Nachhaltigkeit als Prozess. Nachhaltigkeitsbericht 2009

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1 Nachhaltigkeit als Prozess Nachhaltigkeitsbericht 2009

2 Vorwort Capacity Building ist die Grundlage für Entwicklungsprozesse. Deshalb ist der Beitrag von InWEnt im Rahmen der Personalfortbildung von zentraler Bedeutung. In diesem Zusammenhang spielen die von InWEnt ausgebildeten Akteure des Wandels eine besonders wichtige Rolle. Sie bauen Netzwerke auf und transformieren lokale Institutionen. Sie befriedigen sowohl die Nachfrage der Partnerorganisationen als auch die Bedürfnisse der Fach- und Führungskräfte. Meiner Meinung nach tragen die von InWEnt durchgeführten Programme maßgeblich zur Nachhaltigkeit der Entwicklungsprozesse bei. Dies geschieht durch die Vermittlung von Konzepten und Methoden sowie durch die spätere Begleitung der Alumni bei der Umsetzung von Maßnahmen. Hierüber werden auch neue Technologien in die unterschiedlichen lokalen Prozesse eingeführt. Als Alumni profitieren wir von dem grossen InWEnt-Fortbildungsangebot, das uns viele Möglichkeiten zu Weiterbildung und Entwicklung bietet. Ein Angebot, dass auch unsere Schwierigkeiten in Arbeitsprozessen und im Alltag im Blick hat. Dadurch fühlen wir uns gestärkt, nachhaltige Veränderungen zu suchen nicht nur innerhalb unserer Institutionen, sondern auch in unserem konkreten Aktionsbereich und natürlich auch in uns als Menschen. Mónica Donoso Gaibor ist InWEnt-Alumna und war Staatssekretärin im Ministerium für Kultur- und Naturerbe Ecuadors von Mai bis Oktober Mónica Donoso Gaibor InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

3 Leitbild Vision Der Mensch steht im Mittelpunkt der Entwicklung. Wir fördern die Kompetenzen von Menschen, ihre Zukunft eigenständig zu gestalten. Grundlage dafür ist eine internationale Wissens- und Bildungszusammenarbeit, die Wissen mit und für Menschen erschließt. InWEnt positioniert sich weltweit als ein führender Anbieter auf dem Weiterbildungsmarkt. Unser Fokus liegt dabei auf der internationalen Qualifizierung von Nachwuchsführungskräften, von Fach- und Führungspersonal aus Unternehmen und Organisationen sowie von Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft. Wir leisten einen Beitrag zu einer gerechten Globalisierung durch die aktive Gestaltung von Veränderungsprozessen hin zu wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Tragfähigkeit, politischer Stabilität und kultureller Vielfalt. Wir sind für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gleichermaßen ein kompetenter Gesprächs- und Kooperationspartner. Mandat InWEnt Internationale Weiterbildung und Entwicklung steht für International Human Resource Development und Capacity Building. Wir fördern Veränderungskompetenzen auf drei Ebenen: wir stärken individuelle Handlungskompetenzen, wir erhöhen die Leistungsfähigkeit von Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen, wir verbessern die Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit auf politischer Ebene. Veränderungen in einer globalisierten Welt zukunftsfähig zu gestalten, setzt soziale und interkulturelle Fähigkeiten voraus. Hierfür bauen wir mit unseren Partnerinnen und Partnern eine Plattform für weltweiten Erfahrungsaustausch auf, knüpfen internationale Wissensnetzwerke und bilden grenzüberschreitende Lerngemeinschaften. So bleiben unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch morgen verbunden, um gemeinsame Ziele zu verwirklichen. Als deutsches Unternehmen ist uns die Förderung des weltoffenen Bildungs- und Wirtschaftsstandorts Deutschland in Europa ein Anliegen. Wir stärken mit unserer entwicklungsbezogenen Inlandsarbeit das öffentliche Bewusstsein für eine Welt in gemeinsamer Verantwortung und unterstützen die interkulturelle Verständigung in unserer Gesellschaft. Wir fördern ehrenamtliches Engagement im Sinne dieser Ziele. Werte Wir verpflichten uns den universellen Menschenrechten, der interkulturellen Toleranz, Partizipation und einem kooperativen und partnerschaftlichen Umgang. Mit unserer Arbeit tragen wir zur Armutsminderung und Friedenssicherung genauso bei wie zur nachhaltigen ökonomischen, sozialen und ökologischen Entwicklung. Marktwirtschaft steht dann für gesellschaftlichen Fortschritt, wenn sie weltoffen, leistungsbezogen, sozial gerecht und mit Verantwortung für zukünftige Generationen gestaltet wird. Deshalb verbinden wir unternehmerisches Handeln mit sozialer Verantwortung. Diesem Anspruch stellen wir uns auch im eigenen Unternehmen. Partizipation und gleichberechtigtes Lernen bedeutet für uns gleichzeitig Chance und Verpflichtung zur kontinuierlichen eigenen Entwicklung. Unsere Innovationsfähigkeit beruht auf unserem Selbstverständnis als lernende Organisation. Gleichstellung von Frau und Mann, Kollegialität, Teamgeist und Loyalität sind Leitprinzipien für unser internes Miteinander. Kundenorientierung prägt unsere Arbeitskultur. Wir erwarten von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Teamfähigkeit, fachliche Kompetenz und Managementfähigkeit. Auftraggeber und Kunden Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Mitgestaltung der entwicklungspolitischen Aufgaben der Bundesregierung. Als Fachorganisation für internationale Weiterbildung und Zusammenarbeit sind wir Berater und Dienstleister für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Mit unserer spezifischen Kompetenz als internationaler Bildungsmanager unterstützen wir weitere Bundesressorts, die Länder und internationale Organisationen sowie Stiftungen bei der Realisierung ihrer Ziele. Gleichzeitig verstehen wir uns selbst als Partner und Auftragnehmer für die Wirtschaft auf dem Weg, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Wir suchen unsere Kundinnen und Kunden weltweit. Unser Leistungsprofil orientieren wir am Markt und an der Nachfrage unserer Kunden und Auftraggeber. Wir unterstützen sie dabei, bedarfsgerechte Lösungen zu finden. Bildungsverständnis Die Förderung von Wissen und Handlungskompetenz für Menschen, Organisationen und Systeme ist für uns die wichtigste Herausforderung bei der Gestaltung einer gerechten Globalisierung. Wir tragen dazu bei, lebenslanges Lernen als Chance und als Grundrecht zu begreifen und zu nutzen. Unser breites fachliches, regionales, methodisches und politisches Know-how setzen wir bedarfs- und nachfrageorientiert ein; darin besteht unsere Kernkompetenz. Trainings, Dialogforen, Beratungsangebote und Netzwerke kombinieren wir für die Entwicklung maßgeschneiderter Dienstleistungen. Politikberatung, Öffentlichkeitsarbeit und das aktive Werben um Unterstützung für unsere Aufgaben sind tragende Teile unserer Aktivitäten. Der gezielte Einsatz neuer Medien ermöglicht es uns, innovative Methoden des Wissensmanagements zu entwickeln und einzusetzen, virtuelle Lerngemeinschaften zu initiieren und Multiplikatorensysteme aufzubauen. (Stand 2004)

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5 Inhaltsverzeichnis Vorwort... U2 Leitbild... U3 Statement der Geschäftsführung... 2 Unternehmensportrait 4 InWEnt Auftrag und Stakeholder...5 Ausrichtung des Unternehmens... 7 InWEnt Daten und Fakten... 8 Politik und Strategie 13 Themen und Handlungsfelder...14 Managementsystem und Steuerung Ziele und ihre Umsetzung...18 Kontinuierlich Lernen 23 Gestaltung von Lern- und Entwicklungsprozessen...24 Lern- und Entwicklungsprozesse im Überblick...26 Lernen und Qualitätsentwicklung in der Programmarbeit...28 Führung 30 Führungsverantwortung und Instrumente Führungsaufgabe Unternehmenskultur...33 Einhaltung rechtlicher Vorgaben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Ländern Produkte und Prozesse 50 Capacity Building Reichweite und Ebenen Leistungsprofil die Instrumente von InWEnt Leistungsprofil was InWEnt anders macht...53 Kernprozesse Partnerschaften und Ressourcen 58 Auftragsvergabe und Beschaffungskette Netzwerke und die Ressource Wissen Umweltschutz im Unternehmen...62 Glossar Abkürzungsverzeichnis...71 Impressum Bildnachweise... U5 Nachhaltigkeitserklärung...U6 Gremien... U7 Interviews Innovative Ansätze für nachhaltige Ergebnisse Nachhaltigkeit als Kriterium für die Entwicklungszusammenarbeit Nachhaltigkeit in allen Facetten auf die Tagesordnung setzen Den strategischen Ansatz der Gleichstellungsidee zur Geltung bringen...48 Das InWEnt-Leitbild Mensch im Mittelpunkt ausgestalten...49 Nachhaltigkeit als Lebensstil in Deutschland wie in Lateinamerika...57 Gemeinsam die nachhaltige Entwicklung unserer Partnerländer im Süden fördern...68 Projektbeispiele Wie InWEnt in der täglichen Praxis den Nachhaltigkeitsgedanken zur Geltung bringt, verdeutlicht dieser Bericht anhand einer Reihe von Projektbeispielen: Bildung für Nachhaltige Entwicklung...29 ASApreneurs deutsche Nachwuchsführungskräfte für nachhaltige Unternehmensführung...35 Programme der berufspraktischen Weiterbildung USA Soziale Sicherungssysteme Indonesien, Philippinen, Vietnam...44 International Leadership Training...55 Corporate Social Responsibility (CSR) in indischen Unternehmen Integrierte Management Systeme mit Schwerpunkt CSR für Mexiko Weiterbildung zur Betriebsoptimierung in China Förderung dezentraler, erneuerbarer Energiesysteme in Afrika

6 Statement der Geschäftsführung Dr. Sebastian Paust, Hauptgeschäftsführer (oben) und Bernd Schleich, Geschäftsführer (unten) Nachhaltigkeit hat bei InWEnt eine dreifache Bedeutung: Erstens ist die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung Thema unserer weltweiten Programme der Personal- und Organisationsentwicklung. Wir leisten einen Beitrag, indem wir Führungskräfte für die Herausforderungen einer globalisierten Welt weiterbilden und vernetzen. Zweitens bedeutet Nachhaltigkeit auch die Auseinandersetzung mit der Frage, was wir als Organisation der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Capacity Building langfristig mit unseren Programmen bewirken können. Drittens bezieht Nachhaltigkeit aber auch ein, wie wir in unserem Arbeitsalltag mit unseren Mitarbeiter/innen, unseren Ressourcen und unserem gesellschaftlichen Umfeld umgehen. Aus diesen Gründen hat InWEnt beschlossen, sich dem Thema Nachhaltigkeit für die eigene Arbeit systematisch zu widmen und das eigene Handeln unter diesem Blickwinkel zu überprüfen, um sich als ein Nachhaltigkeitsunternehmen zu positionieren. Seit 2007 ist Nachhaltigkeit als überjähriges Unternehmensziel verankert, um die Bedeutung des Themas für das Gesamtunternehmen zu unterstreichen. Mit der Entwicklung der Nachhaltigkeitserklärung, der Festschreibung der Maßnahmen in einem ersten Operationsplan Nachhaltigkeit für das Jahr 2008, seiner Weiterentwicklung für 2009 und der Einsetzung eines Nachhaltigkeitsteams haben wir wichtige Schritte in Richtung einer nachhaltigen Unternehmensführung unternommen. Jetzt wollen wir diese Strukturen mit unserem Qualitätsmanagement verzahnen, das sich am Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) orientiert. Nachhaltigkeitsmanagement Unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht, der den Status Quo des Nachhaltigkeitsprozesses bei InWEnt beschreibt, haben wir daher an den Kriterien unseres EFQM-basierten Qualitätsmanagements ausgerichtet. Wir beschreiben also die Felder Politik und Strategie, Mitarbeiter/innen und Führung, Prozesse und Produkte sowie Partnerschaften und Ressourcen. Verwoben mit diesen Kriterien finden sich auf verschiedenen Ebenen die vier Nachhaltigkeitsdimensionen von In- WEnt Erfolgreich wirtschaften, Sozial agieren, Umwelt schützen und Kontinuierlich lernen. Diese letzte Dimension hat eine besondere Bedeutung für uns: Wir begreifen eine kontinuierliche eigene Entwicklung als wesentliche Voraussetzung zur institutionellen Nachhaltigkeit. Als lernende Organisation ist es Teil unseres Capacity Building-Ansatzes neue Fragestellungen aufzugreifen und innovative Methoden zu entwickeln. Dem Thema Lernen haben wir daher ein zusätzliches eigenes Kapitel eingeräumt. Nachhaltigkeit als Prozess Der Nachhaltigkeitsbericht, der die Jahre 2007 und 2008 beschreibt, bildet einen Benchmark, an dem wir uns in den nächsten zwei Jahren messen werden. Unterstützt wird dieses Ziel durch die Entwicklung eines integrierten Nachhaltigkeitsmanagementsystems unter dem Namen Nachhaltigkeit als Prozess (NaP). Durch die institutionelle Verankerung eines solchen Systems wird unsere Innovationsfähigkeit weiter gefestigt und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ermöglicht. Wir machen den Nachhaltigkeitsprozess bei InWEnt nach außen hin sichtbar und von außen überprüfbar. So wird 2 InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

7 InWEnt als nachhaltiges Unternehmen zertifizierbar. Längerfristig soll das Nachhaltigkeitsmanagementsystem auch für unsere Programmarbeit nutzbar gemacht und in Partnerorganisationen angewandt werden. Letztendlich sind die Veröffentlichung unseres ersten Nachhaltigkeitsberichts und die Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems für uns eine Frage der Transparenz und auch der Glaubwürdigkeit. Wir wollen unserem Beitrag zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung durch Capacity Building auch nach innen gerecht werden. Wir wollen für unsere Auftraggeber, Partnerorganisationen und Teilnehmer/innen auch in dieser Hinsicht ein verantwortungsvoller und interessanter Akteur sein. Wir wollen das nach außen kommunizierte Bild nach innen leben und so die Zufriedenheit und die Identifikation unserer Mitarbeiter/innen mit In- WEnt erhöhen. Damit sichern wir langfristig die Tätigkeit von InWEnt und damit Arbeitsplätze. Wir wollen die Aktivität und Kreativität unserer Mitarbeiter/innen nutzen, um Innovationspotenziale sowohl für unser internes Management als auch für unsere Außenwirkung durch die Ausrichtung als Nachhaltigkeitsunternehmen zu erschließen. Wir wollen in unserem unmittelbaren Unternehmensumfeld und darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft leisten, die nicht auf Kosten kommender Generationen oder anderer gesellschaftlicher Gruppen lebt und wirtschaftet. benötigen dichte Netzwerke aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Unsere Arbeit und insbesondere auch die Netzwerke mit unseren Alumni bieten ein großes Potenzial für eine gelungene und vertiefte Zusammenarbeit für eine gerechtere Gestaltung der Zukunft. Besondere Beachtung findet heute die Frage, was in den Partnerländern bewirkt wird. InWEnt als Unternehmen für Capacity Building ist mit dem integrierten Verständnis von Nachhaltigkeit als Ziel all unserer Programme, als Wirkungsfrage und Anforderung an das eigene Handeln auf diese Herausforderungen vorbereitet. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen allen in den nächsten zwei Jahren an der weiteren Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu arbeiten und InWEnt auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen ein Stück weiter voranzubringen. Dr. Sebastian Paust (Hauptgeschäftsführer) Bernd Schleich (Geschäftsführer) Die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung können nicht von einzelnen Akteuren bewältigt werden. Wir 3

8 Unternehmensportrait InWEnt Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh ist ein weltweit tätiges gemeinnütziges Unternehmen für Personalentwicklung, Weiterbildung und Dialog. Unsere Capacity Building-Programme richten sich an Fach- und Führungskräfte aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Wir machen internationales Wissen verfügbar und unterstützen Menschen darin, betriebliche, organisatorische und politische Veränderungsprozesse zu gestalten. 4 InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

9 InWEnt Auftrag und Stakeholder Unsere Geschichte Ende des letzten Jahrhunderts entstand eine Aufbruchstimmung für die internationale Zusammenarbeit, aus der neue Strukturen und Organisationen entwickelt wurden. Die Nachfrage nach Capacity Building als Form von Personal- und Organisationsentwicklung stieg. Die Aufbruchstimmung belebte die Diskussionen über eine stärkere Kooperation oder Zusammenführung der Carl Duisberg Gesellschaft e.v. (CDG) und der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung (DSE), die beide bereits seit Jahrzehnten internationale Personalentwicklung betrieben. Die neue Organisation InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh) sollte die international gestiegene Nachfrage nach Capacity Building nutzen und sich weltweit als kompetente Partnerin für Personalentwicklung und -beratung etablieren. Zugleich galt es, die über Jahrzehnte gewachsene Erfahrung der CDG in der Zusammenarbeit mit Industrieländern auszubauen. Dies ist gelungen. Eine Bilanz der vergangenen Jahre zeigt, dass InWEnt ein neues Profil entwickelt hat. Unsere Programme sind an den Zielen der internationalen Zusammenarbeit ausgerichtet und tragen dazu bei, diese zu verwirklichen. der Länder einen wichtigen Beitrag für eine sichere und nachhaltige Zukunft. Mehr als 60 Prozent aller Programme führen wir im Auftrag des BMZ durch. Darüber hinaus sind wir auch für andere Bundesressorts tätig. Dazu gehören das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der internationalen Zusammenarbeit. Wir machen internationales Wissen in Entwicklungs- und Transformationsländern verfügbar. InWEnt ist Partnerin der Wirtschaft. Wir unterstützen das Engagement deutscher Unternehmen in Entwicklungs- und Transformationsländern, denn globale Handelskontakte nützen beiden Seiten. Jungen Menschen aus Deutschland und aus anderen Industrieländern bieten wir die Chance, weltweit Berufserfahrungen zu sammeln. InWEnt bereitet darüber hinaus mit ihrer entwicklungspolitischen Bildung die Akteurinnen und Akteure von morgen auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Entwicklungs- und Transformationsländern vor. Stakeholder InWEnt ist in ein weltweites Netzwerk aus Kunden, Auftraggebern und Partnern eingebunden. Die wichtigsten Kooperationspartner in Deutschland sind neben den Bundesministerien und den Bundesländern die KfW Bankengruppe, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, die Deutsche Entwicklungsdienst ggmbh (DED) und wirtschaftsnahe Stiftungen. Auf internationaler Ebene arbeiten wir im Drittgeschäft unter anderem mit der Europäischen Union, der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds, der Welthandelsorganisation, den Vereinten Nationen sowie deren Programmen und Sonderorganisationen zusammen. Jedes Jahr nehmen über Fachund Führungskräfte aus Entwicklungs-, Transformations- und Industrieländern an unseren Programmen teil, darunter fast aus Deutschland. Auftrag Unser Auftrag liegt in der Förderung der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung. Als Organisation der internationalen Zusammenarbeit leisten wir im Auftrag der Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der deutschen Wirtschaft und Unternehmensportrait 5

10 Teilnehmer/innen an InWEnt-Programmen (begünstigte) Partnerorganisationen Leistungsempfänger Auftraggeber Kerngeschäft Erweitertes Kerngeschäft Drittgeschäft Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung weitere Bundesressorts Bundesländer Europäische Union Wirtschaft Stiftungen Durchführungsorganisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit deutsche Wirtschaft Organistionen in den Partnerländern internationale Organisationen Kooperationspartner InWEnt Öffentlichkeit Medien politisches Umfeld entwicklungspolitisch interessierte Öffentlichkeit Verbände Umfeld großer Standorte bilaterale Geber Fachinstitutionen Consultants Freiberufliche Honorarkräfte Fachpartner Mitarbeiter/innen in Deutschland im Ausland Stakeholder-Landkarte Stakeholder-Dialog Die Erwartungen unserer Auftraggeber und Partner werden zum einen über unser Key-Account-Management aufgenommen (rkapitel Führung). Den Dialog mit den Leistungsempfängern führen wir im Verlauf der Programmvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung. Hierzu sind konkrete Standards festgelegt, die auch die Vereinbarungen mit Fachpartnern einschließen (rkapitel Produkte und Prozesse). Für den Austausch mit den Mitarbeitern/innen stehen verschiedene Instrumente, wie Partizipation durch Betriebsvereinbarungen, das Zielvereinbarungssystem oder das Vorschlagswesen zur Verfügung (rkapitel Mitarbeiter/innen). Und in zahlreichen öffentlichen Veranstal- tungen an allen Standorten in Deutschland nehmen wir Impulse der interessierten Öffentlichkeit auf. InWEnt weltweit Der Hauptsitz der InWEnt ggmbh befindet sich in Bonn. Mit 14 regionalen Zentren ist InWEnt in den Ländern der Bundesrepublik präsent und somit in jeder Region direkt ansprechbar. Die internationalen Bildungszentren in Bad Honnef, Berlin, Feldafing, Mannheim und Leipzig-Zschortau haben für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Brückenfunktion. InWEnt ist weltweit vertreten: Unsere Büros in Afrika, Amerika, Asien und Europa werden meistens in Partnerschaft mit anderen deutschen Organisationen (zum Beispiel DED, GTZ) geführt. Unsere Repräsentantinnen und Repräsentanten unterstützen die InWEnt-Aktivitäten in der jeweiligen Region, bauen Partnernetzwerke auf und halten den Kontakt zu unseren Alumni. Unsere Partner vor Ort sind Trainings- und Personalentwicklungsorganisationen, Ministerien oder andere Regierungsbehörden auf nationaler und lokaler Ebene, Unternehmen und deren Verbände sowie Nichtregierungsorganisationen. Mit vielen Partnern arbeiten wir bereits seit langem vertrauensvoll zusammen. 6 InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

11 Ausrichtung des Unternehmens InWEnt arbeitet mit Menschen in Schlüsselpositionen zusammen und unterstützt sie darin, betriebliche, organisatorische und politische Veränderungsprozesse in ihren Ländern zu gestalten. Die Capacity Building-Programme zur Personal- und Organisationsentwicklung richten sich an Fach- und Führungskräfte sowie an Nachwuchsführungskräfte aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. In unseren Programmen setzen wir vielfältige Instrumente des Capacity Building ein: Wir bieten berufsspezifische und praxisorientierte Weiterbildungen und Trainings, Dialogveranstaltungen und E-Learning- Kurse an. Unsere Programme tragen dazu bei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer handlungsfähiger werden. Wir vermitteln interdisziplinäre Managementtechniken sowie internationales und interkulturelles Know-how. Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit, im informellen Rahmen Lösungen für internationale Probleme zu erarbeiten. Wir bauen Netzwerke auf, die das weltweite Lernen stützen. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nach der Fortbildung ihr Wissen interdisziplinär und überregional in den weltweiten Alumni-Netzwerken austauschen. Die E-Learning-Plattform Global Campus 21 unterstützt sie dabei, ihr Wissen anzuwenden und zu erweitern. Internationale Zusammenarbeit Ein Schwerpunkt der Tätigkeit von In- WEnt liegt auf der internationalen Zusammenarbeit. Mit unserem Capacity Building durch Personalentwicklung qualifizieren und vernetzen wir Menschen. Wir machen internationales Wissen in Entwicklungsund Transformationsländern verfügbar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unseren Programmen geben ihr Wissen weiter, sie setzen es an jenen Stellen ein, an denen Veränderungsprozesse angestoßen werden. So tragen wir dazu bei, dass unsere Partner dieses Wissen als Entwicklungsressource nutzen können. Partnerin der Wirtschaft InWEnt unterstützt die deutsche Wirtschaft bei ihrem Engagement in Entwicklungs- und Transformationsländern. Wir fördern internationale Kontakte, die sich nachhaltig auf die Entwicklung deutscher und ausländischer Unternehmen auswirken. Investitionen in das Capacity Building zahlen sich für deutsche Unternehmen aus, sie sind ein Schlüsselfaktor für ihren langfristigen Erfolg auf fremden Märkten. InWEnt setzt dabei auch auf das Erfolgsmodell der Public Private Partnerships (PPP), mit denen sich wirtschaftliche, soziale und ökologische Ziele verbinden lassen. Weltweit lernen Mit Austausch- und Stipendienprogrammen bieten wir jungen Menschen aus Deutschland die Chance, weltweit Berufserfahrung zu sammeln. Durch die Praxisaufenthalte erhöhen die Nachwuchsführungskräfte ihre Karrierechancen und legen den Grundstein für ihren Erfolg auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt. Die deutsche Wirtschaft wiederum profitiert von gut ausgebildeten, mobilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit internationalen beruflichen Erfahrungen. InWEnt bereitet die Fachkräfte der internationalen Zusammenarbeit auf ihren Aufenthalt im Ausland vor. Wir vermitteln schon vor der Ausreise jenes Know-how, das für ein international erfolgreiches und nachhaltiges Handeln unverzichtbar ist. Bildung für nachhaltige Entwicklung InWEnt unterstützt mit ihrer entwicklungsbezogenen Bildung die Akteurinnen und Akteure von morgen bei der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Transformationsländern. Wir arbeiten mit daran, Vorurteile abzubauen und die Ziele der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit zu verwirklichen. Dazu kooperieren wir eng mit Nichtregierungsorganisationen, die uns als Fach- und Projektpartner zur Seite stehen. InWEnt bestärkt junge Deutsche auch darin, sich zu engagieren. Wir beraten diejenigen, die ins Ausland möchten, und unterstützen sie in ihrer Projektarbeit im Inland. Unternehmensportrait 7

12 InWEnt Daten und Fakten Geschäftsverlauf in Mio. Euro ,53 2,09-138,28% ,92 +23,78% -0, Jahresergebnis Auftragseingang Geschäftsverlauf 2007/2008 Im Jahr 2007 war ein Jahresüberschuss erzielt worden, der sich aus der Auflösung von Rückstellungen für die EU-Bildungsprogramme ergab. Aufgrund der Notwendigkeit der Bildung von Rückstellungen für den Instandhaltungsaufwand in der Liegenschaft Bad Honnef weist InWEnt 2008 ein negatives Jahresergebnis aus. Die Deckung dieses Fehlbetrags erfolgt durch die planmäßige Inanspruchnahme der Rücklage, die nach dem neuen Finanzstatut zukünftig nur noch eine Million Euro betragen soll. Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich beziehungsweise leicht verbessert. Umsatzentwicklung in Mio. Euro ,36 136, ,16% Umsatz 15,53 19, ,58 106,12-0,43% Kerngeschäft +22,67% 50-1,6% Erweitertes Kerngeschäft Auftragslage und -bestand nach Geschäftszweigen in Mio. Euro 0 11,25 11, Drittgeschäft Eingang 2008 Bestand Kerngeschäft 96,80 1,99 Erweitertes Kerngeschäft Bundesförderungen Landesförderungen 33,46 28,04 5,42 21,33 Drittgeschäft 8,27 11,10 Gesamt 138,53 37,12 Umsatzentwicklung 2007/2008 InWEnt hat im Jahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 136,24 Millionen Euro erzielt, gegenüber 133,36 Millionen Euro im Vorjahr. Die Entwicklung in den einzelnen Geschäftsbereichen ist unterschiedlich: Die Umsatzerlöse mit dem Hauptauftraggeber, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), bilden für InWEnt das Kerngeschäft. Mit 106,12 Millionen Euro hat dieses eine leichte Abnahme der Umsätze von 0,43 Prozent gegenüber dem Vorjahr (106,58 Millionen Euro) verzeichnet. Die Zunahme der Zuwendungsmittel im Erweiterten Kerngeschäft im Vergleich zum Jahr 2007 ist insbesondere durch steigende Projektmittel von Seiten des Auswärtigen Amts und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) begründet. Auftragslage InWEnt erhielt im Laufe des Geschäftsjahres 2008 Aufträge und Mittelbewilligungen in Höhe von insgesamt 138,53 Millionen Euro. Im Kerngeschäft, in dem sowohl die Zuwendungen des BMZ als auch die institutionellen Beiträge der Länder in Höhe von 1,44 Millionen Euro enthalten sind, betrug der Auftragseingang 96,80 Millionen Euro. Im Erweiterten Kerngeschäft verzeichnete das Unternehmen Auftragseingänge in Höhe von 33,46 Millionen Euro, davon von anderen Bundesbehörden 28,04 Millionen Euro und von den Ländern 5,42 Millionen Euro. Die größten Auftraggeber im Erweiterten Kerngeschäft waren das BMWi über die KfW mit 18,82 Millionen Euro sowie das Auswärtige Amt mit 5,81 Millionen Euro. Die Jahresziele 2007/2008 sahen eine Diversifizierung der Aufträge vor und führten zu einem erhöhten Anteil im Drittmittelgeschäft, in dem ein Auftragseingang von 8,27 Millionen Euro erzielt wurde. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Auftragseingang insgesamt deutlich erhöht (2007: 111,92 Millionen Euro). Dies ist im Wesentlichen durch unterschiedliche Zeitpunkte der Zuwendungseingänge des BMZ und der anderen Bundesbehörden begründet. Der Auftragsbestand ist zum im Vergleich zum Vorjahr (2007: 35,44 Millionen Euro) auf 37,12 Millionen Euro leicht gewachsen. 8 InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bei InWEnt waren zum 31. Dezember Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 30 Auszubildende beschäftigt. Der überwiegende Teil des Personals geht seinen Aufgaben in der Zentrale in Bonn nach. Die übrigen Mitarbeiter/innen verteilen sich auf die Standorte Berlin, Bad Honnef, Feldafing, Mannheim, Magdeburg und Zschortau/ Leipzig sowie 14 Regionale Zentren in beinahe allen Bundesländern. Die Führungskräftequote von InWEnt ist im Vergleich der Jahre 2007 und 2008 um rund 0,25 Punkte auf 7,9 Prozent gesunken. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen lag Ende 2008 bei rund 46 Prozent. Gut 83 Prozent der insgesamt Beschäftigten gestalten auf fachlicher Ebene die Arbeit von InWEnt (Projektleiter- und Sachbearbeiterfunktionen). Führungskräfte 63 54% 46% 58% 42% Fachfunktionen % 77% 25% Arbeiter/innen 54 59% 75% 53% Gesamt % 28% 65 (2007) 678 (2007) 56 (2007) 799 (2007) 47% 29% 72% 71% Mitarbeiter/innen nach Standorten (Stand ) 2007 Frauen/Männer 2008 Frauen/Männer Berlin Bonn Bremen Düsseldorf Erfurt Feldafing Hamburg Hannover Kiel Zschortau Magdeburg Mannheim Saarbrücken Schwerin Stuttgart Wiesbaden Bad Honnef Gesamt Männer Frauen Internationale Bildungszentren (IBZ) Die internationalen Bildungszentren (siehe Karte) sind für unsere Teilnehmer/innen die Brücken in andere Länder. Mit diesen Zentren in Deutschland verfügen wir über Begegnungs- und Trainingsstätten, die Raum für Dialog, Wissens- und Erfahrungsaustausch bieten. Hier leben die Teilnehmer/innen zusammen, so lange sie sich in Deutschland aufhalten. Die Häuser bieten jeweils mehrere Tagungsräume mit moderner Präsentationstechnik, Unterkünften und Cafeterias/Betriebsrestaurants. Insgesamt verfügt InWEnt über eine Übernachtungskapazität von 210 Zimmern davon in Bad Honnef 37, in Berlin 25, in Feldafing 59, in Mannheim 46 und in Leipzig- Zschortau 43. Düsseldorf Bremen Kiel Hamburg Hannover Schwerin Berlin Magdeburg Leipzig-Zschortau Regionale Zentren (RZ) in den Bundesländern Die Regionalen Zentren von InWEnt (siehe Karte) verfügen über Kontakte in ganz Deutschland. Die RZ vermitteln Praxiseinsätze für die Teilnehmer/innen und arbeiten eng mit den Bundesländern bei deren internationalen Aktivitäten zusammen. Außerdem sind sie Ansprechpartner/innen für Kommunalverwaltungen und andere lokale Organisationen, die sich international engagieren möchten. Dies erfolgt zum Teil durch das Engagement von Ehrenamtlichen. An den insgesamt 14 Standorten in fast allen Bundesländern sind knapp über 100 InWEnt-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Spannweite der RZ reicht von 26 im RZ Düsseldorf bis hin zu ein oder zwei InWEnt-Mitarbeiter/innen, die die Arbeit pro RZ in der Region koordinieren. Bonn Bad Honnef Saarbrücken Wiesbaden Mannheim Stuttgart Erfurt Feldafing Regionales Zentrum Internationales Bildungszentrum Unternehmensportrait 9

14 Brüssel Kiew Kairo Moskau Neu-Delhi InWEnt Daten und Fakten Geschäftsverlauf 2007/2008 Im Jahr 2007 war ein Jahresüberschuss erzielt worden, der sich aus der Auflösung von Rückstellungen für die EU-Bildungsprogramme ergab. Aufgrund der Notwendigkeit der Bildung von Rückstellungen für den Instandhaltungsaufwand in der Liegenschaft Bad Honnef weist InWEnt 2008 ein negatives Jahresergebnis aus. New Die YorkDeckung dieses Washington Fehlbetrags Peking erfolgt in Abstimmung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Tokio Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durch die planmäßige Inanspruchnahme der Rücklage, die nach dem neuen Finanzstatut zukünftig nur noch eine Million Euro Hanoi betragen soll. Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Managua Vorjahreszeitraum leicht gestiegen. Auftragseingang Manila und Auftragsbestand haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich beziehungsweise leicht verbessert. Pretoria Dar-es-Salaam Umsatzentwicklung Lima InWEnt hat im Jahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 136,24 Mio. Euro erzielt, gegenüber 133,36 Mio. Euro im Vorjahr. Die Entwicklung in den einzelnen Geschäftsbereichen stellt sich unterschiedlich dar: Die Umsatzerlöse mit dem Hauptauftraggeber, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), stellen für InWEnt das Kerngeschäft dar. Mit 106,12 Mio. Euro hat das Kerngeschäft eine leichte Abnahme der Umsätze von 0,43 % gegenüber dem Vorjahr (106,58 Mio. Euro) verzeichnet. Der Aufwuchs der Zuwendungsmittel im Erweiterten Kerngeschäft im Vergleich zum Jahr 2007 ist insbesondere durch steigende Projektmittel Stand 2008 von Seiten des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) / Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) begründet. Die Umsätze im Drittgeschäft sind nahezu unverändert. São Paulo Auftragslage Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2008 Lateinamerika Mittelmeer/ Naher Osten Afrika Nordamerika 788 Europa Asien Auftragslage InWEnt im Ausland InWEnt Die zehn erhielt Regionalbüros im Laufe des und Geschäftsjahres sechs Partner bzw. Aufträge Projektbüros und Mittelbewilligungen sollen durch ihre Arbeit vor von Ort insgesamt zu einer 138,53 kohärenten Mio. Euro. regionalen Zum Ausrichtung wurde beitragen. ein Auftragsbestand Sie unterstützen von in Höhe insgesamt InWEnt bei 37,12 der Mio.Euro Planung, verzeichnet. Organisation Im und Kerngeschäft, Durchführung in dem von sowohl Maßnahmen die Zuwendun- und tragen des zu einer BMZ effizienten als auch die Umsetzung institutionellen der Programme Beiträge der bei. Länder Dies in tun Höhe sie u.a. von durch 1,44 Mio. die Euro Zusammenarbeit enthalten sind, mit betrug lokalen der Dienstleistern Auftragseingang und 96,80 die Pflege Mio. regionaler Euro. Im Erweiterten Partnernetzwerke. Darüber verzeichnete hinaus steuern das Unternehmen sie den Aufbau Auftragseingänge und die Konsolidierung in Höhe von fachlicher 33,46 Mio. und Euro, re- Kerngeschäft davon gionaler von Alumni-Netzwerke. anderen Bundesbehörden (rkapitel 28,04 Mitarbeiter/innen) Mio. Euro und von den Ländern 5,42 Mio. Euro. Die größten Auftraggeber im Erweiterten Kerngeschäft waren das Bundesministerium Teilnehmer/innen für Wirtschaft und Technologie (BMWi) / Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit 18,82 Teilnehmerinnen Mio. Euro sowie und das Teilnehmer Auswärtige an Amt den InWEnt-Programmen mit 5,81 Mio. Euro. Im sind Drittgeschäft Fach- und wurde Führungskräfte Jahr 2008 aus ein Politik, Auftragseingang Verwaltung, von Wirtschaft 8,27 Mio. und Euro Zivilgesellschaft erzielt. Die größten in Entwicklungs-, Auftraggeber im im Industrie- Drittgeschäft und Transformationsländern. waren die Afrika kommt!-initiative Wir bereiten der zudem Deutschen Fachkräfte Wirtschaft der Internationalen Zusammenarbeit aus Subsahara-Afrika, auf ihren Aufenthalt bestehend im aus Ausland 19 führenden vor. Wir deutschen vermitteln Unter- Sti- für Führungsnachwuchnehmenpendienprogramme mit 1,4 Mio. Euro und und organisieren die Heinz Nixdorf den Austausch, Stiftung mit um 1,1 jungen Mio. Euro. Menschen Im Vergleich aus zum Deutschland Vorjahr hat die sich Chance der Auftragseingang zu bieten, weltweit insgesamt Berufserfahrung deutlich erhöht zu sammeln. (2007: 111,92 Die Zahl Mio. Euro). der deutschen Dies ist im Teilnehmer/innen Wesentlichen durch belief unterschiedliche sich 2008 auf Zeitpunkte der Zuwendungseingänge des BMZ und der anderen Bundesbehörden begründet. Der Auftragsbestand hat sich zum im Vergleich zum Vorjahr (2007: 35,44 Mio. Euro) insgesamt auf jetzt 37,12 Mio. Euro leicht erhöht. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass im Erweiterten Kerngeschäft große, überjährige Aufträge akquiriert worden sind. 10 InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

15 Innovative Ansätze für nachhaltige Ergebnisse Sanjay Pradhan ist Vize-Präsident des World Bank Institute (WBI), Washington Herr Pradhan, was sind für Sie die größten Herausforderungen, denen sich die Internationale Entwicklungszusammenarbeit in den kommenden Jahren stellen muss? Welche Art der Unterstützung benötigen die Entwicklungsländer? Es ist irgendwie ironisch, dass, obwohl Wissen und Lernen ganz oben auf der Agenda der Entwicklungszusammenarbeit stehen, die Anstrengungen um Capacity Development hinter die Erwartungen zurückfallen. Eine der größten Herausforderungen, der wir gegenüberstehen, ist die mangelnde Aufmerksamkeit den positiven Wirkungen gegenüber, die Capacity Development auf die Ziele der Entwicklungszusammenarbeit haben könnte. Das liegt daran, dass Programme dazu oftmals effektive Methoden vermissen lassen, durch die der Bedarf nach Capacity Building richtig eingeschätzt wird und Ergebnisse und Wirkungen richtig bemessen und kommuniziert werden. Andere Herausforderungen sind ein Mangel an durchdachten Strategien, Programme, die zu klein sind um eine Veränderung zu bewirken, und eine zu geringe Beteiligung der richtigen Change Agents, seien dies Institutionen, Netzwerke, Erfahrungsgruppen oder Koalitionen von Stakeholder-Gruppen. Das sind die Akteure, die Capacity Building gestalten, lenken und erhalten können. Die Bemühungen um Internationale Zusammenarbeit müssen in den nächsten Jahren innovative Ansätze aufzeigen, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen und die Praxis des Capacity Development zu verbessern sowie eine bessere Kooperation zu garantieren. Einige vielversprechende Ansätze schließen den Wissensaustausch zwischen Fachkräften, konsensbildende Maßnahmen und enge Zusammenarbeit auf nationaler Ebene ein. Es wird zudem sehr wichtig sein, sich über gemeinsame Methoden und Indikatoren für die Bewertung und Messung des Programmerfolgs zu verständigen. Wenn Programme ausgedehnt werden sollen, müssen wir Instrumente entwickeln, die es nationalen und regionalen Institutionen ermöglichen, die Instrumente und Methoden an ihre Bedürfnisse anzupassen. Eine der letzten Veränderungen in der Strategie des WBI war eine Weiterentwicklung von dem, was wir bisher ein Retail - Type-Event (Einzelverkauf) nannten, welches direkt vom eigenen Personal geliefert wurde, hin zu einem Wholesale -Modell (Massenabsatz-Modell), in dem unsere Partner aus den Entwicklungsländern unsere Lehrpläne übernehmen und ihre Aktivitäten lokal anpassen und verwenden können. In unserer Kooperation mit InWEnt haben wir schon begonnen, dieses Modell in der Mercosur-Region anzuwenden. Die E-Learning-Kurse zu Corporate Social und Environmental Sustainability in Spanisch und Portugiesisch wurden kürzlich auf dem InWEnt Global Campus 21 zur Verfügung gestellt. Die Kurse werden von Personal in lokalen Organisationen betreut, das mit den WBI-InWEnt-Trainings in dieser Region ausgebildet wurde. Wir haben außerdem angefangen, dieses Programm für den Mittleren Osten und Nordafrika anzupassen. Ein anderes sehr vielversprechendes Instrument ist unser Capacity Development Results Framework, den wir mit anderen Gruppen der Weltbank entwickelt haben. Dies ist ein umfassender Leitfaden zur Verbesserung der Strategien zum Capacity Development innerhalb des größeren Kontexts von Entwicklungszielen, um Interventionen zielorientierter planen und ihre Wirkungen messen zu können. Wie wichtig ist das Konzept des Lernens für Capacity Building in diesem Zusammenhang? Lernen ist einer der Hauptantriebe für Capacity Building und kann signifikant dazu beitragen, die Entwicklungsziele zu erreichen. Gut koordinierte Entwicklungszusammenarbeit kann diesen Betrag noch verbessern. Lernen ist strategisch, es ist von Beginn an eingebettet in den Prozess zum Capacity Development und kann dazu beitragen, Kompetenzen weiter zu fördern. Aber Lernen bedeutet mehr als nur traditionelle Schulstunden im Klassenzimmer und den individuellen Ausbau der Fähigkeiten. Es bedeutet, dass Schlüsselpersonen in öffentlichen und privaten Sektoren einbezogen werden müssen und diese von außen durch die Stärkung von Institutionen und Unternehmensportrait 11

16 sozialen Strukturen unterstützt werden. Lassen Sie mich das an einem Beispiel erläutern: Das Leadership Development Program des WBI hilft hochqualifizierten Führungskräften Regierungsaktivitäten zu optimieren. In Burundi hat das WBI die Rapid Results Methode dazu verwendet ein spezifisches Problem anzugehen: Neu angestellte Lehrer warteten hier ein Jahr auf ihren ersten Gehaltscheck. Zusammen mit einem lokalen Manager gelang es dem WBI diese Verzögerung auf drei Monate zu reduzieren und der Manager gilt nun als Vorkämpfer für gute Regierungsführung. Auch der Süd-Süd-Wissensaustausch zwischen hochrangigen Vertretern der einzelnen Länder (Peers) kann ein mächtiges Instrument sein. Außerdem sind lokale Bildungseinrichtungen entscheidend, um sektorspezifische Programme in Ländern zu verbreiten. Lokale Partner können eine reichhaltige Quelle innovativer Ansätze sein. Das Weltbank Institut (WBI) hat sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet. Wie können die Programme und Projekte des WBI dazu beitragen, die Eliten in Entwicklungsländern zu motivieren, Anpassungsprozesse für eine Nachhaltige Entwicklung anzustoßen? Könnten Sie uns ein Beispiel für ein erfolgreiches Programm nennen? Nachhaltige Entwicklung muss sozial und umweltverträglich vernünftig sein. Eins der Programme, das von WBI und In- WEnt entwickelt wurde, befasst sich mit beiden Aspekten. Das Programm fördert verantwortliche Unternehmensführung, Politik und Regierungsführung für eine Nachhaltige Entwicklung. Um aber diese Werte in den Kern der Unternehmensstrategie aufzunehmen, braucht ein Unternehmen die richtigen Anreize und ein Umfeld, in dem die Regierung dazu bereit ist, sich auf Partnerschaften mit der Privatwirtschaft einzulassen. Ägypten zum Beispiel war eine regionale Führungsmacht, die die richtigen Bedingungen für Wirtschaftwachstum geschaffen hatte, während sie gleichzeitig die Bedeutung von ethischer Verantwortung und guter Regierungsführung betonte. Das WBI und InWEnt stellten Trainingsmaterialien zu Corporate Social Responsibility (CSR) zur Verfügung, um diese Initiative zu unterstützen. Ich denke, das ist ein gutes Beispiel, wie unsere Organisationen einen Beitrag leisten können, besonders, wenn dahinter ein starker öffentlicher Wille steht und, wie in diesem Fall, eine beständige Kooperation zwischen öffentlichen und privaten Strukturen. Was sind Ihre Erwartungen für die Zukunft in Bezug auf die Kooperation mit InWEnt? Die Landschaft der Entwicklungszusammenarbeit hat sich unbestreitbar verändert und der Bedarf nach Capacity Development kann nicht von einzelnen Organisationen alleine gedeckt werden. Durch Partnerschaften wie der zwischen WBI und InWEnt können wir größere Wirkungen in der Entwicklung erzielen. Dieses Konzept steht im Zentrum der WBI-Erneuerungsstrategie In den letzten fünf Jahren ist InWEnt einer unserer Schlüsselpartner und Unterstützer geworden und ich hoffe, dass unsere Partnerschaft in den nächsten Jahren noch stärker wird. Es gibt viele Felder, in denen ich unsere Zusammenarbeit wachsen sehe. Eins davon ist die verantwortungsvolle Bindung an die Wirtschaft, um die Millennium-Entwicklungsziele zu erreichen. Wir arbeiten seit 2004 gemeinsam an diesem Ziel, bezieht man die frühen International-Business-Foren, die CSR-Programme in der Mercosur-Region und Asien und seit kurzem die Verbreitung der Ethik- Standards im Mittleren Osten und Nordafrika mit ein. Eine weitere Priorität für unsere beiden Organisationen ist der Klimawandel. Das WBI und InWEnt haben eine Initiative gestartet, die innovative Ansätze identifizieren soll, wie die Wirtschaft mit den Auswirkungen des Klimawandels umgehen kann. Ich würde die weitere Zusammenarbeit in diesem Bereich begrüßen. In einer Linie mit der neuen Strategie des WBI, würde ich uns außerdem gerne zusammen an Capacity Development und Wirkungsmethoden arbeiten sehen, insbesondere bei der Weiterentwicklung von Bildungseinrichtungen in Afrika. Wir könnten zum Beispiel Bildungsinhalte zu ergebnisorientiertem Management und Bedarfsmessungen liefern, Konsultationen zu Wissensaustausch über gute Lösungswege arrangieren und helfen, die Wirkungen ausgewählter afrikanischer Bildungseinrichtungen zu verbessern. 12 InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

17 Politik und Strategie Politik und Strategie werden bei InWEnt im Sinne des EFQM-basierten Qualitätsmanagements verstanden als mittelfristige Ziele und Umsetzungspläne. Sie leiten sich aus der Vision und den Werten des Unternehmens ab und beruhen auf den Erwartungen von Auftraggebern, Leistungsempfängern und weiteren Stakeholdern. Ihre Weiterentwicklung erfolgt auf der Grundlage von Evaluationen, internen Lernprozessen und der Reflexion über zukünftige Entwicklungstrends. Politik und Strategie 13

18 Themen und Handlungsfelder Ausgangspunkte für die Unternehmenspolitik und -strategie von InWEnt sind politische und wirtschaftliche Vorgaben, Trends in der nationalen und internationalen Diskussion, Erwartungen unserer Auftraggeber sowie Rahmenbedingungen in den Ländern, in denen wir tätig sind. Hieraus leiten sich definierte Handlungsfelder für die Produkte ab. Internationale Zusammenarbeit: Mit InWEnt in die Zukunft Frieden Weltweit leiden in fast 40 Ländern Menschen unter Krieg und gewaltsamen Konflikten mit Hunderttausenden von Toten, Millionen von Flüchtlingen und langfristigen, katastrophalen Folgen für die Zukunft der betroffenen Länder. Die meisten dieser Konflikte finden nicht mehr zwischen, sondern innerhalb souveräner Staaten statt. Ein Schwerpunkt der InWEnt- Programme ist es, die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure innerhalb einer Region zu unterstützen. Wir vermitteln den politischen Akteuren das nötige Wissen, das sie in die Lage versetzt, den Prozess der regionalen Integration und die Lösung regionalspezifischer Probleme selbstständig voranzutreiben. Gute Regierungsführung Gute Regierungsführung schafft die Rahmenbedingungen für Institutionen, die Verwaltung, die Wirtschaft und die zivilgesellschaftlichen Akteure, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. In ihrer im Jahr 2000 verabschiedeten Millenniumserklärung haben die Staaten der Vereinten Nationen (United Nations, UN) diesem Prinzip Rechnung getragen. Viele dieser Länder haben inzwischen Reformprozesse eingeleitet, die auf verantwortungsvolles und effizientes Regieren abzielen. InWEnt arbeitet mit ihnen daran, universale Kriterien wie Partizipation, Transparenz und Rechenschaftslegung zu implementieren. Soziale Entwicklung In vielen Entwicklungs- und Transformationsländern wächst die Wirtschaft. Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt und die Kindersterblichkeit sinkt. Doch ein Vergleich der sozialen Indikatoren weist darauf hin, dass in den meisten dieser Länder noch großer Entwicklungs- und Qualifizierungsbedarf besteht, um die sozialen Systeme langfristig auf eine sichere Basis zu stellen. Soziale Entwicklung hat für die deutsche entwicklungspolitische Zusammenarbeit daher Priorität. InWEnt unterstützt mit zahlreichen Capacity Building- Programmen die nachhaltige Entwicklung der Gesundheits- und Bildungssysteme in ihren Partnerländern. Umwelt und Ernährung 1992 erklärte die Konferenz der Vereinten Nationen zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro nachhaltige Entwicklung zum politischen Leitbild. Der UN-Weltgipfel in Johannesburg 2002 bekräftigte dies nachdrücklich. Umweltschutz und Klimawandel bestimmen seither die internationale politische Agenda. Wer die natürlichen Ressourcen und das Weltklima schützen will, muss wirtschaftliche Effizienz mit Umwelt- und Sozialverträglichkeit zusammenbringen. InWEnts Capacity Building-Programme konzentrieren sich vor allem auf die Themen Umwelt- und Energiepolitik, Klimaanpassung und Klimaschutz. Weitere Schwerpunkte sind das Management natürlicher Ressourcen, Biodiversität und Ernährungssicherheit. Wirtschaft und Beschäftigung Wirtschaftsorientierte entwicklungspolitische Zusammenarbeit bedeutet, die Wirtschaft in den Partnerländern zu stärken, sie wettbewerbsfähig und nachhaltig auszubauen. Zahlreiche Programme, Weiterbildungen und Trainings von InWEnt befassen sich mit nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Beschäftigung und beruflicher Bildung. Sie sind unter anderem auf die strukturelle und ökologische Modernisierung von Unternehmen vor Ort und auf die Weiterentwicklung der politischen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen ausgerichtet. Das Capacity Building unterstützt auch den Außenhandel von Entwicklungs- und Transformationsländern und den Ausbau der für die Wirtschaftsentwicklung nötigen Infrastruktur. 14 InWEnt Nachhaltigkeitsbericht 2009

19 Wirtschaft: Mit InWEnt zu neuen Märkten Außenwirtschaftsförderung Der Zugang zu Wissen wird zunehmend zum Schlüssel für Entwicklung und Wachstum. Technologisches Knowhow, unternehmerisches Wissen und Führungsqualifikationen sind zentrale Erfolgsfaktoren für den erfolgreichen Wandel von Plan- und Marktwirtschaften und die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Unsere Capacity Building- Programme nutzen auch der deutschen Wirtschaft: Sie fördern die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Vernetzung mit ausländischen Führungskräften. Corporate Social Responsibility InWEnt unterstützt die deutsche und internationale Wirtschaft bei ihrer Aufgabe, Verantwortung für den Menschen und seine Umwelt zu übernehmen. Insbesondere für Unternehmen, die in Entwicklungs- und Transformationsländern tätig sind, gehört CSR (Corporate Social Responsibility) in der Wertschöpfungskette zu einem modernen unternehmerischen Leitbild. Für dieses Konzept sprechen harte, ökonomische Fakten. Besserer Schutz am Arbeitsplatz, soziales Engagement und der Einsatz für den Umweltschutz werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern honoriert. Steigende Produktivität und Effizienz, ein vermindertes operatives Risiko sowie ein gutes Image sind ihr Lohn. Public Private Partnerships Wenn private und öffentliche Partner sich in gemeinsamen Projekten ergänzen, hat das Vorteile für beide Seiten: InWEnt bringt ihr Know-how in der internationalen Personalentwicklung, ihre interkulturellen Erfahrungen und ihr weltweites Netzwerk ein. Unternehmen tragen mit ihrem technischen Wissen, den personellen Ressourcen und ihrem Engagement dazu bei, entwicklungspolitische Ziele zu erreichen: Sie schaffen in den Partnerländern Arbeitsplätze, erschließen neue Erwerbsmöglichkeiten, führen technologische Innovationen ein und verbessern Produktionsabläufe. Bildung für nachhaltige Entwicklung: Mit InWEnt für Eine Welt Entwicklungsbezogene Bildung InWEnt vermittelt entwicklungspolitische Themen in der deutschen Gesellschaft und verankert den Leitgedanken des weltweiten Lernens in den Bildungssystemen. Neben den Akteuren der Zivilgesellschaft spielen Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, der öffentlichen Hand und Politik sowie der Medien eine wichtige Rolle bei der Vermittlung des Leitbildes Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung. Wir unterstützen den Nachwuchs in Deutschland, sich zu engagieren, sich vor Ort für Eine Welt einzusetzen und globale Netzwerke für eine nachhaltige Entwicklung zu bilden. Kommunen in der Einen Welt InWEnt unterstützt den Erfahrungsaustausch von Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen aus unterschiedlichen Ländern. Wir informieren, beraten und qualifizieren darüber hinaus die Kommunen und Vertreter/innen von Nichtregierungsorganisationen und engagierte Menschen, die sich für eine globale Entwicklungspartnerschaft stark machen. Auf dieser Ebene können Städte und Gemeinden das Bewusstsein stärken für Veränderungsprozesse, die nachhaltig und im Einklang mit internationalen Strategien zur Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele beitragen. Weltweit lernen: Mit InWEnt ins Ausland Austausch- und Förderprogramme Mit Austausch- und Stipendienprogrammen bietet InWEnt jungen Menschen aus Deutschland die Chance, weltweit Berufserfahrung zu sammeln und fremde Arbeitswelten und Kulturen hautnah zu erleben. Diese Austausch- und Förderprogramme ermöglichen jungen Berufstätigen während oder nach ihrer beruflichen oder akademischen Ausbildung Praxisaufenthalte in aller Welt. Sie werden für unterschiedliche Regionen angeboten und richten sich an verschiedene Fachrichtungen und Zielgruppen. Vorbereitung auf internationale Zusammenarbeit Die Vorbereitungsstätte für Entwicklungszusammenarbeit (V-EZ) ist das Trainingszentrum für Internationale Personalentwicklung von InWEnt. Dieses Fortbildungsangebot unterstützt die Weiterbildungsteilnehmer/innen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Durch das InWEnt-Trainingsprogramm erwerben sie die Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, die komplexen Herausforderungen im Berufs- und Alltagsleben in der internationalen Zusammenarbeit zu meistern. Politik und Strategie 15

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