DAP 316 Digitale Ausgabebaugruppe

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1 DAP binäre, potentialgetrennte Halbleiterausgänge, 24 VDC, 0.5 A Automation Systems GmbH Gutenbergstr Rodgau Telefon: 06106/ Fax: 06106/ info@ohp.de Internet: Stand: Seite - 1-

2 Inhalt 1. Merkmale und Funktionen Merkmale Funktionsweise Anschlussbeispiel Anzeigen Projektierung Montage Demontage Technische Daten... 8 Seite - 2-

3 1. Merkmale und Funktionen 1.1. Merkmale Die Schaltspannung 24 VDC für die Ausgänge ist extern zuzuführen. Die 5 V Versorgung erfolgt intern über den Anlagenbus Funktionsweise Seite - 3-

4 2. Anschlussbeispiel DAP 316 U I > M U I > M U U Eine Word-Vorlage für den Beschriftungsstreifen kann unter geladen werden. Seite: Kundenservice Formulare Achtung: Bei induktiven Lasten an den Ausgängen führen Sie eine Beschaltung mit einer Freilaufdiode (Löschdiode) vor Ort (parallel zur Erregerspule) durch. Die Beschaltung ist unbedingt erforderlich, wenn sich in den Ausgangsleitungen kontaktbehaftete Schaltglieder befinden oder die Leitungen zur Peripherie sehr lang sind. Seite - 4-

5 3. Anzeigen Die Frontseite der Baugruppe enthält folgende Anzeigen: Nr. Bezeichnung Farbe Bedeutung 1, 12 U grün Für die Schaltspannung von jeweils 8 Ausgängen ein: Schaltspannung vorhanden aus: Schaltspannung fehlt 2, 13 I> Gelb Überlast oder Kurzschluss für jeweils 8 Ausgänge. ein: Kurzschluss oder Überlast. Der entsprechende Ausgang wird abgeschaltet. 3 10, aus: Störungsfreier Betrieb 1 16 Rot für die Ausgangssignale ein: Ausgang führt 1-Signal aus: Ausgang führt 0-Signal Kurzschlussverhalten Die Ausgabestufen haben bei Überlast keine speichernde Fehlerabschaltung. Wird die Schaltspannung bei Überlast nicht abgeschaltet, so werden fortlaufend Einschaltversuche an der Ausgangsstufe wiederholt, was zu einer erhöhten Bauteiletemperatur führt. Deshalb verknüpfen Sie, den dem Steckplatz der DAP316 zugeordneten Systemmerker so im Anwenderprogramm, dass bei Überlast die Ausgänge auf 0-Signal geschaltet werden. Dieser Systemmerker schaltet auf 1-Signal wenn: - Schaltspannung US fehlt, - Kurzschluss oder Überlast vorliegt, - die 4 A-Sicherung gefallen ist. Hinweis Beachten Sie, dass bei einer einzelnen Überlast alle anderen verknüpften Ausgänge einer Gruppe ebenfalls abgeschaltet werden. Seite - 5-

6 4. Projektierung bei Multiprog in der IO-Konfiguartion, oder über ein Auswahlmenü im SPS-Konfigurator (nur bei Multiprog Vollversion mit OHP-Add-Ons). bei Concept in der E/A Bestückung als DAP216 bei AKF12/125 in die Bestückungsliste als DAP 216 I/O Konfiguration mit Multiprog Für die I/O Konfiguration erforderliche mit Multiprog benötigen Sie folgende Informationen: Identcode (Parameter 2) Anzahl Byte 25 2 In Parameter 1 wird die Steckplatzadresse eingetragen. Hinweis: OHP empfiehlt jedoch den Bestückungseditor des SPS-Konfigurators für die Projektierung zu verwenden, da Sie hier über ein Menü verfügen, das Sie bei der Auswahl unterstützt und in dem die Eingaben auf Plausibilität geprüft werden (nur bei Multiprog Vollversion mit OHP-Add-Ons). Seite - 6-

7 5. Montage Führen Sie die Montage entsprechend nachfolgendem Bild durch.. 6. Demontage Ziehen Sie mit dem Ziehgriff die Schraub-/Steckklemmen. Führen Sie die Demontage entsprechend nachfolgendem Bild durch. Seite - 7-

8 7. Technische Daten Versorgung extern U intern über Anlagenbus Verlustleistung Ausgänge Externe Schaltspannung Bezugspotential M Anzahl Ausführung Kopplungsart Aktor-Anschluss Signalausgangspegel Schaltstrom Einschaltstrom für Glühlampen Schaltstrom pro Gruppe Schaltverzögerung Beschaltung bei induktiven Lasten Schaltspiele Mechanischer Aufbau Baugruppe Format Masse Anschlussart Prozess Anlagenbus (intern) Umweltbedingungen 24 VDC 5 V, max. 50 ma, typisch 20 ma typisch 3 W U = VDC, für jeweils 8 Ausgänge M4 für jeweils 8 Ausgänge 16 Halbleiterausgänge, zwei Gruppen zu je 8 (mit LEDs) - Kurzschluss- und überlastgeschützt - ohne Wiedereinschaltsperre - Sammelanzeige bei Überlast / Kurzschluss - Sammelmeldung über Systemmerker Potentialtrennung durch Optokoppler gegen Bus und Gruppe gegen Gruppe Zwischen Ausgang und Bezug M4 1-Signal (aktiv): U = U 0 2 V 0-Signal: 0 2 V, <1 ma Max. 500 ma pro Ausgang, max. 5 W bei Glühlampen l(ein) = 10 x l-nenn max. 4 A <1 ms siehe Kap. Anschlussbeispiel Seite pro Stunde (0,28/s) bei induktiven Lasten maximal zulässigem Strom pro Ausgang 100 / s bei ohmscher Last 8/s bei Glühlampentest im Standard-Becher 3 HE, 8T ca. 240g 2 aufsteckbare 11polige Schraub-/Steckklemmen 1/3 C30M Vorschriften VDE 0160, UL 508 Seite - 8-