Tag der offenen Tür. 05. April Wie kommen wir darauf, zu helfen? Maik Teriete

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1 Tag der offenen Tür 05. April 2017 Wie kommen wir darauf, zu helfen? Maik Teriete Sozialpädagoge, System. Therapeut, System. Supervisor Fachliche Leitung KVA B

2 Gliederung Entwicklung im Bereich Autismus Entwicklung in der Förderung in Deutschland Förderung im KVA Selbstverständnis als Förderstelle

3 Entwicklung im Bereich Autismus/Förderung 1911: : 1943: 1990: 1993: 1993: Eugen Bleuler Leo Kanner Hans Asperger Tony Attwood Temple Gradin und andere Autismus Spektrum (Störung) 1970: Gründung Hilfe für das Autistische Kind jetzt Autismus Deutschland Weitere Initiativen / Ausbau Hilfen im gesamten Bundesgebiet und in Berlin 2013: Gründung KVA

4 Entwicklungen im Bereich Autismus - Förderangebote durch Elterninitiativen - Rain Man (1988), anhaltende Faszination für das Thema - Selbsthilfe (2004: Aspies e.v.) - Menschen mit Autismus blicken auch auf Menschen ohne Autismus (NTs) - Hilfe für das autistische Kind wird Autismus Deutschland - Menschen mit Autismus werden (auch) erwachsen - Haltung in der Förderung hat sich verändert - Viele Informationen durch Eltern und Menschen mit Autismus (Bücher, Dokumentarfilme) - Aktuell sehr breites Bild von Autismus, mehr Betroffene (Spektrum)

5 Entwicklung, die 2013 zur Gründung des KVA geführt haben - Bedarf an spezifischer Förderung (in Brandenburg und darüber hinaus) sehr groß - In Berlin deckt das Angebot nicht die Nachfrage - Ursprünglich Initiative Samariteranstalten und Oberlinhaus; seit 2014 Oberlinhaus - Suche nach geeigneten Räumen - Beantragung Trägervertrag Förderung (2014 erhalten) - Antrag Angebot BEW (2014 erhalten) - Erste Klient*innen mit Einzelvereinbarungen - Orientierung/Vernetzung bezüglich Angeboten (Freizeit, Förderung, BEW, )

6 Aktuelle Entwicklung KVA - Erweiterung Team auf aktuell 15 MA (in Teilzeit) - Offene Angebote: Offener Treff, Themenabende und Yoga - Kapazitäten fast ausgelastet - Kooperationen mit verschiedenen Stellen (Oberlinhaus, STEG, Schulen, Kitas, BBWs, ) - Standardisierung der Abläufe - Erweiterung Fortbildungsangebote - Anpassung an Rahmenvereinbarungen bezüglich Struktur/ Abrechnung - Weiterhin hoher (wachsender) Bedarf an Beratung, Förderung, BEW, - Gründung Betriebsrat? - Weitere Informationen in einem weiteren Vortrag

7 Inhaltliche Positionierung KVA - Menschen mit Autismus sind wie alle anderen auch einzigartig und benötigen unterschiedliche Hilfen - Anfragen sind sehr unterschiedlich - Hilfe muss sich an den Bedarfen orientieren und entsprechend individuell ausgerichtet sein - Förderung/Betreuung sollte auf 2-3 Jahre begrenzt werden Herausforderungen: - Akuter Hilfebedarf, der nicht gleich gedeckt werden kann - Familien, die andere Sprache als Deutsch sprechen - Was noch? - Was außer Autismus spielt noch eine Rolle?

8 Begleitung - Autismus ein Leben lang Wohnen Sexualität & Partnerschaft Schule Ausbildung /Studium Beruf Hilfebedarfe ändern sich und müssen angepasst werden! Kita

9 Entwicklung der AutismusFörderung Lern- und Verhaltensorientierte Ansätze - PECS (Mitte 1980er, Gründung Pyramid 1994) - TEACCH ABA/AVT (Lovaas 1980er; Vera Bernard-Opitz 1990er und aktuell) Beziehungs-, Kontaktorientierte Ansätze - AIT (Hartmann, 1982) - Floortime (Greenspan, 1980er) - Son-Rise - Mifne (Alonim, 1987) - RDI (Gutstein) - Schöpferische Körpersprache, EBL (Rutten-Saris)

10 FörderMethoden im KVA - TEACCH - PECS - Verhaltenstherapeutische Methoden (AVT/ABA) - SOKO - Unterstützte Kommunikation - Affolter - Kontakt- und Beziehungsbasierte Fördermethoden (AIT, AuJa, Intensive Interaction)

11 Pro und Contra TEACCH PRO - Passt gut in den Bereich Autismus - Konkrete Hilfen mit den Schwerpunkten Wahrnehmung, Handlung und Kommunikation - Gute Übertragbarkeit - Eigene Ideen/Kreativität gefordert - Personenunabhängigkeit und Abbau der Hilfestellungen werden mitgedacht CONTRA - Falsch verstanden, kann es Probleme vergrößern (auch bei HelferInnen) - Eigene Ideen werden über die der Menschen mit Autismus und deren Familien gestellt - Falsch verstanden, kann es zu Uniformität führen - Kann verwirrend wirken auf Mitarbeiter in diesem Bereich (Wann mache ich es richtig?)

12 Pro und Contra PECS PRO - Passt gut in den Bereich Autismus - Hilfestellung, um bedürfnisnah kommunizieren zu lernen - Klarer kleinschrittiger Aufbau unterstützt Orientierung in der Umsetzung CONTRA - Ohne Verstärker nicht einsetzbar - Nur passend für bestimmte Auswahl von Klient*innen - Deckt nur einen bestimmten Teil der Kommunikation ab - Ist angelegt als flexible Kommunikationshilfe in verschiedenen Kontexten

13 Pro und Contra AVT/ABA PRO - Passt gut in den Bereich Autismus - Konkrete Planung macht es transparent - Konkrete Veränderungen in kurzer Zeit möglich - Gute Ideen zur Unterstützung der Motivation CONTRA - Kann zu Automatisierung von Handlungen führen, deren Sinn unklar ist - Klient*innen werden unsicher in Bezug auf eigene Impulse - Nur passend für bestimmte Auswahl von Klient*innen - Diskussion um ABA kann stören in der Arbeit

14 Pro und Contra Kontakt- und Kommunikationsorientierte Methoden PRO - Passt gut in den Bereich Autismus - Ohne Beziehung geht s nicht - Konkrete Ideen zur aktiven Beziehungsgestaltung und förderung - Bezieht Helfer*innen auch emotional/körperlich mit ein CONTRA - Beziehungsarbeit allein reicht nicht aus - Nur passend für bestimmte Auswahl von Klient*innen - Ablehnende Haltung gegenüber Integration anderer Methoden erschwert Entscheidung bezüglich Arbeit mit diesen Methoden

15 Wie gestalten wir unsere Arbeit? Alle Ansätze haben gute Aspekte Kein Ansatz kann alle Aspekte einer umfassenden Hilfe abdecken Helfer*in/Mitarbeiter*in muss abwägen und entscheiden, welche Methode für welche Fragestellung/welches Thema passt Hohe fachliche Anforderungen an die Arbeit in der Förderung und Beratung (Wissen + aktive Gestaltung)

16 Wie erreichen wir unsere Ziele? - Autismus kennen - Wissen/Erfahrungen bezüglich Wirkung und Nutzen - Ziele müssen konkret und nachvollziehbar sein - Für welches Ziel benötige ich welche Methode? - Gemeinsame Auswertung der Ziele - Kooperation zwischen allen Beteiligten (Wer macht was?; Welche Wünsche gibt es in welchem Bereich?) - Umfeldarbeit ebenso wichtig wie Förderung ( Man sieht nur, was man weiß ) - Wahrnehmung als zentrales Thema in der Förderung und Beratung

17 Welchen Gefahren können uns begegnen? Autismus macht auch etwas mit uns (Produkt schlägt durch) - Details wichtiger als das Gesamte - Eigene Sichtweise dominiert über andere - Autistische Wahrnehmung wird als Normalität gesehen - Stress wird als Normalzustand akzeptiert - Fehlende Aufmerksamkeit auf eigene Empfindungen - Zusammenarbeit/Interaktion mit anderen (Eltern, Lehrer*innen, Erzieher*innen, ) kann schwieriger werden

18 Wie können wir vorbeugen?

19 Aspekte systemischer Beratung/Therapie: - Allparteilichkeit (alle haben ein Recht auf eigene Sicht und alle haben Recht) - Blick aufs Ganze - Ressourcenorientierung (Stärken sehen) - Lösungsorientierung (Problem ist Lösung?) - Begriff der Störung hinterfragen und kritisch sehen - Jedes Verhalten hat einen Sinn - Diversität vor Gleichförmigkeit - Stärken in den Fokus nehmen - Eltern und Menschen mit Autismus als Experten, die wissen, was passend für sie ist - Begleiten statt abnehmen - Grenzen werden akzeptiert / Mitbestimmung - Wie wirkt sich Autismus aus vor Was ist Autismus?

20 Menschen ohne Autismus auch! Menschen mit Autismus machen keinen Unsinn. Gemacht wird nur, was Sinn macht. Macht etwas keinen Sinn, hat es keine Chance gemacht zu werden. Matthias Huber

21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Maik Teriete Kooperationsverbund AUTISMUS Berlin ggmbh Tel.:

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