Bach Cellosuiten Isang Enders,

Transkript

1 Bach Cellosuiten Isang Enders, Violoncello

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4 Sonntag, 11. Dezember 2016, 17:00 Uhr Eurogress, Aachen Bach Cellosuiten Isang Enders, Violoncello Johann Sebastian Bach ( ) Suite Für Violoncello Solo Nr. 5 C-Moll Bwv 1011 Prélude Allemande Courante Sarabande Gavotte 1 Gavotte 2 Gigue Suite Für Violoncello Solo Nr. 2 D-Moll Bwv 1008 Prélude Allemande Courante Sarabande Menuet 1 Menuet 2 Gigue Suite Für Violoncello Solo Nr. 4 Es-Dur Bwv 1010 Prélude Allemande Courante Sarabande Bourrée 1 Bourrée 2 Gigue Bitte beachten Sie, dass jegliche Ton- und Bildaufnahmen des Konzerts nicht gestattet sind. Vielen Dank. 4

5 Sonntag, 11. Dezember 2016, 19:30 Uhr Eurogress, Aachen Bach Cellosuiten Isang Enders, Violoncello Johann Sebastian Bach ( ) Suite Für Violoncello Solo Nr. 3 C-Dur Bwv 1009 Prélude Allemande Courante Sarabande Bourrée 1 Bourrée 2 Gigue Suite Für Violoncello Solo Nr. 1 G-Dur Bwv 1007 Prélude Allemande Courante Sarabande Menuet 1 Menuet 2 Gigue Suite Für Violoncello Solo Nr. 6 D-Dur Bwv 1012 Prélude Allemande Courante Sarabande Gavotte 1 Gavotte 2 Gigue Bitte beachten Sie, dass jegliche Ton- und Bildaufnahmen des Konzerts nicht gestattet sind. Vielen Dank. 5

6 Früchte der Freiheit Bachs Suiten für Violoncello solo Wussten Sie, dass Johann Sebastian Bach im Gefängnis saß? Nein, er hatte keinen Diebstahl begangen und auch niemandem körperlichen Schaden zugefügt. Bach hatte einfach nur seinen Arbeitgeber wechseln wollen. Nach neun Jahren, in denen er Herzog Wilhelm Ernst in Weimar als Hoforganist und Kammermusiker gedient hatte, lockte ihn ein Angebot aus Köthen, das er nicht ausschlagen konnte. Der erst 22-jährige Anhaltinische Fürst Leopold hatte Bach vermutlich 1716 in Nienburg auf der Hochzeit des Weimarer Nebenregenten Ernst August mit der Schwester Leopolds, Eleonore Wilhelmina, kennengelernt; nun bot er ihm eine Stelle als Hofkapellmeister an. Bach unterzeichnete am 5. August 1717 den neuen Arbeitsvertrag ungünstigerweise hatte er vergessen, seinen alten Dienstherrn zuvor um Entlassung zu bitten. Dieser nahm seinem Kapellmeister den Fauxpas ausgesprochen krumm und so kam es, dass Bach wegen seiner halßstarrigen Bezeugung Ende 1717 einige Zeit in Haft verbringen musste, bevor er sein neues Amt in Köthen antreten konnte. Hier fand er geradezu ideale Arbeitsbedingungen vor: Einen gnädigen und Music so wohl liebenden als kennenden Fürsten, ein für seine bisherigen Verhältnisse sehr gutes Gehalt von jährlich 400 Talern und eine 17 Musiker starke Hofkapelle, der mehrere sehr versierte Solisten der zuvor aufgelösten Berliner Hofkapelle angehörten. Sie galt Leopold als eine Art Glanzstück seines 6

7 Hauses, das er sich einiges kosten ließ und auf Reisen vorzuführen pflegte. Da der Fürst dem reformierten Glauben angehörte, entfiel ein Großteil der kirchenmusikalischen Verpflichtungen, insbesondere das Orgelspiel. Bach musste lediglich vier Kantaten zu besonderen Anlässen komponieren und aufführen. Umso mehr konnte er sich der weltlichen Musik widmen, ein geradezu luxuriöser Umstand, dem wir heute Werkgruppen von höchster Qualität verdanken, darunter die berühmten Brandenburgischen Konzerte, die Französischen Suiten, der erste Teil des Wohltemperierten Claviers, Sonaten für zwei Instrumente und auch die Sonaten und Partiten für Violine solo BWV sowie Sechs Suiten für Violoncello solo BWV Bachs schier unglaubliche Produktivität verblüfft vor allem vor dem Hintergrund, dass er neben der Arbeit ein durchaus bewegtes Familienleben hatte. Mit seiner ersten Frau Maria Barbara hatte er sieben Kinder, von denen drei kurz nach der Geburt starben, darunter auch der letzte Sohn, Leopold Augustus, für den der Köthener Fürst auf Bachs Wunsch hin Pate gestanden hatte. Während Bach und die Köthener Kapelle den Fürsten 1720 auf eine Reise nach Karlsbad begleiteten, verstarb Maria Barbara unerwartet. Da der Witwer nicht lange mit seinen vier Kindern allein auskommen konnte, musste er versuchen, schnellstmöglich wieder zu heiraten und dabei entpuppte sich die erst 20-jährige Anna Magdalena Wilckens, Tochter eines renommierten Musikers und selbst Sängerin an der Köthener Kapelle, als wahrer Glücksfall für Bach. Die Hochzeit fand am 3. Dezember 1721 statt und von da an muss die junge Frau praktisch immer in anderen Umständen gewesen sein: Sie gebar 13 Kinder, von denen jedoch in den Jahren 1726 bis 1733 sieben starben; der Sohn Gottfried Heinrich überlebte geistig behindert. Die emotionalen Auswirkungen, die die gehäuften Todesfälle auf Bach gehabt haben müssen, lassen sich nur vermuten, da diesbezüglich keine Zeugnisse von ihm vorliegen. Wie sehr sich der Vater jedoch um seine lebenden Kinder und deren gründliche Ausbildung bemühte, zeigen Werke wie das Clavierbüchlein für seinen ältesten Sohn Wilhelm Friedemann, eine aufrichtige Anleitung zum Klavierspiel mit allerlei Erläuterungen musikalischer Grundlagen. Auch im Fall der Solo- 7

8 werke für Violine und Violoncello kann man annehmen, dass sie teils einem didaktischen Zweck gedient haben, zumal sie nach ansteigendem Schwierigkeitsgrad gruppiert sind. Bachs erster Biograph Johann Nikolaus Forkel berichtet: Die Violinsolos wurden lange Jahre hindurch von den größten Violinisten allgemein für das beste Mittel gehalten, einen Lehrbegierigen seines Instruments völlig mächtig zu machen. Die Violoncell-Solos sind in dieser Rücksicht von gleichem Werth. Dennoch ist es offensichtlich, dass beide Werkgruppen über das rein Pädagogische weit hinausgehen. Mit den Solosuiten für Violoncello hat Bach musikalisches Neuland betreten, denn das Cello diente zur damaligen Zeit praktisch ausschließlich als Verstärkung des begleitenden Generalbasses. Noch experimenteller mutet es in diesem Zusammenhang an, dass Bach für Cello ohne Begleitung komponiert, jedoch in einer Weise, dass an keiner Stelle der Eindruck von Leere entsteht. Im Gegenteil, die Melodien scheinen so vollkommen, dass sie die Harmonien ihrer Begleitung in sich selbst tragen ein absolutes Novum, das auch Forkel faszinierte: Noch schwerer ist es, ohne die geringste Begleitung, einen einfachen Gesang so harmonisch zu schreiben, daß es nicht möglich sey, eine Stimme ohne Fehler beyzufügen; nicht einmal zu rechnen, daß die hinzugefügte Stimme höchst ungeschickt und unsangbar seyn würde. Der Musikwissenschaftler Ernst Kurth sprach in diesem Zusammenhang sehr treffend von einer Scheinpolyphonie, die den Eindruck einer latenten Mehrstimmigkeit erzeugt. Traditionell hält es Bach in den sechs Suiten mit der barocken Satzfolge der stilisierten Tänze Allemande, Courante, Sarabande und Gigue, wobei er ihre Charaktere teilweise recht frei ausformt. Zwei Suiten werden durch Menuette ergänzt, zwei durch Bourréen und zwei durch Gavotten. Allen Suiten stellt Bach Préludes voran, die durch ihren Anspruch und improvisatorisch geprägten Charakter dem Interpreten die größten Entfaltungsmöglichkeiten bieten. In den virtuosen Suiten zeigt sich deutlich, was Carl Philipp Emanuel in Bezug auf seinen Vater feststellte: Er verstand die Möglichkeiten aller Geigeninstrumente vollkommen. In den ersten drei Suiten die erste melodisch-liedhaft in G-Dur, die zweite in pathetischem Tonfall in d-moll und die dritte in majes- 8

9 tätischem C-Dur erprobt Bach verschiedene Satzcharaktere und Mehrstimmigkeitseffekte wie Doppelgriffe, Arpeggien und schnelle Skalen. Ab der der vierten Suite, in der für das Cello ungewöhnlichen Tonart Es-Dur, wird Bach auffallend experimentierfreudiger. Für die fünfte in der Paralleltonart c-moll schreibt er die sogenannte Skordatur vor, das Verstimmen einer Saite, in diesem Fall der tiefsten um einen Ganzton nach unten (eine Technik, die schon Heinrich I. F. Biber in seinen Rosenkranzsonaten anwandte). Auf diese Weise wirkt der Klang des Cellos deutlich gedeckter. In der sechsten und anspruchsvollsten Suite hingegen fordert Bach den Einsatz eines nicht näher bezeichneten fünfsaitigen Instruments. Vermutlich meinte er die damals gebräuchliche Viola pomposa bzw. das Violoncello piccolo, eine kleinere Ausführung des Cellos mit einer zusätzlichen hohen Saite, das einen helleren Klang hatte. Das Cello im Kleinformat wurde teilweise wie eine Bratsche gehalten und bot dem Spieler dadurch mehr Beweglichkeit in schnellen Passagen. Heute spielen jedoch die meisten Cellisten alle Suiten auf dem normalen Violoncello. Man muss annehmen, dass zahlreiche Werke aus Bachs Köthener Zeit verschollen sind. Auch von den Cellosuiten ist bis heute kein Autograph des Komponisten aufgetaucht, lediglich eine Abschrift von Anna Magdalena deren Handschrift der formschönen ihres Mannes zum Verwechseln ähnlich sieht!, eine Kopie des Kantors und mutmaßlichen Bach-Schülers Johann Peter Kellner sowie zweier anonymer Personen liegen den heutigen Ausgaben zugrunde. Von Texttreue kann somit keine Rede sein, im Gegenteil, der Interpret kann sich der Suiten mit völliger Freiheit annehmen Fluch und Segen zugleich, wie schon der junge Pablo Casals feststellen musste. Rund 200 Jahre nach ihrer Entstehung, entdeckte der 13-jährige Katalane beim Stöbern in einem Barcelonenser Trödelgeschäft eine gedruckte Ausgabe der lange vergessenen Cellosuiten. Es dauerte über 10 Jahre, bis er sich mit ihnen an die Öffentlichkeit traute und erst als Sechzigjähriger fühlte er sich bereit, die Stücke aufzunehmen. Noch heute ist der Zyklus ein unumgänglicher Prüfstein für jeden großen Cellisten, der Olymp des Repertoires. Susanne Ziese 9

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11 Isang Enders R asch hat sich der Cellist Isang Enders, Jahrgang 1988, als Musiker von neuen Konzeptionen und einer ständigen Spurensuche ausgezeichnet, was er mit seinem besonders breiten Repertoire immer wieder unter Beweis stellt. Mit seiner jüngsten Veröffentlichung der Cellosuiten von Johann Sebastian Bach auf CD und Schallplatte wird er als reflektierter und hoch intelligenter junger Mann und als ein wunderbarer Musiker wahrgenommen. Isang Enders hat im letzten Jahr zahlreiche Debüts um den ganzen Globus feiern können. So brachte er Unsuk Chins Cellokonzert mit Christian Vasquez nach Stavanger und mit Kwamé Ryan zum Orchestre Philharmonique de Radio France nach Paris. Darüber hinaus gastierte er erstmals beim Bach Festival in Montreal und Melbourne. Den Sommer verbrachte Isang Enders beim Marlboro Music Festival in den USA und schloss mit einer Tournee in Südkorea und einem Beethoven-Zyklus mit dem Pianisten Sunwook Kim ab. Isang Enders kam oft in den Genuss mit großen Dirigenten und Kammermusikpartnern auf den wichtigen Bühnen zu stehen. Er arbeitete u.a. mit Zubin Mehta, Christoph Eschenbach, Myung-Whun Chung oder Eliahu Inbal. Als besonders inspirierend empfindet er selbst die langjährige Zusammenarbeit mit den Pianisten Igor Levit, Kit Armstrong und Sunwook Kim. Hören konnte man Isang Enders dieses Jahr zum ersten Mal in der Royal Festival Hall in London mit dem Philharmonia Orchestra. Außerdem führte sein Weg zu Debüts nach Tokyo und Osaka mit dem gesamten Zyklus der Bachsuiten, wie auch nach Ljubljana, Manila oder Tongyeong. Isang Enders spielt auf einem Instrument von Jean Baptiste Vuillaume, Paris 1840 und Tobias Gräter, Heidelberg 2015 und ist Künstler der Labels Berlin Classics und SONY Music Entertainment. 11

12 Herr Enders, was ist die Herausforderung des heutigen Cello Abends? Eine ganz besondere Herausforderung des Abends ist sicher erst einmal für alle Beteiligten konditionell. Diese Konzentration auf so geringem Raum, über fast drei Stunden und auf ein einzelnes Streichinstrument ist selten und erfordert viel Aufmerksamkeit. Die Cellosuiten von Bach sind aber so unglaublich angenehm zu hören und auch so abwechslungsreich, dass man nie das Gefühl bekommt, etwas zweimal zu erleben. Obwohl alle Suiten ganz identisch aufgebaut sind, im Gegensatz zu den Sonaten und Partiten für Geige, begibt man sich auf eine Reise durch verschiedenste Farben in Gestalt von Tonarten und Charakteren. Es ist unglaublich spannend und doch kann man sich beim Zuhören auch mal zurücklegen und einfach genießen. Haben Sie zu Bach als Cellist ein besonderes Verhältnis? Vielleicht nicht als Cellist, aber als Musiker. Bach, der Urvater unseres Musikverständnisses, ist solch eine Überfigur, dass wir um ihn nicht herumkommen. Meine Eltern sind Kirchenmusiker. Bachs Musik war allgegenwärtig und ein großer Bestandteil meiner Ausbildung. Und obwohl mir seine Musik so vertraut ist, gibt es keine, die mich vor größere Aufgaben stellt. Sicher ist, Bach zeigt jedem seine Grenzen auf und bleibt immer ein Entwicklungsprozess. 12

13 Welches Ihrer Konzerte ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben und warum? Ich würde jetzt lügen, wenn ich behaupten würde, jedes Konzert ist gleichermaßen besonders. Natürlich sind alle wichtig, aber manche sind noch schöner gewesen. Gerade war ich beim Orchestre Philharmonique de Radio France in Paris, in dem ich mittlerweile viele Freunde finde, für ein Konzert mit Richard Strauss Don Quixote. Dieses Konzert blieb mir besonders in Erinnerung und wird immer einen besonderen Platz haben, weil es so selten ist, dass man als Musiker auf der Bühne alles vergisst und einfach nur in einen Flow kommt. Das gemeinsam musizieren und das Geschichtenerzählen liebe ich. Mit der Musik Bilder malen. Dafür eignet sich Don Quixote natürlich besonders gut! Sie treten zum ersten Mal in Aachen auf was verbinden Sie mit der Stadt? Es wird tatsächlich das erste Mal sein für mich in Aachen zu spielen. Ich bin sehr gespannt und hoffe auf das Wohlwollen der Zuhörer. Einige meiner Freunde haben in Aachen Architektur studiert. Ich möchte einmal den Dom besuchen oder die Karlshymne hören, aber diesmal wird es zeitlich wahrscheinlich etwas eng, da unser Konzert ja so lange dauert Wir sind in der Weihnachtszeit wie verbringen Sie diese und ist es als Musiker besonders? Unser Beruf verlangt ein Leben aus dem Koffer. Weihnachten ist für mich immer ein Ruhepol um dem etwas entgegenzuwirken. Ich spiele vielleicht ab und zu bei meinen Eltern und helfe im Gottesdienst aus, aber ansonsten nehme ich mir gerne die Zeit zu kochen, gemeinsam faul zu sein, einmal nicht an den nächsten Termin zu denken. Meine Familie ist mir sehr wichtig und als Musikerfamilie sind wir natürlich eingespannt, auch das tägliche Üben bleibt nicht aus. Aber im Grunde kenne ich es auch nicht anders. Vielen Dank für das Interview. 13

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15 Imprint Informationen & Karten Telefon 0241/23813 Geschäftsführung Jonas Grunau Programmplanung Harold Clarkson, Jonas Grunau Mitarbeit Klaus Dollnig, Julia Francke-Weltmann Herausgeber Meisterkonzerte Aachen GmbH Theaterstraße Hannover info@meisterkonzerte-aachen.de Internet: Gestaltung WIENBERLIN Studio für Gestaltung Internet: Foto Credits Wiktor Rzezuchowski, Taeuk Kang, Studio Bob, Workroomk, Dirk Kikstra, M. Knickriem 15

16 Passo Avanti Neujahrskonzert mit Werken von Strauss, Mozart, Bach, Verdi u. a. Mo., 9. Januar 2017, 19:30 Uhr 16

17 Sinfonia Varsovia Paul Meyer, Dirigent Arthur & Lucas Jussen, Klaviere Sa., 4. März 2017, 19:30 Uhr 17

18 Schubertiade Katja Riemann, Rezitation casalquartett Sa., 6. Mai 2017, 19:30 Uhr 18

19 ABO JETZT! SAISON 2016/17 Montag, 9. Januar 2017, 19:30 Uhr Passo Avanti Neujahrskonzert mit Werken von Strauss, Mozart, Bach, Verdi u. a. Samstag, 4. März 2017, 19:30 Uhr Sinfonia Varsovia Paul Meyer, Dirigent Arthur und Lucas Jussen, Klaviere Freitag, 7. April 2017, 19:30 Uhr Liederabend Konzert mit einem Preisträger des Concours de Genève 2016 im Fach Gesang Samstag, 6. Mai 2017, 19:30 Uhr Schubertiade Katja Riemann, Rezitation casalquartett Tickets unter 0241/

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