Referent. Markus Weideli. Geschäftsleitungs-Mitglied Seit über 20 Jahren bei Jegen AG Grundausbildung als Bootsbauer Kaufmännische Weiterbildung
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- Helga Martin
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1 StrategyDAY 2012
2 Referent Markus Weideli Geschäftsleitungs-Mitglied Seit über 20 Jahren bei Jegen AG Grundausbildung als Bootsbauer Kaufmännische Weiterbildung
3 Index Firmenvorstellung Marktsegmente Ausgangssituation Evaluation Einführung Schwierigkeiten, Veränderungen und Chancen
4 Jegen AG Klassische Produktion- und Dienstleistungs-Betrieb (In den Bereichen Holz- und Metallverarbeitung) jegentotal (Gesamtlösungen, Schlüsselfertig) Konzept/Design Objektaufnahme, Grobplanung Ämter (Gesuche, Bewilligungen, allg. Abklärungen) Kostenschätzung, Kostenvoranschlag, Kostenkontrolle Detailplanung, Terminplanung, Konstruktion Lieferanten-Auswahl (Licht, Boden Decke Wand, Klima.) und Lieferanten-Steuerung Bauleitung / Baubegleitung / Laden- und Innenausbau Übergabe des Objekts mit Schlussabrechnung und Dokumentation
5 Jegen AG Schreinerei(en) in Effretikon und St. Margrethen über 35 Schreiner 3 CNC-Bearbeitungscenter horizontale Plattensäge 2 Kantenleim-Maschinen Oberflächenbehandlung (Spritzraum) Schlosserei & Spenglerei in Effretikon über 25 Mitarbeiter 2 Blech-Abkantpressen (1x220t-CNC) Kombinierte Stanz- Lasermaschine TC600L Schweissroboter (älteres Modell) Oberflächen: Pulverbeschichtung
6 Jegen AG Planung und Projektleitung ca. 20 technische Planer: AVOR/CAD MitarbeiterInnen ca. 20 MA in Verkauf, Kalkulation und Aussendienst (inkl. operative Geschäftsführung) Montage und Logistik ca. 12 MA Logistik (inkl. Chauffeure) 8 Monteure (in Festanstellung) plus ca. 10 MA BackOffice (Verwaltung, IT und )
7 Ladenbau Manor Genf Ladenbau Non-Food auf 17'000m 2 Bauherrschaft: Manor AG, Basel Konzept und Gestaltung: Manor Store Factory, Basel (Abteilung Damenmode: Saguez & Partners, Saint-Ouen FR) Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Ladenbau (Wandanlagen, Mittelraum und Sondermöbel) und Ladenbau-Logistik (Etappierungen und Provisoriums-Einrichtung, Beschaffungen Standardmöbel) im gesamten Non-Food-Bereich im Manor Flagship am Standort Genf. Abgehängte Deko- Deckenelemente (Damenmode, Lingerie, Spielwaren).
8 Ladenbau Globus Bern City und Bern Westside Ladenbau Delicatessa inkl. Frische-Lösungen Bauherrschaft: Globus, Spreitenbach Konzept und Gestaltung: Globus, Abt. Ladenbau Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Delicatessa-Möblierung an den Standorten Bern City und Bern- Brünnen Westside Center mit Kühltheken mit geradem Glasaufbau, Fronten in Eisenglimmer-Optik. Wein- Abteilung in Holz und Schwarzblech. Ausserdem von Jegen: Abt. Kinderkollektion (Bern City) und Accessoires (Bern Westside).
9 Ladenbau VOI Brügg Ladenbau Supermarkt VOI Migros Partner Bauherrschaft: Genossenschaft Migros Aare Konzept und Gestaltung: Genossenschaft Migros Aare (Umsetzung/Architektur: Baderpartner AG) Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Ladenbau Food und Non-Food inkl. Check-out, Blenden. Ebenfalls von Jegen: Standorte Niederbipp, Niedergösgen, Rombach und Grindelwald.
10 Gastrobau Globus Fashion-Bars im Glattzentrum und an der Bahnhofstrasse Zürich Bauherrschaft: Magazine zum Globus Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Baranlage mit Spezial-Querschnitt in GFK gebaut (Unterbauten und Arbeitsflächen CNS). Ausgabevitrine Jegen-Kältering mit 2 Temperatur-Zonen kalt und warm. Kreissegment 81.8 Grad, Vitrinentiefe 1050mm. Wanne kompl. aus CNS, Glasaufbau Floatglas securisiert. Kühlvitrine Temperaturbereich: +2/+4 Grad Celsius / Warme Vitrine mit Wäremeplattensatz Temperaturbereich: 0-70 Grad Celsius / Wärmeschirm mit 9Stk. Halogen-Wäremstrahler, dimmbar.
11 Innenausbau Swiss First Class Check-In und Lounge Bauherrschaft: Swiss International Air Lines Ltd. Konzept und Gestaltung: Greutmann Bolzern Designstudio Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Swiss 1st Class Check-In - Pavillonhülle in Mineralwerkstoff und Plexiglas, Ständer- Konstruktion Metall. Swiss 1st Class Lounge - Baranlage und Getränke-Insel. (c) Photos: Claudia Below (für Greutmann Bolzern)
12 Brandschutztüren Berufs- und Weiterbildungszentrum Altstätten Bauherrschaft: Hochbauamt Kt. St.Gallen Architektur: Martin Spühler Architekt, Zürich Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Brandschutztüren EI30
13 Brandschutztüren Kantonsschule Wiedikon Brandabschlüsse Bauherrschaft: Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kt. Zürich Konzept und Gestaltung: Felix Latscha, Egg Detailplanung/ Fabrikation/Montage: Jegen AG, Effretikon Werk: Brandabschlüsse/Türen EI30
14 Ausgangssituation 2007 Diverse unabhängige Programme (Insel-Lösungen) Adressprogramm Offert-Programm mit Lieferlisten Bestell-Programm Werkstofflisten Holz Werkstofflisten Metall Nachkalkulations-Programm Buchhaltungsprogramm CAD-Programm Einige Programmteile in DOS (in Windows via Emulator-Software)
15 Situation heute Durchgängige Lösung mit: Borm (Branchensoftware) Elektronische Zeiterfassung (RTM) Buchhaltungsprogramm (SESAM) CAD-Programm (Point-Line & MegaCAD)
16 Evaluations-Verlauf Anforderungsprofil erstellen Offerte mit Machbarkeit einholen (12 Firmen) Engere Auswahl mit Präsentation (5 Firmen) Kriterien-Liste mit 30 Bewertungspunkten Engere Wahl 2 Firmen Klassische ERP-Lösung WEB-basierte Lösung Schussentscheidung
17 Anforderungsprofil Durchgängige Softwarelösung: Kundenseitig Angebot, Auftragsbestätigung, Lieferdokumente & Rechnung Produktion Produktions-Papiere (Werkstoffliste) Lagerverwaltung Verkaufsartikel Produktionsartikel Überwachungsprozesse Projekt-Kostenüberwachung Auslastungs- und Umsatzüberwachung Nachkalkulation
18 Bewertungs-Kriterien Deckt die Software alle Bedürfnisse ab Standard-Programmteile Spezial-Entwicklungen für unsere Firma Anpassungsfähigkeiten der Software Verständnis der Betriebsabläufe Verständnis unserer Bedürfnisse Beschaffungs- und Unterhalts-Kosten
19 Software-Einführung 1. Vorbereitungszeit (Mai) 2. Werkstoffliste (Oktober) 3. Angebote (Dezember) 4. Live-Schaltung (Januar)
20 Anwender-Herausforderungen Logik und Systematik der Software kennenlernen (Entscheide: Software anpassen oder Abläufe/Betriebsstruktur ändern) Laufende Programm-Optimierung (Infos & Schulungen hinken hinterher) Auftrags-Veränderungen durch Kunden Auftragsbezogene Produktionsprozess-Veränderungen
21 Erkenntnisse Die intergierte Zeiterfassung entspracht nicht unsern Bedürfnissen Man orientiert sich sehr gerne am aktuellen Wissensstand, was bei Software-Entscheidungen für die Zukunft nicht immer von Vorteil ist
22 Nachteile Arbeiten offline ist im Standard nicht möglich (Ressourcen-Verlust bei langen Zugfahrten)
23 Vorteile Bessere Nachverfolgbarkeit der Aufträge Viele Daten stehen elektronisch zu Verfügung Diverse Abläufe sind schneller Bessere Kostenüberwachung Geringerer Auswertungsaufwand
24 Einsparung Die Einsparungen sind sehr schwer messbar: Es haben Arbeitsumverteilungen stattgefunden Der Markt verändert sich laufend (Kundenanforderung werden auch immer grösser) Wir bewältigten 2011 einen größeren Umsatz mit dem gleichen Personalbestand
25 Schlusswort Software-Anbieter täten sich gut daran, die bestehende Software und Betriebsabläufe mehr zu beachten! Die grosse Produktionsvielfalt stellte an uns immer wieder grosse Herausforderungen! Eine solche Software-Einführung ist Chef-Sache!
26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Markus Weideli
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