Im August. Kreuzkirche Neu Wulmstorf
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- Inge Geiger
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1 Gemeinde aktuell Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Bredenheider Weg 16 August / Neu Wulmstorf September 2017 Kreuzkirche Neu Wulmstorf Im August Ich wünsche dir, dass im Abstand zum Alltag und seinen eingespielten Abläufen sich Freiräume öffnen, die dir guttun. Dass du entdeckst: Da sind Möglichkeiten, die wirklich werden wollen, neue Seiten, die sich leben lassen. Ungeahnte Perspektiven, die dich beflügeln. Ich wünsche dir, dass über deinem Leben immer wieder der Horizont sich weitet. TINA WILLMS
2 PASTOR AKTUELL Liebe Leser! Kann der Glaube an Jesus Christus weiterhelfen, Konflikte bewältigen, mit Enttäuschungen fertig werden und Schwierigkeiten bestehen, ohne krank zu werden? In der Psychotherapie spricht man heute von vier Grundkonflikten des menschlichen Daseins. Dazu zählen: Neurosen, Hysterie, Depression und die Schizophrenie. Der populäre katholische Theologe und Psychotherapeut Eugen Drewermann vertritt eine ganz überraschende Überzeugung. Er ist sich sicher, dass alle diese Grundkonflikte der menschlichen Seele um die Frage kreisen, wie der Mensch zu Gott steht. "Daseinsvereinseitigungen eines Lebens ohne Gott" nennt Drewermann diese Krankheiten. Daseinsvereinseitigungen, ein Wortungetüm. Doch gemeint ist damit: "Das Unheil des menschlichen Lebens entscheidet sich an der Frage der Stellung des Menschen zu Gott." (Drewermann) Ein Leben ohne Gott nennt die Bibel "Sünde". Damit ist nicht etwas rein Moralisches gemeint, sondern die Abkehr von Gott. Für die Bibel hat die Angst, die uns allen vertraut ist, ihren tiefen Grund im Getrennt-sein von Gott. Von diesem "Ohne-Gott-sein" kommt die Angst, im Leben zu kurz zu kommen, allein zu sein, die Angst vor anderen Menschen, die Angst zu scheitern, die Angst vor der Krebskrankheit, dem Tode usw. "Grundformen der Angst" heißt das Buch des großen Psychologen Fritz Riemann. eses Buch, beginnt mit dem Satz: "Angst gehört unvermeidlich zu unserem Leben." Auch er sieht in der Angst den Ursprung aller seelischen Erkrankungen. Im Neuen Testament wird der Glaube, besser gesagt das Vertrauen, als die Kraft der Heilung verstanden. Vertrauen ist das Gegenteil der Angst. Wir dürfen Vertrauen haben, wir sind zum Glauben eingeladen. Wir dürfen uns bei Gott geborgen wissen. Jesus hat uns das bestätigt. In Johannes 16, 33 sagt das Jesus so: "In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." Das ist das Evangelium, die Frohe Botschaft. "Ich habe die Welt überwunden" verspricht Jesus den Jüngern. Das meint: "Seid getrost, nicht angsteinflößende, unbestimmte Schicksalsmächte müssen dein Leben bestimmen. Was dir in dieser Angst machenden Welt wirklich schaden könnte, ist überwunden." Jesus hat uns Gott nahegebracht. Er war die Römer 8,38f "geleibte" und gelebte Liebe Gottes. Von dieser Liebe Gottes, die uns Jesus nicht nur verkündigt, sondern auch gelebt hat, schreibt der Apostel Paulus im Römerbrief: "Wer kann uns scheiden von der Liebe Gottes, Bedrückung oder Angst? Ich bin gewiss, dass weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges uns von der Liebe Gottes scheiden kann, die in Jesus Christus ist, unserem Herrn." (Römer 8, 38f) Wenn uns dieses Grundvertrauen bewusst ist, sind wir auf dem Weg, Angst auszuhalten. eses Grundvertrauen, wir können es auch Glauben nennen, schenkt uns Geborgenheit. Und Geborgenheit ist das Gegenteil von Angst. Ihr / Euer Reinhard Dorra "Wer kann uns scheiden von der Liebe Gottes, Bedrückung oder Angst? Ich bin gewiss, dass weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges uns von der Liebe Gottes scheiden kann, die in Jesus Christus ist, unserem Herrn."
3 Eine frühere Neu Wulmstorferin schrieb an DANIEL D. NOWAK: Es war ein ganz wundervolles Konzert gestern mit dir. Deine Texte und die Musik haben mich bereichert. Vielen Dank! Dem möchten wir uns als Kreuzkirche gern anschließen! Am Freitag, dem 27. Oktober ist Daniel wieder in Neu Wulmstorf, und zwar im Rathaus, wo er mit einigen ngs an einem Konzert der Musikszene Neu Wulmstorf mitwirkt. Daniel D. Nowak am 21. Mai 2017 in der Kreuzkirche Jesus, nimm Maß! Jesus, nimm Maß in meinem Leben! Jesus, mach klar, was wirklich zählt! Sag mir, wonach soll ich heut streben? Hilf mir zu sehn, was mir noch fehlt. Jesus, nimm Maß an meiner Seele! Jesus, du weißt, wie's um mich steht, siehst, welche Ziele ich verfehle, weißt, was mir bleibt und was vergeht. Hilf mir heraus aus alten Kleidern, Stoff, dem ich längst entwachsen bin. Du bist drauf aus, mir maßzuschneidern. Du ziehst mich an mit Herz und Sinn... Jesus, nimm Maß an meinem Denken! Jesus, erleuchte den Verstand! Gute Ideen sollst du mir schenken, sonst lauf ich grübelnd vor die Wand. Jesus, nimm Maß in meinem Fühlen! Hilf mir aus Bitterkeit und Zank. Hilf meinem Zorn, sich abzukühlen. Gib mir die Freude, Lob und Dank! Führ ich mich selber in die Irre, tut mir so vieles nachher leid. Gib, das ich dich beizeiten spüre - du lieferst gerne Maßarbeit... Das ist mein Bitten und mein Flehen - auch, wenn ich's zwischendurch vergaß - darauf will ich ab jetzt bestehen: Jesus, nimm bitte bei mir Maß! Jesus, nimm bitte bei mir Maß! (Text und Melodie: Daniel D. Nowak) e Spendenkollekte des Konzerts vom 21. Mai wurde an Sigrun Kallies überwiesen, die in den Armenvierteln Brasiliens Frauen und deren Kindern hilft.
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5 Woran merke ich, dass ich glaube? Glauben und religiöses Wissen sind zwei grundverschiedene nge. Man kann Kenntnisse über Religion haben und trotzdem keine persönliche Beziehung zum Glauben. Religiöses Wissen kann man auswendig lernen, Glauben aber ist eine Lebenseinstellung. Sie hat damit zu tun, sich selbst und sein eigenes Leben als Geschenk zu sehen, zudem mit der selbstkritischen Einsicht, dass die eigenen Kräfte und Möglichkeiten begrenzt sind. Religionswissen und Glauben sind so unterschiedlich wie Kopf und Herz, Verstand und Psyche. Oder auf die Uni-Fächer übertragen: wie Religionswissenschaft und Theologie. Woran merke ich, dass ich glaube? Das kann nur jeder für sich selbst beantworten. Aber es gibt Gegenindizien: Sehe ich mein Leben nur als Ergebnis meiner Leistungen, Strategien, Fähigkeiten? Auch der Wunsch, über andere Menschen zu herrschen oder alles zu kontrollieren, passt kaum zur religiösen Einsicht, dass man sich selbst anderen verdankt - Menschen und Gott. e Antwort auf die Frage, "Woran merke ich, dass ich glaube?", ist paradox. Sie lautet: Wenn du glaubst, wirst du es wissen, spüren. Wenn du die Erfahrung machst, dass du um deiner selbst willen geschätzt wirst, muss du es dir nicht täglich sagen lassen und beweisen. Es ist ähnlich wie bei der Liebe. Woran merkt man, dass man liebt und geliebt Foto: epd bild wird? Etwa weil Hormonspiegel und Herzfrequenz bestimmte Messwerte erreichen? Woran merkt man, dass das Leben gelingt? Etwa weil Arbeitszeit und Pkw-Klasse stimmen? All das kann Glück und Lebenssicherheit beflügeln, aber nicht erklären. Und der Glaube? Der große Unterschied ist eigentlich ganz klein. Es ist die Bereitschaft, sich selbst als umsorgt, als beschützt zu sehen. "Um nichts macht euch rge, sondern bringt eure Bitten jederzeit betend und flehend mit Dank vor Gott. Und der Friede Gottes, der alles Begreifen übersteigt (!), wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren." Eine gelungene Zusammenfassung des biblischen Autors Paulus (Philipper-Brief 4,4-7). EDUARD KOPP Aus "CHRISMON", das Monatsmagazin der evangelischen Kirche
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7 Der kleine Pastor
8 Termine August / September Mo Do :00 Bibelgespräch :00 Gottesdienst mit Abendmahl R. Dorra :00 Treffen der Gemeindeleitung :00 Bibelgespräch :00 Gemeindeleitungstreffen mit Friedrich Schneider vom BEFG :00 Gottesdienst C. Lüpnitz/J. Wellhöfer :00 Bibelgespräch :00 Gottesdienst R. Dorra, danach Gemeindemitgliederversammlung :00 Bibelgespräch :00 Gottesdienst D. Stanik/U. Jost :00 Bibelgespräch :00 Gottesdienst mit Abendmahl R. Dorra :00 Bibelgespräch :00 Gottesdienst A. Braun/W. Kanwischer + Redaktionsschluss Oktober/November :00 Bibelgespräch :00 Gottesdienst R. Dorra :00 Bibelgespräch :00 Gottesdienst J. Butschkau/U. Jost :00 Bibelgespräch
9 UNSERE REGELMÄSSIGEN VERANSTALTUNGEN Unseren Gottesdienst feiern wir sonntags um 10:00 Uhr. Anschließend sind alle zum Klönen beim Kirchenkaffe eingeladen * Ein Bibelkreis trifft sich dienstags um 10:00 Uhr. Dort versuchen wir, Gottes Wort besser verstehen zu lernen und von der Bibel her Antworten auf aktuelle Fragen unserer Zeit zu finden. Kontakt: 040/ * e Gruppe Altern ist bunt trifft sich an enstagen. Wir möchten Interessierten, die gern Kontakt zu anderen Menschen gleichen Interesses haben, Gelegenheit geben, bei Kaffee, Kuchen und Gespräch etwas gemeinsame Zeit miteinander zu verbringen. Kontakt:040/ oder 04161/52781* e Frauengruppe trifft sich ein Mal im Monat in unserer Kirche, um über Themen zu sprechen und miteinander bei Kaffee und Kuchen Gemeinschaft zu haben. Kontakt:040/ * Zu einem Posaunenchor gehören Bläserinnen und Bläser aus unserer Gemeinde und aus umliegenden Kirchen unterschiedlicher Konfessionen. Jeden Mittwoch um 19:30 Uhr ist Probe. Kontakt: 040/ Infos unter Weitere Informationen sind auf unserer Webseite zu finden: Schauen Sie doch mal rein hier finden Sie auch genaue Termine.
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Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch
Leitbild - Inhalt. Angebote entdecken. Gottesdienste feiern. Gemeinde gestalten. Offenheit und Toleranz zeigen. Gemeinschaft erleben
Leitbild Leitbild - Inhalt Angebote entdecken Gottesdienste feiern Gemeinde gestalten Offenheit und Toleranz zeigen Gemeinschaft erleben Pfarreiengemeinschaft entwickeln 2 Gott suchen und erfahren Aus
Der Ablauf Eine Bestattung der katholischen Kirche hat in der Regel einen Ablauf, der zwei Stationen vorsieht: in der Kirche und am Grab.
Verschiedene Bestattungszeremonien Die katholische Bestattung Die römisch-katholische Kirche ist in Deutschland nach wie vor die größte christliche Religionsgemeinschaft. Im Trauerfall ist für Gemeindemitglieder
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«Selig sind die Toten» Tod und Ewiges Leben in Brahms Ein Deutsches Requiem JOHANNES ZACHHUBER «Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.» Mit diesen Worten aus der Bergpredigt
Hat die Religion uns heute noch etwas zu sagen?
Vortrag im Islamischen Kulturzentrum am 08.06.2010, 19:00 Uhr Hat die Religion uns heute noch etwas zu sagen? Imam Mohamed Ibrahim, Wolfsburg 1. Die erste Frage, die sich stellt: Was meinen wir mit Religion?
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'LH)HLHUGHU7DXIH 1DFKGHPQHXHQ5LWXV 2 Kindertaufe in zwei Stufen Z S 6HKUJHHKUWH(OWHUQ uerst einen herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes! Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kinde eine glückliche Zukunft.
Irrfahrt durch die Depression! Mein Weg in die Normalität
Dieter Broichhagen Irrfahrt durch die Depression! Mein Weg in die Normalität Abbildung 1 3 Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Autors. Bibliografische
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RUBRIK Paralleler Kinder-Wortgottesdienst In der Mitte befindet sich ein Adventskranz auf einem großen grünen Tuch. Rundherum liegen viele Tannenzweige. Begrüßung Liebe Kinder, ich freue mich, dass ihr
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Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.
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1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung
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Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.
In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden?meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt was geschieht. Was