KLAUSUR REHABILITATION WINTERSEMESTER 2005/2006

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1 KLAUSUR REHABILITATION WINTERSEMESTER 2005/2006 Name:...Vorname:... Matrikelnummer:... Bitte achten Sie auf eine eindeutige Kennzeichnung Ihrer Antworten, damit eine einwandfreie Auswertung Ihrer Klausur möglich ist! 1. Die Phaseneinteilung in der neurologischen Rehabilitation", die als Grundlage für den Aufbau einer bedarfsdeckenden Versorgungsstruktur in Deutschland und als Voraussetzung für den rechtzeitigen Übergang aus der Akutbehandlung in die weiterführenden Rehabilitationsphasen dient, wurde von der Arbeitsgrup pe Neurologische Rehabilitation" des Verbandes Deutscher Rentenversiche rungsträger erarbeitet und beinhaltet folgende Phasen: 1. Akute Behandlungsphase 2. Behandlungs-/Rehabilitationsphase, in der noch intensivmedizinische Behandlungsmöglichkeiten vorgehalten werden müssen 3. Rehabilitationsphase nach Abschluss der Frühmobilisation 4. Behandlungs-/Rehabilitationsphase, in der dauerhaft unterstützende, betreuende und/oder zustandserhaltende Leistungen erforderlich sind a) Nur 3 ist richtig c) 2 und 4 sind richtig d) 1 bis 3 sind richtig 2. Die Frührehabilitation (Phase B): 1. Stellt eine Schnittstelle zwischen der intensiv-/akutmedizinischen Behandlung und Rehabilitation dar 2. Ist eine Behandlungs-/Rehabilitationsphase, in der noch intensivmedizinische Behandlungsmöglichkeiten vorgehalten werden müssen 3. Ist eine Rehabilitationsphase nach Abschluss der FrühmobUisation 4. Bei dem Patientenklientel handelt es sich um Patienten mit erheblicher Schädigung des zentralen oder auch peripheren Nervensystems d) 1, 2 und 4 sind richtig 3. Patientencharakteristika (Eingangskriterien) der Phase B sind: 1. Bewusstlose bzw. qualitativ oder quantitativ schwer bewusstseinsgestörte Patienten 2. Patienten mit einem sog. apallischen Syndrom" 3. Alle Patienten, bei denen nach Abschluss der akuten Krankheitsphase eine Rehabilitationsindikation besteht 4. Patienten mit schwersten Hirnschädigungen als Folge von Schädel-Hirn- Traumen, zerebralen Durchblutungsstörungen, Hirnblutungen, Sauerstoffmangel (insbesondere mit Zustand nach Reanimation), Entzündungen, Tumoren, Vergiftungen u. a.

2 d) 1, 2 und 4 sind richtig 4. Zu welcher Rehabilitationsphase (Phasendiagramm) gehören Patienten, die eine erhebliche Selbst- und/oder Fremdgefährdung bei Dyskontrollsyndrom, Verwirrtheitszuständen oder anderen schweren psychischen Störungen aufweisen? 1. Phase C 2. Phase B 3. Phase E 4. Phase D 5. Rehabilitationsbezogene Aufgaben in der Frührehabilitation sind: 1. Funktionsdiagnostik auf der Impairment- und Disability-Ebene 2. Aktivierende Pflege und gezielte funktionelle Behandlung zur Verhinderung von Sekundärschäden im Bereich der Bewegungsorgane 3. Förderung von Motorik und Sensorik 4. Orofaziale Therapie (Kau-, Schluck- und Esstraining) und Sprechtherapie 6. Der Behandlungs-/Rehabilitationszeitraum in der Phase B beträgt: 1. In der Regel bis zu 6 Monaten, bei besonderer medizinischer Indikation und Prognose auch länger 2. Wenn bei ungestörtem Therapieverlauf über mindestens 8 Wochen kein funktioneller Zugewinn feststellbar ist, ist die Beendigung der Phase B angezeigt 3. Bei Kindern kann ein wesentlich längerer Zeitraum als 8 Wochen erforderlich sein 4. Unterbrechungen im Behandlungsverlauf finden bei der Berechnung des Behandlungszeitraumes keine Berücksichtigung

3 7. Die Bobath-Methode gehört zu dem am weitesten etablierten neurophysiologischen Therapiekonzept für Patienten mit erworbenen Hirnschäden. 1. Das Therapiekonzept wurde zunächst für Kinder mit spastischen Bewegungsstörungen entwickelt 2. Das Therapiekonzept nimmt für sich in Anspruch, sich Reizen durch Strukturänderungen im Sinne der Neuplastizität anzupassen 3. Ist nicht nur auf die physiotherapeutischen Interventionen beschränkt, sondern umfasst auch die therapeutische Pflege als ständigen Bestandteil des gesamten Tagesablaufs (24-Stunden-Konzept) 4. Dem Nervensystem werden wiederholt richtige Lernangebote als Stimula tion entgegengebracht. 8. Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation (PNF): 1. Die Methode zielt darauf ab, die Kontraktion einzelner paretischer Muskelgruppen im Rahmen von antagonistischen Aktivierungsmustern anzubahnen 2. Diese typischerweise diagonal spiralig ablaufenden Bewegungen beginnen, indem derjenige Muskel, auf dessen Aktivität eine faszilitatorische Wirkung ausgeübt werden soll, maximal gedehnt ist 3. Während der gesamten Bewegungsexkursion hält der Therapeut die Dehnung aufrecht 4. Ist der Patient bereits in der Lage, einen Teil der Bewegung selbst auszuführen, bedeutet die applizierte Dehnung einen erheblichen faszilitatorischen Zusatzreiz für die noch schwachen Muskelgruppen 9. Die Vojta-Methode: 1. Kommt überwiegend im Erwachsenenalter zur Anwendung 2. Hat ihren Schwerpunkt in der Behandlung von Kindern mit gestörter mo torischer Entwicklung 3. Verwendet frühkindlich vorkommende typische Reflexmuster, um darauf aufbauend verloren gegangene motorische Funktionen zu aktivieren 4. Aus bestimmten Ausgangslagen werden an definierten Körperzonen, typi scherweise an Extremitäten oder Rumpf, kutane oder Muskeldehnungen gesetzt

4 10. Die Affolter-Methode: 1. Entstand aus der Beobachtung hirngeschädigter Kinder und wurde in den letzten Jahren auf hirngeschädigte Erwachsene übertragen 2. Vermeidet eine Interaktion mit der Umwelt 3. Kernhypothese ist, dass die Betroffenen in ihrer Fähigkeit beeinträchtigt sind, der Umgebung bewegungs- oder handlungsrelevante Informationen zu entnehmen 4. Das Spüren" anhand von Tätigkeiten des Alltags steht dabei im Mittelpunkt des therapeutischen Geschehens. d) 1, 3 und 4 sind richtig 11. Taub (1980) gebrauchte als Erster die Formulierung "gelernter Nichtgebrauch" ( learned nonuse"), um damit zu beschreiben, dass die Patienten es in der frühen Phase nach Eintritt der Hirnschädigung lernen, die meisten Verrichtungen des täglichen Lebens mit dem gesunden Arm zu erledigen: 1. Auch später, selbst bei weitgehender Erholung der motorischen Funktion, setzen die Betroffenen diesen Arm nicht ein 2. Die Methode zielt darauf ab, die Kontraktion einzelner Muskelgruppen im Rahmen von synergetischen Aktivierungsmustern anzubahnen 3. Die sich anbietende therapeutische Strategie ist, täglich während mehrerer Übungsphasen nur die betroffenen Gliedmaßen zum Einsatz kommen zu lassen ( erzwungener Gebrauch") 4. Hierzu wird meistens eine Unterarmschlinge, welche Hand und Finger der gesunden Hand fixiert, verwendet b) 1, 3 und 4 sind richtig 12. Das Outcome der Patienten in der Rehabilitation wird meist durch Scores beurteilt, mit denen die Fertigkeiten des täglichen Lebens eingeschätzt werden. Hierzu zählen: 1. Der GCS 2. Der Barthel-Index 3. Die FIM 4. Die Innsbrucker Logopädie-Skala a) Nur 3 ist richtig d) 1 und 4 sind richtig

5 13. Aufgaben der Krankenversicherung: 1. Die gesetzliche Krankenversicherung ist mit den anderen Rehabilitationsträgern der umfassenden Zielsetzung des Rehabilitationsangleichungsgesetzes verpflichtet, mit ihren Leistungen körperlich, geistig oder seelisch Behinderte oder von einer derartigen Behinderung bedrohte Menschen möglichst dauerhaft in Arbeit, Beruf und Gesellschaft einzugliedern 2. Der Leistungsraum der Krankenversicherung erstreckt sich dabei auf die gesamte medizinische Rehabilitation einschließlich ergänzender Leistungen 3. Unter medizinischen Leistungen zur Rehabilitation werden alle Hilfen verstanden, die erforderlich sind, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine Behinderung zu beseitigen, zu bessern oder eine Verschlimmerung zu verhüten 4. In Fällen der beruflichen Ersteingliederung ist die Krankenkasse in der Regel allein zuständiger Kostenträger a) Nur 4 ist richtig b) l und 3 sind richtig c) l bis 4 sind richtig d) 2 und 3 sind richtig e) l, 2 und 3 sind richtig 14. Zu den wichtigsten Massageformen zählen: 1. Klassische Massage 2. Bindegewebsmassage 3. Unterwasserstrahlmassage 4. Manuelle Lymphdrainage c) 1, 2 und 4 sind richtig d) 1 und 3 sind richtig 15. Zu den wichtigsten Ursachen des Anstieges der Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen zählen: 1. pornographischer Wandel 2. Änderung der Morbiditätsstrukturen 3. Erwartungshaltung (Patienten, Politik) 4. Abbau von Behandlungsplätzen in der Rehabilitation c) 1, 2 und 3 sind richtig d) Nur 2 ist richtig

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