DEAL Bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage
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- Bastian Adler
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1 DEAL Bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage Dr. Antje Kellersohn,
2 nur der Anfang? Konsortium Baden-Württemberg Landeslizenzverträge mit Springer (2014), Elsevier (2015) und Wiley (vorauss. Mai) Zugang zu knapp Zeitschriften im Volltext 52 Universita ten u. Hochschulen Neue Lizenzmodelle Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 2
3 Ziele - Risiken - Absicherung Abschluss deutschlandweiter Lizenzverträge für E-Journals mit großen Anbietern signifikante Änderungen ggü. dem gegenwärtigen Status Quo (Verhandlung, Inhalten, Preisgestaltung) Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 3 Das Anliegen der HRK und von Prof. Dr. Hippler ist aus unserer Sicht also absolut unterstützenswert. ich unterstütze das Projekt nachdrücklich und danke der HRK für die Initiative. Die HRK ist die einzige Organisation, die dies für die Hochschulen bewegen kann.
4 Ziele - Risiken Absicherung (2) Bestandsunabhängiges Lizenzmodell (wir kaufen alles, bezahlen aber nur soviel, wie wir brauchen) Abkehr von der bisherigen Verhandlungsstrategie (wir kaufen nur das, was wir brauchen) Gewinner und Verlierer -> Transformationsfinanzierung Komplexe Finanzierungsstrukturen Bundesländer, zweischichtige UB s HRK sollte Bundesländer (oder Bund) bitten, über ein Anschubprogramm die Nutzung bundesweiter Lizenzen anzustoßen. Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 4 unterstützt nachdrücklich das Projekt Bundesweite Lizenzierung [ ] Sie erwartet von der neuen Initiative einen verbesserten Zugang zu fachwissenschaftlichen Artikeln für Studium, Lehre und Forschung.
5 Ziele - Risiken - Absicherung (3) Verbindliche Mandatierung Möglichkeit des Scheiterns Verhandlungsdiskretion <-> Kommunikation Bibliotheken einbeziehen DBV Sekt. 4 und 5, GASCO Hochschulleitungen und Finanzgeber überzeugen und einbinden HRK, DFG, Ministerien Wissenschafts-Communities einbeziehen Fachgesellschaften Öffentlichkeitsarbeit Gerade für kleinere HSen kann dadurch der Zugang zu aktueller wissenschaftlicher Literatur nachhaltig verbessert werden. unterstützen nachdrücklich die Initiative Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 5
6 Teilnehmereinrichtungen Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Staats- und Regionalbibliotheken Verlag(e) Projektstruktur Auftraggeber Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen vertreten durch: Hochschulrektorenkonferenz Projektlenkungsausschuss Strategische Entscheidungen ( vision and goals ) Kontrolle Projektfortschrittes ( milestones ) Kommunikation mit Stakeholdern Projektgruppe Projektplanung und -kontrolle Kommunikation mit Teilnehmereinrichtungen Vorbereitung der Verhandlungen Verhandlungsgruppe Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 6
7 Projektgruppe Antje Kellersohn, UB Freiburg (Sprecherin der Projektgruppe) Bernhard Mittermaier, ZB FZ Jülich Hildegard Schäffler, BSB München Ralf Schimmer, MPDL München Frank Scholze, KIT-Bibliothek Karlsruhe (stellv. Sprecher der Projektgruppe) Manfred Walter, Bibliothek der HTW Berlin + Gäste und ExpertInnen Projektmitarbeiterinnen: Wiebke Beckmann, UB Freiburg (Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit) Laura Hoppmann, MPDL München (Bibliometrie, Datenerhebung) Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 7
8 Projektzeitplan 2014 Vorbereitung Vorab-Kommunikation / Erstinformation HRK: Schreiben an Rektoren DBV/Sekt. IV und V: Bibliotheksleitungen GASCO: Konsortien Konstituierung der Projektgremien Rechtliche Fragen (Vergabe- und Kartellrecht) Einwerbung zentraler Finanzmittel (Lizenzierung und Projektdurchführung) 2015 Hauptphase (1) 2016 Hauptphase (2), Vertragsverhandlungen 2017 Beginn Vertragslaufzeit Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 8
9 Projektzeitplan 2014 Vorbereitung 2015 Hauptphase (1) Datengrundlage erstellen gegenwärtige Vertragssituation (Abdeckung, Laufzeiten) und Umsatzvolumen Bibliometrische und Nutzungsanalysen Finanzierungsmodelle ausarbeiten Bestandsunabhängiges Lizenzmodell (interner Verteilungsschlüssel) E-Only-Modell, Archivrechte, OA-Features 2016 Hauptphase (2), Vertragsverhandlungen 2017 Beginn Vertragslaufzeit Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 9
10 Datenerhebung Datenquellen Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 10
11 Datenerhebung Teilnehmereinrichtungen Gute Beteiligung: Gesamt: ca. 700 Einrichtungen Unis 69,9% Hochschulen 55,6% AUFs 56,6% Spezialbibliotheken 9,3% Herzlichen Dank!!! Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 11
12 Datenerhebung Vertragslaufzeiten Inhaltliche Abdeckung Kosten vs. Nutzungsintensität Publikationsverhalten Open Access Verträge Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 12
13 Projektzeitplan 2014 Vorbereitung 2015 Hauptphase (1) 2016 Hauptphase (2), Vertragsverhandlungen Mandatierung, Verpflichtungserklärungen Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 13 Eskalation vorbereiten Festlegung Verlag(e), Verhandlungsteam zusammenstellen Transformationsmittel einwerben Administrative Fragen klären (Organisationsform, Haftungsfragen, Geldflüsse) Verhandlungen, Rückkopplung Teilnehmereinrichtungen 2017 Beginn Vertragslaufzeit
14 Mandatierung Dr. Antje Kellersohn UB Freiburg 14
15 Herzlichen Dank!
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