100 Jahre Pfälzerwald-Verein e.v. Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel. zum 100-jährigen Stiftungsfest

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3 100 Jahre Pfälzerwald-Verein e.v. Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel zum 100-jährigen Stiftungsfest am 12. Juni 2010 in der Friedenskirche in Kirkel-Neuhäusel Liebe Wanderfreunde, bitte lesen Sie auch die Inserate der werbenden Firmen in dieser Broschüre. Die Anzeigen haben uns bei der Finanzierung geholfen und dadurch dazu beigetragen, dass unsere Festschrift - wie wir meinen - gut gelungen ist. Vielen Dank!

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5 Inhaltsverzeichnis Impressum 6 Festprogramm 7 Mitwirkende 8 Eichendorff-Plakette 10 Grußwort Stephan Toscani, Minister für Inneres und Europaangelegenheiten Grußwort Clemens Lindemann, Landrat 12 Grußwort Dr. Klaus Weichel, Vorsitzender PWV 13 Grußwort Frank John, Bürgermeister 14 Grußwort Hans-Peter Schmitt, Ortsvorsteher 15 Grußwort Bernard Schallhammer, Präsident CV 16 Grußwort Hans Hager für die Vorstandschaft 17 Vorstandschaft der Ortsgruppe 18 Totengedenken 19 Auszug aus der Chronik der Ortsgruppe Mitgliedskarten - Auszug aus 100 Jahren Bilderbogen Erinnerungen Ehrenmitglieder 47 Jumelage - Partnerschaft Lied der Partnerschaft Vorstandschaft Club Vosgien 54 Wandern und Singen Singkreis - Brauchtumspflege Wanderwart Mehrtageswanderungen Ferienwanderungen Markierungen Naturschutzbericht Beitrittserklärung

6 PWV-Hütte Kirkel Impressum Festschrift des Pfälzerwald-Vereins Kirkel aus Anlass des 100-jährigen Vereinsjubiläums Herausgeber: Pfälzerwald-Verein Kirkel-Neuhäusel e.v. Hans Hager, 1. Vorsitzender Post: Kirchengasse 1, Kirkel Telefon: u Internet: Redaktion und Layout: Harald Reviol u. Hans Hager Bilder: H. Hager, H. Reviol, G. Brill, B. Reichhart, K. Bastian, privat. Titelseitenbild: Mitgliedskarte PWV Kirkel aus dem Jahre 1910 Druck: Faber-Verlag Otto-Walle-Straße 10, Mandelbachtal Fon: Fax: Mail: 6

7 100 Jahrfeier des Pfälzerwald-Vereins Kirkel-Neuhäusel am 12. Juni 2010 in der Friedenskirche zu Kirkel Beginn: Uhr Festfolge Auftakt Second Waltz von D. Schostakowitsch Zupforchester Niederwürzbach-St.Ingbert Begrüssung Musikstück 2. Vorsitzender Walter Geith Im Licht von T. Yuasa Zupforchester Niederwürzbach-St.Ingbert Ökumenische Andacht Musikstück Ehrung Vivat Constantia von J. Traub Zupforchester Niederwürzbach-St.Ingbert Überreichung der Eichendorff-Plakette durch Stephan Toscani Minister für Inneres und Europaangelegenheiten Grussworte Liedvortrag Festrede Liedvortrag Ehrengäste und befreundete Vereine Singkreis Kirkel Kulturwart Volker Rung Chorale du Club Vosgien Sarreguemines Singkreis Kirkel Schlusswort Ausklang 1. Vorsitzender Hans Hager Rumba von D. Kreidler Zupforchester Niederwürzbach-St.Ingbert Anschließend Umtrunk und kleiner Imbiss 7

8 DIE MITWIRKENDEN STELLEN SICH VOR Der Spiel- und Wanderclub Niederwürzbach wurde 1926 gegründet. Er setzt sich aus 2 Sparten zusammen: Sparte Wandern und dem Mandolinenorchester. Seit dem Jahre 2000 bilden der Spiel- und Wanderclub und das Mandolinenorchester St. Ingbert eine Spielgemeinschaft unter ihrem Dirigenten Marcel Wirtz. Bei vielen Konzertreisen im In- und Ausland erwarb sich die Orchesterge-meinschaft Lob und Anerkennung. Der Chorale du Club Vosgien Sarreguemines wurde 1976 von Mitgliedern des CV gegründet. Von Anbeginn liegt die musikalische Leitung in den Händen der Geschwister Else Komlaz und Albert Lauer. Der Choral ist kultureller Mittelpunkt des Vereins. Der Singkreis Kirkel im PWV-Kirkel- Neuhäusel wurde im Herbst 1975 von Mitgliedern des Vereins mit Unterstützung der damaligen Vorsitzenden Rudi Freiler und Alfons Müller ins Leben gerufen und erfreut sich bis heute eines regen Zuspruchs. Er ist Kulturträger des Vereins. Leiter des Singkreises ist seit Bestehen Volker Rung. 8

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10 Die Eichendorff-Plakette ist als Auszeichnung für Wander und Gebirgsvereine bestimmt, die 100 Jahre bestehen und sich um die Förderung des Wanderns, des Heimatgedankens und des Umweltbewusstseins besondere Verdienste erworben haben. Gestiftet wurde die Eichendorff-Plakette 1983 durch den damaligen Bundespräsident, Professor Dr. Karl Carstens Im Namen des Bundespräsidenten Horst Köhler wird die Eichendorff-Plakette durch den Minister für Inneres und Europaangelegenheiten, Stephan Toscani an den Pfälzerwald-Verein Kirkel im Rahmen des Vereinsjubiläums überreicht. 10

11 Grußwort Schön dass Sie da sind - mit dieser Botschaft wirbt der Pfälzerwald-Verein auf seiner Web-Seite. Hiermit unterstreichen sie die Gastfreundlichkeit der Region aber auch die Offenheit zur Kontaktpflege. Schön, dass es diese Tradition schon seit 100 Jahren gibt. 100-Jahre Pfälzerwald-Verein bedeutet für mich ein stolzes Jubiläum einer willkommenen Bürger-Initiative, die durch ihr ehrenamtliches Engagement unserer Gesellschaft Angebote geliefert hat, ohne die unser Gemeinschaftsleben ein gutes Stück ärmer wäre. Hier zählt das Wandererlebnis, die Kontaktpflege in Verbindung mit dem Schutz unserer Natur und Kulturgüter und der Landschaftspflege. Schön, dass diese Perspektiven auch mit beigetragen haben, dass Wandern heute zu den Trendsportarten gehört. Vor dem Hintergrund, dass es dem Verein in 100 Jahren gelungen ist, dies beispielhaft zu erfüllen, dafür und für die Aufgaben von der Koordination der Wanderwege, sachkundiger Beschilderung, Ausrichtung von Wandertouren bis zur Einbindung der Heimatverbundenheit für die Gesellschaft, wird der Verein mit der Eichendorff-Plakette des Bundespräsidenten belohnt. Ich freue mich sehr, diese einmalige hohe Auszeichnung im Namen des Herrn Bundespräsidenten aushändigen zu dürfen und gratuliere allen, die an diesem Erfolg beteiligt waren. Ich wünsche dem Pfälzerwald-Verein ein schönes Jubiläum und eine gute Zukunft. Stephan Toscani Minister für Inneres und Europaangelegenheiten 11

12 Grußwort Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wandern, unterwegs zu sein. Dieses Zitat vom ersten deutschen Bundespräsidenten, von Theodor Heuss, trifft den Kern vieler Wanderungen und Aktionen der Pfälzerwald-Vereine unserer Region: Das gemeinsame Erleben und Genießen der heimischen Natur. Einer dieser Vereine ist der Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Kirkel. Der Pfälzerwaldverein ist seit nunmehr 100 Jahren ein Träger saarpfälzischen Kulturguts. Mit zahlreichen Veranstaltungen in eigner Regie und Beteiligung an vielen Großveranstaltungen zählt der Pfälzerwald-Verein Kirkel zu den absolut verlässlichen Partnern im Vereinswesen der Region. Im Vordergrund aller Aktivitäten steht das Wandern. Ob regelmäßige Treffen oder spezielle Wandertage, der Pfälzerwald-Verein Kirkel hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Gemeinde und des Kreises. Stets sind diese Veranstaltungen so gut organisiert und konzipiert, dass jede für sich eine Werbung für die Region und das Wandern als solches ist. Dazu gehört natürlich auch, dass die PWV-Hütte ein beliebter Treffpunkt für Wanderer und Kurzzeit-Touristen aus der gesamte Region ist. Als Landrat des Saarpfalz-Kreises kann ich mich nur glücklich schätzen, einen solch aktiven wie engagierten Verein in unserer Region zu wissen. Der PWV Kirkel, der nun sein 100jähriges Bestehen feiern kann, verdient unsere Anerkennung für sein jahrzehntelanges Engagement um die Pflege und Förderung des Wanderns, des Heimatgedankens und des Umweltbewusstseins. Clemens Lindemann Landrat des Saarpfalz-Kreises 12

13 Grußwort Liebe Wanderfreunde, ein rundes Vereinsjubiläum ist immer ein erfreulicher Anlass zurückzublicken und mit Recht stolz zu sein. 100 Jahre sind eine lange Zeitspanne, wofür eine Überzeugung von der Sache, Kontinuität, Durchhaltevermögen bei gleichzeitiger Bereitschaft zu ständiger Innovation notwendig sind. Über diese Fähigkeiten verfügt die Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel in besonderem Maße. Die politischen Verhältnisse an der Saar ermöglichten 1956 eine Wiedergründung und die Zugehörigkeit zum Hauptverein mit Sitz in Ludwigshafen. Mit viel Elan ging man in den darauf folgenden Jahren verschiedene Projekte an. Weitere Meilensteine bei der positiven Entwicklung waren der Bau des Wander- und Jugendheimes, welches 1967 eingeweiht und 2002 erweitert wurde, die Gründung eines bis heute aktiven Singkreises 1975 und das aus dem 60-jährigen Stiftungsfest 1970 hervorgegangene alljährlich im August stattfindende, in weitem Umkreis beliebte, Waldfest. Auch nach der Rückgliederung des Saarlandes an Deutschland wollte man mit den französischen Nachbarn freundschaftlich in Verbindung bleiben. Es entwickelte sich eine rege und intensive Partnerschaft mit dem Club Vosgien, Sektion Saarguemines wurde die 25-Jahrfeier mit einem festlichen Rahmenprogramm begangen. Zum Abschluss möchte ich der Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel meine Glückwünsche zum Jubiläum übermitteln und meinen Dank und meine Anerkennung für die geleistete Arbeit im Interesse unseres Vereins aussprechen. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung unserer Ziele, beim Wandern, der Heimatpflege, dem Naturschutz oder den geselligen Zusammenkünften. Herzliche Grüße und alles Gute für die Zukunft Ihr Dr. Klaus Weichel Vorsitzender des Pfälzerwald-Vereins 13

14 Zum 100-jährigen Jubiläum des Pfälzerwald-Vereins, Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel Es gibt Gedenktage der vielfältigsten Art, doch recht selten besteht Anlass, ein 100-jähriges Vereinsjubiläum zu begehen. Zu diesem runden Geburtstag gratuliere ich der Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel des Pfälzerwald-Vereins im Namen der Gemeinde Kirkel. Die Ortsgruppe kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken und hat sich um Laufe der Jahrzehnte einen guten Namen erworben. Mit ihrer Gründung haben sich damals idealistisch gesinnte Freunde unserer Heimat zusammengefunden, um gemeinsam zu wandern und anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Schönheiten der heimischen Landschaft zugänglich zu machen. Die Liebe zur Natur und die Lust am Wandern war und ist den Mitgliedern heute noch ein besonderes Anliegen. Als idealem Ausgleich gegenüber dem hektischen Alltag kommt diesem Hobby gerade heute eine zunehmende Bedeutung zu. Der Pfälzerwald-Verein erfüllt somit eine nicht zu unterschätzende gesellschaftspolitische Aufgabe. Zu dem Anliegen des Pfälzerwald-Vereins, das Wandern in der freien Natur zu pflegen und zu fördern, hat die Gemeinde Kirkel einen engen Bezug; sie ist umgeben von Wäldern und gut ausgebauten Wanderwegen, ja sogar von Premiumwanderwegen wie Tafeltour und Felsenpfad. Auch hier leistet der Verein und seine vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit der Markierung und Pflege unserer Wanderwege und dem Betrieb des Pfälzerwaldhauses einen wesentlichen Beitrag zu den Bemühungen der Gemeinde Kirkel und seines Erholungsortes Kirkel-Neuhäusel um die Förderung des Tourismus. Zahlreiche weitere Aktivitäten der Kirkeler Ortsgruppe wie der agile Singkreis, die intensive Partnerschaft mit dem Vogesenclub, Sektion Saargemünd, die Ausrichtung des traditionellen Pfälzerwaldfestes und vieles mehr verdienen Dank und Anerkennung. Ich wünsche der Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel des Pfälzerwald-Vereines eine weiterhin glückliche und erfolgreiche Entwicklung. Allen Gästen der Jubiläumsfeierlichkeiten wünsche ich frohe und unvergessliche Stunden in unserer schönen Gemeinde. Ihr Frank John Bürgermeister der Gemeinde Kirkel 14

15 Grußwort Der Pfälzerwald-Verein, Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich dem Pfälzerwald-Verein ganz herzlich und überbringe allen Vereinsmitgliedern auch die Grüße und Glückwünsche der Bürgerinnen und Bürgern von Kirkel-Neuhäusel. 100 Jahre Pfälzerwald-Verein das ist ein freudiger Anlass, um Rückblick zu halten auf die vergangenen Jahrzehnte und sich der Leistung der vorangegangenen Generationen bewusst zu werden. Im Verein haben sich Menschen zusammen gefunden, denen die Lust am Wandern und die Liebe zur Heimat und Natur ein besonderes Anliegen ist. Wandern in der freien Natur hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erfahren. Auch unser Ortsteil Kirkel-Neuhäusel hat hierzu einen sehr engen Bezug. Wir sind umgeben von einem herrlichen Waldgebiet mit gut markierten Wanderwegen. Der Felsenpfad, der geologische Lehrpfad und der Frauenbrunnen, um nur einige zu nennen, sind lohnende Wanderziele. Und da bekanntlich wandern hungrig und durstig macht, lädt das gepflegte Jugend- und Wanderheim zu einer erholsamen Rast ein. Ich danke allen Mitgliedern, die Jahrzehnte hindurch ihre Kraft und ihre Zeit in den Dienst des Vereins gestellt haben. Ich wünsche der Ortsgruppe weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit, schöne Wanderungen und gemütliche Stunden im Jugend- und Wanderheim. Den Jubiläumsveranstaltungen einen harmonischen Verlauf und allen Gästen einen angenehmen Aufenthalt in unserer Burggemeinde. Hans Peter Schmitt Ortsvorsteher Kirkel-Neuhäusel 15

16 Grußwort des Präsidenten des Vogesenclubs Saargemünd Welch ein großes Ereignis für einen Verein, seinen hundertsten Geburtstag zu feiern, alle guten und schlechten Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts überstanden zu haben, belebt und geleitet durch diese gesunde Passion: die Liebe zur Natur. Diese gemeinsame Leidenschaft unserer beiden Vereine hat diese tiefe und dauerhafte Freundschaft vor nunmehr 32 Jahren entstehen lassen. Einen herzlichen Gruß an Rudi Freiler und ein tief empfundenes Gedenken an Alfred Weiland, die Mitbegründer unserer Partnerschaft. Diesem munteren und rüstigen Hundertjährigen einen fröhlichen Geburtstag und ein langes Leben wünschen Eure Freunde vom C.V.S. Le mot du Président du C.V.S. Bernard Schallhammer Quel grand événement pour une Association de fêter son centenaire, d avoir traversé toutes les vicissitudes de ce siècle passé, animée et guidée par cette saine passion qu est l amour de la nature. Cette passion commune à nos deux Associations qui a engendré cette amitié profonde et durable scellée voilà trente deux ans. Un cordial salut à Rudi Freiler et une pensée émue à Alfred Weiland artisans et co-fondateurs de notre jumelage. Heureux anniversaire à l alerte et robuste centenaire avec tous nos voeux de longévité de vos amis du Club Vosgien de Sarreguemines. 16

17 Grußwort Liebe Wanderfreunde, die Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel des Pfälzerwald-Vereins feiert ihren 100-jährigen Geburtstag. Zu diesem Jubiläum begrüßen wir alle Mitglieder, Freunde und Gäste aus nah und fern. Tüchtige und weitsichtige Frauen und Männer haben in mehreren Generationen das Gesicht der Ortsgruppe geprägt, haben ihrer Heimat wertvolle Dienste geleistet. Sie förderten das Wandern, markierten Wanderwege, sorgten für den Naturschutz und formten eine kulturtragende, gesellige Gemeinschaft Gleichgesinnter und Freunde des Pfälzerwaldes, die aus unserer Gemeinde nicht mehr hinweg zu denken sind. Dass die Ortsgruppe die beiden Weltkriege mit den traurigen Nachkriegszeiten des vorigen Jahrhunderts überstand, zeugt von dem Idealismus und der Heimatliebe ihrer Mitglieder. Hervorheben möchten wir die Partnerschaft der Ortsgruppe mit dem Vogesenclub Saargemünd. Diese nun schon über 30 Jahre bestehende grenzüberschreitende Partnerschaft ist nicht nur für unsere Ortsgruppe, sondern auch für die ganze Pfälzerwald-Familie ein Gewinn, untermauert sie doch unsere Freundschaft mit dem Club Vosgien. Allen Mitgliedern und Freunden wollen wir für ihre ehrenamtliche und uneigennützig geleistete Arbeit im Interesse unseres Vereins unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen. Wir wünschen uns weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung unserer gemeinsamen Ziele. Hans Hager, 1. Vorsitzender (i. A. der Vorstandschaft) 17

18 Vorstandsmitglieder im Jubiläumsjahr Von links, hintere Reihe: Marie-Luise Sattler; Volker Rechin; Volker Rung; Günther Brill. Vordere Reihe: Walter Geith; Hans Hager, Arno Hussong, Norbert Ungerbühler. 18

19 Totenklage ist ein arger Totendienst, Gesell! Wollt ihr eure Toten zu Gespenstern machen oder wollt ihr uns Heimrecht geben? Es gibt kein Drittes für Herzen, in die Gottes Hand geschlagen. Macht uns nicht zu Gespenstern, gebt uns Heimrecht! Wir möchten gern zu jeder Stunde in euren Kreis treten dürfen, ohne euer Lachen zu stören. Gebt euren Toten Heimrecht, ihr Lebendigen, dass wir unter euch wohnen und weilen dürfen in dunklen und hellen Stunden. Weint uns nicht nach, dass jeder Freund sich scheuen muss, von uns zu reden! Macht, dass die Freunde ein Herz fassen, von uns zu plaudern und zu lachen! Gebt uns Heimrecht, wie wir's im Leben genossen haben! (Walter Flex, aus dem Buch "Der Wanderer zwischen beiden Welten ) Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder 19

20 Auszug aus der Chronik des Pfälzerwald-Vereins Kirkel 1909 Im Herbst Gründungsversammlung: Vorsitzender: Erbelding Josef, Kaufmann, Schriftführe: Herr Wilk, Buchhalter, Kassierer: Lehmann Fritz, Holzfuhrmann. Vorsitzende vor dem 2. Weltkrieg: Josef Erbelding Franz Spettel Erich Binkle Dr. Julius Eck 1910 Ab 1.Januar Mitglied beim Hauptverein. Mitgliedsbeitrag 2,50 M davon an den Hauptverein 1 M Im Ortsverzeichnis des Hauptvereins erscheint zum ersten Mal mit Gründungsjahr 1910 die Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel Laut Wanderplan ist am 7. September eine Wanderung über 18 Kilometer nach Neunkirch-Saargemünd Jahresbeitrag: 5 Mk. - davon 3 Mk. an Hauptverein. 20

21 1921 Jahresbeitrag: 10 Mk.(davon 2 Mk. an Hauptverein). 58 Mitglieder, davon 20 Bezieher der Pfälzerwald-Zeitung Jahresbeitrag: 10 Mk.(davon 2 Mk. an Hauptverein). 58 Mitglieder, davon 20 Bezieher der Pfälzerwald-Zeitung Gleiche Werte wie im Vorjahr aber in ffrs zahlende Mitglieder zahlende Mitglieder zahlende Mitglieder Erliegen der Vereinstätigkeit 1956 Am 18. Februar wird in der Gaststätte Lottchen Herzog - im Beisein des Vorsitzenden des Pfälzerwald-Vereins im Saarland Dr. Schott - die Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins Kirkel- Neuhäusel neu gegründet. Vorsitzender wird Albert Oberkircher jun. Die erste Mitgliederversammlung ist am 24. März und beschließt den Anschluss an den Hauptverein. Auf der ersten Vorstandsitzung am 5. Juni wird mitgeteilt, dass die Saarregierung mit Schreiben vom 24. April den Anschluss an den Hauptverein genehmigt hat Das erste Winterfest wird am 12. Januar gefeiert, es dauert bis 3 Uhr nachts. 35 Wanderfreunde erhalten das Goldene Wanderabzeichen. 2 Mitglieder 21

22 wurden für 40-jährige und weitere 20 Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Am 29. Juni findet bei Wanderfreund Abel ein Spiesbratenessen statt. Eine Portion kostet 280 frs. Der Ausschuss beschließt, dass Personen über 60 Jahren bereits bei 7 Wanderungen das Goldene Wanderabzeichen erhalten Für die Hauptwanderung, die in Kirkel stattfindet, meldet der Rechner 101 Mitglieder und 20 Jugendliche an. Aus dem übrigen Reich kommen zwei Sonderzüge der Bundesbahn, einer nach Kirkel, der zweite nach Bierbach. Insgesamt waren ca Besucher im Wald um den Frauenbrunnen. Am berichtet der Rechner von einem guten Überschuss bei der Hauptwanderung Mitglieder erhalten beim Winterfest am 11. Januar die Auszeichnung für erfülltes Wandern. Bei der Mitgliederversammlung am 12. Februar wird Augustin Welsch zum 1. Vorsitzenden gewählt. 22

23 1960 Das Winterfest eröffnet das 50. Wanderjahr in Kirkel so eine Schlagzeile in der Saarbrücker Zeitung Die Mitgliederversammlung am 19. Februar wählt Hermann Schwartz zum 1. Vorsitzenden. Die Vorstandsitzung beauftragt den 1. Vorsitzenden das Grundstück zu kaufen, auf dem heute das Pfälzerwald-Haus steht Die Mitgliederversammlung am beschließt die Eintragung des Vereins im Vereinsregister beim Amtsgericht Homburg. (e.v.) Die Vorstandschaft beschließt den Bau der Hütte voranzutreiben Laut Protokoll der Vorstandsitzung vom 17. August beläuft sich der Kostenvoranschlag für die geplante Hütte auf ,00 DM. Der Beschluss zum Bau der Hütte erfolgt am 31. August durch eine außerordentliche Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung am 26. Januar bestätigt die bisherige Vorstandschaft, wünscht aber, dass auch Frauen in der Vorstandschaft vertreten sein sollten und wählt Ännchen Hager und Hedwig Biet als Beisitzer. Am 28. August beschließt der Gemeinderat Kirkel einen Zuschuss zum Bau der Hütte in Höhe von DM Auf der Mitgliederversammlung werden folgende Zuschüsse zum Bau der Hütte bekannt gegeben: Gemeinde Kirkel 6.000, Hauptverein 3.000, die Regierung des Saarlandes hat einen Zuschuss von , DM zugesagt Am 8. Oktober erste Vorstandsitzung in der neuen Hütte. Die Einweihung ist am 15. Oktober. 23

24 1968 Im August wird das 60-jährige Stiftungsfest gefeiert. Sonntags gibt es Erbsensuppe mit Speck. Dies ist das erste Waldfest. Die Vorstandschaft beschließt, jedes Jahr ein Waldfest am letzten Augustwochenende zu veranstalten. Die Vorstandssitzung am 13. November genehmigt den Kauf von 50 kg Sonnenblumen-Kerne, um die Vögel zu füttern Die Mitgliederversammlung wählt am 28. März bei einer Ergänzungswahl Rudi Freiler zum 1. Vorsitzenden. Zum ersten Mal wird in einer Notiz erwähnt, dass die Vorstandschaft der Hütte gewählt wurde. Hüttenwart ist Gebhardt Werner Erste Ferienwanderung vom 9. bis 17. September unter Führung von Kurt Klein in den Schwarzwald. Eine Übernachtung kostet im Wanderheim Hochkopfhaus 4 DM. 24

25 1973 Bei der Vorstandssitzung am 19. Dezember teilt der Vorsitzende mit, dass der Vogesenclub Saargemünd an einer Partnerschaft interessiert ist Erste Zusammenkunft der Vorstandschaften des Wandervereine Pfälzerwald- Verein Kirkel und Club Vosgien Sarreguemines. Es wird noch keine Verlobung gefeiert Der Verein beteiligt sich am Festzug zur 900-Jahrfeier der Gemeinde Kirkel Am Winterfest werden 119 Mitglieder für erbrachtes Wandersoll ausgezeichnet. Der 1. Vorsitzende gibt auf der Mitgliederversammlung bekannt, dass die Vorstandschaft in seiner Sitzung vom den Beschluss vom , dass Mitglieder über 60 Jahre nur 7 Wanderungen zur Erlangung des Goldenen Wanderabzeichens benötigen, aufgehoben hat. In Zukunft muss Jedermann dazu 9 Wanderungen im Jahr nachweisen. Am 26. Juni findet das erste Singen am Lagerfeuer statt Am Waldfest Ende August findet zum ersten Mal ein ökumenischer Waldgottesdienst unter Mitwirkung des Ev. Posaunenchores statt. 25

26 1978 Am 29. und 30. April findet die Partnerschaftsfeier zwischen dem Vogesenclub Saargemünd und dem Pfälzerwald-Verein Kirkel in Kirkel und am 7.5. in Saargemünd statt. Die Festrede in Kirkel hält der Kirkeler Heimatforscher Siegfried Wagner Das 9. Waldfest wird am 25. Und 26. August gefeiert Jahre im Verein sind Bachmann Eugen, Müller Richard, Schwartz Hermann und Wagner Hugo Am autofreien Sonntag hat die SZ zu einer Wanderung der Ortsgruppen des Saarpfalzkreises rund um Kirkel eingeladen. Die Kirkeler wanderten 18 Km auf der geographischen Grenze der Amtsgemeinde Kirkel Hans Ostermayer wird bei der Mitgliederversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. 26

27 1983 Ehrung beim Winterfest am 08. Januar: 50 Jahre im Verein sind Gertrud Riotte, Helmut Sattler und Walter Neu Partnerschaftswanderung mit dem Vogesenclub am Hanauer Weiher. Elfte Ferienwanderung: Vom 28. August bis 7. September auf dem Höhenweg von Landsberg nach Füssen unter Führung von Gerda und Robert Regitz. Lt. Wanderstatistik des Hauptvereins haben die Kirkeler Pfälzerwäldler im Jahr 1984 mit 1311 Wanderern km zu Fuß zurückgelegt. Das ist die höchste Kilometerzahl im gesamten Bezirk Das 75-jährige Stiftungsfest wird in der Burghalle gefeiert. Hinten von links Hussong, Ludwig; Rechin, Volker; Wentz, Günther; Gillenberg, Manfred; Ostermayer, Hans; Ungerbühler, Norbert. Vorne von links: Klein, Richard; Regitz, Robert; Eisenbeis, Emil; Bähr, Heinz; Schäfer, Ernst. Die Vorstandschaft

28 1988 Die Pfälzer wurden von den Sarregueminers empfangen so die französische Tageszeitung FRANCE JOURNAL anlässlich des 10. Partnerschaftstages des PWV Kirkel und CV Sarreguemines Hauptversammlung 1989 Die Hauptversammlung findet am in der Burghalle statt. 850 Mitglieder aus 207 Ortsvereinen sind anwesend Jahrfeier der Pfälzerwald-Hütte Aus Kostengründen findet am 15. Januar zum ersten Mal das Winterfest im Jochen-Klepper-Haus statt. In der Nacht vom 22. auf den ist in die Hütte eingebrochen worden. Die Menge des Diebsgutes lässt darauf schließen, dass für dessen Abtransport ein LKW benutzt wurde. Die Anerkennung von Kirkel als Erholungsort wird am in der Burghalle gefeiert. Der Singkreis von Saargemünd wirkt mit. 28

29 1998 Am 18. April kommt die Jedermanns-Wanderung nach Kirkel. Der 20. Tag der Partnerschaft wird in Saargemünd gefeiert. Es wird eine Festschrift herausgegeben. Stehend von links: Norbert Ungerbühler; Albert Lutz; Gerhard Schwender; Volker Rechin; Günther Brill; Günther Wentz. Sitzend von links: Richard Klein; Hans Ostermayer; Hans Hager. 29

30 1999 Bezirksversammlung im Jochen-Klepper-Haus in Kirkel am 23. Oktober Der ehemalige Vorsitzende vom Vogesenclub Alfred Weiland stirbt am 12. Juni 2000 im Alter von 71 Jahren. Er war der Mitbegründer der Partnerschaft zwischen Pfälzerwald-Verein Kirkel und Vogesenclub Saargemünd. Am 2. Juli ist die Bezirkswanderung in Kirkel Am Faschingsumzug nimmt man nun doch nicht teil. Schade wäre gute Werbung gewesen. Ab 2002 beträgt der Mitgliedsbeitrag 16 EURO Beim Winterfest am 12. Januar wird Willi Fuchs für 1000 Wanderungen geehrt. Am 27. Februar beschließt die Vorstandschaft, das Waldfest nur noch am Sonntag zu feiern ein Teil des Essens soll fremd vergeben werden. Am 4. April beschließt die Vorstandschaft einstimmig einen Anbau an die Hütte. Zunächst wird die Bauvoranfrage abgelehnt, dann nur 4 Meter genehmigt, nach Einspruch dann doch 6 Meter. 30

31 2003 Am 26. April wird der neue Gastraum eingeweiht. Die 25-Jahrfeier unserer Partnerschaft mit dem Vogesenclub Saargemünd wird mit der Pflanzung einer Linde, dem Setzen eines Gedenksteines und einem Umtrunk am Pfälzerwald- Haus begonnen. Nach einer Wanderung laben sich die Teilnehmer an einem ausgezeichneten Buffet im Jochen-Klepper-Haus. Hans Ostermayer tritt aus gesundheitlichen Gründen am 31. Juli als Vorsitzender zurück. Er stirbt am 4. September Die Sommerwanderung von SR3 und Sparda-Bank wurde am 5. August vom PWV Kirkel organisiert. 640 Wanderer haben teilgenommen. Begeistert war man über die Wanderstrecke, die ausschließlich über Waldwege führte Beim Winterfest am 14. Januar wurden Biet Ferdi, Ruby Herta, Mackert Hilde und Rudi u. Linde Freiler für 50-jährige Vereinstreue geehrt Die Abschlussveranstaltung des Deutschen Wandertages am 5. August in Saarlouis wurde von 22 Mitgliedern besucht Am 6. März beteiligte sich unser Singkreis an einer etwas anderen Veranstaltung, nämlich Nacht der Lieder, veranstaltet vom Ev. Kirchenbauverein in der Friedenskirche in Kirkel. 31

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34 Mitgliedskarten im Laufe des Jahrhunderts des Pfälzerwald-Vereins Rückseite

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37 Erinnerungen Ausbessern des 7-km-Pfades durch Mitglieder des PWV Kirkel. Nach getaner Arbeit wird sich gestärkt. 37

38 Wörschweiler Winterfest

39 Winterfest 1969 Erstes Waldfest

40 Winterfest 1974 Waldfest

41 Waldmohr 1990 Waldfest

42 Bei den römischen Ausgrabungen mit A. Weiland 1994 Kräuterwanderung

43 Seniorenfeier 1995 Winterfest

44 Waldfest 1996 Bad Bellingen

45 Winterfest 2000 Bezirkswanderung in Kirkel

46 Besucher beim Ökumenischen Waldgottesdienst Pfarrer Geith Pfarrer Diener 46

47 Ehrenmitglieder der Ortsgruppe seit Bestehen des Vereins Eugen Bachmann Heinz Bähr Eddy Brill Emil Eisenbeis Rudi Freiler Richard Grenda Ludwig Hussong Christian Leibrock Richard Müller Kurt Neu Albert Oberkircher, sen. Robert Regitz Elvira Sattler Ernst Schäfer Hermann Schwartz Franz Spettel Hugo Wagner Alfred Weiland Helmut Sattler (beim Hauptverein) 47

48 32 Jahre Partnerschaft Jumelage Pfälzerwald-Verein Kirkel und Club Vosgien Sarreguemines Camille Schaub, ehemaliger Präsident des Club Vosgien, Section Sarreguemines, hat in seinem Grußwort in der Festschrift zur 75-Jahrfeier des PWV Kirkel-Neuhäusel geschrieben: Mir Sagueminner freie uns schun uff denne hunnerdschde Geburdsdaa! Das war im Jahre 1985, sieben Jahre nach der Gründung unserer Partnerschaft. Nun ist er schon da! Zum 100-jährigen Jubiläum des Pfälzerwald-Vereins Kirkel-Neuhäusel in diesem Jahr möchte ich über die letzten 25 Jahre partnerschaftlichen Zusammenlebens berichten. Zunächst seien die Verbindungsmänner, sprich Obmänner, seitens unseres Vereins seit der Gründung der Partnerschaft genannt: Kessler, Julius Klein, Richard heute Brill, Günther. Bis zum heutigen Tag besteht eine herzliche Verbindung zwischen den Mitgliedern, insbesondere den Mitgliedern der beiden Vorstandschaften. Zu unserem Winterfest, am 2. Samstag im Januar, startet der Reigen der partnerschaftlichen Treffen im neuen Jahr. Eine Delegation von Saargemünder Wanderfreunden lässt es sich nicht nehmen, das neue Jahr mit uns zu begrüßen. Bis vor wenigen Jahren verkürzte uns Kirkelern das Fest Mi-Carême - die Mitt-Fastenzeit - die lange Zeit des Fastens. Bei Tanz und gutem Essen wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt. Schade, dass es dem Rotstift zum Opfer fiel! Ein besonders hervorzuhebendes gemeinschaftliches Erleben unserer Partnerschaft ist der jährlich wiederkehrende Tag der Partnerschaft, den wir im Wechsel mit unseren Saargemünder Freunden einmal in Deutschland zum anderen in Frankreich feiern. In diesem Jahr war es der 32., zu dem die Saargemünder Freunde uns nach Lemberg/Lothringen eingeladen hatten. Das Tagesprogramm beginnt am Vormittag mit einer gemeinschaftlichen Wanderung. Zur Mittagszeit wird meist ein üppiges Mahl gereicht. In dem gemütlichen Teil am Nachmittag, bei 48

49 dem Wandererlebnisse ausgetauscht werden, bringen der Singkreis des Pfälzerwald-Vereins sowie der Choral des Club Vosgien Liedvorträge aus ihrem Repertoire zu Gehör. Tag der Partnerschaft 2000 Tag der Partnerschaft 2004 Das Waldfest am letzten Sonntag im August ist in jedem Jahr ein beliebtes Ziel für unsere Saargemünder Freunde. Dabei wird besonderer Wert auf die Verdauungswanderung nach dem Mittagessen gelegt. Zur Quetschekuchezeit im September wird von den Saargemündern zur Tartes aux quetsches rund um Wimmenau/Elsaß eingeladen. Nach einer ausgiebigen Wanderung wird einem guten Menü gefrönt, das mit Quetschekuche und Kaffee seinen krönenden Abschluss findet. Guten Zuspruch fanden in all den Jahren die gemeinsamen Wanderungen an die Mosel. Zur Weinlese im Oktober wurden Weinfeste an der Mittelmosel aufgesucht. Bei Fahrten mit dem Bus verfehlte der Moselriesling seine Wirkung selten, sodass eine fröhlich angehauchte Wandergruppe tagsüber die Wanderung und abends die Heimfahrt angetreten hat. Als letzte Aktivität des Jahres erfreut sich die Martinswanderung, Mitte November, immer größerer Beliebtheit. Die Balade de la St-Martin wird jedes Jahr abwechselnd von Kirkel oder Saargemünd organisiert. Ich möchte nun einige Daten erwähnen, die in den letzten 25 Jahren prägend 49

50 für das Erleben der Partnerschaft hüben und drüben der deutschfranzösischen Grenze waren: Sonntag, , 10. Jahresfeier der Partnerschaft in Saargemünd. Die Zeitung France Journal berichtete unter der Überschrift: Die Pälzer wurden von den Sarregueminnern empfangen. Sonntag, , 125. Jahresfeier des Club Vosgien Sarreguemines in Saargemünd. Festumzug mit Musikkapelle durch die Stadt zum Hôtel de Ville mit Enthüllung einer Ehrentafel. Sonntag, , 20. Jahresfeier der Partnerschaft in Saargemünd. Herausgabe einer Festschrift. Anwesend waren: R. Ludwig - Maire de Sarreguemines; H. Kemmer - Ortsvorsteher von Kirkel-Neuhäusel; A. Meyer - Président du CVS.; H. Ostermayer - 1.Vorsitzender des PWV und die Gründungsvorsitzenden A. Weiland, CVS sowie R. Freiler, PWV. 50

51 Montag, , Alfred Weiland, Mitbegründer der Partnerschaft, ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Sonntag, , 25. Jahresfeier der Partnerschaft in Kirkel mit Pflanzung einer Linde und Enthüllung eines Gedenksteines der Partnerschaft Sonntag, , 30. Jahresfeier der Partnerschaft in Lemberg/Lothringen mit Wanderung, Geschenke Überreichung und gutem Essen. Alfred Weiland hat mit seinem aufgeschlossenen und fröhlichen Wesen alle Kirkeler gleich ins Herz geschlossen. Die ihn kannten, werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Seit Beginn der Partnerschaft ist die Verbindung von großer Herzlichkeit geprägt. Es ist das große Anliegen beider Vorstände, die freundschaftlichen Beziehungen grenzübergreifend für die Zukunft fort-zusetzen. Wie schrieb unser Freund Alfred Weiland in der Festschrift 75 Jahre Pfälzerwaldverein : Aber eines ist absolut sicher: Unsere Partnerschaft ist echt, unsere Partnerschaft lebt, und sie möge leben noch sehr, sehr lange, freundlich, warm und aktiv. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Günther Brill Obmann der Partnerschaft PWV Kirkel-Neuhäusel/CV Sarreguemines 51

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54 Vorstandsmitglieder Saargemünd Von links, hintere Reihe: Paul Hody; Joseph Amann; Bernard Schallhammer; Bertrand Klein; Jean- Paul Johann. Mittlere Reihe: Albert Fischer; Jean-Marie Filliung. Vordere Reihe: Lucie Longuez; Suzy Hody; Jacqueline Daniel; Christine Derenne. 54

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57 Wandern und Singen Betrachtungen eines Wanderers Wandern lieb ich für mein Leben! Es ist das unmittelbare Erleben einer alten Kunst, die uns das Wandern so lieb macht. Man braucht keine Mittel, man braucht nur sich selbst. Und von dem, was man täglich benötigt, bleibt nur das übrig, was in einen Rucksack hineinpasst. Wandern reduziert die Bedürfnisse auf das Wesentliche. Von der Last des Alltags befreit, tritt der Wanderer der Welt entgegen. Es liegt etwas auf den Straßen Viele Straßen führen hinaus. Und alle wissen voneinander, sind ein großes Netzwerk, das Landschaften, Kulturen, Menschen verbindet. Und jede hat ihre eigene Sprache, mit der sie uns anspricht, mit der sie uns in ihren Bann schlägt, uns das Singen lehrt: Lieder der Straße, gekeltertes Leben. 57

58 Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt Nicht die Felder vor der Stadt, dem Dorf, nicht die Wiesen und Wälder, die Berge und Täler sind als solche schon Landschaft. Sie werden dies erst, wenn wir uns ihnen ohne praktischen Zweck und ohne Vergleich in freier Anschauung zuwenden. Mit unserem Hinausgehen, unserer Zuwendung, verändert die Natur ihr Gesicht. Was sonst Nutzfläche oder Brache ist, wird zum Schönen, Erhabenen. Grünet die Hoffnung, halb hab ich gewonnen. Wir singen Volkslieder! Hektik und Stress regieren die Welt. Ein Verweilen ist vonnöten. Singen und Musizieren führt Menschen zusammen, löst Spannungen der Seele, befreit! In diesem ursächlichen Zusammenhang gewinnt das Volkslied wieder seine Bedeutung. Seine ursprüngliche Kraft wirkt heilend. 58

59 In die Sonne die Ferne hinaus Andere Lieder müssen es sein, anders in Ausdruck und Rhythmus, man muss in ihnen das Knistern der Lagerfeuer, die Erde, Sturm und Regen spüren. Lieder für Fahrende müssen es sein, Lieder aus dem Erleben der Fahrt. Sagte ein alter Wandervogel in einer Runde bündischer Freunde. Diese Worte gingen zu Herzen und eine Vorstellung entstand, was zu schaffen sei! Leise der Nachtwind rauscht Wir sind Wanderer zwischen beiden Welten, * zwischen unserer inneren und äußeren Welt, zwischen Traum und Wirklichkeit. Und wenn wir uns am Lagerfeuer zusammenfinden, wenn über uns der Große Wagen seine Bahn zieht, das Feuer im Nachtwind knistert, dann bündeln sich Erlebniswelten im Lied. *Walter Flex Texte: Volker Rung, Bilder: Hans Hager 59

60 Singkreis - Brauchtumspflege im Pfälzerwald-Verein Kirkel Von Volker Rung Unsere Vereinssatzung trägt uns die Erhaltung des lebendigen bodenständigen Brauchtums auf. Neben Volkssitten und Bräuchen, neben Mundart und Volksmusik, pflegen wir Pfälzerwäldler das Volkslied. Das hat Tradition. Schon im Jahre 1912 gab Konrektor Dr. Georg Heeger, damals Mitglied des Ausschusses für Heimatpflege im Pfälzerwald-Verein, das Liederbuch heraus und schrieb zum Geleit: Das (---) Büchlein liegt nun fix und fertig vor dir (---). Du sollst dich daran erfreuen und sollst es stets lieb und wert halten; denn die Liedlein, die darin stehen, sind ein Stück deiner Seele, sie sind herausgewachsen aus dem Geistes- und Gemütsleben deines Volkes (---). So ziehet denn hin ihr Liedlein schlicht und innig, in denen die Klänge aus der Jugendzeit wieder an mein Ohr schlugen., die ihr mir den Mut froh und das Herz jung gemacht habt! Ziehet hinaus und erklingt hell und frisch im schönen Pfälzerland! Dieses Geleitwort des Sängers pfälzischer Lieder würdigen zugleich Wesen, Wert und Wirken des Volksliedes. Seit über 30 Jahren pflegt nun schon der Singkreis Kirkel im Pfälzerwald- Verein neben dem Fahrten- und Wanderlied das Volkslied. Als Hauptkulturträger in unserem Verein werden von ihm alle gesellschaftlichen Höhepunkte, wie Winterfest, Partnerschaftstag, Singen am Lagerfeuer und Waldfest mitgestaltet. Auch bei öffentlichen Auftritten konnte der Singkreis sein Publikum erfreuen und begeistern. Singen und Musizieren verbindet Menschen, verbindet uns Wanderer. 60

61 In unseren Liedern, die beim Wandern, beim Rasten, am Lagerfeuer, in den Hütten und bei Festen erklingen, spiegelt sich das vielfältige Erleben der Natur, der Heimat, der Gemeinsamkeit wider. Im Singen offenbart sich Geist und Seele der Gemeinschaft! Dazu noch ein paar erfrischende Worte von Martin Luther: Musika ist das beste Labsal einem betrübten Menschen, dadurch das Herze wieder zufrieden, erquickt und erfrischt (---)! 61

62 Wandertätigkeit in den letzten 25 Jahren des Pfälzerwald-Vereins Kirkel-Neuhäusel Obwohl die Zahl der Wanderungen im Wanderplan in den letzten beiden Jahren fast gleich geblieben ist, ist eine stetige Abnahme der Teilnehmer zu verzeichnen. Dies ist auf die Alterszunahme der Mitglieder und auf das Fernbleiben jüngerer Personen in unserem Verein zurückzuführen. Eine kurzfristige Änderung dieser Statistik ist unter den gegebenen Umstän-den nicht durchführbar. Die Dreijahresstatistik zeigt beispielsweise folgende Zahlen auf: Im Jahr 2006 haben 1220 Wanderer sich an 49 Wanderungen beteiligt. Im Jahr 2007 haben 1119 Wanderer sich an 42 Wanderungen beteiligt. Im Jahr 2008 haben 1095 Wanderer sich an 39 Wanderungen beteiligt. Der Trend zeigt eindeutig nach unten. Das Amt des Wanderwartes wurde von folgenden Personen wahr genommen: Ludwig Hussong Albert Lutz Änni Petry Horst Wild bis heute Günther Brill. Den Wanderwarten der Vergangenheit sei für die uneigennützige Arbeit für unseren Verein ein herzliches Danke gesagt. Im Jahre 2010 sind 20 Halbtageswanderungen, 10 Tageswanderungen, 2 Radwanderungen und 5 Kulturveranstaltungen geplant. Die aktuelle Aktivität unseres Vereins kann sich sehen lassen. Dies ist vor allem ein Verdienst unserer Wanderführer, die nicht nur beliebte alte Ziele ansteuern, sondern auch neue Wanderungen anbieten wollen. Für die weitere Zukunft des Pfälzerwald-Vereins wünsche ich allen Wan-derern, dass sie sich wie bisher aktiv an den angebotenen Wanderungen beteiligen, um so ihrer Gesundheit einen guten, wenn nicht sogar den besten Dienst zu erweisen. Günther Brill, Wanderwart 62

63 Einige Bilder von verschiedenen Wanderungen: Verdun 1996 Es ist angerichtet (Jumelage 2001) 63

64 Stärkung unterwegs (2005) Drei Kirkeler in den Vogesen (2008) Wimpelträger bei einer Bezirkswanderung 64

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66 Die Mehrtageswanderungen werden in kurzer Form seit 1986 bis heute nachfolgend aufgeführt: 1986 Pfalzwanderung in 4 Etappen Alfons Müller, Volker Rung Kirkel-Edenkoben 1987 Franken-Hessen-Kurpfalz-Wanderweg in 8 Etap. Alfons Müller, Volker Rung Edenkoben-Sinsheim 94 km 70 km 1988 Neckarbischofsheim-Großostheim 85 km 1989 Pfalz-Vogesenweg in 24 Etappen Alfons Müller, Volker Rung Bad Münster a. Stein-Leimen 95 km 1990 Leimen-Lichtenberg/Elsaß 76 km 1991 Lichtenberg-Oberhaslach 80 km 1992 Urmatt-Dambach 80 km 1993 Kestenholz-Col de la Schlucht 80 km 1994 Col de la Schlucht-Thann 80 km 1995 Champagne in 2 Etappen Alfons Müller, Alfred Weiland Verzy-Damery 1996 Saarwanderweg in 13 Etappen Alfons Müller Donon-Spicherer Höhe 45 km 140 km 1997 Goldene Bremm- Orscholz 90 km 1998 Orscholz-Konz 65 km 1998 Moselhöhenweg-Hunsrück in 13 Etappen, Alfons Müller Rehlingen(Mosel)-Konz 20 km 1999 Forsthaus Sternfeld-Monzelfeld 90 km 2000 Monzelfeld-Lütz 100 km 2001 Eveshausen-Koblenz, Dt. Eck 100 km 66

67 2004 Moselhöhenweg-Eifel in 12 Etap. Günther Brill, Volker Rung Schweich-Kröv 80 km 2005 Kröv-Karden 61 km 2006 Karden-Koblenz 60 km 2007 Rotweinwanderweg-Ahrtal in 3 Etappen, Günther Brill, Volker Rung. Bad Bodendorf-Altenahr Schwarzwaldhöhenweg-Westweg in 18 Etappen, Günther Brill, Volker Rung Neuenbürg-Kaltenbronn 36 km 31 km 2008 Kaltenbronn-Alexanderschanze 62 km Kulturwanderung-Rhön in 4 Etappen, Günther Brill, Volker Rung Ebersburg, Wachtküppel, Bodenhof, Maulkuppe, Milseburg, Kleinsassen, Schwarzes Moor, Guckaisee, Wasserkuppe, Heckenhöfchen 2009 Schwarzwaldhöhenweg-Westweg in 18 Etappen Alexanderschanze-Schönwald Bis zum Jahr 2011 werden noch 8 Etappen im Hoch- bzw. Südschwarzwald gewandert, bevor wir im Herbst Lörrach erreichen werden. 40 km 63 km Westweg, , Freiersbergsattel 67

68 Nachstehend einige Bilder unserer Mehrtageswanderungen Beilstein , Gruppe vor Abmarsch Schwarzwald, Maierhof , Gruppe vor Wanderung 68

69 Westweg , Niedrigwasser, Damengruppe Westweg , Kaltenbronn 3. u. 4. Etappe 69

70 Ferienwanderungen des Pfälzerwald-Vereins Kirkel-Neuhäusel Jahr Ziel Organisatoren 1972 Schwarzwald Kurt Klein 1973 Südtirol Helmut Sattler 1974 Lüneburger Heide Alfons Müller 1975 Sauerland Werner Gebhardt 1977 Von der Ostsee zur Nordsee Gerda und Robert Regitz 1978 Südtirol Emil Eisenbeis 1979 Schwarzwald Kurt Klein 1980 Frankenland Gerda u. Robert Regitz 1982 Schwarzwald Gerda u. Robert Regitz 1983 Weserbergland Werner Gebhardt 1984 Von Landsberg nach Füssen Gerda u. Robert Regitz 1985 Eifel Gerda u. Robert Regitz 1986 Schwäbische Alp Lieselotte u. Heinz Bär 1987 Ostfriesland Gerda u. Robert Regitz 1988 Bayrischer Wald Lieselotte u. Heinz Bär 1989 Altmühlen Tal Lieselotte u. Heinz Bär 1990 Teutoburger Wald Werner Gebhardt 1991 Fichtelgebirge Inge u. Dieter Nöckel 1992 Steigerwald Lieselotte u. Heinz Bär 1993 Rhön Lieselotte u. Heinz Bär 1994 Teutob. Wald Hermannsweg Werner Gebhardt 1995 Bayr. Wald - Pandurensteig G. u. R. Regitz, G. Zeiter 1996 Harz Wildemann Inge und Dieter Nöckel 1997 Münsterland Hohe Mark Werner Gebhardt 1998 Vogesen Labaroche G. u. R. Regitz, Alfr.Weiland 1999 Markgräfler Land Inge u. Dieter Nöckel 2000 Oberfranken Weismain Werner Gebhardt 2003 Elbsandsteingebirge Werner Gebhardt 2006 Mecklenburg-Vorpommern Werner Gebhardt 2009 Kyffhäuser Goldene Aue Werner Gebhardt G. Brill, Wanderwart 70

71 Eindrücke von den Ferienwanderungen Kloster Corvey 1983 Burg Prunn 1989 Birnau 1979 Maria Laach 1985 Neuschwanstein 1984 Domaslice 1995 Klingberg 1977 Tüchersfeld 1980 Zeichnungen Robert Regitz 71

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74 Bericht über die Wegemarkierungstätigkeiten und Woche der Wege Wanderwege, klar bezeichnet, geben dem Fuß nicht nur Richtung, sie erschließen, was sonst ausgeschlossen bleiben müsste: die Wälder und Täler des Pfälzerwald. Und der Wanderer tut gut, sich an die Bezeichnungen zu halten, denn Kenner der Landschaft, ihrer Natur und Kultur, markieren die Wege und Pfade, die oft gegebenen, jahrhundertealten Landschaftslinien folgen. Nur in wenigen Abschnitten sind sie zusätzlich begehbar gemacht, ausgebessert oder durch Stege oder kleine Brücken über Wasserläufe verändert. Diese Wege und ihre Markierungen zu erhalten, haben sich die Markierungswarte des Pfälzerwald-Vereins zur Aufgabe gemacht. Durch das Waldgebiet um Kirkel führen acht überregionale Fernwanderwege, die von unserem Markierungswart Volker Rechin und seinem Team in Ordnung gehalten werden. Darüber hinaus ist unser Markierungswart zuständig für das Wanderwegenetz Saar-West, Bezirk I des Pfälzerwald-Vereins. Für seine Verdienste um die Wegeführung- und Markierung der Fernwanderwege verlieh ihm der Hauptvorstand des Pfälzerwald-Vereins am 24. März 2007 die SILBERNE EHRENNADEL des Hauptvereins. Zur Woche des Weges hat das Team um Volker Rechin die Wanderwege inspiziert, wo notwendig, freigeschnitten und ausgebessert. An den Wegkreuzungen wurden Holzpfosten gesetzt und die entsprechenden Markierungen angebracht. Auch für das Wohl der Wanderer wurde gesorgt. So setzte das Team eine neue Sitzgruppe an der Wegspinne Sieben Fichten. Wir haben Volker Rechin und seinem Team für die ehrenamtlich geleistete Arbeit zu danken. Die Vorstandschaft des PWV Kirkel-Neuhäusel. 74

75 Markierungen der Ortsgruppe Kirkel-Neuhäusel Saar Rhein Weg 1) Saarbrücken - Zweibrücken - Schweigen - Wörth am Rhein 2) Geißbachtal Wörschweiler Höcherberg-Weg 1) Niederwürzbach Kirkel Höcherberg Zweibrücken 2) Niederwürzbach Kohlhof A8 Saar Westrich Weg 1) Kirkel Münchwies Krottelbach Rammelsbach 2) Kirkel, Burgruine Silbersandquelle Saar Pfalz Weg 1) Sbr.-Schafbrücke - Wörth am Rhein 2) Geißbachtal Felsenpfad - Wörschweiler 147,3 km 12,0 km 170,0 km 10,0 km 60,0 km 2,0 km 270,0 km 12,0 km Saarland Rundwanderweg 1) Rund um das Saarland 2) Geißbachtal - Wörschweiler Bliesgauschleife 1) Teilstück des Saarland-Rundwanderweges 2) Frauenbrunner Weg Straße Alschbach Saarpfalz Wanderweg 1) Kaiserslautern - Rundweg 2) Abzw. Alschbach-N würzbach- Kirkel-Wörschweiler 273,0 km 14,0 km 60,0 km 8,0 km 130,0 km 19,0 km Jugendherbergsweg 1) Rundwanderweg über die Jugendherbergen des Saarlandes 2) Wörschweiler-Klosterruine Wörschweiler Ortsmitte 259,0 km 2,0 km 1) Gesamtweg 2) Markierung der Ortsgruppe Kirkel 75

76 Naturschutzbericht 2009 von Volker Rung Vor längerer Zeit las ich in der Zeitung: Fast 25 Millionen Euro will der Bundesminister für Umwelt ausgeben, um mit einer Informationskampagne das Umweltbewusstsein der Deutschen zu schärfen (---) Was ist los mit uns Deutschen? Was haben wir Eltern und Großeltern bei der Erziehung unserer Kinder falsch gemacht? Was haben wir in Zukunft zu verbessern? Dazu hat der bekannte Psychologe Alexander Mitscherlich folgendes zu sagen: Der junge Mensch braucht seinesgleichen nämlich Tiere, überhaupt Elementares: Wasser, Dreck, Gebüsch, Spielraum. Man kann ihn auch ohne dies alles aufwachsen lassen, mit Stofftieren, Teppichen, auf asphaltierten Straßen und Höfen. Er überlebt es, doch man soll sich dann nicht wundern, wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nicht mehr erlernt. Diese Aussage bekräftigt der Volksmund, wenn er kurz und bündig sagt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Das kleine Kind, für das die Welt voller Zauber und voller Überraschungen steckt, versteht ganz leicht und hier spreche ich als Vater und Opa aus Erfahrung -, dass es einem Baum weh tut, wenn seine Rinde beschädigt wird, dass ein Tier leidet, wenn man es falsch behandelt, dass Papier, Dosen, Flaschen und anderer Unrat nicht in den Wald gehören oder dass man auf dem Weg bleibt, um Pflanzen und Blumen nicht zu zertreten, oder Tiere nicht zu stören. 76

77 So kann bei dem Kind das Verständnis für die Natur und die Achtung vor allem lebendigen wachsen. So kann sich der heranwachsende Mensch durch eigene Erfahrung gestützt durch das gute Beispiel Erwachsener - entwickeln. Diesen Jugendlichen wird Naturschutz zum Anliegen; diese Jugendliche werden sich auch später als Frau, als Mann für den Naturschutz einsetzen. Natur- und Umweltschutz ist die Aufgabe des ganzen Volkes. Auf jeden Einzelnen kommt es an, auf sein gutes Beispiel, auf seine Tat! Wir Pfälzerwäldler haben die Aufgabe, die heimatlichen Kulturlandschaften in ihrer von Natur und Geschichte geprägter charakteristischer Gestalt zu erhalten und zu pflegen und für den Schutz von Natur- und Kulturdenkmälern einzutreten. Was tut der Pfälzerwald-Verein Kirkel-Neuhäusel für den Naturschutz? Das von uns Markierte Wegenetz dient in hohem Maße dem Naturschutz: Diente es anfänglich der Erschließung des Kirkeler-Waldes und Umgebung für den Wanderer, so bewirkt es heute eine Lenkung der Besucherströme und hilft, eine großflächige Bewanderung des Waldgebietes zu vermeiden. Hervorzuheben ist hier eine gute Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung und des Heimat- und Verkehrsvereines Kirkel. Seit über 40 Jahren pflegt der Pfälzer-Waldverein Kirkel-Neuhäusel den im ausgewiesenen Naturschutzgebiet gelegene Wald-Jugendzeltplatz, der vom Forst gepachtet wurde, sowie den zum Pfälzerwald-Haus gehörenden Waldhain. Kirkel liegt im Zentrum der Biosphäre Bliesgau. Diese wurde 2009 von der Weltkulturorganisation Unesco in das Netz der Biosphärenreservate aufgenommen. Um auch hier ein Zeichen zu setzen, übernahm der Pfälzerwald-Verein die Patenschaft über eine im Biosphärenreservat liegende Obststreuwiese, artgerechte Pflege und Erhalt der Anlage eingeschlossen. 77

78 Die Vorstandschaft - startet im Jubiläumsjahr eine besondere Mitgliederwerbung. Auf den Jahresbeitrag gewähren wir für dieses Jahr 50 % Rabatt. Sie zahlen also nur die Hälfte für Werden Sie Mitglied im PWV-Kirkel. Füllen Sie einfach unser Aufnahmeformular aus und schicken Sie es an: Pfälzerwald-Verein Kirkel-Neuhäusel e.v., Kirchengasse 1, Kirkel. Unser Verein hat viel bewegt - hier ein paar Beispiele: Bau des Pfälzerwald-Hauses Organisation einer Hauptwanderung (1958) Organisation und Durchführung der Ferienwanderungen Gründung des Singkreises Organisation einer Hauptversammlung, einer Bezirksversammlung, einer Bezirkswanderung, sowie weiterer überregionaler Veranstaltungen Gründung der Partnerschaft (Jumelage) mit dem Club Vosgien Durchführung von Kultur- und Mehrtageswanderungen das jährliche Waldfest um und im Pfälzerwald-Haus Singen am Lagerfeuer des Singkreises weitere Aktivitäten u. a.: Heringsessen am Aschermittwoch, Winterfest, Katerwanderung, Senioren-Adventsfeier, Waldfest mit ökumenischem Gottesdienst 78

79 BEITRITTSERKLÄRUNG Auch ich möchte die ehrenamtliche Tätigkeit des PWV für Natur, Wald und Heimat unterstützen und beantrage hiermit meine Aufnahme in den Pfälzerwald-Verein Kirkel-Neuhäusel e.v. Name Vorname Geburtsdatum Ehegatte Bitte das ausgefüllte Formualr hier abtrennen und an den PWV-Kirkel-Neuhäusel e. V. schicken. Name Vorname Geburtsdatum Telefon Straße u. Haus-Nr PLZ und Ort Den Jahresbeitrag von 22,00 Euro (Familie) oder 18,00 Euro (Einzel) bitte ich von nachstehendem Konto per Lastschrift einzuziehen: Kto.Nr. BLZ Bank Kontoinhaber Datum u. Unterschrift Hinweis: Lt. Bescheinigung des Finanzamtes Homburg ist der Pfälzerwald-Verein e.v. Kirkel als gemeinnützig anerkannt. Der Jahresbeitrag und eventuelle Spenden können bei der Einkommensteuer als Sonderausgaben berücksichtigt werden. 79

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