Tagung Programm. Selbstbestimmt leben. Zukunftsplanung im Lebenslauf

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1 Tagung Programm Selbstbestimmt leben Zukunftsplanung im Lebenslauf 28. Juni 2013

2 Selbstbestimmt leben Zukunftsplanung im Lebenslauf Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Schaffhauserstrasse 239 Postfach 5850 CH 8050 Zürich

3 Überblick Thema Selbstbestimmt leben Zukunftsplanung im Lebenslauf Inhalte Gleichstellung, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe sind weltweit zentrale Anliegen von Personen mit Behinderung und der Organisationen für selbstbestimmtes Leben. Zukunftsplanung ist bei Übergängen im Lebenslauf ein wesentliches Element zur Förderung der Selbstbestimmung sei es beim Übergang in eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt, in eine neue Tagesstruktur oder in eine altersgerechte Wohnform. Angehörige, Freunde, Fachleute der Betreuung und auch Institutionen können einen wesentlichen Beitrag leisten, um Menschen mit Behinderung in ihrer Zukunftsplanung zu unterstützen. Ziel der Tagung ist es, verschiedene Ansätze der Zukunftsplanung wie auch die Persönliche Zukunftsplanung bekannt zu machen, interessierte Personen zusammen zu bringen, aus aktuellen Forschungen zu berichten und Praxiserfahrungen zu reflektieren. Gleichzeitig soll die Selbstvertretung von Personen mit Behinderung in der Schweiz gestärkt werden. Tagungsleitung Judith Adler und Dr. Monika T. Wicki Kooperationspartner INSOS Schweiz, Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinderung Pro Infirmis Schweiz, die grösste Fachorganisation für Menschen mit Behinderung in der Schweiz In Zusammenarbeit mit dem europäischen Netzwerk New Paths to Inclusion 4

4 Adressatenkreis Die Tagung richtet sich an Personen mit Behinderung, Angehörige, Mitarbeitende aus Institutionen, Werkstätten und Schulen für Menschen mit Behinderung und an Fachleute aus Wissenschaft und Praxis. Zeit 28. Juni 2013, Uhr Tagungsgebühr CHF (inkl. Pausengetränke, Lunch) CHF für Personen mit Behinderung (IV-AHV- Ausweis beilegen inkl. Pausengetränke, Lunch) Anmeldung Über unsere Website Anmeldeschluss 31. Mai

5 Programm für Freitag, 28.Juni 2013 ab Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Eröffnung, Kaffee, Tee und Gipfeli Begrüssung Judith Adler, Susanne Aeschbach Referat - Person-centred planning Grundverständnis, internationale Entwicklung und Ergebnisse von Projekten im deutschsprachigen Raum Prof. Dr. Andreas Hinz, Robert Kruschel Referat - Das Europäische Netzwerk Zukunftsplanung Tobias Zahn Pause und Erfrischung Parallelseminare 1-3 Seminar 1: Modelle Diskussionsleitung: Judith Adler Personenzentrierung: welche Methoden gibt es? Ulrich Niehoff Altissimo Persönliche Zukunftsplanung realisieren Helga Noe, Martin Prüm und Christa Brunner Persönliche Zukunftsplanung. Inklusive Weiterbildungen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung Tobias Zahn Peer-Ausbildungslehrgang Persönliche Zukunftsplanung Andreas Oechsner, Angelika Pichler und Jürgen Vanek Seminar 2: Zukunftsplanung im Lebenslauf Diskussionsleitung: Monika T. Wicki Inklusive Berufsorientierung Dr. Sascha Plangger IfS-Spagat berufliche Integration von Menschen mit erheblichen Behinderungen Lukas Alton 6

6 Unterstützerkreise für Menschen mit Behinderung im internationalen Vergleich Sandra Fietkau Zukunftsplanung am Lebensende? Dr. Monika T. Wicki Seminar 3: Erfahrungen Diskussionsleitung: Simon Meier Teilhabe von Klienten an Entscheidungsprozessen der Unterstützungsplanung Friederike Scholl Meine Zukunftsplanungen: leben, wo und wie ich möchte Jens und Ulrike Ehler IGLU Inklusive WohnGemeinschaft LUdwigshafen Bernadette Bros-Spähn und Wolfgang Spähn Zweierlei Zukunft eine Herausforderung für die persönliche Zukunftsplanung Hein Kistner Uhr Uhr Uhr Uhr Steh-, Sitzlunch Referat - Selbstbestimmtes Leben im Wohnheim? Rolf Maegli Raumwechsel zu den Seminaren Parallelseminare 4 6 Seminar 4: Einbezug der Angehörigen Diskussionsleitung: Judith Adler Die Zukunft ist jetzt! Zukunftsplanung für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung und ihre Angehörigen Judith Adler 7

7 Älter werdende Eltern und erwachsene Familienmitglieder mit Behinderung zu Hause Das Projekt ElFamBe Prof. Dr. Reinhard Burtscher Zukunftsfeste gemeinsam von grossen Fragen zu konkreten Perspektiven Prof. Dr. Andreas Hinz und Robert Kruschel Seminar 5: Spezielle Bedürfnisse Diskussionsleitung: Dr. Monika T. Wicki Persönliche Zukunftsplanung mit alternativen Kommunikationsformen Margot Pohl Persönliche Zukunftsplanung bei Menschen mit Komplexen Behinderungen Dr. Nicola Maier-Michalitsch Persönliche Zukunftsplanung in einer Zeit wirtschaftlicher Verunsicherung aus Sicht einer Betroffenen Annette Paltzer-Olsen, Jennifer Zuber und Johanna Ott Seminar 6: Mitsprache Diskussionsleitung: Gruppe Mitsprache Vernetzung der schweizerischen Gruppen für Mitsprache Uhr Uhr Uhr Pause Referat - Ich will vom Alter noch was haben! Perspektiven des Alters mit Lernschwierigkeiten Dr. Barbara Hardt-Stremayr und Team Schlusswort Dr. Monika T. Wicki 8

8 Abstracts der Hauptreferate Person-centred planning Grundverständnis, internationale Entwicklung und Ergebnisse von Projekten im deutschsprachigen Raum Prof. Dr. Andreas Hinz und Robert Kruschel Seit den 1990er Jahren gelangt person-centred planning aus Nordamerika in den europäischen Raum. Zunächst vertreten von einzelnen Pionieren, bilden sich in letzter Zeit Netzwerke mit Interessierten, in einigen Ländern ist bereits ein deutlicher Einfluss auf die Behindertenpolitik zu sehen. Im deutschsprachigen Raum haben einige Projekte mit dem Schwerpunkt der Qualifizierung für Zukunftsplanung eine neue Dynamik entwickelt insbesondere das Leonardo- Projekt New Paths to Inclusion ist hier von Bedeutung. Im Vortrag soll es um das Grundverständnis von Zukunftsplanung, internationale Entwicklungslinien, den aktuellen Stand in Europa und vor allem um die Erkenntnisse aus den Projekten der letzten Jahre gehen, die von den beiden Referenten evaluiert wurden. Somit wird zum einen ein einführender Überblick gegeben und zum anderen der aktuelle Stand referiert. Selbstbestimmtes Leben im Wohnheim? Rolf Maegli Das Wohnen in einer Institution steht in einem starken Spannungsfeld zum Anspruch auf selbstbestimmtes Leben. Die Anstalten - wie sie früher genannt wurden - stehen unter dem Generalverdacht der Bevormundung und/oder der Vernachlässigung. Das Paradigma der Inklusion scheint mit dem Leben in einem Wohnheim nicht oder nur sehr schwer vereinbar zu sein. Das Leben in einer Wohngruppe hat Konsequenzen wie Einschränkung der Privatsphäre, Regelungsdichte, unfreiwilliges Zusammenleben mit anderen Menschen etc. Es ist aber möglich, mit geeigneter Konzeption und Betreuung in solchen Wohnformen mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. 9

9 Dieser Beitrag will am Beispiel der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) aufzeigen, wie sich für Menschen mit mehrfachen Behinderungen ein institutioneller Rahmen mit dem Anspruch auf Selbstbestimmung vereinbaren lässt. Die SSBL plant gegen den Trend zur Inklusion eine Konzentration von Wohnplätzen an ihrem Hauptsitz in Rathausen. Dabei wird teilweise auch ein zweites Paradigma in Frage gestellt: dass Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen möglichst heterogen sein sollten. Einerseits sind Wohngruppen für Menschen mit herausforderndem Verhalten (auto- und fremdaggressivem Verhalten) und andererseits Wohngruppen für Menschen mit hohem Pflegebedarf geplant. In Diskussion stehen auch Wohngruppen für andere Menschen mit speziellen Lebensbedürfnissen. Wir stellen uns der Kritik, dass damit eine Art von Exklusion und Separation betrieben wird und halten dem entgegen, dass eine Diversität von Wohnformen den Bedürfnissen und Realitäten auch im Sinne von Wahlmöglichkeiten am besten gerecht wird. Ich will vom Alter noch was haben Perspektiven des Alters mit Lernschwierigkeiten Dr. Barbara Hardt-Stremayr und Team Menschen mit Lernschwierigkeiten haben persönliche Vorstellungen und Erwartungen an den letzten Lebensabschnitt. Sie haben Wünsche für die Zukunft. Im Bundesland Kärnten/Österreich wurde eine inklusive Studie durchgeführt. Menschen mit Lernschwierigkeiten wurden als Expertinnen und Experten in eigener Sache befragt und sie haben an der Gestaltung der Studie mitgewirkt. Zudem sind Fachexpertinnen und Fachexperten zu ihren Perspektiven interviewt worden.gemeinsam mit dem Forschungsteam - einer Referenzgruppe, bestehend aus neun Personen mit Lernschwierigkeiten - soll ein Einblick in den Forschungsablauf und ausgewählte Forschungsergebnisse gegeben werden. Ein besonderer Fokus wird dabei auf das Wohnen gelegt. Die Vorstellungen von Beschäftigung im Alter sowie die Gestaltung der neuen Freizeit wird betrachtet. Die persönliche Entwicklung wie auch Vorstellungen von Glück und Wohlbefinden sollen vorgestellt werden. Die Ergebnisse aus den beiden Perspektiven Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie Fachexpertinnen und Fachexperten werden gegenübergestellt. Unterschiede und Übereinstimmungen können aufgezeigt werden und bilden die Ausgangslage für weitere Diskussionen. 10

10 Abstracts Seminare Seminar 1: Modelle Personenzentrierung: welche Methoden gibt es? Ulrich Niehoff Personenzentrierung impliziert neben einer neuen Finanzierungssystematik ganz grundlegend die Frage, wie Bedarfe und Wünsche der Person in einem dialogischen Prozess festgestellt und berücksichtigt werden können. Persönliche Zukunftsplanung scheint hier ein hervorragendes Beispiel zu sein, um die Person darin zu unterstützen, den eigenen Lebensstil herauszufinden. Daneben sind Ideen- und Beschwerdemanagement und Bewohnerbefragungen erprobte Wege, um die Personenzentrierung von Dienstleistungen zu gewährleisten. Neben grundsätzlichen Aussagen zur Personenzentrierung sollen drei Instrumente vorgestellt werden. Altissimo Persönliche Zukunftsplanung realisieren Helga Noe, Martin Prüm und Christa Brunner Altissimo Persönliche Zukunftsplanung-realisieren ist ein Projekt, das am angefangen hat und am endet. Das Programm hiess Förderung der Selbstständigkeit von älteren Menschen mit Behinderung. Altissimo ist ein innovatives Projekt weil es im Sinne der Inklusion für alle Menschen mit und ohne Behinde rung angeboten wird weil der einzelne Mensch im Mittelpunkt steht weil es zu den allgemeinen Sozialen Dienstes des Verbandes gehört und nicht zur Alten- oder Behindertenhilfe weil es sozialraumorientiert ist: Ältere Menschen mit und ohne Behinderung haben häufig einen kleinen Familien- und Bekanntenkreis. Darum wurde eine Gruppe mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Behinderung aufgebaut. Sie haben sich selbst ihre Ziele gegeben und den Namen wir-na-und. Das Angebot beinhaltet auch Persönliche Zukunftsplanung realisieren für eine Kleingruppe (3 Personen) im Rahmen des Kursprogramm Steuerrad des Familienunterstützenden Dienstes (FuD). 11

11 Persönliche Zukunftsplanung. Inklusive Weiterbildungen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung Tobias Zahn Persönliche Zukunftsplanung bietet ein gutes Handwerkszeug um wichtige Veränderungen im Leben zu planen und, wenn nötig, auch unkonventionelle Unterstützung bei diesen Veränderungen zu organisieren. Persönliche Zukunftsplanung befähigt Menschen dazu, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Der Lehrgang: Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung wurde im Rahmen des EU-Projektes Neue Wege zur Inklusion ( entwickelt und wird ab Februar 2013 erstmals in der Schweiz angeboten. Zielgruppe sind Personen aus unterschiedlichen beruflichen und privaten Kontexten, also Fachleute, Angehörigen von Menschen mit Beeinträchtigung, Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Organisationen der Behindertenhilfe. Ergebnisse der ersten Module werden präsentiert und mit Erfahrungen vergleichbarer Weiterbildungen im deutschsprachigen Raum angereichert. Peer-Ausbildungslehrgang Persönliche Zukunftsplanung Andreas Oechsner, Angelika Pichler und Jürgen Vanek Persönliche Zukunftsplanung lebt von Träumen und von einem Netzwerk, das die planende Person dabei unterstützt, die Träume in Ziele und konkrete Handlungsschritte umzuwandeln. Ein weiterer, wichtiger Aspekt bei der Persönlichen Zukunftsplanung mit behinderten Menschen ist die Peer-Ebene. Peer-Ebene bedeutet ein gemeinsames Grundverständnis und eine Vertrauensebene die zwischen behinderten Menschen und nichtbehinderten Menschen teilweise schwer herzustellen ist. Daher hat das Zentrum für Kompetenzen einen Peer-Ausbildungslehrgang für die Moderation von Persönlicher Zukunftsplanung entwickelt. Das Anliegen des Peer-Ausbildungslehrganges Persönliche Zukunftsplanung, den das Zentrum für Kompetenzen im Jahr 2013 in Linz/Österreich anbietet zielt darauf ab, behinderte Menschen zum Thema Persönliche Zukunftsplanung auszubilden um in der Folge selbst Persönliche Zukunftsplanungen begleiten zu können. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung und der eigenen Biografie sind dabei wesentliche Elemente. 12

12 Seminar 2: Zukunftsplanung im Lebenslauf Inklusive Berufsorientierung Dr. Sascha Plangger Methoden des personenzentrierten Denkens, Handelns und Planens, sowie der persönlichen Zukunftsplanung, sind Schlüsselelemente im Bereich der Berufsorientierung, um Jugendliche mit Behinderungen erfolgreich im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu unterstützen. Im Vortrag wird allgemein die Rolle von Berufsorientierung beschrieben und dargestellt, welche zusätzlichen Dimension durch personenzentrierte Methoden der persönlichen Zukunftsplanung eröffnet werden. Anhand ausgewählter Studien und wissenschaftlicher Arbeiten im deutschsprachigen Raum, wird ein Überblick gegeben, welche Inhalte den Prozess der beruflichen Orientierung und Integration bestimmen. Am Beispiel eines Projektes zur Verbesserung des Übergangs Schule Beruf für Jugendliche mit Behinderungen in Südtirol (Italien), wird dargestellt, welche strukturellen Voraussetzungen verändert und welche Veränderungen im Bereich der Dienstleistungserbringung und pädagogischen Professionalität erfolgen müssen, damit Persönliche Zukunftsplanung in der Berufsorientierung zur Basis für erfolgreiche Unterstützungs- und Integrationsprozesse werden kann. Ifs-Spagat ein Modell zur beruflichen Integration von Menschen mit erheblichen Behinderungen Lukas Alton Spagat ist ein Modell zur beruflichen Integration von Menschen mit erheblichen Behinderungen. Spagat unterstützt, begleitet und vermittelt in den ersten Arbeitsmarkt. Ein wesentlicher Baustein ist die persönliche Zukunftsplanung. Durch die intensive Zusammenarbeit von für den Betroffenen wichtigen Personen (dem so genannten Unterstützungskreis aus Lehrern, Eltern, Familie, Freunden, etc.) entstehen unterschiedliche Ideen und Sichtweisen für den Integrationsprozess. 13

13 Unterstützerkreise für Menschen mit Behinderung im internationalen Vergleich Sandra Fietkau Von Kanada über die USA nach England und seit etwa 1998 auch in Deutschland verbreiten sich Unterstützerkreise als Weg für individuelle, innovative Ideen und Unterstützungsformen für Menschen mit Behinderung. Dabei haben sich unterschiedliche methodische Ansätze entwickelt, wie Unterstützerkreise gestartet werden können. Neben der methodisch stark festgelegten Form der Persönlichen Zukunftsplanung gibt es offenere Formen des Starts, die aber ebenso die Entstehung eines Unterstützerkreises zum Ziel haben. Im Rahmen meiner Dissertation erforsche ich, wie sich Unterstützerkreise in Kanada, den USA, England und Deutschland entwickeln bzw. entwickelt haben und welche Rahmenbedingungen für die Entstehung und Umsetzung von Unterstützerkreisen vorherrschen. Durch die Erarbeitung sozialer, politischer, kultureller und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen für die Entstehung von Unterstützerkreisen in den Ländern und deren Gegenüberstellung hoffe ich aufzeigen zu können, welche Ursachen für die unterschiedliche Verbreitung herangezogen werden können. Zukunftsplanung am Lebensende? Dr. Monika T. Wicki Der demographische Wandel in der Schweiz beeinflusst die Betreuung von Menschen in Wohnheimen der Behindertenhilfe. Sind die Heime auf diesen Wandel vorbereitet und können Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung, die in solchen Institutionen leben, ihr Lebensende selbstbestimmt gestalten? Die Wohnheime der Behindertenhilfe in der Schweiz wurden mit einem Fragebogen über Möglichkeiten der Gestaltung des Lebensendes, über Richtlinien und über die Partizipation an Entscheidungsprozessen von Erwachsenen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung befragt. Erste Ergebnisse der Studie werden vorgestellt. 14

14 Seminar 3: Erfahrungen Teilhabe von Klienten an Entscheidungsprozessen der Unterstützungsplanung Friederike Scholl Ein Schwerpunkt des Vortrags wird eine auf politische Partizipation ausgerichtete Qualitätsentwicklung sein. Die Befähigung der Klienten zur Mitbestimmung und Beteiligung ist eine Voraussetzung, damit diese sich im Sozialraum bewegen können. Ebenso spielt die Einbeziehung der Sicht der Klienten und der Mitarbeiter eine große Rolle für die Umsetzung qualitativer Organisationsentwicklung. So wird ein Austausch und eine fortwährende Auseinandersetzung über Ziele und Werte der Arbeit sowie über das organisatorisch Realisierbare gewährleistet und die Mitwirkung von Klienten und Mitarbeitern an der Ausgestaltung von Qualität gesichert. Im Rauhen Haus liegt der Fokus bereits seit 15 Jahren auf der partizipativen Gestaltung der Unterstützung, was sich neben Qualifikationen des Personals in Bezug auf bestimmte Aufgaben in Organisationsstrukturen, Verfahren und Gremien der politischen Partizipation niederschlägt. Das Rauhe Haus hat sich für ein Leitziel- und beteiligungsorientiertes Qualitätsmanagementsystem entschieden. Drei Instrumente werden beispielhaft vorgestellt. Meine Zukunftsplanungen: Leben wo und wie ich möchte Jens und Ulrike Ehler In meinem Vortrag erzähle ich, wie ich zur Zukunftsplanung gekommen bin, was meine Themen waren und wen ich eingeladen habe. Organisation, Einteilung und Gestaltung der Zukunftsplanung habe ich zum Großteil selbst übernommen und trage dies vor. Auf einzelnen Folien sind meine Träume, die Träume meiner Gäste, sowie meine Ziele und die Ziele der Teilnehmenden festgehalten und werden gezeigt. Was mir meine Zukunftsplanungen bedeutet haben, wie ich mich dabei gefühlt habe und wie sich meine Zukunft dadurch verändert hat, teile ich anderen Menschen gerne mit, damit auch sie Lust bekommen und erfahren, wie wichtig und gut es ist, eine Zukunftsplanung zu machen. 15

15 Ein Ergebnis meiner ersten Zukunftsplanung war, als Referent in eigener Sache unterwegs zu sein. Das ist mir bisher gut gelungen. Ich habe bereits Vorträge auf Tagungen in Berlin, Bern, Potsdam, Linz und anderen Städten gehalten über Unterstützte Kommunikation und meine Zukunftsplanungen. Weiter halte ich immer wieder Vorträge an Fachhochschulen, Universitäten und anderen Einrichtungen. IGLU Inklusive WohnGemeinschaft LUdwigshafen Bernadette Bros-Sphän und Wolfgang Spähn Um Lebens- und Berufsperspektiven für Melanie Spähn (die bei allen Aktivitäten des täglichen Lebens auf umfassende Unterstützung angewiesen ist) zu entwickeln, wurden bisher drei Zukunftsfeste durchgeführt. Mit ihrer Lebensbiografie durchbricht Melanie die von dem institutionellen System der Behindertenhilfe für solche Menschen vorgesehenen Lebensräu me. Der Wunsch, eine inklusive Wohngemeinschaft zu gründen, wird in wechselnder Besetzung vom Unterstützerkreis von Melanie Spähn getragen. Erste Überlegungen für eine inklusive Wohngemeinschaft werden 2007 angestellt. In der Folge wird ein Konzept erarbeitet, Finanzierungspläne aufgestellt und Wohnraum gesucht. Eine grosse lokale Wohngesellschaft konnte von dem Konzept überzeugt werden. Im Rahmen des Umbaus eines großen Wohnkomplexes wurde diese zukunftsweisende neue Wohnform auf den Weg gebracht. Am 1. November 2012 war Einzugstermin. Ohne die Unterstützung vom IGLU-Unterstützerkreis und hauptamtlichen Kräften, die bereits vor dem ursprünglich im August geplanten Einzugstermin eingestellt wurden, wäre dies alles nicht zu bewältigen gewesen. Träger vom IGLU- Inklusive WohnGemeinschaft LUdwigshafen ist der Verein Integration statt Aussonderung, Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen e.v. in Ludwigshafen ( 16

16 Zweierlei Zukunft eine Herausforderung für die Persönliche Zukunftsplanung Hein Kistner Es gibt zwei Formen von Zukunft, die sich deutlich voneinander unterscheiden (Brotbek, 2005). In die eine Zukunft kann der Mensch hineingehen. Er geht auf sie zu. Er kann Wünsche und Ziele haben, die sich erfüllen sollen. Er kann diese Zukunft selbst bestimmen und gestalten. Die andere Zukunft kommt dem Menschen entgegen. Sie bringt Ereignisse und Begegnungen mit sich, die auf den Menschen zukommen, ihn je nach Lebenssituation leicht berühren oder heftig treffen. Der Mensch muss sich zu diesen Ereignissen in ein Verhältnis setzen, besonders dann, wenn sie seinen bisherigen Wünschen und Zielen nicht entsprechen. Er kann den Wert und die Bedeutung dieser Ereignisse erkennen, sie annehmen und in sein Leben integrieren. Er kann in angemessener Weise darauf antworten, indem er seine Zukunftspläne mit ihnen in Verbindung bringt. Beide Formen der Zukunft müssen aktiv - aber auf grundsätzlich verschiedene Weise -ergriffen werden. Es kann sinnvoll sein, beide Aktivitäten in Persönliche Zukunftsplanungen einzubeziehen. Dies ist besonders dann anzuraten, wenn der Mensch durch eine schwere Krankheit, den Verlust eines wichtigen Menschen oder eine andauernde Krise herausgefordert wird und dadurch sein Zukunftshorizont eingeengt ist. Beide Zukunftsaktivitäten werden auch benötigt, wenn der Mensch einerseits Veränderungen in sein Leben bringen will, andererseits aber durch Ängste davon abgehalten wird. 17

17 Seminar 4: Einbezug der Angehörigen Die Zukunft ist jetzt! Zukunftsplanung für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung und ihre Angehörigen Judith Adler Die demographische Alterung bei Menschen mit Behinderung hat komplexe Folgen, die in der Schweiz noch kaum erforscht sind. Speziell betroffen sind erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung, die bei ihren Eltern wohnen. Mit der steigenden Lebenserwartung der behinderten Personen werden die Eltern die Betreuung ihrer Söhne und Töchter nicht mehr bis zu deren Lebensende leisten können. Ohne vorangehende Planung kann es bei Krankheit oder Todesfall der Eltern zu unvorbereiteten Überweisungen kommen. Im Forschungsprojekt der HfH wurde ein Kursangebot entwickelt, das die Personen mit einer geistigen Behinderung und ihre Angehörigen darin unterstützt, mit der Zukunftsplanung zu beginnen. Zu diesem Zweck wurde das Interventionsprogramm zur Zukunftsplanung für Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihre Angehörigen von DeBrine et al. (2009) aus dem Amerikanischen übersetzt und an die schweizerischen Gegebenheiten und die Bedürfnisse der hiesigen Familien angepasst wurden mehrere Kurse in der Schweiz in Zusammenarbeit mit Pro Infirmis, insieme, cerebral und der volkshochschule plus durchgeführt und evaluiert. Erste Ergebnisse werden vorgestellt. Zukunftsfeste gemeinsam von grossen Fragen zu konkreten Perspektiven Prof. Dr. Andreas Hinz und Robert Kruschel Zukunftsfeste sind eine Variante von Zukunftsplanung, bei der es wesentlich darauf ankommt, dass die Hauptperson innerhalb ihres Systems als Bürgerin bzw. Bürger im Kreis weiterer unterstützender Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen wird. Damit befinden sich Zukunftsfeste eine begriffliche Erfindung eines 14jährigen Südtirolers in deutlicher Distanz zu allen Formen institutioneller Planungsprozesse. Mit den Tools MAP und PATH wird das gemeinsame Fühlen, Denken und Planen in einer sehr heterogenen Gruppe mit Vertrauten, Freundinnen und Freunden, Bekannten und evtl. auch Professionellen strukturiert und von einem Tandem moderiert. Im Vortrag werden Grundzüge des Konzepts sowie diverse Beispiele von Menschen im Alter zwischen fünf und 85 zugänglich gemacht. 18

18 Älter werdende Eltern und erwachsene Familienmitglieder mit Behinderung zu Hause Das Projekt ElFamBe. Prof. Dr. Reinhard Burtscher In einem Kurzbeitrag stelle ich ausgewählte Ergebnisse aus dem Projekt ElFam- Be vor. Insbesondere wird die Bedeutung der individuellen Lebensgeschichte für Unterstützungsangebote hervorgehoben und differenziert dargestellt. Mit zunehmendem Alter tauchen Fragen nach der Lebensbilanz (Verlust- und Gewinnerfahrungen) verstärkt ins Bewusstsein. Diese Bilanzierungen beeinflussen und bestimmen Zukunftsplanungsprozesse zentral. Sie können motivierende Ressourcen darstellen, aber auch Entwicklungsprozesse negativ beeinflussen. Ziel des Beitrags ist es, exemplarische Erfahrungen von älteren Eltern behinderter Kinder vorzustellen und zu diskutieren. Seminar 5: Spezielle Bedürfnisse Persönliche Zukunftsplanung mit alternativen Kommunikationsformen Margot Pohl Zentral für das Gelingen der persönlichen Zukunftsplanung ist die Kommunikation aller Anwesenden untereinander und insbesondere die Verständigung mit der Hauptperson. Eine besondere Herausforderung bedeutet eine Zukunftsplanung mit Menschen, denen bislang kaum die Fähigkeit zur Kommunikation zugetraut wurde und die dementsprechend auch keine Angebote aus der Unterstützten Kommunikation erhalten haben. In einer ersten Phase bauen planende Person und Moderatorin bzw. Moderator eine Beziehung auf. Die Moderatorin / der Moderator muss die Hauptperson verstehen lernen. Die planende Person benötigt ein umfangreiches Vokabular zu zukunftsrelevanten Themen, das vorab mit ihr erarbeitet wird. Ebenso wichtig ist das Suchen nach Möglichkeiten, um den Gesprächsverlauf zu beeinflussen. Um die barrierefreie Kommunikation zu gewährleisten, sollte der Hauptperson für ihre Zukunftsplanung eine Dolmetscherin/ einen Dolmetscher zur Verfügung gestellt werden, der ihre Kommunikationsform genau kennt und für den Unterstützungskreis übersetzen kann. Erfahrungsgemäss kommt beim Zukunftsfest das Bedürfnis zur Sprache, verstanden zu werden. Dies bereitet häufig den Boden für eine (erneute) Suche nach angemessenen Kommunikationsformen bzw. -hilfen, welche die Partizipation an der Gesellschaft erst ermöglichen beziehungsweise verstärken. 19

19 Persönliche Zukunftsplanung bei Menschen mit Komplexen Behinderungen Dr. Nicola Maier-Michalitsch Im Blick stehen Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen, die nur basal und über Körpersignale kommunizieren. Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden und welche Besonderheiten müssen beachtet werden, dass eine Zukunftsplanung erfolgreich ablaufen kann? Welche Vorarbeiten und Modifikationen sind hierzu nötig und welche Möglichkeiten gibt es, die Personengruppe bestmöglich in den Prozess von MAP und PATH mit einzubeziehen? Welche Bedeutung hat die Auswahl des Unterstützerkreises und welche Rolle sollte ein Agent übernehmen? Wie geht es nach der Persönlichen Zukunftsplanung weiter, damit wichtige Planungsprozesse eine langfristig positive Wirkung erzielen können? Persönliche Zukunftsplanung in einer Zeit wirtschaftlicher Verunsicherung aus Sicht einer Betroffenen Dieser Beitrag versucht aufzuzeigen, dass die Idee einer Persönlichen Zukunftsplanung von einem stabilen Setting ausgeht, an dem die betroffene Person sich aktiv beteiligen kann, indem sie ihr eigenes Potential entwickeln kann. Dagegen wird die Realität von externen Faktoren dominiert auch für sogenannt normale Leute. Die Frage ist, ob das Versprechen der Inklusion eingelöst werden kann in einem wirtschaftlich schwierigen und globalisierten Umfeld. Das hier aufgezeigte Praxisbeispiel zeigt die Lebenssituation einer mobilen Familie mit einer Tochter, die eine schwere cerebrale Behinderung hat, die zu einer sehr komplexen Lebenssituation führt. Wunsch der Betroffenen und ihrer Familie war es nach einer schwierigen Internatszeit mit Assistenz zu leben. Da die nächste Familie nicht in der Nähe war um die Assistenten in ihrer Arbeit zu begleiten, musste ein anderes System der Qualitätssicherung organisiert werden. Den folgenden Punkten wird im Referat nachgegangen: 1. Konzept der persönlichen Zukunftsplanung 2. Persönliche Zukunftsplanung im wirtschaftlich schwierigen Umfeld 3. JAG Suisse 20

20 Seminar 6: Mitsprache Gruppe Mitsprache Im geplanten Seminar wird die Gruppe Mitsprache einen Einblick in ihre Arbeit geben und berichten welches die wichtigsten Diskussionsthemen in letzter Zeit waren. Danach wird die Gruppe aufzeigen, was sie unter dem Begriff Selbstbestimmung versteht und warum die gewählte Form der Mitsprache aus ihrer Sicht so wichtig ist. Mit den Seminarteilnehmenden wird die Diskussion über den Begriff geistige Behinderung aufgenommen. Dazu schlägt die Gruppe den Begriff Andersbegabte vor. Da Andersbegabte sich nur durch Mitsprache Gehör verschaffen können, ist es wichtig, dass sich noch mehr Selbstbestimmungsgruppen in der Schweiz bilden, wo sich Andersbegabte besser für ihre Anliegen einsetzen können. Deshalb soll diskutiert werden, was getan werden kann, dass mindestens in jedem Kanton eine Selbstbestimmungsgruppe entsteht. Die Gruppen, die es schon gibt und solche die noch gebildet werden, sollten gut vernetzt werden. Wie könnte das umgesetzt werden? Was braucht es dazu? 21

21 Personen Tagungsleitung Judith Adler - Dozentin an der Hochschule für Heilpädagogik, Zürich. Monika T. Wicki - Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Heilpädagogik, Zürich Referentinnen und Referenten / Workshopleitende Lukas Alton - Institut für Sozialdienste gem.gmbh, ifs-spagat, Beratungsstelle A-Feldkirch Susanne Aeschbach - Bereichsleiterin Berufliche Integration, INSOS Schweiz, Bern Bernadette Bros-Spähn - Integration statt Aussonderung Gemeinsam Leben Lernen e.v., Träger des Wohnprojektes IGLU, D-Ludwigshafen Christa Brunner - Ehrenamtliche Mitarbeiterin, Caritasverband D-Konstanz e.v. Reinhard Burtscher - Prof. Dr., Katholische Hochschule für Sozialwesen, D-Berlin Jens Ehler - Betroffener als Experte, D-Sinsheim Ulrike Ehler - Betroffene als Expertin, D-Sinsheim Sandra Fietkau - Doktorandin am Institut für Erziehungswissenschaft der Eberhard- Karls-Universität, D-Tübingen Barbara Hardt-Stremayr - Dr., Fachhochschule A-Kärnten Andreas Hinz - Prof. Dr., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Hein Kistner - Dipl. Heilpädagoge, Biografieberater, Waldkirch Robert Kruschel - wissenschaftlicher Mitarbeiter, Martin-Luther-Universität, D-Halle-Wittenberg Rolf Maegli - Direktor der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL 22

22 Nicola Maier-Michalitsch - Dr., Wissenschafts- und Kompetenzzentrum der Stiftung Leben pur, D-München Simon Meier - wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule für Heilpädagogik, Zürich, Doktorand an der Universität Zürich Ulrich Niehoff - wissenschaftlicher Referent, Bundesvereinigung Lebenshilfe, D-Berlin Helga Noe - Projektleitung Altissimo, Caritasverband D-Konstanz e.v. Andreas Oechser - Zentrum für Kompetenzen, A-Wien Johanna Ott - JAG Suisse Annette Paltzer-Olsen - Lobbyistin, Paltzer Olsen Consulting, Zürich Angelika Pichler - Zentrum für Kompetenzen, A-Wien Sascha Plangger - Dr., Universitätsassistent, A-Universität Innsbruck Margot Pohl - Integrationspädagogin, Beraterin für Unterstützte Kommunikation, Grundschule Eppan, I-Südtirol Martin Prüm - Betroffener als Experte, Caritasverband D-Konstanz e.v. Friederike Scholl - Personal- und Qualitätsentwicklung im Stiftungsbereich Behindertenhilfe, Das Rauhe Haus, D-Hamburg Wolfgang Spähn - Mitarbeiter im IGLU-Unterstützerkreis, D-Ludwigshafen Jürgen Vanek - Zentrum für Kompetenzen, A-Wien Tobias Zahn - Berufsfachlehrer an der Berufschule für Hörgeschädigte in Zürich-Oerlikon und freischaffender Dozent und Referent WINklusion, Winterthur Jennifer Zuber - JAG Suisse 23

23 Teilnahmebedingungen Anmeldung Wir nehmen nur online Anmeldungen entgegen. Bitte melden Sie sich direkt über unsere Homepage für die Veranstaltung an. Anmeldeschluss ist der 31. Mai Die Zahl der Teilnehmenden ist bschränkt. Bestätigung Wir bestätigen Ihre Anmeldung und geben Ihnen so bald als möglich Bescheid, ob Sie an der Tagung teilnehmen können. Zahlung Bitte bezahlen Sie nach dem Empfang der Einladung die Tagungsgebühr mit dem zugestellten Einzahlungsschein noch vor Tagungsbeginn. Die Anmeldung ist erst mit der Überweisung definitiv. Abmeldung Die Tagungsgebühr von CHF 280.-/60.- wird nur zurückerstattet, wenn jemand Ihren Platz einnehmen kann. In jedem Fall müssen wir eine Bearbeitungsgebühr von CHF verrechnen. Bei einer Abmeldung nach dem 31. Mai 2013 (Anmeldeschluss) ist leider keine Rückerstattung mehr möglich. Absage der Tagung Erreicht die Tagung bei Ablauf der Anmeldefrist nicht die von uns gesetzte Minimalzahl an Teilnehmenden, müssen wir die Tagung absagen. Versicherung Der Abschluss einer Unfall-und Diebstahlversicherung ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Tagungsorganisation übernimmt keine Haftung. 24

24 Lageplan Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Schaffhauserstrasse 239 Postfach 5850 CH 8050 Zürich Detailierte Anfahrtsbeschreibung (Auto, Öffentlicher Verkehr) unter Parkmöglichkeit im Parkhaus an der Berninastrasse 45

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