Horizont 2020 Das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Chancen für die Medizin. Ingrid Zwoch

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1 Horizont 2020 Das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Chancen für die Medizin Ingrid Zwoch Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften

2 Was bietet die EU Förderung für Forschung und Innovation? Zusammenarbeit mit Partnern in Europa und weltweit Recht groß dimensionierte Forschungs- und Innovationstätigkeiten Bündelung einer kritischen Masse an Ressourcen + Know-How Austausch von Wissen und Erfahrung über Disziplinen und Sektoren hinweg, die Erschließung neuer Kompetenzfelder Zugriffsmöglichkeiten auf das Know-How der Partner Ausbau der eigenen Position - Leistungsstandards Teilung von Forschungs- und Innovationsrisiken Stärkung der Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses. Finanzierung Ihrer Forschungs- / Innovationsaktivitäten

3 Fördermöglichkeiten in Horizont 2020 I. Wissenschaftsexzellenz II. Führende Rolle der Industrie III. Gesellschaftliche Herausforderungen Ausweitung der Beteiligung ERC FET Marie-Skłodowska- Curie Forschungsinfrastrukturen LEIT Grundlegende und industrielle Technologien: IKT Nanotechnologie Materialien Biotechnologie, Produktionstechniken, Weltraum Risikofinanzierung Innovation in KMU Gesundheit, Demographischer Wandel und Wohlergehen Europäische Bioökonomische Herausforderungen Energie Verkehr Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft JRC EIT Bezeichnungen meist verkürzt Sichere Gesellschaften

4 I. Wissenschaftsexzellenz ERC FET MSC FIS Relative Budgetaufteilung 31,73% 22,09% 38,53% 17,00% 3,50% 8,00% 3,23% II. Führende Rolle der Industrie LEIT IKT, Nano- 17,60% technologie, Materialien, Biotechnologie, Produktionstech., Weltraum Risikofin. 3,69% III. Gesellschaftliche Herausforderungen Gesundheit, DW Bioökonomie Energie Verkehr Klima, Umwelt 9,70% 5,00% 7,70% 8,23% 4,00% Erweiterung der Teilnahme 1,06% Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft 0,60% JRC 2,47% Gesamtbudget: KMU Ca. 70 Mrd. Euro über 7 Jahre in konstanten Preisen ,80% Gesellschaft Sicherheit 1,7% 2,20% EIT 3,52%

5 Was bietet die EU Förderung für Forschung und Innovation? Ein attraktives Budget für die medizinische Forschung Hochschulen und Forschungszentren, Kliniken.. Unternehmen große, aber auch kleine und mittlere Unternehmen Fachgesellschaften, Verbände Behörden, z.b. zur Zulassung Einrichtungen der Zivilgesellschaft (z.b. Verbraucherschutz) Technologietransferagenturen und andere Mittler. FP7 H2020 Grundlegende Forschung Angewandte Forschung Entwicklung Validierung Demonstration Vorbereitung Markt

6 Was bietet die EU Förderung für Forschung und Innovation? Ein breites Spektrum an Instrumenten, die auf die jeweiligen Ziele zugeschnitten sind: - Forschungs- bzw. Innovationsaktivitäten in Verbünden - Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen - Preise - Maßnahmen für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) - Pre-commercial Public Procurement zur Abdeckung eines spezifischen Forschungs- und Innovationsbedarfs -.. und die entsprechend der gesellschaftlichen Notwendigkeiten Einsatz finden werden

7 Implementierung der Gesellschaftlichen Herausforderung Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen Kommission (+ Agentur) Finanzierung durch H2020 Public Private Partnership(s) PPPs Finanzierung durch H Industrie Nachfolge IMI Innovative Medicines Initiative (IMI2) Public-Public Partnerships - P2Ps Finanzierung durch Mitgliedstaaten + z.t. Kommission ERA-Nets MS (+ KOM) Neurodegenerative Erkrankungen, Hirn, HIV/AIDS, Krebs, seltene Erkrankungen, CVD, Systemmedizin, AMR JPIs MS JPND-Neurodeg.Erkr., MYBL-Demogr. Wandel, JPAMR-Resistenz, JP-AHDL-Ernährung und Gesundheit Maßnahmen nach Art. 185 (MS + KOM) EDCTP2 (Infektionen Afrika), AAL2 (Unterstützungssysteme)

8 Implementierung der Gesellschaftlichen Herausforderung Kommission (+ Agentur) Finanzierung durch H2020 Public Private Partnership(s) PPPs Finanzierung durch H Industrie Nachfolge IMI Strategische Innovative Medicines Initiative (IMI2) Forschungs- und Innovationsagenden Public-Public Partnerships - P2Ps Finanzierung durch Mitgliedstaaten + z.t. Kommission ERA-Nets MS (+ KOM) Neurodegenerative Erkrankungen, Hirn, HIV/AIDS, Krebs, seltene Erkrankungen, CVD, Systemmedizin, AMR JPIs MS JPND-Neurodeg.Erkr., MYBL-Demogr. Wandel, JPAMR-Resistenz, JP-AHDL-Ernährung und Gesundheit Maßnahmen nach Art. 185 (MS + KOM) EDCTP2 (Infektionen Afrika), AAL2 (Unterstützungssysteme)

9 Implementierung der Gesellschaftlichen Herausforderung 1 - Budget III. Gesellschaftliche Herausforderungen Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlbefinden Europäische Bioökonomische Herausforderungen Energie Verkehr Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften Indikatives Budget der Herausforderung 1 in Horizont 2020: ca. 7,5 Mrd. EUR - IMI Mio. EUR - EDCTP Mio. EUR - AAL2 125 Mio. EUR - EMPIR 60 Mio. EUR - JPIs/ERA-Nets: ~ 100* Mio. EUR ~ 968 Mio. EUR - Aufrufe der KOM ~ Mio. EUR * Schätzung Sichere Gesellschaften

10 * Fortführung als ERA-Net Co-Fund ** Fortführung als CSA ***keine weitere DE Beteiligung geplant Wichtige europäische Initiativen Public Private Partnerships, JTI nach Art. 187 IMI2 Pharma, Bildgebung, Diagnostik, HTA, etc. Public Public Partnerships (Kommission + MS) nach Art. 185 EDCTP Klinische Studien in Sub-Sahara Afrika, PRD Ambient Assisted Living 2*** Altersgerechte Assistenzsysteme, E-health, IKT Public Public Partnerships (MS + z.t. Kommission) Joint Programming und ERA-Nets JPND* Neurodegenerative Erkrankungen JPI-AMR* Antimikrobielle Resistenz JPI-HDHL*** Ernährung & Gesundheit JPI-MYBL** Demographischer Wandel ERA-NET Neuron 2* Neurologische Erkrankungen E-Rare 2* Seltene Erkrankungen Infect-ERA Humane Infektionskrankheiten ERA-NET HIV-ERA*** HIV Aids ERA-NET TRANSCAN* Krebs ERA-NET CVD, Systemmed.* In Vorbereitung Kardiovaskuläre Erkrankungen, Systemmedizin KICs des EIT Healthy living and active ageing In Vorbereitung Demograph. Wandel, Gesundheitswirtschaft European Innovation Partnerships - EIPs AHA, Active and healthy ageing Demographischer Wandel

11 Trends in Horizont 2020 Breites Verständnis von Innovation: nicht nur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen sondern auch nicht-technische und soziale Innovationen Schwerpunkt auf Aktivitäten, die nahe am Endverbraucher und dem Markt sind wie Demonstration, Piloten, proof-of-concept Implementierung durch Förderung in Form von Bewilligungen, Preisen, Beschaffung und Finanzierungsinstrumenten - Flexible Anwendung der verschiedenen Fördermöglichkeiten In allen Programmbereichen Möglichkeiten für bottom-up approaches und open, light and fast schemes Stärkere Synergien mit public-public partnerships, sowie mit nationalen und regionalen Programmen einschließlich Externalisierung Kombination von Förderung durch Horizon 2020 mit privater Förderung in Public-Private Partnerships (z.b.jti Innovative Medicines Initiative)

12 Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlergehen III. Gesellschaftliche Herausforderungen Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlbefinden Europäische Bioökonomische Herausforderungen Energie Verkehr Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften Sichere Gesellschaften Herausforderungen: Steigende Kosten im Gesundheitswesen vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung erfordert Sicherstellung von effektiver Prävention, Behandlung und Management von Krankheiten und Behinderungen insbesondere chronischer Krankheiten und Infektionskrankheiten. Ziele: Verbesserung von lebenslanger Gesundheit und Wohlergehen Qualitativ hochwertige, nachhaltige Gesundheits- und Versorgungssysteme Möglichkeiten für Wachstum und Beschäftigung Lösungsansätze: Förderung von Aktivitäten, die die gesamte Bandbreite von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung marktreifer Produkte adressieren Interdisziplinarität und Berücksichtigung von Cross cutting issues, z.b. Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften, Gender, Internationale Zusammenarbeit Internationale Zusammenarbeit mit anderen Förderern

13 Gesundheit, Demographischer Wandel und Wohlergehen III. Gesellschaftliche Herausforderungen Gesundheit, Demographischer Wandel und Wohlbefinden Europäische Bioökonomische Herausforderungen Energie Verkehr Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften Sichere Gesellschaften Charakteristika: Gemeinsamer Programmteil von DG Forschung+Innovation und DG CNECT E-health wurde integriert Enge Verbindung mit DG Gesundheit und Verbraucherschutz Keine Gliederung nach Krankheiten sehr offene Topics Über die ganze Bandbreite der Gesundheitsforschung Struktur: Gliederung in 7 Kapitel: 1.1. Understanding health, wellbeing and disease 1.2. Preventing disease 1.3. Treating and managing disease 1.4. Active ageing and self-management of health 1.5. Methods and data 1.6. Health care provision and integrated care 1.7. Specific implementation aspects

14 1.1. Understanding health, wellbeing and disease Spezifisches Programm Understanding the determinants of health, improving health promotion and disease prevention Inhalte Umwelt, Verhalten, Lifestyle, sozioökonomische und genetische Faktoren, Arbeitsumfeld, biologische, pathogene, psychologische, organisatorische, kulturelle Faktoren Understanding disease Alle Aspekte von Krankheitsprozessen Grundlagenforschung zur Pathophysiologie von Krankheiten Übertragung in die Klinik Improving surveillance and preparedness Focus: Infektionskrankheiten Methoden für Überwachung, Diagnose, Frühwarnung, Organisation der Versorgung und Kampagnen

15 1.2. Preventing disease Spezifisches Programm Developing effective prevention and screening programmes and improving the assessment of disease susceptibility Improving diagnosis and prognosis Inhalte Biomarker für Risikoabschätzung, Risikoabschätzung für Personen (-gruppen), Standards für Screening Programme und Methoden Methoden und Technologien Ziel: Patientenangepasste Therapien Developing better preventive and therapeutic vaccines Fokus auf Infektionskrankheiten, aber auch andere möglich

16 1.3. Treating and managing disease Spezifisches Programm Treating disease, including developing regenerative medicine Inhalte Alle Formen von Therapie, aber auch Unterstützungssysteme Transferring knowledge to clinical practice and scalable innovation actions Klinische Studien, comparative effectiveness Forschung, Nutzung von Datenbanken,.

17 1.4. Active ageing and self-management of health Spezifisches Programm Active ageing, independent and assisted living Inhalte Technische Unterstützungssysteme multidisziplinär (Sozialwissenschaften, Alternsforschung, IKT.) Individual awareness and empowerment for self-management of health Versorgung und Pflege außerhalb von Einrichtungen, incl. "Akzeptanzforschung

18 1.5. Methods and data Spezifisches Programm Improving health information and better use of health data Improving scientific tools and methods to support policy making and regulatory needs Using in-silico medicine for improving disease management and prediction Inhalt Nutzung vorhandener Daten und Infrastrukturen, Zugang, Standardisierung,. Methoden für die Vorhersage von Sicherheit, Wirksamkeit, Qualität von Interventionen Computersimulationen unter Nutzung von patientenspezifischen Daten Systemmedizin physiologische Modellierung

19 1.6. Health care provision and integrated care Spezifisches Programm Inhalt Promoting integrated care Versorgung außerhalb von Einrichtungen Technische und organisatorische Ansätze (Zusammenarbeit verschiedener Anbieter, E-health, telehealth) Optimising the efficiency and effectiveness of healthcare provision and reducing inequalities by evidence based decision making and dissemination of best practice, and innovative technologies and approaches. Health Technology Assessment (HTA) best practice und Technologien für Versorgung (einschließlich IKT und E- health) Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Aspekte 1.7. Specific implementation aspects Beschreibt Umsetzungsaspekte (z.b. Bandbreite der Förderung, Beteiligung von Stakeholdern, Synergien mit anderen Programmen und Programmteilen,.)

20 Gesellschaftlichen Herausforderung Gesundheit Demographischer Wandel und Wohlergehen Prävention Biologische Prozesse verstehen Krankheit verstehen Krankheit diagnostizieren Krankheit behandeln Kranken / alten Menschen helfen Die Hilfe organisieren

21 Implementierung III. Gesellschaftliche Herausforderungen Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlbefinden Keine engen, prescriptive Topics wie in FP7 Breite, problemlösungsorientierte Topics, die eine Vielzahl von bottom-up Ideen / Vorschlägen zulassen Nutzung von unterschiedlichen Instrumenten Research and Innovation Actions bilden den Schwerpunkt Ein- und zweistufiges Antragsverfahren KMU: 20% des Budgets in den Herausforderungen sollen an KMU fließen u.a. durch spezielles KMU-Instrument (aber kein eligibility Kriterium mehr) Zusammenarbeit in Internationalen Initiativen wie: - IRDiRC - International Rare Diseases Research Consortium - GACD - Global Alliance for Chronic diseases ( - Global Research Collaboration for Infectious Disease Preparedness

22 Übersicht zum aktuellen Arbeitsprogramm III. Gesellschaftliche Herausforderungen Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlbefinden Struktur: ein Arbeitsprogramm für 2 Jahre Budget : 1,2 Mrd. EUR für 2 Jahre Zwei Calls jeweils für 2014 und 2015 Call for personalising health and care (PHC) Mehrzahl Verbundforschungsprojekte Call for co-ordination activities (HCO) o Zwei Verbundforschungsprojekte o ERA-NET Co-Fund (Antragsberechtigt sind nur die Förderer) o Unterstützung für internationale Initiativen Ein- und zweistufiges Antragsverfahren Deadlines für die Calls 2014: 15. April bzw. 11. März / 19. August Deadlines für die Calls 2015: 21. April bzw. 14. Okt. 2014/ 24. Feb Breite Topics problemlösungsorientiert, lassen eine Vielzahl von Ideen zu Keine festen Budgetober- und-untergrenzen / Topic, nur Empfehlungen

23 Kostenerstattung direkte, erstattungsfähige Kosten Indirekte Kosten Personalkosten Sachkosten Reisekosten Pauschale in Höhe von 25 % der direkten Kosten keine Abrechnung auf Vollkostenbasis mehr möglich Unteraufträge Projektspezifische Kosten Mehrwertsteuer* Open Access Kosten * Wenn Partner nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist

24 Kostenerstattung alle Aktivitäten, die darauf abzielen neue, verbesserte Produkte oder Dienstleistungen zu produzieren. Förderquoten Innovation Actions Beispiele: Prototypen, Tests, Demonstratoren, Pilotanlagen, Validierung des Prozesses im Großmaßstab ( market replication ) 70 % aller erstattungsfähigen Kosten (= direkte + indirekte Kosten) Research and Innovation Actions Coordination and Support Actions 100 % aller erstattungsfähigen Kosten (= direkte + indirekte Kosten) Neu non-profit Organisationen erhalten immer 100% der eligible costs Förderquote gilt für alle Aktivitäten im Projekt

25 Beginnen Sie frühzeitig Projektskizze ca. 1-2 Seiten kurze und knappe Erläuterung der Zielsetzung und der Fragestellungen, die Sie bearbeiten möchten Nennen Sie vorhandende / benötigte Ressourcen Schlüsseltechnologien / Know-How Infrastrukturen (z.b. Bildgebung, Materialbanken, Datenbanken, Klinik) An welche Partner denken Sie (Cluster, Exzellenznetze, bereits laufende Verbünde etc.) Waren Sie ggf. bereits an Vorgängerprojekten beteiligt Auf welche Unterstützung können Sie zurückgreifen (z.b. Projektmanagement, Technologietransfer, Beratung vor Ort / in der Region)

26 Wir prüfen für Sie Welcher Programmbereich für Sie passend ist Welche aktuelle / künftige Ausschreibung für Sie in Frage kommen kann Welches Förderinstrument günstig für Sie ist Wir beraten Sie Zu den Förderchancen Bei der Konzeption und Darstellung Ihres Vorhabens Bei Fragen der Partnerschaft und dem Aufbau des Konsortiums Zu erstattungsfähigen Kosten und der Budgetplanung Zu den spezifischen Anforderungen der Ausschreibung

27 Wir unterstützen Sie Wenn Sie noch Partner für Ihr Konsortium benötigen Wenn Ansprechpartner in Brüssel gefragt sind Bei der Klärung rechtlicher und finanzieller Fragen Von der Projektidee bis hin zum bewilligten Projekt Gerne in Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort, welche die Besonderheiten Ihrer Einrichtung sehr gut kennen Gerne in Partnerschaft mit anderen hilfreichen Beratungsstellen wie z.b. den Experten des Enterprise Europe Networks, anderen Nationalen Kontaktstellen und der KoWi

28 Akteure und Interaktionen EU- Kommission Fachszene Multiplikator/innen

29 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ingrid Zwoch Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften Bürogemeinschaft PTJ / PT-DLR im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. Heinrich-Konen-Str. 1 (Postadresse) Joseph-Schumpeter-Allee 1 (Besucheradresse) Bonn Tel Fax ingrid.zwoch@dlr.de nks-lebenswissenschaften@dlr.de

30 Was ist die Innovative Medicines Initiative? Größte Public Private Partnership im Bereich der Biomedizin Innovative Zusammenarbeit zwischen - der Europäischen Kommission und - der EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) als Joint Technology Initiative (JTI) in FP7 gestartet, Fortführung mit Mitteln aus Horizont 2020 Ziele sind die Stärkung des medizinischen Innovationspotentials in Europa und die Verringerung von Engpässen in der Medikamentenentwicklung Fördergelder gehen ausschließlich an Akademia, KMU, Midcaps, Patientenorganisationen und Zulassungsbehörden EFPIA-Firmen partizipieren durch in kind contributions

31 Die inhaltliche Ausrichtung der IMI Make Drug R&D processes in Europe more efficient and effective and enhance Europe s competitiveness in the Pharma sector Idea generation Basic research and non-clinical testing Human testing Regulatory Approval HTA and Pharmacovigilance Primary focus of early IMI calls 2007 SRA Shift to also addressing challenges in in society and healthcare 2011 SRA SRA Strategic Research Agenda 31

32 IMI2 Zulassungsbehörden Patienten organisationen Public Private Partnership Milliarden EURO Mrd. H Mrd. (in kind) EFPIA Unternehmen (1.425 Mrd. EUR) (+213 Mio EUR weitere Industrien) Erhöhung des Budgets Erweiterung der thematischen Breite Beteiligung weiterer Industrien (z.b. Medizintechnik, IKT Vakzine, Bildgebung) SME nicht-efpia Unternehmen / Großndustrie** Mid-Sized Companies* Akademia Öffentliche Konsortien EFPIA/Industrie Konsortien * Jahresumsatz bis 500 Mio. EUR ** Jahresumsatz über 500 Mio. EUR

33 Technology Readiness Level (TRL) FP7 H Beobachtung des Funktionsprinzips 2 Beschreibung des Technologiekonzepts 3 Experiment Nachweis der Funktionstüchtigkeit 4 Technologievalidierung im Labor 5 Technologievalidierung unter Einsatzbedingungen 6 Demonstration unter Einsatzbedingungen 7 Demonstration im Einsatz 8 Qualifizierung des gesamten Systems 9 Nachweis des erfolgreichen Einsatzes Grundlagenforschung Technologieentwicklung anwendungsorientierte F&E Demonstration, Produktentwicklung Markteinführung Produktidee Prototyp Testprodukt Marktreifes Produkt Quelle: NKS KMU

34 Informations-/Inspirationsquellen der Entscheidungsträger Programm-Ausschuss (MS + AS) andere General- Direktionen, Policy Paper, eigene Ideen (Wissenschaftlicher Hintergrund der SO!) Advisory Group Board (eigene) Veranstaltungen Internationaler Dialog Interessengruppen: z.b. SRA der ETPs, Verbände, etc. SO HU Scientific staff Laufende Projekte Projekt-Reviews Begutachtungen wiss. Veröffentlichungen JPIs, EIPs, JTIs Externer Dialog: Telefonate, Gespräche, Briefe, Skizzen

35 Politische Rahmensetzungen Innovationsunion, Europa 2020 Strategie, etc. Laufende Projekte Strategische Agenden Publikationen Veranstaltungen Eigene Workshops Beratergremien Berichte zu Programmevaluationen.. Eigener Hintergrund Units Scientific Officer Gruppe besser als Einzelne Europäisch besser als national Passgenau auf Anforderungen z.b. Wertschöpfung gut ersichtlich Vorschlag für Ausschreibungen Überzeugung des Head of Units Mit europäischen Argumenten

36 Vorbereitung auf Horizon Themen Enge Zusammenarbeit mit der Nationalen Kontaktstelle Lebenswissenschaften Konsultationsprozess im Vorfeld von Ausschreibungen des Rahmenprogramms Europäische Kommission Programmausschuss Mitgliedstaaten Akademia / Industrie Stakeholder Strategisches Programm 3 Jahre Implementierung Arbeitsprogramm 2 Jahre

37 Anzahl Teilnehmer (%) des FP7 Thema Gesundheit aus den verschiedenen deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen 14% Niedersachsen 8% Berlin 11% Baden-Württemberg 25% Bayern 18% Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Freie Hansestadt Bremen Freie und Hansestadt Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

38 Anzahl Koordinatoren (%) des FP7 Thema Gesundheit aus den verschiedenen deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen 13% Niedersachsen 8% Berlin 10% Baden-Württemberg 25% Bayern 13% Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Freie Hansestadt Bremen Freie und Hansestadt Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

39 Budget der Teilnehmer des FP7 Thema Gesundheit aus den verschiedenen deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen; ; 11% Niedersachsen; ; 8% Berlin; ; 11% Baden-Württemberg; ; 27% Bayern; ; 18% Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Freie Hansestadt Bremen Freie und Hansestadt Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

40 Anteil Teilnehmer (%) FP7 Thema Gesundheit in gültigen und bewilligten 1-stufigen Anträgen der verschiedenen Bundesländer Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern DE-Teilnehmer in gültigen einstufigen Anträgen (%) DE-Teilnehmer in bewilligten einstufigen Anträgen (%) Hessen Freie und Hansestadt Hamburg Freie Hansestadt Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

41 Anzahl Teilnehmer FP7 Thema Gesundheit der verschiedenen Bundesländer den Activities zugeordnet Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland 0. Horizontal Topics For Collaborative Projects Relevant For The Whole Of Theme Health Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern 1. Biotechnology, Generic Tools And Medical Technologies For Human Health 2. Translating Research For Human Health 3. Optimising The Delivery Of Healthcare To European Citizens Hessen 4. Other Actions Across The Health Theme Freie und Hansestadt Hamburg Freie Hansestadt Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg

42 Anzahl Teilnehmer FP7 Thema Gesundheit aus NRW den Activities zugeordnet Nordrhein-Westfalen 0. Horizontal Topics For Collaborative Projects Relevant For The Whole Of Theme Health 1. Biotechnology, Generic Tools And Medical Technologies For Human Health 2. Translating Research For Human Health 3. Optimising The Delivery Of Healthcare To European Citizens 4. Other Actions Across The Health Theme

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