Landschaften stiften - Naturbilder

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1 Landschaften stiften - Naturbilder, Gut Dalwitz Naturschutz aus Sicht der Politik Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern

2 Übersicht 1. Naturschutz in MV Potentiale und Handlungsbedarf 2. Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt 3. Ökologischer Landbau in MV und das Projekt Landwirtschaft für Artenvielfalt

3 Großschutzgebiete in MV - Drei Nationalparke Ca. 35 % der Landesfläche M-V sind Natura 2000-Gebiet, Naturschutzgebiet oder Großschutzgebiet 3

4 Großschutzgebiete in MV - Besucherzahlen Besucherzahlen Gesamt: über 16 Mio

5 Biologische Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern Die biologische Vielfalt (Biodiversität) wird als die Variabilität lebender Organismen und der ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören, definiert. dazu gehört: die Vielfalt an Ökosystemen bzw. Lebensgemeinschaften, Lebensräumen und Landschaften die Artenvielfalt die genetische Vielfalt innerhalb der verschiedenen Arten 5

6 Biologische Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern hat eine besondere Verantwortung insbesondere für: Arten, die nur hier vorkommen (z.b. Wismarer Hügelfingerkraut Hieracium wismariensis) Arten und Lebensräume mit Verbreitungsschwerpunkt in M-V (z.b. Schreiadler, Fischadler, Küstenlebensräume ) Arten und Lebensräume, Rassen und Sorten, die nur noch hier typische und erhaltungsfähige Populationen und Vorkommen aufweisen (z.b. Rauwolliges Pommersches Landschaf, Apfelsorte Pommerscher Krummstiel) A. Schulz-Benick 6

7 Artenschutz-Report des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) vom Berlin/Bonn, 20. Mai 2015: Das BfN stellt zum ersten Mal einen umfassenden Artenschutz- Report für Deutschland vor. Ergebnis: Deutschland beherbergt rund Tierarten, Pflanzen- und Pilzarten. In der Roten Liste Deutschlands wurden mehr als heimische Tiere, Pflanzen und Pilze hinsichtlich ihrer Gefährdung untersucht. Ergebnis zeigt ernüchterndes Bild für Deutschland: Rund 31% der Arten wurden als bestandsgefährdet eingestuft, 4% sind bereits ausgestorben. 7

8 Artenschutz-Report des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) vom Ergebnis: Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend, ein Drittel der auf Roten Listen erfassten Arten ist im Bestand gefährdet und weitere Arten sind sogar schon ausgestorben. Ursachen für die Gefährdung: Unter den 25 wichtigsten Gefährdungsursachen dominieren Maßnahmen, die mit einer Intensivierung der Nutzung von Natur und Landschaft und damit einhergehenden Veränderungen bzw. der Zerstörung der Lebensräume verbunden sind. Hauptursachen: intensive Formen der Landbewirtschaftung, Grünlandumbruch, Verarmung der Fruchtfolgen, weitere wesentliche Gefährdungen liegen in der Forstwirtschaft, Wasserbau und Gewässerunterhaltung, Baumaßnahmen sowie Sport- und Freizeitaktivitäten. 8

9 Handlungsbedarf in MV Konzept Erhalt und Entwicklung der Biologischen Vielfalt in MV 2012 Aktuelle Gefährdungssituation der Flora MV Höhere Pflanzen, Moose, Flechten, Armleuchteralgen, Pilze, ohne Pilze Datenlage ungenügend/ungefährdet= 3332; Anzahl der bewerteten Arten =3670 9

10 Handlungsbedarf in MV Konzept Erhalt und Entwicklung der Biologischen Vielfalt in MV 2012 Aktuelle Gefährdungssituation der Fauna MV Gefährdungssituation aller Tiergruppen (Wirbeltiere und Wirbellose = ca ) 10

11 Konzept 2020 Erhalt und Entwicklung der Biologischen Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern Aufgabe Formulierung konkreter Ziele, die bis 2020 erreicht werden sollen Bündelung von Kräften, Programmen und Maßnahmen, um: einen maßgeblichen Beitrag zum Erhalt und zur Wiederherstellung der Biologischen Vielfalt auf dem Territorium des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu erbringen; dabei die in M-V besonders wichtigen Landnutzergruppen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Fischerei) unmittelbar einzubinden und eine Vorbildwirkung und ein Beispiel für die anderen Ressorts der Landesregierung zu geben. 11

12 Übersicht 1. Naturschutz in MV Potentiale und Handlungsbedarf 2. Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt 3. Ökologischer Landbau in MV und das Projekt Landwirtschaft für Artenvielfalt

13 Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt Jeder kann seinen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten! Förderung des ökologischen Landbaus als besondere ressourcenschonende, nachhaltige und umweltverträgliche Wirtschaftsform Erhaltung von ha Dauergrünland (Kabinettsbeschluss): Dauergrünland ist Lebensraum zahlreicher streng geschützter Tiere und Pflanzen, wie Weißstorch und Schreiadler. 42 % aller Pflanzenarten im Land sind an Grünland gebunden. Auf ha Grünlandflächen findet eine angepasste Bewirtschaftung als Lebensraum für Wiesenbrüter. Im Umkreis relevanter Brutareale des Schreiadlers soll das Nahrungsangebot und damit der langfristige Bruterfolg dieser Art durch Umwandlung von Acker in Grünland bzw. das Anlegen von Brachen bzw. Stilllegung im Umfang von ha verbessert werden. 13

14 Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt Jeder kann seinen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten! Schonstreifen im Ackerbau Fruchtfolgeprogramm Bienenweide MoorFutures Waldaktie Streuobstgenussschein 14

15 Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt Baukasten der neuen Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen im ELER Vielfältige Kulturen im Ackerbau Förderung der Integration naturbetonter Strukturelemente der Feldflur Förderung der extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen Förderung der Einführung und Beibehaltung ökologischer Anbauverfahren (green by definition) Förderung der naturschutzgerechten Grünlandnutzung Förderung biologischer und biotechnischer Maßnahmen des Pflanzenschutzes 15

16 Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt Förderung der Wälder über den ELER Waldumwelt- und -klimadienstleistungen und Erhaltung der Wälder Zahlungen für Waldumwelt- und Klimaverpflichtungen Erhöhung der ökologischen Wertigkeit von Waldlebensräumen zur Erhaltung der biologischenvielfalt sowie zum Wasser-, Boden- und Klimaschutz,Umsetzung der FFH-Richtlinie und Vogelschutzrichtlinie Investitionen in die Entwicklung von Waldgebieten und Verbesserung der Lebensfähigkeit von Wäldern Förderung für die Vorbeugung von Waldschäden durch Waldbrände, Naturkatastrophen und Katastrophenereignisse Förderung für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands von Wäldern nach Waldbränden, Naturkatastrophen und Katastrophenereignissen 16

17 Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt Förderung Seensanierung Seit der Wende wurden rd. 50 Projekte der Seenrestaurierung mit rd. 17 Mio gefördert Investitionsvolumen von rd. 22 Mio ausgelöst. In der kommenden Förderperiode werden Seentherapien mit voraussichtlichen Kosten in Höhe von bis zu 10 Mio. veranschlagt. Förderung der naturschutzfachlichen Beratung über den ELER Informationsveranstaltungen Workshops 17

18 Übersicht 1. Naturschutz in MV Potentiale und Handlungsbedarf 2. Maßnahmen und Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt 3. Ökologischer Landbau in MV und das Projekt Landwirtschaft für Artenvielfalt

19 Bio-Zertifizierte Anbaufläche in Mecklenburg-Vorpommern (vorläufiger Stand ) Flächen: Anbaufläche insgesamt ca ha nach VO (EG) Nr. 834/2007 Anteil Flächen ökologischer Landbau an LN 8,9 % ( ha LN M-V) Ziel: ökologische Bewirtschaftung von ha im Jahr

20 Struktur der bio-zertifizierten Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern Betriebe Insgesamt Landwirtschaft Verarbeitung Handel

21 Ökomarkt 21

22 Strategie für den ökologischen Landbau (Landesprogramm) Im LU wird derzeitig die Strategie für den ökologischen Landbau in MV für die kommende Förderperiode erarbeitet Titel: Öko-Kompetenz Mecklenburg-Vorpommern 2020 Strategie soll im Juni 2015 vorgestellt werden. U. Steinhäuser 22

23 Inhaltliche Schwerpunkte der Strategie zum ökologischen Landbau - Beispiele Nachhaltige Förderung der ökologischen Wirtschaftsweise ab 2015 Erhöhung des Förderbudgets für ökologische Wirtschaftsweise (Extensivierungsrichtlinie) von 135 Mio. auf 168 Mio. Anhebung Förderbeträge/ha getrennt für Neueinsteiger und Beibehalter Neueinsteiger: von 150 auf 260 /ha Beibehalter: von 150 auf 200 /ha Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Förderprogrammen der Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen Unterstützung der Beratung im ökologischen Landbau Etablierung einer Richtlinie ab 2015 zur Förderung der Beratung im Ökolandbau Zuschuss 90% Beratungsschwerpunkte: Umsetzung EG-Öko-VO und Betriebswirtschaft Bedeutende Stellung im Agrarinvestitionsförderprogramm Zuschuss von bis zu 40 % (Premiumförderung) des Förderbudgets 23

24 Pilotprojekt Naturschutz in Mecklenburg-Vorpommern Seit 2011 Unterstützung durch das LU vom Pilotprojekt Grundlagen für einen Naturschutzstandard im Ökolandbau 1. Erarbeitung einer Durchführbarkeits- und Konzeptstudie - Fördersumme: ca Konzept für die Einführung des QR Codes auf Bioprodukten - Fördersumme: ca Projekt wird gemeinsam mit dem WWF, Biopark, Leibnitz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, EDEKA 24

25 Pilotprojekt Naturschutz in Mecklenburg-Vorpommern Inhalt Der Landwirt kann anhand des Kataloges eine bereits vorhandenen Naturschutzleistungen beurteilen und auswählen, welche Maßnahmen für seinen Betrieb am sinnvollsten sind. Dieses Vorgehen gewährleistet eine hohe Flexibilität für die Landwirte und fördert ihre inhaltliche Auseinandersetzung mit den Naturschutzzielen. Die Maßnahmen für den Artenschutz sind geeignet, die bisherigen Kriterien des Ökologischen Landbaues aufzuwerten. Darüber hinaus ist es möglich, neue Naturschutzmaßnahmen mit den Landwirten zu entwickeln und zu erproben. Pilotregion ist Mecklenburg Vorpommern mit ca. 280 Betrieben und einer Gesamtfläche von ca ha 25

26 Landwirtschaft für Artenvielfalt Mecklenburg-Vorpommern ist mit diesem Projekt Vorreiter in Deutschland Landnutzer, Landschützer und Lebensmitteleinzelhandel fühlen sich zusammen der Natur verpflichtet Vielfalt der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten soll in landwirtschaftliche geprägten Lebensräumen nachweislich erhöht werden Neu entwickelter Naturschutzstandard mit 70 konkreten Naturschutzmaßnahmen und leistungen Teilnahme von 40 Betrieben des Anbauverbandes Biopark mit über ha EDEKA-Nord garantiert die Abnahme der Projekt-Produkte und zahlt den Mehraufwand an die Landwirte 26

27 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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