Sucht und ihre Auswirkung auf Partnerschaft und Familie. FOSUMOS-Veranstaltung Sargans,

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1 Sucht und ihre Auswirkung auf Partnerschaft und Familie FOSUMOS-Veranstaltung Sargans, Sabine Dobler Projektverantwortliche Prävention Sucht Schweiz

2 Die Stiftung Sucht Schweiz Sucht Schweiz ist eine private, parteipolitisch und konfessionell unabhängige Stiftung. ca. 45 MitarbeiterInnen Lausanne Als nationales Kompetenzzentrum ist Sucht Schweiz in der Prävention, Wissensvermittlung und Forschung tätig und unterstützt betroffene Personen und Angehörige mit einem Beratungsdienst und der Direkthilfe.

3 Angehörige: Grosse Bandbreite an Situationen und Fragen Alter der konsumierenden Person, allgemeine psychosoziale und gesundheitliche Situation Unterschiedlichste Rollen-Beziehungen Jahrelange Problematiken, neue Problematiken etc. Konsumiert er/sie wirklich? Ist der Konsum problematisch? Ist das ein Risiko? Soll ich mich trennen? Was tun, um ihn/sie einzuliefern? etc.

4 Rat suchende Mutter, ca. 45 Jahre alt Guten Tag, mit meinem Sohn, bald 15, haben wir die Vereinbarung getroffen das er nur noch am Wochenende kifft. Leider hat dies bereits die 1. Woche nicht geklappt! Worauf wir einen Hausarrest aussprachen. Dies ging bis Freitags gut... in der Nacht ist er aber wieder abgehauen Hatte fast einen Nervenzusammenbruch, er hat dies miterlebt und es tat ihm schrecklich leid, trotzdem ging er kiffen. (War die Sucht stärker?) Denn ansonsten läuft es um einiges besser in der Schule als vor den Sportferien. Habe erneut Hoffnung dass er den Sprung aus dem Konsum schaffen wird. Deshalb ist es für mich eine Gradwanderung... Strafe = Kiffen [als Protest ] Wieviel aushalten, wo Grenzen setzen?

5 Rat suchende Mutter, ca. 70 Jahre alt Wie und was kann ich unternehmen um meinem Sohn, 28 Jahre, zu helfen? Ich glaube dass er ein Alkoholproblem hat. Als ich ihn darauf ansprach hat er mir zugestimmt und gesagt er sei jetzt in ärztlicher Behandlung dieser verordnete ihm Benzo Tabletten, leider ist das ganze aus dem Ruder gelaufen. Jetzt nimmt er beides, kann nicht mehr arbeiten, hat die Rechnungen nicht bezahlt.... Meiner Meinung braucht er dringend Hilfe und müsste in eine Suchtklinik eingewiesen werden. Was kann ich als Mutter tun? Bitte helfen sie mir ich weiss mir keinen Rat mehr das geht schon viel zu lange.

6 Ein paar Zahlen

7 Gut eine halbe Million Menschen hat mindestens eine Person in der engeren Familie (Mutter, Vater, Geschwister, Kinder und Partner oder Partnerin) mit einem Alkoholproblem (und evtl. zusätzlichem Problem mit anderen Drogen). Ein Fünftel aller Befragten mit einer Person mit Alkoholproblemen im Umfeld fühlt sich dadurch stark oder sehr stark belastet. Marmet & Gmel, 2013

8 3.9% und 15% Aber nur 3.9% der Befragten, die eine Person mit Alkoholproblemen im Umfeld haben, geben an, deswegen in den 12 Monaten vor der Befragung professionelle Hilfe in Ansruch genommen zu haben. Marmet & Gmel, 2013 Der Anteil Angehöriger in der ambulanten Beratung liegt bei rund 15%. act-info Auch eine Umfrage bei den Fachgruppen des Fachverbands Sucht hat aufgezeigt, dass es in der Deutschschweiz zwar spezifische Angebote für Angehörige gibt, die aber schlecht genutzt werden.

9 (Ehe-)PartnerInnen, Eltern, Kinder Die meisten Personen, die im Jahr 2013 als Angehörige auf ambulanten Fachstellen Unterstützung suchten, waren enge Familienangehörige. Von den Hilfe suchenden Angehörigen waren 37.5% der Männer (Ehe-)Partner, 44.8% der Frauen (Ehe-)Partnerinnen, 26.5% der Männer Väter, 33.7% der Frauen Mütter, 17.0% der Männer Söhne,12.1% der Frauen Töchter. Astudillo, Notari & Maffli, 2014

10 Dies ist die geschätzte Anzahl Kinder, die in der Schweiz in alkoholbelasteten Familien leben.

11 80:20 Von den Angehörigen, die auf einer ambulanten Beratungsstelle Unterstützung suchten, waren im Jahr % Frauen und 20% Männer. Bei den von einer Konsumproblematik Betroffenen, die auf einer Beratungsstelle Unterstützung suchten, waren 70% Männer und 30% Frauen. Astudillo, Notari & Maffli, 2014

12 Warum holen sich so wenige Angehörige Unterstützung bei Fachstellen? Scham (Stigma, Versagensgefühle ) Fehlendes Wissen über Suchterkrankungen Unkenntnis über Hilfeangebot Hoffnungslosigkeit Organisatorische Hürden etc.

13 Der Blick auf die Angehörigen hat sich verändert Bestimmte Auslegearten des Co-Abhängigkeitsmodells haben aber den Angehörigen eine beträchtliche Mitverantwortung an der Suchterkrankung zugeschrieben und sie zum Teil ganz klar pathologisiert. Eine empirische Bestätigung des so verstandenen Co-Abhängigkeitsmodells gibt es nicht, weder für Co-Abhängigkeit als Persönlichkeitsmerkmal noch als Krankheit. Ruckstuhl, 2014; Uhl & Puhm, 2007; Klein & Bischof, 2013; Ruckstuhl, 2014

14 Der Blick auf die Angehörigen hat sich verändert Man geht heute davon aus, dass Angehörige zwar einen erheblichen Einfluss auf Suchtkranke haben können, dies aber nicht impliziert, Schuld an der Suchterkrankung zu tragen. Angehörige werden als unterstützungsbedürftig, aber nicht mehr a priori als krank angesehen. Genauso wie suchtkranke Personen befinden sie sich in einer überfordernden Situation. Uhl & Puhm, 2007; Orford et al., 2013; Orford et al., 2010a Angehörige erleben Belastungen, auf die sie mit Bewältigungsversuchen reagieren. Orford, 2010

15 Kurzberatungen Sucht Schweiz

16 Kurzberatungen Sucht Schweiz (2016, N=512), Rat suchende Angehörige (N=393)

17 Was kann ich für die betroffene Person tun? Ansprechen, spiegeln Motivieren, sich zu informieren Motivieren, sich Unterstützung zu holen Konsum nicht unterstützen Dabei: möglichst über sich selbst sprechen Keine Vorwürfe machen Fragen stellen Vorschläge machen

18 Was tun, wenn sich nichts ändert? Ansprechen, spiegeln Motivieren, sich zu informieren Motivieren, sich Unterstützung zu holen Konsum nicht unterstützen Dabei: möglichst über sich selbst sprechen, Keine Vorwürfe machen, Fragen stellen, Vorschläge machen Eigene Grenzen ernst nehmen und sich getrauen, welche zu setzen, zu sich selbst Sorge tragen

19 Belastungen, Erleben, Situation, Risiken (ab Minute 5)

20 Belastungen von Angehörigen Suchtkranker Angehörige, die in den Jahren 2010/2011 in ambulanten Suchtberatungsstellen der Schweiz Unterstützung suchten, berichten u.a. von Familienproblemen (52.5%), Problemen mit der Partnerin/dem Partner (45.9%), eigenen psychischen Problemen (32.9%), Gewaltproblemen (als Opfer, 9.2%), eigenen substanzbezogenen Problemen (9.2%) oder von finanziellen Problemen (7.1%). act-info, 2013

21 In Sorge sein und gesundheitliche Probleme In Sorge zu sein ist besonders charakteristisch für Angehörige. Sie sind in Sorge um die suchtkranke Person (ihre psychische und physische Gesundheit, Ausbildung, Arbeit, Finanzen etc.), in Sorge um die Familie und ganz besonders um die Kinder. Das Leben in Unsicherheit und Sorge führt bei Angehörigen häufig zu gesundheitlichen Problemen wie z.b. Schlafproblemen, depressiven Zuständen, Ängsten etc. Auch problematische Formen von Substanzkonsum (Alkohol, illegale Drogen, Medikamente) sind möglich. Orford et al., 2013

22 Ambivalenz der Gefühle Die Gefühle der Angehörigen dem Suchtbetroffenen gegenüber sind oft negativer Art. Sie fühlen sich verletzt, verschaukelt, bitter, sie sind wütend oder fühlen Hass. Bei vielen sind die Gefühle aber stark ambivalent. Angehörige erinnern sich an gute Zeiten, freuen sich in guten Phasen über das Verhalten der betroffenen Person oder hoffen, dass sich alles wieder zum Guten wendet. Laslett 2010 und Room et al., 2010, nach Stenton, Best & Roberts, 2014; Orford et al., 2010b; Orford et al., 2013

23 Belastungen von Kindern Kinder übernehmen Aufgaben/Rolle der Eltern Verlust des Kindseins Unstabile Beziehungen Inkonsistente Belohnung/Bestrafung Mangelnder Schutz/Geborgenheit Alles dreht sich um die Krankheit und den suchtkranken Elternteil Rückzug, Zweifel an der eigenen Wahrnehmung, Schamund Schuldgefühle, Selbstabwertung

24 Mädchen, 16 Jahre alt auf ciao.ch Du bist nicht mit 10 Jahren um 1 Uhr morgens aufgestanden und musstest zusehen, wie sich deine Mutter besäuft. Nicht du musstest jahrelang deinen Bruder zu dir ins Bett nehmen, nicht du warst es, die Stunden damit verbracht hat, den Haushalt zu schmeissen, zu kochen, zu waschen Nicht du bist zu Hause geblieben, damit immer jemand für den Bruder da ist

25 Kinder aus suchtbelasteten Familien: Risiken Diese Kinder haben ein stark erhöhtes Risiko, selbst eine Suchterkrankung zu entwickeln. Kinder suchtkranker Eltern als grösste bekannte Risikogruppe zur Entwicklung eigener Suchtstörungen (6-fach erhöhtes Risiko) oder anderer psychischer Störungen. Adäquate Unterstützung senkt dieses Risiko!

26 Suchtkranke Eltern Scham- und Schuldgefühle Ansicht, dass Kinder nichts merken Elternschaft und Sucht als doppeltes Tabu! Angst vor Eingriffen in Elternrolle (Verlust von Obhut, Sorgerecht etc.) Schweigen, Abkapselung und Isolation

27 Handlungsspielräume, Strategien

28 Handlungsmöglichkeiten Es lassen sich im Allgemeinen drei grosse Positionen beschreiben, wie Angehörige reagieren: sich abfinden (Toleranz), sich zurückziehen (Unabhängigkeit) und sich auflehnen (Aufbegehren). Orford et al., 2013 Oder differenzierter: resignieren/akzeptieren sich aufopfern/kompromisse eingehen unterstützen sich selbst und die Familie schützen entgegenhalten/sich selbst behaupten konfrontieren/kontrollieren/emotional reagieren vermeiden/fliehen Unabhängigkeit gewinnen

29 Situationen, Ziele und Reaktionen Strategien variieren abhängig von Zielen, Verhalten der suchtkranken Person, Schwere der Suchterkrankung, Persönlichkeit und Gesundheit der Angehörigen, Stressbewältigungskompetenzen, Präsenz von Kindern etc. Sich abfindende Reaktionen (resignierende, akzeptierende oder auch aufopfernde Verhaltensweisen) erklären sich zum Beispiel häufig damit, dass Angehörige so versuchen, eine Form von Stabilität für die Kinder oder sich selbst zu erreichen.

30 Ambivalenz der Handlungsmöglichkeiten Letztlich können alle Strategien Vor- und Nachteile haben: Zum Beispiel: Hinter der suchtkranken Person aufzuräumen kann den Vorteil haben, dass weniger Spannungen entstehen und man sich selbst in der Wohnung wieder besser fühlt, aber auch den Nachteil, dass man sich ausgenutzt fühlt und sich nichts ändert.

31 Ambivalenz der Handlungsmöglichkeiten Zum Beispiel: Sich aufzulehnen und von der suchtkranken Person eine Veränderung zu verlangen, kann den Vorteil haben, dass man sich besser fühlt, weil man seinen Gefühlen Raum gegeben hat oder weil man das Gefühl hat, sich dafür einzusetzen, dass es der suchtkranken Person besser gehen soll. Es kann den Nachteil haben, dass diese Konfrontation belastend und aufwühlend ist. Oder dass die suchtkranke Person aggressiv reagiert oder die Familie zu verlassen droht. nach Copello et al., 2011

32 Empfehlenswertere Handlungsmöglichkeiten Viele Angehörige und auch Therapeutinnen und Therapeuten beschreiben selbstbehauptende (assertive) und positiv unterstützende Strategien als erfolgreicher hingegen kontrollierende, emotionale, tolerierende und sich zurückziehende Strategien als weniger hilfreich. In einer Studie bei Frauen von alkoholabhängigen Männern hing eine grössere Zufriedenheit mit der Ehe am stärksten zusammen mit Versuchen, die Abstinenz des Partners positiv zu verstärken und mit weniger Einsatz, sich vom Trinken des Partners zu distanzieren.

33 Das Geschlecht Eine Übersicht zu Genderunterschieden bezüglich des Umgangs mit Alkoholabhängigkeit in der Partnerschaft beschreibt u.a. folgende Punkte: Partnerinnen verhalten sich eher fürsorglich-kontrollierend, Partner eher ärgerlichkontrollierend. Frauen erwarten von sich viel mehr, dass sie den Konsum des Partners kontrollieren können sollten, als Männer erwarten, den Konsum der Partnerin kontrollieren zu können. Partnerinnen fühlen sich auch eher schuldig, wenn sie ihrem Partner nicht helfen können, als Partner, die ihrer Partnerin nicht helfen können. O Brien, 2000; Schild, 2012

34 Rolle von Angehörigen

35 Helfende oder KlientInnen? Klar trennen lassen sich diese Rollen oder Ziele nicht. Strategien, die der Entlastung Angehöriger dienen, haben oft auch eine Auswirkung auf die suchtbetroffene Person. Strategien, die Angehörige unterstützen, bei der suchkranken Person eine Veränderung zu initiieren, haben oft auch eine Auswirkung auf das Befinden der Angehörigen.

36 Unterstützung für sich selbst Eine Metastudie identifiziert unter anderem die Selbsthilfegruppen von Al-Anon und die 5-Steps Coping Skills Intervention von Copello et al. als besonders vielversprechend dafür, das Befinden von Angehörigen zu verbessern. O Farrell, 2012

37 Angehörige unterstützen Suchtkranke z.b. CRAFT Möglichst früh Bedingung: Genügend Kontakt Kritik: Verantwortung wird zugeschrieben Eine Studie zeigte, dass etwa zwei Drittel der behandlungsresistenten Personen durch CRAFT dazu motiviert werden konnten, sich in Behandlung zu begeben.

38 CRAFT 8 Module werden in der CRAFT-Intervention behandelt: Motivieren des/der Angehörigen Gewaltprävention Funktionale Analyse des Konsums Kommunikationstraining Positive Verstärkung Nutzung negativer Konsequenzen Strategien zur Verbesserung der Lebensqualität Die suchtkranke Person zur Inanspruchnahme von Hilfe motivieren

39 Angehörige in der (Nach-)Behandlung Schon vor mehr als vierzig Jahren begann man, Angehörige als wichtiges Element für die Genesung Alkoholkranker zu identifizieren. Partnerschaften oder Familien mit einem suchtkranken Mitglied sind häufig oft auch durch die Suchterkrankung bedingt konflikthaft und dysfunktional. Solche Konflikte können ihrerseits wieder Konsum und Rückfälle begünstigen. Dieser starke Zusammenhang legt partner- oder familienorientierte Behandlungsansätze nahe.

40 Botschaften und Unterstützung

41 Was kann man Angehörigen raten? Angehörige sollten sich informieren. Angehörige sollten (auch) sich selbst im Fokus haben. Angehörige müssen herausfinden, welche Strategien für sie hilfreich sind. Angehörige sollten die Kinder im Blick haben und sie unterstützen. Angehörige sollten sich soziale Unterstützung holen. Angehörige müssen entscheiden, ob sie (weitere) fachliche Hilfe brauchen. Angehörige können versuchen, bei Betroffenen Veränderungen anzustossen.

42 Botschaften für Angehörige Sie sind nicht alleine. Es gibt viele Menschen, die ähnliche Situationen erleben. Sie sind nicht schuld. Über ihre Situation zu sprechen, ist wichtig und legitim. Sie können das Alkoholproblem der nahestehenden Person möglicherweise beeinflussen, aber nicht kontrollieren. Sie können (besser) zu sich selbst Sorge tragen. Vielleicht beeinflusst das dann auch Menschen um sie herum positiv. Es gibt Hilfe.

43 Unterstützungsangebote für Angehörige Suchtberatungsstellen (Einzelberatungen, Gruppenangebote) Selbsthilfegruppen PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen Auch Angebote in stationären Einrichtungen

44 Kinder stärken Altersangemessene, tabufreie Information, Suchterkrankung verstehen Stabile Beziehungen ausserhalb der Familie und zum gesunden Elternteil Belastende Gefühle thematisieren können Überwindung von Isolation, Scham und Schuldgefühlen Familiäre Rituale Freizeitaktivitäten Klare Regeln und Strukturen

45 Wichtige Botschaften für Kinder Es ist nicht dein Fehler, nicht deine Schuld! Du bist nicht allein! Du hast das Recht, darüber zu reden! Du kannst deine Mutter/dein Vater nicht heilen Du hast ein Recht auf «Kindsein»

46 Unterstützung für Kinder Gruppenangebote für betroffene Kinder Familienorientierte Arbeit mit möglichst vielen Familienmitgliedern Einzelpsychotherapie für Kinder Selbsthilfeansätze wie Alateen (erst ab 16 Jahren empfohlen) Nottelefon, Telefonberatung, -Beratung Websites mit Informationen und Austauschforen (z.b. mamatrinkt.ch /papatrinkt.ch)

47 Informationen und Materialien

48 Informationen und Materialien für Nahestehende Diverse Broschüren ( In 11 Sprachen

49 Informationen und Materialien für Fachpersonen Konzept Aktionstag 2016:

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