WILLKOMMEN ZUM IÖB-BESCHAFFERTAG MODERNE ARBEITSWELTEN AUSTRIA TREND HOTEL SAVOYEN. Moderation: Johannes Naimer/Florian Schnurer
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1 WILLKOMMEN ZUM IÖB-BESCHAFFERTAG MODERNE ARBEITSWELTEN AUSTRIA TREND HOTEL SAVOYEN Moderation: Johannes Naimer/Florian Schnurer
2 09.00 Uhr - Begrüßung Zeitlicher Ablauf (Mag. Hannes Hofer, Geschäftsführung BBG; Dr. Manfred Müllner, Stv. Geschäftsführer FEEI; Mag. Andreas Zacharasiewicz, Referent für Grundsatzangelegenheiten der Innovationspolitik BMVIT) Uhr - Keynotes Uhr - Pause (Mag. Wolfgang Pointner, Leiter Rechtsabteilung BBG; Mag. Florian Schnurer, Referent FEEI; Mag Johannes Naimer, Projektmanager IÖB-Servicestelle BBG) Uhr - Workshop 1 / Workshop Uhr - Mittagessen (Kapsch BusinessCom AG, Klimaaktiv) Uhr - Präsentation ausgewählter Start-ups (aws) 14:15 Uhr - Workshop 3 / Workshop 4 (BBG&M.O.O.CON, Bene AG) 15:30 Uhr - Workshop 5 / Workshop 6 (aws, Siemens Building Technologies) 16:30 Uhr - Erkenntnisse, Ausblick (BBG, FEEI, Bernd Zimmer, Referent für Innovation und Transfer BMWFW) 2
3 Mag. Hannes Hofer, Geschäftsführung BBG Einkaufsdienstleister für die öffentliche Hand 3
4 Die drei Handlungsfelder der BBG-Innovationsstrategie Smart einkaufen IÖB-Servicestelle Innovationskultur fördern Verwaltungsinnovationen bewirken
5 Moderne Arbeitswelten
6 Dr. Manfred Müllner, Stv. Geschäftsführer FEEI 7
7 DIE IÖB-POLITIK VON BMVIT UND BMWFW BESCHAFFERTAG MODERNE ARBEITSWELTEN 2.0; , WIEN MAG. ANDREAS ZACHARASIEWICZ (BMVIT)
8 Innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) Verfolgt das Ziel, den Anteil der innovativen Güter und Dienstleistungen, die von der öffentlichen Hand beschafft werden, zu erhöhen 9
9 Politische Ziele von IÖB Öffentliche Beschaffer und Infrastrukturbetreiber sollen leistungsfähiger für die Bürger/innen werden und gegebenenfalls wettbewerbsfähiger (evtl.: mehr Leistung, bessere Kommunikation, mehr Gesundheit, mehr Sicherheit, schnellere und effizientere Arbeitsabläufe, etc.) IÖB für positive Imagebildung verwendbar: modern, serviceorientiert, ökologisch Evtl. mittel- und langfristig: Einsparungen im öffentlichen Bereich durch (öko-)effizientere Produkte (weniger Energieverbrauch) und effektivere Prozesse bzw. effizientere Verwaltung (z.b. e-reisen, LED-Beleuchtung) 10
10 Politische Ziele von IÖB (Forts.) Innovative, F&E-intensive österreichische Unternehmen zu mehr FTI motivieren, indem Nachfrage nach innovativen Produkten steigt 40 Mrd. Beschaffungsvolumen p.a. in AT! Hohe AT-Investitionen in wirtschaftsnahe Forschungsförderung (ca. 1,2 Mrd. p.a.) in ihrer Effektivität hebeln! Ressorts investieren Steuergeld sorgsam, nachhaltig und mit doppeltem Effekt: mehr F&E auslösend UND bessere Beschaffungsprodukte Dadurch mehr Wi.wachstum, Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und Steuereinnahmen IÖB ist eine Win-Win-Situation für Alle! 11
11 Zahlreiche Best-Practice Beispiele in Österreich Thermoscanner für überhitzte LKW der ASFINAG Wetterfrühwarnsystem der ÖBB Gebäudesanierung Bruck a.d.m. der BIG Verbund Smart Home LED-Umstellung in der Albertina Gemeinschaftliche LED-Umstellung in Vorarlberger Gemeinden Service im Bund Telefonie Details s.: 12
12 Nicht das Ziel von IÖB ist es: Beschaffungen anzuregen, die nicht unbedingt benötigt werden Technolog. Spielereien einkaufen, die man nicht braucht den Wettbewerb zw. Firmen zu reduzieren od. Monopole/Oligopole zu befördern Irgendeiner bestimmten Firma zu helfen ihren Absatz zu erhöhen (ausreichender Wettbewerb wichtig für guten Preis für öffentliche Beschaffer!) Derzeit auch Nicht-IÖB-Ziel in AT ist den Preis der beschafften Produkte an sich kozufinanzieren 13
13 IÖB-Entwicklung in Österreich Grundlegende Studien von BMWFJ und BMVIT ( ) IÖB auch forciert von Europ. Kommission und OECD; ähnliche Aktivitäten setzen andere EU- MS Procure-inno Leitfaden des BMWFJ AIT-Studien zu IÖB des BMVIT : IÖB-Strategieprozess mit relevanten Stakeholdern im Auftrag des Ministerrates von BMWFJ+BMVIT durchgeführt Beschluss des IÖB-Leitkonzepts im Ministerrat am 25. Sept
14 IÖB-Umsetzung in Österreich I Juli 2013: Novelle des Bundesvergabegesetzes (Einfügung von Innovation als sekundäres Beschaffungskriterium) Nov. 2013: Gründung der IÖB-Servicestelle in der BBG (Laufzeit , ca. 3 VZÄ, finanziert via Beauftragung mit Werkvertrag von BMVIT und BMWFW; s. ) Anfang 2014: Etablierung von IÖB-Kompetenz- und -kontaktstellen (in AWS, FFG, AustriaTech, AEA, WKÖ und Bundesländern); Zusammenarbeit via 2xjährlichem IÖB-Beirat Zusammenarbeit mit Bundesländern via 2xjährl. Bundesländerplattform der Beschaffer, mit EU-MS via EU-Arbeitsgruppen 15
15 IÖB-Umsetzung in Österreich II IÖB-Veranstaltungen, z.b. März 2012: 4 mal Good Practice ; : Moderne Arbeitswelt innovativ und mobil ; 2013: drei Veranstaltungen zu LED, : innovative Gebäudetechnologien Arbeitsteilung: Polit. Verantwortung bei IÖB: bei BMWFW und BMVIT; Umsetzung bei BBG und anderen Agenturen, IÖB-Metrik: Statistik Austria beauftragt, Zahlen über 2013 betr. Gesamtbeschaffungsvolumen und IÖB-Volumen kommen Mitte 2015 Ständige wissenschaftliche Begleitung durch AIT 16
16 IÖB ist Best Practice, da: alle Verwaltungsebenen eingebunden, viele Stakeholder eingebunden (Strategie, Beirat) Synergieeffekte durch Kooperation (win-win- Situation für alle), kostet kaum frisches Geld, keine neuen Institutionen geschaffen, wissenschaftl. Begleitung, 17
17 Herausforderungen des IÖB- Themas Oftmals fehlende Budgets für (innovative) Beschaffungen Viele Entscheider bei einer Beschaffung Viele beschaffende Stellen in AT Zahlreiche Akteure/Agenturen Beschaffung per se risikoavers Thema ist schwierig zu erklären bzw. zu kommunizieren 18
18 Ziel der heutigen Veranstaltung Effizientere, innovativere, gesündere, ökologischere, langfristig günstigere Lösungsmöglichkeiten kennenlernen Den Unternehmen Feedback geben, was öffentliche Beschaffer brauchen und was ihnen wichtig ist Allfällige zukünftige innovative Beschaffungen planen beginnen Best Practice Beispiele und/oder bewährte Vorgehensweisen entdecken Evtl. Zusammentreffen von innovationsorientierten Beschaffern und einem innovativen Produkt/DL Einkauf 19
19 Kontaktdaten Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Mag. Andreas Zacharasiewicz BMVIT, III/I1, Bereich Innovation, Grundsatzangelegenheiten Tel.: Andreas.Zacharasiewicz@bmvit.gv.at Mag. Bernd Zimmer BMWFW, C1/11, Innovation und Transfer Tel.: bernd.zimmer@bmwfw.gv.at Besuchen Sie unsere Homepage: 20
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