Budgetkompass für Jugendliche

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1 S Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Budgetkompass für Jugendliche Ratgeber BUDGET

2 Finanzielle Bildung und wirtschaftliche Kompetenzen sind die Grund - lagen für eine nachhaltige Lebensplanung, bei der auch die Interessen zukünftiger Generationen berücksichtigt werden müssen. Vor diesem Hintergrund wurde Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen- Finanzgruppe dauerhaft als offizielle Maßnahme der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Mehr dazu unter: und unter

3 S Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Budgetkompass für Jugendliche Ratgeber BUDGET

4 Liebe Leserin, lieber Leser, Geld ist ein knappes Gut. Das merken vor allem junge Menschen, deren finanzielle Quellen noch nicht so kräftig sprudeln. Deshalb besteht die Kunst darin, das Beste aus dieser Situation zu machen. Schlauer einkaufen ist der eine Weg, kluger Umgang mit Geld ein anderer. Wie das geht, zeigt Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen-Finanz grup pe mit dem Budgetkompass für Jugendliche. Thema dieser Broschüre ist das Bud getmanagement, also die Aufgabe, Einnahmen und Ausgaben in einem dauerhaften Gleichgewicht zu halten. Zu überprüfen, wofür das Geld ausgegeben wird, gehört ebenso dazu, wie Sparziele festzulegen und sich damit die Möglichkeit zu eröffnen, selbst zu bestimmen, wann man sich Wünsche erfüllt. Wer weiß, wo verdeckte Kosten anfallen, wer seine Bedürfnisse kennt, erobert sich finanzielle Unabhängigkeit. Wie das im Detail funktioniert und wie man Konsumfallen ausweicht, zeigen die folgenden Seiten. Der Budgetkompass für Jugendliche richtet sich an alle, die sich Schritt für Schritt ihre finanzielle Unabhängigkeit erobern wollen. Um was es im Einzelnen geht, steht im Inhaltsverzeichnis. Einen Einstieg in das Thema bietet auch der Test auf S. 6. Dazu gibt es jede Menge Tipps und Infos, Checklisten und nützliche Adressen, die helfen, das eigene Budget erfolgreich zu managen. Viel Spaß bei der Lektüre und Erfolg beim Umgang mit dem eigenen Budget wünscht Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe 2

5 Inhalt 4 Bewusst gemacht: Budget ist planbar 6 Getestet: Was bedeutet Geld für mich? 10 Optimal ausspielen: Taschengeld 12 Richtig anpacken: Ran an den Job! 14 Positive Energien: Finanzhilfen für Schüler und Azubis 17 Kassenschlager: mit dem eigenen Geld auskommen 20 Mission IQ: schlauer einkaufen 22 Alles, außer gewöhnlich: das beste Handy 25 Dann macht s klick: Angebote im Internet 27 Auf Achse: Mobilität hat ihren Preis 29 Schwarze Löcher: die Schuldenfalle vermeiden 31 Alle Karten ausspielen: das eigene Konto 35 Immer auf Sendung: Bankautomaten 38 Auf die hohe Kante : sparen mit Plan 42 Geld und Haushalt unsere Angebote 44 Adressen & Links 3

6 Bewusst gemacht: Budget ist planbar Kann man Geld managen? Sicher! Im Idealfall herrscht dann nie mehr Ebbe im Portmonee. Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon mal ziemlich überflüssige Dinge gekauft? Eine Zeitschrift beispielsweise, weil sie auch die Freunde lesen, oder eine angesagte, teure Spiele-App? Wenn einem das Magazin nicht gefällt oder das Spiel in Wirklichkeit langweilig ist, bleibt dann oft ein komisches Gefühl. Das Geld ist weg und man freut sich kein bisschen über das Gekaufte. Eigene Entscheidung oder Modetrend? Geld lässt sich nicht unbegrenzt vermehren, aber bewusst ausgeben. Dazu sollte man für sich selbst herausfinden, was einem wichtig ist. Möchte man etwas besitzen, weil es alle haben? Ist es eine Sache wert, dafür immer wieder auf etwas anderes verzichten zu müssen? Allein schon, sich für oder gegen etwas zu entscheiden, fällt manchmal schwer. Was wie viel kostet, wo sich Geld sparen lässt, warum manche Produkte mehr taugen als andere, erfährt man durch Vergleiche oder durch Gespräche mit Freundinnen, Freunden oder auch mit den Eltern. Zahlreiche Werbeaktionen richten sich direkt an Kinder und Jugendliche. Ob mit witzigen Geschichten oder guter Musik letztlich geht es immer darum, die Jugendlichen zum Kauf eines Produkts zu ermuntern. Die erbebotschaften versuchen oft, ein ganz besonderes Lebensgefühl zu vermitteln. Doch nicht alle Trends muss man mitmachen. Es lohnt sich, genau zu prüfen, ob es die Sache auch finanziell wert ist. Oder das Thema Wünsche: Manchmal spart man ganz lange auf etwas oder überredet die Eltern, es zu kaufen, weil man unbedingt diese eine Sache haben möchte. Dann hat man Es, und findet das Neue gar nicht mehr so toll. Jeder kennt wahrscheinlich auch den Stress vor Weihnachten oder Geburtstagen, wenn plötzlich alle nach besonderen Wünschen 4

7 Planer: Mein Wunschzettel Was ich mir wünsche Bis wann? Voraussichtlicher Preis fragen und einem partout nichts einfallen will Mit ein bisschen Planung fällt es leichter, echte von falschen Wünschen zu unterscheiden. Die Tabelle kann dabei helfen. Einfach die wichtigsten Wünsche und die damit verbundenen Kosten aufschreiben (am besten mit Bleistift, denn der lässt sich wieder ausradieren). Nur die Marke macht s? Markenprodukte spielen in einigen Cliquen eine große Rolle. Wer Modetrends nicht mitmachen will, wird leicht in eine Ecke gedrängt. Doch ein bestimmtes Logo auf Schuhen, Hose oder MP3-Player macht Menschen nicht besser oder wertvoller. Echte Freunde haben auch kein Problem damit, in der Freizeit etwas zu unternehmen, was kein Geld kostet. Trotzdem kann es natürlich belastend sein, sich immer einschränken zu müssen, weil das Taschengeld knapp ist. Dann ist es wichtig, darüber zu sprechen mit der guten Freundin, dem besten Freund, dem Vertrauenslehrer oder den Eltern. Eine weitere Möglichkeit: die Budgetplanung. Wer den Überblick über seine Finanzen hat, kann lernen, auch mit kleineren Summen auszukommen. Tipp Wenn das Geld nie reicht, hilft oft ein altbewährtes Mittel: die Ausgabenkontrolle. Mehr dazu ab S. 17 Info Mit dem Taschengeldplaner von Geld und Haushalt lassen sich die eigenen Finanzen prima kontrollieren. Am besten gleich kostenlos anfordern: Mein Taschengeldplaner als Broschüre oder als Handysoftware unter 5

8 Getestet: Was bedeutet Geld für mich? Der Umgang mit Geld und Schulden ist bei jedem anders wie, das verrät der Test. Fragen lesen und einfach die zutreffende Antwort ankreuzen. 1. Was wird bei Verabredungen mit Freunden meistens unternommen? A Zusammensitzen und reden oder eine Runde Sport B Ins Café oder in die Eisdiele gehen und gucken, was passiert C Eine Shoppingtour durch die Stadt 2. Ebbe im Portmonee, aber im Schaufenster hängt ein tolles T-Shirt. Was tun? B In ein paar Tagen gibt es Taschengeld. Ich warte bis dahin. A Am besten Geduld, vielleicht gibt s das bald günstiger. C Ich leihe mir Geld von Freunden oder lasse mir von den Eltern einen Vorschuss geben. 3. Vergessen, Freund oder Freundin etwas Wichtiges zu sagen. Und jetzt? C Handy raus, SMS schicken und hinterher noch schnell anrufen, ob alles klar ist. B Sobald ich zu Hause bin, rufe ich über Festnetz an. A Wir sehen uns in ein paar Stunden. Dann bespreche ich die Sache. 4. Ein Freund braucht Geld. Wie reagieren? B Wenn ich kann, bin ich für meine Freunde finanziell da. A Bei Geld hört die Freundschaft auf, ich verleihe nichts. C Für gute Freunde mache ich alles, auch wenn ich knapp bei Kasse bin. 5. Die meisten in der Clique haben ein neues Handy. Und? A So was gibt es bei meinen Freunden nicht. C Dann muss ich mir auch eins kaufen. B Ich freu mich für die, die es haben. Vielleicht wünsche ich mir so eins zum Geburtstag. 6

9 6. Überraschung, ein Geldgeschenk. Wohin damit? B Einen Wunsch erfülle ich mir, der Rest kommt auf mein Konto. C Super! Ich freue mich aufs Einkaufen. A Ich zahle alles auf mein Sparkonto ein! 7. Problem: Der vorgesehene Familienurlaub soll ausfallen. Und nun? A Das spart! Muss ich auch nichts ausgeben. B Gemeinsam finden wir vielleicht eine kostengünstigere Lösung. C Mist aber mir können sie hoffentlich noch eine Reise bezahlen. 8. Beim Einkaufen mehr Geld ausgegeben als geplant? C Keine Ahnung. Ich zahle meist mit Karte, da fällt das nicht weiter auf. A Das kann mir nicht passieren. B Wenn ich etwas Günstiges sehe, warum nicht? So kann ich vielleicht sogar Geld sparen. Für die Auswertung Buchstaben zusammenzählen: A B C Bitte umblättern und Auswertung auf der nächsten Seite lesen! 7

10 Bin ich ein Finanzgenie? Auswertung des Tests von S. 6/7 Überwiegend C: der Spitzenkonsument Einfach Spaß haben, bloß nicht an morgen denken das ist das Motto des Spitzenkonsumenten. Kaum ein Ange bot, dem dieser Geldtyp widerstehen kann. Wenn das Traumobjekt der Begierde im Schaufenster lockt, gibt es kein Halten mehr. Gesehen, gefallen, gekauft. Doch wer in puncto Finanzen stets am Limit oder gar über seine Verhältnisse lebt, zahlt auf Dauer einen hohen Preis. Ge liehenes Geld muss zurückgezahlt werden! Überwiegend B: der bewusste Genießer Kompliment! Beim Thema Geld lässt sich der bewusste Genießer so schnell nichts vormachen. Sie oder er kennt die eigenen Wünsche meist ganz genau und verliert deshalb selten den Überblick über die eigenen Finanzen. Und es ist ein gutes Gefühl, wenn man sich über seine Vorstellungen im Klaren ist. Planvoller Umgang mit Geld eröffnet einem schließlich viele neue Möglichkeiten und Handlungsspielräume. Überwiegend A: der Geldsammler Sparsamkeit ist eine Tugend übertreiben muss man es jedoch nicht. Die Grenze zum Geiz sollte man nicht überschreiten, denn schließlich ist Sparen kein Selbstzweck. Und wer sich selbst und anderen nie etwas gönnt, kann schnell ganz allein dastehen. Für den Geldsammler ist es besonders wichtig, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Für ihn heißt es: Preise vergleichen, möglichst günstig einkaufen, auf überflüssige Ausgaben verzichten darin liegt sein finanzielles Erfolgsrezept. Die Stärken Geht es dem Spitzenkonsumenten finanziell gut, profitieren seine Freunde von seiner Großzügigkeit. Und wer so ausdauernd durch die Kaufhäuser schlendert, kennt viele Trends und weiß, wo man was bekommen kann. Die Stärken Der bewusste Genießer weiß, was ihm Freude macht und lässt sich daher kaum zu Spontan- oder Frustkäufen hinreißen. Das macht ihn oder sie auch zu einem verlässlichen Begleiter beim Einkaufsbummel mit Freunden. Die Stärken Der Geldsammler ist ein guter Ratgeber, wenn es darum geht, sich zum Thema Sparen zu informieren. Er oder sie hat jede Menge tolle Tipps, wie man aus seinem Taschengeld das Beste machen kann. 8

11 Die Schwächen Immer nur an Konsum zu denken, kann auf Dauer unbefriedigend sein. Selbst die besten Freunde sind irgendwann gelangweilt, wenn es in Gesprächen nur um das Eine geht. Außerdem: Um unabhängig zu sein, sollte man mit Geld umgehen können! Tipp Erst denken, dann kaufen! Wer wissen will, wie das Geld länger reicht, informiert sich ab S. 17 zum Thema Ausgabenmanagement. Auch Schulden lassen sich vermeiden. Wie, erfährt man ab S. 29. Und um zu verstehen, wie das Thema Bank und Kontokarten funktioniert, blättere einfach auf S. 31. Die Schwächen Mit ein paar Euros aushelfen oder Klassenkameraden von deinem Handy aus telefonieren lassen wer selbst gut mit seinem Geld auskommt, wird auch gerne mal angepumpt. Doch Vorsicht, die Gutmütigkeit sollte von anderen nicht ausgenutzt werden. Deshalb: Gelegentlich auch mal Nein sagen! Tipp Schon mal darüber nachgedacht, noch selbstständiger zu werden? Mit einem Nebenjob lässt sich das Taschengeld aufbessern. Was man dabei beachten sollte, steht auf S. 12/13. Und wie sich noch mehr aus dem Geld machen lässt, zeigen unsere Infos zum Sparen ab S. 38. Die Schwächen Wer übertrieben sparsam ist, wird von anderen leicht für geizig gehalten. Doch es führt ganz bestimmt nicht in den finanziellen Ruin, wenn man mal mit Freunden ins Kino geht oder sich ein Eis kauft. Tipp Bewusster Umgang mit den eigenen Finanzen heißt nicht, gar kein Geld auszugeben. Wie man clever einkaufen kann, steht auf S. 20. Und wer sich besser über seine eigenen Wünsche klar werden möchte, blättere einfach auf S. 5. 9

12 Optimal ausspielen: Taschengeld Für die meisten Jugendlichen sind Taschengeld und Geldgeschenke Einnahmequelle Nummer eins. In den meisten Familien ist es üblich, dass die Eltern Taschengeld zahlen. Üblich bedeutet allerdings nicht selbstverständlich. Denn es hängt von der wirtschaftlichen Lage der Eltern ab, wie viel Taschengeld sie Tochter oder Sohn geben können. Wenn in der Familie das Geld knapp ist, müssen meist auch die Kinder zurückstecken. Es liegt stets im Ermessen der Er wachsenen, wie hoch die Zahlungen ausfallen. Einen Rechtsanspruch auf Taschen geld gibt es nämlich nicht, nur Empfeh lungen der Jugendämter. Ein Blick in die Tabelle verrät, wie viel Taschengeld im jeweiligen Lebensalter pro Monat empfohlen wird. Die letzte Entscheidung treffen allerdings die Eltern. Zum Taschengeld zählen die Summen, die einem von den Eltern zur freien Verfügung überlassen werden. Damit verfolgen die Erwachsenen ein Ziel: Ihre Kinder sollen lernen, mit Geld umzugehen. In der Regel heißt das, man kann selbst bestimmen, was mit dem Geld passiert. Deshalb werden sich die meisten Eltern nicht einmischen, wenn es um kleinere Summen geht. Bei größeren Ausgaben und das gilt insbesondere bei Geldgeschenken können und dürfen die Erziehungs berechtigten allerdings mitreden. Info Wie viel Taschengeld ab wann? 12 Jahre: 20 im Monat 13 Jahre: 22 im Monat 14 Jahre: 25 im Monat 15 Jahre: 30 im Monat 16 Jahre: 35 im Monat 17 Jahre: 45 im Monat 18 Jahre: 70 im Monat Quelle: Empfehlungen der Jugendämter. 10

13 Was das Gesetz sagt Streng genommen unterscheidet das Gesetz beim Thema Geldgeschäfte nicht zwischen einem 8-jährigen Kind und einem 17-jährigen Jugendlichen. Beide gelten als minderjährig und damit als beschränkt geschäftsfähig. Ohne Zustimmung der Eltern können in diesem Alter z. B. keine größeren Anschaffungen gemacht oder Verträge abgeschlossen werden. Und das ist auch gut. Denn so werden Kinder und Jugend liche vor Rechtsgeschäften geschützt, deren Folgen sie unter Umständen nicht überblicken können. Wer 18 Jahre alt ist, darf nicht nur den Führerschein machen, sondern gilt als volljährig und ist für alles, was er tut, voll verantwortlich. Knifflig kann dies beispielsweise bei Verträgen werden, wenn man sich nicht genau durchliest, was man unterschreibt. Deshalb: Sobald Geld im Spiel ist, heißt es erst denken, dann handeln! Das gilt allerdings für alle Altersgruppen. Tipp Geldgeschenke sind eine gute Gelegenheit, sich ein paar Gedanken über die eigene Finanzplanung zu machen. Gibt man das Plus sofort aus oder lohnt es sich doch mehr, für ein Ziel zu sparen? Geldgeschenke Geschenkt und damit meins? Ganz so einfach ist das bei Jugendlichen nicht. Prinzipiell haben die Erziehungs berechtigten immer ein Mitspracherecht. Wenn Mutter oder Vater nicht wollen, dass ihr Kind ein teures Handy besitzt, können sie das Geschenk von Oma einfach zurückgeben. Bei Geldpräsenten gilt: Das Geld gehört zwar dem Beschenkten, über die Verwendung dürfen Jugendliche jedoch nicht allein entscheiden. Das geht so weit, dass die Eltern Kaufverträge rückgängig machen können. Deshalb immer vorher mit Mutter oder Vater über geplante Anschaffungen sprechen und deren Einverständnis einholen! Reiche Jugendliche?! Deutschlands Kinder und Jugendliche verfügen über beachtliche finanzielle Mittel. Verschiedene Befragungen haben ergeben, dass die durchschnittlichen Einnahmen der 13- bis 17-Jährigen im Monat bei rund 100 liegen. Darin enthalten sind neben dem Taschengeld auch Geldgeschenke und Selbstverdientes. Was es bei Letzterem zu beachten gilt, steht auf den nächsten Seiten. 11

14 Richtig anpacken: Ran an den Job! Durch jobben lässt sich die Einnahmenseite verbessern. Idealerweise sollte das aber nur wenige Wochenstunden in Anspruch nehmen. Schule, Hausaufgaben, Sport oder Musikunterricht die meisten Jugend lichen haben während der Schulmonate einen prall gefüllten Kalender. Zeit für einen Job finden viele nur am Wochenende oder während der Ferien. Doch Schüler sind nicht die Einzigen, die sich bemühen, ein paar Euro zusätzlich zu erwirtschaften. Viele Studenten benötigen eine Neben be schäftigung, um ihr Studium zu finanzieren. Selbst Auszu bilden de kommen manchmal mit ihrer monatlichen Vergütung nicht über die Runden. Und gemeinsam stehen die Jüngeren in Konkurrenz zu den Frauen und Männern, die auf der Suche nach einer Teilzeitarbeitsstelle sind oder sich aus anderen Gründen mit einem Minijob etwas dazuverdienen wollen. Gesetzliche Bestimmungen Was für einen Minderjährigen in Sachen Nebenjobs erlaubt ist, regelt das Jugendarbeitsschutzgesetz. Danach sind alle, die noch nicht 15 Jahre alt sind, Kinder. Ab dem 15. Lebensjahr und bis zum Er reichen des 18. Geburtstags gilt man vor dem Gesetz als Jugendlicher. Kinderarbeit ist im Prinzip in Deutschland verboten. Erst wer über 13 Jahre alt ist, darf mit Erlaubnis der Eltern einen Nebenjob annehmen. Der Rahmen dafür ist jedoch eingeschränkt: z. B. bis zu 2 Stunden pro Tag Zeitungen austragen, Nachhilfeunterricht geben oder baby sitten, jedoch nicht vor der Schule oder während des Schulunterrichts und keinesfalls nach 18 Uhr! Diese Regeln gelten auch für Jugendliche, wenn sie noch vollzeitschulpflichtig sind. Jugendliche dürfen allerdings während der Schulferien jobben, jedoch max. 4 Wochen im Jahr. Was ist meine Arbeit wert? Jobs vor allem gute sind rar gesät: Deshalb sind Stundenlöhne von 8 und mehr die Ausnahme. Man sollte sich aber in jedem Fall erkundigen, welche Bezahlung für die jeweilige Tätigkeit üblich ist (z. B. bei der Gewerkschaft). Für Aushilfsjobs sind zwei Drittel des üblichen Verdiensts die Grenze, eine Bezahlung darunter ist sittenwidrig. Wer bereits in der Ausbildung steckt, sollte seinen Arbeitsvertrag genau durchlesen, bevor er sich einen Nebenjob sucht. In der Regel muss der Chef zustimmen, wenn man sich woanders ein paar Euro hinzuverdienen möchte. 12

15 Steuern und Finanzamt Als Arbeitnehmer auch als Ferienjobber muss man Lohnsteuern zahlen. Dazu braucht der Arbeitgeber eine Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug Diese kann man beim Finanzamt beantragen. Bis zu 850 im Monat können steuerfrei verdient werden. Verdient man beispielsweise beim Ferienjob mehr als diese Summe, werden zunächst Steuern fällig. Diese kann man sich am Ende des Jahres wieder zurückholen. Dazu muss bis Ende Mai des Folgejahres eine Steuererklärung abgegeben werden. Die erforderlichen Formulare sowie erläuternde Infos gibt s beim Finanzamt. Jugendliche dürfen übrigens insgesamt ca pro Jahr steuerfrei verdienen. Und was ist mit meinen Eltern? Es ist sinnvoll, die Eltern frühzeitig in Überlegungen einzubeziehen, wenn man vorhat, einen Nebenjob anzunehmen. Denn letztendlich ist man auf ihre Zustimmung angewiesen. Mit der unten stehenden Checkliste lässt sich prüfen, ob die Argumente für einen Nebenjob einen selbst und auch die Eltern überzeugen. Ein paar Fragen zum Nebenjob 1. Warum soll überhaupt gearbeitet werden? 2. Soll mit dem Nebenjob eine größere Anschaffung finanziert werden (Urlaub, Führerschein)? 3. Wie sind die Arbeitszeiten? 4. Wann werden die Hausaufgaben erledigt? 5. Wenn das Taschengeld nie reicht: Wie macht man nach einem kriti - schen Ausgaben-Check (S. 17) klar, dass man mehr Geld benötigt? 13

16 Positive Energien: Finanzhilfen für Schüler und Azubis Eine gute Schulbildung soll nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein. Deshalb gibt es das Bundes ausbil dungs förderungsgesetz, kurz: BAföG. Tipp Viele Arbeitsagenturen veranstalten Info-Abende zum Thema Schüler- BAföG: einfach beim zuständigen Berufsinformationszentrum (BIZ) nachfragen. Die Kinder bei ihrer Ausbildung zu unterstützen, ist eigentlich Sache der Eltern. Nur wenn deren Einkommen nicht ausreicht, springt der Staat ein. Bei der Frage BAföG: ja oder nein?, wird daher immer überprüft, wie die Vermögensverhältnisse des Antragstellers sind und wie viel die Erziehungsberechtigten verdienen. Info Alles Wissenswerte über BAföG findet man auf der Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter Fragen beantwortet die kostenlose Hotline unter der Rufnummer Schüler-BAföG gibt es als Zuschuss. Voraussetzung: Man besucht eine weiterführende Schule und muss dazu notwendig auswärts untergebracht werden, weil z. B. die Fahrtzeiten zur Schule unverhältnismäßig lang sind. Wie viel Geld gezahlt wird, hängt von der Art der besuchten Schule ab. Die Höchstsätze liegen zwischen 538 (weiterführende allgemeinbildende Schule) und 645 (bei Besuch eines Abendgymnasiums oder Kollegs). BAföG- Zahlungen erfolgen bargeldlos direkt auf das Girokonto. Dieses kann man schon als Schüler eröffnen wie, steht auf S. 32. Studenten erhalten bis zu 670 monatlich vom Staat, davon wird eine Hälfte als Zuschuss, die andere Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt, das nach Abschluss der Ausbildung zurückgezahlt werden muss. Allerdings sieht das Bundesausbildungsförderungsgesetz für gute Abschlussnoten und schnelles Studieren einen leistungsabhängigen Teilerlass vor. 14

17 Mit Schulden ins Berufsleben starten? Wer eine weiterführende Schule besucht, sollte sich frühzeitig Gedanken über den künftigen Ausbildungsweg machen. Es gibt viele Argumente, die für eine betriebliche Ausbildung sprechen. Ein Studium dagegen kostet Geld. Doch aus Sorge vor Schulden sollte niemand auf eine gute Ausbildung verzichten. Ein schnelles und zielgerichtetes Studium zahlt sich auch heute noch aus. Es erhöht die Jobchancen und damit die Wahrschein lich keit, später ein gutes Einkommen zu erzielen. Und wer gut verdient, kann seine Schulden beim Staat leichter zurückzahlen. ihrer Ausbildung stehen. Spätestens als Azubi braucht man übrigens ein Girokonto. Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Eltern in Ostfriesland, Ausbildungsplatz in Schwaben? Das ist unter Umständen ein Fall für die Berufsausbildungsbeihilfe. Wer in der Lehre wenig verdient, für eine Ausbildung umziehen muss und außerdem Eltern hat, die ihr Kind nicht finanziell unterstützen können, sollte auf jeden Fall mit der Arbeitsagentur sprechen. Wichtig: den Antrag möglichst früh stellen, da es das Geld nicht rückwirkend gibt! Info Hilfe und Unterstützung finden künftige Auszubildende bei ihrer zuständigen Agentur für Arbeit. Infos zur Berufsausbil dungsbeihilfe (BAB) können unter bbürgerinnen und Bürger bausbildung bfinanzielle Hilfen nachgelesen werden. Beihilfen für Auszubildende Neben Hilfen für Schüler und Studenten gibt es auch für Auszubildende Geld vom Staat allerdings nur, wenn Eltern ihre Kinder nicht finanziell unterstützen können. Über 300 verschiedene Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Entsprechend unterschiedlich ist auch die Be - zahlung. In manchen Branchen erhalten Lehrlinge im 1. Jahr über 700, andere müssen sich selbst im 3. Ausbildungsjahr mit deutlich weniger begnügen. Üblich ist in allen Branchen eine Staffelung der Zahlungen. Anfänger bekommen weniger als diejenigen, die kurz vor Abschluss Regelungen für arbeitslose Jugendliche Der Regelsatz für das Arbeitslosengeld II, umgangssprachlich auch Hartz IV genannt, beträgt bundeseinheitlich 382 monatlich. Auf diese Leistung hat Anspruch, wer zwischen 15 und 65 Jahre alt und grundsätzlich erwerbsfähig ist, also täglich über 3 Stunden arbeiten kann. Außerdem muss man hilfebedürftig sein. Wer nicht von seinen Eltern unterstützt werden kann, kann möglicherweise Arbeitslosengeld II beantragen auch ohne vorherige Erwerbstätigkeit. Das Gesetz verpflichtet die Agentur für Arbeit, sich intensiv um unter 25-Jährige zu kümmern. Wer einen Ausbildungsplatz oder Arbeit sucht, soll mit schneller Hilfe rechnen können. Daneben bietet die Agentur für Arbeit Qualifizierungsmaßnahmen an, z.b. um einen (höheren) Schulabschluss machen zu können. 15

18 Checkliste: Behördengang zur Arbeitsagentur 1. Vor dem 1. Besuch bei der zuständigen Arbeitsagentur anrufen. Dort erfährt man den Namen des jeweiligen Ansprechpartners und wann man ihn erreicht. 2. Nach Möglichkeit mit dem zuständigen Sachbearbeiter telefonisch einen Termin vereinbaren nicht vergessen, den Namen des Sachbearbeiters zu notieren! 3. Man kann sich die Antragsformulare (für Ausbildungsbeihilfe, Arbeitslosengeld II) vorab zuschicken lassen. 4. Vor dem Besuch bei der Arbeitsagentur sollte man herausfinden, welche Papiere man vorlegen muss (steht im Antrag, andernfalls den Sachbearbeiter um Auskunft bitten). 5. Antragsformulare am besten gemeinsam mit dem Sachbearbeiter ausfüllen. 6. Für Behördenbesuche ausreichend Zeit einplanen (gilt besonders, wenn telefonisch keine Termine vergeben werden), zur Sicherheit 1 Tag freinehmen. 7. Damit s beim Warten nicht langweilig wird: Lesestoff oder Musik mitnehmen. 16

19 Kassenschlager: mit dem eigenen Geld auskommen Wer das Gefühl hat, ständig knapp bei Kasse zu sein, sollte es mal mit einem kritischen Ausgaben-Check probieren. Taschengeld gibt es meistens regelmäßig und an der Höhe ändert sich wenig. Und doch fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Dann ist das Geld plötzlich weg, obwohl man eigentlich nichts Großes gekauft hat. Wer sich dagegen bewusst macht, wofür das Geld ausgegeben wird, fährt damit auf Dauer besser. Es lohnt auf jeden Fall den Versuch, denn jeder kann mit seinem Geld auskommen! Die Ausgaben kontrollieren Selbst wenn man nur einmal pro Tag etwas Geld ausgibt, läppert sich das im Monat auf 30 Bezahlvorgänge. Dazu kommen die ganz normalen Geldgeschäfte unter Jugendlichen: einem Freund mit ein paar Euro aushelfen, sich etwas von der Freundin borgen. Um sich nicht zu verzetteln, hilft nur eines: aufschreiben und Belege sammeln. Das ist wichtig für eine vernünftige Planung. Schließlich gibt man idealerweise nicht mehr aus, als man einnimmt. Ob die Rechnung aufgeht, könnt ihr jeden Monat neu ermitteln. Wenn die Eltern bereits ein Haushaltsbuch führen, können sie sicher den ein oder anderen Tipp geben Umgang mit Geld hat viel mit erlerntem Verhalten zu tun. Wird in einer Familie offen über die Finanzen gesprochen, profitieren alle davon. Das Verhalten der eigenen Eltern kann man als Kind kaum beeinflussen; aber man kann Fragen stellen. Häufig vermeiden Erwachsene bestimmte Themen, weil sie glauben, die Kinder seien noch nicht alt bzw. reif genug. Merken sie, dass sich Tochter oder Sohn ernsthaft mit etwas auseinandersetzen, sind die meisten Eltern gern bereit, auch über Finanzen zu sprechen. 17

20 Wo bleibt das Geld? Diese Übersicht zeigt es. Die täglichen Ausgaben einfach aufschreiben schon nach einer Woche kennt man seine größten Kostentreiber. Mo Di Mi Do Fr Sa So Essen Trinken Süßes Musik Kino, Video Kleidung Handy Ausgehen Sport Jetzt geht s an die Planung Geld verschwindet nicht einfach so, es wird ausgegeben, wie man sieht. Daher lässt man sich am besten bei jedem Einkauf einen Kassenbon geben. Wer per Karte (Infos rund ums Konto S. 31) zahlt, erhält einen Beleg, der bis zur Ab buchung der Summe vom Konto aufbewahrt werden sollte. Info Um Einnahmen und Ausgaben stets im Blick zu haben, empfiehlt sich eine Planungshilfe. Am besten gleich kostenlos anfordern: Mein Taschengeldplaner als Broschüre oder als Handysoftware unter 18

21 Mithilfe des Taschengeldplaners behält man seine Finanzen stets im Blick. Mehr noch: Man sieht schnell, wofür das Geld ausgegeben wird. Bleiben dann keine Wünsche offen, wurde offensichtlich alles richtig gemacht. Etwas anderes gilt, wenn die finanzielle Situation unzufrieden stimmt, d. h. zu viel ausgegeben wurde. Dann lohnt sich das Nachdenken: Was ist mir wichtig? Wofür möchte ich Geld ausgeben? Was wünsche ich mir? Wer sich darüber klar geworden ist, kann seine Ausgabenliste kritisch durchsehen. Meist lässt sich schon durch kleine Änderungen viel erreichen (z. B. Kino ja, aber kein Popcorn). Und für große Pläne lohnt es sich zu sparen. Mehr dazu ab S

22 Mission IQ: schlauer einkaufen Viele Jugendliche geben ganz spontan Geld aus. Das ist kein Problem, wenn das Taschengeld reicht 20

23 Wer sich schnell entscheiden muss, greift meist zu dem, was er kennt. Preis- oder Qualitätsvergleiche finden dann nicht statt. Das erklärt, warum viele Menschen stets den gleichen Schoko riegel essen oder einer bestimmten Jeansmarke treu bleiben. Das eigene Konsumverhalten hat aber einen direkten Einfluss auf das Budget. Je spontaner man einkauft, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, mehr auszugeben als geplant. Mal das Falsche einzukaufen, lässt sich verkraften. Doch wenn nach dem Shoppingbummel regelmäßig ein ungutes Gefühl bleibt, lohnt eine kritische Bestandsaufnahme. Shoppen ohne Reue Nichts gegen einen lustigen Einkaufsbummel mit Freunden! Es kann viel Spaß machen, sich gegenseitig auf Trends aufmerksam zu machen oder auszuprobieren, ob und wie einem die aktuelle Mode steht. Aber nicht jeder Bummel durch die Geschäfte muss in einem Kaufrausch enden. Damit Shoppingausflüge bezahlbar bleiben: b Vor größeren Anschaffungen lohnt ein Preisvergleich. Wer sich für ein Vorjahresmodell entscheidet, spart oft viele Euro. b Genau überlegen, was man kaufen will b Preisobergrenze festlegen b Möglichst nicht spontan kaufen b Ggf. Sachen zurücklegen lassen b Beim Fabrik- oder Direktverkauf ( Outlet-Store ) gibt es vieles günstiger als im Geschäft in der Einkaufszone. Bewusster konsumieren so funktioniert s Eine Möglichkeit, etwas über die Qualität von Produkten zu erfahren, bietet das Kriterium der Nachhaltigkeit. Die Idee stammt aus der Forstwirtschaft: Niemand soll mehr Bäume schlagen, als Bäume nachwachsen. Bezogen auf Konsumgüter bedeutet das: Wurde sozial- und umweltverträglich produziert? An den Ladenkassen können auch Jugendliche ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten, z. B.: b Beim Kauf von Kleidung und Schuhen nicht nur auf den Preis schauen, sondern auf Langlebigkeit achten b Durch Blick auf die Etiketten herausfinden, in welchem Land die Kleidung produziert wurde: Je weiter weg Fabrikationsstätten liegen, desto länger die Transportwege (und damit die Belastung der Umwelt). b Secondhandangebote nutzen, oder leihen statt kaufen b Auf den Inhalt achten statt auf die Verpackung: Nur weil außen Glitzerpapier oder Blümchenmuster locken, spricht das nicht automatisch für die Qualität des Produkts. 21

24 Alles, außer gewöhnlich: das beste Handy Ein Handy hat fast jeder: Laut Statistik telefonieren neun von zehn Jugendlichen zwischen 14 und 15 Jahren mobil. Kostentreiber Handy Viele Jugendliche machen ihre Ent scheidung für oder gegen eine bestimmte Betreibergesellschaft davon abhängig, welches Handy kostenlos oder zu einem geringen Preis angeboten wird und versuchen mit diesem Argument auch ihre Eltern zu überzeugen. Doch nur weil es das schicke Handy geschenkt gibt, muss der damit verbundene Vertrag nicht optimal sein. Idealerweise wird deshalb vor Vertragsabschluss überlegt, wie das Handy künftig genutzt werden soll. Ohne die Unterschrift von Mutter oder Vater gibt es keinen Handyvertrag. Jugendliche selbst dürfen da noch nicht volljährig allein keinen Vertrag unterzeichnen. Streng juristisch haften also die Eltern für die Handyrechnung und müssen diese auch bezahlen. Ausnahme sind Prepaid handys, bei denen die Telefonkosten im Voraus bezahlt also prepaid werden. Selbst wenn ein Elternteil die monatlichen Kosten für das Mobiltelefonieren übernimmt: Wer lernen will, von den Eltern unabhängig zu sein und eigene Entscheidungen treffen möchte, kann das beim Thema Handy besonders gut. Die monatliche Verbindungsübersicht plus die regelmäßige Kostenaufstellung liefert wertvolle Infos, mit deren Hilfe sich die Kosten für das Handy leicht managen lassen. Wer mehr als 2 1 / 2 Std. monatlich mit dem Handy telefoniert, für den ist ein Vertrag mit höherer Grundgebühr und niedrigen Gesprächsgebühren geeignet. Kommt es auf die Erreichbarkeit an, ist eine niedrige Grundgebühr mit höheren Gesprächsgebühren das Richtige. Denn die Wahl des Vertrags entscheidet beim Handy über die laufenden Kosten, die später regelmäßig bezahlt werden müssen. Interessant sollten bei einem Kauf die Gesamtkosten z. B. für 1 Jahr sein. Dazu zählen die Anschaffungskosten plus Monatsgebühren plus die laufenden Gesprächskosten. 22

25 Nachgerechnet: Was kostet mein Handy wirklich? Handymodell/(Vertrags-)- Anbieter Handy 1 Handy 2 Handy 3 Handypreis Grundgebühren Gegebenenfalls Flatrate *; während der gesamten Vertragslaufzeit (monatl. Gebühren k Monate) Zusätzliche Gesprächskosten (z. B. 20 Telefonate à 1 Min. k Kosten/Min. k Monate = 20 k 0,29 k 24) Gegebenenfalls Kosten für Entsperrung des Handys nach Ende der Vertragslaufzeit Gesamt Gesamtkosten : Monate = monatlliche Kosten * Flatrates sind pauschal festgelegte gleichbleibende Telefonkosten unabhängig von der Anzahl und Dauer der Telefonate. Sie gelten mitunter aber nur für die Nutzung bestimmter Mobil- oder Festnetze. 23

26 Tipp Spartipps rund um die Telekom munikation gibt es z.b. unter Die Finanzen immer im Griff: Unter gibt s einen elektronischen Taschengeld planer zum kostenlosen Download aufs Handy. Günstiger kommunizieren! SMS-Schreiben schont die Handy rech nung. Termine bestätigen oder Treff punkte vereinbaren kann man auch schriftlich. Das kostet mit rund Cent weniger als ein Telefonat (ca. 30 Cent). Dabei gilt: Knapp formulieren! Je nach Anbieter sind pro SMS nur eine bestimmte Menge von Zeichen erlaubt ( Zeichen). Wer bereits ein Handy besitzt (oder günstig kaufen kann), ist mit Billigtarifen gut beraten. Anbieter dieser Tarife verzichten auf teure Zusatz leistungen (z. B. kostenloses Handy). Deshalb liegen die Telefon kosten niedriger als bei herkömmlichen Anbietern. Vorsicht vor Handy-Abos! Ein neues Spiel oder den aktuellen Lieblingshit aufs Handy zu laden, kann jede Menge Geld kosten. Häufig verstecken sich hinter den tollen Angeboten Abonne ments, für die monatlich bezahlt werden muss und das selbst dann, wenn man nur ein Mal etwas gekauft hat. Daher gilt wie bei allen Verträgen: erst das Klein gedruckte lesen. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen! Häufig sind Preise und wichtige Infos per Sternchen irgendwo am unteren Rand von Prospektseite, Anzeige oder Internet auftritt versteckt. Wer versehentlich doch ein Abo bestellt, sollte dies sofort kündigen. Falls es Probleme gibt, helfen Verbraucherzentralen weiter. 24

27 Dann macht s klick: Angebote im Internet Informieren, spielen, chatten das Internet bietet viele Möglichkeiten. Doch wenns ums Geld geht, ist Vorsicht angebracht. Millionen von Usern surfen heute durch das Internet. Aus dem globalen Dorf ist längst eine anonyme Megacity geworden auch mit vielen negativen Folgen. Denn Leichtgläubigkeit kann auch im Internet teuer werden. Wer akzeptiert, dass Sicherheit ein wenig Nachdenken erfordert, kann sich, seine Daten und sein Geld besser schützen. Darum sollte man z. B. Passwörter nie speichern, sondern jedes Mal neu eingeben. Außerdem sollte man in keinem Fall auf eine -Nachfrage seine persönlichen Daten versenden. Info Ob Onlinespiele oder Musik: Anbieter im Internet müssen ihre Verkaufsbedingungen deutlich machen. Das geschieht in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (kurz: AGB). In der Regel muss vor einem Kauf per Klick bestätigt werden, dass man diese gelesen hat. Und das sollte man auch tatsächlich tun beim ersten Mal am besten gemeinsam mit den Eltern. AGB sind häufig in Juristendeutsch geschrieben, das nicht leicht verständlich ist. Deshalb gilt auch für ältere Jugendliche bei Nichtverstehen fragen: Freunde, Lehrer, Eltern. 25

28 Info Ein komisches Gefühl nach einem Internetkauf? Dann sollte man keinesfalls warten, bis die Lieferung vor der Tür steht! Internetkäufe können problemlos rückgängig gemacht werden. Diesen Schritt nennt man Widerruf. In der Regel ist dieser innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen möglich. Ein formloses Schreiben an den Verkäufer als Brief, Fax, genügt. Wer unsicher ist, wie er sich ver - halten soll: Guten und sachkun digen Rat gibt es bei jeder Verbraucherzentrale (Infos auf S. 44). Online shoppen? Als Inhaber eines Girokontos kann man prinzipiell auch im Internet einkaufen. Das ist praktisch, wenn man sich schnell den neuen Lieblingssong kaufen möchte. Trotzdem ist diese schnelle Art des Be zahl ens nicht ohne Risiko. Gerade weil das Einkaufen per Mausklick scheinbar so mühelos ist, funktionieren bestimmte Sperren nur eingeschränkt. Im Geschäft muss man zur Kasse gehen, das Gewünschte auf den Tresen legen, das Portmonee herausholen, girocard oder Bargeld auf den Tisch legen. Bei jedem dieser Schritte wird man daran erinnert, was man tut: einkaufen und Geld ausgeben. Je länger dieser Vorgang dauert, desto größer ist die Wahr schein lichkeit, dass man noch einmal nachdenkt. Habe ich das Geld, um den Gegenstand zu kaufen? Gefällt mir das Ausgesuchte wirklich? Und, und, und Beim Kauf im Inter net hingegen schrumpft der gesamte Be zahlvorgang auf drei, vier Klicks zusammen. Auch der Preisvergleich, der für viele Jugendliche beim Kauf von Süßigkeiten oder Sammelkarten selbstverständlich ist, findet nicht in allen Lebensbereichen statt. Das hängt auch mit den Angeboten der modernen Mediengesellschaft zusammen. Viele interessante Produkte lassen sich nicht anfassen, eine App beispielsweise oder ein Computerspiel, das im Internet angeboten wird. Genauso wenig greifbar erfolgt auch die Be zah lung, bargeldlos und häufig nur per Klick oder per SMS. 26

29 Auf Achse: Mobilität hat ihren Preis Schneller unterwegs wer von Mofa oder Auto träumt, sollte einiges bedenken. Vor den Traum vom Fahren hat der Gesetzgeber das Lernen gestellt: Um ein motorisiertes Fahrzeug zu nutzen, muss man in Deutschland eine Prüfung ablegen. Schon 15-Jährige dürfen mit Einwilli gung der Eltern ein Mofa fahren. Die dafür erforderliche Bescheinigung gibt es nach einer theoretischen Prüfung. Wie teuer diese wird, ist davon abhängig, wo die Prüfung absolviert wird. Bietet die Schule die MOFA-Prüfbescheinigung an, kostet das meist unter 50. Wer sich in einer Fahrschule ausbilden lässt, muss mit bis zu 150 rechnen. 16-Jährige dürfen ihren ersten richtigen Führerschein machen für Motorroller oder Leichtkrafträder (Mopeds). Hier fallen Kosten für praktischen Fahrunterricht an. Ab einem Alter von 16 1 / 2 Jahren kann man sich auf den Autoführerschein vorbereiten. Beim begleiteten Fahren darf man ab 17 Jahren ein Auto fahren, wenn ein Erwachsener auf dem Beifahrersitz dabei ist. Der Name dieser Person wird in der Fahrerlaubnis eingetragen. Sobald man 18 wird, erhält man dann einen regulären Führerschein. Fleißig sparen, in den Ferien jobben, sich Geld schenken lassen: Mit ein bisschen Disziplin schafft man es in einem überschaubaren Zeitraum, das Geld für Fahrstunden und Führerscheinprüfung zusammenzubekommen. Doch wer dann von einem kleinen Fahrzeug träumt, sollte noch einmal genau planen. 27

30 Neben den reinen Kosten für den Kauf von Mofa, Roller oder Moped fallen künftig regelmäßig weitere Summen an: für Versicherung, Benzin, Reparaturen und Wartung. Nachgerechnet: Kann ich mir ein Mofa/Moped leisten? Wer sich ein motorisiertes Zweirad kaufen will, braucht einiges an Infos: b Was kostet ein Mofa/Moped? b Wie teuer ist die Versicherung pro Jahr? b Wie teuer ist eine Tankfüllung? b Wie weit kommt man mit einer Tankfüllung? b Wie oft muss man tanken? b Mit welchen weiteren Kosten (Wartung, Reparaturen) muss man rechnen? Erst mit all diesen Daten lässt sich realistisch abschätzen, wie viel Geld man pro Monat für seinen Traum vom Fahren ausgeben muss und ob man sich diese Ausgaben vom Taschengeld bzw. von den laufenden Einnahmen leisten kann. Info Auf dem Sprung in die eigenen vier Wände? Wer sich seine erste Wohnung sucht, sollte einiges bedenken. Auf was man achten muss und wie sich der Haushalt finanzieren lässt, steht im Budgetkompass für junge Haushalte. Er ist kostenlos beim Beratungsdienst Geld und Haushalt erhältlich und kann ebenso unter bestellt werden. 28

31 Schwarze Löcher: die Schuldenfalle vermeiden Jetzt kaufen, später zahlen? Um Kunden zu gewinnen, spielt die Konsumwelt von heute mit jeder Menge Verführungs tricks. Wer nur die Botschaften auf den bunten Werbetafeln liest, kann den Eindruck g e- winnen, Geld sei kein Problem. Ob Banken, Kaufhäuser oder Fachmärkte überall wird mit günstigen Krediten und Ratenzahlung geworben. Doch was heißt das eigentlich? Ein Kredit ist ein Rechtsgeschäft, bei dem eine Person einer anderen Geld leiht. Weil das Geld nur geliehen ist, muss es natürlich zurückgezahlt werden. Das geschieht entweder auf einmal oder in mehreren Teilbeträgen ( Raten ). Klassische Kreditgeber sind Sparkassen und Banken, die sich ihre Dienstleistungen bezahlen lassen mit Zinsen. Vereinfacht ausgedrückt sind Zinsen der Preis für Geld, also das, was man für das geliehene Geld bezahlen muss. Jugendliche unter 18 dürfen überhaupt keinen Kredit aufnehmen. Sie können auch keinen Kaufvertrag abschließen, bei dem der Kaufpreis in mehren Teilen ( auf Raten ) bezahlt wird. Das verbietet das Gesetz. Trotzdem lesen auch Jugendliche die verlockende Werbung und erleben, dass so oft Wünsche geweckt werden, die allein mit eigenem Geld nicht bezahlbar sind. Doch wer beim Shoppen einfach zugreift, kann schnell den Überblick über seine Finanzen verlieren. Sich dann mal eben Geld bei Freunden, Eltern, Geschwistern oder Verwandten zu leihen, bringt wenig. Schließlich müssen Schulden zurückgezahlt werden. Und das kann nur funktionieren, wenn man das eigene Konsumverhalten ändert. 29

32 Viele Wünsche zu haben ist eigentlich kein Problem. Schwierig wird es nur, wenn man sie stets alle auf einmal erfüllen möchte ohne das Geld dafür zu haben. Bevor man sich Geld von Freunden oder Geschwistern leiht, sollte man sich daher ein paar kritische Fragen stellen: 1. Wozu brauche ich das Geld? 2. Wie kann ich den Betrag zurückzahlen? 3. Kann ich das benötigte Geld auch ansparen? Kassensturz machen Schulden können sich zu einem riesigen Problem entwickeln, vor allem, wenn man den Überblick verloren hat. Doch keine Panik, es findet sich immer eine Lösung! Im ersten Schritt sollten sämtliche Schulden erfasst werden. Dabei ist ein Blick in die Unterlagen hilfreich: Liegen alle Kontoauszüge vor? Bei wem hat man Schulden und wie hoch sind diese? Mittels einer einfachen Liste kann es gelingen, den Überblick zu behalten. Anschließend muss ein Plan erstellt werden, um die Schulden zurückzuzahlen. Dazu werden alle Einnahmen aufgelistet und sämtliche Ausgaben erfasst. Dabei kann der Taschengeldplaner von Geld und Haushalt gute Dienste leisten. Anhand der Einnahmen-/Ausgaben- Auf stellung lässt sich schnell erkennen, wofür das Geld verwendet wird. Um Schulden abzubauen, hilft nur strenge Disziplin das heißt sämtliche Ausgaben auf den Prüfstand stellen und Über flüssiges streichen. Unter Umständen muss man auf die eine oder andere Gewohnheit, wie z. B. das Fitnessstudio, verzichten und bei Neuan schaffungen etwas kürzer treten. Das mag bitter sein. Auf der anderen Seite besteht die Aussicht, in überschaubarer Zeit ohne Schulden wieder unbeschwerter leben zu können. Schulden-Check Bei wem? Wie viel? Gesamtsumme Tipp Probleme mit unbezahlten Rechnungen? Schuldnerberatungsstellen (S. 44) helfen auch Jugendlichen weiter. 30

33 Alle Karten ausspielen: das eigene Konto Der bargeldlose Zahlungsverkehr ist heute in vielen Lebensbereichen die Regel. Möglich machen dies die Girokonten. Wer aktiv am Wirtschaftsleben teilnehmen will, kommt nicht ohne ein Girokonto aus. Das Girokonto macht möglich, dass Geldbewegungen auch über große Entfer nungen schnell und sicher abgewickelt werden können. Veränderungen auf dem Konto heißen Buchungen. Bei diesem Vorgang wird Geld, das auf das Konto fließt, als Eingang, Zahlungen an andere als Ausgang gebucht. Alle Buchungs vorgänge lassen sich auf dem Konto aus zug (mehr S. 36) nachlesen. 31

34 Etwa ab einem Alter von 14 Jahren ist ein Girokonto empfehlenswert. Spätestens mit Beginn der Berufsausbildung wird das Konto unverzichtbar, denn Ausbildungsvergütungen oder Leistungen von Behörden werden in der Regel bargeldlos ausgezahlt. Grund sätzlich gilt: Jugendkonten sind Gut ha ben konten und dürfen nicht über zogen werden. Über ein Girokonto lassen sich Gelder bewegen. Der Fachbegriff hierfür lautet Geldtransaktionen. Die bekanntesten sind Überweisungen, Lastschriften und Ein- bzw. Auszahlungen. Per Überweisung werden z. B. Rechnungen bezahlt. Dabei bucht das Geldinstitut den angegebenen Betrag vom Konto des Auftraggebers ab und auf das Konto des Empfängers als Gutschrift. Wer regelmäßig eine bestimmte Summe überweisen möchte, z. B. auf ein Spar konto, richtet einen Dauerauftrag ein. Das Geld wird dann zu einem festgelegten Termin regelmäßig abgebucht. Daueraufträge lassen sich jederzeit ändern oder kündigen. Eine weitere Möglichkeit zu zahlen besteht darin, dem Vertragspartner (z. B. einem Onlinehändler) einmalig die Erlaubnis zu erteilen, den Rechnungsbetrag vom Konto abzubuchen. Diesen Abbuchungsvorgang nennt man Lastschrift. Eine ebenso gebräuchliche Form der Lastschrift ist das Zahlen mit Bank karte und Unterschrift. Konto eröffnen so geht s Wer als Jugendlicher ein Konto eröffnen will, braucht die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter (in der Regel die Eltern). Außerdem werden Personal ausweis oder Reisepass und eine Melde bestätigung oder Geburtsurkunde benötigt. Mit diesen Dokumenten und in Be gleitung der Eltern geht man zum Geld institut seiner Wahl. Dort füllt man einen Antrag auf Kontoeröffnung aus, hinterlegt eine Unterschriftenprobe und ist damit Inhaber eines Girokontos, über das man im Rahmen des Guthabens ab sofort frei verfügen kann. 32

35 Wann darf man was? Zwischen 7 und 18 Jahren Über 18 Jahre Sparkonto Mit Zustimmung der Ja, als Rücklage empfehlenswert Eltern Höhe: ca. 2 Monatseinkommen Girokonto Mit Zustimmung der Ja Eltern Dispositionskredit Mit Zustimmung der Ja, Höhe und Folgekosten Eltern und des Vor - überdenken mundschaftsgerichts Kredit Mit Zustimmung der Ja, Höhe und Folgekosten Eltern und des Vor- überdenken mundschaftsgerichts Kaufverträge/ Mit Zustimmung der Ja Versicherungen Eltern Karte und PIN Schlüssel zum Konto Zum Girokonto gehört immer eine Kundenkarte bei den Sparkassen heißt sie Sparkassen Card. Mit dieser Plastik karte können z. B. Auszüge am Kontoaus zugs drucker ausgedruckt werden. Es kann Bargeld am Geld automaten beschafft und sogar bargeldlos eingekauft werden. Das geht auf zwei Wegen, mit der PIN, einer persönlichen Geheimzahl zur Karte, oder durch Unterschrift. Doch Vorsicht: Ohne ausreichendes Guthaben erfolgt keine Zahlung. Info Kreditkarten werden von Kartengesell schaften ausgegeben. Im Gegensatz zur Zahlung per Bankkundenkarte (auch girocard genannt) werden Zahlungen per Kreditkarte nicht sofort vom Konto abgebucht, sondern zunächst von der Karten gesellschaft gesammelt. Die Abrechnung der Summen erfolgt meist monatlich. Die Gesellschaft gewährt ihren Kunden also bis zur Begleichung der Summen Kredit. Speziell für Jugendliche gibt es Kreditkarten, die nur auf Guthabenbasis geführt werden: Ist kein Geld auf dem Konto, kann mit der Kreditkarte auch nicht gezahlt werden. Diese Telefonnummer sollte man für alle Fälle griffbereit bei sich haben oder auswendig wissen, um bei Verlust der Kun denkarte sofort das Konto sperren zu lassen: Sperrnotruf

36 Viele Geldinstitute haben ihre Kundenkarten zusätzlich mit einem Chip ausgestattet. Dieser beinhaltet weitere Funktionen, z. B. die Geldkartenfunktion. Sie er möglicht es, einen Geldbetrag auf den Chip zu laden und dann kleinere Beträge z. B. am Kiosk oder beim Lösen eines Fahrscheins aus dieser elektronischen Geldbörse zu bezahlen. Doch Achtung: Wer die Karte verliert, verliert auch den Betrag, der auf dem Chip gespeichert ist. Vorsicht Kosten! Girokonten von Jugendlichen werden als Guthabenkonten geführt. Man darf also keine Schulden machen. Wer per Karte bezahlt, obwohl nicht genug Geld auf dem Konto ist, riskiert unnötige Kosten. Eine Lastschrift, die nicht eingelöst werden kann, wird als Rücklastschrift zurückgegeben. Dabei können schnell Gebühren im zweistelligen Bereich fällig werden. Außerdem kann eine Anzeige wegen Betrugs drohen. Deshalb: Vor dem Shopping noch mal schnell einen Blick auf den Kontostand werfen! 34

37 Immer auf Sendung: Bankautomaten Viele Bankgeschäfte lassen sich heute per Computer oder am Automaten erledigen. Die meisten Geldgeschäfte werden heutzutage elektronisch abgewickelt. Wer hier keine Fehler machen möchte, sollte sich zunächst informieren. Dabei helfen einem die Mitarbeiter der Geldinstitute gern. Mit der Eröffnung eines Girokontos er halten Jugendliche meist einen Ordner für ihre künftigen Geldgeschäfte. Hierin kann man künftig alle Kontoaus züge sowie Quittungen und die Belege von Kartenzahlungen sammeln. Mit ein bisschen Systematik schafft man so die Grundlage für geordnete Finanzen. Kontoauszüge gibt es am Kontoauszugs drucker. Dazu einfach die Kontokarte in den Automaten stecken und schon werden die Konto auszüge ausgedruckt. Auf ihnen sind sämtliche Buchungen vermerkt (Muster auf S. 36). Eingehende Summen werden mit einem Pluszeichen als positiv gekennzeichnet. Abgehende Beträge erscheinen mit einem Minuszeichen als negativ. Mindestens einmal monatlich sollte das eigene Girokonto überprüft werden, schon im Interesse der eigenen Budget planung. Wer feststellt, dass das Konto zu Unrecht belastet wurde, sollte sofort mit den Eltern oder einem Mitarbeiter des Geldinstituts sprechen. Denn binnen 6 Wochen lassen sich falsche Lastschriften rückgängig machen. 35

38 S Girokonto-Nr BLZ Kontoauszug 8 Mustersparkasse Blatt 1 Datum Erlaeuterungen Wert Betrag Kontostand in EUR, , Auszug , GUTSCHRIFT 4 Taschengeld , Lastschrift CD-Shop, 16:45 Uhr ,90 - Kontostand in EUR, ,10 + Ihr Dispositionskredit 0,00 EUR Aktuell verfuegbar +38,10 EUR Aktuelle Wertstellung +38,10 EUR Muster Herr Christian Mustermann 10 DE Mustermannstrasse 12 SWIFT-BIC.: BYLADEM1SKX Musterstadt 1 Konto-Nr. und Bankleitzahl 2 Auszugs- und Blattnummer 3 Alter Kontostand Wird jeweils auf dem 1. Blatt der Auszüge angezeigt 4 Erläuterung der Umsätze 5 Gutschriften +/Belastungen 6 Neuer Kontostand Wird mit Datum angezeigt 7 Dispositionskredit Hier wird der aktuelle Kreditrahmen angezeigt. 8 Verfügbarkeit Ggf. inkl. Dispositionskreditrahmen 9 Wertstellung Über diesen Betrag kann aktuell verfügt werden. 10 International Bank Account Number (IBAN) und SWIFT-BIC Wird für EU- und Auslandsüberweisungen benötigt Um Bargeld am Geldautomaten abzuheben, benötigt man zusätzlich zur Kontokarte eine Geheimnummer. Sie heißt PIN. Die Abkürzung steht für Persönliche Identifikationsnummer. Dahinter versteckt sich eine vierstellige Zahlenkombination. Sie wird über ein Tastenfeld am Automaten eingegeben. Auch manche Geschäfte fordern beim Einkauf per Karte die Geheimnummer. Wichtig: Diese Nummer auswendig lernen, immer geheim halten und niemandem zeigen! Geld aufs Konto einzahlen Von Verwandten ein Geldgeschenk erhalten? Damit das Geld sicher auf dem Konto liegen kann, muss es eingezahlt werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Man geht während der Öffnungszeiten von Sparkasse oder Bank zu einem Mitarbeiter, füllt ein Einzahlungsformular aus und reicht dies gemeinsam mit dem Geld an der Kasse ein. Alternativ werden von vielen Geldinstituten verstärkt Geldeinzahlungsautomaten eingesetzt: Man steckt z. B. seine 36

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