Über den Wert KAPITEL I. Abschnitt I

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1 KAPITEL I Über den Wert Abschnitt I Der Wert einer Ware oder die Quantität einer anderen Ware, gegen die sie ausgetauscht wird, hängt ab von der verhältnismäßigen Menge an Arbeit, die zu ihrer Produktion notwendig ist, nicht aber von dem höheren oder geringeren Entgelt, das für diese Arbeit gezahlt wird. Adam Smith stellt fest, daß»das Wort Wert zwei verschiedene Bedeutungen hat, manchmal die Nützlichkeit eines bestimmten Gegenstandes ausdrückt und manchmal die Fähigkeit, andere Waren zu kaufen, die der Besitz dieses Gegenstandes verleiht. Die eine kann man Gebrauchswert, die andere Tauschwert nennen. Die»Gegenstände«, fährt er fort,»die den größten Gebrauchswert haben, besitzen häufig geringen oder gar keinen Tauschwert, während andererseits diejenigen, die den größten Tauschwert haben, einen geringen oder keinen Gebrauchswert besitzen«. Wasser und Luft sind außerordentlich nützlich; sie sind sogar für unsere Existenz unentbehrlich, und doch erhält man unter normalen Umständen nichts im Austausch für sie. Hingegen kann man für Gold, obwohl es im Vergleich mit Luft oder Wasser nur geringen Nutzen besitzt, eine große Menge anderer Waren eintauschen. Nicht die Nützlichkeit ist das Maß des Tauschwertes, obwohl sie ein notwendiges Element desselben ist. Wenn eine Ware in keiner Weise nützlich wäre anders ausgedrückt, wenn sie durch nichts zu unserem Wohlbefinden beitrüge so würde ihr jedweder Tauschwert mangeln, gleichgültig, wie selten sie sei oder wieviel Arbeit notwendig wäre, um sie zu beschaffen. 15

2 16 Die Dinge, sobald sie einmal als an sich nützlich anerkannt sind, beziehen ihren Tauschwert aus zwei Quellen: Aus ihrer Seltenheit und der zu ihrer Gewinnung nötigen Arbeitsmenge. Es gibt einige Dinge, deren Wert nur von ihrer Seltenheit abhängt. Keine Arbeit kann ihre Zahl vermehren, und daher kann ihr Wert nicht durch ein vermehrtes Angebot herabgesetzt werden. Einige auserlesene Statuen und Bilder, seltene Bücher und Münzen,Wein von spezieller Qualität, der nur aus Trauben gekeltert werden kann, die auf besonderem Boden beschränkter Ausdehnung gedeihen, gehören zu dieser Kategorie. Ihr Wert ist völlig unabhängig von der zu ihrer Produktion ursprünglich erforderlichen Menge Arbeit, und er verändert sich mit dem Wechsel des Wohlstandes und der Neigungen derer, die sie zu besitzen wünschen. Allerdings stellen diese Dinge nur einen sehr kleinen Teil der Warenmasse dar,die täglich auf dem Markt ausgetauscht wird. Der weitaus größte Teil der Gegenstände, für die ein Bedürfnis besteht, wird durch Arbeit gewonnen. Sie können nicht nur allein in einem, sondern in vielen Ländern in fast unbegrenzter Menge vermehrt werden, wenn wir dazu bereit sind, die für ihre Erzeugung notwendige Arbeit aufzuwenden. Wenn wir also von Waren, ihrem Tauschwert und den Prinzipien reden, die ihre relativen Preise bestimmen, so haben wir stets nur solche im Auge, deren Menge durch menschliche Arbeit vermehrt werden kann und deren Produktion durch uneingeschränkte Konkurrenz beherrscht wird. In den frühen Stufen der gesellschaftlichen Entwicklung ist der Tauschwert jener Waren oder das Gesetz,welches bestimmt, wieviel von einer Ware für eine andere hingegeben werden muß, fast ausschließlich von der verhältnismäßigen Menge Arbeit abhängig, die auf jede Ware verwandt wurde.»der wirkliche Preis jedes Dinges«, sagt Adam Smith,»das, was jedes Ding den Mann kostet, der es zu erwerben wünscht, ist die Mühe und Beschwerlichkeit des Erwerbes.

3 Was jedes Ding für denjenigen wert ist, der es sich verschafft hat und der es zu veräußern oder für etwas anderes auszutauschen wünscht, ist die Mühe und Beschwerlichkeit, die es ihm selbst dadurch erspart und anderen auferlegt.arbeit war der erste Preis das ursprüngliche Kaufgeld, mit dem alle Dinge bezahlt wurden«.weiter:»in jenem frühen und rohen Zustande der Gesellschaft, der sowohl der Akkumulation von Kapital als auch der Aneignung des Bodens vorangeht, scheint das Verhältnis zwischen den zur Erlangung verschiedener Gegenstände erforderlichen Arbeitsmengen die einzige Grundlage zu sein, aus der irgendeine Regel für den wechselseitigen Austausch abgeleitet werden kann. Wenn in einem Stamm von Jägern beispielsweise die Erlegung eines Bibers in der Regel zweimal soviel Arbeit wie die eines Hirsches kostet, so wird natürlich der Biber gegen zwei Hirsche ausgetauscht oder zwei Hirsche wert sein. Es ist selbstverständlich, daß das normale Produkt zweitägiger oder zweistündiger Arbeit doppelt soviel wert ist wie das, was normalerweise das Erzeugnis eintägiger oder einstündiger Arbeit ist.«1 Daß dies tatsächlich die Grundlage des Tauschwertes aller Dinge ist, ausgenommen jener, die durch menschliche Arbeit nicht vermehrbar sind, ist ein Lehrsatz von größter Bedeutung in der politischen Ökonomie; denn in dieser Wissenschaft entspringen keiner anderen Quelle so viele Irrtümer und Meinungsverschiedenheiten, wie den unbestimmten Vorstellungen, die an das Wort Wert geknüpft werden. Wenn die in den Gegenständen enthaltene Arbeitsmenge ihren Tauschwert bestimmt, dann muß jede Vergrößerung des Arbeitsquantums den Wert des Gegenstandes, für den es verwendet wurde, erhöhen, ebenso wie jede Verminderung ihn senken muß. Adam Smith,der die ursprüngliche Quelle des Tauschwertes so genau bestimmte, und der demgemäß verpflichtet war 1 Buch I, Kap

4 18 zu behaupten, daß alle Dinge je nach der für sie verwendeten größeren oder geringeren Menge Arbeit mehr oder weniger wertvoll sind, hat selbst noch einen anderen Maßstab für den Wert aufgestellt und spricht davon, daß Dinge mehr oder weniger wertvoll sind, je nachdem, ob sie sich gegen mehr oder weniger dieses Normalmaßes austauschen. An einigen Stellen spricht er von Getreide, an anderen von Arbeit als diesem Normalmaß, aber nicht von der Menge Arbeit, die zur Produktion irgendeines Gegenstandes aufgewendet wurde, sondern von der Quantität, die sie auf dem Markt kommandieren kann: so, als ob dies zwei gleichwertige Begriffe wären und als ob deswegen, weil jemandes Arbeit doppelt ergiebig geworden ist und er daher die zweifache Quantität einer Ware erzeugen kann, er notwendigerweise das Doppelte der früheren Menge dafür einzutauschen imstande ist. Wenn dies tatsächlich richtig wäre, wenn das Entgelt des Arbeiters immer dem entspräche, was er produziert, würden die auf eine Ware verwendete Menge Arbeit und die Quantität Arbeit, die mit dieser Ware gekauft werden kann, gleich sein, und jede könnte die Veränderungen anderer Dinge zuverlässig messen. Jedoch sie sind nicht gleich: die erstere ist häufig ein unveränderlicher Maßstab, der die Veränderungen der anderen Dinge richtig anzeigt, die zweite ist so vielen Schwankungen unterworfen, als es die Waren sind, die damit verglichen werden. Nachdem Adam Smith sehr einleuchtend die Unzulänglichkeit eines veränderlichen Maßstabes,wie Gold und Silber, für die Bestimmung des wechselnden Wertes anderer Dinge gezeigt hat, wählt er schließlich selbst, indem er Getreide oder Arbeit dazu bestimmt, einen keineswegs weniger veränderlichen Maßstab. Gold und Silber sind durch die Entdeckung neuer und ergiebigerer Minen zweifellos Schwankungen unterworfen. Solche Entdeckungen sind jedoch selten, und ihre Wirkungen, obgleich beträchtlich, sind auf kurze Zeiträume begrenzt. Sie sind auch durch Vervollkommnung der Geschicklichkeit und

5 der Maschinen, mit denen die Bergwerke betrieben werden, Schwankungen ausgesetzt, da als Resultat solcher Verbesserungen mit derselben Quantität Arbeit größere Mengen gewonnen werden können. Schließlich sind sie auch Schwankungen durch nachlassende Ergiebigkeit der Minen unterworfen, nachdem diese der Welt für längere Zeiträume Zufuhren gegeben haben. Aber von welcher dieser Ursachen von Schwankungen ist Getreide frei? Verändert es sich nicht ebenfalls sowohl durch Verbesserungen der Landwirtschaft, durch den Gebrauch verbesserter Maschinen und Geräte in der Landwirtschaft als auch durch die Erschließung neuer fruchtbarer Landstriche, die in anderen Ländern in Kultur genommen werden und die den Wert des Getreides auf jedem Markt, in den Getreide frei eingeführt werden kann, beeinflussen? Ist es aber nicht andererseits Erhöhungen seines Wertes durch Einfuhrverbote unterworfen, durch Vermehrung der Bevölkerung und des Wohlstandes und durch größere Schwierigkeiten, erhöhte Zufuhren zu erlangen, die sich aus der bei der Bebauung minderwertigen Bodens notwendigen zusätzlichen Menge an Arbeit ergeben? Ist der Wert der Arbeit nicht in gleicher Weise schwankend, da er nicht nur, wie alle anderen Dinge, durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage beeinflußt wird, das sich mit jeder Veränderung der Struktur der Gesellschaft unweigerlich ändert, sondern auch durch den wechselnden Preis der Nahrungsmittel und anderer lebensnotwendiger Dinge, für welche die Arbeitslöhne verausgabt werden? In ein und demselben Land mag zur Produktion einer gegebenen Menge von Nahrungsmitteln und lebensnotwendigen Dingen in einer bestimmten Zeit die doppelte Quantität Arbeit notwendig gewesen sein als zu einem anderen und späteren Zeitpunkt erforderlich ist; dennoch kann sich das Entgelt des Arbeiters sehr wenig verringert haben. Wenn der Arbeitslohn in dem früheren Zeitraum aus einer bestimmten Menge von Nahrungsmitteln und lebensnotwendigen Artikeln 19

6 20 bestanden hat, so kann der Arbeiter wahrscheinlich bei einer Verminderung dieser Quantität nicht weiterexistieren. Nahrungsmittel und lebensnotwendige Artikel werden in diesem Fall um 100 Prozent gestiegen sein, gemessen an der zu ihrer Produktion notwendigen Menge Arbeit, während sie ihren Wert kaum erhöht haben werden, gemessen an der Quantität Arbeit, für die sie sich austauschen. Dieselbe Feststellung kann man bezüglich zweier oder mehrerer Länder machen. In Amerika und Polen wird die jährliche Arbeit einer bestimmten Anzahl von Menschen auf dem zuletzt unter Kultur genommenen Boden erheblich mehr Getreide produzieren als auf Boden unter ähnlichen Bedingungen in England. Angenommen nun, alle übrigen lebenswichtigen Artikel sind in den drei Ländern gleich wohlfeil, ist es dann nicht ein großer Irrtum, daraus zu schließen, daß die dem Arbeiter überlassene Menge an Getreide in jedem Lande der Leichtigkeit der Produktion entspricht? Wenn die Schuhe und Kleider des Arbeiters durch Verbesserungen der Maschinerie mit dem vierten Teile der jetzt zu ihrer Produktion notwendigen Arbeit erzeugt werden können, so sinken sie wahrscheinlich um 75 Prozent; aber es ist von der Wahrheit weit entfernt anzunehmen, daß der Arbeiter dadurch in die Lage versetzt wird, dauernd vier Röcke oder vier Paar Schuhe anstelle von einem Rock oder einem Paar Schuhe zu verbrauchen. Sein Lohn wird sich in kurzer Zeit durch die Wirkung der Konkurrenz und den Anreiz zur Bevölkerungsvermehrung.dem neuen Werte der lebenswichtigen Artikel, für die er ausgegeben wird, anpassen. Wenn diese Verbesserungen sich auf alle Gegenstände des Konsums des Arbeiters erstrecken, so finden wir ihn wahrscheinlich nach wenigen Jahren im Besitz einer nur geringen, wenn überhaupt einer Vergrößerung seiner Annehmlichkeiten, obwohl der Tauschwert jener Waren eine recht bedeutende Verminderung erfährt im Vergleich mit einer beliebigen an-

7 deren Ware, bei deren Produktion keine solchen Verbesserungen eingeführt wurden, und obwohl sie das Erzeugnis einer erheblich geringeren Menge Arbeit sind. Es kann daher nicht richtig sein, mit Adam Smith zu sagen,»daß, da die Arbeit manchmal eine größere und manchmal eine geringere Menge Waren zu kaufen imstande ist, es deren Wert ist, der sich verändert, nicht aber der der Arbeit, die sie kauft«und deshalb, daß nur die Arbeit niemals ihren eigenen Wert ändert und daher allein der letzte und wirkliche Maßstab ist, an dem der Wert aller Waren jederzeit und allerorts gemessen und verglichen werden kann«. Aber es ist richtig, zu sagen, wie Adam Smith vorher festgestellt hat,»daß das Verhältnis zwischen den zur Erlangung verschiedener Gegenstände erforderlichen Arbeitsmengen die einzige Grundlage zu sein scheint, aus der irgendeine Regel für den wechselseitigen Austausch abgeleitet werden kann«oder mit anderen Worten, daß es die verhältnismäßige Menge der durch Arbeit erzeugten Waren ist, welche ihren gegenwärtigen oder früheren relativen Wert bestimmt, nicht aber die relativen Mengen an Waren, die dem Arbeiter im Austausch für seine Arbeit gegeben werden. Zwei Waren verändern ihren relativen Wert, und wir möchten wissen, bei welcher von ihnen die Veränderung tatsächlich eingetreten ist.wenn wir den derzeitigen Wert der einen mit Schuhen, Strümpfen, Hüten, Eisen, Zucker und allen anderen Waren vergleichen, so finden wir, daß sie sich gegen genau die gleiche Menge all dieser Dinge austauscht wie früher. Wenn wir nun die andere mit den gleichen Waren vergleichen, dann stellen wir fest, daß sie sich in bezug auf sie alle verändert hat. Wir können jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit den Schluß ziehen, daß die Veränderung bei dieser Ware eingetreten ist und nicht bei jenen, mit denen wir sie verglichen haben.wenn sich bei einer noch eingehenderen Untersuchung aller der Bedingungen, die mit der Produktion dieser verschiedenen Waren verbunden sind, herausstellt, daß genau dieselbe Menge an 21

8 22 Arbeit und Kapital zur Produktion von Schuhen, Strümpfen, Hüten, Eisen, Zucker usw. notwendig ist, daß hingegen nicht mehr dieselbe Menge wie früher zur Produktion jener einzelnen Ware erforderlich ist, deren relativer Wert sich verändert hat, so wird damit die Wahrscheinlichkeit zur Gewißheit, und wir können sicher sein, daß die Veränderung in der einzelnen Ware vor sich gegangen ist; wir entdecken dann außerdem die Ursache ihrer Veränderung. Falls ich feststelle, eine Unze Goldes wird gegen eine geringere Quantität der oben aufgezählten und vieler anderer Waren ausgetauscht, und wenn ich außerdem finde, daß durch die Entdeckung einer neuen und ergiebigeren Mine oder durch die besonders vorteilhafte Verwendung von Maschinerie eine bestimmte Quantität Gold mit einer geringeren Menge Arbeit gewonnen werden kann, so werde ich mit Recht behaupten können, daß die Ursache der Wertveränderung des Goldes im Verhältnis zu anderen Waren in der größeren Leichtigkeit seiner Produktion oder in der zu seiner Gewinnung erforderlichen geringeren Menge Arbeit liegt. Wenn der Wert der Arbeit im Verhältnis zu allen anderen Dingen erheblich fällt und wenn sich herausstellt,daß dieser Fall die Folge eines reichlichen Angebotes ist, hervorgerufen durch die größere Leichtigkeit, mit der Getreide und die anderen lebenswichtigen Konsumgüter produziert werden, so kann ich wohl mit Recht behaupten, daß diese Waren im Werte gesunken sind, weil zu ihrer Produktion eine geringere Menge Arbeit benötigt wurde, und daß dieser größeren Leichtigkeit der Beschaffung des Lebensunterhaltes des Arbeiters ein Fall im Wert der Arbeit gefolgt ist. Nein, sagen Adam Smith und Malthus, im Falle des Goldes war es richtig, seine Veränderung als einen Fall seines Wertes zu bezeichnen, denn Getreide und Arbeit hatten sich damals nicht verändert und da Gold eine geringere Quantität von ihnen wie auch von anderen Dingen als früher zu kaufen vermag, war es richtig zu sagen, daß alle Dinge unverändert blieben und sich nur das Gold verändert hat.aber wenn

9 Getreide und Arbeit fallen jene Dinge, die wir ungeachtet aller Veränderungen, denen sie, wie wir zugeben, unterworfen sind, als unser Normalmaß des Wertes erwählt haben wäre es höchst unrichtig, dies zu behaupten. Man hat jetzt richtigerweise zu sagen, daß Getreide und Arbeit unverändert geblieben sind, während der Wert aller anderen Dinge gestiegen ist. Gerade gegen eine solche Darstellung verwahre ich mich. Ich finde, daß, genau wie im Falle des Goldes, die Ursache der Veränderung zwischen dem Getreide und den anderen Dingen die nunmehr zu seiner Produktion erforderliche geringere Menge an Arbeit ist. Ich muß daher in logischer Konsequenz die Veränderung bei Getreide und Arbeit als einen Fall ihres Wertes bezeichnen, nicht aber als eine Erhöhung des Wertes der Dinge, mit denen sie verglichen worden sind. Wenn ich einen Arbeiter für eine Woche mieten muß, und ich zahle ihm an Stelle von zehn Schillingen acht, ohne daß eine Veränderung des Geldwertes eingetreten ist,so kann der Arbeiter wahrscheinlich mit seinen acht Schillingen mehr Nahrungsmittel und lebenswichtige Konsumgüter erhalten als vordem für zehn..aber dies entspringt nicht, wie Adam Smith und in jüngster Zeit Malthus behaupten,einer Erhöhung des realen Wertes seines Lohnes, sondern geht auf einen Fall im Werte jener Dinge zurück, für die er seinen Lohn ausgibt zwei völlig verschiedene Angelegenheiten. Man hält mir jedoch vor, daß ich eine neue und ungebräuchliche Ausdrucksweise anwende, die mit den wahren Prinzipien der Wissenschaft nicht vereinbar sei, wenn ich dies einen Fall im realen Wert des Lohnes nenne. Mir scheint es jedoch, daß die ungewöhnliche und wirklich unangebrachte Ausdrucksweise jene ist, deren sich meine Kritiker bedienen. Angenommen, ein Arbeiter wird für die Arbeit einer Woche mit einem Bushel Getreide bezahlt, wenn der Preis von Getreide 80 Schillinge pro Quarter beträgt, und er bekommt einundeinviertel Bushel, sobald der Preis auf vierzig Schilling 23

10 fällt.angenommen ferner, er verbraucht mit seiner Familie ein halbes Bushel Getreide wöchentlich und tauscht den Rest für andere Dinge, z.b. Brennmaterial, Seife, Kerzen, Tee, Zucker, Salz usw. ein. Wenn ihm nun in dem einen Fall die drei Viertel Bushel, welche Ihm verbleiben, nicht die gleiche Menge der genannten Waren verschaffen können, wie ein halber Bushel in dem anderen Falle was nicht sein wird ist dann die Arbeit im Werte gestiegen oder gefallen? Gestiegen, müßte Adam Smith sagen, weil sein Maßstab Getreide ist, und der Arbeiter erhält mehr Getreide für die Arbeit einer Woche. Gefallen,muß derselbe Adam Smith sagen,»weil der Wert eines Gegenstandes von der Fähigkeit abhängt, andere Waren zu kaufen, die der Besitz dieses Gegenstandes verleiht,«und die Arbeit hat eine geringere Kraft, solche Waren zu kaufen. Abschnitt 2 24 Verschieden qualifizierte Arbeit wird verschieden entlohnt.das ist eine Ursache für eine Veränderung des relativen Wertes der Waren. Wenn ich von der Arbeit als der Grundlage allen Wertes und von der relativen Quantität Arbeit als fast alleinigem Bestimmungsgrund für den relativen Wert von Waren spreche, so sollte man mir doch nicht unterstellen, ich wäre mir der verschiedenen Qualitäten der Arbeit und der Schwierigkeit nicht bewußt, die sich beim Vergleich von einer Stunde oder einem Tag Arbeit in einem bestimmten Beruf mit Arbeit von gleicher Dauer in einem anderen ergibt. Die Wertschätzung, deren sich die verschiedenen Qualitäten von Arbeit erfreuen, wird auf dem Markt sehr bald mit der für alle praktischen Zwecke genügenden Genauigkeit bestimmt. Sie hängt wesentlich von der verhältnismäßigen Geschicklichkeit des Arbeiters und der Intensität der geleisteten Arbeit ab. Die einmal gebildete Skala ist nur geringen Veränderungen unterworfen.wenn die Tagesarbeit eines arbeitenden Goldschmiedes wertvoller als

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