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1 Das Leben mit Kindern genießen "Von der Erziehung zur Einfühlung", ein Buch der bekannten amerikanischen Erziehungsberaterin Naomi Aldort, hat die lieslotte Redaktion hat mit großem Interesse gelesen. Besonders berührt haben uns Themen wie die Selbsterkenntnis der Eltern, Eltern Wachsen mit Kindern, bedingungslose Liebe und Ausdruck von Gefühlen sowie die Wertschätzung gegenüber unseren Kindern. Lesen Sie hier das vollständige Interview von lieslotte-redakteurin Gabi Cyran- Sylla. Ein Kurzform des Interviews veröffentlichte lieslotte im Heft April/Mai 2012, Heft 15. Weiterveröffentlichung, auch in Auszügen, nur mit schriftlicher Genehmigung des lieslotte Medien Verlages. Sie raten, alle Bedürfnisse des Kindes voll zu erfüllen. Wie unterscheiden Sie wirkliche Bedürfnisse und kurzfristige Launen des Kindes? Naomi: Grundbedürfnisse sind Themen wie emotionales Wohlbefinden, Sicherheit, Nähe, Liebe, Autonomie, Freiheit sich auszudrücken, Neugier, Zuneigung, Nahrung, Ruhe, Schlaf, Bewegung usw. Grundbedürfnisse zu erfüllen bedeutet nicht, Spielzeug oder Süßigkeiten zu schenken. Es heißt auch nicht, das Kind anzuhalten, immer der erste sein zu müssen oder dem Kind alle Wünsche zu erfüllen. Oft bringen wir Eltern unseren Kindern bei, ständig etwas zu wollen und sich auf Konsumgüter zu konzentrieren, alles muss größer, mehr und besser sein. In gewisser Weise machen wir sie "süchtig" danach, immer etwas zu wollen. Wir lehren sie Unzufriedenheit, wenn wir ihnen sagen, dieser Moment ist nicht gut genug. Dieses übersteigerte "Wollen" ist keine natürliche menschliche Eigenschaft. Sie fehlt bei einigen Ureinwohnern, denen von außen weder Konsum noch die Fokusierung auf indiviuelle Wünsche indoktriniert wurde. Kinder werden unglücklich, wenn sie von Dingen und Erfahrungen abhängig gemacht werden, die nichts mit innerer Freude zu tun haben. Eine solche Abhängigkeit hat nichts mit tatsächlichen Bedürfnissen oder mit innerer Freiheit zu tun. In der Tat hält diese Abhängigkeit das Kind gefangen und versperrt ihm den Weg zur wahren Freiheit. Wahre Freiheit ist die Fähigkeit, glücklich und zufrieden zu sein, unabhängig von den äußeren Bedingungen. Der Wunsch nach einem Bonbon ist nicht das wirkliche Bedürfnis eines Kindes. Sie können auf das wirkliche emotionale Bedürfnis des Kindes reagieren, auch wenn Sie ihm das Bonbon verweigern: "Ich verstehe, dass du diese Süßigkeiten gerne haben möchtest. Ich weiß, wie schwer es ist, Süßigkeiten zu sehen und nicht zu bekommen. " Dann ist es Ihre Aufgabe ganz ruhig zuzuhören, was das Kind sagt oder tut, auch wenn es

2 weint oder brüllt. Sie hören zu und geben damit den Gefühlen des Kindes die nötige Wertschätzung, ganz ohne ein Drama daraus zu machen. Zur gleichen Zeit können wir lernen, die Umwelt unsere Kindes so zu gestalten, damit es weniger Anlässe für Kämpfe gibt. Durch den Schutz des Kindes von einigen der typischen kommerziellen Verlockungen, fällt es uns leichter, das kindliche Bedürfnis nach emotionaler Freiheit zu erfüllen. (Red.: Naomi rät in ihrem Buch z.b. kleine Kinder nicht zum Einkaufen mitzunehmen, dann sehen sie die Bonbons nicht) Wichtig ist das Bedürfnis nach Fürsorge, Zuneigung, Aufmerksamkeit und nach bewusst gemeinsam verbrachter Zeit mit einem Elternteil. Liebe nennen Sie das wichtigste Grundbedürfnis. Liebe ist nur Liebe, wenn sie nicht an Bedingungen oder Leistungen geknüpft ist. Sie lehren die Eltern, Liebe (wieder) fließen zu lassen. Können Eltern ihr Kind mit zu viel Liebe verwöhnen? Solange es Liebe ist und nicht Manipulation, kann Liebe ohne Grenzen fließen. Bedingungslose Liebe bedeutet nicht Lob, Geschenke oder Bewunderung. Manchmal kann Liebe in dieser Weise ausgedrückt werden. Wenn aber Eltern die Liebe abhängig machen von den Leistungen des Kindes oder von seinem Verhalten, ist das keine Liebe. Diese Erwartungen der Eltern schaffen beim Kind Abhängigkeit, Selbstzweifel und Unsicherheit. Liebe ist keine Tätigkeit. Die Liebe ist eine Art des Seins. Es geht nicht um die Selbstverwirklichung der Eltern sondern darum, dem Kind zu ermöglichen, seinen eigenen Weg zu finden. Aufgabe der Eltern ist die Schaffung eines sicheren und offenen Raumes, in dem sich das Wesen des Kindes entfalten kann. Liebe kann mit Zuneigung, Fürsorge, Freundlichkeit und Nähe zum Ausdruck gebracht werden, aber mehr noch ist Liebe ein Umfeld, in dem das Kind sich entwickeln kann und sich auf unsere Liebe bedingungslos verlassen kann. Liebe ist es auch, wie wir uns in in schwierigen Momenten verhalten, wenn die Dinge "falsch" laufen. Lieben bedeutet jederzeit bedingungslos zu lieben, auch wenn wir das Kind in seinem Handeln stoppen müssen. Das Kind, das keinen Zweifel daran hat, geliebt zu werden, gedeiht und benimmt sich gut. Ein weiteres Grundbedürfnis ist für Sie der Ausdruck von Gefühlen. Kinder sollen alle Gefühle ausdrücken dürfen, die Eltern sollen lernen, das auszuhalten und die Kinder achtsam und wertschätzend dabei zu begleiten. Sie raten den Eltern, die Gefühle auf keinen Fall mit Ablenkungen (z.b. Süßigkeiten) zu beenden oder herabzuspielen ("so schlimm ist es doch nicht"). Wie kann ich mein Kind achtsam begleiten, besonders wenn es negative Gefühle gegenüber den Eltern ausdrückt? Zuhören, zuhören und noch mal zuhören! Dann: Verständnis zeigen durch wertschätzende Worte. Konzentrieren Sie sich auf das Kind, nicht auf sich selbst. Nehmen Sie die negativen Gefühle nicht persönlich. Die Erfahrung des Kindes mit

3 den Eltern sind seine eigenen Erfahrungen. Ein Kind möchte seine Eltern nicht angreifen, aber es ist in seiner eigenen Not gefangen. Wenn ein Kind einem Erwachsenen so wütend oder hasserfüllt gegenübersteht, wieviel Schmerz, Hilflosigkeit und Unsicherheit fühlt es wohl? Sie haben zwei Ziele 1) Werden Sie ein liebender Zuhörer für die starken Gefühle ihres Kindes. So ermöglichen Sie ihm, zur Ruhe zu kommen. 2) Lernen Sie zu verstehen, was die wirkliche Ursache für diese negativen Gefühle ist, um eine ähnliche Situation in Zukunft möglichst zu vermeiden. Ein Kind verlässt sich darauf, dass die Eltern immer auf seiner Seite stehen und seine Bedürfnissen ernstnehmen. Wenn sich aber die Eltern durch Worte oder Taten auf die Seite der anderen stellen, ist das für das Kind eine sehr schmerzhafte und verwirrende Erfahrung. "Sie ist meine Mama und liebt mich...wie kann sie gegen mich sein? " Es gibt einige Geschichten dazu im Buch. Sie betonen, dass ein Kind sein Grundbedürfnis nach "Macht" unbedingt so oft wie möglich ausüben sollte. Was verstehen Sie unter dem Wort "power", das in Ihrem Buch mit "Macht" übersetzt wird? Anm.d.Red.: Naomi verwendet im amerikanischen Interview das Wort "power" häufig im Sinne von "Fähigkeit, Kompetenz, Kraft oder Selbständigkeit des Kindes". Die deutsche Übersetzung ihres Buches verwendet für "power" meist das Wort "Macht", z.b. S. 212 "Kinder brauchen das Gefühl, dass sie die Macht haben, ein Eingehen auf ihre Bedürfnisse herbeizuführen." Da das Wort "Macht haben" im deutschen teilweise negativ besetzt ist, hat das bei uns Lesern zu Irritationen geführt. Wir sprechen hier nicht davon, Macht über jemand anderen auszuüben, sondern über die Kraft in mir selbst, das ist wirkliche Autonomie. Es geht nicht um "Machtausübung", sondern um das Gefühl, über seinen Körper und sein Leben selbst bestimmen zu können. Ich empfehle folgendes, um die Selbstbestimmung des Kindes zu fördern: 1) Vermeiden Sie nach Möglichkeit Situationen, in denen sich ein Kind schwach fühlt. 2) Leider ist es nicht immer möglich, das Umfeld in diesem Sinne zu gestalten. Wenn ein Kind sich hilflos fühlt, hilft folgendes: Zuhören, Liebe, Wertschätzung und das Anbieten einer freundlichen Lösung. Mit Hilfe von Macht-spielen, wie sie in meinem Buch beschrieben sind, helfen Sie dem Kind, sich von einer solchen Situation optimal zu erholen. 3) Unterstützen Sie die Selbstbestimmung Ihres Kindes von Geburt an in kleinen Schritten. Folgen Sie dabei dem Tempo Ihres Kindes, aber drängen Sie es nicht. Nehmen Sie Ihre Kontrolle in dem Maße zurück, in dem das Kind die Fähigkeit und den Wunsch nach mehr Eigenständigkeit zeigt. Anfangs wird sich das wohl in folgenden Bereichen zeigen.

4 Schlafen, Essen, Körperpflege, Körperkontakt und Spiele. Reagieren Sie positiv auf die kindlichen Signale, um die Selbständigkeit ihres Babys oder Kleinkinds zu fördern. Helfen Sie ihm sein eigenes Leben durch Kommunikation zu gestalten. Meine Söhne sind zum Beispiel sehr gute Schläfer; ich hatte sie nie gezwungen oder genötigt schlafen zu gehen. Dieses Beispiel bringe ich immer wieder in meinen Workshops und die Umsetzung bringt Leichtigkeit, Freude und Frieden vor dem Schlafengehen. Hier ein Beispiel, wie Sie die Umwelt eine Kindes gestalten können. Wenn ein kleines, sehr bewegungsfreudiges Kind nach einer langen Autofahrt noch in einem Restaurant still sitzen soll, fühlt es sich extrem hilflos. Das Kind wird entweder Ihre Anweisungen befolgen und dann später auf der Heimfahrt zusammenbrechen oder sich im Restaurant schlecht benehmen, weil es schlichtweg nicht anders kann. Ich schlage in so einem Fall vor, erst auf den Spielplatz zu gehen und etwas zu essen mit zunehmen oder ganz auf das Restaurant zu verzichten. Möglicherweise finden Sie ein Restaurant mit einem Spielplatz. Wir sind verantwortlich für den Rahmen, der das Kind entweder in seiner Selbstbestimmung unterstützt oder aber Konflikte und Hilflosigkeit produziert. Was empfehlen Sie Eltern, wenn sich Kinder heftig streiten? Mitgefühl lernt ein Kind aus der Art und Weise, wie es selbst behandelt wird und wie wir andere behandeln. Kinder die heftig streiten, erleben so heftige Gefühle und sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um irgendetwas anderes wahrzunehmen. Sie haben Schuldgefühle oder sind wütend oder frustriert. Wenn wir jetzt nicht freundlich mit ihnen umgehen, haben sie wenig Chancen, wirklich etwas aus der Situation zu lernen. Wir sollten niemals Partei ergreifen, wenn Kinder streiten. Ich rate, jedem Kind zuzuhören und es ernst zu nehmen und die Bedürfnisse jedes einzelnen wertzuschätzen. Wenn Eltern ein Kind im Streit unterstützen, werden die Kinder umso heftiger streiten und sich gegenseitig stärker verletzen, um den Vater oder die Mutter auf ihre Seite zu ziehen und das andere Kind schlecht zu machen. Natürlich trösten wir zuerst das weinende oder verletzte Kind, weil es dringend Hilfe braucht. Danach hören wir jedem Kind verständnisvoll zu und nehmen die Gefühle ernst, ohne Partei zu ergreifen. Unser Ziel ist ja nicht Richter zu sein, sondern Liebe und Fürsorglichkeit zu geben. Es ist nicht unser Job, herauszufinden wer recht hat. Wenn wir das versuchen, werden wir zu sehr in den Streit hineingezogen und begeben uns auf die gleiche Ebene, wie die streitenden Kinder. In meinem Buch finden Sie viele Anregungen dazu. Wenn wir jedem Kind Mitgefühl entgegenbringen, werden die Kinder von uns lernen: jedem zuzuhören, kein Urteil zu fällen, die Gefühle aller ernstzunehmen und, falls nötig, eine freundliche Lösung anzubieten.

5 Herrschaft über das Kind, mit konservativen Methoden wie Strafe und Schimpfen, lehnen Sie vehement ab. Das Konzept von Verurteilung und Strafe passt nicht zu Menschen, die sich lieben. Wenn wir Gewalt aus der Familie eliminieren, schaffen wir es möglicherweise die Gewalt aus der Gesellschaft zu verbannen. Ich schlage nicht vor, dass gewaltbereite Menschen andere verletzen dürfen. Ich schlage vor, Menschen großzuziehen, die keinen Grund haben, agressiv zu sein. So lange solche Menschen unter uns leben, hilft es, zu erkennen, dass sie oft aus Schmerz so reagieren. Sie bräuchten Fürsorge und Heilung in einer sicheren Umgebung. Es scheint, als müssten wir Kinder und Erwachsene vor sich selbst schützen. Bestrafung ist keine geeignete Weise, ein Kind zu führen. Was lernt ein Kind durch Bestrafung? Es lernt selbst zu strafen (andere zu verletzen), Angst zu haben (es versteckt sich und lügt, um sich zu schützen), Gewalt über andere zu gebrauchen, aggressiv zu sein. Erwachsene haben den Krieg als eine Form der Bestrafung erfunden. Frieden kann niemals durch Konflikt und Vergeltung erreicht werden. Wir müssen das Kind so behandeln, wir wir uns wünschen, dass es andere behandelt. Wir müssen klare Spielregeln aufstellen, die das Kind versteht und annimmt. Ein Kind verhält sich unpassend. Wie sollen Etern sich in dieser Situation verhalten? Betrachten Sie Ihren Erziehungsstil als anti-autoritäre Erziehung? Naomi Ich würde nichts, was ich lehre, mit dem Wort "anti" bezeichnen. Ich propagiere Frieden. Das Wort "Anti" bedeutet für mich Krieg, da es sich immer "gegen" etwas wendet. Ich bin gegen nichts. Ich bin für Eltern, Kinder und für Frieden. Ich helfe den Menschen dabei, das Leben mit ihren Kindern als die beste Zeit in ihrem Leben zu genießen. Ich möchte, dass Kinder friedlich, fröhlich, stark und tief verbunden aufwachsen und von ganzem Herzen für andere Menschen Mitgefühl empfinden. Wenn ich in "Schubladen" denken würde, würde ich klar sagen, dass ich keinen autoritären Stil oder Kontrollmechanismen oder viele Verbote empfehle. Eltern sind die Wegbereiter für die neue Generation. Kinder brauchen Eltern, die einen klaren Weg gehen, damit die Kinder lernen, sich in ihrem jungen Leben gut zu orientieren. Ziel meiner Erziehungsberatung ist es, Kinder ohne Druck und Zwang zu führen, damit sie nicht aus Angst folgen, sondern aus einem tiefem inneren Bedürfnis heraus, gut zu sein. Diese Art von Erziehung produziert Kinder, die sich sehr gut benehmen, ruhig und liebevoll sind, aufmerksam und verantwortungsbewußt reagieren. Eltern, denen diese Gedanken neu sind, fragen mich oft: " Ja, aber wie reagieren Sie, wenn das Kind etwas anstellt oder nicht folgen will?" Gerne antworte ich darauf zwei Dinge:

6 1) "Wenn die Kinder so aufwachsen, wie ich es lehre, werden Kinder nichts von all dem tun!" 2) "Die Eltern können sich entscheiden, ihre eigenen Einstellung zu ändern. Für das Kind gibt es dann keine Notwendigkeit mehr zu kämpfen. Aggression und Unfolgsamkeit verschwinden von ganz alleine." Kinder können sich sehr wohl wunderbar benehmen, ohne Strafen und ohne Druck! Sie möchten alles richtig machen, das ist das natürliches Bestreben eines jeden Menschen. Wenn Kinder das nicht tun, müssen wir nach den wirklichen Ursachen suchen. Häufig liegt der wahre Grund darin, dass wir ihre Grundbedürfnisse missachtet haben oder ihre Fähigkeiten überschätzt haben. Wir meinen es gut und merken es gar nicht, trotzdem verursachen wir häufig selbst das Problem. Das ist kein Grund, sich schuldig zu fühlen. Wir alle geben unser Bestes, das beste von dem, was wir im Moment wissen und wir lernen nie aus. Betrachten wir einfach so eine Situation als Gelegenheit, zu lernen und es nächstes Mal besser zu machen. Diese Art von Erziehung braucht mehr Mut, nicht weil es schwerer ist, sondern weil wir gewohnte Pfade verlassen müssen. Haben wir es geschafft, uns auf neues einzulassen, wird Erziehung viel einfacher und beglückender als je zuvor. Wenn Eltern plötzlich von der autoritären Erziehung umschwenken, kann es sein, dass es anfangs nicht funktioniert. Kinder sind das alte Verhalten der Eltern gewöhnt und können nicht so schnell mit den neuen Methoden umgehen. Kinder nützen auch gerne die Gelegenheit, den Stress und die alten Verletzungen loszulassen, um sich selbst zu heilen. Für Eltern ist es sehr schwer, damit umzugehen. Sie empfehlen, den Kindern viel Freiheit zu lassen, so lange es nicht gefährlich ist. Kinder entscheiden z.b. was und wann sie essen, wann sie ins Bett gehen, wie sie ihren Tag verbringen. Können Eltern ihrem Kind auch zuviel Freiheit lassen? Wenn Eltern Zügellosigkeit mit Freiheit gleichsetzen, kann es schon ein "zu viel" geben. Wird das Wort Freiheit in meinem Sinne verwendet, ist eine Begrenzung nicht nötig. Freiheit bedeutet für mich nicht, dass jeder tun kann, was er will oder bekommen kann, was er will. Freiheit ist eine innere Erfahrung. Ein Mensch kann sich in einer Gefängniszelle frei fühlen oder sich in einem Palast gefangen fühlen. Unfrei macht z.b. wenn jemand seine innere Zufriedenheit von einer äußeren Bestätigung durch andere Menschen abhängig macht. Wahre Freiheit können wir nicht "geben". Wir stehen nicht über dem Kind, so können wir Freiheit nicht von oben herab geben. Wir alle sind frei geboren. Wir müssen lernen, unsere Freiheit gegen die Freiheit der anderen Menschen und gegen die Freiheit unseres ganzen Planeten abzuwägen. Als Eltern ist es unsere Aufgabe, die Freiheit unserer Kinder zu schützen. Wenn wir das Recht unseres Kindes auf Selbstbestimmung achten, wird das Kind die respektvolle Art, wie wir mit ihm umgehen, auf andere Wesen übertragen und selbst respektvoll handeln, wenn es

7 dazu reif ist. Die Zeit, die jemand zum Reifen braucht, entscheidet jeder Mensch selbst, wir können nur respektvoll begleiten. Ein Kind kann sich optimal entfalten, wenn wir gut für es sorgen, wenn wir es vor Dingen bewahren, die es angreifen oder ihm seine innere Freiheit nehmen. Die Grenzen, die für Erwachsene gelten, gelten selbstverständlich auch für Kinder. Kinder lernen Sozialverhalten durch Nachahmung und dadurch, wie wir sie behandeln. Sie lernen Freundlichkeit, wenn wir sie freundlich behandeln, sie lernen Rücksicht, wenn wir sie und andere rücksichtsvoll behandeln. Ein Kind, das etwas falsch macht, hat sein bestes versucht und kann freundlich von uns Eltern darauf hingewiesen werden. Dann lernt ein Kind Vergebung, Freundlichkeit und einvernehmliche Lösungen zu finden. In meinem Buch nenne ich viele Beispiele, wie das von Dana und ihrem Sohn Sean, der gerne auf der Fensterbank saß. Unsere Aufgabe ist es auch, Kinder vor Gefahren zu bewahren, die ihnen langfristig ihre Freiheit rauben, wie z.b. schlechtes Essen und unguter Medienkonsum. Wir können ein Kind führen, indem wir seine innere Freiheit schützen und ihm gleichzeitig beibringen, sich in der Gesellschaft sozial, rücksichtsvoll und regelgetreu zu verhalten. Das Kind hat die Freiheit, zu sich selbst zu finden und es selbst zu sein und trotzdem gut in der Gesellschaft zu leben, in die es hineingeboren wurde. Ein Kind hat nicht die Freiheit, andere zu schlagen oder ungesunde Lebensmittel zu essen oder sich selbst zu verletzen, indem es zu viel fern sieht oder jemandem anderen die Freiheit zu nehmen. Für uns alle gilt, ein gemeinsames Leben fordert Grenzen, Grenzen der Natur und ein Verhalten nach dem sozialen Codex. Wir brauchen keine neuen Regeln hinzufügen, aber wir müssen unser Kind begleiten und führen. Basis für Ihre Arbeit ist Ihr Wunsch, dass die Zukunft der Menschheit anders aussieht als die Gegenwart. Dazu brauchen die Eltern den Mut, sich von ihren alten, auf Angst begründeten Vorstellungen zu lösen und für ihre Kinder neue Wege zu gehen. Wie sieht die Zukunft aus, die Sie sich wünschen? Ich weiß nicht, wie es konkret aussehen wird, aber mein Ziel ist es, der Menschheit Frieden und Achtsamkeit zu bringen, indem wir friedliche, einfühlsame und wache Kinder großziehen. Ich möchte, dass wir Menschen erziehen, die nicht fragen "Was wird das Leben mir geben?" sondern stattdessen fragen: "Was kann ich dem Leben geben." Eine Gesellschaft, die in innerem Frieden verwurzelt ist, wird sich auf Kreativität und nicht auf Kämpfe konzentrieren. Statt ihre Ressourcen dazu einzusetzten, bessere Mordmaschinen zu entwickeln, kann eine Gesellschaft, die nicht auf Angst basiert, ihre ganze Energie dem Wohlbefinden und der Freude aller ihrer Mitglieder widmen: Kunst, Musik, Philosophie, Poesie, Theater, spirituelles Bewusstsein. Friedliche Menschen, die keine Angst vor einander haben, sondern sich vertrauen, schätzen und respektieren, leben ohne Gier oder Gewalt. Statt die Wünsche und Ängste des einzelnen in den Mittelpunkt zu stellen, können wir uns zu einer

8 Gesellschaft entwickeln, in der die Menschen gerne zusammenarbeiten und gerne geben. Im täglichen Leben einer solchen Gesellschaft haben Eltern und Kinder einen hohen Stellenwert. Babys und Kinder werden überall gerne gesehen und dürfen am Leben der Erwachsenen teilnehmen. Kinder wären wieder ein Teil der Gesellschaft, statt in Einrichtungen mit Ganztages-Betreuung zu verschwinden. Sie brächten ihre immense Weisheit und Freude in unser Leben, während wir arbeiten und während wir sie beim Lernen und Wachsen begleiten. Copyright Naomi Aldort Naomi Aldort is the author of, Raising Our Children, Raising Ourselves. Parents from around the globe seek Aldort's advice by phone, in person and by listening to her CDs and attending her teleclasses, workshops and family intensives. Her advice columns appear in progressive parenting magazines worldwide. Naomi Aldort is married and a mother of three thriving young people. For free newsletter, information on teleclasses, recordings, videos, personal and family phone sessions:

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