Energiemanagement Eine Pflichtaufgabe für Kommunen Referent: Claus Greiser

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1 Energiemanagement Eine Pflichtaufgabe für Kommunen Referent: Claus Greiser

2 Drei Gründe warum man handeln sollte: Drohende Klimaveränderung Knappe Energiereserven Steigende Energiepreise Was kann eine Kommune in Frankreich oder Deutschland tun? In ihren Liegenschaften Energie und Wasser sparen! Die Liegenschaften sanieren! Die Liegenschaften mit regenerativen Energien versorgen! 2

3 Entwicklung der Energiepreise in Frankreich 3

4 Entwicklung der Energiepreise in Deutschland 4

5 Preisvergleich verschiedener Energieträger 5

6 Energieverbrauch und Energiekosten der Kommunen in Frankreich Quelle : Enquête 2005 Energie et patrimoine communal 6

7 Energieverbrauch und Energiekosten der Kommunen in Deutschland Die Kommunen in Deutschland besitzen über Liegenschaften und sind damit wesentlich am Energieverbrauch in Deutschland beteiligt. Die Energiekosten stellen mit ca. 2,6 Milliarden Euro den viertgrößten Faktor in kommunalen Haushalten dar. Allein 23,5 Mt CO 2 -Emissionen pro Jahr entstehen durch Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden 7

8 Einsparpotential in Deutschland und Frankreich 4,76 Mrd. Euro 50 Mt CO 2 Eine Reduktion um 10% spart 0,476 Mrd. Euro und 5 Mt CO 2. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Entlastung der kommunalen Haushalte und zum Klimaschutz. 8

9 Verbrauchsanteile der Liegenschaftsgruppen Kulturelle Einrichtungen 21% Sonstige Gebäude/ Einrichtungen 5% Schulen 35 % Verwaltungsgebäude 15% Bäder 8% Sportliche Einrichtungen 16% Quelle: Enquête 2005 Energie et patrimoine communal 9

10 Gebäudekennwerte Frankreich kwh pro m 2 (1) Euro pro m 2 Verwaltungsgebäude Schulen Sportliche Einrichtungen (2) (1) Witterungsbereinigt (2) Ohne Bäder Kulturelle Einrichtungen Quelle: Enquête 2005 Energie et patrimoine communal 10

11 Gebäudekennwerte kleiner Kommunen Baldersheim Dietwiller Galfingue Bruebach Morschwiller le Bas Ungersheim Bollwiller Informations générales Nombre d'habitants Consommations en kwhef moyenne ( ) Mairie Ateliers muncipaux Ecole maternelle Inconnue Inconnue Inconnue Ecole primaire Salle des fêtes Non Eglise Inconnue Inconnue Inconnue Consommations en kwhef/m² de surface chauffée ( moyenne ) Mairie Ateliers muncipaux Ecole maternelle 137 Inconnue Inconnue Inconnue 124 Ecole primaire Salle des fêtes Non Eglise Inconnue Inconnue 125 Inconnue Quelle: Agence Locale de la Maîtrise de l Energie de Mulhouse (ALME) 11

12 Gebäudekennwerte Deutschland Gebäudeart Verwaltungsgebäude Energiekennwert / Mittelwert (kwh/m2 a) 145 Energiekennwert / Zielwert (kwh/m2 a) 75 Schulen Sporthallen Quelle: VDI

13 Energiemanagement-Aktivitäten in Frankreich Anteil der Kommunen, die folgende Aktionen durchgeführt hrt haben (%) Tarifanpassungen (Gas, Strom) Gebäudeflächenermittlung Nutzersensibiliserung Verbrauchscontrolling Computergestütztes Controlling Energiediagnose Verbesserung der Wärmeverträge im Wesentlichen zum Teil Quelle: Enquête 2005 Energie et patrimoine communal 13

14 Energiemanagement-Aktivitäten in Baden-Württemberg Ergebnisse der Marktanalyse aus dem Jahre 2009 und bisherige Aktivitäten Ca. 150 von Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg haben ein Energiemanagement eingeführt. Vor allem mittlere und größere Städte sind hier aktiv. Die Qualität und Bearbeitungstiefe ist sehr unterschiedlich. Ca. 130 Energiemanager tauschen sich über einen Mailverteiler aus. Alljährlich findet das Forum Kommunales Energiemanagement in Stuttgart statt. KEA/VWA organisieren Vorträge und Erfahrungsaustausch. 14

15 KEM = Kommunales Energiemanagement Was verstehen wir unter dem Begriff Kommunales Energiemanagement (KEM)? Welche Einsparungen können erzielt werden? Bedeutung des KEM im Rahmen des EEA Bedeutung des KEM im Rahmen einer Klimaschutzstrategie Bedeutung des KEM im Rahmen der Vorbereitung investiver Maßnahmen Das methodische Vorgehen 15

16 Kommunales Energiemanagement ist die Erschließung des nichtinvestiven Energieeinsparpotentials in kommunalen Liegenschaften durch: Monatliche bzw. tägliche Erfassung und Kontrolle des Energie- und Wasserverbrauchs Optimierung der Regelungseinstellungen der technischen Anlagen Schulung der Hausmeister vor Ort in der Anlage Beseitigung von technischen und organisatorischen Mängeln Projekte zur Sensibilisierung der Nutzer der Objekte Erstellung von Monats- und Jahresenergieberichten Einsparungen: >10%. In Kombination mit Energieeinsparprojekten mit Schulen (Fifty-fifty-Projekte) 20 30% Einsparung möglich. 16

17 KEM = Kommunales Energiemanagement Was verstehen wir unter dem Begriff Kommunales Energiemanagement (KEM)? Welche Einsparungen können erzielt werden? Bedeutung des KEM im Rahmen des EEA Bedeutung des KEM im Rahmen einer Klimaschutzstrategie Bedeutung des KEM im Rahmen der Vorbereitung investiver Maßnahmen Das methodische Vorgehen 17

18 Energiemanagement der Stadt Rastatt Einführung Energiecontrolling (Prozent) Erster Energiebericht 50/50 Schulen Energie Management 50/50 Kita s 50/50 Schulen Strom Wärme Wasser

19 Energiemanagement der Stadt Mühlacker 18 Liegenschaften Grundflächen m² Verbrauchsreduzierungen Heizenergie - 15% Strom - 8% Wasser - 19% Verbrauchskostenreduktion: Emissionsminderung: 677 t CO 2 19

20 KEM = Kommunales Energiemanagement Was verstehen wir unter dem Begriff Kommunales Energiemanagement (KEM)? Welche Einsparungen können erzielt werden? Bedeutung des KEM im Rahmen des EEA Bedeutung des KEM im Rahmen einer Klimaschutzstrategie Bedeutung des KEM im Rahmen der Vorbereitung investiver Maßnahmen Das methodische Vorgehen 20

21 KEM und European Energy Award Handlungsfelder und Gewichtung 21

22 eea-gold-stadt Lörrach Vorbildfunktion der Kommune 22

23 KEM und Klimaschutzstrategie Emissionsminderungsstrategie eines Landkreises Ziel: 23 % CO 2 -Minderung bis 2015 auf der Basis 2002 Entspricht: Tonnen CO 2 /a Investitionsvolumen: Euro Davon Landesförderung: Euro Maßnahmen: Sanierung der Heizungskessel, Regelungen und Verteilungen Sanierung der Umwälzpumpen Sanierung der Lüftungsanlagen Kommunales Energie Management 23

24 Anteile der einzelnen Maßnahmen am Minderungsziel KEM 43% Heizung 30% Lüftung 19% Pumpen 8% 24

25 Sanierung der Brauchwarmwasser-Bereitung 25

26 Bedarfsermittlung Einfeldsporthalle: Ein Speicher 400 Liter Art und Anzahl der Zapfstellen: 2 x 6 Duschen Schüttung 9 L/min und 20 sec. Zapfdauer Anzahl der Zapfungen pro Duschvorgang:4 Duschwassertemperatur: 38 C Speichertemperatur: 60 C Personenstärkste Sportgruppe: 30 Personen (Paargymnastik) 30P x 9L/min x 4 x 20sec = 360L (38grädig) Zur Verfügung stehende Menge = (400L x (60-10 C))/(38-10 C) = 714 L Aber, wann kommt die nächste Gruppe und will Duschen. Berechnung der erforderlichen Aufheizleistung bei gegebener Aufheizzeit. 26

27 KEM ist eingebettet in ein methodisches Vorgehen Übersicht und Prioritäten ten Objekt-, Verbrauchs- und Kostenübersicht erstellen Benchmarking mittels Energiekennwerten nach VDI 3807 durchführen Einsparungen ohne Investitionen Einführung Kommunales Energiemanagement Den Bedarf kennen und optimieren Vorbereitung der Einsparungen durch Investitionen Grobanalyse aller Liegenschaften Feinanalyse ausgewählter Liegenschaften nach VDI 3922 Emissionsminderungsstrategie / Sanierungsplan Einsparungen mit Investitionen Umsetzung investiver Maßnahmen / Contracting /eigene Finanzielle Mittel 27

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