Deutschland: Arbeitslosigkeit steigt, Regierung ratlos DEUTSCHE W...

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Daniel Schmid
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1 von 5 29.08.2013 15:59 DEUTSCH LAND Deutschland: Arbeitslosigkeit steigt, Regierung ratlos Deutsche Wirtschafts Nachrichten Veröffentlicht: 29.08.13, 12:00 Aktualisiert: 29.08.13, 12:24 11 Kommentare Im August ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland gegenüber dem Juli um 32.

1 1 von :59 DEUTSCH LAND Deutschland: Arbeitslosigkeit steigt, Regierung ratlos Deutsche Wirtschafts Nachrichten Veröffentlicht: , 12:00 Aktualisiert: , 12:24 11 Kommentare Im August ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland gegenüber dem Juli um gestiegen. Auch im Vergleich zum Vorjahr nahm die Arbeitslosigkeit zu. Langsam versteht man, warum Wolfgang Schäuble das Griechenland-Thema aufgebracht hat: Die Regierung will die Wähler ablenken. In den vergangenen Monaten sonnte sich die Koalition in den zurückgegangenen, offiziellen Arbeitslosenzahlen. Doch im August hat sich die Zahl der Arbeitslosen überraschend erhöht. Wie die Agentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte, stieg die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um auf 2,946 Millionen. Die Zahl der Arbeitsstellen ist hingegen zurückgegangen. So waren im August Arbeitsstellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zum Vorjahr waren Menschen mehr arbeitslos gemeldet, so die Agentur. Der Anstieg hänge auch damit zusammen, dass die Arbeitsmarktpolitik weniger entlastet hat. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 6,8 Prozent. In Mecklenburg- Vorpommern, Berlin, Bremen und Sachsen-Anhalt liegt die Arbeitslosenquote sogar bei über zehn Prozent. Wohingegen die Arbeitsagentur für Bayern nur eine Quote von 3,8 Prozent angibt die niedrigste Quote deutschlandweit. Diese Entwicklung könnte erklären, warum Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble kurz vor der Wahl das nächste Hilfspaket für Griechenland thematisiert hat: Die Bundesregierung will den Wählern ein anderes Thema zur Ablenkung präsentieren. Mit dem Griechenland-Thema riskieren Merkel und Schäuble wenig: Im Grunde weiß jeder, Dass Griechenland mehr Geld braucht. Eine Diskussion über den deutschen Arbeitsmarkt käme der Bundesregierung so kurz vor der Wahl äußerst ungelegen: Denn die tatsächliche Arbeitslosigkeit wäre auch in Deutschland viel höher, wenn man die staatlichen Transfer-Leistungen, die Doppelstudien, Weiterbildungs- Maßnahmen und Praktika als das qualifizieren würde, was sie sind: Notlösungen, die die Probleme in einem sich grundlegend verändernden europäischen Arbeitsmarkt. Wie man hier nachhaltig gegensteuert, weiß niemand. Da scheint es Merkel vernünftiger, vor der Wahl über Griechenland zu diskutieren. Mit diesem Thema hält man die Stammtische auf Trab. Für den Fall, dass diese sich überhaupt noch für Politik interessieren.

2 von 5 29.08.2013 15:59 In Bayern ist die Arbeitslosenquote mit Abstand am niedrigsten.

2 2 von :59 In Bayern ist die Arbeitslosenquote mit Abstand am niedrigsten. Wohingegen sie in Berlin und beispieslweise Bremen bei über zehn Prozent liegt (Grafik: Bundesagentur für Arbeit). Gefällt mir 143 Personen gefällt das. Kommentare Dieser Artikel hat 11 Kommentare. Wie lautet Ihrer? Hinterlassen Sie einen Kommentar Ihre -Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert * Name * - Adresse * Kommentar Kommentar abschicken

3 3 von : August 2013 um 12:03 Sammy sagt: Hehe, da habt ihr das Wesen von Stammtischen aber nicht erkannt. Denn bei Stammtischen geht s im Grunde nur um s Komasaufen (ja ja, das können die Alten auch!), während Politik nur die Ablenkung von ersterem ist. 29. August 2013 um 12:08 DonPillo sagt: An moralischer Verkommenheit ist W.S. und die ganze Regierungs-und sog.oppositionsbaggage nicht mehr zu überbieten. 29. August 2013 um 12:09 Werner sagt: die Menschen sind nicht blöd, nur Rentner und Pensionäre glauben weiterhin an alles Merkel alles gut. Auch denen wird der A.. noch auf Grundeis gehen 29. August 2013 um 12:12 Rudolf-Robert DAVIDEIT sagt: STARBATTY interpretierte die Aussage von SCHÄUBLE diesbezüglich als eine Art Handreichung für die Alternative für Deutschland-AfD Nichts für Ungut! Aber immer Schottisch- Preußisch auf dem laufenden Rudolf-Robert Davideit 29. August 2013 um 12:12 Michel sagt: Unsere zugewanderten hochqualifizierten lieben ausländischen Mitbürger und Migranten lernen lieber Döner backen, als daß sie als Leiharbeiter wie die Zigeuner durch die Gegend ziehen. Ich warte ja bloß darauf, daß die ersten Betriebe Deutschland wegen Fachkräftemangel verlassen, und vor allem wenn sich so ein Trend dann verstärkt. Bin gespannt, ob deutsche Renter, die dann am Hungertuch nagen, Carepakete aus Griechenland bekommen. Hoffentlich erleb ich das

4 4 von :59 nicht mehr. 29. August 2013 um 12:34 Tante Emma sagt: Naja, im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert doch gleichgeblieben. Oder? Gemäß dem Wert in Klammern Hab vorhin briefgewählt. Es gibt keine starke Alternative außer dem c für mich. Es ist das kleinere übel. Wenn ich an Schröder und Trittin denke, wird mir schlecht. Das ist bodenlos, so sind es eben Notlösungen. Sieht man doch an Frankreich. Bei Hollande geht es mit Karacho nach unten, mit Sarkozy nur zögernd. Die Linken geben ncohmal richtig Gas. Das Schlimmste für mich sind die Grünen. Deren Werbung für Kitas grenzt schon an asozial. Die armen Kleinen mit 8 Monaten in Kitas abschieben, schlimmer ist nur China, vorher umbringen! 29. August 2013 um 15:06 ZumVolkswirt Tante Emma Was erwarten Sie sich denn von dem C. Waren Sie in den letzten 10 Jahren auf einer einsamen Insel? Natürlich kann man auch die anderen Etablierten nicht wählen und selbst wenn Sie die AfD nicht mögen, es gibt doch noch genug andere Möglichkeiten. Man ändert nichts wenn man sein Verhaten nicht ändert. Immer den gleichen Fehler machen, führt zu immer dem selben schlechten Ergebnis. Ich fass es nicht. 29. August 2013 um 12:42 Festgekrallte Radfahrer... sagt: Noch sieht es ja gut aus in Deutschland. Wehe aber, wenn D in der unweigerlich kommenden Schuldenunion dann voll zur Kasse gebeten wird! Das Wohlstandsniveau wird sinken. Dann wird auch hier die Angst umgehen. In der Ökonomenstimme fand ich einen anschaulichen Vergleich: Fixe Wechselkurse im Euro sind wie 17 Radfahrer die sich gegenseitig halten, damit sie nicht umfallen. Aber gerade weil sie sich halten, fallen sie um. Sehr richtig. Deutschland könnte unabhängig vom Euro sehr gut zurecht kommen, so wie GB, die

5 5 von :59 Schweiz oder Norwegen, weil unser Land echt wettbewerbsfähig ist. Wir können sogar mit viel, viel größeren Ländern konkurrieren: Mit China, Japan und Brasilien. Mit Russland sowieso. /2013/08/eine-alternative-fuer-deutschland/ 29. August 2013 um 14:49 Munnie sagt: Da gibt es doch auch noch Vergleich mit der Fußballmannschaft, die alle mit Schuhen in der gleichen Schuhgröße spielen müssen. Auch sehr passend. 29. August 2013 um 15:10 Dieter sagt: Angie ist doch nach eigener Aussage vollumfänglich und alleine für die guten Zahlen verantwortlich, also wird sie also schon wissen wie man den Anstieg vermeiden kann. Oder sind die Politiker etwa nur dumme Marionette die überhaupt keinen Einfluß nehmen können? 29. August 2013 um 15:37 Julia la prémiere sagt: Ein guter Artikel von Euch. Die Arbeitslosenzahlen gingen in sehr vielen Laendern hoch, trotz Saisonarbeiter. In Deutschland will man wohl ablenken mit Griechenland, bei uns mit Syrien. Kurz, dieses System ist am Ende. Man kann eben nicht immer nur wachsen. Heute in France 24 stellte sich ein Unternehmer vor mit 31 Jahren und rebellierte gegen die Steuern. Ja, ganz Frankreich rebelliert. Sieht man sich den jungen Kerl an was fuer ein Unternehmen er fuehren will, bekommt man nur noch Blitze im Kopf. Ein Unternehmen was Leuten beibringen soll, wie sie zu kommunizieren haben. Was sind denn das fuer Berufe, was sind denn das fuer Broetchengeber? Davon wird kein Mensch satt. Und solche Scheinarbeiten und Scheinfirmen sollen Wachstum bringen? Ich lache mit unter den Tisch. Wir sind am Ende, deshalb wird Krieg gemacht.

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