SPORT AUS NEUMARKT. 1 von , 21:31. Samstag, 13. Mai 2017 BOGENSCHIESSEN. 10. Mai :59 Uhr

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Hertha Ritter
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1 1 von , 21:31 SPORT AUS NEUMARKT Samstag, 13. Mai 2017 BOGENSCHIESSEN 10. Mai :59 Uhr

2 von 5 13.05.17, 21:31 Geländebeauftragter Wolfgang Wilhelm (r.), daneben stellvertretender Vorsitzender Ulli Rost, bringen das Krokodil zu Wasser. ufb DIETFURT.

2 2 von , 21:31 Geländebeauftragter Wolfgang Wilhelm (r.), daneben stellvertretender Vorsitzender Ulli Rost, bringen das Krokodil zu Wasser. ufb DIETFURT. In bewährter Weise verlief das Jagdturnier des Dietfurter Bogenschützenvereins Bavarian Bowmen. Es fand auf dem Altmühlberg zwischen Töging und Vogelthal statt und begeisterte die Teilnehmer. Sie lobten die e Organisation, den anspruchsvollen Parcours und die umfassende Betreuung. Für viele Bogenschützen ist es ein Muss beim Dietfurter Turnier dabei zu sein, deswegen wollen sie im nächsten Jahr wieder kommen. ANZEIGE Bereits zum 26. Mal veranstalteten die Bavarian Bowmen ihr Jagdturnier. Rund 200 Bogenschützen aus Bayern und darüber hinaus waren gekommen, um durch die sogenannte Schwedenleite zu pirschen. Zwei Tage dauerte der Wettbewerb, bei dem mit Pfeil und Bogen Tiere erlegt werden mussten. Dabei war Genauigkeit gefragt, denn je exakter die Tierattrappen

3 3 von , 21:31 getroffen wurden, desto mehr Punkte gab es für den Schützen. Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung war das Vereinsheim der Dietfurter Bogenschützen im hiesigen Industriegebiet. Hier erhielten die Teilnehmer ihre Startunterlagen, wurden in Teams mit bis zu sechs Mann zusammengestellt und konnten sich für die mit Strapazen verbundene Jagd auch leiblich stärken. Die Pirsch selbst startete an der Altmühlbrücke bei Töging. Die erste Scheibe, die man hier zu Sicht bekam, war im Altwasser ein Biber. Diesen zu erlegen, erwies sich trotz Uferbepflanzung als relativ einfach. Viel schwieriger war es, eine Krokodilsattrappe richtig zu treffen, die sich einige hundert Meter flussabwärts in der Altmühl befand. Das Besondere: Auf das Kroki, das sich bewegte, musste von der Brücke aus geschossen werden. Für die Mobilität des Tieres sorgte Wolfgang Wilhelm, der seit Jahren für den Parcours verantwortlich ist und sich dafür immer wieder Neues einfallen lässt. Ulli Rost, zweiter Vorsitzender der Bavarian Bowmen, ließ unsere Zeitung wissen, dass Geländebeauftragter Wilhelm praktisch das ganze Jahr getüftelt hatte, um den Gastschützen einen attraktiven Jagdbogen bieten zu können. Insgesamt hatte er, unterstützt von Vereinskameraden, insgesamt 28 Tierattrappen, im Fachjargon spricht man von Scheiben, aufgebaut. Neben heimischen Tieren wie dem Reh, Luchs, Dachs, Fuchs, Wildschwein und Mufflon hatten sie im Wald auch Bären, Panda und Affe positioniert. Sie waren auf einer Strecke von etwa fünf Kilometern Länge, die zum Begehen einige Tücken hatte, verteilt. Das Ausfindigmachen war nicht ganz einfach, erstrecht nicht das Schießen, denn gelegentlich lugten die Tiere nur hinter Bäumen hervor oder in den Flugbahnen der Pfeile hingen Äste. Hinzu kam, dass sich einige der Scheiben ständig bewegten. Diese Schwierigkeiten zeichnet das Dietfurter Jagdturnier aus, so Charly Rauscher aus Hirschau, derzeitiger Landesmeister im Stil Bowhunter Recurve. Für mich ist Dietfurt mittlerweile ein Muss. Ich komme weit herum und kann sagen, dass hier eines der anspruchsvollsten und schönsten Turniere

4 4 von , 21:31 stattfindet. Ähnlich äußerten sich auch andere Teilnehmer. Dabei hoben sie hervor, dass der Veranstaltung eine auf dem Altmühlberg extra dafür errichtete Feldküche eine besondere Note gebe. Die Turnierteilnehmer starteten an beiden Tagen von 6.45 bis 12 Uhr im Zehn-Minuten-Takt. Nach etwa sechs Stunden kamen sie zurück. Sie waren etwas länger unterwegs als geplant. Deswegen verschob sich die Auswertung und Siegerehrung am zweiten Tag nach hinten. Dazu konnte Vorsitzender Ulli Pohl auch Bürgermeisterin Carolin Braun begrüßen. Er dankte ihr, dem Forstamt und Landratsamt für die Bereitstellung des Waldes und der Bevölkerung für das Verständnis für die Absperrungen, die man aus Sicherheitsgründen während des Turniers angelegt hatte. Rathauschefin Braun richtete Dankesworte an den gastgebenden Verein, vor allem an Vorsitzenden Pohl und dessen Frau Annemarie, die sich bei der Vorbereitung und Umsetzung des Wettbewerbs wieder enorm engagiert haben. Annemarie Pohl erwies sich als Mutter der Bogenschützen. Dazu meinte Pohl: Ohne ein Superteam wäre das nicht möglich. (ufb) noch 700 Zeichen

5 5 von , 21:31 REQUIEM SPONSORED UNFALL hier werben powered by plista

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