Die Schulleitung der Liebfrauenschule wünscht Ihnen und euch gesegnete Festtage und ein erfüllendes Jahr 2017! Gott, der seine Himmel flieht

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1 IM BLICK Schulbrief im Dezember 2016 Die Schulleitung der Liebfrauenschule wünscht Ihnen und euch gesegnete Festtage und ein erfüllendes Jahr 2017! Gott, der seine Himmel flieht 1. Gott aus Gott und Licht aus Licht, / Feuer, das aus Feuer bricht, / Ewigkeit, noch nie erkannt, / Himmel, der zur Erde fand. 2. Licht, das sich den Hirten zeigt, / Wort, das in Palästen schweigt, / Macht, die unsre Ohnmacht sieht, / Gott, der seine Himmel flieht. 3. Kind, von dem die Mutter singt, / Leben, das uns Leben bringt, / Frucht, die in der Erde reift, / Geist, der unsern Geist ergreift. 4. Kind, das in der Krippe liegt, / König, der sich selbst besiegt, / Wind, der durch die Herzen weht, / Leben, das aus Gott entsteht. 5. Friede, den kein Sturm zerstört, / Wort, das unsere Worte hört, / Wahrheit, die an Blinde denkt, / Liebe, die sich selbst verschenkt. 6. Himmel, der die Erde liebt, / Liebe, die dem Feind vergibt, / Feuer, das für alle brennt, / Gott, der keine Grenzen kennt. 7. Lobt die Macht, die sich verneigt. / Lobt den Himmel, der nicht schweigt. / Lobt das Licht, in uns entfacht, / Licht aus Licht in unsrer Nacht. Georg Schmid stellt in seinem 1990 gedichteten Lied Himmel und Erde, Gott und Mensch, Macht und Ohnmacht, Wort und Schweigen einander gegenüber. Gott macht sich auf den Weg zu uns. Darin findet der Himmel zur Erde. Die Bot schaft von Weihnachten schweigt in den Palästen, weil die Mächtigen sie nicht hö ren wollen diese verfolgen andere Interessen und Ziele, zu allen Zeiten. Anders als diese hat die Macht Gottes die ohnmächtigen Menschen im Blick, um ihnen zu Hilfe zu kommen. Gesehen zu werden ist der Wunsch eines jeden. Weihnachten heißt, dass Gott jede/n sieht. Das geschieht, indem Gott selber in der Geburt als Kind von seiner Macht lässt, er flieht den Himmel, er ist der König, der seine Macht besiegt, weil er sich ohnmächtig den Mächtigen und den Menschen über haupt ausliefert. Der Grund für dieses Handeln Gottes ist seine Liebe zur Erde. Gottes Liebe macht sich ohnmächtig und ist zugleich stärker als der Hass und die Gewalt, weil sie zu vergeben vermag, weil sie an die am Rande denkt, weil sie für alle brennt und keine Grenzen kennt, weil sie sich selbst verschenkt. Gott wird einer von uns und einer für uns, er macht sich klein für uns. Wir haben allen Grund, in Liedern, die so selbstverständlich zu Weihnachten gehören, Gott zu danken. Weih nachten ist so ein Fest des Lobens, des Lebens und des Liebens. Dr. Winfrid Keller, Geistlicher Religionslehrer, kath. Schulseelsorger

2 IM BLICK, Dezember Schule IM BLICK Europa entdecken - Summer School 2016 Europa teilt seine Grenzen mit politisch instabilen oder sogar zerfallenden Staaten. Die Folgen sind bekannt Muss sich Europa neu erfinden, um auf die Herausforderungen wie Flucht, Staatsversagen und Terrorismus reagieren zu können? Wie kann sich Europa auf die Konflikte von morgen vorbereiten und wie können wir Bürgerinnen und Bürger als Teil der europäischen Gemeinschaft bei der Wiederherstellung von Ordnung und Frieden in einer von Kriegen und Krisen beherrschten Welt Stärke zeigen? Brisante Fragen wie diese beschäftigen nicht nur die politischen Eliten unseres Landes, sondern auch uns Jugendliche, die da während eines Seminars der Konrad-Adenauer- Stiftung (KAS) die Möglichkeit bekamen, sich kritisch mit der aktuellen globalen Lage auseinanderzusetzen und ein Verantwortungsbewusstsein für gesellschaftliche und politische Themen zu entwickeln. Ich war eine der 35 ausgewählten Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland, die sich auf den Weg gemacht haben, um in Aachen innerhalb von sechs Tagen das politische Europa zu entdecken. Obwohl die Konrad-Adenauer-Stiftung sich als gemeinnützige Organisation, die der CDU nahesteht, der christlich-demokratischen Bildungsarbeit verschrieben hat, trafen während der Summer School viele politisch unterschiedlich gesinnte Jugendliche aufeinander, was die Diskussionen über durchaus umfochtene und kritische Themen so spannend und vielseitig machte. Das Vorurteil, dass es sich bei der KAS um ein verschworenes Netzwerk der CDU-Eliten handele, gilt es daher dringendst aus dem Weg zu räumen. Da diese Summer School vor allem der politischen Wissensbildung dienen sollte, wurden wir in Form von zwei bis drei Vorträgen pro Tag auf den aktuellsten Stand der zentralen Politikfelder der EU gebracht. Es wurden verschiedenste Fragestellungen zu TTIP, zur europäischen Flüchtlings- und Asylpolitik sowie zu den Ursachen der gegenwärtigen Schuldenkrise in Europa aufgeworfen, welche wir in Präsentationen und hitzigen Diskussionen näher beleuchten durften. Da kam es schon einmal vor, dass man über Themen wie Geoblocking und Datensicherheit in Deutschland bis tief in die Nacht diskutierte. An Abwechslung sollte es während des Seminars nicht fehlen: So wurden wir anhand eines Planspiels im europolitischen Argumentations- und Performancetraining geschult, indem wir in intensiven Beratungen zwischen Kommission, Mitgliedstaaten und Parlamentsfraktionen die Ausgestaltung einer Richtlinie zur Asylpolitik im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren nachahmten. Den Höhepunkt der Summer School stellten jedoch die Exkursionen unter anderem nach Brüssel in das Europäische Parlament und in die Europäische Kommission sowie nach Maastricht dar, bei denen wir im Gespräch mit MdEPs wie Herrn Axel Voss und Kommissaren hautnahe Einblicke in den europäischen Politikbetrieb bekamen. Doch nach der Summer School konnte ich nicht nur stolz davon berichten, wie ich genau an dem Tisch saß, an dem der Vertrag von Maastricht unterschrieben wurde. Das, was mir neben wertvollen Erfahrungen ganz besonders in Erinnerung bleiben wird, sind die unvergesslichen Begegnungen mit den Jugendlichen und das bestärkende Netzwerk von Gleichgesinnten, welches ich dadurch knüpfen konnte. Rückblickend war die Summer School der KAS in jeglicher Hinsicht eine Bereicherung zum Bewusstsein bezüglich der Europapolitik, zum interkulturellen Austausch und dem Meinungsaustausch mit anderen politisch engagierten und interessierten Jugendlichen. Ich bin froh, dass ich die Chance bekommen habe, eine so lehrreiche und wertvolle Erfahrung zu erleben, und kann nur jedem empfehlen, der ein Stück weit politisches Engagement und Interesse zeigt, diese einmalige Gelegenheit in Angriff zu nehmen. An dieser Stelle gilt mein Dank auch Herrn Jürgens, der mich zu dieser einzigartigen Teilnahme inspiriert hat. Sophia Fischer (J2b) Exkursion motiviert EnergiemanagerInnen der Liebfrauenschule Die je zwei EnergiemanagerInnen der Schulklassen der Liebfrauenschule haben vielfältige Aufgaben: Sie sollen für Stoßlüftung sorgen, Lichter beim Verlassen der Unterrichtsräume ausschalten und im Winterhalbjahr darauf achten, dass die Außentüren der Schule geschlossen sind. Um sie für ihre Arbeit zu motivieren, führte die diesjährige Exkursion zur Firma Steidle nach Krauchenwies. Dort erläuterte Jakob Roller, wo und wie die Sonnenpellets produziert

3 IM BLICK, Dezember werden, die die komplette Wärmeversorgung der Liebfrauenschule nach dem Contracting-Modell sicherstellen. Bei der zweiten Station, dem Demeter-Hofgut Heggelbach, Teilort von Herdwangen, lernten die jungen Leute das erst kürzlich in Betrieb genommene Feld der Agrophotovoltaik kennen. Florian Reyer erläuterte, dass dieses Pilotprojekt das Ziel verfolge, Fläche auf 2 Stockwerken zu nutzen. In 5-7 Metern Höhe wird mit lichtdurchlässigen Spezial-PV- Modulen Strom erzeugt und unten auf dem Boden sollen 80% des Regelertrags von landwirtschaftlichen Flächen erreicht werden. Verschiedene wissenschaftliche Institute begleiten dieses Projekt: Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse in Karlsruhe ( ITAS ) und die Universität Hohenheim in Stuttgart. Der Strom der PV-Anlage von 192 kwp soll möglichst schon im Bereich des Hofes verbraucht werden. Der gesamte Betrieb hat das Ziel, möglichst klimaneutral zu wirtschaften. Auf dem Hofgut werden nach den strengen Demeter-Richtlinien vielfältige Feldgemüse angebaut, darunter auch Sellerie, Wurzelpetersilie, Rote Beete, aber auch Kartoffeln. Die Ausführungen zur Hofkäserei machten schließlich Lust darauf, den Hofladen einmal an einem Dienstag oder Freitag von Uhr zu besuchen. Gerhard Stumpp Neues Schulprojekt der Liebfrauenschule Seit diesem Schuljahr unterstützt die Liebfrauenschule als Partnerschule zwei Projekte in Kenia, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Waisen- und Slumkindern zu helfen. Ihre Ansätze und Tätigkeitsorte sind zwar verschieden, jedoch eint sie das Engagement und das Herzblut aller Beteiligten sowie der Wille, kenianischen Straßenkindern eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. JIAMINI ist eine von diesen Organisationen, die wir an dieser Stelle einmal genauer vorstellen möchten. Ein großes Herz für Kinder Projektleiterin Sinja Stötzner mit ihren Kindern Gegründet wurde JIAMINI-CBO (Community Based Organisation), wie sie vollständig heißt, erst 2014 von der damals 21-jährigen Laizerin Sinja Stötzner, die nach ihrem ersten Staatsexamen ein halbes Jahr in der Stadt Thika (ein Vorort von Nairobi) in Kenia verbrachte und so von den Lebensumständen der Straßenkinder dort erschüttert war, dass sie spontan loszog, um ihnen Essen zu kaufen und Unterricht auf der Straße zu geben. Jedoch wurde ihr schnell klar, dass diese Spontanaktionen nicht ausreichen konnten: Um Kinder wirklich helfen zu können, reicht es nicht sie mit Nahrung zu versorgen. Kinder brauchen jemanden, der sich um sie kümmert, der ihnen ein Zuhause gibt, so Sinja Stötzner. Man musste die Kinder von der Straße holen. Also gründete sie kurzerhand gemeinsam mit der Kenianerin Josephine Mwangi die Organisation JIAMINI : Der Name ist Kisuaheli und bedeutet Glaube an dich selbst. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Straßenkinder, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, ihres Geschlechts und ihrer Rasse, ihre Ziele und Träume im Leben erreichen können, wenn sie anfangen an sich selbst zu glauben, beschreibt Sinja Stötzner ihre Vision, aus der schon drei Monate nach ihrer Ankunft in Kenia in Form eines Waisenhauses Realität wurde. Hier sollten Kinder wie in einer Familie mit Liebe und Geborgenheit aufwachsen und versorgt werden. Nachdem aber bereits im April 2016, also nur zwei Jahre nach seiner Eröffnung, das Waisenhaus unter fadenscheinigen Argumenten der Behörden geschlossen werden musste, stürzten sich die inzwischen sieben Mitarbeiter in die Suche nach einer neuen Unterkunft für ihre Kinder. Um sie in der Zwischenzeit nicht alleine oder auf die Straße zurückkehren zu lassen, musste von heute auf morgen an der Betreuungsform gedreht werden: Es wurden motivierte Mums, also Ersatzmütter, eingestellt, die mit 3-5 Kindern des Waisenhauses in Form einer Familie nun in einer gemieteten Wohnung zusam-

4 IM BLICK, Dezember menleben. Dabei sorgt JIAMINI nicht nur für die finanzielle Unterstützung dieser Familien, sondern auch für die pädagogischen Maximen in der Erziehung der Kinder. Andere Kinder, die bei Verwandten unterkommen konnten, werden finanziell unterstützt, um die Familien zu entlasten und einen Schulbesuch zu ermöglichen. Sie werden zu Hause in den Slums auch regelmäßig durch Sozialarbeiter von JIAMINI besucht. Im September 2016 wurde ein zweites Projekt in einem weiteren Slum gestartet: Für neun weitere Waisenkinder wurde ein Tageszentrum eingerichtet, wo sich die Kinder nach dem Schulbesuch und am Wochenende aufhalten können, wo sie Essen und Hausaufgabenbetreuung erhalten und wo verschiedene Freizeitaktivitäten wie Fußball, Zeichnen, Singen oder Akrobatik auf sie warten. Sinja beschreibt JIAMINI als ihren Lebensinhalt: Meine Zukunft sehe ich in JIAMINI. Mein Traum ist es, eines Tages ein Waisenhaus mit einer Schule zu gründen, in der bedürftigen Kindern die Chance auf Bildung gewährleistet wird. JIAMINI finanziert sich rein über Spendengelder, die durch Partnerschulen wie die Liebfrauenschule oder Einzelaktionen erwirtschaftet werden können. Wenn auch Sie helfen wollen, können Sie dies unter folgender Bankverbindung tun: Förderverein JIAMINI e.v. Kreissparkasse Ravensburg IBAN DE Die Ausstellung von Spendenbescheinigungen ist nur möglich bei Angabe von Name und Adresse im Verwendungszweck oder bei Kontaktaufnahme via an: Für den AK Schulprojekt: Tanja Ettwein Als Volunteer für 9 Wochen bei JIAMINI in Kenia ist es, als betrete man eine Wüste, in die notdürfig kleine Holzbaracken gezimmert wurden. Es gibt kein Abwassersystem und keine Müllentsorgung, alles geschieht hier auf den staubigen Pfaden. Dass Menschen hier leben können, ist für uns, als frisch eingeflogene Europäer, schwer zu glauben. Die beiden jungen Studenten Yannis Fürst (ehemaliger Schüler der Liebfrauenschule) und Franziska Dembrczyk arbeiten neun Wochen von Oktober bis Dezember 2016 im Slum Kiandutu (Thika, Kenia) in der Organisation JIAMINI mit. Hier schreiben sie sehr eindrücklich über ihre Eindrücke (Aufgrund der Länge der Darstellung können wir sie nur in Auszügen wiedergeben.): Das Land ist heiß und bedeckt von einer dicken roten Staubschicht. Doch wo wir hingehen, werden wir mit einem breiten Lächeln begrüßt und es wird laut Mzungu gerufen. Kenia hat uns völlig für sich eingenommen. ( ) Die Stadt Thika ist so klein, dass man kaum von einer Stadt reden kann (trotz offizieller Zahl von Einwohnern!). Abgesehen von der Größe hat Thika alles, was man so zum Leben braucht. Im Zentrum reiht sich ein Geschäft an das andere, es herrscht ein reges Treiben, ein netter Mix aus modern und unkompliziert-unkonventionell. ( ) Die Armut ist so gross und so erschreckend, dass man es kaum in Worte fassen kann. Noch schwerer zu glauben ist, dass die Slums die grössten Teile einer Stadt ausmachen. Kiandutu, das Slum in Thika, in dem wir mit JIAMINI arbeiten werden, umfasst alleine bereits Bewohner. Und das ist nur eines von vielen in Kenia.( ) Weil die Slums als sehr gefährlich gelten, holt uns Stano, einer unserer kenianischen JIAMINI-Mitarbeiter, von einem sicheren Ort ab. Er ist 22 Jahre alt, als Waisenjunge in Kiandutu aufgewachsen und hat ein großes Herz für Kinder sowie ein gutes Händchen für Organisation. An unserem ersten Tag im Projekt werden wir zuerst in das grössere JIAMINI Center geführt, das aus einem Raum mit Toilette und Küche und kleinem Nebenraum besteht, danach in ein von JIAMINI zusätzlich gemietetes Zimmer. Sie haben das große Glück, zu den wenigen aus Während mit viel Mühe und Aufwand versucht wird, den Staub aus den Innenstädten fernzuhalten, gehört er in den ärmeren Gebieten schlichtweg zum Leben dazu. Besonders die Slums sind davon stark geprägt. Betritt man die Slums

5 IM BLICK, Dezember Organisation ist sehr lobenswert und man hat das Gefühl, dass alles Geld bestmöglich genutzt wird! Wir haben einen guten Einblick in die Organisation und Verwaltung bekommen, was alles sehr bürokratisch ablaufen muss, um die Organisation vollkommen sauber zu führen. Obwohl Stano erst Anfang 20 ist, macht er das hervorragend. Wohl soll er bald Vollzeit für JIAMINI arbeiten, wir finden das toll! ( ) Stein gebauten Räumen zu gehören. Sie bieten genügend Schutz und Ruhe für die Kinder und bilden damit einen guten Ort, an dem die Kinder lernen und spielen können. Bei unserer Ankunft werden die Kinder gerade von einem Pfarrer unterrichtet und wir setzten uns erst einmal still mit dazu, um nicht zu stören, doch natürlich wanderten immer wieder die Blicke in unsere Richtung, denn Weiße gibt es in Thika nicht so viele. Neugierig, wie uns die Kinder musterten, genauso neugierig waren wir auch auf sie. Es waren insgesamt neun Kinder, alle unterschiedlichen Alters, angefangen von Derik (ca. 4 Jahre) bis Brayan (ca. 14 Jahre). Vier Jungs, fünf Mädchen. Einige von ihnen sind Geschwister. Im Gegensatz zu den restlichen Kindern, die wir im Slum gesehen hatten, sahen die JIAMINI-Kinder gepflegter aus. Dahinter steckte jedoch das große Engagement der Betreuer, wie wir wussten, denn alle neun Kinder waren Waisen, die von Familien aufgenommen wurden, die selbst nicht viel zum Leben haben. Kaum war die Bibelstunde vorüber, wurden wir herzlich begrüßt Erst mit einer kleinen Rede eines der älteren Kinder auf Englisch, dann mit einem Tanz von zwei Schwestern.Wir versuchten uns daraufhin auf Kisuaheli vorzustellen. Wir wussten, dass die meisten Kinder noch kein Englisch sprachen. Doch damit waren wir wohl gleich auf, denn unser Kisuaheli war so schlecht, dass uns erst alle mit grossen Augen ansahen und dann in Lachen ausbrachen. ( ) Im Projekt laufen die Dinge sehr gut. Während in vielen Haushalten und in der Schule oft noch die Prügelstrafe praktiziert wird, sind die Methoden hier sehr pädagogisch und modern. Im Moment arbeiten vier kenianische Volunteers für JIAMINI. Die Die Jungs arbeiten super mit den Kindern und haben ein gut durchgeplantes Programm. Samstags früh geht es los mit Frühstück, Religionsunterricht, Wochenrückblick und Zähne putzen, danach gibt s Mittagessen und oft eine freie Stunde für Aktivitäten wie Malen, Projekte etc... Nachmittags und sonntags, nachdem die Kids manchmal mit den Guardians in die Kirche gehen, gibt es ein großes Sportangebot. Hier macht David mit den Kindern Warm Up, Akrobatik und Kräftigung. Später gibt es verschiedene Stationen, an denen dann Boule, Frisbee, Seilhüpfen etc. stattfindet, bevor es mit einem großen, ein- bis zweistündigen Fussballspiel weitergeht. Das klingt sehr übersichtlich, allerdings ist das Sportgelände eine grosse, verbrannte Wiese mit sehr viel Müll und Tierexkrementen, und es ist in Sichtweite des Slums, was wiederum heißt, dass ca. 20 bis 80 Kinder zusätzlich teilnehmen wollen, was wir versuchen, möglich zu machen. Allen Kindern fehlt es an Kleidung und Schuhen. Den Kids unseres Projekts konnten wir Sportkleidung mitbringen sowie ein paar gebrauchte Schuhe und Spiele, wie z.b. zwei Slacklines, die die Betreuer super angenommen haben und immer wieder begeistert aufbauen. Die Arbeit macht riesig Spaß und die Kinder freuen sich sehr. Man merkt, dass ihnen sehr viel Zuneigung fehlt, sie sind zwischen 4 und 14 Jahren alt und sind zum Glück schon eine kleine Gemeinschaft, obwohl das Projekt JIAMINI im Kiandutu Slum in dieser Form ja erst seit September existiert! Das ist eine große Leistung der JIAMINI-Familie! Yannis Fürst / Franziska Dembrczyk

6 IM BLICK, Dezember Kurzfristig Sachspenden für Kenia gesammelt Jonas Puhm, Gründer der Organisation UHURU, eines unserer beiden neuen Schulprojekte, sandte Anfang November 2016 eine absolut kurzfristige Nachricht darüber, dass bereits Mitte November ein Mitarbeiter der Organisation nach Kenia reisen würde, um das Projekt vor Ort zu unterstützen. Folglich gab es die Möglichkeit, Sachspenden an das Projekt in Kenia zu schicken. Kurzerhand nutzten einige Klassen der Liebfrauenschule die Gelegenheit und sammelten Nähutensilien, Verbandsmaterial, Kinderbücher, Spiele, Spielzeug und Schreibwaren, um die Kinder von UHURU bestmöglich auszustatten. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Frau Soccard-Güler und Frau Kloos sowie an alle Klassen und Kollegen, die sich kurzfristig an der Aktion für unser neues Schulprojekt beteiligt haben. Gemeinsam für Kinder in Kenia! DANKE! Christina Pollpeter-Langeheinecke Gemeinsam laufen für Straßenkinder in Kenia Die Klassen 7 der Liebfrauenschule laufen für neues Schulprojekt vor Augen, wie sich das Verhalten der Menschen, auch ihr eigenes, auf eine zunehmende Erderwärmung auswirkt und welche ernsthaften Konsequenzen dies mit sich bringt. Anschließend lernten die Schüler das neue Sozialprojekt der Liebfrauenschule kennen: Die Liebfrauenschule unterstützt ab diesem Schuljahr unter dem Motto Gemeinsam für Kinder in Kenia die zwei jungen Organisationen UHURU und JIAMINI, die sich beide um Waisen- und Slumkinder in Kenia kümmern. Der Solar- und Gerechtigkeitslauf ist an der Liebfrauenschule schon sein seit vielen Jahren ein fester Termin im Schuljahreskalender der sechsten Klassen (dieses Jahr ausnahmsweise in Klasse sieben). Im Vorfeld wurde von allen bereits fleißig nach Sponsoren für ihren Lauf gesucht: Eltern, Großeltern, Freunde oder Bekannte hatten selbstgewählte Beiträge pro gelaufener Runde zugesagt. Als dann im Sportbereich endlich die Laufschuhe zum Einsatz kamen, zeigte die 7a des Aufbaugymnasiums das beste durchschnittliche Laufergebnis. Da die Klassen nacheinander an den Start gingen, wurde in den Zwischenzeiten ein Völkerball-Turnier ausgetragen. Beim Völkerballturnier teilten sich die R7c, die G7a und die G7b den Sieg. Da auch das Wetter der Veranstaltung trocken gesinnt und die Schüler motiviert an den Start gingen, wurde von allen 7 teilnehmenden Klassen so manche zusätzliche Runde gedreht, die dann auf den individuellen Laufkarten abgezeichnet werden konnten. Mit dieser Aktion wird ein zentraler Bestandteil des Schulcurriculums, die sogenannte Schul-SMS (Selbstentfaltung, Mitempfinden, Sorgsamkeit), in einem konkreten Projekt umgesetzt. Sowohl Lehrer als auch Schüler waren an der Organisationen dieses etwas anderen Schultages beteiligt. Zunächst begann er am Morgen für alle Schüler der 7. Klassen in der Großen Aula mit einem Vortrag zum Thema Klimaschutz. Der hauptverantwortliche Lehrer Gerhard Stumpp führte den Schülern äußerst anschaulich und humorvoll Nach Auswertung der Ergebnisse und Eingang der Sponsorengelder kann die Liebfrauenschule nun eine Spende von 2961 zu gleichen Teilen an die Organisationen UHURU und JIAMINI weitergeben. Die Schüler aller 7. Klassen der Schule konnten somit einen erheblichen Beitrag zum jährlichen Spendenaufkommen der Schule für ihr neues Schulprojekt leisten. Danke! Tanja Ettwein Begeistert-kreativer Einsatz für Kinder in Kenia Wie schon in den vergangenen Jahren hat die Klassenlehrerin Bernadette Kloos auch an diesem ersten Adventswochenende mit Schülern ihrer Klasse G 7b den Weihnachtsmarkt der Schulen und Vereine in der Sigmaringer Innenstadt bereichert: Christbaumschmuck in Form von Rentierköpfen und Schneemännern, Filzweihnachtsbäume, Windlichter,

7 IM BLICK, Dezember vergoldete Holzsterne, aus Beton gegossene Engelfiguren und handbemalte Tassen hatten Schülerinnen in liebevoller Handarbeit an zwei zusätzlichen Nachmittagen in der Schule und in vielen zusätzlichen Stunden Heimarbeit mit Müttern, Vätern und Großmüttern gefertigt. Das Ergebnis war ein zauberhaft kreativer Verkaufsstand, an dem zusätzlich Selbstgebackenes und Weihnachtstee verkauft werden konnte. Einen besonderen Blickfang stellte die fantastische Schreinerarbeit Bergdorf eines Vaters dar, die an diesem Tag dreimal verkauft werden konnte. Trotz des nasskalten Wetters überzeugten die künstlerischen Geschenkartikel die Besucher des Weihnachtsmarktes, denn allein in den 12 Stunden von Aufbau (7 Uhr) zu Abbau (19 Uhr) konnten bereits über 500 eingenommen werden. Der Erlös des Verkaufes, der im Lehrerzimmer und bei der öffentlichen Adventsfeier noch fortgesetzt wurde, ist vollständig für das neue Kenia-Projekt der Liebfrauenschule bestimmt. Danke! Tanja Ettwein FairTrade- und Umwelt-AG unsere Pläne Wie manche von euch schon erfahren haben, strebt unsere AG für die Liebfrauenschule die Auszeichnung als FairTrade-Schule an. Unsere Motivation ist es, die Ungerechtigkeit, die den Arbeitern in der Landwirtschaft der Dritten Welt widerfährt, den Menschen vor Augen zu führen und uns für faire Preise einzusetzen. Die 5 Schritte, die uns dazu führen werden, sind: Das Aufstellen eines FairTrade-Teams bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern Erstellen einer Übersicht von Zielen (Kompass) Verkauf von fair gehandelten Produkten Fairer Handel als Thema im Unterricht Organisieren von Schulaktionen Wir haben die Idee, fair gehandelte Produkte in Weihnachtsgeschenke oder die Weihnachtspost mit einzubinden. Außerdem leistet der AK-ÖkoFair uns in unserem Handeln Beistand. Des Weiteren unterstützen wir die Kenia-Projekte UHURU und JIAMINI. Wenn alles so weit klappen sollte, ist für den Juli 2017 eine Auszeichnungsfeier geplant. Nadja Floret, Umut Akyürek (G 10c) Schultriathlon in Mengen am Mittwoch Liebfrauenschule Sigmaringen trumpft auf Mit einem kleinen Team sportbegeisterter Schüler der 6. Klasse des Gymnasiums nahm die Liebfrauenschule nun schon zum dritten Mal am Schultriathlon in Mengen teil. Bei sommerlichen Temperaturen und somit hervorragenden Bedingungen freuten sich die Sportler auf den Wettbewerb. Felix Göggel, ein Triathlet aus der Mengener Talentschmiede, siegte mit großem Vorsprung vor seinen 50 weiteren Mitstreitern. Schon beim Schwimmen zeichnete sich ab, dass er zum engsten Favoritenkreis zu zählen ist. Diese Disziplin beendete er auf Platz zwei. Gleich in der ersten Runde beim anschließenden Radfahren setzte er sich an die Spitze des Feldes und gab diese auch beim Laufen nicht mehr ab. Stolz nahm er bei der Siegerehrung seine Urkunde und einen Pokal entgegen. Carla Dunse stieg als zweite aus dem Wasser, musste beim Radfahren aber drei Konkurrentinnen an sich vorbeiziehen lassen. Beim abschließenden 700m-Lauf zeigte sie Klasse, überholte noch zwei Läuferinnen und schaffte somit als Drittplatzierte den Sprung aufs Treppchen. Beiden Sportlern gratulieren wir herzlich zu diesem großartigen Erfolg! Sabine Laupp Ankündigung: Landesfinale der Rhythmischen Sportgymnastik 2017 in der LIZARENA Am 28. März 2017 wird das Landesfinale der Rhythmischen Sportgymnastik im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia in der Lizarena der Liebfrauenschule stattfinden. Es treffen sich an diesem Tag alle qualifizierten Gymnastinnen aus allen Regierungspräsidien Baden-Württembergs, um die Landessieger der RSG zu ermitteln. Wir freuen uns, in diesem Schuljahr Gastgeber und Ausrichter dieses sportlich anspruchsvollen Wettkampfes zu sein, und laden an dieser Stelle bereits alle Interessierten in die LIZARENA ein. Weitere Einzelheiten zu gegebener Zeit auf der Homepage. Mit sportlichen Grüßen, Christina Pollpeter-Langeheinecke (RP-Beauftrage der RSG im RP Tübingen)

8 IM BLICK, Dezember Lesewettbewerb der Klassen 6 Gymnasium 2015/16: Hallo! Mein Name ist Silvia Gaspari. Wisst ihr eigentlich, wie das ist, wenn ein Lehrer immer an einer Schwäche meckert? So ging es mir nämlich: Ich war immer zu leise, ständig hat mein Klassenlehrer in der Grundschule gesagt, dass ich lauter reden soll. Und andauernd hieß es: Das hat jetzt aber niemand gehört! Und auch am Gymnasium war es zunächst nicht anders, das ging so bis zur 6. Klasse. Dann kam dieser Vorlesewettbewerb. Am Anfang wollte ich nicht mitmachen. Doch meine Mutter hat mir Mut gemacht und ich habe mich angemeldet. Ich habe dann fast jeden Tag geübt auch in der Schule. Und ich bin immer besser geworden. Dann habe ich ganz unerwartet den Klassenlesewettbewerb und den Schulwettbewerb gewonnen und bin für unsere Schule beim Kreisentscheid angetreten. Auf diese Leistung bin ich stolz. Also: Falls du auch eine Schwäche hast, lass dich nicht entmutigen und mach weiter! Und ich danke noch meiner Klassenlehrerin Frau Kloos, die mir immer hilfreiche Tipps gegeben hat, und meiner Klasse, die mich immer unterstützt hat. Silvia Gaspari Anmerkung der Redaktion: Leider war der Artikel irgendwo verloren gegangen, was ich sehr bedaure. Gut und aktuell ist er aber immer noch. Danke! Alexander Jürgens Lesewettbewerb der Klassen 6 Gymnasium 2016/17: unbekannten Text. Beide trugen mit großer Begeisterung und viel Können sowohl den eigenen wie den fremden Text vor. Joyce überzeugte die Jury (Frau Denkert vom Externat, Joachim Wieland, Michael Eisele und Alexander Jürgens) vor allem durch ihre klare Melodieführung und den Spannungsbogen über den gesamten Satz hinweg sowie die ausdrucksstarke Gestaltung der verschiedenen Erzählsituationen. Im Schulfinale des diesjährigen Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels kämpften am Gymnasium Joyce Bilz aus der G 6b und Nino Ploch aus der G 6a um die Krone des Vorlesekönigs. Erst standen drei Minuten aus einem selbst gewählten Buch auf dem Programm, danach noch einmal drei aus einem Joyce wurde deshalb zur Schulsiegerin gekürt und wird die Schule auf Kreisebene vertreten. Der Förderverein unterstützte den Wettbewerb sehr großzügig mit Buchgutscheinen für die Klassensieger, die jeweiligen zweiten und die Schulsiegerin. Herzlichen Dank dafür. Ich bin sicher, dass alle 6er Joyce die Daumen drücken werden beim Kreisentscheid. Ihr wart ein super Publikum, begeistert und sehr fair! Alexander Jürgens Internationales Flair am LIZE Aus USA und Thailand kommen sie dieses Jahr Drei Austauschschüler aus den USA und eine Schülerin aus Thailand bereichern in diesem Schuljahr unsere Schulgemeinschaft an der Liebfrauenschule. Sam, Paul und Ian sind weit gereist und bereits im August nach Deutschland gekommen. Nachdem sie in Aachen, Düsseldorf und Köln an einem Sprachcamp der Austauschorganisationen GIVE e.v und ASSE teilgenommen hatten, erreichten sie gegen Ende der Sommerferien endlich ihre Gastfamilien in Bitz und Sigmaringen und besuchen seit Schuljahresbeginn die Kursstufe 1 der Liebfrauenschule. Mit anfänglichen Sprachbarrieren hatten sie zunächst alle etwas zu kämpfen, es geht aber von Tag zu Tag viel besser und sie haben sich gut eingelebt, sind fester Teil der Gemeinschaft geworden und meistens bekannt wie bunte Hunde. Pai aus Thailand musste sehr lange auf ihr Visum warten und konnte daher erst Mitte Oktober nach Deutschland reisen. Auch sie besucht die Kursstufe 1 und ist gerade dabei, sich mit der deutschen Sprache anzufreunden; sie hat keinerlei Vorkenntnisse. Durch das Engagement vieler Kollegen und vor allem vieler Schüler und ihrer Familien ist es allen Austauschschülern möglich, schnell Kontakte zu knüpfen, den deutschen Alltag und das Familienleben kennenzulernen und schließlich Deutsch zu lernen. Wir begrüßen unsere Austauschschüler an dieser Stelle ganz herzlich und freuen uns auch in diesem Jahr auf einen interkulturellen Austausch, der es uns ermöglicht, auch über den Tellerrand hinaus zu blicken. Christina Pollpeter-Langeheinecke

9 IM BLICK, Dezember Öffentliche Adventsfeier 2016 Kerzen im Advent unter diesem Motto stand die diesjährige öffentliche Adventsfeier der Liebfrauenschule, die sich speziell an die Unterstufenschüler und ihre Eltern richtete. Schüler und Lehrer stellten ein vielfältiges Programm zusammen, das zum ersten Mal in der neuen, bis auf den letzten Platz gefüllten, adventlich hergerichteten Lizarena zur Aufführung kam. Alle Beiträge des Abends zeichnete die Lust der Schüler am Musizieren, Spielen und Tanzen aus. Mit großem Engagement hatten sie sich in den letzten Tagen in einigen Sonderproben auf den Abend vorbereitet. Traditionell eröffnet wurde der Abend durch die Geschichte Hoffnungslichter : Schülerinnen der Klassen R 7 unter der Leitung der beiden Organisatorinnen des Abends Daniela Löffler und Kathrin Wrabetz entzündeten auf der Bühne vier Kerzen mit den Namen Liebe, Friede, Glaube und Hoffnung. Während die ersten drei Lichter gelöscht wurden, brannte das Licht der Hoffnung weiter. Ein Kind konnte nun mithilfe des Lichtes der Hoffnung alle anderen wieder entzünden, denn, so die Lehre der Geschichte, solange die Hoffnung unter den Menschen lebe, könnten Liebe, Frieden und Glauben wieder auf die Erde zurückkehren. Musikalisch bot sich ein Programm mit dem Schwerpunkt auf englischsprachigem Liedgut und schwungvollen Rhythmen. Das Christmas Cheers des Orchesters unter der Leitung von Michael Eisele, ein Medley aus bekannten amerikanischen Weihnachtsliedern wie Walking in the Winter Wonderland oder Sleigh Ride, wurde mitreißend von den jungen Musikern intoniert. Raffiniert dabei waren die als Kontrapunkte von einzelnen Stimmen eingeworfenen Motive anderer Lieder wie Rudolph oder Joy to the world. Besonders positiv stachen im Stück Mary s Boy Child die Blechbläser heraus, die eine perfekte Leistung ablieferten. Die Schülerband LizeAllstars war in Höchstform und seine überzeugenden Gesangssolisten Hannes Saalmüller, Veronika Ploch sowie die wirklich herausragende Diana Münzenmaier ließen den gesamten Saal bei All I want for Christmas is you mitswingen. In dem berührenden Theaterstück Lichter der Weihnacht der Unterstufentheater- AG unter der Leitung von Katrin Sieber-Schoch und Christopher Schoch versuchte ein verzweifelter Weihnachtsengel verschiedenen Menschen die Weihnachts-Botschaft Weihnachten naht gnadenbringende Zeit, bist du bereit? zu übermitteln, doch weder das streitende Ehepaar noch der übermotivierte Fabrikant oder die Plätzchen-backende Mutter Clara Strobel, Marlene Reddig (R 5b) und Jack-Ryan v. Köckritz (R 5d) können vor lauter Vorweihnachtsstress zunächst den eigentlichen Sinn des Festes wahrnehmen. Wenn sie es schließlich, nach vielen Versuchen des Engels, doch tun, wandelt sich ihr Verhalten und sie wenden sich von der Dinglichkeit ab und einem Menschen, einander, zu. Weihnachten sei eben nicht Wein-nachten, bringt es ein Kind klar auf den Punkt. Auch zeigten für eine Adventsfeier eher untypische Vorführungen interessante Interpretationen des abendlichen Mottos: Während die präzise Akrobatik der Klassen R 7a und c unter Leitung von Silke Schokols die Form der 4 Kerzen des Adventskranzes in vielfältigen Körperformationen nachempfand, brachte sich die rhythmische Sportgymnastik unter der Leitung von Christina Pollpeter-Langeheinecke mit den Geräten Ball, Reifen und Band ein und überzeugte besonders in seiner Darbietung Stimmung mit seinem ruhigen, andächtigen Ton, weil es die Stimmung eines flackernden Kerzenlichts in seiner künstlerischen Darbietung wunderbar auffing. Beim Lichtertanz der Klassen R 6b und d wurden in der völligen Dunkelheit des Saales nachtfarbene Lichter an den Händen der Kinder tänzerisch bewegt. Die Anwesenden wurden durch die ruhigen, kreisenden Bewegungen, die sich zu immer neuen Bildern formten, geradezu verzaubert. Diana Münzenmaier, Michael Eisele und Hannes Saalmüller (LIZE Allstars) Schulleiter Gerald Eisen betonte in seinen Eingangsworten die Hilfsbereitschaft der Gäste der öffentlichen Adventsfeier, mit deren Hilfe im letzten Jahr den Flüchtlingen im Fürstenhof eine Schaukel angeschafft werden konnte. In diesem Jahr wolle man nicht nur für die beiden Kenia-Projekte JIAMINI und UHURU der Liebfrauenschule sammeln, die sich um die Rechte von Slum- und Waisenkindern in Kenia bemühten. Ein weiteres Projekt im Kreis Sigmaringen lag Gerald Eisen besonders am Herzen, weil es einen Schüler betraf: Das Schicksal der Familie Melenevski, deren Familienvater an der Nervenkrankheit ALS erkrankte und deshalb dringend ein rollstuhlgerechtes Auto für die täglichen Alltagsfahrten braucht. Er bat die Gäste um Mithilfe, die diese ihm gerne gewährten: Über 400 Euro sind an diesem Abend für Familie Melenevski zusammengekommen. Herzlichen Dank! Die Schüler, die derzeit parallel zur Schule eine Kochausbildung an der Liebfrauenschule absolvieren, hatten dafür gesorgt, dass auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kamen, und bewirteten die Gäste mit selbstgemachten weihnachtlichen Köstlichkeiten. Durch den Erwerb von Produkten aus fairem Handel konnten die Gäste die Schulprojekte JIAMINI und UHURU in Kenia finanziell unterstützen, welche durch Christina Pollpeter-Langenheinecke und Tanja Ettwein vorgestellt wurden. Tanja Ettwein

10 IM BLICK, Dezember Orchesterprobentage in Stuttgart und Rot an der Rot an der Rot gleich zu Beginn des neuen Schuljahrs waren wieder von Motivation und Begeisterung geprägt. Im für die Musikerinnen und Musiker schon bekannten ehemaligen Kloster St. Norbert fühlten sich alle Teilnehmer gleich wie zu Hause, und es konnte in gewohnter Weise geprobt werden. In diesem Schuljahr fanden zwei Fahrten des LIZE Schulorchesters statt, einmal nach Stuttgart und dann noch nach Rot an der Rot. Mit der stattlichen Anzahl von vierzig Musikerinnen und Musikern starteten wir im Juli zu gemeinsamen Proben in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs. Die Proben gestalteten sich sehr intensiv, da man für die Auftritte bei der Einweihung der LIZArena und beim Schulfest vorbereitet sein wollte, um sich in musikalischer Topform präsentieren zu können. Allerdings kamen das Gesellige und die Gemeinschaft auch nicht zu kurz. Mit einem gemeinsamen Besuch des Konzerts des Sängers Cro auf dem Stuttgarter Schlossplatz und weiteren Freizeitaktivitäten in der Stuttgarter Innenstadt entwickelte sich schnell der erhoffte Teamgeist. Die Probentage in Rot Ein Highlight in Rot an der Rot war wieder einmal das gute Essen, das alle, ob Schülerinnen und Schüler oder Lehrerin und Lehrer, immer besonders genießen dürfen. Das Fazit am Ende der Probentage, ob in Stuttgart oder Rot, fiel bei allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einstimmig aus: Es freuten sich alle, dass sie auf die Fahrt mitgegangen waren, und sie gaben das Gefühl wieder, trotz effizienter Proben mit tollem Ergebnis auch große Freude und viel Spaß gehabt zu haben. Michael Eisele Probewochenende der LIZEAllstars Seit unser neuer Lehrer Herr Eisele an der Schule ist, ist im musikalischen Bereich immer was los und es wird einem nie langweilig. Natürlich wurde das Orchester von ihm weitergeführt, doch ganz neu ist unsere Schulband - die LIZEAllstars! In der Band spielen mit sehr viel Freude Schülerinnen und Schüler der elften und zwölften Klasse. Bei uns findet man begnadete Musiker: Schlagzeuger, Gitarristen, einen am Klavier, eine an der Geige und natürlich unsere vier Sänger, die auf gar keinen Fall fehlen dürfen. Das Wochenende vom haben wir alle zusammen im Jugend- und Bildungshaus St. Norbert in Rot an der Rot verbracht. Dort probten wir drei Tage lang intensiv, übten, verbesserten und erweiterten unser Repertoire. Jedes Lied wurde intensiv besprochen und geprobt, bis das von uns gewünschte Ergebnis erreicht war. Wir können nun also mit stolz sagen, dass wir ein Repertoire von über 20 Liedern haben und wir nur auf eine Gelegenheit warten, dieses zeigen zu dürfen. Neben dem intensiven Einüben der Lieder kam der Spaß natürlich nicht zu kurz! An Witzen hat es uns nicht gemangelt, deshalb hatten wir vor, während und nach dem Üben immer etwas zum Lachen! Wer jetzt Lust bekommen hat, die Allstars live zu erleben, der ist herzlich eingeladen zur Adventsfeier unserer Schule zu kommen. Wer das nicht schafft, muss sich keine Sorgen machen, man wird uns bestimmt auch noch im neuen Jahr zu hören bekommen! Klara Kurz (J 2) Schullektüre im Kino Für die Klasse A08 wurde am Donnerstag, dem 17. November 2016 im Kino Mengen eine Sondervorführung des Films Tschick organisiert. Dieser basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman von Wolfgang Herrndorf, mit dem sich die Klasse im Rahmen des Deutschunterrichts intensiv beschäftigt hat. Deshalb fiel den Schülern auch sofort auf, dass der bekannte Regisseur Fatih Akin mehrere Änderungen im Vergleich zur Buchvorlage vorgenommen hat. Ich fand es schade, dass einige lustige Szenen aus dem Buch ganz weggelassen wurden, doch insge-

11 Große Filmgala der Videofilm-AG am 18. November 2016 IM BLICK, Dezember samt war der Film trotzdem super!, meinte Sarah Maier nach dem Kinobesuch. Während viele kleinere Abweichungen von der Romanvorlage und der mitunter fehlende Wortwitz im Vergleich zum Roman durchaus kritisch kommentiert wurden, waren sich fast alle darüber einig, dass die Auswahl der beiden Hauptdarsteller durchaus geglückt ist. Eine Deutschstunde dieser Art könnten wir gerne häufiger machen, schmunzelte Hanna Schink nach dem Kinobesuch verschmitzt. Diana Butz Punkt Uhr begann das abwechslungsreiche Filmprogramm unter mächtigem Glockenklang in der ordentlich besetzten Mehrzweckhalle Lizarena" der Liebfrauenschule mit einem brandneuen Imagefilm der Schule, der Besucher der Homepage in Zukunft einen ersten Blick ins Innenleben des LIZE geben soll. Die Schüler der Videofilm-AG unter Leitung von Thilo Ettwein führten dann durch ein etwa 90minütiges, abwechslungsreiches Programm. Beeindruckend war dabei die ungeheure Bandbreite der Filme, die es zu bestaunen gab: von einer Krimikomödie über ein einfühlsames Sozialdrama mit Mystery-Touch, einem Dokumentarfilm bis hin zu einem fiesen, kleinen Horrorfilm. Die Filme wurden dabei immer wieder durch kleine szenische Einlagen der Darsteller eingeführt. So begaben sich z.b. die drei Hobbydetektivinnen Emilie (Anne Neukum), Vanessa (Anna Sodenkamp) und Alisa (Sarah Noll) in ihrem neusten Fall quasi live auf der Bühne auf Ermittlungsmission im Lehrerzimmer und erinnerten sich dabei an ihren allerersten Fall, der unter dem Namen Die drei Evas" verfilmt und an diesem Abend präsentiert wurde. Im Krimi ist meist der der Täter, mit dem man zunächst am wenigsten gerechnet hätte", ließ dabei eine der Darstellerinnen augenzwinkernd durchblicken. Insgesamt konnten sich die Zuschauer an vielen interessanten Geschichten, witzigen Dialogen und manch netter Pointe erfreuen. Die meisten Lacher erhielt erstaunlicher Weise dann ausgerechnet ein Horrorfilm über eine mörderische Puppe. Ein ganz anderes Gesicht zeigte die AG dagegen in ihrer Filmdoku Lebenswelt Sigmaringen", die der Lebensqualität der kleinen Hohenzollern Kreisstadt auf den Grund ging und dabei Stimmen Sigmaringer Bürger über Lebensqualität, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten sowie den öffentlichen Nahverkehr einfing. Am Ende der Filmgala feierte das Publikum daher völlig zu Recht mit frenetischem Beifall die Darstellerriege (u.a. Jan- Christopher Rosenbaum, Anna Spieß, Jens Springer, Sophia Faistlinger), die Kamera- und Tonleute (u.a. Paul Spieß, Leon Baumann), die Cutter (Jan Bantle und Jan Louter) und ihren Regisseur und ließ den Abend stimmungsvoll in der liebevoll dekorierten Filmlounge ausklingen. Bitte unbedingt wiederholen. Thilo Ettwein Frankreichaustausch 25 Schülerinnen und Schüler vom Collège Amadis Jamyn bei Troyes besuchten zusammen mit ihren Begleitlehrern Verena Linder (ehemalige LIZE-Schülerin) und Nicolas Hascher ihre Austauschpartner hier an der Liebfrauenschule. Die Tage waren prall gefüllt mit Unterrichtsbesuchen, Schlossbesichtigung, Backen, Filzen und einem Ausflug nach Stuttgart zur Flughafenbesichtigung und zum Weihnachtsmarkt. Die Zeit verging wie im Flug, und so fiebern alle dem Gegenbesuch im März entgegen. Alexander Jürgens Aktion Kilo des katholischen Jugendbüros des Dekanats Messkirch-Sigmaringen Auch in diesem Jahr konnte die Liebfrauenschule diese Aktion wieder mit einigen helfenden Händen sowie vielen ersammelten Kilos an haltbaren Lebensmitteln und Drogerieartikeln unterstützen. Im Zeitraum vom November wurden im Nebenraum der Lizeria durch Schüler der Klassen R 6d und R 7a und b die abgegebenen Schülerspenden gesammelt, sortiert und verpackt. So hat die Liebfrauenschule unter Federführung der Lehrer Martin Romer und Susanne Riegger ein wichtiges Zeichen des sozialen Engagements gesetzt für Bedürftige und Benachteiligte unserer Gesellschaft. Vielen Dank für Ihre Spende! Tanja Ettwein

12 IM BLICK, Dezember Die Pure Lust am Singen Der Chor Wir für euch singt für Kenia-Projekte der Liebfrauenschule Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art bescherte der Benefizchor Wir für Euch unter der Leitung von Franz Wagner den zahlreichen Zuhörern mit seinem traditionellen Adventskonzert in diesem Jahr in der Lizarena der Liebfrauenschule. Stimmungsvoll in Szene gesetzt wurde die Veranstaltung durch das liebevoll-adventlich arrangierte Ambiente, ein Verdienst der langjährigen Chormitglieder Wolfgang und Beate Bach von der Gärtnerei Bach. Die offizielle Begrüßung oblag dem Hausherrn und Schulleiter Gerald Eisen. Er stellte heraus, dass dieser Chor die christlichen Werte wie Nächstenliebe und Füreinander-da-Sein gerade dadurch lebe, dass Wir für euch sich viel Zeit und Liebe für Proben, Dekoration und Singen nehme, nur damit das am Abend gespendete Geld anderen Organisationen zugehe. Und so eröffnete den Abend zunächst die Vorstellung der vom Chor unterstützen Projekte: Die junge Laizerin Sinja Stötzner berichtete anhand von aktuellem Bildmaterial über die Situation von Waisenkindern im Slum Kiandutu in Thika, einem Vorort der kenianischen Stadt Nairobi sowie der Arbeit ihrer 2014 gegründeten Organisation JIAMINI CBO. Diese sowie die Organisation UHURU werden seit diesem Schuljahr von der Liebfrauenschule als Partnerschule unterstützt. Die Bedeutung der Arbeit der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) wurde durch Gabriele Käfer, leitende Oberärztin der Onkologie und des Palliativnetzes im Kreiskrankenhaus Sigmaringen vorgestellt. Das anschließende Konzert des Chores bestach durch eine abwechslungsreiche Songauswahl sowie mitreißende wie auch einfühlsame Interpretationen. Das Publikum applaudierte stehend und ein prallgefüllter Spendenbeutel mit über 1300 Euro für die Spendenprojekte des Abends war die wohl verdiente Belohnung für ein rundum gelungenes Erlebnis mit einem Chor, der die unbändige Lust am gemeinsamen Singen auf unverwechselbare Weise ausstrahlt. Unterlegt wurden die vorgetragenen Stücke durch gemeinsam einstudierte Choreographien, die die Dynamik des Gesungenen wohltuend unterstrichen und die Zuhörer zum Mitswingen anregten. Tanja Ettwein Exkursion der Abschlussklasse der Lize-Kochausbildung nach Freiburg Brauereibesichtigung Feierling mit Braumeister Peter Engelsseher Traditionell beginnen die Lize-Köche des 9. Moduls ihr letztes Ausbildungsjahr nach ihrem Schulabschluss mit einem mehrtägigen Ausflug nach Freiburg, bei dem mehrere Fachbetriebe aus der heimischen Gourmetlandschaft besucht werden. Tag 1 Unsere kleine Reise begann in Sigmaringen an der Liebfrauenschule um 8:10 Uhr. Alle angehenden Köche warteten mit angespannter Vorfreude auf die Abreise Richtung Freiburg. Sehr motiviert trafen wir in unserer Unterkunft der Erzdiözese Freiburg ein. Die Zeit bis zum Programmauftakt vertrieben wir uns mit Tischkicker und Billard im Clubraum. Am Mittag besuchten wir das staatliche Weininstitut Freiburg. Dort lernten wir, was es mit der Weinsensorik und Geruchsanalyse auf sich hat. Anschließend durften wir das Gelernte an drei verschiedenen Stationen anwenden: Wir analysierten Gerüche wie Eisbonbon, Kork, Schwarze Johannisbeere oder auch Kaffee. Um diesen Besuch noch abzurunden, besichtigten wir noch den Weinberg sowie den Weinkeller des Instituts. Den restlichen Tag hatten wir zur freien Verfügung. Dies nutzten wir, um die Markthalle sowie das Studentenviertel zu erkunden. Tag 2 Nach einem ausgewogenen Frühstück ging es zur Kaffeerösterei Schwarzwild. Dort erfuhren wir alles über den Anbau, die Röstaromen und den Unterschied von kleinen Rösterei-

13 IM BLICK, Dezember en und industrieller Kaffeeproduktion. Zur Aufarbeitung des Vortrags über den Kaffee durften wir verschiedene Espressi verkosten, die wir den Kaffeesorten Arabica und Robusta zuordneten. Am Nachmittag versammelte sich die ganze Gruppe vor dem Münster, um dieses von innen zu besichtigen. Anschließend aßen wir im Weinkrügle und genossen bei ausgelassener Stimmung den letzten Abend in Freiburg. Tag 3 Nach dem Frühstück begaben wir uns sofort in Richtung "Hausbrauerei Feierling", um dort etwas über den Werdegang des Bieres zu erfahren und erleben zu können. Wir lernten viel über die Geschichte der Brauerei, welche bis ins Jahr 1877 zurückreicht. Ebenfalls wurden uns alle Stationen, die es für die Bierproduktion benötigt, erläutert: Vom Feld, auf welchem die Gerste und der Weizen wachsen, die anschließend zu Malz verarbeitet werden, indem man diese schrotet und wenn nötig röstet, über die verschiedenen Funktionen von Maischepfanne, welche zum Erhitzen (ca. 72 C) von Wasser, Malz und Hopfen genutzt wird, damit sich die Stärke im Malz in Malzzucker umwandelt und das Aroma des Hopfens in die "Würze" übergehen kann, und den Läuterbottich, in dem die daraus folgende dickflüssige Würze grob "gesiebt" und gekühlt wird (auf ca. 8 C), bis hin zur sieben Tage langen Gärung und die darauf folgende 3-4 Wochen lange Lagerzeit, die noch nötig ist, bis das Bier, welches wir am Ende noch probieren durften, ausgeschenkt werden kann. Am Ende der Freiburgreise besuchten wir noch den bunten und vielfältigen Markt am Fuß des Münsters. Alles in allem war es ein sehr gelungener Ausflug, der den Auftakt zum entscheidenden Endspurt in der Kochausbildung an der Liebfrauenschule bildet und ganz nebenbei dazu dient, dass sich die Gruppe gut kennenlernt. Sie haben zwar alle bereits 8 Module in der LIZE-Koch Ausbildung hinter sich, aber unterschiedliche Schulabschlüsse und treffen sich nun für ihr neues gemeinsames Ziel, den Gesellenbrief als Koch bzw. Köchin, wieder. Marie Geisel (LIZE-Köchin Modul 9) / Astrid Felbick Zwei Preisträger an der Liebfrauenschule bei der IHK Koch-Gesellenprüfung Dinner & Show seit 8 Jahren immer zum Schuljahresende freuen sich die LIZE-Köche, ihre Familien, Freunde und Gäste auf dieses besondere Ereignis. Es ist schon etwas Besonderes an der Liebfrauenschule, neben der Schule auch einen IHK-zertifizierten Ausbildungsabschluss als Koch erwerben zu können. Jährlicher Höhepunkt ist die Überreichung der IHK-Zertifikate an alle LIZE-Köche und inzwischen zum 4. Mal auch die Lossprechung der Gesellen. Erneut haben die LIZE-Koch-Gesellen mit Noten weit über dem Durchschnitt abgeschnitten. Zwei von ihnen, Philipp Thielert und Petra Sauter erhielten von Markus Brunnbauer von der IHK Bodensee-Oberschwaben sogar eine Einladung zur IHK Preisträgerfeier für die 40 besten Absolventen von 1000 Prüflingen in diesem Jahr in Baden-Württemberg! Das diesjährige Motto die 4 Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft wurde nicht nur kochkünstlerisch umgesetzt, sondern fand sich in der Einladung, der Deko, der Beleuchtung und der Musik durch das Licht & Ton Team, aber auch in den Grußworten. So stellte Schulleiter Gerald Eisen fest, dass sich genau diese 4 Elemente im chemischen Periodensystem nicht finden lassen. Eben so wenig das 5. Element, die Quintessenz : der Förderverein der Liebfrauenschule. Unter der leidenschaftlichen und unermüdlichen Leitung von Astrid Felbick und Rudi Jenkewitz ist er der Träger der Doppelqualifikation an der Liebfrauenschule. Der Abend war eine Mischung aus kulinarischem Hochgenuss, serviert von über 50 LIZE-Köchen, angeleitet von den Capos, den älteren LIZE-Köchen aus dem 8. Modul, und einer hochkarätigen Mischung aus Tanz-, Musik- und Kulturdarbietungen. Lukas Maier begleitete am Piano souverän durch den Abend, Schülerinnengruppen präsentierten eleganten Tango und Gardetanz mit artistischen Einlagen, die erste Geige des Schulorchesters, Klara Kurz, ließ die Gäste die Hast des Tages vergessen und die LIZE-Köchinnen Alina und Leona Kleiner begeisterten mit ihrem Gesang so sehr, dass das Publikum sie gar nicht gehen lassen wollte. Die Lachmuskeln strapazierte Leopold Heckel, ebenfalls LIZE- Koch und Hobby-Poetry Slam-Dichter. Wussten Sie, dass ein Airbus 380 einen BMI von 965 hat? Den Abend fasste Alois Schmidt, der Ausbilder der LIZE- Köche, mit den Worten zusammen: Es können nicht alle perfekt sein, aber Köche sind nahe dran. Astrid Felbick Die besten Köche kamen aus Sigmaringen von der Liebfrauenschule Der Turmsaal im Meßkircher Schloss gab am der Preisverleihung den feierlichen Rahmen die diesjährigen 59 Preisträger der IHK Bodensee-Oberschwaben wurden in einem Festakt für ihre hervorragenden Leistungen geehrt und mit einem Stipendium über 5000 und einem Geschenk der Firma Ravensburger Spiele ausgezeichnet. Preisträger wird, wer die Gesellenabschlussprüfung mit sehr gut besteht oder mindestens 92 von 100 Punkten erreicht hat. Die Preisträger kommen dabei aus den unterschiedlichsten Berufen und Regionen. Von 1648 Prüflingen haben 1580 die Abschlussprüfung bestanden, 59 von ihnen mit sehr gut. Dieses Jahr kamen von der Liebfrauenschule sogar 2 Preisträger. Die LIZE-Köche Petra Sauter und Philipp Thielert waren die besten der insgesamt 58 Kochgesellen

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