140 Jahre. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Haiger

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1 140 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Haiger

2 140 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Haiger 1800 wird in London John Nelson Darby geboren. Er studiert Jura und wird 1822 Anwalt in Irland. In der Folgezeit beschäftigt er sich sehr stark mit der Bibel, bekehrt sich zu Jesus und wird Christ. Er beschließt Priester zu werden und wird 1825 als Priester zum Deacon der anglikanischen Kirche geweiht. Im Jahr 1826 wird er in Dublin zum Pfarrer ordiniert. In Ein historischer Rückblick den folgenden Jahren hat er Begegnungen mit Menschen, z.b. Lady Powerscourt und Georg Müller, die dabei sind, Brethren Assemblies (Brüder- Horst Weiß beschreibt die Entwicklung der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Haiger aus seiner Kenntnis der eigenen Erfahrungen als langjähriger Gemeindeleiter und aus historischen Dokumenten. Die Beschreibung ist nicht vollständig, behandelt aber die prägenden Ereignisse und Höhepunkte der 140jährigen Gemeindegeschichte. Haiger, im August 2017 Wir leben zur Zeit im Lutherjahr, anlässlich der Reformation vor 500 Jahren. Da ist es gut daran zu denken, was Luther durch seine Reformation erreicht hat. "Wer an Jesus Christus glaubt, erfährt Vergebung der Sünden und ist damit Gottes Kind". Ganz wichtig ist auch die Übersetzung der Bibel ins versammlungen) aufzubauen. Gemeinden, die frei von kirchlichen Bindungen sind, sich auf den Glauben an Jesus Christus berufen; Gemeinden, in denen alle Gemeindeglieder am Gottesdienst teilhaben können (allgemeines Priestertum). Die Feier des Abendmahls (das Brotbrechen) ist besonders wichtig. In den Folgejahren reist Darby durch Europa. So entsteht auch in Wuppertal schon früh eine Brüderversammlung" Carl Brockhaus erlebt im Dezember in Breckerfeld seine Bekehrung. Er kommt dann häufig als Evangelist ins Siegerland, aber auch nach Dillenburg Der Schreiner Philipp Richter beginnt in Dillenburg mit einer Hausversammlung In Frankfurt wird bei politischen Verhandlungen in der Paulskirche das Versammlungsverbot aufgehoben. Es können Vereine gegründet Deutsche, so dass die Menschen endlich die Bibel lesen konnten. werden. Die deutsche Bibel hat in Deutschland zu mehreren Erweckungen geführt, so auch im 19. Jahrhundert zu der Erweckungsbewegung im Siegerland mit den Herren Tillmann Siebel und Johann Heinrich Weisgerber. Die Zeit 1850 In Dillenburg wird aus der Hausversammlung die erste Christliche Versammlung mit ca. 40 Mitgliedern. ist offen für ein neues Glaubensbekenntnis, in dem der persönliche Glauben und das Rettungsgeschenk durch Jesus Christus im Vordergrund steht. Eine geistliche Entwicklung aus England fiel auf nahrhaften Boden: 1860 Sophie Wilhelmine Weiss besucht öfters von Haiger aus diese Versammlung. Sie geht auch nach Manderbach, wo auch schon eine Ver- 2 3

3 sammlung besteht. Da ihr Mann Philipp Carl Wilhelm noch im Kirchen- derversammlungen verweigern die Teilnahme an dem Bund, einige ihrer vorstand in Haiger ist, verschliesst er manchmal die Haustür, um zu verhin- Brüder werden inhaftiert. Später werden diese Versammlungen als Alte dern, dass seine Frau nach Dillenburg geht. Versammlung bezeichnet. Die Gemeinde Haiger hat 54 Mitglieder wird in Haiger ein Abendmahlskreis gegründet, der Vorgänger der Freien evangelischen Gemeinde, Hickenweg, Haiger Im Januar wird Theodor Schol als erster Ortsbeauftragter für die Versammlung Haiger ernannt Nachdem auch Philipp Carl Wilhelm Weiß zum Glauben kommt, wird in den Räumen der Fa. Philipp Carl Weiss (PCW) mit einem Hauskreis begonnen, aus dem unsere Gemeinde entsteht (lt. Dr. Ulrich Bister) Damit Reisende die einzelnen Versammlungen finden können, gibt es in England ein Verzeichnis, Meeting Room Address Book. Darin steht schon 1880 die Gemeinde Haiger mit ihrem Leiter Carl Weiss. Im Raum Haiger gibt es bereits weitere Gemeinden: Allendorf, Flammersbach, Haigerseelbach, Rodenbach, Sechshelden und Steinbach Die Versammlung Haiger veranstaltet eine Evangelisation durch Carl Brockhaus in Wehr s Gartensaal in der Westerwaldstr Die Versammlung mietet in der Bitzenstraße das Gefolgschaftshaus von PCW und nutzt es als Versammlungshaus Am 24. März wird der christliche Verein gegründet und kauft von PCW das Versammlungshaus. Erster Vorsitzender ist Eugen Hartmann Nach langen Verhandlungen zwischen dem BfC und den Baptisten wird ein neuer Bund geschlossen, der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden" (BEFG). Er wird am 30. Oktober von den Nationalsozialisten genehmigt Das Versammlungshaus in der Bitzenstraße wird für militärische Zwecke beschlagnahmt. In dieser Zeit finden die Gottesdienste bei den Geschwistern der Evangelischen Gemeinschaft in der Pfarrstraße (Mühlenstraße) statt. Hieraus entwickelt sich eine enge Beziehung zu den Geschwistern aus der Gemeinschaft Nach dem Ende des Krieges und der unseligen Zeit des Nationalsozialismus hat sich das Bild der Brüderversammlungen sehr stark verändert. Die Gemeinde in Haiger, wie auch viele anderen Gemeinden, ist froh über den BEFG und die Kontakte zu den Baptisten und bleibt in dieser Gemeinschaft. Andere Gemeinden gehen den Weg der Alten Versammlung, wieder andere treten in den Jahren nach 1945 aus dem Bund aus und nennen sich jetzt freie Brüder, so auch alle weiteren Gemeinden im 1937 Am 28. April wird die Christliche Versammlung von der Gestapo (Geheimpolizei) in Deutschland verboten. Deshalb wird das Gebäude wie- Stadtgebiet von Haiger sowie Dillenburg. Nur die Gemeinden in Wetzlar, Herborn, Haiger und Siegen bleiben im Bund. der an PCW zurückgegeben, der Christliche Verein muss aufgelöst werden. Um sich weiter versammeln zu können, ist es jetzt notwendig, dass die einzelnen Gemeinden sich in einem Bund zusammenschließen. Es entsteht am der Bund freikirchlicher Gemeinden" (BfC). Einige Brü Im Oktober wird von der Evangelischen Allianz Haiger eine Evangelisation mit Hans Metzger durchgeführt. Hieraus entsteht in Haiger eine sehr enge Beziehung zwischen der Evangelischen Kirche, der Ev. Ge- 4 5

4 meinschaft, der Freien evangelischen Gemeinde und unserer Gemeinde. Das Haus Bitzenstraße 16 wird im Krieg stark zerstört, die Reparaturarbeiten beginnen Vor dem 2. Weltkrieg und in den zehn Jahren danach prägt Dr. Rudolf Weiß, Tierarzt, die Gemeinde sehr stark. Unter seiner Leitung öffnet sich die bisher mehr abgesonderte Versammlung gegenüber den anderen Christen in Haiger und es entsteht die evangelische Allianz-Gemeinschaft. Die Gemeinde hat 77 Mitglieder Am 17. August wird das Haus in der Bitzenstraße nach Wiederherstellung mit einer Festversammlung wieder eingeweiht Der Christliche Verein" wird wieder neu ins Leben gerufen. Dem Verein gehören an: Franz Freischlad, Robert Menk, Erwin Rechner, Dr. Rudolf Weiß, Reinhard Weiß, Radion Prodius, Heinrich Ohrendorf, Werner Schulte, Arthur Würtz, Otto Ohrendorf-Reh, Walther Weiß, Gustav Bald und Heinrich Freischlad. Den Vorstand bilden Rudolf Loh, Erwin Neeb und Paul Freischlad Die Gemeinde, vertreten durch den Verein, kauft das Haus Bitzenstraße von der Fa. PCW für DM wieder zurück Durch die enge Beziehung zur Bibelschule Wiedenest" wird der Missionsgedanke immer wichtiger. Das Interesse der Gemeinde Haiger richtet sich auf Süd-Tanganjika (ab 1964 dann Tansania). 1956/57 Wilhelm Kunz aus Hartenrod bereitet sich auf einen Dienst in Tanganjika vor und wird am 26. August 1956 unter Teilnahme vieler Geschwister der Dillkreis-Gemeinden und des Hinterlandes im Kurhaus Dillenburg ausgesandt und reist am 5. März 1957 per Schiff von Rotterdam nach Tangajika. Später wird auch seine Braut Magda Peters ausgesandt, die er dann in Afrika heiratet. Mehrere Gemeinden aus dem Dillkreis beteiligen sich an der Sendung durch Gebet und finanzielle Unterstützung Da die Gemeinde weiterhin wächst und viele Gäste kommen, reichen die 160 Sitzplätze in der Bitzenstraße nicht mehr aus. Außerdem fehlen auch Räume für Gemeindegruppen. Darum wird beschlossen, ein neues Gebäude zu planen Am 26. Februar übernimmt Adolf Weiß von Dr. Rudolf Weiß die Gemeindeleitung. Das wichtigste Ereignis in diesem Jahr ist die Einweihung des neuen Gemeindezentrums in der Schillerstraße am 11. April. Das Haus in der Bitzenstraße wird an die Geschwister der Alten Versammlung verkauft. Das neue Gemeindezentrum hat einen großen Raum mit 265 Plätzen, der Keller ist ausgebaut mit einer Küche und drei weiteren Räumen für Jugend, Kinderstunde und Jungschar. Beginn der Missionsarbeit in Fleisbach, einer 14-täglichen Schriftenverteilung. Das Gemeindehaus in der Bitzenstraße 6 Das neue Gemeindehaus in der Schillerstraße 7

5 Im Dezember erscheint der erste Gemeindebrief, geschrieben vom Gemeindeleiter Adolf Weiß In der Gemeinde kommt die Frage auf, warum wir keine Ältesten haben. In der Bibel gebietet Paulus seinen Mitarbeitern, in jeder Gemeinde Älteste einzusetzen. Bisher werden in Brüdergemeinden keine Ältesten 1966 Beginn des Ausländerdienstes, geleitet durch Helmut Stauch. Im Juni findet die erste Griechen-Versammlung in unserem Haus statt. Die und Diakone namentlich benannt, damit der Heilige Geist jeden zu solchen Diensten rufen kann. Es sollte auch keine feste Leitungsstruktur geben, Ausländer, Griechen, aber auch Italiener treffen sich im Gemeindehaus zu da ja alle Gläubigen durch den Heiligen Geist geleitet werden. Aber jetzt gemeinsamem Essen und Vorträgen. Vielen Familien werden Möbel und erscheint es den Geschwistern gut, doch Älteste zu benennen, da ihnen ja sogar Arbeitsstellen vermittelt. Samstags ist Helmut Stauch oft mit jungen Leuten unterwegs, um sich um die Ausländer zu kümmern Die Gemeinde hat 157 Mitglieder Aussendung von Heidi Sus nach Tansania. Die Missionsarbeit wird immer wichtiger für die Gemeinde. Die Finanzen werden aufgebracht, es wird viel gebetet. Der Kontakt zu Tansania wächst: in der Gemeinde, in der Frauenstunde, in der Kinderarbeit. Die Missionsarbeit beeinflusst unsere Gemeinde sehr positiv Aussendung von Dieter Begerau nach seiner Hochzeit mit Heidi Begerau geb. Sus Aussendung von Kurt und Ruth Stegmeier nach Tansania Ehepaar Fritz und Almuth Warth werden als Missionare nach Österreich ausgesandt. in der Bibel besondere Leitungsaufgaben und Segen zugewiesen werden. Als erste Älteste werden Horst Focking, Fred Menger und Günther Weiss benannt Ausendung von Annchen und Ernie Scott zu den Philippinen Zu Kinderstunde, Jungschargruppen, Teenagerstunde und Jugendstunde kommt jetzt unter Leitung von Philipp Karl Ohrendorf-Weiss eine weitere Gruppe, der Seniorentreff dazu Aussendung von Horst und Angelika Kommerau in die missionarische Arbeit von DIGUNA in Afrika. Das Missionswerk DIGUNA wurde in Starnberg begonnen und kam 1976 nach Haiger. Familie Scott 1975 Der Gemeindechor besucht Warths an Ostern. Gemeinsam werden Evangelisationsabende in Judenburg durchgeführt Hannemie Focking-Rosta wird nach Italien ausgesandt. Die Gemeinde hat 200 Mitglieder. Am 7. August verunglückt Adolf Weiß mit seiner Frau Johanna tödlich. Horst Focking tritt die Nachfolge als Gemeindeleiter an Aussendung von Christa und Werner Klotz nach Tansania. 8 9

6 1985 Gisela und Botho Heinz (zunächst in Südtirol), Uli und Regina Hees und auch Karin und Burkhard Glasow kommen als Missionare dazu der nach der Satzung zustimmen müssen, fehlen einige wenige Stimmen. Doch beim zweiten Anlauf gibt es große Zustimmung. Dann arbeiten Ar- und werden von der Gemeinde finanziell unterstützt. chitekten und Bauausschuss sehr gut und präzise zusammen alle Pläne aus. Gemeinsam schaffen es die Bauunternehmer gemeinsam mit vielen Ge Carola und Hans-Walter Schellenburg gehen zur Ausbildung nach Brüssel, später als Missionare nach Mali. meindegliedern, geleitet durch Hans Hermann Freischlad und Irene Quednow, der Leiterin des Arbeitsamtes, sodass bereits am 9. Dezember der erste Gottesdienst im neuen Saal stattfindet. Auch gibt es ein Weihnachts Christa und Werner Klotz kommen aus Tansania zurück. Werner wird als erster Jugenddiakon von der Gemeinde angestellt. Karin und Herbert Hornecker werden nach Tansania ausgesandt Im Oktober stellen die Ältesten der Gemeinde 7 Diakone vor. Sie werden von der Gemeindeversammlung berufen. Aussendung von Esther und Friedhelm Focking nach Kenia Werner Klotz beendet im November seinen Dienst als Jugenddiakon und zieht mit seiner Familie nach Kanada Der Gemeindesaal wird nach 26 Jahren schon zu klein. Immer wieder müssen Stühle ins enge Foyer gestellt werden. Es wird überlegt, ob ein neues Gemeindezentrum gebaut werden soll. Es gibt die Möglichkeit, neben dem heutigen OBI ein Grundstück zu erwerben. Unser jetziges Grundstück soll verkauft werden. Ein möglicher Käufer hat schon über die Bebauungsgrenzen unseres Grundstücks nachgedacht und mit dem Bau- konzert mit über 900 Besuchern. Im Dezember beendet Matthias Keppler seinen Dienst, um mit seiner Familie in die Außenmission zu gehen. Wilfried Bock wird im Januar 1994 sein Nachfolger. Horst Weiß löst Horst Focking als Gemeindeleiter ab. Unter der Leitung von Horst Focking wächst die Gemeinde auf inzwischen 250 Mitglieder Die offizielle Einweihung des neuen Gemeindesaals und des Umbaus findet im März unter dem Motto Gemeinde - lebendige Baustelle Gottes statt. Wie im alten Israel feiern wir sieben Tage mit einem vielseitigen Programm, zu dem wir viele Haigerer Mitbürger begrüßen können. Wir haben auch viel Grund zum Feiern: ein neues Gemeindezentrum, so viel Eigenleistung, Alte und Junge haben zusammen gearbeitet. Wir fühlen uns in den neuen Räumen sofort wohl Irene Quednow wird von der Gemeinde nach Alaska ausgesandt. Monika und Hartmut Freischlad werden in Wien unterstützt. amt verhandelt. Dadurch wird letztlich die Bebauungsgrenze zum Wald Heinz Bedenbender wird Ältester. hin so verändert, dass auch wir auf unserem Gelände einen neuen Saal anbauen können. Dahin gehen jetzt die Überlegungen. Ab 1.9. ist Matthias Keppler neuer Jugenddiakon Hans und Beate Freischlad haben zweijährige Zwillinge. Sie planen eine Betreuung für kleine Kinder, damit die Eltern auch einmal Zeit Der Ältestenkreis wurde in den letzten Jahren erweitert um Philipp Karl haben für Erledigungen, Einkäufe oder ähnliches. Dafür stellen sie eigene Ohrendorf-Weiß, Reinhard Walther und ab 1991 Horst Weiß. Räume in der Bitzenstraße zur Verfügung, und unter Leitung von Rosi Hofeditz wird ein Kindertreffpunkt eröffnet Für den Beschluss des Neubaus, für den 2/3 der Gemeindeglie

7 1997 Start des Deutschkurses für Aussiedler aus dem Osten. Viele Russland-Deutsche kommen zu uns, und auch russische Juden, die gerne unsere deutsche Sprache lernen wollen. In drei Hauskreisen werden sie betreut. Aussendung von Marko und Birgit Weiss nach Tansania Das Hauptleitungsgremium der Gemeinde ist bisher die "Brüderstunde", ein Treffen der verantwortlichen Brüder, zu der grundsätzlich alle Brüder Zugang haben. Sie findet monatlich einmal statt. Meist sind 15 bis 20 Brüder zusammen. Lange Zeit ist die Brüderstunde geeignet für die Leitung der Gemeinde. Allerdings ist es nicht immer so einfach, die Beschlüsse auch an die Gemeindeglieder heranzubringen. Darum gibt es manchmal im Anschluss an die Mahlfeier einen Bericht aus der Brüderstunde. Zum anderen ist die freiwillige Mitarbeit auch ein Problem, weil eine durchgängige Besetzung nicht gegeben ist. Deshalb wird eine neue Leitungsstruktur beschlossen mit einem Gemeindeleitungskreis, der monatlich zusammenkommt, bestehend aus den Ältesten und Diakonen/innen. Außerdem wird ein Mitarbeiterkreis begonnen, der fünfmal im Jahr zusammenkommt. Daneben gibt es wie bisher dreimal im Jahr eine Gemeindeversammlung. Der Kindertreffpunkt wird jetzt zum offiziellen Kindergarten der Gemeinde. Es wird ein Trägerverein gegründet: Der Evangelisch-Freikirchliche Kindergarten Haiger e.v. Am Ende des Jahres hat die Gemeinde hat inzwischen 300 Mitglieder. 125 Jahre EFG Haiger - Gruppenbild nach dem Festgottesdienst am Die Gemeinde feiert ihr 125jähriges Bestehen und hat jetzt 350 Mitglieder Obwohl wir hier in Deutschland in einem Land leben, das einen sehr hohen Lebensstandard hat, müssen wir immer wieder feststellen, dass es mehr und mehr arme Leute gibt, die nicht alles Lebensnotwendige haben. Dieses Problem hat unseren Bruder Heinz Dworschak dazu bewogen, auf Flohmärkten und durch Rückgabe gesammelter Pfandflaschen Geld zu erwirtschaften, mit dem solchen Menschen geholfen wird Schließlich hat Heinz Dworschak Mitarbeiter gefunden, mit denen er in von der Gemeinde angemieteten Räumen in der Hüttenstraße einen Flohmarktladen eröffnet, den SOziuS - Sozialdienst in unserer Stadt. Dort können die einen Dinge, die sie nicht mehr brauchen abgeben, und 2000 Nach einer Evangelisation mit Karl Heinz Grombach lassen sich 37 meist junge Leute taufen. viele andere Passendes erwerben. Mittwochmorgens, donnerstagnachmittags und samstags ist dort geöffnet. Vielen Menschen kann geholfen wer- Nachdem der Älteste Günther Weiß plötzlich stirbt, ergänzen Volker Weiß den: durch Geld, durch ein Darlehen, durch Gutscheine für Lebensmittel. und Siegfried Freischlad die Ältestenschaft. Es gibt auch immer wieder Menschen, die dort gratis einkaufen können, wie Aussiedler oder Flüchtlinge. Hier wird deutlich, dass wir als Christen 2002 Wilfried Bock beendet seinen Dienst als Jugenddiakon, Matthias Graf ist sein Nachfolger. Menschen gerne helfen. Gottes große Liebe zu uns wollen wir im SOziuS an andere weitergeben

8 Die wachsende Gemeinde braucht wieder eine neue Leitungsstruktur, die ein Arbeitskreis unter Beratung von Dr. Volker Kessler erarbeitet und von der Gemeindeversammlung verabschiedet wird. Die Ältesten werden nun von den Gemeindegliedern für sechs Jahre gewählt, sie leiten die Gemeinde. Die Diakone werden für vier Jahre gewählt. Sie leiten ihre jeweiligen Aufgabenbereiche und stehen den Ältesten beratend zur Seite. Zur Ältestenwahl wird ein Verfahren entwickelt, das sehr stark an die Diakonenwahl in Apostelgeschichte 6, 1-7 erinnert Ende August beendet Matthias Graf seinen Dienst in Haiger, um eine neue Aufgabe in der FeG Heidelberg anzunehmen. Am wird David Kröker neuer Jugendreferent Unter großer Beteiligung der Gemeindeglieder wird eine Vision für die Gemeinde entwickelt und verabschiedet: Unsere Gemeinde bietet Menschen ein Zuhause, in dem der Glaube an Jesus das Fundament ist. Als Gemeinschaft unterschiedlicher Menschen leben wir miteinander in Wertschätzung und Versöhnung. Verändert durch die Beziehung zu Jesus, bewegt von der Liebe Gottes und geleitet durch den Heiligen Geist bringen wir uns in die Gesellschaft ein. Durch die Botschaft der Bibel und Hilfe in Not erhalten Menschen eine neue Perspektive und gehen hoffnungsvoll der Zukunft entgegen. Die Gemeinde beruft Peter von Knorre zum ersten Pastor der Gemeinde. Er beginnt seinen Dienst am 1. Februar Menge der Aufgaben in Haiger, aber auch in den Ortsteilen, wird der Verein auf breitere Füße gestellt, und Christen aus verschiedenen Gemeinden arbeiten mit. Es wird ein Treffpunkt in Haiger geschaffen, an dem sich einsame Menschen donnerstagnachmittags treffen können. Außerdem werden Mitarbeiter gefunden, die bereit sind, mit alten Menschen einkaufen zu gehen, sie zum Arzt zu bringen, andere im Rollstuhl spazieren zu fahren. Gerne erzählen die Mitarbeiter auch von Jesus Christus und von seiner Liebe zu uns Menschen. Durch diese Dienste soll Menschen in Haiger das Leben lebenswerter gemacht werden. Darum wird der Name Lebenswert für diese Arbeit gewählt Peter von Knorre wechselt als Pastor zur EFG Derschlag. David Kröker wird von der Gemeinde als sein Nachfolger berufen und nimmt seinen Dienst am 1. September auf. Die Suche nach einem neuen Jugendreferenten beginnt Es wird mit einer großzügigen Renovierung des Gemeindehauses begonnen, zuerst im großen Saal, dann im Foyer und zuletzt im Außenbereich, wo die Erneuerungen bis Ende 2018 andauern werden. Jörg Lommel übernimmt von Joachim Loh die Gemeindeleitung. Zur Ältestenschaft gehören jetzt Jo Hummel, Jörg Lommel, Jörg Kessler, Ulrich Focking, Gerd Lellek, Jürgen Kalbitzer und André Cappel Lebenswert kann neue Räume direkt am Haigerer Marktplatz beziehen. Am 23. April wird die offizielle Eröffnung gefeiert Horst Weiß beendet nach 16 Jahren seinen Dienst als Gemeindeleiter. Sein Nachfolger ist Joachim Loh Jesus Christus hat unseren Bruder Axel Hofeditz dazu berufen, sich für alte und schwache Menschen in unserer Stadt einzusetzen. Im Mai Axel Hofeditz mit Bürgermeister Mario Schramm und wird ein Verein gegründet, der sich dieser Aufgabe annimmt. Wegen der Horst Weiß, dem Vorsitzenden 14 vom Verein Lebenswert 15

9 2017 Ab Januar gibt es ein Gemeindebüro, betreut von Rebekka Weiß. Schreibarbeiten, Botengänge, Termine koordinieren, Veranstaltungen mit organisieren gehört zu ihren Aufgaben, um den Pastor und die Gemeindeleitung zu entlasten. Am 1. März fängt Edgar Kessler als neuer Jugendreferent an. Die Gemeinde hat im August 349 Mitglieder. In diesem Jubiläumsjahr lau- Dankbar blicken wir zurück. Unser Gott und sein Sohn Jesus Christus haben durch die Leitung des Heiligen Geistes in den 140 Jahren Menschen zum Glauben geführt, in viele verschiedene Dienste berufen und so unsere Gemeinde gebaut. Gott sei die Ehre dafür! tet unser Motto: Christus zentriert. Denn Jesus Christus ist das Wichtigste in unserem Leben. Am 27. August feiern wir mit einem Festgottesdienst das 140jährige Bestehen unserer Gemeinde, der Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus in Haiger. Er schenkt uns herzliche Gemeinschaft, die wir genießen dürfen. Für die Zukunft wünschen wir uns sehr, dass Jesus Christus uns, seine Jüngerinnen und Jünger weiter leitet, dass wir uns immer mehr hin zu Ihm verändern lassen und so noch vielen Menschen in unserer Stadt gute Zeugen seiner Liebe werden. Ein Teil der Gemeindefamilie bei der Gemeindefreizeit im April

10 Bilderbogen

11 Christus ZENTRIERT Jesus ICH & DU! WIR GEMEINSAM! Herausgeber: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Haiger, Schillerstraße 23 Text, Redaktion, Layout: Horst Weiss, Jochen und Ruthild Loh, Susanna Pfeifer Druck: Andre Dietermann Dtp Medien, Haiger

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