Betriebswirtschaft Gesamtwirtschaft Kaufmännische Steuerung und Kontrolle

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1 Thomas Kornherr, Gerhard Kühn Betriebswirtschaft Gesamtwirtschaft Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Kaufmännisches Berufskolleg II 2. Auflage Bestellnummer 28414

2 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine an Autoren und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung. Bildungsverlag EINS GmbH Sieglarer Straße 2, Troisdorf ISBN Copyright 2010: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk gestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3 Vorwort Vorwort Dieses Lehr- und Arbeitsbuch folgt dem Lehrplan des Bundeslandes Baden-Württemberg für das neu konzipierte einheitliche Kaufmännische Berufskolleg II (Stand: ). Der vorliegende Titel beinhaltet die folgenden Themenfelder: Lerngebiet Betriebswirtschaft Themenfeld 1 Leistungserstellungsprozesse Themenfeld 2 Themenfeld 3 Themenfeld 4 Logistische Prozesse Personalwirtschaftliche Prozesse Investitions- und Finanzierungsprozesse Lerngebiet Gesamtwirtschaft Themenfeld 1 Wirtschaftliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland Lerngebiet Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Themenfeld 1 Dokumentation der Wertschöpfungsprozesse Themenfeld 2 Besondere Geschäftsvorgänge und Jahresabschluss Die Autoren dieses Lehr- und Arbeitsbuchs verfolgen folgendes Konzept: Jeder größere Lernabschnitt beginnt mit einer Situation, der Handlungsaufträge folgen, die anhand der nachfolgenden Sachdarstellung gelöst werden können. Das Grundwissen ist durch eine gelbe Schattierung gekennzeichnet. Jeder größere Lernabschnitt schließt mit einer Zusammenfassung und einem Aufgabenblock. Dies unterstützt das selbstständige Lernen und sichert den Lernerfolg. Im Anhang finden Sie einen Methodenpool mit den wichtigsten Lern- und Arbeitstechniken zur Erlangung von Handlungsfähigkeit. Handlungskompetenz ist die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht, durchdacht und sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Human- und Sozialkompetenz mit ihren Bestandteilen Methoden-, Lern- und kommunikative Kompetenz. Ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein ausführliches Sachwortverzeichnis unterstützen das selbstständige Lernen. Im hinteren Innendeckel dieses Buchs finden Sie ein Faltblatt mit dem Schulkontenrahmen für die Industrie. Zwecks besserer Lesbarkeit wird in diesem Lehrbuch auf eine Geschlechtertrennung verzichtet, z. B. Schülerinnen und Schüler, Unternehmerinnen und Unternehmer, Kundinnen und Kunden, und stattdessen nur die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind stets beide Geschlechter gemeint. Verlag und Autoren sind für Anregungen und Kritik dankbar und wünschen ein erfolgreiches Arbeiten mit diesem Buch. Die Verfasser 3

4 Inhaltsverzeichnis Berufskolleg II Vorwort Betriebswirtschaft Themenfeld 1: Leistungserstellungsprozesse Produktionscontrolling bei Beschäftigungsschwankungen Regelkreis der Produktion Analyse des Kostenverhaltens fixe und variable Kosten Produktivität und Wirtschaftlichkeit Rationalisierung Verschwendung vermeiden Anlässe und Ziele der Rationalisierung Rationalisierung durch Standardisierung Rationalisierung durch Ersatz unwirtschaftlicher Anlagen Eigenfertigung oder Fremdbezug make or buy Ganzheitliche Rationalisierungskonzepte Totales Qualitätsmanagement TQM Themenfeld 2: Logistische Prozesse Supply-Chain-Management Volkswirtschaftliche Lieferkette Ziele, Aufgaben und Teilbereiche der Unternehmenslogistik Warenwirtschaftssystem interne Lieferkette im Griff Supply-Chain-Management auch externe Lieferkette im Griff Chancen und Risiken von Logistikpartnerschaften Lagerhalter, Frachtführer, Spediteure Eigen- oder Fremdlagerung? Make-or-buy-Entscheidung Logistikpartnerschaft mit einem Lagerhalter Logistikpartnerschaft mit einem Frachtführer Logistikpartnerschaft mit einem Spediteur Lagerarten und Ordnungssystemeder Lagerhaltung Lagerarten nach der Eigenschaft der Lagergüter Ordnungssysteme der Lagerhaltung

5 Inhalt 2.4 Wirtschaftlichkeit der Lagerhaltung Lagerrisiken und Lagerkosten Lagerkennzahlen Umschlag ist nicht alles Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit Themenfeld 3: Personalwirtschaftliche Prozesse Personalbedarfsplanung Blindflug vermeiden Aufgaben und Richtgrößen der Personalbedarfsplanung Quantitative Personalbedarfsplanung Qualitative Personalbedarfsplanung Personalbeschaffung viele Wege führen zum Ziel Ablauf der Personalbeschaffung Computergestützte Personalbeschaffung Eingruppierung, Einführung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter Eingruppierung neuer Mitarbeiter Einführung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter Vertretungsmacht der Mitarbeiter Handlungsvollmacht nur gewöhnliche Rechtsgeschäfte Prokura auch außergewöhnliche Rechtsgeschäfte Personalverwaltung, -beurteilung und-entwicklung Personalverwaltung Datenschutz beachten Arbeitszeitmodelle Arbeitszeit à la carte Personalbeurteilung Grundsätze beachten Konfliktursachen und Konfliktbewältigung Mitarbeitermotivation Bedürfnisse erkennen Personalentwicklung lebenslang lernen Personalführung personen- und aufgabenorientiert Führungsstile Wie du mir, so ich dir? Führungstechniken Fördern durch Fordern Arbeitsbewertung und Entgeltsysteme Geschichtlicher Hintergrund der Arbeitsbewertung Verfahren der Arbeitsbewertung unabhängig von der Person Entgeltsysteme Zeit- oder Leistungsentgelt Entgeltabrechnung und Entgeltbuchung Ermittlung des Bruttoentgelts Ermittlung des Nettoentgelts Ermittlung des auszuzahlenden Betrags Lohn- und Gehaltsbuchungen

6 Inhalt Themenfeld 4: Investitions- und Finanzierungsprozesse Finanzierung betrieblicher Investitionen Finanzierung und Investierung Ermittlung des Kapitalbedarfs Investitionsrechnung statisch oder dynamisch Formen der Finanzierung im Überblick Kreditfinanzierung Außen- und Fremdfinanzierung Begriff Kreditfinanzierung Kreditvertrag besondere Verbraucherrechte Bankkredit als Darlehen Darlehensarten Bankkredit als Kontokorrent Lieferantenkredit bequem, aber teuer Ausgabe einer Industrieobligation verbriefte Schuld Kreditsicherung Personen oder Sachen Überblick ungesicherte und gesicherte Kredite Blankokredit Kreditwürdigkeit entscheidet Bürgschaftskredit Neben- oder Selbstschuldner? Zessionskredit eigene Kunden als Nebenschuldner Lombardkredit Gläubiger besitzt das Pfand Sicherungsübereignungskredit Schuldner nutzt die Sicherheit Grundschuld Sicherung durch Grundpfandrecht Sonderformen der Finanzierung Leasing Serviceleistungen inklusive Vergleich Kreditkauf und Leasing Factoring Forderungen versilbern Finanzierung aus Abschreibungen Umfinanzierung Vermögens- oder Kapitalumschichtung Rückstellungen Innen- und Fremdfinanzierung Gesamtwirtschaft Themenfeld 1: Wirtschaftliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland Idealtypische Wirtschaftsordnungen Modell der freien Marktwirtschaft Modell der Zentralverwaltungswirtschaft

7 Inhalt 1.2 Preisbildung auf vollkommenen Märkten Markt und Marktfunktionen Modell des vollkommenen Marktes Preisbildung beim Polypol Preisfunktionen in einer Marktwirtschaft Preisbildung beim Angebotsmonopol Soziale Marktwirtschaft Wohlfahrt für alle? Das Gedankengut der sozialen Marktwirtschaft Ordnungsvorstellungen des Grundgesetzes Bedeutung des Wettbewerbs Sozialstaatsprinzip Solidarität und Subsidiarität Merkmale der sozialen Marktwirtschaft Träger und Bereiche der Wirtschaftspolitik Rolle des Staates in der sozialen Marktwirtschaft Marktkonforme und marktkonträre Staatseingriffe Chancen und Probleme der sozialen Marktwirtschaft Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Modell des einfachen Wirtschaftskreislaufs Modell des erweiterten Wirtschaftskreislaufs Entstehung des Bruttoinlandsprodukts Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Verteilung des Volkseinkommens Inlands- und Inländerprodukt Aussagegehalt des Sozialprodukts Umweltökonomische Gesamtrechnung Ökosozialprodukt Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Themenfeld 1: Dokumentation der Wertschöpfungsprozesse Die einstufige Deckungsbeitragsrechnung Arten von Kostenauflösungen Die Grenzen der Vollkostenrechnung Aufbau der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung Anwendungen der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung ein Vergleich Die Prozesskostenrechnung Die Analyse einer Kostenstelle zum Aufbau einer Prozess kostenrechnung und die Ermittlung von Prozesskostensätzen Prozesskosten in der Kalkulation im Vergleichzu einer Zuschlagskalkulation

8 Inhalt Themenfeld 2: Besondere Geschäftsvorgänge und Jahresabschluss Bestandteile des Jahresabschlusses Die Bewertung von Vermögen und Schulden als Grundlage für die Erstellung eines Jahres abschlusses Allgemeine Bewertungsgrundsätze Kauf von Gegenständen des Sachanlagevermögens Die Bewertung von nicht abnutzbaren Vermögens gegenständen am Beispiel Grundstücke Die Bewertung von abnutzbaren Vermögensgegenständen des Anlagevermögens Verkauf von Gegenständen des Sachanlagevermögens Die Bewertung des Umlaufvermögens Die Bewertung von Verbindlichkeiten Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen Kennziffern zur Vermögens-, Kapital- und Erfolgsstruktur Analyse der Kapitalstruktur einer Bilanz Analyse von horizontalen Kapital-Vermögens-Regeln einer Bilanz Berechnung und Analyse von Rentabilitätskennziffern Anhang Lern- und Arbeitstechniken zur Erlangung von Handlungskompetenz Abkürzungsverzeichnis Bildquellenverzeichnis Sachwortverzeichnis Kontenrahmen 8

9 Betriebswirtschaft Themenfeld 1: Leistungserstellungsprozesse Themenfeld 2: Logistische Prozesse Themenfeld 3: Personalwirtschaftliche Prozesse Themenfeld 4: Investitions- und Finanzierungsprozesse 9

10 Themenfeld 1: Leistungserstellungsprozesse 1.1 Produktionscontrolling bei Beschäftigungsschwankungen SITUATION Die Kurt Weller KG kann mit der vorhandenen Ausstattung die folgenden Produktionsmengen (Bürostühle) im Monat herstellen: Kosten pro Monat bei einer Produktionsmenge von Kostenarten 1 Stück 50 Stück 100 Stück 150 Stück Fertigungsmaterial Leistungslohn Gehalt Abschreibungen Raumkosten 60,00 EUR 40,00 EUR 3 000,00 EUR 2 000,00 EUR 6 000,00 EUR 9 000,00 EUR 6 000,00 EUR Kostenverhalten bei zunehmender Produktionsmenge Gesamtkosten 5100,00 EUR 10000,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR? Stückkosten 5100,00 EUR 200,00 EUR 150,00 EUR 133,00 EUR? Handlungsaufträge 1 Beschreiben Sie die Entwicklung der einzelnen Kostenarten, der Gesamtkosten und der Stückkosten bei zunehmender Produktionsmenge. 2 Suchen Sie eine Erklärung für dieses Kostenverhalten.????? Regelkreis der Produktion Die Produktionsplanung und -steuerung hat die Aufgabe, die Produktion so zu steuern, dass die zur Erfüllung der Kundenwünsche erforderlichen Produkte in möglichst kurzer Zeit (Ziel: kurze Durchlaufzeit) zu den gewünschten Terminen (Ziel: hohe Termintreue) und Qualitäten (Ziel: hoher Qualitätsstandard) zur Verfügung stehen ( Marktziele). Um dies für das Unternehmen auch wirtschaftlich zu erreichen, müssen die Lagerbestände in der Produktion möglichst niedrig (Ziele: niedrige Bestände, niedrige Lager- und Kapitalbindungskosten) und die Auslastung insbesondere der Engpassarbeitsplätze ausreichend hoch (Ziel: hohe Aus lastung) gehalten werden ( Betriebsziele). 10

11 Produktionscontrolling bei Beschäftigungsschwankungen Themenfeld 1 Zwischen den Teilzielen dieses Zielsystems von Markt- und Betriebszielen bestehen Zielkonflikte und -harmonien. Es hat daher keinen Sinn, einzelne Teilziele zu minimieren bzw. zu maximieren, da dies zulasten anderer Teilziele gehen würde. Der Grad der Zielerreichung wird maßgeblich von der Art des Produkts (Produktfunktion, Produkt- bzw. Werkstückgeometrie), dem daraus resultierenden Fertigungsverfahren (Technologie, Betriebsmittel) und dem sich aus dem Produktionsprogramm ergebenden Fertigungsablauf bestimmt. Das Augenmerk des Produktionscontrollings sollte sich folglich auf die Planung, Realisation und Kontrolle der Produktfunktion, der angewandten Fertigungsverfahren und Fertigungsabläufe richten. In jedem Fall ist ein Denken in Regelkreisen notwendig. Im Regelkreis der Produktion wirken vier Teilsysteme zusammen: Im PPS 1 -System (Regler) werden Aufträge, Produktionsprogramme, Produkt- und Verfahrensinformationen sowie die Rückmeldungen aus dem Fertigungsvollzug in Solltermin- und Sollbelegungspläne umgesetzt. Als Stellgrößen dienen die im PPS-System hinterlegten Durchlaufzeitund Kapazitätsplanwerte oder Prioritätsregeln. Im Durchführungssystem (Produktion) werden diese Planwerte realisiert und die erreichten Istwerte mithilfe des BDE 2 -Systems abgebildet. Das Diagnosesystem macht Soll-/Istabweichungen sichtbar und erstellt Kennzahlen und Grafiken, mit deren Hilfe statistisch abgesicherte Aussagen über das Erreichen der Teilziele möglich sind. Regelkreis der Produktion Ziele Stellwerte Störungen Aufträge, Programme, Produkte, Verfahren Durchführungssystem PPS- System Sollgrößen Terminund Belegungsplan intern extern Istgrößen Termine und Belegung Diagnosesystem (Abweichungsanalyse) Betriebsdatenerfassungssystem (BDE) Kennzahlen Grafiken Gemäß dem Regelkreis der Produktion gibt es drei Eingriffsmöglichkeiten, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Zum einen kann die Zusammensetzung der Fertigungsund Kundenaufträge (sogenannte Systemlast), die durch das Produktionsprogramm vorgegeben ist, beeinflusst werden. Zum anderen sind es die Stellgrößen des PPS-Systems (z. B. Durchlaufzeiten, Losgrößen, Prioritäts regeln), die den Produktionsregelkreis direkt beeinflussen, und schließlich die Kapazität und Quali tät der Fertigungsanlagen. Damit wird deutlich, dass das Produktionscontrolling nicht nur innerhalb des Produktionsbereichs stattfinden darf, sondern in ein umfassendes betriebliches Informations-, Umwelt- und Qualitäts managementsystem eingebunden sein muss. 1 PPS-System = Produktionsplanungs- und -steuerungssystem 2 BDE = Betriebsdatenerfassung 11

12 Themenfeld 1 Leistungserstellungsprozesse Analyse des Kostenverhaltens fixe und variable Kosten Das betriebliche Leistungsvermögen wird als Kapazität bezeichnet. Unter Beschäftigung versteht man die tatsächlich genutzte Kapazität. Der Beschäftigungsgrad drückt das prozentuale Verhältnis zwischen der Beschäftigung und der Kapazität aus. Der Industriebetrieb ist bestrebt, die Kapazität seiner Produktionsanlagen und Arbeitskräfte möglichst gut auszulasten. Dabei orientiert er sich an der wirtschaftlichen (optimalen) Kapazität. Ein Überschreiten der optimalen Kapazität führt aufgrund des höheren Betriebsmittelverschleißes, der Überstunden- und Sonntagszuschläge und höherer Ausschussraten zu Kostennachteilen und erhöhten Umweltbelastungen. Fixe Kosten zeitabhängig Fixkosten entstehen zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft. Dazu gehören z. B. Gehälter, zeitabhängige Abschreibungen, Raumkosten (Miete), Kapitalzinsen, Grundsteuern. Bei Veränderungen der Beschäftigung bleiben die gesamten Fixkosten unverändert. Auf eine Leis tungseinheit bezogen, sinken die Fixkosten mit zunehmender Beschäftigung, da sie auf eine größere Stückzahl verteilt werden können. Fixkosten beziehen sich immer auf eine bestimmte Zeiteinheit (z. B. Monat). Wird diese Zeit einheit verändert (z. B. ein Vierteljahr), dann verändern sie sich. Fixkosten sind also zeitabhängig, aber unabhängig von der Beschäftigung. Beispiel: Kostenverhalten der fixen Kosten Kosten pro Monat bei einer Produktionsmenge von Kostenarten 1 Stück 50 Stück 100 Stück 150 Stück Gehalt Abschreibungen Raumkosten Kostenverhalten bei zunehmender Produktionsmenge gleichbleibend gleichbleibend gleichbleibend Gesamtkosten 5000,00 EUR 5000,00 EUR 5000,00 EUR 5000,00 EUR gleichbleibend Stückkosten 5000,00 EUR 100,00 EUR 50,00 EUR 33,00 EUR sinkend 12

13 Produktionscontrolling bei Beschäftigungsschwankungen Themenfeld 1 Variable Kosten leistungsabhängig Variable Kosten entstehen bei der Leistungserstellung. Dazu gehören z. B. Kosten für das Fertigungsmaterial, leistungsabhängige Löhne, leistungsabhängige Abschreibungen. Variable Kosten sind abhängig von der Beschäftigung. Sie verändern sich bei Beschäftigungsschwankungen. Auf eine Leistungseinheit bezogen, sind sie immer gleich hoch. Beispiel: Kostenverhalten der variablen Kosten Kosten pro Monat bei einer Produktionsmenge von Kostenarten 1 Stück 50 Stück 100 Stück 150 Stück Fertigungsmaterial Leistungslohn 60,00 EUR 40,00 EUR 3 000,00 EUR 2 000,00 EUR 6 000,00 EUR 9 000,00 EUR 6 000,00 EUR Kostenverhalten bei zunehmender Produktionsmenge steigend steigend Gesamtkosten 100,00 EUR 5000,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR steigend Stückkosten 100,00 EUR 100,00 EUR 100,00 EUR 100,00 EUR gleichbleibend Bei Beschäftigungsschwankungen verändern sich die gesamten variablen Kosten proportional zur Stückzahl. Auf eine Leistungseinheit bezogen, bleiben die variablen Stückkosten immer gleich, da sie sich im gleichen Verhältnis verändern wie die Stückzahl. Variable Kosten beziehen sich immer auf eine bestimmte Leistungseinheit (z. B. ein Stück, ein kg). Wird diese Leistungseinheit verändert (z. B. 100 Stück, 100 kg), dann verändern sie sich auch. Variable Kosten sind also leistungsabhängig, aber unabhängig von der Zeit. Steigen die variablen Kosten schneller als die Beschäftigung, dann verhalten sie sich progressiv (z. B. Überstundenzuschläge, Löhne für zusätzliche Instandhaltungsarbeiten). Steigen die variablen Kosten langsamer als die Beschäftigung, dann verhalten sie sich degressiv (z. B. niedrigere Rohstoffkosten durch Mengenrabatte). 13

14 Themenfeld 1 Leistungserstellungsprozesse Gesetz der Massenproduktion sinkende Stückkosten Bei der Leistungserstellung entstehen Fixkosten und variable Kosten. Die Gesamtkosten (fixe und variable Kosten) steigen mit zunehmender Beschäfti gung, weil die variablen Kosten mit steigender Stückzahl zunehmen. Wird überhaupt nicht produziert (Beschäftigung = 0), dann entstehen nur fixe Gesamtkosten. Die Stückkosten sinken mit zunehmender Beschäftigung, weil sich die Fixkosten auf eine größere Stückzahl verteilen und somit, pro Stück gesehen, abnehmen. Das Gesetz der Massenproduktion (1910 von Karl Wilhelm Bücher [ ] beschrieben) besagt, dass die Stückkosten sinken, wenn die Produktionsmenge (Beschäftigung) steigt. Die Stückkos tensenkung ist ausschließlich auf die Abnahme der anteiligen Fixkosten zurückzuführen (Fixkostendegression). Je höher der Anteil der Fixkosten, desto stärker ist der Degressionseffekt der Fixkosten. Kosten pro Monat bei einer Produktionsmenge von Kostenarten 1 Stück 50 Stück 100 Stück 150 Stück Fertigungsmaterial Leistungslohn Gehalt Abschreibungen Raumkosten 60,00 EUR 40,00 EUR 3 000,00 EUR 2 000,00 EUR 6 000,00 EUR 9 000,00 EUR 6 000,00 EUR Kostenverhalten bei zunehmender Produktionsmenge variabel variabel fix fix fix Gesamtkosten 5100,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR 20000,00 EUR steigend Stückkosten 5100,00 EUR 200,00 EUR 150,00 EUR 133,00 EUR sinkend 14

15 Produktionscontrolling bei Beschäftigungsschwankungen Themenfeld 1 Aus diesen Aussagen lassen sich folgende Kostengleichungen ableiten: Beispiel: Beschäftigung = 100 Stück Gesamtbetrachtung Gesamtkosten = Fixkosten + variable Gesamtkosten 15000,00 EUR = 5000,00 EUR + 100,00 EUR/Stück 100 Stück Stückbetrachtung Fixkosten Stückkosten = + variable Stückkosten Beschäftigung 5000,00 EUR 150,00 EUR = + 100,00 EUR/Stück 100 Stück Gesetz der Massenproduktion Das Gesetz der Massenproduktion wirkt auch, wenn die Beschäftigung rückläufig ist. Je höher der Fixkostenanteil an den Gesamtkosten ist, desto schneller steigen die Stückkosten bei abnehmenden Stückzahlen. Kostenverhalten bei Ein- und Mehrproduktunternehmen Das Produktionsprogramm eines Industriebetriebs bestimmt auch den Anteil der betrieblichen Leis tungsfaktoren an den Gesamtkosten. Ist der Anteil der menschlichen Arbeitsleistung sehr hoch, dann spricht man von arbeits- bzw. lohnintensiver Fertigung. Bei der materialintensiven Fertigung ist der Anteil der Materialkosten an den Gesamtkosten sehr hoch. Von einer anlageninten siven Fertigung spricht man, wenn der Grad der Automatisierung sehr hoch ist. Kostenintensität Produktfeld Kostenstruktur Anlagenintensität Stahl-, Papier-, Druckindustrie hoher Anteil der Zinsen und Abschreibungen, hohe Fixkosten, relativ niedrige variable Kosten Arbeitsintensität Materialintensität Energieintensität Maschinenbau, Möbel-, Spielwaren-, optische, Musikinstrumenten-, Bekleidungsindustrie Auto-, Schuh-, Zigarettenindustrie, Textilindustrie, Raffinerien Aluminium-, Gummi-, Zement-, Glasindustrie, Gießerei, Hochofen hoher Lohnkostenanteil; relativ niedrige Fixkosten, relativ hohe variable Kosten (v. a. Leistungslöhne) hoher Kostenanteil der Roh- und Hilfsstofe, relativ hohe fixe und variable Kosten hoher Kostenanteil der Betriebsstoffe, relativ hohe fixe und variable Kosten 15

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