Kino einem Schwarz-Weiß-Film über eine Frau hinter einer Bartheke und einen Mann, der, nachdem er zwanzig Jahre lang verschwunden war, die Bar

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2 Kino einem Schwarz-Weiß-Film über eine Frau hinter einer Bartheke und einen Mann, der, nachdem er zwanzig Jahre lang verschwunden war, die Bar betritt, bärtig, gealtert, heruntergekommen, und sie erkennt ihn nicht wieder, sodass er nach dem geleerten Glas die Bar verlässt, sich entfernt, seine Frau allein zurücklässt, die sich nachdenklich aufstützt und plötzlich erkennen muss, wem dieser Mann gleicht, dieser Verwahrloste, dieser Clochard, erkennen muss, dass es ihr verschwundener Mann gewesen ist, und sie hinausrennt zur Kreuzung, wo in vier Richtungen die Straßen abzweigen und sie niemanden sieht, keine sich entfernenden Schritte hört, verzweifelt und allein unter dem gestirnten Himmel zurückbleibt sich ihrem Haus näherte, um ihr Gartenzimmer zu erreichen,

3 Zigarettenrauch gerochen, einen Schatten vorübergleiten gesehen, Schritte auf dem Kies vor dem Rasen gehört hatte, sodass sie ängstlich und lautlos die Kellertüre aufschloss, um ihr Zimmer zu erreichen, die Polizei benachrichtigte, die sie beruhigte und sagte, es müsse sich um einen Voyeur handeln und diese seien harmlos und wollten nicht gesehen werden, sie brauche nichts zu befürchten, bloß die Vorhänge zuzuziehen, bevor sie abends ausgehe, sodass dem Wort Voyeur für immer der Duft einer brennenden Zigarette, das Geräusch von Schritten auf Kies, das Bild eines sich verbergenden Schattens anhafteten. Und jetzt, an diesem Sonntag, im Haus

4 gegenüber, jenseits des mit Sträuchern bewachsenen Hofs, in dessen Mitte ein mächtiger Kirschbaum sich erhebt, der jahrein, jahraus dunkelrote Kirschen trug, die keiner in solcher Höhe pflücken konnte und die die Vögel anpickten, ihre Steine ausspuckten, und der nun bis zuoberst von Efeu überwachsen ist, sich vom Kirschbaum zum Efeubaum verwandelt hat, in welchem Vögel nisten, die Jungen von Krähen bedroht, im Haus hinter dem Baum dieser zugezogene, leicht durchsichtige Vorhang und dahinter ein Schatten, der das Bild von einem Ende zum andern durchquert, hinter dem Gewebe stehen bleibt, wie um durch den durchsichtigen Stoff den bewölkten Himmel, das graue Wetter zu erkennen, und jetzt ein zweiter Schatten, der den ersten umarmt, Frau, Mann, zwei Frauen, zwei Männer, Schatten ohne Geschlecht, sich

5 haltend, Schattenliebe hinter einem weißen leichten Stoff, auseinandergehend, wieder zusammenkommend, um sich an einem unsichtbaren Tisch gegenüberzusitzen. Man sieht nur ihre Oberkörper, beleuchtet von einer Deckenlampe mit weißem Schirm, wie sie eine Tasse zum Mund führen, und all dies eingerahmt von einem Fenster, jedoch ist nicht zu erkennen, ob Frau, ob Mann, angesichts der kurzen Haare, der dunklen Morgenröcke, der runden Brillen. Das geheime Leben hinter Vorhängen, Scheiben der Nachbarhäuser und man selbst, von außen gesehen, ein Hinterglasgemälde, das sich bewegt, spricht, gestikuliert, stumme Dramen, Geschichten; und viel später, als die Familie auseinandergeht, der Mann (oder die Frau) die Wohnung verlässt, als der Halbwüchsige, der täglich sich zum offenen

6 Fenster hinauslehnt, raucht, mit einem rätselhaften Lächeln grüßt, sich einige Zeit später umbringt, werden die lange zuvor wahrgenommenen Gesten zu Signalen, Hilferufen, Schreien. Was wissen wir? Die Frau von der dritten Etage lehnt sich morgens aus dem Fenster und winkt ihrem sich entfernenden Mann nach, wirft ihm Kusshände zu, und wenige Wochen später steht sie in der Waschküche, den Kopf voller Lockenwickler, das Gesicht geschminkt, glücklich, ungeduldig, wie in Erwartung einer Überraschung, eines Festes, abends geht sie aus, trifft sich mit der Ortsgruppe ihrer politischen Partei. Anderntags wieder wirft sie ihrem Mann Küsse zu und gegen Abend erneut der Kopf voller Lockenwickler und später ein neuer Ausgang, allein, und eine ihrer Nachbarinnen beginnt sich Fragen zu

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