Workshop: Erfolgreiche Kommunikation und interkulturelle Kompetenz. Building Competence. Crossing Borders.
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- Lars Kästner
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1 Workshop: Erfolgreiche Kommunikation und interkulturelle Kompetenz Building Competence. Crossing Borders. RA Dr. Katharina Hastenrath, Dozentin ZHAW
2 Inhalt I. Input: Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit des Compliance-Officers II. Take-Aways dieses Workshops III. Sach- und Beziehungsebene, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an IV. Haltung, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an V. Interkulturelle Kompetenz, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an VI. Zur Vertiefung 2
3 I. Input: Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit des Compliance-Officers Der Compliance-Beauftragte muss seinerseits Vorgaben machen und Vorschriften schaffen, die in dem Unternehmen umgesetzt werden. Dabei bedarf es neben den notwendigen rechtlichen Kenntnissen auch kommunikativer Fähigkeiten. Er muss die von den Mitarbeitern zu beachtenden Regelungen diesen verständlich machen und für ihre Einhaltung werben. Nur wenn ein Verhaltenskodex auch eingängig erläutert wird, lässt er sich im Unternehmen implementieren. Kommunikation ist allerdings keine Einbandstraße. Der Compliance- Beauftragte muss vielmehr auch die Probleme der Mitarbeiter aufnehmen und mit ihnen Lösungen unter Beachtung des rechtlichen Rahmens erarbeiten. (Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof, Dr. Rolf Raum in: Hastenrath, Compliance- Kommunikation, Kapitel 2, Punkt I 2 b); derselbe, Vortrag: Bedeutung von internationalen Compliance Standards im Straf- und Bußgeldverfahren bei der Frühjahrstagung des Netzwerk Compliance e.v. am 19. März 2015 in Heilbronn) Folie 3
4 I. Input: Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit des Compliance-Officers Problem: Folie 4
5 II. Take-Aways dieses Workshops Ziel dieses Workshops: Kennen und Können für erfolgreiche Kommunikation in drei konkreten Punkten: 1. Sach- und Beziehungsebene, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an 2. Haltung, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an 3. Interkulturelle Kompetenz, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Folie 5
6 III. Sach- und Beziehungsebene, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Eine elementare Kenntnis ist der Unterschied zwischen SACHEBENE und BEZIEHUNGSEBENE Sachkonflikte Rechtskonflikte Bewertungskonflikte Verteilungskonflikte Beziehungskonflikte Grenzkonflikte Persönlicher Angriff Vertrauenskrise Folie 6
7 III. Sach- und Beziehungsebene, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Übung zur praktischen Anwendung: Beispiel: CCO und Leiter Recht Wo liegen Ihrer Meinung nach Probleme auf der Sachebene und wo auf der Beziehungsebene? Wie hätte man es besser machen können? Folie 7
8 IV. Haltung, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Haltung (insb. in Konfliktsituationen) Sprache Inhalte Paraverbale Elemente Prosodie Klang Dialekt Körpersprache Gestik Mimik Haltung Bewegungen Haltung Compliance kills business versus Vertrieb ist korrupt Folie 8
9 IV. Haltung, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Übung zur praktischen Anwendung: Analysieren Sie die Haltung aus Sprache und Körpersprache in folgender Situation. Wie war die Haltung der Person? Was wäre erfolgsversprechender gewesen? Folie 9
10 V. Interkulturelle Kompetenz, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Interkulturelle Kompetenz als Baustein in der internationalen Compliance-Kommunikation Beispiel: Schweizer Währung und Züricher Hochschule Folie 10
11 V. Interkulturelle Kompetenz, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Interkulturelle Kompetenz als Baustein in der internationalen Compliance-Kommunikation Beispiel anhand der Unterschiede im Kommunikationsstil zwischen Deutschen und Russen Folie 11
12 V. Interkulturelle Kompetenz, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Interkulturelle Kompetenz als Baustein in der internationalen Compliance-Kommunikation Folie 12
13 V. Interkulturelle Kompetenz, was ist das und wie wende ich es in der Compliance-Kommunikation an Übung zur praktischen Anwendung: Sie haben einen Termin in Russland und sollen den neuen Geschäftsführer von der Wichtigkeit von Compliance überzeugen. Wie gehen Sie in der Planung und im eigentlichen Termin vor? Folie 13
14 VI. Zur Vertiefung - Mehr dazu bei: Folie 14
15 Danke für Ihre aktive Gestaltung des Workshops!
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