Aufbrüche... über IPMZ alumni mit vielen Absolventinnen

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2 Inhalt: Aufbrüche... (Editorial) Lehrveranstaltungen HS Bachelor-Vorlesungen /-Übungen Schwerpunkt-Veranstaltungen im Bachelor Master-Vorlesungen /-Übungen Schwerpunkt-Veranstaltungen im Master Master-Seminare und -Kolloquien Spezialisierter Master Doktorat Studienabschlüsse IPMZ Online Kompass für Erstsemestrige Studienordnungsänderung auf HS Buchung von 2-semestrigen Modulen Studienberatung Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter 1 / Publikationen Neu am IPMZ Zürich ist die schönste Stadt der Welt (Teil II) Facing research was passiert im NCCR Democracy? Auf dem Weg nach oben Telefon / Sprechstunden / Öffnungszeiten Redaktion: Dr. Walter Hättenschwiler, Hülya Türkmen IPMZ - Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich Andreasstrasse 15, CH-8050 Zürich Telefon: 044 / Fax: 044 / sekretariat@ipmz.uzh.ch Internet:

3 P U B L I C I S S I M U S 2 / Aufbrüche... Seit fünf Jahren schliessen jedes Jahr im Durchschnitt 90 Hauptfachstudierende der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ab. Einige bleiben als Assistierende oder Doktorierende am IPMZ, die meisten jedoch verlassen IPMZ und UZH und gehen in die Medien- und Kommunikationspraxis. Doch was genau tun sie dort, in welchen Berufsfeldern arbeiten sie und wie sehen sie im Rückblick ihr Studium? Zwar können wir seit einigen Jahren über IPMZ alumni mit vielen Absolventinnen und Absolventen Kon- takt halten, dennoch wollen wir es noch genauer wissen. Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, führt das IPMZ Be- fragungen durch. Und zwar kontinuierlich, damit es nicht bei der Momentaufnahme bleibt, sondern Trends erkennbar werden. Bereits 1987 legten Bonfadelli & Saxer eine solche Studie vor, im Jahr 2000 Karagiannis, Pozzi & Wyss und im Jahr 2004 Marr & Signer (publiziert unter: Marr, Mirko (Hg.) (2006): Kommunikationsallrounder für die Mediengesellschaft Schweiz). Jüngst wurde die letzte Befragung unserer Absolventinnen und Absolventen von Katrin Reichel und Werner Wirth angeschlossen. Dabei zeigt sich: 92% der befragten Absolventinnen und Absolventen aus den Jahren 2004 bis 2009 verfügen über ein festes Anstellungsverhältnis das sind 2% mehr als im Jahr 2004 und das trotz angespannter Wirtschaftslage. Dabei ist das Tätigkeitsfeld insgesamt vielfältig, aber es arbeiten nur noch 12% der Befragten im Journalismus - als Haupttätigkeitsfeld kristallisiert sich vielmehr der Bereich «Werbung, Marketing, PR» heraus. Um es vorsichtig zu formulieren: Das im Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft erworbene Kompetenzprofil scheint auch in schwierigeren Zeiten marktfähig zu sein. Und wer an weiterführenden Informationen interessiert ist: Eine ausführliche Auswertung und Interpretation der Daten wird im Herbst 2010 publiziert. Aber es brechen nicht nur die Absolventinnen und Absolventen nach erfolgreichem Studium auf. Auch für Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher

4 2 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 wird mit der Fertigstellung der Dissertation einem Aufbruch gleich - ein wichtiger Schritt in der Karriere getan. Hier zeigt sich ebenfalls eine Zunahme der Abschlüsse: Während 2005 lediglich vier Promotionen zu verzeichnen waren, sind es 2009 bereits zehn. Sie sind jeweils auch im Publicissimus aufgelistet. Während einige der promovierten Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher als Post-Docs oder Oberassistierende am IPMZ bleiben, wechseln die meisten nach der Promotion in die Medien- und Kommunikationspraxis oder an andere Universitäten, Fachhochschulen und Bildungseinrichtungen. Mit den meisten bleiben wir kontinuierlich in Kontakt. Sie sind als Dozierende in der IPMZ-Weiterbildung tätig, Kooperationspartner in Forschungsprojekten, Lehrbeauftragte oder eingeladene Referentinnen und Referenten in Lehrveranstaltungen. Darüber hinaus gibt es Aufbrüche, die im Sinne akademischer Karrieren besonders beachtlich sind. Dies betrifft diejenigen Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher, die einen Ruf auf eine Professur an einer Universität oder einer Fachhochschule erhalten und aus diesem Grund das IPMZ verlassen, was in den letzten neun Jahren bei elf Personen der Fall war. Und obwohl wir jeweils das Engagement und den Input dieser Kollegin bzw. Kollegen vermissen, freuen wir uns über diese Erfolge besonders. Wir sind zudem ein klein wenig stolz, weil wir davon ausgehen, dass dem IPMZ wenigstens ein kleiner Anteil an diesen Erfolgen zuzuschreiben ist: Daniel Süss, Oberassistent am IPMZ bis 2001, seit 2002 Professor für Kommunikations- und Medienpsychologie an der ZHAW und seit 2009 Professor ad personam am IPMZ, UZH Vinzenz Wyss, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPMZ bis 2003, seit 2003 Professor für Journalistik und Medienforschung an der ZHAW Ulrike Röttger, Oberassistentin am IPMZ bis 2003, seit 2003 Professorin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster Frank Lobigs, Oberassistent am IPMZ bis 2007, seit 2007 Professor am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund Susanne Fengler, Oberassistentin am IPMZ bis 2006, seit 2008 Professorin am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund und Leiterin des Erich-Brost-Instituts Urs Dahinden, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPMZ bis 2009, seit 2009 Professor im Bereich Informationswirtschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

5 P U B L I C I S S I M U S 2 / Jörg Matthes, Oberassistent am IPMZ bis 2009, seit 2009 Assistenzprofessor am IPMZ, UZH, NCCR Democracy Patrick Donges, Oberassistent und Assistenzprofessor am IPMZ bis 2009, seit 2009 Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald Ezard Schade, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPMZ bis 2009, seit 2010 Professor im Bereich Informationswirtschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur Thomas Hanitzsch, Oberassistent am IPMZ bis 2009, seit 2010 Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität München Josef Trappel, Leiter IPMZ transfer bis 2010, seit 2010 Professor am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg Auf welcher Stufe der universitären Karriere sie auch immer aufbrechen - wir hoffen, dass wir mit möglichst vielen ehemaligen IPMZlerinnen und IPMZlern in Kontakt bleiben können. In diesem Sinne wünsche ich allen ein «vernetzungsreiches» Herbstsemester 2010! Gabriele Siegert

6 4 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Lehrveranstaltungen HS 2010 In der Regel beginnen Lehrveranstaltungen in der ersten Semesterwoche! Wenn nichts anderes vermerkt ist, können bei den Vorlesungen Klausuren geschrieben werden. Bezüglich der Belegungsvorschriften sind die Studienordnungen der entsprechenden Lehrgänge zu beachten. Nur für Lizentiatsstudierende: Die Vorlesungen sind den drei Schwerpunkt-Bereichen A, B und C zugeordnet. Veranstaltung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Veranstaltung für Studierende des Master-Studiengangs Spez. M.A. Veranstaltung für Studierende des Spezialisierten Master-Studiengangs Veranstaltung für Studierende des Lizentiats-Studiengangs Mediensystem, Medienrecht, Medienstruktur, Medienökonomie, Öffentlichkeit Kommunikatorforschung, Politische Kommunikation, Organisationskommunikation, Medienmanagement Medieninhalte, Medienleistungen, Medienrezeption, Medienwirkungen

7 P U B L I C I S S I M U S 2 / Bachelor-Vorlesungen / -Übungen Vorlesung: Grundlagen der internen Kommunikation Dr. Patrik Scherler Montag, Uhr In der Organisationskommunikation spielt das theoretisch wenig erforschte Gebiet der internen Kommunikation eine zentrale Rolle. Gestützt auf theoretische und empirische Grundlagen werden in der Vorlesung verschiedene Organisationstypen hinsichtlich der Strukturen, Prozesse und Funktionen der internen Kommunikation miteinander verglichen. Im Rahmen der Aufbau- und der Ablauforganisation werden formale und materielle Aspekte der internen Organisationskommunikation beleuchtet und die Ziele und Rollen einzelner Akteure kritisch hinterfragt. Ebenso wird die Schnittstelle zur externen Organisationskommunikation beleuchtet. Vorlesung: Theorie und Praxis der angewandten Medienforschung und Werbeplanung lic. phil. Harald Amschler lic. phil. Erwin Weibel Montag, Uhr Ziel der Vorlesung ist es, einerseits in den volks- und betriebswirtschaftlichen Kontext der gemeinschafltichen Werbemedienforschung (Publikumsforschung, Werbeplanung) einzuführen und einen Überblick (Inhalt, Methodik) über die Branchenstudien der wichtigsten Mediengattungen zu geben. Andererseits werden Anforderungen der Werbe- und Mediaplanung an praktischen Beispielen beleuchtet und die verwendeten Modelle (Erhebung - Transformation - Publikation) diskutiert, um Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung aufzuzeigen. Vorlesung: Gender und Medien Dr. Martina Leonarz Montag, Uhr Die Vorlesung befasst sich mit dem Gender-Diskurs in der Öffentlichkeit, in den Medien und in der Publizistikwissenschaft. Dabei wird Gender nicht als biologische Differenz von Mann und Frau verstanden, sondern als Konstruktion der historischen und kulturellen Kategorie Ge-

8 6 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 schlecht in der Gesellschaft. Davon ausgehend, dass die Medien bei diesem Konstruktionsprozess eine zentrale Rolle einnehmen, ist das Ziel der Vorlesung, das Verhältnis von Gender und Massenmedien zu analysieren. Wie prägen Frauen und Männer in ihrer journalistischen Tätigkeit oder als Produzentinnen und Produzent die Inhalte von Massenmedien? Wie werden Frauen und Männer in den Medien dargestellt? Wie nutzen Frauen und Männer vorhandene Medienangebote? Folgende Bereiche werden thematisiert: Theorie, Produktion, Medientexte, Rezeption. Vorlesung/Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten lic. phil. Miriam De Acevedo Dipl. rer. com. Stephanie Schmuker Montag, Uhr Wissenschaftliches Arbeiten erfordert spezifische Werkzeuge und Techniken. Mit dieser Lehrveranstaltung werden Studienanfängerinnen und -anfänger schrittweise in das wissenschaftliche Arbeiten eingeführt. Hierzu werden ihnen einerseits spezifische Kenntnisse und Techniken vermittelt; andererseits erhalten sie die Möglichkeit, in Übungen und Tutoraten diese Kenntnisse und Techniken anzuwenden und zu vertiefen. Diese Lehrveranstaltung ist obligatorisch für Hauptfachstudierende. Tutoratsgruppen: Montag, Uhr Montag, Uhr Dienstag, Uhr Dienstag, Uhr Mittwoch, Uhr Mittwoch, Uhr Donnerstag, Uhr Freitag, Uhr Freitag, Uhr Übung: lic. phil. Katja Seifried Fallstudien zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Publizistikwissenschaft Montag, Uhr Wie eskaliert ein Skandal in den Medien? Welche medialen Inszenierungsstrategien verwendet die Politik? Wann verstossen Berichterstattungen gegen die journalistische Ethik? Anhand von kontroversen Forschungsfragen üben Sie in kleinen Gruppen die kritische Auseinandersetzung mit Themen und Quellen und lernen so die Arbeitsweise der Publizistikwissenschaft kennen. Als Arbeitsinstrumente stehen Ihnen digitale Lernmaterialien und Quellensammlungen zur Verfügung.

9 P U B L I C I S S I M U S 2 / Die Übung ist Bestandteil der Vorlesung «Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten» und ist für Hauptfachstudierende im ersten Semester obligatorisch. Es ist keine separate Anmeldung nötig. Vorlesung: The Changing Global Communications Order: Governing Electronic Networks Dr. William J. Drake Montag, Uhr / / / / / / Since the 1850s, governments, business, and civil society have established «rules of the game» governing international communication markets and cross-border information flows. Collectively, these frameworks define the global communications order. In recent years that order has been transformed by privatization, liberalization, and the Internet. This course surveys the evolution, political-economic power dynamics, and social impact of the global governance arrangements for telecommunications regulation, technical standardization, radio frequency spectrum, satellites, trade in communication goods and services, electronic commerce, intellectual property, mass media, Internet content, Internet domain names and numbers, cybercrime and security, privacy protection, and development, as well as the broader debates in the UN s World Summit on the Information Society and Internet Governance Forum. Vorlesung: Kultur & Medien Dr. Pia Reinacher Montag, Uhr Feuilleton und Kulturjounalismus sind einem rasanten Wandel ausgesetzt. Der Zwang zu Schnelligkeit, Personalisierung und Regionalisierung bei reduzierten Ressourcen hat vor dem Feuilleton nicht Halt gemacht. Die Vorlesung untersucht die Auswirkungen dieser Entwicklung im Überblick und im konkreten Detail. Wie sieht die neue Identität des Kulturteils aus? Abwehr, Rückzug oder Anpassung an den Zeitgeist? Wir analysieren Rollen, Mechanismen und Adressaten. Wo und wie zeigen sich die veränderten Identitäten von Kritikern, Medium und Publikum? Wir beobachten Phänomene wie Kultur als Fastfood, Serviceleistung, als emotionalisiertes Verführungsangebot, als portioniertes Bildungsangebot. Wir betrachten neuere

10 8 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Sparten der Kulturkritik wie Mode, Kleidung, Essen, Trinken, Gesellschaft und politische Kultur. Vorlesung: Wie werden Meinungen gemacht? Einführung in die Politische Kommunikation aus Rezipientensicht Prof. Dr. Jörg Matthes Dienstag, Uhr Täglich gibt es eine Fülle von Politiknachrichten. Sie werden von der Bevölkerung kommentiert, ignoriert, sie lösen Frust oder Erleichterung aus, sie entscheiden Wahlen und Meinungen. Die Vorlesung widmet sich dem spannenden Themenfeld der politischen Kommunikation aus Rezipientensicht. Folgende Fragen werden u.a. behandelt: Wie werden politische Meinungen beeinflusst oder «gemacht»? Wie wird das Vertrauen in die Politik hergestellt oder zerstört? Warum und wann werden extreme Parteien gewählt? Was bewirkt die zunehmende «Entertainisierung» der Politik? Wie wirkt politische Werbung und welche Effekte haben Humor oder Celebrity Endorsements? Diese Fragen werden nicht nur mit Blick auf die neueste Forschung beantwortet, sondern auch gegenständlich mit interessanten Beispielen aus Presse und TV illustriert. Die Vorlesung kann ab dem 1. Semester besucht werden. Vorlesung: Online-Kommunikation: Nutzung, Rezeption & Wirkung Patrick Weber, M.A. Dienstag, Uhr Das Internet hat sich sowohl als Medium der Massenkommunikation (z.b. Online-Zeitungen) als auch der interpersonalen Kommunikation (z.b. Online-Communities wie Facebook) etabliert. Mittlerweile existieren zahlreiche kommunikationswissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit der Nutzung, Rezeption und Wirkung von Online-Kommunikation beschäftigen. In der Vorlesung werden aktuelle Theorien und Forschungsergebnisse vor allem aus dem Bereich der Selektion vorgestellt und diskutiert. Thematisiert wird u.a.: der selektive Zugang zum Internet (digital divide); die Ursachen und Motive der Nutzung des Internet und seiner Angebote; die Auswirkungen des Internet auf die Nutzung traditioneller Medien wie Zeitungen (Substitution & Komplementarität); Phänomene des Suchens/Navigierens und das damit verbundene Erleben (z.b. Flow); Nutzerbeteiligung (user-generated-content).

11 P U B L I C I S S I M U S 2 / Vorlesung: Medienrecht Dr. Philip Kübler Mittwoch, Uhr Medienrecht setzt für Medienhäuser und Journalistinnen den Rahmen ihrer Tätigkeit. Es schützt zugleich ihre Rolle in Demokratie und Gesellschaft. Es beeinflusst einen Wirtschaftszweig mit auffälligen Querbezügen zu anderen Branchen. Der Zugang zum Medienrecht ist eigentümlich: Ein «Mediengesetz» existiert nicht, technische Möglichkeiten ändern sich laufend, politische und private Empfindlichkeiten kommen und gehen. Die Vorlesung behandelt alle für die Medien relevanten Vorschriften und richtet sich gleichermassen an Medienwissenschaftler und Juristinnen. Der Stoff wird systematisch und anschaulich diskutiert. Der Dozent und seine gelegentlichen Gäste stellen die Zusammenhänge zwischen den Rechtsgebieten dar und erläutern aktuelle Beispiele und Rechtsfälle. Neben der Medienregulierung im Rundfunk- und Telekommunikationsrecht werden unter anderem das Urheberrecht, das Medienstrafrecht und das Persönlichkeitsrecht behandelt. Den Grundrechten, dem Medienwirtschaftsrecht und dem Multimediarecht werden je eine besondere Lektion gewidmet. Auch der Blick in anderen Rechtsordnungen wird nicht vergessen. Vorlesung: Einführung in die Medienökonomie Dr. Bjørn von Rimscha; Mittwoch, Uhr Dr. des. Patrick Rademacher; lic. phil. Matthias Gerth; Ulrike Mellmann M.A.; lic. phil. Loris Russi; lic. phil. Miriam de Acevedo; Dipl. rer. com. Stephanie Schmuker Medienökonomie befasst sich deskriptiv mit der Beschreibung und Analyse von Medienstrukturen, Medienmärkten und Medienunternehmen sowie normativ mit deren optimaler Organisation. Sie untersucht, welche Konsequenzen die ökonomische Organisation der Medien und die erwerbswirtschaftliche Ausrichtung der Medienorganisationen auf die Produktion, Distribution und Konsumtion von Medienangeboten haben. Dabei thematisiert die Medienökonomie eingehend das Spannungsverhältnis zwischen ökonomischer Effizienz und Erwartung an die publizistische Leistung. Zu Beginn der Vorlesung wird eine Liste mit relevanter Literatur zur Verfügung gestellt. Zur Einführung: Siegert, Gabriele (2003): Medienökonomie. In: Bentele, Günter /Brosius, Hans-Bernd / Jarren, Otfried (Hg.): Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S

12 10 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Vorlesung: Kommunikation und Rationalität Prof. Dr. Kurt Imhof Mittwoch, Uhr Max Webers Werk ist zentriert auf das Phänomen der Rationalisierung, die als Leitlinie seine ganze Arbeit kennzeichnet. Ihm ist die Rationalisierung ein weltgeschichtlicher Prozess, welcher moderne Bewusstseinsstrukturen und gesellschaftliche Institutionen hervorgebracht und hat, mithin also kulturelle wie strukturelle Entwicklung umfasst. Das gilt auch für seine Dialektik von «Ideen und Interessen» sowie seine Herrschaftstypologie. Beides sind zentrale Ansatzpunkte für eine kommunikationstheoretische Fassung der Gesellschaftstheorie und für das Verständnis von Habermas Theorie des kommunikativen Handelns. Vorlesung: Empirische Methoden I Dr. des. Angie Nguyen Vu Sven Engesser, M.A. Mittwoch, Uhr Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die methodischen Grundlagen der empirischen Sozialforschung mit besonderer Berücksichtigung der spezifischen Problemstellungen in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Sie liefert damit die Basis für die vertiefende Auseinandersetzung mit methodischen Fragestellungen im weiteren Verlauf des publizistikwissenschaftlichen Studiums am IPMZ. Vorlesung: Einführung in die Medienpolitik Dr. Manuel Puppis Mittwoch, Uhr Welche Probleme beschert uns Digital-TV? Hat privates Fernsehen in der Schweiz eine Chance? Brauchen wir einen Service public? Wie sind Fusionen von Medienunternehmen zu beurteilen? Eine Beschäftigung mit Medienpolitik hilft uns dabei, solche Fragen zu beantworten und aktuelle Medienentwicklungen zu verstehen und diese Fähigkeit ist auch für die berufliche Praxis relevant. In einer Mischung aus Grundlagenwissen und konkreten Beispielen liefert diese Einführungsvorlesung einen systematischen Überblick. Problemorientiert und international vergleichend wird analysiert, wie Medienpolitik auf Herausforderungen wie Globalisierung, Kommerzialisierung oder

13 P U B L I C I S S I M U S 2 / Neue Medien reagiert. Der Blick ins europäische Ausland soll zudem zeigen, wie Probleme in anderen Ländern angegangen werden und was wir daraus für die Schweiz lernen können. Vorlesung: Milestones in der jüngsten Radioentwicklung (Deutschschweiz) Dr. oec. Walter Rüegg lic. phil. Heinz Gantenbein Mittwoch, Uhr Die Vorlesung konzentriert sich auf den Markteintritt der Privatradioveranstalter in die digitale Verbreitung über den 2. DAB- Layer der Deutschschweiz. Hier geht es um eine Bestandesaufnahme in technischer, programmlicher und medienpolitischer Hinsicht, die unter Beizug von Fach experten reflektiert werden soll. Bei den privaten UKW-Programmen steht die erste Qualitätsprüfung (gemäss neuem RTVG) vor der Tür, und es wird sicher interessant sein zu sehen, wie hier die Vorbereitungen laufen. Weiter steht die SRG Deutschschweiz zum Zeitpunkt der Vorlesung mitten in den Vorbereitungen der Fusion von Radio (SR DRS) und Fernsehen (SF). Dieses laufende Projekt, welches den Namen «Medienkonvergenz» trägt, soll vor allem hinsichtlich des angestrebten konvergenten Journalismus beleuchtet werden. Die Vorlesung hat einen hohen Praxisbezug, in den die Studierenden mit aktiver Mitarbeit eingebunden werden. Vorlesung: Einführung in die international vergleichende Massenkommunikationsforschung Prof. Dr. Frank Esser Dr. Michael Brüggemann Donnerstag, Uhr Die Vorlesung führt zunächst in Logik und Ziele der international vergleichenden Medien- und Kommunikationsforschung ein. Im zweiten Block werden wir uns mit den methodischen Grundlagen beschäftigen: Wie macht man eine Vergleichsstudie? Im dritten Block werden wir verschiedene Anwendungsfelder kennenlernen. Am Beispiel besonders aussagekräftiger Studien diskutieren wir Medieninhalte, Journalismus, Wahlkämpfe, Werbung/PR, Kommunikationskulturen, Mediensysteme und vieles mehr - immer jeweils aus explizit international vergleichender Perspektive.

14 12 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Vorlesung: Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft I und II (Doppel-Vorlesung) Prof. Dr. Michael Latzer Donnerstag, Uhr sowie Uhr Die für alle StudienanfängerInnen obligatorische Einführungsvorlesung vermittelt einen systematischen Überblick über die gesamte Disziplin der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Dabei werden die Geschichte des Fachs und ihre zentralen Gegenstandsbereiche mit Fragestellungen, theoretischen Ansätzen & Modellen und Befunden besprochen. Begleitend zur Vorlesung wird ein Online-Forum angeboten, in welchem sowohl Fragen gestellt werden können als auch Übungsaufgaben bearbeitet werden müssen. Der dritte Teil des Einführungsmoduls, die Vorlesung «Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft III» findet im Frühjahrsemester 2011 statt. Am Ende des FS 2011 wird die Prüfung über alle drei Teile des Einführungsmoduls durchgeführt. Pflichtlektüre: Bonfadelli, Heinz / Jarren, Otfried / Siegert, Gabriele (Hg.) (2005): Einführung in die Publizistikwissenschaft. Bern: Haupt Verlag. Vorlesung: Unterhaltung durch Medien Dr. Holger Schramm Katrin Reichel, M.A. Donnerstag, Uhr Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale Unterhaltungsgenres und -angebote (Filme, Serien, Comedy-Formate, Game-/Quizshows, Musik, Sport, Computerspiele, Infotainment- und Edutainment-Angebote, Reality-Formate). Neben den Merkmalen und Eigenarten stehen die Nutzung und Wirkung dieser Genres im Mittelpunkt, insbesondere die Fragen, was das eigentlich «Unterhaltende» dieser Angebote ist und wie solche Angebote erlebt bzw. verarbeitet werden. Zentrale Unterhaltungsaspekte werden konkret an vorgeführten Medienangeboten aufgezeigt und im Plenum diskutiert. Die Vorlesung vermittelt somit das Handwerkzeugs, um Medienangebote mit Blick auf ihren potentiellen Unterhaltungswert zu hinterfragen.

15 P U B L I C I S S I M U S 2 / Vorlesung: Kommunikations- und Medienethik Dr. habil. Stefanie Averbeck-Lietz Freitag, Uhr / / / / / / Medienethik ist die Reflexion über Moral im Journalismus unter strukturellen Bedingungen. Sie dient der Begründung von Normen und der Sensibilisierung für Tätigkeiten im Berufsfeld. Die Zugänge sind einer handlungsorientierten und/oder systemischen Ethik verbunden. Dabei werden die Mikro-, Meso- und Makroebenen des Prozesses der Herstellung medialer Produkte und gesellschaftlicher Kommunikation berücksichtigt. Zentrale Begriffe aus der philosophischen Ethik werden für den Medienbereich spezifiziert. Zugleich erarbeiten wir Qualitätskriterien im Rekurs auf Selbstkontrollinstanzen. Überdies werden in einer globalisierten Welt Fragen einer interkulturellen Ethik relevant. Die Vorlesungseinheiten sind: Kommunikations- und Medienethik als Teildisziplin der Kommunikationswissenschaft, übergreifende Ethiktheorien, Berufs- und Organisationsethik des Journalismus, Publikumsethik, Bildethik, Ethik der Online-Kommunikation, interkulturelle Kommunikations- und Medienethik, Selbst- und Koregulierung sowie Medienjournalismus. Vorlesung: Umwelt- und Wissenschaftskommunikation Prof. Dr. Heinz Bonfadelli lic. phil. Michael Schanne Freitag, Uhr Gesellschaftlich umstrittene neue Entwicklungen wie die Gentechnologie, ökologische Probleme wie die Erderwärmung oder Umweltkatastrophen wie BSE, aber auch spektakuläre Aktionen von Greenpeace oder PR-Aktionen von Wissenschaft und Hochschule finden regelmässig ihren Niederschlag in der aktuellen Berichterstattung der Medien, sind aber gleichzeitig in den letzten Jahren vermehrt auch zu einem Forschungsfeld der Publizistikwissenschaft geworden. Die einführende Vorlesung befasst sich mit diesen Entwicklungen und gibt einen Einblick in aktuelle Fragen der Wissenschafts- und Umweltkommunikation. Dazu sollen einerseits theoretische Grundlagen und Forschungsbefunde zur Umwelt- und Wissenschaftskommunikation vermittelt werden, andererseits auch ganz konkrete Probleme und Fallbeispiele diskutiert werden. Da sich die Vorlesung auch an die Studierenden des Fachs Umweltnaturwissenschaften der ETH richtet, findet sie im Hauptgebäude der ETH im Hörsaal D3.2 statt.

16 14 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Schwerpunkt-Veranstaltungen im Bachelor SP 1 Vorlesung: Medien, Öffentlichkeit, Gesellschaft Dr. Matthias Künzler Montag, Uhr Die «Medienkrise» und die damit verbundene Debatte über Finanzierung und Leistungen des Journalismus für die Gesellschaft, machen deutlich, dass die Produktion von (journalistischen) Medieninhalten unter verschiedenen wirtschaftlichen, politischen und organisatorischen Rahmenbedingungen stattfindet. Die Vorlesung geht diesen strukturellen Bedingungen und dem aktuellen Medienwandel auf den Grund. Sie zeigt auf, wie europäische Länder Öffentlichkeit durch Medien herstellen. Dazu werden u.a. die folgenden Fragen beantwortet: Welche Aufgaben kommen Medien in einer Demokratie zu? Welche Medienkulturen existieren? Welche Möglichkeiten besitzt Privatrundfunk in der Schweiz im Vergleich zum Ausland? Problemorientiert, international vergleichend und mit Bezug zur schweizerischen Medienlandschaft vermittelt diese Vorlesung wissenschafts- und praxisrelevantes Grundlagenwissen. SP 1 Forschungsseminar: Medienwandel und Demokratisierung: Von der Diktatur zur Demokratie Dr. des. Ulrike Klinger Dienstag, Uhr Demokratien brauchen Medien. Woher aber kommen kritische und unabhängige Medien, wenn sich Diktaturen zu Demokratien transformieren? Was ist die Rolle der Medien im Demokratisierungsprozess? Welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Wege zur Demokratie auf den Strukturwandel des Mediensystems? Während Medien oft als Forum und Mobilisierer oppositioneller Akteure und der Zivilgesellschaft wirken und Demokratisierungsprozesse aktiv mitgestalten, müssen auch sie ihre Strukturen transformieren, Zensur und Selbstzensur überwinden und Autonomie institutionalisieren. Mit Fallstudien und Dokumentenanalysen sollen Akteure, Institutionen und Prozesse in Transformationsländern beim Aufbau der «Vierten Gewalt» nachvollzogen werden. Dazu werden in Gruppenarbeit kleine Forschungsprojekte geplant und durchgeführt, Präsentationstechniken trainiert und das wissenschaftliche Schreiben eingeübt.

17 P U B L I C I S S I M U S 2 / SP 1 Forschungsseminar: Regulatorische Innovationen: Alternative Regulierung zwischen Staat und Markt Mag. Florian Saurwein Dienstag, Uhr «Markt und Staat haben Fehler gemacht» sagt Elinor Ostrom, die Wirtschaftsnobelpreisträgerin 2009 die Selbstregulierungsinstitutionen analysiert, mit denen Markt- und Staatsversagen korrigiert werden sollen. Alternative Regulierung spielt auch im Kommunikationssektor eine wichtige Rolle. Etabliert sind Presse- und Werberäte. Im Zuge des Medienwandels, v.a. im Internet, entstehen neue Herausforderungen denen mit regulatorischen Innovationen begegnet wird. Regulierungsverantwortung wird vom Staat an private Akteure delegiert oder diesen überlassen (Selbst- / Ko-Regulierung). Im Seminar wird der Trend von staatlicher Regulierung zu alternativer Regulierung untersucht. Aufbauend auf theoretischen Analysen alternativer Regulierungsformen wird Selbstund Ko-Regulierung in ausgewählten Politikfeldern (z.b. Daten-, Jugendschutz, Spam, Standardisierung etc.) im Ländervergleich analysiert. SP 1 Forschungsseminar: Nationale Medien - globale Herausforderungen: Die internationale Klimadebatte Dr. Michael Brüggemann Dienstag, Uhr Das Seminar untersucht international vergleichend Debatten zum Klimawandel. In Frage steht der Umgang nationaler Medien mit globalen Problemen: Sind sie strukturell (un)fähig, langfristige, komplexe, globale Risiken kontinuierlich und auf dem Stand der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnislage zu thematisieren? Wie unterscheiden sich verschiedene Medien in unterschiedlichen Ländern und wie lassen sich die Unterschiede erklären? Zunächst wird der Forschungsstand zum Thema Umwelt- und Risikokommunikation aufgearbeitet, um dann in das Thema Klimawandel einzuführen und die verschiedenen Rationalitäten von Medien, Wissenschaft und Politik gegenüber zustellen. Dann entwickeln die Studierenden ein Instrument, um öffentliche Debatten zum Klimawandel zu analysieren.

18 16 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 SP 2 Vorlesung: Kommunikatoren, Prozesse, Inhalte Dr. Bjørn von Rimscha lic. phil. Loris Russi Mittwoch, Uhr Die Vorlesung befasst sich mit den 3 wichtigsten Akteursgruppen für das Mediensystem: mit den ökonomischen Akteuren, den politischen Akteuren und den Medienorganisationen. Ausgangspunkt sind die Medienorganisationen, ihre Ziele, ihre Leistungserstellung, ihr Marktverhalten und ihre Strategien (Medienmanagement und -produktion). Medienorganisationen werden jedoch sowohl auf der Struktur- als auch auf der Handlungs- und Inhaltsebene von politischen und ökonomischen Akteuren beeinflusst. Und sie beeinflussen ihrerseits das Verhalten dieser Akteure. Die Kommunikationsstrategien politischer und ökonomischer Akteure (Public Relations, Werbung) werden in der Vorlesung ebenso besprochen wie ihre Resonanz in den Medien (Journalismus, Berichterstattung) und die sich daraus ergebenden Akteurskonstellationen, die für die öffentliche Kommunikation von entscheidender Bedeutung sind. SP 2 Forschungsseminar: E influss der Werbung auf Medienangebote und ihre Inhalte Ulrike Mellmann, M.A. Juliane Lischka, M.A. Dienstag, Uhr Medienorganisationen werden in ihren Handlungen stark von den Akteuren der Werbewirtschaft determiniert. Da Werbung die wichtigste Finanzierungsquelle für Medienangebote darstellt, ist sie auch eine bedeutende strukturelle Einflussgrösse für diese. Gleichzeitig agieren Medienorganisationen ebenfalls als ökonomische Akteure, folgen ihrer Eigenlogik und üben Einfluss auf die Werbung aus (Ausdifferenzierung von Titeln, Verschärfung des Aufmerksamkeitswettbewerbs etc.). Innerhalb dieses Forschungsseminars sollen entsprechende Zusammenhänge und Einflüsse auf Medieninhalte und relevante Akteure empirisch untersucht werden, um v.a. den Einfluss der Werbung auf Medienangebote und -inhalte zu beleuchten (z.b. Hybridisierung etc.). Im Rahmen der Veranstaltung soll von den Studierenden ein Forschungsprojekt erarbeitet und durchgeführt werden. Dabei werden Datenerhebungen und deren Auswertung sowie Sekundärdatenanalysen zur Anwendung kommen.

19 P U B L I C I S S I M U S 2 / SP 2 Forschungsseminar: Der Nachrichtenwert von Twitter Sven Engesser, M.A. Dienstag, Uhr Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Microblogging-Diensten (z.b. Twitter) soll in diesem zweisemestrigen Forschungsseminar der Frage nachgegangen werden, über welchen Nachrichtenwert die dort veröffentlichten Beiträge verfügen. Im ersten Semester soll die aktuelle, einschlägige und internationale Literatur zum Untersuchungsgegenstand und zur Nachrichtenwerttheorie aufgearbeitet werden. Daneben sollen die TeilnehmerInnen praktische Erfahrungen mit Microblogging-Diensten sammeln. Auf dieser Grundlage soll ein spezielles Instrument erstellt werden, mit dem sich der Nachrichtenwert von Microblogging-Beiträgen unterschiedlicher Herkunft inhaltsanalytisch erfassen lässt. Das Semester soll mit dem Pretest des Codebuchs abgeschlossen werden. Das zweite Semester widmet sich der Datenerhebung und -auswertung. SP 2 Forschungsseminar: Kampagnenkommunikation von politischen Akteuren Franziska Oehmer, M.A. lic. rer. soc. Christian Wassmer Mittwoch, Uhr Politische Akteure sind in modernen Gesellschaften bei der Formulierung, Aggregation, Herstellung und Durchsetzung kollektiv bindender Entscheidungen auf die mediale Öffentlichkeit angewiesen. Die begrenzten Kapazitäten und Verarbeitungsmechanismen der Medien ermöglichen es jedoch nicht jedem Akteur mit jedem Anliegen die gewünschte mediale Resonanz zu erzielen. Kampagnen als typisches Instrument der Interessenartikulation sind diejenige Form der politischen Kommunikation, mit der sich die Publikationshürden der Massenmedien zumindest kurzfristig überwinden lassen, um in der politischen Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erlangen und Anschlusshandeln zu ermöglichen. Ziel des Forschungsseminars ist es, Kampagnen von politischen Akteuren inhaltsanalytisch zu untersuchen und dadurch Fragen hinsichtlich der Ziele, den inhaltlichen Strategien, deren Qualität und den Erfolgen zu beantworten.

20 18 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 SP 3 Vorlesung: Nutzung, Rezeption und Wirkung von Medien Prof. Dr. Heinz Bonfadelli Donnerstag, Uhr Die Medienwirkungsforschung zählt zu den Kernbereichen der Kommunikationswissenschaft: Sie beschäftigt sich mit Fragen wie: Welche Wirkungen auf Einstellungen, Wissen, Gefühle haben Medien bzw. ihre Nutzung? Und welche Folgen hat das für die Gesellschaft? Was beeinflusst die Art und Stärke dieser Wirkungen? Seit etwa 30 Jahren hat zudem die Nutzungs- und Rezeptionsforschung an Bedeutung im Fach gewonnen: Wer nutzt welche Medien? Wie werden Medienangebote wahrgenommen und verstanden? Wie werden dabei Gedanken, Gefühle und Urteile generiert? In der grundlegenden Vorlesung zur Nutzung, Rezeption und Wirkung von Medien werden die wichtigsten klassischen und neueren Begriffe, Konzepte, theoretischen Ansätze sowie empirischen Befunde zu diesem Forschungsbereich vorgestellt und diskutiert. SP 3 Forschungsseminar: Rezeption und Wirkung von Nachrichtensendungen Prof. Dr. Werner Wirth Dr. Holger Schramm Dienstag, Uhr Nachrichtensendungen werden von vielen Menschen täglich genutzt, um sich über das Weltgeschehen sowie nationale und lokale Ereignisse auf dem Laufenden zu halten. Es liegt in der menschlichen Natur, Informationen zu sammeln und zu suchen, die für das eigene Leben relevant sein könnten. Ausserdem stellen Nachrichten eine wichtige Quelle für Anschlusskommunikation dar. Wie sieht es aber mit der konkreten Rezeption und Wirkung der Nachrichteninhalte aus? Werden die meisten Nachrichten überhaupt vom Grossteil der Rezipienten verstanden? Welche Faktoren tragen zur besseren Verständlichkeit von Nachrichten bei? Nach welchen Kriterien entscheiden Rezipienten, ob eine Nachricht für sie wichtig ist oder nicht? Welche Rolle spielen Emotionen bei der Verarbeitung von Nachrichten? Unter welchen Bedingungen lernen Rezipienten etwas aus den Nachrichten? Wie muss eine Nachricht verarbeitet werden, damit Rezipienten aktiv werden und handeln? Mit solchen Fragen wollen wir uns in diesem Forschungsseminar beschäftigen.

21 P U B L I C I S S I M U S 2 / SP 3 Forschungsseminar: Medienrepertoires: Wie sieht die Mediennutzung tatsächlich aus? lic. phil. Jesse Bächler Mittwoch, Uhr Zur Nutzung einzelner Mediengattungen wie TV, Presse oder Internet besteht ein immenser Korpus an Forschungsbefunden: Die Zeitungsnutzung bricht ein, während das Internet boomt und die TV-Nutzung stagniert. Das «Zeitungssterben» reaktiviert die immer wiederkehrende Angst, ein altes Medium könnte von neuen verdrängt werden bisher haben aber praktisch alle Medien nebeneinander einen Platz gefunden. Wie genau diese Anordnung einzelner Medientypen im Alltag der Rezipienten aussieht, ist kaum erforscht worden, ebenso wenig die spezifischen Motive der Mediennutzung. Der Kurs führt ein in internationale Befunde der Mediennutzung und deren gesellschaftliche Bedeutung. Im empirischen Teil wollen wir herausfinden, warum welche Medien genutzt, wie sie eingeschätzt werden, oder welche Rolle sie bei politischer Information spielen. Dazu wird auf die Befragungstechnik zurückgegriffen. SP 3 Forschungsseminar: Medienkompetenz und produktiver Medienumgang im Alltag Prof. Dr. Daniel Süss Mittwoch, Uhr Im Forschungsseminar werden verschiedene Konzeptionen von Medienkompetenz vorgestellt und kritisch beleuchtet. Es wird untersucht, wie die theoretischen Konzepte mit empirischen Studien zum Medienumgang und mit medienpädagogischen Interventionen zusammenpassen. Es wird aufgezeigt, welche Beiträge verschiedene Akteure (Heranwachsende, Eltern, Lehrpersonen, Regulierungsinstanzen, Medienschaffende) dazu leisten, dass Medienkompetenz und ein produktiver Medienumgang gefördert werden. Es werden Fallanalysen vorbereitet und durchgeführt, welche mit Methoden der qualitativen Sozialforschung den Medienumgang und die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in ihrem Alltag erfassen. Die Fallanalysen sollen dazu beitragen, ein Modell des entwicklungsförderlichen und sicheren Umgangs mit Medien zu entwickeln.

22 20 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Master-Vorlesungen / -Übungen Vorlesung: Medienwirkung und Börsenverhalten Dr. André Wuerth Katharina Sommer, M.A. Spez. M.A. Montag, Uhr Wie kann Finanzberichterstattung dazu beitragen, dass Bubbles entstehen und wieder zerplatzen - und es so zu grossen Krisen wie der aktuellen Finanzkrise kommt? Inwiefern kann die Interpretation von Geschehnissen an der Börse in der Medienberichterstattung auf das Börsenverhalten Einfluss nehmen? Diese und weitere Fragen werden in der Vorlesung behandelt. Dabei wird unterschieden zwischen der Wirkung der Berichterstattung auf Aggregatphänomene (Makroebene) und auf das Individuum (Mikroebene). Das Börsenverhalten wird mittels «cases», die sich vor und während der Vorlesungszeit an Börsen ereignen, exemplifiziert. Da Studien zu Medienwirkung und Börsenverhalten in der Kommunikationswissenschaft nur vereinzelt vorliegen, werden die bestehenden Ansätze auf Anknüpfungspunkte an kommunikationswissenschaftliche Wirkungstheorien untersucht. Vorlesung: Einstiegsmodul in das Masterstudium PD Dr. Werner A. Meier Dienstag, Uhr Die Vorlesung liefert eine grundlegende Orientierung über publizistik- und kommunikationswissenschaftliche Theorien, Methoden und Befunde in ausgewählten Forschungsfeldern. Die Lehrveranstaltung dient als Einstieg in den Masterstudiengang und soll den MA-Studierenden helfen, in diskursiver Form die vielfältigen Forschungsfelder des IPMZ kennenzulernen und die eigenen Studien-Schwerpunkte zu wählen.

23 P U B L I C I S S I M U S 2 / Vorlesung: Einführung in die Analyse longitudinaler Daten Dr. Christian Schemer lic. phil. Martin Wettstein Spez. M.A. Dienstag, Uhr Die meisten sozial- und kommunikationswissenschaftlichen Phänomene entwickeln sich über die Zeit. Sei dies die Urteilsbildung vor Wahlen und Abstimmungen oder die Kultivierung von Vorstellungen durch Massenmedien, welche die Wirkungsforschung interessieren, oder die zeitliche Entwicklung des Mediensystems, der Mediennutzung und unterschiedlicher Kommunikationsstrategien. Um diese Entwicklungen zu beschreiben, ist man auf Längsschnittdaten angewiesen, die mittels unterschiedlicher Methoden ausgewertet und beschrieben werden können. In der Vorlesung werden die wichtigsten Verfahren zur Analyse von Längsschnittdaten und Zeitreihen vorgestellt und an konkreten Beispielen aus der Kommunikationswissenschaft diskutiert. In der begleitenden Übung werden die Verfahren praktisch erprobt und die Ergebnisse der verschiedenen Methoden interpretiert, verglichen und auf ihre Aussagekraft hin untersucht. Vorlesung: Forschung zum «Anfassen». Praxis der Labor- und Umfrageforschung lic. phil. Matthias Hofer lic. phil. Fabian Ryffel Spez. M.A. Mittwoch, Uhr Die Veranstaltung bietet den Studierenden einen spannenden Einblick in die Forschungspraxis im Labor und im Feld. Nach einer Einführung in die Labore der Abteilung «Media Psychology & Effects» lernen die Teilnehmer/innen die Vorteile, Tricks bei der Durchführung von Experimenten kennen. Dabei werden Themen behandelt wie Stimulusgestaltung, Versuchsleitung, oder physiologische Messungen. Zum Workload gehört die Durchführung einer Studie, bei der physiologische Messungen durchgeführt werden, oder das Verfassen eines Reviews. Die Veranstaltung wird hoch interaktiv ausgerichtet sein und stark praktische Züge aufweisen. Daher muss die Teilnehmerzahl auf 12 Personen beschränkt werden. Voranmeldungen per Mail an m.hofer@ipmz.uzh.ch werden erbeten. Die Veranstaltung ist nebst Masterstudenten auch offen für Bachelorstudenten der Medieninformatik.

24 22 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Vorlesung: Medialisierung der Organisationskommunikation Dr. Mark Eisenegger Spez. M.A. Donnerstag, Uhr Organisationskommunikation - das heisst die Kommunikation von, in und über Organisationen - ist heute essenziell medialisierte Kommunikation. Die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz, die das Publikum und die Mitglieder den Organisationen zukommen lassen, vollzieht sich in steigendem Masse über medienvermittelte Kommunikation. In dieser Vorlesung wird der Wandel der Kommunikation ökonomischer und politischer Organisationen vor dem Hintergrund der mediengesellschaftlichen Selektions- und Interpretationslogiken theoretisch und empirisch erörtert. Es wird untersucht, wie sich die medialen Darstellungs- und Thematisierungsformen verschiedener Organisationstypen in letzten Jahren gewandelt haben und wie sich die Organisationskommunikation als Folge dieses Medialisierungsprozesses transformiert. Vorlesung: Komplementarität, Substitution und Konvergenz: Krise und Wandel alter und neuer Medien PD Dr. Werner A. Meier Spez. M.A. Donnerstag, Uhr In einem ersten Teil werden die sich manifestierenden Krisensymptome der traditionellen Medienleistungen, Geschäftmodelle, Journalimusformen, Regulierungsregimes und Rezeptionsmodalitäten identifiziert und analysiert. In einem zweiten Teil werden neue digitale und globale Vermittlungsstrukturen in Form von «social media» fokussiert und ihr Leistungsvermögen evaluiert. In einem drittel Teil werden die Verbindungen zwischen alten und neuen Kommunikationsstrukturen betrachtet und zwar vor dem Hintergrund eines ausserodentlichen Kommunikationsereignisses, des Klimagipfels in Kopenhagen im Dezember Vorlesung: Multivariate Statistik (Statistik II) Prof. Dr. Werner Wirth Spez. M.A. Dienstag, Uhr In der Vorlesung werden fortgeschrittene teststatistische Verfahren sowie insbesondere Multivariate Analyseverfahren (MVA) besprochen. Letztere gehören zum methodischen Standard, wenn es um die Aufdeckung von Zusammenhängen zwischen mehr als zwei Variablen geht. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die «big four» der multivariaten Statistik:

25 P U B L I C I S S I M U S 2 / die multiple Regressions-, die Faktoren-, die Cluster- und die mehrfaktorielle Varianzanalyse. Mit diesen Verfahren können rund 90% aller empirischen kommunikationswissenschaftlichen Fragestellungen bearbeitet werden. In der begleitenden Übung werden die Verfahren anhand von Datenbeispielen vertieft. Ziel ist es, eine fundierte Einführung zu geben, die die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt, Forschungsartikel in einschlägigen Fachzeitschriften nachzuvollziehen und selbst eigene multivariate Verfahren (mit SPSS) zu rechnen. Übungen: lic. phil. Matthias Hofer Jutta Popp Spez. M.A. Multivariate Statistik (Statistik II) Freitag, Uhr Freitag, Uhr In der die Vorlesung Statistik II begleitenden Übung werden die in der Vorlesung behandelten multivariaten Analyseverfahren anhand von Datenbeispielen vertieft. Ziel der Übung ist es dabei, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, selbst eigene multivariate Verfahren mit SPSS zu rechnen. Die Übung ist Bestandteil der Vorlesung «Statistik II» und obligatorisch für alle MA- Studierenden mit Hauptfach Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Im Frühlingssemester 2010 waren folgende Tutoren und Tutorinnen für das IPMZ tätig: Amati Marco, Bechara Lara, Blum Elias Emanuel, Boultgen Gilles, Brugger Diana, Büchel Florin, Butscher Christoph, Dingerkus Filip, Fleck Kathrin Tendai, Fischer- Schmitt Renate, Fürer Rebekka, Gedamke Susanne, Goodman Christopher, Gustova Elena, Hammer Isabel, Hollnbuchner Katharina, Hosp Marie-Theres, Hug Carola, Hüppin Ursula, Hüsser Andreas, Karrer Anouk, Keo Jehmsei, König Susanne, Korinth Olena, Lamprecht Patrizia, Morling Deborah, Perrot Rahel, Pfister Rahel, Poggiolini Claudia, Schilliger Laura, Schmidt Patrizia, Schmitz Florian, Schneider Ramona, Shi Lulu, Stark Christian, Stressig Julian, Terrier Yves, Völkl Lukas, Wagner Rea, Winzer Corina, Yilmaz Altan u.a. Herzlichen Dank für die wertvolle Mitarbeit!

26 24 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Schwerpunkt-Veranstaltungen im Master Seminar im SP «Massenkommunikation & Effekte»: Selektive Nutzung von Informationen in den Medien Dr. des. Daniela Floss Dienstag, Uhr Information ist eine wichtige Funktion der Massenmedien in einer Demokratie. Das Publikum kann daher aus einer Vielzahl von Informationen in unterschiedlichen Medienangeboten auswählen. Warum welche Informationen ausgewählt werden, ist eine wichtige Frage der kommunikationswissenschaftlichen Forschung. Zum einen bestimmen Merkmale der Medienangebote die Zuwendung, wie zum Beispiel der Fokus auf Konflikte. Zum anderen beeinflussen Erwartungen und Bedürfnisse der Zuschauer (z.b. Ideologie, Wertvorstellungen) die Selektion. Die Veranstaltung hat zum Ziel, das Zusammenspiel von Angebotsund Publikumsmerkmalen zu untersuchen. Der erste Teil des Seminars gibt zunächst einen Überblick über theoretische Modelle und empirische Befunde zur selektiven Mediennutzung. Im zweiten Teil wird eine empirische Studie durchgeführt, die auf den theoretischen Erkenntnissen des ersten Teils aufbaut. Obligatorische Vorbesprechung: , Uhr, AND 2.06 Seminar im SP «Medienökonomie & Neue Medien»: Medienwandel und regulatorischer Wandel Dr. Mag. Natascha Just Mittwoch, Uhr Der durch die Konvergenz der Medien, Telekommunikation und Internet induzierte Medienwandel ist wesentlicher Motor für zahlreiche Änderungen in der Regulierung und Politik des Kommunikationssektors. Er stellt nationale Regierungen sowie internationale und supranationale Institutionen vor neue Her ausforderungen. In diesem Seminar werden gegenwärtige Regulierungsprobleme und internationale Lösungsstrategien im Kontext des Medienwandels aus ausgewählten Bereichen von den Studierenden aufbereitet, kontextualisiert und analysiert, beispielhaft, die Regulierung von Online-Diensten wie Video on Demand, Online-Aktivitäten öffentlicher Rundfunkanbieter, Copyright und Datenschutz, Medienkonzentrationskontrolle, Breitbandregulierung, Spam, Roaming, Digitale Dividende und Frequenzvergabe. Obligatorische Vorbesprechung: , Uhr, AND 2.02

27 P U B L I C I S S I M U S 2 / Forschungsprojekt im SP: «Media Economics & New Media» Branded Entertainment - Werbung und Programm in neuen Kontexten» (2. Semester) Dr. Bjørn von Rimscha Mittwoch, Uhr Fortsetzung im 2. Semester. Kursbeschreibung siehe Publicissimus 1/2010, Seite 26. Forschungsprojekt im SP: «Mass Communication and Media Effects» Agenda-Setting (2. Semester) Dr. Benjamin Fretwurst Dr. Thomas N. Friemel Donnerstag, Uhr Fortsetzung im 2. Semester. Kursbeschreibung siehe Publicissimus 1/2010, Seite 26.

28 26 P U B L I C I S S I M U S 2/ 2010 Master-Seminare und -Kolloquien Seminar: Gender, Media and Cultural Studies Dr. Martina Leonarz / Dr. Elaine Vautier Spez. M.A. Montag, Uhr This course will introduce students to the multi-disciplinary areas of Media and Cultural Studies with a specific focus on the theme of Gender. We will draw upon concepts, methodologies and authors that have been central to Feminist theories of gender and sexuality from such perspectives as media representations (textual & visual), gender politics, consumption, technologies, sexualities, etc, in order to examine the production of gender within practices of everyday life. Students will read a wide variety of texts and apply concepts and frameworks to case studies in class and in the final examination. Students will also present and discuss their ideas and are expected to demonstrate an ability to critically analyse the set texts. The readings, presentations, discussion and examinations will be conducted in English without exception. Für Master-Nebenfachstudierende anrechenbar im Schwerpunkt «Massenkommunikation & Effekte» Obligatorische Vorbesprechung: , Uhr, AND 2.06 Seminar: Wettbewerbsstrukturen und Rahmenbedingungen europäischer Medienmärkte Prof. Dr. Gabriele Siegert Dr. des. Patrick Rademacher Spez. M.A. Montag, Uhr Die Wettbewerbsstruktur eines Medienmarktes hat Auswirkungen darauf, wie sich Medienorganisationen verhalten und welche Medienprodukte sie in welcher Qualität anbieten. Dasselbe gilt für regulatorische, soziokulturelle und technologische Rahmenbedingungen. Im Seminar soll für verschiedene europäische Medienmärkte empirisch untersucht werden, wie sich die Wettbewerbsstrukturen und Rahmenbedingungen darstellen und welchen aktuellen Veränderungen sie unterworfen sind. Das Seminar hat einen direkten Bezug zum Forschungsprojekt «Strategies and processes of issue selection and construction» des Nationalen Forschungsschwerpunktes (NCCR) «Challenges to Democracy in the 21st Century». Für die Teilnahme am Seminar sind

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