Spektrum und Förderbedarf für Naturschutzmaßnahmen im Ökolandbau. Einige Besonderheiten des Ökolandbaus. Gliederung. Ökologischer Landbau Status quo

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Spektrum und Förderbedarf für Naturschutzmaßnahmen im Ökolandbau. Einige Besonderheiten des Ökolandbaus. Gliederung. Ökologischer Landbau Status quo"

Transkript

1 Spektrum und Förderbedarf für Naturschutzmaßnahmen im Ökolandbau Gliederung Ökologischer Landbau Status quo Ökologischer Landbau - Naturschutz inklusiv? Karin Stein-Bachinger, Frank Gottwald & Sarah Fuchs Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) EU-Workshop der Umweltverbände Brandenburgs zu EU-geförderten Projekten und Maßnahmen Potsdam Anforderungen an Schutzkonzepte zur Integration von Naturschutzmaßnahmen in Ackerbausysteme Konkrete Umsetzungsbeispiele für Brandenburg Möglichkeiten zur Weiterentwicklung Schlussfolgerungen Prinzipien im Ökolandbau Einige Besonderheiten des Ökolandbaus Seit 99 durch EG-Verordnung zum Ökolandbau gesetzlich geregelt wie Bio-Produkte erzeugt, verarbeitet und gekennzeichnet werden müssen durch welche Kontroll- und Dokumentationsauflagen die Überwachung der Einhaltung der Regeln geschieht. Detaillierte Anbaurichtlinien garantieren u.a. den Verzicht auf mineralischen Stickstoffdünger chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel Importfuttermittel aus konventioneller Erzeugung GMO Jährliche Kontrollen aller Betriebe (auch unangemeldet) sichern die Einhaltung der Richtlinien für Erzeugung und Verarbeitung ) EU-Kontrolle (alle Betriebe) ) plus Verbandskontrolle (z.b. Demeter, Bioland, Gäa, Naturland, Biopark) Neuerburg & Padel, 99 Auswirkungen des Ökolandbaus auf die Umwelt im Vergleich zum konventionellen Landbau (00 evaluierte Einzelstudien in Europa) ++ = viel besser, + = besser, 0 = gleich Organische Substanz + Erosion + Biologische Aktivität ++ Struktur 0 Biodiversität + Nitratauswaschung + Medikamente und Pestizide ++ CO + NH + N O 0 Pestizide ++ Nährstoffbilanzen + Energieverbrauch + Auswirkungen ökologischer Bewirtschaftung auf Artenvorkommen/ diversität im Vergleich zu konventioneller Bewirtschaftung Auswertung von 6 Studien (Hole et al. 00; englische Literatur: ISI Web of Science 98-00) Vögel Säugetiere Tagfalter Spinnen Regenwürmer Laufkäfer Andere Arthropoden Segetalflora Bodenmikroorganismen Gesamt positiv 9 66 negativ 8 kein Unterschied/ gemischt 8 Quelle: gekürzt nach Stolze et al. 000, BÖLW 006 (Gesamtzahl höher, da Berücksichtigung mehrerer Indikatoren in einigen Studien)

2 Mittlere Anzahl von Segetalarten in konventionellen Betrieben im Vergleich zur Anzahl in ökologischen Betrieben (=00 %) Ökobilanz: Grünlandbetreibe im Allgäu intensiv, extensiv, ökologisch (je 6 repräsentative Betriebe) Wetterich & Haas 999 Mehr als 00 untersuchte Äcker in Deutschland, Schweiz, Österreich, Luxemburg positiv: äußere Werte Ökolandbau erbringt sehr viele positive Wirkungen (gratis) für den Natur- und Umweltschutz gleichzeitig systemimmanente Nachteile im Vergleich zum konventionellen Landbau % geringere Erträge - höheres Produktionsrisiko, da kaum direkte Steuerungsmöglichkeiten - höherer Arbeitsaufwand (in speziellen Bereichen) - Eigenfinanzierung der jährlichen Kontrollkosten - höherer logistischer Aufwand u.a. für Vermarktung der Produkte etc. 00/00 wurden in Dtl. insgesamt 9 Mill. Euro an Öko- Flächenprämie gezahlt = 6 % der Gesamtausgaben der AUP Die Grundförderung des Ökolandbaus für seine ökologischen Leistungen im Rahmen der Agrarumweltprogramme ist zu 00 % gerechtfertigt! Konflikte zwischen Ökolandbau und Naturschutz Feldvögel und Feldhasen sind gefährdet durch häufige Mahd im Feldfutter ( Kleegras ) Ackerwildkräuter gehen zurück durch mechanische Beikrautregulierung, frühe Bodenbearbeitung und dichte Kulturbestände Konflikte Besondere Landschaftsstrukturen werden auch im Ökolandbau nicht automatisch erhalten (Mangel an Nicht- Ackerbereichen und Brachen) Hecken + Säume Gewässerränder Naturschutzfachliche Optimierung des Ökologischen Landbaus am Beispiel des Demeter-Betriebes Ökodorf Brodowin GmbH und Co.KG Ein Erprobung- und Entwicklungsvorhaben Naturschutzhof Brodowin Karin Stein-Bachinger, Sarah Fuchs, Frank Gottwald et al. (00) notwendige Pflegemaßnahmen sind meist nicht ökonomisch Minderertragsstandorte werden zunehmend aus der Nutzung genommen (z.b. Trockenrasen) Trockenrasen Gefördert vom Bundesamt für Naturschutz Träger: Öko-Dorf Brodowin e.v. Projektlaufzeit: Kooperationspartner: Ökodorf Brodowin GmbH & Co.KG Landesumweltamt (LUA) Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.v. Naturschutzbund Deutschland (NABU)

3 Erprobte Maßnahmen (00-006): Naturschutzhof Brodowin Ackerbauverfahren Landschaftsstruktur Schnittverzögerung Verkleinerung der Felder Hochschnitt Heckenpflanzungen Striegelverzicht Blühstreifen Reduzierte Saatstärke Ungemähte Kleegras-Streifen Verzögerte Stoppelbearbeitung Säume: Anlage, Pflege, Nutzung Reduzierte Düngung/Kalkung Gewässerrandstreifen: Anlage, Pflege, Nutzung Erfolgskontrolle an Zielarten(gruppen): Bestandsmonitoring und spezielle Erfassungen Tagfalter Heuschrecken Feldhase Fruchtfolge Erhöhung des Sommerfrüchteanteils Räumliche Anordnung der Fruchtarten Integration von Landschafts- und Biotoppflege Extensive Heugewinnung auf Säumen Pflegeverbundsystem mit Ziegen und Technik Gehölzpflege und entfernung Aufbereitung von Gehölzschnitt zur Nutzung als Einstreu und Kompost Amphibien Rotbauchunke Knoblauchskröte Laubfrosch Ackerwildkräuter Feld- /Heckenvögel Feldlerche Grauammer Schafstelze Braunkehlchen Wachtel Neuntöter Sperbergrasmücke Trockenrasen-Vegetation Folie: F. Gottwald Habitatqualität verschiedener Fruchtarten für Feldvögel und Feldhasen. Deutliche Bevorzugung von Luzerne-Kleegras durch Feldvögel Anzahl brütender Feldvogelarten Fruchtartenverhältnis in % Wintergetreide Luzerne- Sommer- Körner- Silomais Winter- Luzerne- Sommer- Körnerlegum. Silomais Kleegras getreide legum. getreide Kleegras getreide außerdem wichtig u.a: - Waldferne - Deckungsgrad/Höhe ornithol. Daten: S. Fuchs. Deutliche Bevorzugung von Luzerne-Kleegras durch Feldhasen - Ind/00 ha (Gesamtbetrieb: Ind/00 ha) (Daten: S. Fuchs) - Brandenburg: -6 Ind/00 ha) außerdem wichtig u.a.: - allgemeine Fruchtfolgeaspekte - Bodenqualität/Exposition - arbeitswirt./logistische Aspekte Segetalflora Ist-Situation Naturschutzhof Brodowin (Gottwald 00) Bestandsmonitoring - Vegetationsaufnahmen auf Schlägen (-0 Standorte à 0 m²) - insgesamt Aufnahmeflächen, davon wurden 80 Flächen über mehrere Jahre untersucht - Schwerpunkt in Getreideschlägen ( % aller VA) und im Kleegras (8 %) Ergebnisse - 80 Segetalarten - Arten in einer der Gefährdungskategorie der Roten Liste Brandenburgs oder Deutschlands, Arten auf der Vorwarnliste Konfliktfeld: dichte Kulturpflanzenbestände Maßnahmen: Segetalschutzstreifen mit reduzierter Saatstärke oder Drilllücken Varianten: halbe Saatstärke ohne Einsaat Konfliktfeld: Frühe Stoppelbearbeitung Maßnahme: Verzögerte Stoppelbearbeitung an Schlagrändern Schutzmaßnahme für spätblühende Ackerwildkräuter Auf basenreichen Standorten mit geringen Erträgen Stoppelbearbeitung nicht vor Mitte September Indirekter Effekt auch für Feldvögel: Erhöhung des Angebotes von Nestpflanzen! weitere Arten auf dem Demeterhof Brodowin: Kleine Wolfsmilch (Euphorbia exigua) Acker-Gipskraut (Gypsophila muralis) Nigella arvensis (RL ) Fotos: Frank Gottwald F. Gottwald Frank Gottwald

4 Hohe Gefährdung von Feldvögeln durch praxisübliche Mahd im Kleegras Strategie :. Schnitt: praxisüblich,. Schnitt: spät. Brut potenziell gefährdet. Schnitt Praxisüblicher Schnitt. Brut erfolgreich, Futterqualität vermindert. Schnitt. Schnitt April Mai Juni Juli August September Strategie :. Schnitt: hoch,. Schnitt: praxisüblich Nestbaubeginn. Brut potenziell erfolgreich, Futterqualität potenziell verbessert Nestbaubeginn. Brut potenziell erfolgreich. Schnitt. Schnitt. Schnitt. Schnitt April Mai Juni Juli August September Ist-Situation Es gibt viele erfolgreiche Ansätze zur Sicherung von Kulturlandschaft und Biodiversität in den einzelnen Bundesländern Trotzdem: Rückgang der Biodiversität (Flora, Fauna, Habitate) Rückgang von seltenen Kultursorten und Nutztierrassen (genetische Vielfalt) Monotonisierung der Landnutzung (z.b. Maisanbau) - Gute fachliche Praxis (GfP): (sehr) geringe nicht - keine ausreichend positive Wirkung - Cross Compliance: (sehr) geringe keine positive Wirkung (NABU 009) nicht ausreichend - Agrarumweltmaßnahmen: mittlere bis positive grundlegende Wirkung - Vertragsnaturschutz: positive bis sehr positive Verbesserungen Wirkung nötig! (verändert na. Oppermann 009) Agrarpolitische Instrumente und ihre Wirksamkeit zum Schutz der Biodiversität Zu klärenden Fragen für die langfristige naturschutzgerechte Betriebsentwicklung: 0 Steckbriefe zu erfolgreich erprobten Naturschutzmaßnahmen Wie ist das Artenpotenzial von Flora und Fauna einzuschätzen? Wo kommen besonders schützenswerte Tier- und Pflanzenarten vor? Nach welchen Regeln können Flächen zuverlässig identifiziert werden, die ein hohes Potenzial für konkrete Naturschutzziele besitzen? Auf welchen Flächen kann mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst großer Nutzen für die Belange des Naturschutzes erzielt werden? Welche Aufwendungen und Risiken entstehen für den Landwirt und welche Finanzierungsmöglichkeiten sind vorhanden? Handbuch für den ökologischen Ackerbau Folie: na. S. Fuchs Steckbriefe zu besonders schützenswerten Tier- und Pflanzenarten

5 Naturschutzpläne für den gesamten Betrieb Beispiele: Bewertungstabelle S. zur pot. Lebensraumeignung von Ackerschlägen Wo sind Maßnahmen für die Feldlerche sinnvoll? Wo sind besonders wertvolle Standorte oder Artvorkommen? Für die Feldlerche sollten Schläge folgende Eigenschaften aufweisen: groß (> 0 ha), gehölzarm, geringe bis mittlere Bodengüte, mit Kleegras oder Sommergetreide bestellt Aufwand und Ernteverluste bei klein- bzw. großflächiger Umsetzung der Maßnahmen Maßnahmenvorschläge im Ackerbau Mittlere bis hohe Akzeptanz, wenn echte Honorierung gegeben! Maßnahmen Kleegras Später. Schnitt, Hochschnitt Vogel-/Falter-/Amphibienstreifen Druschfrüchte Striegelverzicht, Drilllücken Späte Stoppelberarbeitung, Grubbern statt Pflügen Blühstreifen, Reduzierte Düngung und Kalkung Landschaftselemente Säume auf trockenen Magerstandorten Gehölzpflege und nutzung, Gewässerrandstreifen Fruchtfolge Fruchtartendiversifizierung Mehr Sommerungen Sonderkulturen mit hohem naturschutzfachlichem Wert Schlussfolgerungen Großes Spektrum konkreter erfolgreich erprobter Maßnahmen zur Integration von Naturschutzzielen in den Ökolandbau ist bekannt! Ökobetriebe haben aufgrund der höheren Artenvielfalt ein deutlich höheres Potential zum/r Erhalt/Steigerung der Biodiversität als konv. Betriebe und können Naturschutzziele sehr effektiv (auch auf großer Fläche) verwirklichen Grundförderung muss Bestandteil der Agrarumweltmaßnahmen bleiben! Aber: Kombinationsmöglichkeit mit zusätzlichen Maßnahmen muss möglich sein! Notwendigkeit der Verbesserung / Erweiterung der bestehenden Förderprogramme - Investitionen in wirklich zielführende Maßnahmen (auch kleinräumig) kosten wenig Geld - höhere Flexibilität in der Ausgestaltung der Programme (u.a. Vertragslänge, Kündigungsmöglichkeiten, Anpassung der Fördersätze an Marktentwicklung und spezifische Betriebssysteme) Spezielle Artenschutzmaßnahmen & Vertragsnaturschutzangebote für stark gefährdete Arten außerdem erforderlich Vielen Dank! Bezug des Handbuches: Naturschutz im Ökolandbau (Fuchs & Stein-Bachinger 008) Bioland Verlags GmbH, Mainz, ISBN: Bezug des wissenschaftichen Buches: Naturschutzfachliche Optimierung des Ökologischen Landbaus - Naturschutzhof Brodowin (Stein-Bachinger, Fuchs, Gottwald et al. 00) BfN-Schriftenvertrieb im Landwirtschaftsverlag Münster, ISBN: Geld ist vorhanden! Sinnvolle Umverteilung / Prioritätensetzung nötig (mehr Geld für Umsetzung!) Für alle Betriebe: - CC-Auflage für 0 % ökologische Vorrangfläche im Betrieb einführen! - NawaRo-Bonus im EEG muss an ökol. Mindeststandards gekoppelt werden! Fotos: Gottwald

Inhalt. Einige Besonderheiten des Ökolandbaus. Leistungen und Potenziale des Ökologischen Landbaus für den Schutz der biologischen Vielfalt

Inhalt. Einige Besonderheiten des Ökolandbaus. Leistungen und Potenziale des Ökologischen Landbaus für den Schutz der biologischen Vielfalt Leistungen und Potenziale des Ökologischen Landbaus für den Schutz der biologischen Vielfalt Vorschläge für die Agrarpolitik zur Förderung der Biodiversität Inhalt Status quo Ökologischer Landbau Leistungen

Mehr

Transfer naturschutzfachlich optimierter Pflanzenbaumaßnahmen in Betriebe Nordostdeutschlands

Transfer naturschutzfachlich optimierter Pflanzenbaumaßnahmen in Betriebe Nordostdeutschlands Transfer naturschutzfachlich optimierter Pflanzenbaumaßnahmen in Betriebe Nordostdeutschlands Dr. Karin Stein-Bachinger Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.v. in Zusammenarbeit mit Sarah

Mehr

Naturschutz auf dem Acker mit Leguminosen

Naturschutz auf dem Acker mit Leguminosen Naturschutz auf dem Acker mit Leguminosen Dr. Karin SteinBachinger Institut für Landnutzungssysteme, ZALF e.v., Müncheberg in Kooperation mit Dipl. Biol. Frank Gottwald & Dipl. Biol. Sarah Fuchs Naturschutz

Mehr

Landwirtschaft für Artenvielfalt

Landwirtschaft für Artenvielfalt Landwirtschaft für Artenvielfalt - Ein Naturschutzstandard für ökologisch bewirtschaftete Betriebe - Karin Stein-Bachinger & Frank Gottwald (ZALF e.v.) in Kooperation mit Tanja Dräger de Teran (WWF) Biologische

Mehr

Naturschutz als Aufgabe des Ökologischen Landbaus

Naturschutz als Aufgabe des Ökologischen Landbaus Naturschutz als Aufgabe des Ökologischen Landbaus Gemeinsame Fachtagung von Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau (FÖL-Uni Kassel) Instituts für ökologischen Landbau der FAL (OEL-FAL) Naturschutzbund

Mehr

Landwirtschaft für Artenvielfalt:

Landwirtschaft für Artenvielfalt: Landwirtschaft für Artenvielfalt: Hintergrund, Ziele und Beispiele Alle Fotos WWF oder ZALF Frank Gotthard Berlin, 24. Oktober 2016 Dr. Heinrich Graf von Bassewitz (DBV Öko-Beauftragter und Biopark-Landwirt)

Mehr

Landwirtschaft und Biologische Vielfalt geht das zusammen?

Landwirtschaft und Biologische Vielfalt geht das zusammen? Landwirtschaft und Biologische Vielfalt geht das zusammen? Frank Gottwald Karin Stein-Bachinger und Markus Wolter Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.v. / WWF Deutschland Die Zukunft

Mehr

Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität. Verdana 1,2,3. Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana.

Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität. Verdana 1,2,3. Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana. Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana 1,2,3 Verdana Besonderheit der Agrobiodiversität Nutzpflanzen Nutztiere Agrarökosysteme Artenförderung

Mehr

Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Band 27

Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Band 27 Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Band 27 Multifunktionale Agrarlandschaften - Pflanzenbaulicher Anspruch, Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen 58. Tagung der Beiträge in

Mehr

Vertragsnaturschutz für Feldvögel in der Hellwegbörde (NRW)

Vertragsnaturschutz für Feldvögel in der Hellwegbörde (NRW) Vertragsnaturschutz für Feldvögel in der Hellwegbörde (NRW) Dr. Ralf Joest Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest Vogelfotos: Bunzel-Drüke, Glader, Knüwer, Stemmer ua. Europäisches

Mehr

Aufwertungspotenzial der ökologischen Bewirtschaftung für die Schutzgüter Boden, Wasser, Arten und Biotope

Aufwertungspotenzial der ökologischen Bewirtschaftung für die Schutzgüter Boden, Wasser, Arten und Biotope Aufwertungspotenzial der ökologischen Bewirtschaftung für die Schutzgüter Boden, Wasser, Arten und Biotope Dr. Bettina Frieben Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen Bewirtschaftungs- oder Pflegemaßnahmen

Mehr

Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie

Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie 1 Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie Auswirkungen auf den Erhalt der Biodiversität - Beispiel Feldvögel Dr. Krista Dziewiaty Ergebnisse aus dem Vorhaben: Erprobung integrativer Handlungsempfehlungen

Mehr

Ökologische Leistungen der Mutterkuhhaltung in Wert setzen Landwirtschaft für Artenvielfalt Artenreiches Grünland, Insel Vilm

Ökologische Leistungen der Mutterkuhhaltung in Wert setzen Landwirtschaft für Artenvielfalt Artenreiches Grünland, Insel Vilm Ökologische Leistungen der Mutterkuhhaltung in Wert setzen Landwirtschaft für Artenvielfalt Artenreiches Grünland, Insel Vilm 11.10.2017 Markus Wolter (WWF Deutschland) Warum ein Projekt zur Förderung

Mehr

Alles so schön bunt hier- Reichen Blühstreifen für die Erhaltung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft aus?

Alles so schön bunt hier- Reichen Blühstreifen für die Erhaltung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft aus? Möglichkeiten und Grenzen von Blühstreifen und Blühflächen in der Agrarlandschaft 28.-29. Januar 2013, Palmengarten Frankfurt Alles so schön bunt hier- Reichen Blühstreifen für die Erhaltung der Artenvielfalt

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Braunkehlchen auf Ökobetrieben in Mecklenburg-Vorpommern

Braunkehlchen auf Ökobetrieben in Mecklenburg-Vorpommern Braunkehlchen auf Ökobetrieben in Mecklenburg-Vorpommern Erste Ergebnisse zu Habitatwahl, Bruterfolg und Fördermaßnahmen Frank Gottwald, Andreas + Adele Matthews, Karin Stein-Bachinger DO-G Fachgruppentreffen

Mehr

Perspektiven für mehr Biodiversitäts- und Umweltleistungen der Landwirtschaft

Perspektiven für mehr Biodiversitäts- und Umweltleistungen der Landwirtschaft Perspektiven für mehr Biodiversitäts- und Umweltleistungen der Landwirtschaft Richard Bleil Institut für Agrarökologie und Biodiversität(ifab), Mannheim Vortrag beim ALR Seminar Erholung Tourismus Landwirtschaft

Mehr

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Förderprojekt Junges Gemüse in der / dem Schule /Kindergarten 1. Das Förderprojekt 2. Die Tüte für s Junge Gemüse 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Das Förderprojekt Darum geht s uns: Die

Mehr

Hof-Naturschutztage ein Instrument für die Umsetzung von Naturschutz und Umweltmaßnahmen auf dem Betrieb

Hof-Naturschutztage ein Instrument für die Umsetzung von Naturschutz und Umweltmaßnahmen auf dem Betrieb Hof-Naturschutztage ein Instrument für die Umsetzung von Naturschutz und Umweltmaßnahmen auf dem Betrieb Arne Bilau Fachberatung Naturschutz & Ackerbau WWF-Forum - Der Dorsch im Maisfeld - Schwerin 28.

Mehr

Bewertung von Naturschutzleistungen im Ökolandbau

Bewertung von Naturschutzleistungen im Ökolandbau Bewertung von Naturschutzleistungen im Ökolandbau Projekt Landwirtschaft für Artenvielfalt Frank Gottwald, Karin Stein-Bachinger BMEL-Länder-DVS Workshop, Göttingen 31.8. - 1.9.2016 Projektpartner Initiatoren

Mehr

Mit welchen Maßnahmen lässt sich der Insektenschutz in Brandenburg verbessern?

Mit welchen Maßnahmen lässt sich der Insektenschutz in Brandenburg verbessern? Mit welchen Maßnahmen lässt sich der Insektenschutz in Brandenburg verbessern? Hartmut Kretschmer, NABU Brandenburg Insektengipfel 25.03.2019, Potsdam 1 Aktuelle Situation der Insekten in Brandenburg Artengruppe

Mehr

Ackerwildkrautschutz Schutzäcker, Schonstreifen und Ökologischer Landbau

Ackerwildkrautschutz Schutzäcker, Schonstreifen und Ökologischer Landbau Ackerwildkrautschutz Schutzäcker, Schonstreifen und Ökologischer Landbau Frank Gottwald 1, Jörg Peil 2, Elke Wayß 3, Karin Stein-Bachinger 1 Exkursionstagung zum Schutz der Ackerwildkräuter Biosphärenreservat

Mehr

PIK-Maßnahmen: Ökologische Rahmenbedingungen und Wirksamkeit sowie praktische Erfahrungen, Erfolge und Grenzen

PIK-Maßnahmen: Ökologische Rahmenbedingungen und Wirksamkeit sowie praktische Erfahrungen, Erfolge und Grenzen Arbeitskreis 5 PIK-Maßnahmen: Ökologische Rahmenbedingungen und Wirksamkeit sowie praktische Erfahrungen, Erfolge und Grenzen Erfahrungen aus dem Pilotprojekt PIK der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein

Mehr

Ackerwildkrautschutz in Bayern staatliche Förderung

Ackerwildkrautschutz in Bayern staatliche Förderung Ackerwildkrautschutz in Bayern staatliche Förderung Thomas Waltz Referat 64 Landschaftspflege und Naturschutzförderung München, den 12.10.2017 Naturschutz auf dem Acker? Die Zahl der Vögel der Agrarlandschaften

Mehr

Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm,

Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm, Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm, 02.-05.05.2012 Problem- und Zielstellung Aktuelle Situation der Biologischen Vielfalt

Mehr

Dr. Krista Dziewiaty. Energiepflanzen Vogelschutz

Dr. Krista Dziewiaty. Energiepflanzen Vogelschutz Energiepflanzen und Vogelschutz Maßnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt Dr. Krista Dziewiaty BMU 27: Auswirkungen zunehmender Biomassenutzung auf die Artenvielfalt - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen

Mehr

Erwin Koch

Erwin Koch www.franz-projekt.de Erwin Koch Was ist F.R.A.N.Z.? Biologische Vielfalt ist eine wichtige Grundlage für intakte Ökosysteme und damit auch für die Landwirtschaft. Die weltweit wachsende Nachfrage nach

Mehr

Was leistet der Ökologische Landbau für die Artenvielfalt? Bewertung und Perspektiven am Beispiel des Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

Was leistet der Ökologische Landbau für die Artenvielfalt? Bewertung und Perspektiven am Beispiel des Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Was leistet der Ökologische Landbau für die Artenvielfalt? Bewertung und Perspektiven am Beispiel des Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Frank Gottwald und Karin Stein-Bachinger Angewandte Ökologie

Mehr

Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen

Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen Catharina Druckenbrod Thüringer Landgesellschaft mbh Fachtagung Produktionsintegrierte Kompensation Aufwertung

Mehr

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Schutz der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften Workshop 14. März 2012 Magdeburg BirdLife International Fotolia/Karina Baumgart Fotolia/simonkr

Mehr

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v.

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Herzlich willkommen! Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Grundlagen im ökologischen Landbau 14.12.2017 Folie 1 www.naturland.de Zu meiner Person: Andreas Jessen, Dipl.-Ing. agr. Naturland Fachberater

Mehr

Welche Möglichkeiten bietet das Projekt F.R.A.N.Z., einer nachhaltigen und ökologischen Nutzung des Ackers gerechter zu werden?

Welche Möglichkeiten bietet das Projekt F.R.A.N.Z., einer nachhaltigen und ökologischen Nutzung des Ackers gerechter zu werden? Welche Möglichkeiten bietet das Projekt F.R.A.N.Z., einer nachhaltigen und ökologischen Nutzung des Ackers gerechter zu werden? Nutzung und Schutz von Ackerland Güstrow, 17. Oktober 2017 Franziska Gawlik,

Mehr

Düngung mit Biogasgärresten unter ökologischen Anbaubedingungen

Düngung mit Biogasgärresten unter ökologischen Anbaubedingungen Düngung mit Biogasgärresten unter ökologischen Anbaubedingungen Mais- und Energiepflanzenfeldtag, Gülzow, 03.09.2014, Einleitung Gründe Biogasanlagenbau im Öko-Landbau Wirtschaftliche Interessen Veredlung

Mehr

Kennblatt Streifentyp Nr. 1: Getreide

Kennblatt Streifentyp Nr. 1: Getreide Nr. 1: Getreide Getreide mit doppeltem Saatreihenabstand Winterung und Sommerung möglich; vor Sommerung Stoppelbrache Beerntung ist erlaubt; eine Beerntung ist nicht möglich, wenn die Streifentypen Nr.

Mehr

Artenvielfalt auf ökologisch bewirtschafteten Betrieben

Artenvielfalt auf ökologisch bewirtschafteten Betrieben Artenvielfalt auf ökologisch bewirtschafteten Betrieben Evaluation und Maßnahmen in Nordostdeutschland Frank Gottwald, Karin Stein-Bachinger, Andreas Matthews, Gregor Kablitz Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung

Mehr

Landwirtschaft für Artenvielfalt

Landwirtschaft für Artenvielfalt Landwirtschaft für Artenvielfalt Ein Naturschutzstandard für ökologisch bewirtschaftete Betriebe Frank Gottwald, Karin Stein-Bachinger, Tanja Dräger de Teran Beratung für Natur und Landwirtschaft Internationale

Mehr

www.franz-projekt.de Was ist F.R.A.N.Z.? Biologische Vielfalt ist eine wichtige Grundlage für intakte Ökosysteme und damit auch für die Landwirtschaft. Die weltweit wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen

Mehr

ÖPUL & Biodiversität Chancen und Herausforderungen. 19. Oktober 2017, Naturschutztag Salzburg Angelika Schöbinger-Trauner, MSc Umweltdachverband

ÖPUL & Biodiversität Chancen und Herausforderungen. 19. Oktober 2017, Naturschutztag Salzburg Angelika Schöbinger-Trauner, MSc Umweltdachverband ÖPUL & Biodiversität Chancen und Herausforderungen 19. Oktober 2017, Naturschutztag Salzburg Angelika Schöbinger-Trauner, MSc Umweltdachverband Naturschutz & Landwirtschaft im Jahr 2017 Prägung der Landschaft

Mehr

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Mitwirkung und Stellungnahmen zu Fachplanungen Bauleitplanung Straßenbau Wasserrecht Baurecht Bergrecht Immissionsschutzrecht etc. Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Bodenabbau

Mehr

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019 Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion März 2019 1. Definition Nachhaltigkeit soll eine Entwicklung sein, die die Bedürfnisse der Gegenwart

Mehr

Naturschutz im Ökolandbau

Naturschutz im Ökolandbau Kontakt Dipl.-Biol. Sarah Fuchs Ernst-Thälmann-Str. 11 D-16248 Lunow-Stolzenhagen piluma@aol.com Dr. agr. Karin Stein-Bachinger Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Eberswalder Str.

Mehr

Neue Agrarpolitik und Naturschutz. Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz

Neue Agrarpolitik und Naturschutz. Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz Neue Agrarpolitik und Naturschutz Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz Agrarpolitik - Absurditäten Hygieneverordnung (Bsp. Scheitern des Mobilen Schlachthofes ) Heckenbreite

Mehr

Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft Wie gelingt die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen?

Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft Wie gelingt die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen? Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft Wie gelingt die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen? Montabaur, 15.10.2017 Prof. Dr. Wolfgang Schumacher Vom Ackerbau dominierte Landschaft - Eifelrand und angrenzende

Mehr

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim > Warum wird mein Heimbetrieb/Lehrbetrieb nicht nach den Richtlinien von Bio Suisse

Mehr

Landwirtschaft, Erholung, Biologische Vielfalt: Das Modell Schelphof - Bielefeld

Landwirtschaft, Erholung, Biologische Vielfalt: Das Modell Schelphof - Bielefeld Landwirtschaft, Erholung, Biologische Vielfalt: Das Modell Schelphof - Bielefeld WORKSHOP: Der Wert des urbanen Grüns 26.03.2014 Egbert Worms Umweltamt Bielefeld 26.03.2014 Umweltamt Bielefeld Egbert Worms

Mehr

Fenster auf! Für die Feldlerche.

Fenster auf! Für die Feldlerche. Fenster auf! Für die Feldlerche. Mit wenig Aufwand viel erreichen Jan-Uwe Schmidt, Pirna, 05.03.2015 Foto: Bodenbrüterprojekt, M. Dämmig Im Auftrag von: Hintergründe Lebensraum Acker Ackerland umfasst

Mehr

Welche Ziele sollte eine am Umwelt- und Gewässerschutz orientierte Agrarpolitik erfüllen? Anforderungen der Umweltverbände an die GAP-Reform

Welche Ziele sollte eine am Umwelt- und Gewässerschutz orientierte Agrarpolitik erfüllen? Anforderungen der Umweltverbände an die GAP-Reform Welche Ziele sollte eine am Umwelt- und Gewässerschutz orientierte Agrarpolitik erfüllen? Anforderungen der Umweltverbände an die GAP-Reform Florian Schöne NABU-Bundesverband, Berlin Analyse des Status

Mehr

Förderverein Sächsische Vogelschutzwarte Neschwitz e. V. VOGELSCHUTZ AUF ACKERLAND Erkenntnisse aus dem sächsischen Bodenbrüterprojekt

Förderverein Sächsische Vogelschutzwarte Neschwitz e. V. VOGELSCHUTZ AUF ACKERLAND Erkenntnisse aus dem sächsischen Bodenbrüterprojekt VOGELSCHUTZ AUF ACKERLAND Erkenntnisse aus dem sächsischen, Bingenheim, 27.09.2015 Lebensraum Acker in Deutschland ca. 33 % der Landesfläche Lebensraum für zahlreiche Vogelarten Art der Bewirtschaftung

Mehr

Konsens oder Dissens von Intensivierungen in Ackerbaugebieten zu Biodiversitätszielen können Indikatorvogelarten Auskunft geben?

Konsens oder Dissens von Intensivierungen in Ackerbaugebieten zu Biodiversitätszielen können Indikatorvogelarten Auskunft geben? Konsens oder Dissens von Intensivierungen in Ackerbaugebieten zu Biodiversitätszielen können Indikatorvogelarten Auskunft geben? Dr. Dr. Jörg Hoffmann JKI, Institut für Strategien und Folgenabschätzung,

Mehr

Von der Theorie zur Praxis: KoopNat - Maßnahmen in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Göttingen und Holzminden

Von der Theorie zur Praxis: KoopNat - Maßnahmen in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Göttingen und Holzminden Von der Theorie zur Praxis: KoopNat - Maßnahmen in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Göttingen und Holzminden Qualifizierung FM-Nr. 432 Vogel- und sonstige Tierarten der Feldflur - Niedersachsen

Mehr

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Gliederung IN SACHSEN E.V. 1. Welche Entwicklungstendenzen ergeben sich für die Landwirtschaft aus den gesellschaftlichen Anforderungen? 2. Was kann

Mehr

Greening in der 1. Säule: Welche Anforderungen sollten ökologische Vorrangflächen erfüllen?

Greening in der 1. Säule: Welche Anforderungen sollten ökologische Vorrangflächen erfüllen? Greening in der 1. Säule: Welche Anforderungen sollten ökologische Vorrangflächen erfüllen? GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau?, Vilm, 02.-05.Mai 2012 Dipl. Biologin Nadja Kasperczyk 1 Projekt:

Mehr

Fenster auf! Für die Feldlerche.

Fenster auf! Für die Feldlerche. Fenster auf! Für die Feldlerche. Mit wenig Aufwand viel erreichen Jan-Uwe Schmidt, Lehndorf, 01.12.2014 Foto: Bodenbrüterprojekt, M. Dämmig Im Auftrag von: Hintergründe Lebensraum Acker Ackerland umfasst

Mehr

Ein Modellprojekt im Sternberger Endmoränengebiet. Arbeitsgemeinschaft:

Ein Modellprojekt im Sternberger Endmoränengebiet. Arbeitsgemeinschaft: Naturschutzberatung für Landnutzer in Mecklenburg-Vorpommern Ein Modellprojekt im Sternberger Endmoränengebiet Arbeitsgemeinschaft: Landschaftspflegeverband Sternberger Endmoränengebiet LSE e.v. LMS Landwirtschaftsberatung

Mehr

GAP ab 2014 Grundsätzliche Lösungskonzepte für mehr Biodiversität im Ackerbau

GAP ab 2014 Grundsätzliche Lösungskonzepte für mehr Biodiversität im Ackerbau GAP ab 2014 Grundsätzliche Lösungskonzepte für mehr Biodiversität im Ackerbau - Integration oder Segregation, flächige oder punktuelle Maßnahmen, Gute fachliche Praxis? Dr. Rainer Oppermann Institut für

Mehr

KULAP 2014, Teil Naturschutz geplante Ackermaßnahmen Informationsveranstaltung der TLUG zu KULAP, Teil Naturschutz am 12.

KULAP 2014, Teil Naturschutz geplante Ackermaßnahmen Informationsveranstaltung der TLUG zu KULAP, Teil Naturschutz am 12. KULAP 2014, Teil Naturschutz geplante Ackermaßnahmen Informationsveranstaltung der TLUG zu KULAP, Teil Naturschutz am 12. März 2014 Dr. Helmut Laußmann TMLFUN, Ref. 56 Naturschutzrecht, Landschaftsplanung,

Mehr

Aufwertung von Ackerflächen für Feldvögel durch Umstellung auf Ökologischen Landbau

Aufwertung von Ackerflächen für Feldvögel durch Umstellung auf Ökologischen Landbau Aufwertung von Ackerflächen für Feldvögel durch Umstellung auf Ökologischen Landbau Dr., Artenagentur Schleswig-Holstein e.v., DVL Hintergrund Prioritäre Brutvogelarten Artenhilfsprogramm Schleswig-Holstein

Mehr

Grauammer, Feldhamster und Knoblauchkröte kooperative Maßnahmen zum Schutz. bedrohter Arten in der Kulturlandschaft

Grauammer, Feldhamster und Knoblauchkröte kooperative Maßnahmen zum Schutz. bedrohter Arten in der Kulturlandschaft Grauammer, Feldhamster und Knoblauchkröte kooperative Maßnahmen zum Schutz bedrohter Arten in der Kulturlandschaft Börde 10. Forum Naturschutz und Kulturlandschaft im Rheinland 15. März 2017 Alexandra

Mehr

Gute fachliche Praxis der Landwirtschaft im neuen BNatschG Hintergründe Ziele Umsetzung

Gute fachliche Praxis der Landwirtschaft im neuen BNatschG Hintergründe Ziele Umsetzung Gute fachliche Praxis der Landwirtschaft im neuen BNatschG Hintergründe Ziele Umsetzung Andreas Krug Abteilungsleiter Integrativer Naturschutz u. nachhaltige Nutzung Naturschutz und Landwirtschaft Naturschutz:

Mehr

Unsere Landwirtschaft Erfolgswege zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt?

Unsere Landwirtschaft Erfolgswege zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt? Unsere Landwirtschaft Erfolgswege zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt? Dr. Rainer Oppermann Institut für Agrarökologie und Biodiversität(ifab), Mannheim Vortrag am 13. Juli 2017 in Bad Boll 1

Mehr

Nutzung von Bioenergie und Nachhaltigkeit aus Sicht des Naturschutzes

Nutzung von Bioenergie und Nachhaltigkeit aus Sicht des Naturschutzes Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Nutzung von Bioenergie und Nachhaltigkeit aus Sicht des Naturschutzes Claudia Hildebrandt Bundesamt für Naturschutz Fachgebiet Erneuerbare Energien und Naturschutz

Mehr

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Basisdaten für Glyphosateinsatz in Deutschland und in Ostdeutschland Auswirkungen von Glyphosat auf Biodiversität, Boden, Wasser Kommentare zum Antrag Basisdaten

Mehr

Erfordernisse für die neue EUFörderperiode

Erfordernisse für die neue EUFörderperiode Wanderschäfer und Milchbauern sichern das Grünland Wie lange noch? Erfordernisse für die neue EUFörderperiode 2014-2020 + Arne Bilau BUND Landesverband M-V Referent EU-Struktur- und Investitionsfonds Naturschutz

Mehr

Aktuelle agrarpolitische Entwicklungen und ihre Konsequenzen für den Naturschutz

Aktuelle agrarpolitische Entwicklungen und ihre Konsequenzen für den Naturschutz Aktuelle agrarpolitische Entwicklungen und ihre Konsequenzen für den Naturschutz Florian Schöne NABU-Bundesverband, Berlin Analyse des Status quo Aktuelle Situation zeigt deutliche Negativtrends: Rückgang

Mehr

Gerd Trautmann, HMUELV

Gerd Trautmann, HMUELV Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz EPLR & HIAP Ein Beitrag zur Erreichung der Ziele nach WRRL Gerd Trautmann, HMUELV Vortrag anlässlich der Veranstaltung Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft. Warum und wieviel?

Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft. Warum und wieviel? Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft Warum und wieviel?, NLWKN Aufgabenbereich Arten- und Biotopschutz NNA Schulung für landwirtschaftliche Berater und Naturschutzqualifizierer 19.2.2013 Nr.: 1

Mehr

Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft

Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft Till-David Schade / NABU-Referent für Biologische Vielfalt Expertenworkshop Naturnahe Anbaumethoden der Zuckerrübe 9.-10. Januar 2018, Frankfurt a.m. Warum

Mehr

Wie kann die Landwirtschaft die Vielfalt von Insekten fördern?

Wie kann die Landwirtschaft die Vielfalt von Insekten fördern? Wie kann die Landwirtschaft die Vielfalt von Insekten fördern? Fachsymposium Landwirtschaft Insektensterben Bedeutung und Einfluss der Landwirtschaft Professor Dr. Christoph Scherber Universität Münster

Mehr

Die Problematik des EU- Kontrollsystems

Die Problematik des EU- Kontrollsystems Die Problematik des EU- Kontrollsystems - Eine Befragung - Gliederung Vorstellung verschiedener Kontrollsysteme Invekos Cross Compliance Markenprogramme u. Qualitätssicherung EU-Ökokontrolle Verbandskontrolle

Mehr

Bodenbrütende Vogelarten auf Ackerland Problem oder Chance?

Bodenbrütende Vogelarten auf Ackerland Problem oder Chance? Foto: S. Ott Problem oder Chance? Madlen Dämmig, Jan Uwe Schmidt, Andreas Timm Veranstaltung im Rahmen der Winterschulung Lehndorf, 10.01.2011 Foto: H. Trapp Foto: M. Schäf Bedeutung der Landwirtschaft

Mehr

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen?

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Direktion Naturschutz gisela.wicke@nlwkn-h.niedersachsen.de

Mehr

Wird seit 2008 von der Biologischen Station betreut

Wird seit 2008 von der Biologischen Station betreut Wird seit 2008 von der Biologischen Station betreut - Klassisches Ackerrandstreifenprogramm Ziel: Förderung der typischen und selten gewordenen Pflanzen der Äcker Gefördert werden Randstreifen oder kleine

Mehr

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für das Projekt zur Schaffung von Brut-, Nahrungs- und Rückzugsflächen für Feldvogelarten in der offenen Feldflur

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für das Projekt zur Schaffung von Brut-, Nahrungs- und Rückzugsflächen für Feldvogelarten in der offenen Feldflur Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für das Projekt zur Schaffung von Brut-, Nahrungs- und Rückzugsflächen für Feldvogelarten in der offenen Feldflur An die Bezirksregierung Düsseldorf - Dezernat 51 Postfach

Mehr

- Regionales Agrarumweltkonzept - Landschaftspflege-/ Biodiversitätskonzept Darmstadt

- Regionales Agrarumweltkonzept - Landschaftspflege-/ Biodiversitätskonzept Darmstadt - Regionales Agrarumweltkonzept - Landschaftspflege-/ Biodiversitätskonzept Darmstadt 27.05.2015 1 Förderung einer besonders nachhaltigen Landbewirtschaftung in Hessen, als Beitrag zur Erfüllung der Ziele

Mehr

Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt

Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Dr. Alfred Herberg Bundesamt für Naturschutz Klimawandel und

Mehr

Biodiversität im ländlichen Raum

Biodiversität im ländlichen Raum Biodiversität im ländlichen Raum Zur Rolle der landwirtschaftlichen Nutzung und der Landschaftsstruktur auf die Biodiversität Dr. Jens Dauber, Dr. Doreen Gabriel Thünen Institut für Biodiversität Berlin,

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft in Deutschland. Einfluss veränderter Landnutzungen auf Klimawandel und Biodiversität

Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft in Deutschland. Einfluss veränderter Landnutzungen auf Klimawandel und Biodiversität Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft in Deutschland Ergebnisse des Sachverständigengutachtens Einfluss veränderter Landnutzungen auf Klimawandel und Biodiversität unter besonderer Berücksichtigung

Mehr

Situation und Schutz der Segetalflora in Brandenburg

Situation und Schutz der Segetalflora in Brandenburg Situation und Schutz der Segetalflora in Brandenburg F. Gottwald, H. Pfeffer, A. Herrmann, H. Illig Was bedeutet Segetalflora? Situation in Brandenburg Strategien und Beispiele Ackerwildkräuter - Segetalflora

Mehr

Neuer Mittelfristiger Finanzrahmen : Kürzungen von bis zu 20% in der 2. Säule und 9% in der 1. Säule

Neuer Mittelfristiger Finanzrahmen : Kürzungen von bis zu 20% in der 2. Säule und 9% in der 1. Säule Florian Schöne NABU-Bundesverband, Berlin Gesellschaftlicher Rahmen GAP: Sehr viel Geld wird sehr breit verteilt (historische Begründung) - große Betriebe erhalten mehr Geld Cross-Compliance-Standards

Mehr

Förderung des ökologischen Landbaus

Förderung des ökologischen Landbaus Seminar für Junglandwirte Förderung des ökologischen Landbaus Deutsche Landwirtschafts- Gesellschaft e.v. (DLG) Eschbornerstr. 122 60489 Frankfurt 1 Warum wird der Ökolandbau gefördert? Die Erzeugung von

Mehr

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Klarheit für Verbraucher Auf einen Blick Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-/Bio- Kennzeichen machte es noch vor wenigen Jahren den Verbrauchern schwer, den

Mehr

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind D R. A N D R E A F L E M M E R Mit einem Vorwort von Warum sie wirklich gesünder sind Was ist eigentlich Bio? 15 verantwortungsbewusster Landwirte (siehe Kapitel Artgerechte Tierhaltung nützt den Tieren,

Mehr

Fachtag Umstellung auf Ökologischen Landbau

Fachtag Umstellung auf Ökologischen Landbau Fachtag Umstellung auf Ökologischen Landbau Rahmenbedingungen für den ökologischen Landbau Welche Schritte sind bei der Umstellung auf Ökolandbau wichtig? 1. Ökolandbau in Sachsen 2. Beratung, Weiterbildung

Mehr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr Medienorientierung 19. Mai 2011 Sperrfrist: 19.5.2011 12.00 Uhr Mit Vielfalt punkten Bauern beleben die Natur Ein Projekt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) und der Schweizerischen

Mehr

Biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Projekt F.R.A.N.Z. - Überblick bisher entwickelter Maßnahmen -

Biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Projekt F.R.A.N.Z. - Überblick bisher entwickelter Maßnahmen - Biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Projekt F.R.A.N.Z. - Überblick bisher entwickelter Maßnahmen - Anbau von überjährigen strukturreichen Blühstreifen Überjähriger strukturreicher Blühstreifen auf dem

Mehr

zur Verbesserung der Situation der Bestäuber Landwirtschaftliche Biodiversitätsberatung Hofstelle Kostenlose Beratung für Anfragen zum Thema BD

zur Verbesserung der Situation der Bestäuber Landwirtschaftliche Biodiversitätsberatung Hofstelle Kostenlose Beratung für Anfragen zum Thema BD Beratungen Landesbetrieb Landwirtschaft des Landesbetriebs Hessen Landwirtschaft Hessen Acker Grünland zur Verbesserung der Situation der Bestäuber Landwirtschaftliche Biodiversitätsberatung Hofstelle

Mehr

gefördert durch: Artenvielfalt auf Linsenäckern

gefördert durch: Artenvielfalt auf Linsenäckern Artenvielfalt auf Linsenäckern Institut für Angewandte Forschung (IAF) Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen A. Koch, R. Lenz, C. Zimmermann, M. Röhl, C. Pekrun, K. Reidl, J. Deuschle

Mehr

Seite 2. Die Zukunftsstrategie ökologischer Landbau in Deutschland ein Weg für mehr Nachhaltigkeit?

Seite 2. Die Zukunftsstrategie ökologischer Landbau in Deutschland ein Weg für mehr Nachhaltigkeit? Zukunftsstrategie ökologischer Landbau in Deutschland ein Weg für mehr Nachhaltigkeit? Dr. Jürn Thünen-Institut für Betriebswirtschaft Seite Naturschutztagung 1 LaNU/Gäa Lommatzsch, Systemansatz im ökologischen

Mehr

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt!

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! KONTAKT ADRESSE Steffen Pingen Deutscher Bauernverband Dr. Tania Runge Claire-Waldoff-Straße 7 Katja Zippel 10117 Berlin Internet:

Mehr

Agrikulturprogramm für Hannover LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Fachbereich Umwelt und Stadtgrün

Agrikulturprogramm für Hannover LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Fachbereich Umwelt und Stadtgrün Agrikulturprogramm für Hannover 2017 Vom Landwirtschaftsprogramm zum Agrikulturprogramm Landwirtschaftsprogramm: 1994 / 2001 Agrikulturprogramm 2017 1. Extensivierung und Ökologisierung der Landwirtschaft

Mehr

Silomaisanbau in der Ökologischen Demonstrations-Fruchtfolge Güterfelde - Ertragsniveau, Futterwert und Verfahrenskosten

Silomaisanbau in der Ökologischen Demonstrations-Fruchtfolge Güterfelde - Ertragsniveau, Futterwert und Verfahrenskosten Auswertung Maisanbau 2002 Falkenrehde, 04. Dezember 2002 Landesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft Silomaisanbau in der Ökologischen Demonstrations-Fruchtfolge Güterfelde - Ertragsniveau, Futterwert

Mehr

Artenschutzprojekt Offenlandbrüter Im Landkreis Ludwigsburg

Artenschutzprojekt Offenlandbrüter Im Landkreis Ludwigsburg Feldbrüter sind stark gefährdet Feldbrüter sind landkreistypisch Feldbrüter sind naturraumspezifisch Zielartenkonzept des Landes Leitbild für die offene Feldflur Maßnahmen, Umsetzung, Finanzierung Feldbrüter

Mehr

Biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Projekt F.R.A.N.Z. - Überblick bisher entwickelter Maßnahmen -

Biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Projekt F.R.A.N.Z. - Überblick bisher entwickelter Maßnahmen - Biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Projekt F.R.A.N.Z. - Überblick bisher entwickelter Maßnahmen - Anbau von überjährigen strukturreichen Blühstreifen Überjähriger strukturreicher Blühstreifen auf dem

Mehr

Situation der Vögel in der Agrarlandschaft

Situation der Vögel in der Agrarlandschaft Situation der Vögel in der Agrarlandschaft Ein Überblick für NRW Bettina Fels, LANUV U. Thiele Van den Berg & Haas in Dutch Birding 34 (2012) Bestandstrends von Vögeln der Agrarlandschaft in Europa (Index)

Mehr

Naturschutzberatung in der Schweiz

Naturschutzberatung in der Schweiz Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL info.suisse@fibl.org, Naturschutzberatung in der Schweiz Véronique Chevillat (veronique.chevillat@fibl.org) BDU Forum Mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft

Mehr

Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf die Biodiversität

Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf die Biodiversität Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf die Biodiversität Kathrin Ammermann Bundesamt für Naturschutz FGL in Erneuerbare Energien, Berg- und Bodenabbau BUND-Forum am 08.03.08 in Hofgeismar Übersicht

Mehr

NATURSCHUTZ SELBST BESTIMMEN MASSNAHMENVORSCHLÄGE FÜR BIOBETRIEBE KATHARINA SCHERTLER, NATURSCHUTZBERATERIN BEI BIOLAND HAMBACH IM MÄRZ 2018

NATURSCHUTZ SELBST BESTIMMEN MASSNAHMENVORSCHLÄGE FÜR BIOBETRIEBE KATHARINA SCHERTLER, NATURSCHUTZBERATERIN BEI BIOLAND HAMBACH IM MÄRZ 2018 1 NATURSCHUTZ SELBST BESTIMMEN MASSNAHMENVORSCHLÄGE FÜR BIOBETRIEBE KATHARINA SCHERTLER, NATURSCHUTZBERATERIN BEI BIOLAND HAMBACH IM MÄRZ 2018 Die Referentin Katharina Schertler Geboren und aufgewachsen

Mehr

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. Inzwischen schon ein alter hase. Seit 1991 sorgen wir für beste BIO-Qualität. Biopark ist ein 1991 von engagierten Landwirten und Wissenschaftlern

Mehr

Analyse der aktuellen Trends: Faktoren, die die Entwicklungen im Ökolandbau beeinflussen Dr. Matthias Stolze

Analyse der aktuellen Trends: Faktoren, die die Entwicklungen im Ökolandbau beeinflussen Dr. Matthias Stolze Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Analyse der aktuellen Trends: Faktoren, die die Entwicklungen im

Mehr