Regionale Grünraumplanung im Ballungsraum Wien / Niederösterreich Herausforderungen, Strategien und Umsetzung

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1 Regionale Grünraumplanung im Ballungsraum Wien / Niederösterreich Herausforderungen, Strategien und Umsetzung

2 Einige Informationen zu uns: Initiative der Länder Wien und Niederösterreich Zentrale Ansprechstelle für die Zusammenarbeit von Stadt und Umland Fokussierung auf die Bereiche Raumordnung, Landschaftsplanung und Verkehr Keine Projektorganisation Intensive Vernetzung mit den (Planungs)Abteilungen Wien, NÖ, mit Planungsgemeinschaft Ost, Verkehrsverbund Ostregion,.

3 Die Stadtregion Wien - Niederösterreich Ballungsraum mit rd. 2,6 Mio Einwohnern Donau als mentale Trennung Nord und Süd Wien (1,7 Mio), 17 Kleinstädte ( ), sehr viele Klein- bis Kleinstgemeinden (> 100)

4 Rahmenbedingungen (auszugsweise) Sehr heterogene Kompetenzlage: zb. Naturschutz Landessache Raumordnung: Gesetzgebung Land Vollzug Gemeinde Österreich 9 Bundesländer, Niederösterreich 573 Gemeinden Wien ist Land und Gemeinde..

5 Regionale Grünraumplanung Unterschiedliche Akteure, Verbindlichkeiten Naturschutz: Nationalpark Biosphärenpark Natura 2000 Natur- und Landschaftsschutzgebiete.. Sonst. Fachplanungen: Wasserschongebiete Hochwasserschutz Waldentwicklungspläne. Raum-, Stadtplanung: Wiener Wald- und Wiesengürtel Regionale Grünzonen Erhaltenswerte Landschaftsteile.. Sonstiges : Überregionale Entwicklungsprogramme, - strategien Regionale Grünraumkonzepte

6 Regionale Grünraumplanung Unterschiedliche Akteure, Verbindlichkeiten Naturschutz: Landesregierungen / Behörde Trägerorganisationen / Managements für Schutzgebiete Raum-, Stadtplanung: Landesregierungen / Behörde Stadtplanung Wien, Raumplanung Niederösterreich Sonst. Fachplanungen: Fachabteilungen der Länder Sonstiges : Planungsgemeinschaft Ost, Div. Projektträger (Centrope, JORDES..) Stadt Umland Management (Klein)regionale Entwicklungsverbände NGO`s

7 Grenzüberschreitende Strategien, Projekte JORDES + Gemeinsame Regionalentwicklungsstrategie für die Wien- Bratislava-Györ Region Leitbild einer Biosphärenwachstumsregion / Grüne Mitte

8 Grenzüberschreitende Strategien, Projekte Alpen Karpaten Korridor: Die Erhaltung und Schaffung geeigneter Landschaftsstrukturen und Grünbrücken ermöglicht eine Wiederherstellung dieser wichtigen Wanderroute für Wildtiere.

9 Nationalpark Donauauen 1997: Kategorie II der IUCN: Schutzgebiet, das hauptsächlich zum Schutz von Ökosystemen und zu Erholungszwecken verwaltet wird - Mehr als Hektar, davon ca. 65% Auwald-, 15% Wiesen- und ca. 20% Wasserflächen. Rd. 36 km freie Fließstrecke der Donau

10 Biosphärenpark Wienerwald (2005, Biosphere Reserve, UNESCO) Hektar 51 NÖ. Gemeinden 7 Wiener Bezirke ca Menschen.. 5 % Kernzone 19 % Pflegezone 76 % Entwicklungszone

11 Wiener Wald- und Wiesengürtel: 1905: Der im Jahr zuvor von Bürgermeister Karl Lueger ergangene Erlass (zur dauernden Sicherung der Gesundheitsverhältnisse unserer Stadt sowie zur Erhaltung des landschaftlich schönen Rahmens, [...] will ich einen Wald- und Wiesengürtel an der Peripherie [...] für alle Zeiten festlegen. ) wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss umgesetzt.

12 Wiener Wald- und Wiesengürtel: 1995: Im Rahmen der Umsetzung des Stadtentwicklungsplanes `94 Beschluss zum Grüngürtel Wien mit dazugehörendem Maßnahmenpaket. Hauptziel: Schließung des Wald- und Wiesengürtels rund um Wien

13 Regionales Raumordnungsprogramm Wien Umland (Niederösterreich, : Verordnung der NÖ. Landesregierung, in welcher ua. Siedlungsgrenzen, regionale Grünzonen, erhaltenswerte Landschaftsteile verortet werden.

14 Regionale Grünraumplanung Was vielfach fehlt ist die Einbindung von Gemeinden Grundeigentümern Land- und Forstwirtschaft Investoren / Projektentwicklern Jagd, Fischerei sowie wenig organisierten Freizeit Nutzergruppen wie Radfahren, Wandern, Reiten, Klettern

15 Regionale Grünraumplanung Herausforderungen Wachsende Stadtregion Flächenbedarf für zusätzlich mehr als Einwohner bis 2030 Twin City (Region) Wien Bratislava Strukturwandel in der Landwirtschaft Bauland als lukrativste Form der Fruchtfolge Hoher Flächenanspruch für Infrastrukturprojekte (3. Piste Flughafen, Ausbau Eisenbahn, Autobahn Regionenring um Wien, ) Trend zum Einfamilienhaus im Grünen unterschiedliche polit. Planungsstrategien in Wien und Niederösterreich Wahrnehmung von Grünräumen Schutz- und SchMutzgebiete? Klimawandel aktuell z.b. häufigere Starkregenereignisse Nutzungskonflikte städtisch / ländliche Ansprüche

16 Regionale Grünraumplanung Herausforderungen Planungsgläubigkeit der Planer fehlende Inwertsetzung geplanter Grünräume Kommunikation, Bewußtseinsbildung als zentrale Elemente in der Regionalplanung Schaffung von win win Situationen (finanziell, politisch,..) Vernetzung der sektoralen Fachplanungen (Natur, Wasser, Forst..) Wichtig sind klar definierte Regeln in Prozessen soziale Kompetenz im Umgang miteinander / Verständnis für Rollen und Funktionen. Wenige, klare und verbindliche Vereinbarungen sind wichtiger als großartige Überlegungen für die Schublade

17 Regionale Grünraumplanung Arbeit im SUM Hilfe zur Selbsthilfe, dh. Gemeinden müssen agieren, SUM schafft die fachliche regionale Basis Vernetzung diverser Fachabteilungen, Akteursgruppen Bohren an harten Brettern durch ständige Kommunikation die regionale Wissensbasis verbreitern jeweils kleinregionale Trägerschaften, projektverantwortliche Gemeinden

18 Regionale Grünraumplanung Arbeit im SUM Handlungskonzept Grünraum als Gesamtschau bzw. Weiterführung vorhandener Regionskonzepte (2008) Definition von Schwerpunktinitiativen mit den Gemeinden, Fachabteilungen (Gemeinden müssen aktiv werden!) Unterstützung bei der Umsetzung von regionalen Schwerpunktprojekten Grünspange Eichkogel Laxenburg, Landschaftskonzept Thermenregion Oberlaa, Landschaftsachse Wien-Laxenburg.. Landschaftskonto als Instrument zur Umsetzung von regionalen Grünraumprojekten Gemeinsamer Leitfaden wasserwirtschaftliche Standards (Gemeinden im Einzugsgebiet des Krottenbach ).

19 Landschaftskonto Ausgangssituation Lebensqualität in Verbindung mit vielfältigem Angebot an Natur- und Erholungsräumen ist mittlerweile wichtiger Standortfaktor Zahlreiche Landschafts-, Grünraumkonzepte in der Region Mangelhafte Umsetzung Gründe sind zb. geringe politische Wertigkeit, mangelnde Grundverfügbarkeit Geringe finanzielle Spielräume (Gemeinden, Länder, Bund) Gleichzeitig viele landschaftsrelevante Aktivitäten (Infrastrukturausbau, Siedlungsentwicklung, Hochwasserschutz ) Vielfach Ersatzmaßnahmen für Eingriffe behördlich vorgeschrieben (zb. UVP-Auflagen, Ersatzaufforstungen)

20 Landschaftskonto Grundprinzip Ökologische Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen sollen an den regional sinnvollen Standorten umgesetzt werden ( kein Fleckerlteppich ) Vorbild: Ökokonto in Deutschland Kurzfristig keine rechtl. Verankerung angestrebt!

21 Landschaftskonto Zielsetzung Maßnahmenabstimmung und bündelung Nutzung möglicher Projektsynergien Schaffung von win-win Situationen Ersatzmaßnahmen an den geeigneten regionalen Standorten Gewährleistung Flächenverfügbarkeit Projektwerber profitieren durch rasche, vorausschauende Flächenbereitstellung Gemeinden /Region profitieren durch Umsetzbarkeit vorliegender Landschaftsentwicklungskonzepte

22 Regionale Grünraumplanung im Ballungsraum Wien / Niederösterreich Herausforderungen, Strategien und Umsetzung Danke für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen unter

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