsstelle) ein gezieltes Beratungsangebot mit anonymen und kostenlosen Hepatitis B-Tests für die Zielgruppe der Migranten aus Hepatitis B-Mittel- und Hochprävalenzländern, insbesondere auch für die Partner und Familienangehörigen von nachgewiesenen Fällen mit chronischer Hepatitis B. Zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen gehört ebenfalls die Infektion durch das Humane Papilloma-Virus (HPV), das aufgrund seiner nach vielen Jahren auftretenden Komplikationen besonders für sexuell aktive Frauen eine hohe Relevanz hat. Die Infektion durch dieses Virus ist nicht meldepflichtig. Laut RKI wird die Prävalenz von HPV-Infektionen für Europa auf 8 bis 15% geschätzt. Sie ist unter jungen Frauen am höchsten und fällt mit dem Alter ab. Im Laufe ihres Lebens infizieren sich ca. 70% der sexuell aktiven Frauen mit HPV. Ein sehr häufiges Symptom dieser Infektion sind bei beiderlei Geschlecht sogenannte Feigwarzen (Condylomata acuminata). Bestimmte Genotypen der humanen Papillomaviren verursachen Tumore des Gebärmutterhalses. In Deutschland erkranken derzeit jährlich ca Frauen an Gebärmutterhalskrebs, der fast immer mit HPV assoziiert ist. Allein im Jahr 2004 sind nach der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes 1660 Frauen an dieser Erkrankung in Deutschland gestorben. Bei weitgehender Unkenntnis über diese sexuell übertragbare, virale Infektion und deren Bedeutung ist eine verstärkte, zielgruppenspezifische Information in Rahmen der Testberatung und im Internetauftritt der STI-Beratungstelle geplant. Nachdem der in den letzten Jahren bestehende Personalengpass in der Beratungstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS durch entsprechende Nachbesetzungen vakanter Stellen Ende 2009 und Anfang 2010 überwunden werden konnte, wird hinsichtlich dieser verschiedenen, je nach Betroffenengruppe hochrelevanten sexuell übertragbaren Infektionen sowohl in der seit vielen Jahren etablierten Testberatung als auch in der seit März 2007 im Aufbau befindlichen fachärztlichen STI-Ambulanz die zielgruppenspezifische Diversifizierung bzw. Anpassung der Beratungs- und Untersuchungs-Angebote verstärkt fortgesetzt. Im Rahmen der Prävention für spezielle Zielgruppen können seither, angepasst an die aktuellen Gegebenheiten, auch wieder aufsuchende Angebote für Personen, deren Lebensumstände eine erhöhte Ansteckungsgefahr für sich oder andere mit sich bringen, realisiert bzw. entwickelt werden. 4

5 2. Die Situation in München und Bayern 2.1. Epidemiologische Trends In Bayern lebten nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bis Ende 2009 ca Menschen mit HIV und AIDS. Davon entfallen allein auf München ca Betroffene. Zu Beginn des Jahres 2010 wurden in München, in der STI-Beratungsstelle des RGU, bei homosexuellen Männern vermehrt akute HIV-Neuinfektionen in der frühen Serokonversionsphase (bisher 4 Fälle) entdeckt. Nach Aussage des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) stellt die Anzahl dieser Fälle in einem so kurzen Zeitraum eine ungewöhnliche Häufung dar. Eine zusätzliche Gefahr der Ausbreitung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten droht durch die Prostitution entlang der bayrischtschechischen Grenze. Nach Schätzungen des AIDS-Präventionsprojektes JANA e.v. kommt es zeitweise bis zu ca Kontakten täglich zwischen deutschen Freiern und tschechischen Prostituierten. Nach Erhebungen im Rahmen dieses Projektes befindet sich die Anzahl der dabei festgestellten sexuell übertragbaren Infektionen regelmäßig auf hohem Niveau, vor allem Syphilis (Triggerinfektion für HIV-Infektionen) und Gonorrhoe München im bundesweiten Städtevergleich In Bezug auf die Anzahl der seit 2001 gemeldeten HIV-Neuinfektionen steht München im Städtevergleich an dritter Stelle nach Berlin, wo sich die meisten Neuinfektionen ereignen, und Hamburg (Abb.2). Diese Position macht die Notwendigkeit verstärkter präventiver Bemühungen durch die kommunale Selbstverwaltung deutlich. Abb. 2: HIV-Neuinfektionen in ausgewählten deutschen Großstädten Quelle: SurvStat@RKI, Stand

6 2.3. Daten aus dem Sachgebiet RGU-GS-IS, Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS (STI-Beratungsstelle) Anlage Die Bedeutung der STI-Beratungsstelle im Rahmen der Testangebote in München Die Abb. 3 stellt den prozentualen Anteil der diagnostizierten HIV Neuinfektionen in München dar, der in den letzten Jahren durch die Beratungsstelle des RGU festgestellt worden ist. Die Tendenz war bis 2005 steigend. Derzeit werden ein Viertel aller HIV-Neuinfektionen in München alleine durch die Beratungsstelle des RGU diagnostiziert. Abb. 3: Prozentsatz der in der Beratungsstelle des RGU diagnostizierten HIV- Neuinfektionen in München Anzahl der diagnostizierten HIV-Infektionen und anderer STI in der STI-Beratungsstelle des RGU Im Rahmen der laufenden zielgruppenspezifischen Anpassung der Beratungs- und Untersuchungs-Angebote stieg die Gesamtzahl der Untersuchungen von 7947 im Jahr 2003 auf im Jahr 2009 und damit um 59,4 %. Die Abb.4 veranschaulicht den hohen Anteil an HIV-Neuinfektionen in der Beratungsstelle des RGU in der Hauptbetroffenengruppe der Männer, die Sex mit Männern haben (homo- und bisexuelle Männer und männliche Prostituierte). Im Jahr 2009 entfielen allein auf diese Gruppe 89 % aller in der Beratungsstelle festgestellten HIV-Neuinfektionen (32 Fälle bei homo- und bisexuellen Männern, 1 Fall bei einem männlichen Prostituierten), und dies seit 2007 mit steigender Tendenz (2007: 68 %; 2008: 72 %). 6

7 Abb. 4: diagnostizierte HIV-Neuinfektionen in der Beratungsstelle des RGU In Abb.5 ist der Zuwachs der Syphilis-Infektionen dargestellt. Abb. 5: diagnostizierte Syphilis-Neuinfektionen in der Beratungsstelle des RGU Die im Jahr 2009 diagnostizierten 14 Chlamydien-Infektionen betrafen sechs heterosexuelle Männer, zwei heterosexuelle Frauen, vier homo- und bisexuelle Männer, eine Frau aus Subsahara-Afrika und eine weibliche Prostituierte. Unter Berücksichtigung von Angaben des RKI, die besagen, dass nach Studienlage in Deutschland ca. 2,5% bis 10% der über 14 Jahre alten sexuell aktiven Mädchen und Frauen, zumeist asymptomatisch mit Chlamydia trachomatis infiziert sind, muss jedoch wie schon in den vergangenen Jahren von einer erheblichen Untererfassung bzw. Dunkelziffer der bei dem Klientel der Beratungsstelle diagnostizierten Chlamydien-Infektionen ausgegangen werden. Von den 16 Klientinnen und Klienten mit einer chronischen Hepatitis B-Infektion 7

8 stammen 14 aus Mittel- und Hochprävalenz-Ländern für chronische Hepatitis B (fünf aus Zentraleuropa, davon vier aus Rumänien, einer unbekannt, vier aus China bzw. Vietnam, einer aus dem Irak, vier aus den afrikanischen Hochprävalenz-Ländern Burkina Faso, Kamerun, Kongo, Senegal). Nur zwei der Klienten stammen aus Deutschland (1 bisexueller und 1 heterosexueller Mann). Gegenüber den vorausgegangenen Jahren stellen die 16 diagnostizierten Fälle einer chronischen Hepatitis B eine deutliche Steigerung der Fallfindung dar. Wird jedoch berücksichtigt, dass die chronische Hepatitis B erstens in Deutschland nach Schätzungen ca. siebenmal häufiger als eine HIV-Infektion ist und zweitens zu zwei Dritteln Menschen mit Migrationshintergrund aus einem Mittel- oder Hochprävalenz- Land für Hepatitis betroffen sind und drittens in München ca Menschen mit Migrationshintergrund aus der betreffenden Ländergruppe leben, muss angenommen werden, dass durch gezielte Ansprache, Information und Testung innerhalb dieser Bevölkerungsgruppe die Fallfindung um ein Vielfaches gesteigert werden kann und muss. Dies soll durch die Umsetzung des "Hepatitis B-Projektes" erreicht und damit gezielt die Weiterverbreitung dieser STI verhindert werden. 8

9 3. Die wichtigsten Ursachen für die Zunahme der HIV-Neuinfektionen 9

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