Stand Kombination von Betriebs- und Löschwasserversorgungsanlagen, Nassleitungen wieder möglich

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1 Kombination von Betriebs- und Löschwasserversorgungsanlagen, Nassleitungen wieder möglich In der Branche der Betriebs- und Regenwassernutzung werden von verschiedenen Herstellern neue Wege durch Kombination von bestehenden Technologien mit der Löschwasserversorgung gegangen. Wurden bei älteren Anlagen die Lösch- und Betriebswassernutzung einzeln konzipiert, so bestehen neue und moderne Anlage nur noch aus zwei Komponenten: 1. eine Zisterne, in der alle Einbauteile integriert sind und 2. eine Löschwasserzentrale, die die gesamte Regelung und Steuerung der Anlage übernimmt. Die Vorteile für Betreiber und Fachplaner liegen auf der Hand. Nur noch zwei Anlagenkomponenten ermöglichen eine hohe Versorgungssicherheit. Eine Konstellation, die sich im Besonderen auf die Amortisation der Gesamtanlage auswirkt. Seite 1 von 9

2 Zusätzliche Aufmerksamkeit verdienen die neuen Systemlösungen vom Ingenieur für Versorgungstechnik, die die Verwendung von Nassleitungen für Hydranten und autarken Löschwasserversorgungen ermöglichen. In den letzten Jahren stellt der Objektschutz im Rahmen der Löschwasserversorgung für viele Betreiber und Planer eine neue Herausforderung dar. War es noch vor knapp einem Jahrzehnt üblich den Löschwasserbedarf aus dem öffentlichen Versorgungsnetz zu beziehen, so ist dies in den letzten Jahren mehr eine Ausnahme als die Regel. Vielen öffentlichen Wasserversorgern ist es aus es wirtschaftlicher und hygienischer Sicht nicht mehr möglich, den im Brandschutzkonzept geforderten Objektschutz durch Stadtwasser abzudecken. Kleinere Rohrnennweiten sichern den Stadtwerken besonders im Hinblick auf die neue Trinkwasserverordnung eine höhere Wasserqualität. Eine Entwicklung, die mit dem im Bedarfsfall eines Brandes bereitzustellenden großen Wassermengen nicht im Einklang steht. Die Stadtwerke München entschlossen sich bereits vor fünf Jahren, Löschwasser durch das öffentliche Leitungsnetz grundsätzlich nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Hier bleibt dem Betreiber nur noch die Möglichkeit auf alternative Nutzungskonzepte umzustellen. Die Löschwasserbereitstellung reicht von einer öffentlichen Teilversorgung mit Trinkwasser bis zur vollständig autarken Löschwasserversorgung vor Ort. Seite 2 von 9

3 Die öffentliche Vollversorgung, die im 20. Jahrhundert eher die Ausnahme darstellte, realisiert den gesamten Objektschutz über das öffentliche Rohrleitungsnetz zu 100 %. Im Gegensatz zur öffentlichen Vollversorgung steht die autarke Vollversorgung durch den Betreiber. Bei der autarken Vollversorgung wird das gesamte Löschwasser vor Ort in einem Löschwassertank bevorratet. In der Praxis ist die Teilversorgung am häufigsten anzutreffen. Hier einigen sich Betreiber und öffentlicher Wasserversorger auf eine im Brandfall individuell bereitzustellende Wassermenge. So hat beispielhaft der Betreiber 50 % seiner bereitzustellenden Löschwassermenge vor Ort zu bevorraten und die verbleibenden 50 % werden durch das öffentliche Stadtwassernetz zur Verfügung gestellt. Der neue Weg in der Betriebs- und Regenwassernutzung konzentriert sich auf die Teilversorgung in Kombination mit der Betriebs- und Regenwassernutzung. Im Standardfall versorgt ein Wassermanager die gesamten Verbraucher, wie WCs, Waschmaschinen und Urinale, mit Regenwasser. Im Brandfall schaltet die Anlage automatisch auf eine zweite Sicherheitsebene und versorgt Hydranten mit Löschwasser. Seite 3 von 9

4 Dabei bedient sich die Regelung aus dem Stadtwassernetz und dem bevorrateten Löschwasser aus der Zisterne. Beide Wassermengen werden in einem kleinen Vorratsbehälter oberhalb der Rückstauebene über einen mittelbaren Anschluss und freien Auslauf nach DIN EN 1717 realisiert. Eine integrierte Druckerhöhungsanlage im inneren dieses Anlagenmoduls baut den Gesamtvolumenstrom auf und versorgt die Entnahmestellen mit Löschwasser. Die am Markt vorhandenen Regelungen ermöglichen nach Anforderungen des Brandschutzkonzeptes die Volumenströme aus dem Stadtwassernetz und Löschwasserspeicher variabel zu gestalten. Wird beispielhaft im Brandschutzkonzept eine primäre Stadtwasserversorgung von mindestens 40 % gefordert, so wird vorrangig Wasser aus dem öffentlichen Netz verwendet. Stehen zum Zeitpunkt des Brandfalles 60 % der Löschwassermenge aus dem öffentlichen Versorgungsnetz zur Verfügung, so werden nur 40 % vor Ort bevorratetes Löschwasser verwendet. Diese Technologie ermöglicht u. a. durch Ausnutzen der bevorrateten Löschwasser-Ressourcen den Objektschutz signifikant zu verlängern. Bsp. Darstellung der Löschwasserbereitstellung bei primärer Stadtwasserversorgung von 40% Seite 4 von 9

5 Durch die strikte Trennung von Betriebs- und Trinkwassernetz erhält der Fachplaner wieder die Möglichkeit, Nassleitungen unbedenklich einzusetzen. Wasser minderer Qualität, Legionellen und weitere bakteriologische Beeinflussungen auf das Trinkwassernetz sind ausgeschlossen. Durch die Versorgung von WC s, Waschmaschinen und Hydranten mit nur einem Leitungsstrang (Nassleitung) wurde eine platzsparende und kostengünstige Bauform gefunden. Auch die in diesem Zusammenhang ergänzte nationale Norm DIN 1988 Teil 5, in der Mindestspülzeiten und Volumenströme für Spülvorgänge in Trinkwasserleitungen festgesetzt werden, ist in der neuen Anlagengeneration bereits realisiert. Variable Einstellwerte, die individuell auf die vor Ort vorherrschenden Rohrleitungsvolumen und -längen abgestimmt werden, sichern eine hohe Wasserqualität im Stadtwassernetz. Redundanz von Anlagenteilen bis zur Stufe III R werden über integrierte Siemens Regelungen ermöglicht. Zur Übersicht wird beispielhaft nachfolgende Grafik abgebildet. Seite 5 von 9

6 Auf die Arten der Redundanz kann der Autor aufgrund des umfangreichen Themenkomplexes nicht eingehen. Diese werden in einer der nächsten Veröffentlichungen beschrieben oder können vorab über Internet eingesehen werden. ( 2 O.de) Das Erfassen der Verbrauchsmengen, das nach DIN 1988 Teil 5 und individuellem Satzungsrecht der ortsansässigen Versorger gefordert wird, ist in den neuen Anlagekonzepten fester Bestandteil. Integrierte Volumenstrommesser ermitteln zuverlässig alle geforderten Verbrauchswerte kumulativ und jährlich. Der Auslösemodus für den Brandfall ist wie bei jedem kommunalen und gewerblichen Objekt detailliert mit der zuständigen Brandschutzbehörde abzustimmen. Technisch werden grundsätzlich drei unterschiedliche Mechanismen eingesetzt: 1. die druckabhängige Auslösung, die bei Minderung eines vorgesehenen Fülldrucks die Anlage in Löschwasserbereitschaft schaltet, 2. die volumenstromabhängige Auslösung, die durch Auslösung eines bestimmten definierten Volumenstromes, z. B. Öffnen eines Hydranten, der den gewünschten Modus auslöst oder 3. durch einfache digitale Fernauslösung, z. B. Brandmeldeanlage, Kontakt am Hydranten etc. Seite 6 von 9

7 Praktisch vorzufinden sind meist Mischgruppen, die z. B. bei Druck und Volumenstrom ausgelöst werden. Integrierte Highspeed-Funktionen (HSF) ermöglichen im Brandfall bis zu vier übergeordnete Prozess-Schaltungen in einer Reaktionszeit von 1 Millisekunde zu verarbeiten, wie z. B. das Schließen von Brandschutzklappen. Die Wirtschaftlichkeit der Systeme erschließt sich aus der vorstehend erwähnten Kombination der Löschwasserversorgung mit der Betriebs- und Regenwassernutzung für die Versor- Seite 7 von 9

8 gung von WC s, Urinalen und Hydranten. Die Folge sind kurze Amortisationszeiten für Regenwassernutzungsanlagen und eine reinvestive Löschwasserversorgung. Mit Anlagen dieser Bauart können dem Betreiber erstmalig Löschwasserversorgungsanlagen angeboten werden, die sich amortisieren. In einem Speicherbauwerk wird Löschwasser, Betriebswasser und wenn notwendig, Retentionsvolumen bevorratet. Durch den Einsatz einer Druckerhöhungsanlage, einem Speicher und einem Rohrleitungssystem für die Betriebs- und Löschwasserversorgung wird eine Reduzierung der Baukosten ermöglicht. Der Leistungsbereich der Wassermanager reicht im Standardfall bis 140 m 3 /h. Seite 8 von 9

9 Zusammenfassend ist zu erwähnen, dass die neuen Anlagengenerationen der Betriebswasseranlagen mit Löschwasseranlagen kombiniert werden. Wirtschaftlich interessante Anlagen entstehen, da die Gesamtanlage auf nur noch zwei Komponenten komprimiert wurde. Neben der Planung von Nassleitungen erzielen die neuen Anlagenkonzepte normenkonformen Objektschutz durch das Mischen von Stadt- und Betriebswasser oberhalb der Rückstauebene. von Enrico Götsch Öffentlich bestellt und vereidigter Sachverständiger Bestellungsgebiet: Sanitärtechnik, Betriebs- und Regenwassernutzung Brückenstraße Zwönitz Tel.: / Web: 2 O.de Quellennachweis Grafiken: Fachbibliothek GEP Industrie Systeme GmbH 2 O.de Seite 9 von 9

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