ROMEX PFM GESAMTKATALOG VERFUGEN KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL. leicht gemacht 2014 / M a d e in G e r m a n y. Kein Unkrautdurchwuchs

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1 VERFUGEN leicht gemacht INDIVIDUELL PROFESSIONELL SCHNELL ROMEX PFM GESAMTKATALOG 2014 / 2015 M a d e in * Excellent quality since 1989 * G e r m a n y KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL Wasserdurchlässig Umweltfreundlich Frost-/ tausalzbeständig Kein Unkrautdurchwuchs Trittsicher Keine Zementschleier

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3 ROMEX PFM GmbH Wer wir sind und was wir leisten Die ROMEX PFM GmbH zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis. Mehr als 25 Jahre eigene Forschung und Entwicklung, Herstellung in eigener Produktion und ein vollumfängliches Qualitätsmanagementsystem nach den Maßstäben der DIN EN ISO 9001:2008 gewährleisten die hohe Qualität unserer Produkte. Für die unterschiedlichen Ansprüche von Fugen bieten wir eine entsprechende Bandbreite verschiedener Pflasterfugenmörtel an. Die jeweiligen Produkte eignen sich für Natur- und Betonsteine sowie für Klinkerbeläge. Einsatzbereiche sind private und öffentliche Flächen, Flächen mit Fußgängerbelastung ( Terrassen, Gartenwege ), Flächen mit stärkster Verkehrsbelastung ( z.b. Bushaltestellen ) sowie dekorative, wasserdurchlässige und funktionale Flächen. Unsere Pflasterfugenmörtel leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz, denn sie befestigen Flächen, Wege und Plätze, ohne sie zu versiegeln. Deshalb unterstützen viele Kommunen diese Art der ökologischen Flächenbefestigung durch Zuschüsse oder dadurch, dass sie niedrigere Abwassergebühren erheben bzw. diese sogar ganz erlassen. Wir sind der erste und einzige Hersteller eines Komplettsortiments, der eine 5-Jahres-System-Garantie ( RSG5 ) gewährt, wenn die ROMEX - Trass-Bettungsprodukte in Kombination mit ausgewählten ROMEX - Pflasterfugenmörteln eingesetzt werden. 25 Jahre kompetente Beratung, überdurchschnittlicher Service in allen Bereichen und stetige Kundenorientierung haben dazu beigetragen, dass die Marke ROMEX weltweite Bekanntheit erlangt hat und unsere Produkte etabliert sind. Bert Meurer Frank Speichert

4 INHALT 76 Innovativer Verschiebeschutz // Durch ISATec Poweranker ist es erstmals möglich, lineare Schubkräfte und richtungslosen Schwerverkehr gleichzeitig aufzunehmen und abzutragen. Verschiebungen und Schäden werden dauerhaft vermieden ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - D1 ROMPOX - FLEX-FUGE ROMPOX - D2000 ROMPOX - D4000 HR Stärker als Asphalt // ROMPOX - D4000 HR weist bärenstarke Eigenschaften auf und kann sogar bei - 10 C verarbeitet werden. Qualität aus dem Eimer // Die Umstellung auf die praktischen Kunststoffeimer bringt viele Vorteile mit sich. Der Umstieg lohnt sich. IMPRESSUM Verantwortliches Unternehmen: ROMEX PFM GmbH Sitz der Gesellschaft: Von-Bassenheim-Str Euskirchen Geschäftsführer: Bert Meurer Registergericht: Amtsgericht Bonn Registernummer: HRB USt-IdNr.: DE Kontaktaufnahme: Tel.: / Fax: / info@romex-pfm.de Internet: Copyright by ROMEX PFM GmbH

5 bis 7,5t 113 Fotowettbewerb // Knippsen, einschicken und abkassieren. Erfahren Sie mehr 38 Flexibel auf ganzer Linie // Die ROMPOX - FLEX-FUGE überzeugt durch einzigartige Flexibilität und bietet ganz neue Möglichkeiten. R P S Vorwort 3 für mittlere Verkehrsbelastung selbstverdichtend Inhalt für die ungebundene Bauweise wasseremulgierbar 4-5 für Fugenbreiten ab 5 mm bei Nieselregen verarbeitbar Produktübersicht für Fugentiefen ab 30 mm kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig 6-7 ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) ab > 7 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Einführung in die Thematik Kunstharz-Pflasterfugenmörtel wasserdurchlässig 8-11 Systeme für den privaten Bereich ab 12 System ROMPOX - EASY System ROMPOX - DRÄN System ROMPOX - DRÄN plus Wasserdurchlässigkeit Zem emen ents tsch chle leie r System ROMPOX - D1 Verarbeitungsfilme unter Altpflastersanierung - Aus ALT mach NEU System ROMPOX - D1 plus Anwendungsbereich Polygonale Platten / Feinsteinzeug ROMEX - Produkte im Eimer 35 System ROMPOX - FLEX-FUGE System ROMEX - FUGENFESTIGER System ROMPOX - DEKO Referenzfotos Systeme für den öffentlichen Bereich ab 50 System ROMPOX - D Verlegung und Verfugung von Großformatplatten System ROMPOX - D Sanierung von gebrochenen Zementfugen und Altfugen Altpflastersanierung von öffentlichen und historischen Flächen Altpflastersanierung in der Stadt Soest 63 Kunstharz-Pflasterfugenmörtel teurer als Zementverfugung? 64 Referenzenfotos 65 System ROMPOX - VERKEHR V System ROMPOX - D4000 HR Pflasterrinnen / ROMPOX - D4000 HR System ROMPOX - PROFI-DEKO Perfekte Baumumrandungen / Barrieren überwinden ISATec - Innovative Straßen Anker Technik Grundlagen für dauerhafte Pflasterdecken System ROMEX - BETTUNG ROMEX - 5-Jahre-Systemgarantie 90 Technische Informationen und praktische Verarbeitungstipps Reinigung und Pflege Kunstharzfilm Grundregeln für die Verlegung von Betonsteinplatten Forschung und Entwicklung Überroll-Test mit der Tech. Universität München Prüfberichte und Sicherheitshinweise ROMEX - FORUM Werbung in eigener Sache Vorstellung der Bereiche Moderne Baustoffe und Produktion

6 * * * * * I * * I * ROMEX - PRODUKTÜBERSICHT Produkt Einsatzbereiche Privater Bereich: Öffentlicher Bereich: Zusatzprodukte: ROMPOX - EASY Der einfachste Pflasterfugenmörtel R P S ROMPOX - DRÄN Der durchlässige Pflasterfugenmörtel ROMPOX - DRÄN Der sichere Pflasterfugenmörtel R P S ROMPOX - D1 Der bewährte Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D1 Der Pflasterfugenmörtel für Plattenbeläge R P S ROMPOX - FLEX-FUGE Der zähelastische Pflasterfugenmörtel R P S ROMEX - FUGENFESTIGER Die Verfestigung von Sandfugen ROMPOX - DEKO Der dekorative Splitt- und Kiesverfestiger ROMPOX - D2000 Der moderne Pflasterfugenmörtel R P S ROMPOX - D3000 Die sanierende Pflasterfugenschlämme R P S ROMPOX - VERKEHR V2 Der härteste Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D4000 HR Der schnellste Reparaturmörtel R P S ROMPOX - PROFI-DEKO Der professionelle Splitt- und Kiesverfestiger ISATec Erdankersicherung Verschiebeschutz für großformatige Platten und Pflaster ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND Bindemittel zur Herstellung eines frostbeständigen Dränagemörtels ROMEX - HAFTSCHLÄMME Haftbrücke für Plattenbeläge * B A * B A R R R R I I E R E R E E F F R R E * E * Terrassen Gartenwege Rund um das Haus inkl. Einfahrt Rund um das Haus inkl. Einfahrt Rund um das Haus inkl. Einfahrt Plattenbeläge rund um das Haus Rund um das Haus inkl. Einfahrt Sanierung von Rissen im privaten Bereich Heller, insbesondere weißer Kies / Splitt Neubau / Sanierung städtischer Bereich Sanierung städtischer Bereich Neubau städtischer Bereich Sanierung / Reparatur städtischer Bereich Bunter und dunkler Kies / Splitt Öffentlicher Bereich Privater und öffentlicher Bereich Privater und öffentlicher Bereich Privater und öffentlicher Bereich

7 Belastung Wasserdurchlässigkeit* -breite Fugen -tiefe Gebinde Seite stark 12 l / min /m² 5 mm 30 mm 15 kg Eimer, 25 kg Eimer bis 3 t - bis 3 t - bis 7,5 t - bis 7,5 t - bis 7,5 t stark 15 l / min /m² stark 15 l / min /m² mittel 2,3 l / min /m² mittel 2,3 l / min /m² mittel 1,6 l / min /m² 5 mm 30 mm 26,8 kg Sack mm 30 mm 26,5 kg Sack, 28 kg Eimer mm 30 mm 27,5 kg Sack, 30 kg Eimer mm 30 mm 20 kg Eimer mm 30 mm 25 kg Eimer stark 1 mm 30 mm 1 Liter Flasche, 5 Liter Kanister, 10 Liter Kanister stark Flächentiefe 30 mm 1 kg Dose, 30 kg Eimer bis 25 t gering 0,03 l / min /m² 5 mm 30 mm 27,5 kg Sack, 30 kg Eimer bis 25 t mittel 2,3 l / min /m² 3 mm 10 mm Fugenrisstiefe 27,5 kg Sack bis 40 t gering 0,015 l / min /m² 8 mm 30 mm 28 kg Sack bis 40 t - Flächentiefe 10 mm 17,5 kg Eimer stark Flächentiefe 30 mm 2,5 kg Gebinde, 30 kg Eimer bis 40 t Laut Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Großformaten ( MFG Ausgabe 2013 ) bis 40 t stark 3 cm Schichtstärke 40 kg Sack bis 40 t stark 3 cm Schichtstärke 25 kg Sack 86 - bis 40 t - 3 mm Schichtstärke 25 kg Sack 87 *bei einem Fugenanteil von 10 % Seite 7

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9 Abflämmen Herauskratzen Gift sprühen Die Vorteile von ROMEX - PFM gegenüber Sand / Splitt Kein Unkraut mehr in den Fugen Kein Auswaschen der Fugen durch Regen Mit Hochdruckreiniger leicht zu reinigen Keine Unfallgefahr mit Stöckelschuhen Kein Abrutschen des Fahrradständers in die Fuge Kein Leerräumen von losem Fugenmaterial durch Kehrsaugmaschinen Barrierefrei / Behindertengerecht Zement Keine unschönen Zementschleier Keine Frostschäden Keine Versiegelung der Fläche, denn ROMEX - PFM sind wasserdurchlässig Die Verarbeitungszeit von ROMEX - PFM ist viel kürzer, dadurch erhebliche Zeitersparnis ( ca. 2/3 ) Verarbeitung im Stehen Keine Nachbehandlung Seite 9

10 Einsatzbereiche ROMEX - Produkte eignen sich für nahezu alle Naturund Betonsteine sowie Feinsteinzeug und Klinkerpflaster Bis zu 20 % günstiger als herkömmliche Methoden mit Zementmörteln. Verarbeitungszeit: 5-10 Minuten für die komplette Verfugung eines Quadratmeters.

11 Bis zu 60% Zeitersparnis gegenüber einer Zementverfugung. Fugenlösungen für Fugenbreiten schon ab 1 mm beschichtete Betonsteinplatten Seite 11

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13 ROMEX - Systeme für den Einsatz rund ums Haus Ob Terrassen, Gartenwege oder Einfahrten die wasserdurchlässigen Systeme verhindern langfristig Unkrautdurchwuchs und schaffen dauerhaft ansehnliche Flächen mit Fugen, die leicht zu reinigen sind. Seite 13

14 ROMPOX - EASY für Fußgängerbelastung absolut frostbeständig stark und dauerhaft wasserdurchlässig Der einfachste PflasterFugenMörtel 1-Komponenten-PFM fertig gemischt R P S EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig fix & fertig gemischt, vakuumverpackt auch für Do-it-yourselfler bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig verbesserte wassertolerante Rezeptur weitgehend harzfilmfrei Farbe: sand-neutral Farbe: sand-steingrau Farbe: sand-basalt Farbe: natur-neutral

15 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Verarbeiten: Deckel des Eimers öffnen. Den Pflasterfugenmörtel sofort gleichmäßig und vollständig auf die Fläche schütten und mit einem groben Straßenbesen oder Gummischieber tief, fest und verdichtend in die Fugen einarbeiten. Profi-Tipp: Um die Fuge noch besser zu verdichten, kann der frisch eingebrachte Pflasterfugenmörtel mit einem Wassersprühstrahl gründlich nachgeschlämmt werden. Nachgesackte Fugen werden erneut mit Pflasterfugenmörtel aufgefüllt. Stehendes Wasser in der frischen Verfugung ist zu vermeiden es ist für ausreichendes Gefälle zu sorgen. Endreinigen: Im Anschluss die Steinoberfläche vorsichtig mit einem feinen Haarbesen abkehren, bis diese von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Restanhaftungen auf der Steinoberfläche lassen sich noch nach 24 Stunden mit einem groben Straßenbesen entfernen. Nachbehandeln: Ein Regenschutz bei Nieselregen ist nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche ca. 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz ( Baufolie/ Abdeckplane) direkt auf die Fläche aufgelegt werden. Während der ersten Zeit kann ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche verbleiben, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Nicht in Dauer-Nass-Bereichen einsetzen ( Schwimmbäder, Brunnen, Ablaufrinnen, Tropfkanten etc.). Wasserspeicherndes Moos, Laub und Unkraut regelmäßig von der Fugenoberfläche entfernen. Nur bei wasserdurchlässigem Unterbau verwenden. Der Mörtel kann sich bei dauernder Wasserbelastung/stehendem Wasser langsam auflösen. Nur im Außenbereich verwenden. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar/nach 6 Tagen endgültige Freigabe bei Regen/Einschlämmverfahren kann sich die Aushärtezeit um Stunden verlängern, je nach Temperatur Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,54 kg/dm 3 1,62 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 3,4 N/mm 2 3,6 N/mm 2 Druckfestigkeit: 7,1 N/mm 2 5,9 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: 820 N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 3,91 x 10-3 m/s = ca.12 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei, trocken ( Gebinde vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, Paletten nicht stapeln) Vornässen Ausschütten Einarbeiten mit Gummischieber Nachwässern Nachschlämmen Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 mm 20 x 20 mm 16 x 24 mm 14 x 16 mm 9 x 11 mm 4 x 6 mm 5 mm 1,1 2,2 2,3 2,8 4,1 7,8 8 mm 2,1 4,3 4,5 5,5 8,1 15,5 Polygonale Platten siehe Seite 32 Fugenbreite * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Endreinigen Seite 15

16 ROMPOX - EASY Das sollten Sie wissen Wassertolerante Rezeptur Dank wassertoleranter Rezeptur lässt sich ROMPOX - EASY nun auch in die Fugen einschlämmen. Das Einarbeiten mit Hilfe von Wasser sorgt dafür, dass sich der Fugenmörtel deutlich besser verdichtet und somit eine stabilere Fuge erzeugt wird. Positiver Nebeneffekt: ROMPOX - EASY kann nun auch bei Nieselregen verarbeitet werden. Außerdem verbleibt im Anschluss an die Verfugung nahezu kein Kunstharzfilm auf der Fläche. Haltbarkeit verlängern Nicht verbrauchter Pflasterfugenmörtel im angebrochenen Eimer kann durch die sofortige Zugabe von Wasser ( den Mörtel im Eimer vollständig mit Wasser bedecken, Eimerdeckel danach wieder verschließen ) für mindestens 30 Tage ab Öffnungsdatum haltbar gemacht werden. Wichtige Hinweise: Sollte ein hydraulischer ( zementgebundener ), wasserdurchlässiger Bettungsmörtel verwendet werden, so ist ROMPOX - EASY erst nach vollständiger Aushärtung der Zementbettung einzubauen. Rohstoffbedingt und je nach Verdichtung der Fuge, ist ein oberflächliches Absanden einzelner Fugenmörtel-Körner möglich.

17 Werben mit der Palette Die Palette ROMPOX - EASY sollte in stark frequentierten Durchgangsbereichen platziert werden, um Aufmerksamkeit zu wecken. Die besten Verkaufserfolge werden bei einer Platzierung im Haupteingangs-, Kassen- und Durchgangsbereich erzielt. Neben nützlichen und praktischen Tipps bieten wir Ihnen zur Verkaufsförderung einen LCD-PLAYER 8 mit unserem Werbefilm. Aufmerksamkeit wecken am POINT OF SALE Zusatzverkäufe sichern! Ständiges Abspielen der ROMEX Verarbeitungsfilme mit dem ROMEX LCD/ TV Gerät direkt an Ihrer Verkaufstheke! Seite 17

18 ROMPOX - DRÄN bis 3t Der durchlässige PflasterFugenMörtel 2-komponenten-Epoxidharz PFM M a d e in * Excellent quality since 1989 * G e r m a n y EIGENSCHAFTEN für leichte Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm ab 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar stark wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

19 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 1,8 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Die frisch verfugte Fläche ist Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach Stunden begehbar / nach 6 Tagen befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,57 kg/dm 3 1,29 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 7,4 N/mm 2 5,1 N/mm 2 Druckfestigkeit: 15,1 N/mm 2 9,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,96 x 10-3 m/s = ca.15 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Vornässen Mischen Wasser zugeben Einschlämmen Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 5 mm 1,0 2,0 2,1 2,6 3,8 7,2 8 mm 1,6 3,2 3,4 4,2 6,0 11,5 10 mm 2,0 4,0 4,3 5,3 7,5 14,4 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Endreinigen Seite 19

20 ROMPOX - DRÄN bis 3t Der sichere PflasterFugenMörtel 2-komponenten-Epoxidharz PFM R P S EIGENSCHAFTEN für leichte bis mittlere Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig selbstverdichtend bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe DAS Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

21 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 1,5 kg Harz-/Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 6 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C (max. +25 C) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar/nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,64 kg/dm 3 1,29 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 8,1 N/mm 2 3,0 N/mm 2 Druckfestigkeit: 24,1 N/mm 2 9,5 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,91 x 10-3 m/s = ca.15 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Vornässen Mischen Wasser zugeben Einschlämmen Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 mm 20 x 20 mm 16 x 24 mm 14 x 16 mm 9 x 11 mm 4 x 6 mm 5 mm 1,0 1,9 2,0 2,5 3,7 6,9 8 mm 1,6 3,0 3,2 4,0 5,8 11,1 10 mm 2,0 3,8 3,9 5,0 7,3 13,8 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Endreinigen Seite 21

22 Permeabilität Wasserdurchlässigkeit Deshalb sind unsere PflasterFugenMörtel wasserdurchlässig und frostbeständig Die Permeabilität wird in der Geotechnik zur Quantifizierung der Durchlässigkeit von Böden und Fels für Flüssigkeiten oder Gase ( z.b. Grundwasser, Erdöl oder Erdgas ) angewendet. Versickerung ist aktiver Umweltschutz. Umweltgerechtes Bauen und ökologisches Handeln sind in unseren Städten und Gemeinden ein zentrales Anliegen zur Förderung einer lebenswerten Umwelt. Die Erhaltung historisch gewachsener Stadt- und Ortsbilder, die Schaffung von Freizeit- und Erholungsräumen und die Entwicklung überörtlich wirksamer Biotopsysteme zählen dazu. Das Resultat der zunehmenden Versiegelung ist in erster Linie ein vermehrter Oberflächenabfluss. Bei Starkregen besteht die Gefahr von Hochwasser und die Kanalisationen werden überbeansprucht. Dies beeinträchtigt nicht zuletzt die Wasserqualität unserer Flüsse und Seen. Regenwasser ist ein lebensnotwendiger Rohstoff und gehört zurück in den natürlichen Kreislauf, nicht in die Kanalisation. Die Alternative zur herkömmlichen Ableitung des Regenwassers ist dessen Rückhaltung und Versickerung, eine umweltgerechte, effektive und kostengünstige Lösung: Das Regenwasser wird durch versickerungsfähige Pflastersysteme aufgenommen und direkt an Boden und Grundwasser weitergegeben. Auf Ihrem Grundstück können Sie durch versickerungsfähige Befestigung von Flächen, nachträgliche Entsiegelung und naturnahe Regenwasserbewirtschaftung einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten. Auf funktionelle und gestalterisch ansprechende Flächen für Wege, Terrassen oder Zufahrten muss dabei nicht verzichtet werden. Als Durchlässigkeitsbeiwert oder Hydraulische Leitfähigkeit bezeichnet man einen rechnerischen Wert, der in der Regel die Durchlässigkeit von Boden oder Fels für Wasser quantifiziert. Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert* 2 Festmörtelrohdichte: 1,64 kg/dm 3 1,29 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 8,1 N/mm 2 3,0 N/mm 2 Druckfestigkeit: 24,1 N/mm 2 9,5 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,91 x 10-3 m/s = ca. 15 l/min/m 2 Wasserdurchlässigkeit nach DIN 18130: sehr stark durchlässig stark durchlässig durchlässig schwach durchlässig sehr schwach durchlässig (bei einem Fugenanteil von 10%) *3 Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm ab 10-2 m/s 10-2 bis 10-4 m/s 10-4 bis 10-6 m/s 10-6 bis 10-8 m/s unter 10-8 m/s

23 Das Korn ist entscheidend! Ein Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis besteht grundsätzlich immer aus zwei Komponenten. Die eine Komponente ist das Bindemittel, welches für das Aushärten und die Stabilität verantwortlich ist. Die andere Komponente ist der Füllstoff, der entscheidend für die Wasserdurchlässigkeit ist. Die Füllstoff-Komponente ist ein gewaschener, feuergetrockneter Quarzsand in unterschiedlichen Korngrößen. Die Quarzsande haben keine Nullanteile, wie es bei Zement ( Zementstaub) der Fall ist. Dadurch bilden sich Hohlräume, durch die das Wasser nach unten versickert. Die Größe der Hohlräume, die abhängig von der Körnung ist, bestimmt den Grad der Wasserdurchlässigkeit. Speziell im Winter zeigt sich der große Vorteil der Hohlräume. Wasser, das sich bei Bodenfrost noch in den Fugen befindet und gefriert, kann sich in den Hohlräumen ausdehnen. Dadurch werden Risse oder Brüche bei den Fugen verhindert. Stein Bettung Fuge Der Kapillareffekt Kapillarität oder Kapillareffekt ist das Verhalten von Flüssigkeiten, welches diese bei Kontakt mit Kapillaren, z.b. engen Röhren, Spalten oder Hohlräumen, in Feststoffen zeigen. Beispiel: Taucht man ein Glasröhrchen senkrecht in Wasser, steigt das Wasser im Röhrchen ein Stück gegen die Schwerkraft nach oben. Dieser Effekt wird durch die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten selbst und durch die Grenzflächenspannung von Flüssigkeiten mit der festen Oberfläche ( im Beispiel: des Glases ) hervorgerufen. Für das Bauwesen, sprich die kunstharzgebundenen Pflasterfugenmörtel, heißt das: Bei Pflasterflächen, die mit einem Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis verfugt sind, ist in den Fugen der Kapillareffekt zu beobachten, weil die verwendeten Fugenmörtel je nach Porengehalt bzw. Sandkorngröße in unterschiedlichem Maße Feuchtigkeit entgegen der Schwerkraft aufsteigen lassen. So steht auch bei einem nur äußerst gering wasserdurchlässigen Unterbau dauerhaft kein Wasser in der Fuge. Mit den Systemen von ROMEX können Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Denn mit den ROMEX - Produkten befestigen Sie Flächen, Wege und Plätze, ohne diese zu versiegeln! Seite 23

24 Tipp: So können Sie Geld sparen Wasserdurchlässige Flächen Pflaster mit breiten Fugen Versickern statt Versiegeln Der Gesetzgeber fordert, dass die Versiegelung von Flächen gestoppt werden muss. Deshalb unterstützen viele Kommunen eine ökologische Flächenbefestigung durch Zuschüsse oder niedrigere Abwassergebühren. Einige Kommunen erlassen die Abwassergebühr sogar ganz. Für die behördliche Anerkennung von unversiegelten Flächen können Musteranträge genutzt werden. Musterantrag auf Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang für Niederschlagswasser gemäß Gemeindesatzung Musterantrag auf Befreiung von der Abwasserabgabe für Niederschlagswasser gemäß Abwasserabgabengesetz ( AbwAG ) Musterantrag auf wasserrechtliche Erlaubnis zur Versickerung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser auf dem Grundstück gemäß Wasserhaushaltsgesetz. Die Musteranträge können unter bei der Rubrik Service/Betonshop kostenlos heruntergeladen werden.

25 Versiegelte Flächen Beispiel: Unsere Heimatstadt Euskirchen bestätigt in Ihrem Schreiben, dass z.b. der Pflasterfugenmörtel ROMPOX - DRÄN alle Anforderungen für eine versickerungsfähige Fläche erfüllt. Seite 25

26 ROMPOX - D1 bis 7,5 t Der bewährte PflasterFugenMörtel 2-Komponenten-Epoxidharz PFM M a d e in * Excellent quality since 1989 * G e r m a n y EIGENSCHAFTEN für mittlere Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 3 mm für Fugentiefen ab 30 mm wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar ab 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

27 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pfasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 3 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 2,5 kg Harz-/Härter-Komponente ( 2 aneinander befestigte Flaschen ) langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Verarbeitungszeit Minuten bei einer Verarbeitungstemperatur von + 20 ºC. Endreinigen: Nach ca Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Die frisch verfugte Fläche ist Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach Stunden begehbar / nach 6 Tagen befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,68 kg/dm 3 1,43 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 12,0 N/mm 2 7,9 N/mm 2 Druckfestigkeit: 34,2 N/mm 2 16,6 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 7,5 x 10-4 m/s = ca. 2,3 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Vornässen Mischen Wasser zugeben Einschlämmen Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 mm 20 x 20 mm 16 x 24 mm 14 x 16 mm 9 x 11 mm 4 x 6 mm 3 mm 0,7 1,4 1,4 1,7 2,6 4,9 5 mm 1,1 2,3 2,4 2,9 4,4 8,1 8 mm 1,8 3,6 3,8 4,6 7,0 13,0 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Endreinigen Seite 27

28 Altpflastersanierung Aus ALT mach NEU Erneuern Sie Ihr Altpflaster ohne kostenintensives Aufnehmen und Neuverlegen des Pflasters! Pflasterflächen, die ohne feste Fugen angelegt werden, sehen nach einiger Zeit einfach nicht mehr schön aus. Unkraut sprießt aus den Fugen, die Steine verlieren durch Moos und Verschmutzung ihre natürliche Farbgebung. Regelmäßig müssen Fugen gesäubert und von Moos befreit werden. Sie verbringen Stunden im Garten, um dort Frühjahrsputz zu machen. Doch schon nach wenigen Wochen sprießt das Unkraut erneut. Dies alles muss auf die Dauer nicht sein! Reinigen Sie die Pflasterfläche, am besten mittels Hochdruckreiniger, und verfugen Sie sie im Anschluss mit einem ROMEX - Pflasterfugenmörtel. Schon erstrahlt die Fläche wieder in ihrem alten Glanz! Sie werden es sehen und lieben!

29 Lieber ein Ende mit Arbeit, als viel Arbeit ohne Ende! Seite 29

30 ROMPOX - D1 bis 7,5t Der PflasterFugenMörtel für Plattenbeläge 2-Komponenten-Epoxidharz PFM R P S EIGENSCHAFTEN für mittlere Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 3 mm für Fugentiefen ab 30 mm wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar ab 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig bei Nieselregen verarbeitbar DAS Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

31 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 3 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Den Eimer öffnen, die innen liegenden Flaschen öffnen und den Inhalt langsam und vollständig zur Füllstoff-Komponente geben. Mischvorgang starten. Keine weitere Wasserzugabe! Gesamte Mischzeit: mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Wird der fertig gemischte Mörtel nicht sofort vollständig verarbeitet, sollte die Restmenge im Eimer vor erneuter Verarbeitung noch einmal kurz durchgemischt werden, damit wieder die optimale Fließfähigkeit erreicht wird. Nun die Pflasterfläche mit einem feinen Wassersprühstrahl vorsichtig abspritzen. Endreinigen: Nach ca Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 6 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar / nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,68 kg/dm 3 1,43 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 12,0 N/mm 2 7,9 N/mm 2 Druckfestigkeit: 34,2 N/mm 2 16,6 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 7,5 x 10-4 m/s = ca. 2,3 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Vornässen Einfüllen Mischen Einschlämmen Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 80 x 80 cm 60 x 60 cm 60 x 40 cm 40 x 40 cm 40 x 20 cm 20 x 20 cm 3 mm 0,30 0,43 0,53 0,63 0,94 1,24 5 mm 0,50 0,75 0,88 1,01 1,56 2,07 8 mm 0,60 1,00 1,41 1,80 2,50 3,60 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Nachnässen Seite 31

32 ROMEX - Empfehlung ROMPOX - D1 / ROMPOX - D1 Polygonal- & Wildformplatten Polygonalplatten aus Sandstein, Kalkstein, Granit, Quarzit, Gneis oder Schiefer, auch Bruchplatten genannt, gehören seit langem zu den beliebtesten Außenbelägen und eignen sind besonders gut für die Gestaltung von Terrassen und Wegen im Garten und direkt am Haus. Idealerweise werden die Platten in eine erdfeuchte, drainagefähige Trasszement-Splitt / Kies-Bettung ( z.b. ROMEX - TRASS-BETTUNG ) verlegt und vorher an der Unterseite mit einer Haftschlämme ( z.b. ROMEX - HAFTSCHLÄMME ) bestrichen, um eine optimale Verklebung mit der Bettung zu erreichen und um Risse im Fugenbereich und lose Platten zu vermeiden. Dann wurde in der Vergangenheit zementäre Fugenmasse mit Fugeisen und Schwamm auf den Knien eingebracht, was sehr aufwändig, zeitintensiv und nur wenig erfolgreich war. Gerade preiswertere polygonale Bruchsteinplatten weisen oftmals eine Plattenstärke von nur 1-4 cm auf wenn die Bettung nun 1/3 der Steinhöhe beträgt, so verbleiben nicht mehr die notwendigen 3 cm Fugentiefe für den Kunstharz-Pflasterfugenmörtel. Sollten also Platten unter 4 cm Stärke verlegt werden, so gibt es nur eine Möglichkeit für die dauerhafte Verlegung: 1. eine gebundene Bettung idealer Weise wasserdurchlässig, 2. bei Fugentiefen unter 3 cm die Verwendung unseres 2-Komponenten-Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D1/ D1 PLUS welcher auch bei flacheren Fugen sehr gute Fugenhaftung zwischen Steinflanke und der Bettung gewährleistet.

33 Aldo Larcher GmbH Feinsteinzeug Seit Ende des Jahres 2013 haben großformatige Fliesen ihr Revival und werden wieder vermehrt im Außenbereich auf Terrassen eingesetzt. Optisch bieten diese ein ansprechendes Bild auf jeder Terrasse. Die fachgerechte Verlegung dieser Natursteinplatten und Fliesen ist für den Verarbeiter allerdings mit einigen nicht unerheblichen Hindernissen verbunden. Die ausgewählten Platten haben oftmals nur eine Stärke von 2-3 cm und Maße von 80 cm Länge und größer. Eine mögliche - Risiko behaftete - Lösung ist die Verfugung mit hydraulisch gebundenen, wasserundurchlässigen Fugenmörtel. Hierbei können schon kleinste Risse Auslöser für Folgeschäden, wie zum Beispiel Fugenbrüche / Abplatzungen durch Frostschäden sein. Ein Pflasterfugenmörtel auf Zement Basis kann im Außenbereich auf Dauer Risse nicht verhindern. Temperaturschwankungen von - 20 bis + 70 C halten diese Mörtel nicht stand. Zudem härtet kein zementgebundener Pflasterfugenmörtel schwundfrei aus, was wiederum zu Flankenspalten, in denen sich Wasser sammelt und bei Frost zu Fugenrissen und -brüchen, führt. Schlimmsten Falls zerstört ein Domino-Effekt das gesamte Fugenbild. Die Lösung, die dem Kunden angeboten werden kann, ist eine gebundene Verlegung der Fliesen oder Natursteinplatten in einen wasserdurchlässigen Ober- und Unterbau sowie die abschließende Verfugung mit einem wasserdurchlässigen Fugenschluss. ROMEX Lösung Neben der Drainage, welche am Haus entlang, gemäß üblichen wasserableitenden Maßnahmen herzustellen ist, sollte die ROMEX - TRASS-BETTUNG gemäß Verlege Vorschrift hergestellt werden. Die Stärke des Mörtelbettes beträgt 3-5 cm. Vor der Verlegung der Platten, ist die Plattenunterseite mit der ROMEX - Haftschlämme zu bestreichen. Verfugung bei Fugenbreiten über 3 mm: Es empfiehlt sich, den Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D1 einzusetzen. Auf Grund seiner hohen Festigkeiten bietet der Mörtel auch bei Fugentiefen von unter 3 cm einen dauerhaften Fugenschluss. Beträgt die Fugentiefe weniger als 3 cm, so ist eine Fugenbreite von mindestens 5 mm herzustellen. Verfugung bei Fugenbreiten unter 3 mm: Hier bietet sich der ROMEX - FUGENFESTIGER an. Eine Mixtur zur Verfestigung von handelsüblichem Quarzsand, der auf zwei verschiedene Arten verarbeitet werden kann, welche sich im Ergebnis durch einen Glanzeffekt auf der Steinoberfläche unterscheiden ( siehe Seite 40 ). Seite 33

34 Fallbeispiel Ferienhaus einer schwedischen Stararchitektin 140 m² hochwertige ALTA-Quarzitplatten auf der Terrasse der Wochenendvilla wurden mit ca. 168 kg ROMEX - Pflasterfugenmörtel verfugt. Das entspricht einem Verbrauch von nur ca. 1,2 kg pro Quadratmeter! Für die Verfugung benötigten zwei Galabauer einen Arbeitstag á acht Stunden, das entspricht 16 Arbeitsstunden für 140 m². Für einen Quadratmeter werden also im Schnitt weniger als 7 Minuten benötigt! Resümee: Nicht einmal 7 Minuten und nur gut 1 kg pro Quadratmeter! Da bleibt mehr Zeit für die Bewunderung des tollen Ergebnisses und mehr Geld im Portemonnaie. SCHNELL PREISWERT SEHENSWERT

35 ROMEX - Produkte im Eimer Die Vorteile liegen in der Handhabung. Sechs sehr gute Gründe für den Eimer! 1. Handlichkeit Praktikabler kann Mischen kaum sein. Sie können den Fugenmörtel direkt an Ort und Stelle im Eimer anmischen. Er lässt sich dadurch einfacher auf der Fläche portionieren. 2. Verpackung Ein weiteres Plus liegt in der Stabilität der Verpackung. Aufgerissene Papiersäcke gehören der Vergangenheit an, ebenso wie durch Feuchtigkeit aufgeweichte Papiersäcke. Der Eimer kann auch mal im Regen stehen. 3. Wiederverwendung Der Eimer kann nach Gebrauch weiterhin genutzt werden, wofür, das bestimmen Sie. Den Eimer mit Wasser auswaschen. 4. Mischfehler vermeiden Alles, was Sie benötigen, haben Sie vor sich stehen. Einen sauberen Eimer zum Mischen, den Sand, Harz und Härter sowie Fließmittel, welches dem Sand bereits beigemischt ist. 5. Sauberkeit Ein sauberes Gefäß zum Mischen verhindert u.a. Farbunterschiede, die durch Benutzung eines dreckigen Mischers auftreten können. 6. Zeitersparnis Das Mischgerät muss nach der Verwendung von Harzen gereinigt werden, da Mörtelreste sonst dauerhaft ankleben. Sparen Sie sich diese Zeit. Zeitersparnis Eimer öffnen, Harz und Härter zugeben, mischen los geht s! Kein extra Mischeimer notwendig, der permanent sauber gehalten werden müsste. Probieren Sie es aus Eimer öffnen, Harz und Härter dazugeben, mischen los geht s! Diese Produkte sind im praktischen Eimer erhältlich: ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - D1 ROMPOX - FLEX-FUGE ROMPOX - D2000 ROMPOX - D4000 HR Achten Sie auf dieses Symbol Seite 35

36 ROMPOX - FLEX-FUGE bis 7,5t Der zähelastische PflasterFugenMörtel 2-Komponenten-Epoxidharz PFM R P S EIGENSCHAFTEN für mittlere Verkehrsbelastung für die gebundene und ungebundene Bauweise für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig R E Z E P T U R *** VERBESSERTE ab > 7 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar *** Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

37 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe ( bei Verkehrsbelastung 2/3 Steinhöhe ) reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Den Eimer öffnen, die innen liegenden Flaschen öffnen und den Inhalt langsam und vollständig zur Füllstoff-Komponente geben. Mischvorgang starten. Keine weitere Wasserzugabe! Gesamte Mischzeit: mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca Minuten ( bei 20 C Untergrundtemperatur ) die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 12 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Vornässen Einfüllen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 7 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: Fläche nach 24 Stunden begehbar, nach 7 Tagen voll belastbar ( bei ca. 20 C Untergrundtemperatur ). Mischen Technische Daten: Laborwert* 1 Zugspannung: 0,295 N/mm² max. Dehnung ε: 9,26 % Festmörtelrohdichte: 1,34 kg/dm³ Biegezugfestigkeit *2 : 1,2 N/mm² Durchbiegung bei Bruchlast *2, *3 : 12,6 mm Wasserdurchlässigkeitsbeiwert 16,29 x 10-5 m/s = ca. 1,6 l/min/m² ( bei einem Fugenanteil von 10 % ) *4 Einschlämmen Lagerfähig: 12 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Fugenbreite Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 8 mm 1,6 3,2 3,4 4,4 6,5 12,0 10 mm 2,0 4,0 4,3 5,6 8,0 15,0 Polygonale Platten ca. 4-6 Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 Prüfung im 3-Punkt-Biegezugversuch in Anlehnung an DIN EN , Abstand der Auflager: I = 100 mm * 3 in Probenmitte * 4 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Seite 37

38 ROMPOX - FLEX-FUGE Keine Fugenrisse mehr dank höherer Elastizität ROMEX - F&E: Entwickler verbessern ROMPOX - FLEX-FUGE EUSKIRCHEN. Mit einer verbesserten Rezeptur haben die Fachleute der ROMEX PFM GmbH ihren zähelastischen Pflasterfugenmörtel ROMPOX - FLEX-FUGE deutlich weiterentwickelt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: So wurde die maximale Zugdehnung von ursprünglich 3,72 Prozent auf 9,26 Prozent fast verdreifacht und auch die Durchbiegung hat sich fast verdoppelt von 7,53 Millimeter auf 12,6 Millimeter. Die Werte wurden durch die unabhängige Materialprüfungs- und Versuchsanstalt Neuwied gemessen und bestätigt. Geschäftsführer Bert Meurer erklärt die Bedeutung der verbesserten Rezeptur: Der alte Pflastergrundsatz starrer Unterbau, feste Fuge ungebundener Unterbau, ungebundene Fuge wird durch die Weiterentwicklung der ROMPOX - FLEX-FUGE und die somit stark verbesserte zähelastische Konsistenz mit ihrer phänomenalen Dehnung praktisch aufgehoben. Spannungsrisse und Ausbrüche könnten so, selbst bei der ungebundenen Pflasterbauweise, nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Meurer: ROMPOX - FLEX-FUGE 2014 ist ein innovativer Mörtel, mit dem es aufgrund der deutlich erhöhten Elastizität endlich keine Risse mehr in den Fugen gibt. Der zähelastische Pflasterfugenmörtel ROMPOX - FLEX-FUGE war nach zweijähriger Forschung und Entwicklung bereits im Sommer 2013 auf den Markt gebracht und bei der Fachmesse STONE+TEC in Nürnberg vorgestellt worden. Durch die Mischung aus flexiblen Bindemitteln und Granulaten entsteht ein dauerhaft zähelastischer Pflasterfugenmörtel, der traditionell im Schlämmverfahren verarbeitet wird. Praktisch: Der Verarbeiter kann die Pflastersteine in ungebundener Weise ( z.b. Splitt) kostengünstig verlegen, muss aber nicht auf die Vorteile einer festen Fuge verzichten. Das war bis vor kurzem nicht möglich und stellte die gesamte Branche vor ein großes Problem. Diese Zeiten sind endgültig vorbei, so Meurer. Unsere Entwicklung spart Zeit und somit Geld. Der Kostenvorteil der ungebundenen Bauweise gegenüber der gebundenen ( z.b. Trass-Zement-Bettung) liegt laut ROMEX bei rund 50 Prozent. Das Produkt ROMPOX - FLEX-FUGE ist ein 2-Komponenten- Pflasterfugenmörtel, der für Fugenbreiten ab fünf Millimeter und Fugentiefen ab 30 Millimeter auf Flächen mit mittlerer Verkehrsbelastung geeignet ist. Das Material kann in gebundener und ungebundener Bauweise verarbeitet werden. Es ist wasserdurchlässig, selbstverdichtend und wasseremulgierbar. Zudem verhindert die FLEX-FUGE jeglichen Unkrautdurchwuchs.

39 Es gibt keine vergleichbaren Produkte Durchbiegung bei Bruchlast: 12,6 mm max. Dehnung ε: 9,26 % Seite 39

40 ROMEX - FUGENFESTIGER für Fußgängerbelastung kein Unkrautdurchwuchs wasserdurchlässig Die Verfestigung von Sandfugen 1-Komponenten-Spezialfüssigkeit Für Natursteinpflaster, Beton- und Klinkerbelägen, speziell zum Schutz vor Ausspülungen, Abtragungen sowie Unkrautdurchwuchs. R P S EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung wasserdurchlässig auch bei ungebundener Bauweise einsetzbar saniert Risse in Pflasterfugen für Fugenbreiten schon ab 1 mm speziell auch für beschichtete Betonsteinplatten ab 7 C Untergrundtemperatur verarbeitbar R E Z E P T U R *** VERBESSERTE *** Farbe: transparent

41 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Die Fugen auf eine Tiefe von 30 mm reinigen. Die Fläche ist vor der Verfestigung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfestigende Flächen, werden abgeklebt. Vorverteilen: Die Fugen mit trockenem Füllgut ( Quarzsand oder Brechsand-/Splittgemisch der Körnungssieblinie 0,3-1,2 mm ) auffüllen und abkehren, bis die Steinoberfläche von allen Sandresten befreit ist. Verarbeitung MIT Farbvertiefung: Den unverdünnten ROMEX - FUGENFESTIGER direkt aus der Flasche mit Spritzverschluss, mit Sprühgerät ( z.b. Baum- oder Gartenspritze) oder Gießkanne bis zur Sättigung der 30 mm tiefen Fuge aufbringen. Abziehen: Sofort im Anschluss den Überschuss gründlich mit einem doppellippigen Gummischieber abziehen. Reste ( z.b. in Gesteinsvertiefungen ) werden sofort mit einem nassen Schwamm oder Handtuch entfernt. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Film auf der Steinoberfläche, welcher die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Dies gilt insbesondere bei beschichteten Betonsteinen/empfindlichen Gesteinen! Verarbeitung OHNE Farbvertiefung: Den unverdünnten ROMEX - FUGENFESTIGER direkt aus der Flasche mit Spritzverschluss bis zur Sättigung der 30mm tiefen Fuge ausschließlich auf die Fuge aufbringen. Reste, die auf die Steinoberfläche gelangen, werden sofort mit einem nassen Schwamm oder Handtuch entfernt. Nachbehandeln: Schutz der frisch verfestigten Fläche vor Regenfällen über einen Zeitraum von mindestens 48 Stunden. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Wichtige Hinweise: Bei Bewegungen der verlegten Steine, vor allen Dingen bei der ungebundenen Bauweise, kann es immer zu Setzungen der Bettung kommen, welche Risse in der Fuge verursachen. Ist einmal ein Riss in der Fuge entstanden, kann dieser optische Mangel leicht mit Sand und einer erneuten ROMEX - FUGENFESTIGER-Überarbeitung beseitigt werden. Bei saugfähigen Flächen sowie höheren Untergrundtemperaturen erhöht sich der Verbrauch ( dies gilt nur für die Verarbeitung MIT Farbvertiefung ). Bei beschichteten Betonsteinplatten / empfindlichen Gesteinsarten und/oder wenn keine Farbvertiefung auf der Steinoberfläche gewünscht wird, werden ausschließlich die Fugen bearbeitet ( kein Vornässen erforderlich) sehen Sie dazu die Verarbeitung OHNE Farbvertiefung! Vorverteilen Verarbeiten MIT Farbvertiefung Abziehen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 7 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: Nach 48 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe Endreinigen Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei ( Gebinde vor direkter Sonneneinstrahlung schützen) Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm Fugenbreite 3 mm 0,1-0,2 0,2-0,4 0,25-0,5 0,3-0,6 0,4-0,8 0,8-1,6 Hinweis: Bei saugfähigen Flächen sowie höheren Untergrundtemperaturen erhöht sich der Verbrauch. Verarbeiten OHNE Farbvertiefung Seite 41

42 ROMEX - FUGENFESTIGER Verkaufsförderung am Point of Sale ROMEX - FUGENFESTIGER AUF IHRER VERKAUFSTHEKE Ab sofort im kundenfreundlichen Thekendisplay. Inhalt: 12 x 1 Liter Flaschen Aufmerksamkeit wecken und Zusatzverkäufe sichern am POINT OF SALE Jetzt auch als repräsentativer ¼ - Chep- Aufsteller erhältlich! Maße: 140 x 62 x 41 cm ( HxBxT ) Inhalt: 36 x 1 Liter ROMEX -FUGENFESTIGER 6 x 5 Liter ROMEX -FUGENFESTIGER = 66 Liter

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44 INE ROMPOX - DEKO Der dekorative Splitt- und Kiesverfestiger für Fußgängerbelastung 1-Komponenten-Spezial-Kunstharz für gewaschenen, getrockneten und staubfreien Splitt und Kies ( Körnung von 5/8 bis 32/56 mm ). *1 E* FÜR WEISSE ST G E E I G N E T EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig frost- und tausalzbeständig keine Geruchsbelästigung farbecht UV- und wasserbeständig auch für Do-it-yourself ler verfestigt Splitt/Kies ( auch für weiße Gesteine geeignet ) ab 7 C Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: transparent

45 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Ober- und Unterbau müssen wasserdurchlässig sein. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Zukünftige Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche hervorrufen. Vorbereiten: Zu dekorierende Fläche auf eine Tiefe von mindestens 30 mm und Untergrund standfest vorbereiten. Angrenzende, nicht zu dekorierende Flächen werden abgeklebt. Staubigen, schmutzigen Splitt/ Kies waschen und vollständig trocknen ( In Verbindung mit Nässe / Feuchtigkeit kann es zu Festigkeitsverlusten kommen )! Mischen: 50 kg ( 2 x 2 5kg ) sauberen und trockenen Splitt/Kies in den Zwangs- oder Freifallmischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs den Inhalt der 1 kg Dose ROMPOX - DEKO langsam und vollständig dazugeben. Gesamte Mischzeit mindestens 5 Minuten. Verarbeiten: Das fertige Mischgut auf die vorbereitete Fläche schütten, ggf. mit einer Schaufel vorverteilen und in mindestens 30 mm Schichthöhe mit einer Nivellierlatte ( über Lehren ) höhengleich abziehen. Mit einer Maurerkelle das Mischgut verdichten und die Oberfläche glätten. Eine gute Verdichtung ist von entscheidender Bedeutung für ein langlebiges Endprodukt! Nachbehandeln: Die frisch dekorierte Fläche ist 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall vor der Gesamtdekorierung eine Musterfläche anlegen. Gewaschenen Splitt / Kies ( Körnung von ca. 5/8-32/56 mm ) vollständig trocknen, da es in Verbindung mit Nässe / Feuchtigkeit zu Festigkeitsverlusten kommen kann. Lieferanten für geeigneten, werkseitig gewaschenen und getrockneten Splitt / Kies erhalten Sie von Ihrem ROMEX - Team. PROFI-TIPP: Besonders stark beanspruchte Flächen ( z.b. öffentlich genutzte Baumscheiben ) sind mit einer Flächentiefe von mindestens 5 cm anzulegen. Unverzüglich nach Aushärtung der Fläche, wird das verwendete ROMPOX - DEKO-Bindemittel, unverdünnt mit einem Pinsel oder einer Fellrolle, auf die Gesteinsoberfläche als Versiegelung aufgetragen. Sie erhalten durch diesen Arbeitsgang eine noch besser Oberflächenfestigkeit. Bedarf für die Nachversiegelung ca ml / Quadratmeter. Waschen (schmutzigen Splitt/Kies) Mischen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 7 C ( max. +25 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe Technische Daten:* 2 Baustellenwert Festmörtelrohdichte: 1,65 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 1,75 N/mm 2 Druckfestigkeit: 6,3 N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: stark* 3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei und trocken Vorverteilen Abziehen Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Flächentiefe Ø 30 mm Je 1 m 2 zu dekorierende Fläche werden benötigt: 1 kg Spezialharz ROMPOX - DEKO + 50 kg ( 2 Sack à 25 kg) Splitt /Kies ( Körnung von ca. 5/8 32/56 mm)* 1 Glätten mit Glättkelle * 1 Lieferung ohne Splitt/Kies. Dieser kann bauseits bezogen werden, z.b. über den Baustoff-Fachhandel. * 2 Werte beziehen sich auf die Verwendung von ROMEX Referenzsplitt der Körnung 3/5 mm * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Seite 45

46 ROMPOX - DEKO Wichtige Hinweise Der dekorative Splitt - und Kiesverfestiger ROMPOX - DEKO ist ein Bindemittel, mit dem man handelsüblichen gewaschenen, getrockneten und staubfreien Splitt und Kies ( Körnung von mind. ca. 5/8 bis max. ca. 32/56 mm ) im Außen- und Innenbereich verfestigen kann. 1. Vorbereitung: Reinigung und Trocknung Da nicht alle im Baustoffhandel / Baumarkt erhältlichen Kiese/ Splitte sauber und trocken sind, ist es wichtig, die Reinigung und Trocknung manuell vor der Verwendung von ROMPOX - DEKO durchzuführen. Hier zwei Arten der Reinigung: a.) Reinigung im Betonmischer Kies oder Splitt ( 2 x 25 kg für eine 1-kg-Dose ROMPOX - DEKO ) in einen Betonmischer einfüllen, ausreichend sauberes Wasser dazugeben und mindestens 1 Minute gut durchmischen. Nach Abschluss des Mischvorgangs das trübe Wasser vorsichtig aus dem Mischer schütten. Den Vorgang wiederholen, bis das ausgeschüttete Wasser nahezu klar und der Splitt / Kies gereinigt ist. Den gewaschenen Kies nun in einer dünnen Schicht auf einem Teppich / Vlies oder einer Matte verteilen und vollständig trocknen lassen ( idealerweise unter direkter Sonneneinstrahlung). FERTIG! b.) Reinigung in der Mörtelwanne Alternativ eine saubere Mörtelwanne mit sauberem Wasser füllen, den Kies / Splitt in einen Metallkorb oder Ähnliches einfüllen, den Metallkorb in die Mörtelwanne tauchen und auf und ab bewegen, solange, bis der Splitt / Kies gereinigt ist. Danach den Splitt / Kies trocknen lassen ( wie oben beschrieben ). a.) b.)

47 2. Öffnen und Entleeren der Dose: Das Wichtigste nach der Reinigung und vollständigen Trocknung des Kieses / Splitts ist das Hinzufügen des kompletten Inhaltes der 1-kg-Dose ROMPOX - DEKO. Eine Lagerung der Dose in wärmerer Umgebung vor der Verwendung erleichtert das Entleeren, da der Doseninhalt dann geschmeidiger ist. Eine Lagerung der Dose in kühlerer Umgebung erschwert das Entleeren, da der Doseninhalt dann etwas zähflüssiger ist. In diesem Fall ist in besonderem Maße darauf zu achten, dass die Dose vollständig entleert wird. Grundsätzlich gilt: Je mehr Doseninhalt herausfließt und verwendet wird, desto besser wird die Mischung und das Endergebnis - daher die folgenden wichtigen Hinweise: Den gesamten Doseninhalt langsam und vollständig herausfließen lassen und die Dose für mind. 3 Minuten in der Mischung auf dem Kopf stehen lassen. Die letzten Reste am inneren Dosenrand nun noch mit einem Rührholz herausholen und in die Mischung geben. Dann den Mischvorgang von mindestens 5 Minuten starten und weiter nach der Verarbeitungsanleitung vorgehen. Seite 47

48 ROMEX - Referenzen Ein Resultat, welches überzeugt!

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50 ROMEX - SYSTEME für öffentliche Flächen! Gehwege, Straßen, Einkaufspassagen, Marktplätze starke Systeme halten innerstädtischen Belastungen stand und bieten mit ihrer Frost-/Tausalzbeständigkeit hochwertige und optisch ansprechende Lösungen.

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52 ROMPOX - D2000 für mittlere bis starke Verkehrsbelastung absolut frostbeständig gering wasserdurchlässig Der moderne PflasterFugenMörtel 2-Komponenten-Epoxidharz PFM R P S EIGENSCHAFTEN für mittlere bis starke Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) gering wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar hochfest bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe ab 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

53 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe ( bei Verkehrsbelastung 2/3 Steinhöhe ) reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 2,5 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca. 10 Minuten ( bei 20 C Untergrundtemperatur ) die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nun die Pflasterfläche mit einem feinen Wasserstrahl gründlich absprühen ( Abstand der Sprühdüse von der Steinoberfläche ca cm ), und noch einmal mit einem nassen Haarbesen abkehren. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 6 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 20 Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C ( max. +25 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar / nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,76 kg/dm 3 1,65 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 15,4 N/mm 2 9,0 N/mm 2 Druckfestigkeit: 51,9 N/mm 2 24,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 9,06 x 10-6 m/s = ca.0,03 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% ) Vornässen Mischen Einschlämmen Abkehren Lagerfähig: 12 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 5 mm 1,25 2,5 2,6 3,5 5,0 9,4 8 mm 2,0 4,0 4,2 5,5 8,0 15,0 10 mm 2,5 5,0 5,3 7,0 10,0 18,8 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Endreinigen Absprühen * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren Seite 53

54 Seitenblick: Großformatplatten Optimal verfugt mit ROMPOX - D2000 Merkblatt für die Kunstharz-Verfugung von großformatigen Platten 1. Bettung und Tragschicht sind so herzustellen, dass Setzungen und Bewegungen der Platten zu 100 % verhindert werden. 2. Die Fuge ist an Ihrer schmalsten Stelle ( auch zwischen Verschiebeschutz / produktionsbedingten Abstandshaltern ) grundsätzlich mindestens 5 mm breit einzubauen, andernfalls kann der Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000 nicht die volle Steinhöhe auffüllen. 3. Bei einer zu verfugenden Gesamttiefe von über 5 cm ist die Fuge mindestens 8 mm breit herzustellen, damit der Kunstharz-Pflasterfugenmörtel bis zur vollen Fugenhöhe optimal eingearbeitet werden kann. 4. Eine Mindestverfugungstiefe des Kunstharzfugenmörtels von 2/3 der Höhe der eingebauten Platten ist einzuhalten, so dass die Platte im unteren Drittel mit ungebundenem Bettungsmaterial aufgefüllt werden kann, um während des Verlegevorganges und/oder während des Abrüttelns Verschiebungen vorzubeugen. Das ungebundene Fugenmaterial ist in trockenem Zustand in die Fuge bis zum festgelegten Füllstand einzubringen. Dann darf mit etwas Wasser geschlämmt werden. Das ungebundene Fugenmaterial darf nicht auf den Platten verteilt und eingeschlämmt werden die Entmischung der Sieblinie und Kornstruktur wäre die Folge. 5. Daraus ergibt sich folgender Verbrauch bei einer Fugenbreite 8 mm und einer Fugentiefe 80 mm für das Produkt ROMPOX - D2000, Farbe neutral: x 40 cm Platten = ca. 5,18 kg/m x 60 cm Platten = ca. 3,48 kg/m x 60 cm Platten = ca. 3,07 kg/m x 60 cm Platten = ca. 2,62 kg/m 2 6. Wir weisen an dieser Stelle noch einmal deutlich auf das zu erwartende Ergebnis mit dem ROMEX Fugenschluss ROMPOX - D2000 hin: Das System ROMPOX - D2000 ist in der Lage, alle auftretenden horizontalen Kräfte schadensfrei aufzunehmen. Alle vertikal auftretenden Kräfte sind vom Ober- und Unterbau zu tragen, welcher absolut setzungsfrei und mit 180 MN/m 2 in der Bettung herzustellen ist. Feine Haarrisse sind an Stellen zu erwarten, bei denen Setzungen in der Pflasterfläche stattfinden. Weiterhin können durch den Verzicht auf Bewegungsfugen/Dehnungsfugen (nur Bewegungsfugen aus dem Unter- und Oberbau müssen bis in die Fuge übernommen werden ) vereinzelt Haarrisse entstehen, die keine negativen Auswirkungen auf die Frostbeständigkeit unserer Pflasterfuge ROMPOX - D2000 und auf die langfristige Haltbarkeit des Gesamtsystems haben.

55 Unser frostbeständiges Verfugungssystem ROMPOX - D2000, ist vollständig in der Lage, stehendes überflutendes Salz- und Süßwasser zu tragen und die Fuge vor dem Ausspülen zu schützen. Das System ist kehrmaschinenbeständig und verhindert Bewuchs in der Fuge. Im Gegensatz zu den meisten hydraulisch gebundenen Pflasterfugenmörteln, bei denen eine Verkehrsfreigabe erst nach 28 Tagen erfolgen darf, ist bei dem Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000 die Freigabe bereits nach 24 Stunden möglich. Bitte beachten Sie auch unsere Broschüre Jetzt rollt einiges auf uns zu auf Seite 55

56 ROMPOX - D3000 für mittlere bis starke Verkehrsbelastung absolut frostbeständig gering wasserdurchlässig Die sanierende Pflasterfugenschlämme 2-Komponenten-Epoxidharz Pflasterfugenschlämme R P S EIGENSCHAFTEN für mittlere bis starke Verkehrsbelastung für Fugenrissbreiten ab 3 mm für Fugenrisstiefen ab 10 mm gering wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar hochfest zum Sanieren von defekten Zementflächen geeignet bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe ab 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

57 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 10 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 3 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Bei porösen Untergründen und speziell bei Zementfugensanierungen ist eine Vorgrundierung zu empfehlen Ihr ROMEX -Team berät Sie gerne. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 2,5 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca. 10 Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Mit einem feinen Wassersprühstrahl wird die Fläche jetzt gründlich abgespritzt und noch einmal mit einem nassen Haarbesen abgekehrt. Nachbehandeln: Keine Nachbehandlung erforderlich. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. ROMPOX -D3000 darf nur auf komplett setzungs- und bewegungsfreiem Ober- und Unterbau eingesetzt werden. Andernfalls kann es zu Fugenbrüchen und Zerstörung der Fuge kommen. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 10 Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C ( max. +25 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar / nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,68 kg/dm 3 1,63 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 12,2 N/mm 2 11,1 N/mm 2 Druckfestigkeit: 34,5 N/mm 2 26,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 1,0 x 10-8 m/s = ca.0,0018 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% ) Lagerfähig: 12 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm Fugenbreite 5 mm 0,3 0,5 0,5 0,7 0,9 1,8 10 mm 0,5 0,8 0,9 1,1 1,6 2,9 Polygonale Platten ca. 4-6 Vornässen Mischen Einschlämmen Abkehren Endreinigen Absprühen * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren Seite 57

58 Sanieren mit ROMPOX - D3000/D2000 Sanierung von gebrochenen Zement- und Altfugen Die am häufigsten geplanten Regelbauweisen werden als ungebundene oder offene Bauweisen nach DIN ausgeführt. Durch immer höhere Verkehrsbelastungen, Lieferverkehr, Wochen- und Weihnachtsmärkte, extremere Witterungseinflüsse und die einhergehende Pflasterreinigung durch Kehrsaugmaschinen wird der Fugenschwund und folglich die Erosion der gesamten Pflasterfläche begünstigt. Durch jede Frostperiode werden hydraulisch gebundene Fugen mit Schwachstellen weiter geschädigt, sie reißen und brechen aus. Langfristig bleiben am Ende eine leere Fuge, verschobenes Pflaster und ein zerstörtes Oberflächenbild zurück. Die mangelnde Begehbarkeit der Fläche und die damit verbundene Unfallgefahr für Anwohner und Touristen stellen ein zentrales Problem dar. Die Instandhaltungs- und Reparaturfolgekosten sind für Städte und Kommunen auf Dauer erheblich. Bisher waren die Möglichkeiten einer Sanierung von Altpflasterflächen begrenzt. Je nach Nutzung und Ausmaß der Zerstörung der Pflasterflächen blieb als letzte Möglichkeit nur noch der kostenintensive Neubau der Fläche. Die Gemeinden stehen oftmals vor unlösbaren Instandhaltungs-Aufgaben, gerade bei jährlichen Budgets von nur Cent pro m 2 und Jahr. Ein nicht unerhebliches Problem

59 stellt darüber hinaus die städtische Haftung bei Unfällen dar, welche durch unverfugte und ungesicherte Pflasterungen entstehen. Hinzu kommen höchste Belastungen durch Zulieferverkehr und Kehrmaschinen, für Flächen, die bei der Planung für solch eine Nutzung niemals vorgesehen waren. Haben sich erst einmal Schwachstellen gebildet, muss schnell gehandelt werden, denn Schub- und Scherkräfte tragen im Dominoeffekt zur Zerstörung von angrenzenden, noch intakten Pflasterungen bei. Eine Reparatur von mangelhaften Fugen muss unverzüglich durchgeführt werden. Eine Sanierung der Altfugen ohne Neuaufnahme und Neuverlegung der Pflastersteine ist möglich, wenn die Pflasteroberfläche noch gut begeh- und befahrbar ist, dass Oberflächenniveau dem Auftraggeber zusagt, und lediglich die Sanierung der Fuge sowie die Stabilisierung der Pflasterung erreicht werden soll. Ist der vorhandene Ober- und Unterbau für eine Sanierung geeignet? Starrer Unterbau starrer Oberbau ist ein Grundsatz für die Verfugung. Die langjährige Praxiserfahrung zeigt, dass eine in ungebundener Bauweise hergestellte Fläche, die mindestens vier Jahre belastet wurde, alle Setzungsprozesse abgeschlossen hat. Die ROMEX - Systeme können bei Bettungen, die aus Sand, Splitt oder anderen Füllstoffen bestehen, eingesetzt werden. Wichtig dabei ist, dass a) eine dauerhafte Belastung vorhanden war, die zum Setzungsprozess beigetragen hat, b) keine Änderung der Belastungsintensität erfolgen wird und c) der komplette Aufbau frostbeständig angelegt wurde. Bei Bedenken bezüglich der Setzungsfreiheit der Fläche sollte unbedingt eine Testfläche angelegt werden. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, sollte ein viel genutzter Flächenbereich, auf dem hohe Schub- und Scherkräfte wirken, ausgewählt werden. Eine Flächengröße von m 2 ist in der Regel ausreichend. Hält die sanierte Fläche über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten, so kann mit den ROMEX - Systemen gearbeitet werden. Hält die Fuge nicht und zeigen sich Risse und Ausbrüche, rät ROMEX von einer Sanierung ab. Sind die Pflasterungen für eine Verfugung geeignet? Grundsätzlich ist es möglich, alle Pflaster- und Plattenfugen, die Fugenbreiten von mindestens 3 mm aufweisen, mit einem ROMEX - System als Fugenschluss zu befestigen. Durch die Verfugung wird nur die Fuge geschlossen, Unebenheiten der Fläche können nicht ausgeglichen werden. Sollte dem Auftraggeber das Oberflächenniveau der Pflasterung nicht zusagen, wird im Vorfeld eine setzungsfreie Neuverlegung des zu sanierenden Pflasters empfohlen. Die Pflaster- und Plattenflächen müssen eine Liegedauer von mindestens zwei Jahren und einen setzungsfreien Seite 59

60 Altpflastersanierung Ober- und Unterbau aufweisen. Wenn Setzungen und Bewegungen zu erwarten sind, sollte von einer Verfugung mit ROMEX - Pflasterfugenmörteln abgesehen werden. Liegen keine Informationen über den Pflasterunterbau vor, empfiehlt es sich eine Musterfläche in einem stark frequentierten Bereich der Fläche anzulegen und diese über einen Zeitraum von sechs Monaten ( wobei dieser Zeitraum eine Frostperiode beinhalten sollte ) zu beobachten. Sollten sich während der Testphase Risse und Brüche auf der Musterfläche bilden, wird von einer Sanierung abgeraten. Was ist hinsichtlich Bewegungsfugen zu beachten? Vorhandene Dehnungsfugen aus der Aufbaukonstruktion, des Ober- und Unterbaues, sind mit in den Fugenschluss zu übernehmen. Was ist bei der Fugenreinigung und der Vorbereitung zu beachten? Bei Sanierung von bestehenden Pflasterfugen kann Hochdruckwasserstrahl oder Druckluft verwendet werden, um die benötigten 30 mm Fugentiefe ( hoch belastbare Bereiche mindestens 2/3 der Steinhöhe) vorzubereiten. Es gibt spezielle Geräte, welche ein schnelles, gleichmäßiges und spritzgeschütztes Entfernen der Altfugen gewährleisten, gerne berät Sie Ihr ROMEX - Team. Nach dem Ausblasen der Fugen werden gegebenenfalls verkeilte Müll-, Stein- und Zementreste von Hand entfernt. Weiterhin sollte das zu verfugende Gestein, von jeglichen Verschmutzungen wie Ölen, Fetten und Farben befreit werden. Verbliebene Unkrautreste und Wurzeln werden entweder mit Werkzeugen oder mittels Flamm- oder Gasbrenner gründlich und vollständig entfernt. Falls einzelne Pflastersteine beim Begehen wackeln, so ist dies ein Hinweis auf zu tief ausgeblasene Fugen. Die Pflastersteine müssen vor der Verfugung fixiert bzw. vollfugig, gebunden verfugt werden. Alternativ kann der Stein in einen Kunstharz- ( 24 h Freigabe bis Verfugung) oder Zementunterbau ( 28 Tage Freigabe bis Verfugung) versetzt werden. Wird der Stein nicht stabilisiert, kann es zu Flankenabrissen kommen, welche Folgeschäden mit sich bringen. Sanierung von Fugen Ab 5 mm Breite und 30 mm Tiefe mit ROMPOX - D2000 Die Breite der Fugen muss mindestens 5 mm, die Tiefe mindestens 30 mm betragen. Bei Verkehrsbelastung ist die Fuge mindesten 2/3 der Steinhöhe tief einzubauen. Grundsätzlich gilt, je tiefer der Fugenmörtel eingebaut wird, desto stabiler ist die Gesamtkonstruktion. Die Produktdaten sind hinsichtlich Verarbeitung und technischen Eigenschaften zu beachten. Sanierung von gebrochenen Zement- und Altfugen Die sanierende Pflasterfugenschlämme ROMPOX - D3000 ist für die Sanierung von Fugenrissen ab 3 mm Breite und

61 10 mm Tiefe geeignet. Mit ROMPOX - D3000 ist ein Überarbeiten und Reparieren von alten Zementfugen möglich. Außerdem können schmalste Fugen und Risse in Pflasterflächen/Pflastersteinen ausgebessert werden. Die Breite der Fugen muss mindestens 3 mm, die Tiefe mindestens 10 mm betragen. Ein setzungsfreier, frostbeständiger Unter- und Oberbau ist die Voraussetzung für die dauerhafte Haltbarkeit des Systems. Die Produktdaten sind hinsichtlich Verarbeitung und technischen Eigenschaften zu beachten. Welche Garantie gewährt ROMEX für die Altpflastersanierung? ROMEX garantiert für die Systeme ROMPOX - D2000 und ROMPOX - D3000 eine Haltbarkeit von fünf Jahren, insofern diese nach ROMEX - Einbauvorschrift angewendet werden und eine Musterfläche angelegt wurde, welche mindestens einen Winter schadensfrei überstanden hat. Feine Spannungsrisse in der Fuge oder an den Steinflanken können immer auftreten; haben jedoch keine negativen Auswirkungen auf Nutzungseigenschaften und Frostbeständigkeit der Fläche. Begehbarkeit und Reinigung durch Kehrmaschinen werden durch Spannungsrisse nicht beeinträchtigt. Seite 61

62 Altpflastersanierung von öffentlichen und historischen Flächen Die Reinigung der alten Pflasterflächen stellt Städte häufig vor schier unlösbare Probleme. Durch hohe Verkehrsbelastungen, extreme Witterungseinflüsse und Reinigung des Pflasters mit Kehrsaugmaschinen werden Fugenschwund und Erosion der gesamten Pflasterfläche begünstigt. Die Folgekosten für Instandhaltung und Reparatur der Flächen sind für Städte und Kommunen auf Dauer erheblich. Die auf defekten Flächen vorhandene Unfallgefahr stellt ein zentrales Problem für Passanten dar. Mangelnde Stabilität der Fugen führt langfristig zu Pflasterverschiebungen und Zerstörung des gesamten Flächenbildes. Das Bauamt ist hier aufgefordert zu handeln. Im Laufe der Jahre wird jede Pflasterund Plattenfläche unansehnlich, wenn dort nicht regelmäßig Reinigungs- und Nachbesserungsarbeiten durchgeführt werden. Gras und Moos sprießen aus den Sandfugen Zementfugen verwittern stark Fugen reißen und brechen durch Frosteinwirkung Die Unfallgefahr durch Hängenbleiben und Umknicken in kaputten Fugen steigt Kostenfaktor Reinigung mit Kehrsaugmaschinen:... nach der ersten Reinigung der Fläche sind die Fugen bis zu 2 cm ausgefegt... nach der zweiten Reinigung sind es schon ca. 3,5 cm Bei regelmäßiger Reinigung der Fläche müssen die Fugen ungefähr alle zwei Monate neu aufgefüllt werden. Eine Füllung kostet zwischen 0,40 und 1 pro Quadratmeter, auf das Jahr gerechnet sind dies zwischen 2,40 und 6 ein teures Unterfangen.

63 Neugestaltung von öffentlichen und historischen Flächen Hansestadt Soest - Tausend Jahre und kein bisschen alt. Doch, dachten sich wohl die Stadtväter und wollten den jahrhundertealten Gassen und Plätzen, welche die Stadt prägen, auf knapp 3000 m² ein neues Erscheinungsbild verleihen. ROMEX durfte sich dieser Aufgabe stellen! Die Aufgabe: Durch das ausschreibende Architekturbüro sowie den Bauherrn, die Stadt Soest, sollte auf dem Rathausplatz und den angrenzenden Straßen eine neue, knapp m² große Pflasterfläche in gebundener Bauweise entstehen, welche sich optisch und qualitativ in das Gesamtbild der Altstadt einfügt. ROMEX - Lösung: Verlegen der Pflastersteine in eine entsprechend dimensionierte Tragschicht aus Dränasphalt und Pflasterbettung aus Trass-Zement/Sand-Gemisch, danach Verfugung auf 2/3 der Steinhöhe ( mind. 5 cm Fugentiefe ) mit dem modernen Kunstharz-Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000, Farbe neutral. Die Qualität der Verfugung wurde durch kontinuierliche Baustelleneinweisung und ROMEX - Chefmontage gewährleistet. Seite 63

64 Kunstharz-Pflasterfugenmörtel Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörtel teurer als Zementverfugung? Betrachtet man den Gesamtpreis, so lautet die Antwort: NEIN! Die reinen Materialkosten bei kunstharzgebundenen Systemen sind höher als die von Zement. Diese etwas höheren Kosten werden jedoch durch die im Verhältnis geringeren Materialkosten pro Quadratmeter wieder aufgefangen. Denn die Menge Kunstharz-Pflasterfugenmörtel für eine Fläche beträgt nur ein Drittel bis ein Viertel der Menge Zement, die man für die entsprechende Fläche benötigt. Zudem sind die entstehenden Arbeitskosten zu beachten. Für eine Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln wird nur ein Drittel der Zeit benötigt, die für eine Zementverfugung notwendig ist. Bei Lohnkosten im Bauwesen von durchschnittlich 22 R pro Stunde werden so die Arbeitskosten immens gesenkt. Fazit: Eine Verfugung mit Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis ist nicht teurer als eine Zementverfugung im Gegenteil häufig sogar günstiger! Materialpreis/kg + Materialverbrauch/m 2 + Verarbeitungszeit/m 2 = Gesamtkosten/m 2 Ohne Fugenschluss Unfallgefahr für Fußgänger durch defekte Fugen ROMEX Zement Vergleich ROMEX Zement Kunstharz-PFM günstiger als Zementverfugung

65 Referenzen, die für sich sprechen Weltweit haben zahlreiche Städte Sanierungen mit ROMEX erfolgreich durchgeführt. Seite 65

66 ROMPOX - VERKEHR V2 für stärkste Verkehrsbelastung absolut frostbeständig gering wasserdurchlässig Der härteste PflasterFugenMörtel Hochfester 2-Komponenten-Epoxidharz PFM EIGENSCHAFTEN für stärkste Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 8 mm für Fugentiefen ab 30 mm ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) gering wasserdurchlässig hochfest ab 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar schnelle Verkehrsfreigabe Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

67 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe ( bei Verkehrsbelastung 2/3 Steinhöhe ) reinigen ( Mindestfugenbreite 8 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 3,0 kg Harz-/ Härter-Komponente ( 2 aneinander befestigte Flaschen ) langsam und vollständig dazugeben. Gesamte Mischzeit: mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die Fläche schütten und mit einer Schaufel oder einem Blechschieber vorverteilen. Im Anschluss den Pflasterfugenmörtel mit einem Gummischieber tief, fest und verdichtend in die Fugen einarbeiten. Endreinigen: Sofort nach der Einarbeitung die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach Stunden begehbar / nach 3 Tagen befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,83 kg/dm 3 1,71 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 22,2 N/mm 2 13,6 N/mm 2 Druckfestigkeit: 76,8 N/mm 2 52,5 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,78 x 10-6 m/s = ca.0,015 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% ) Füllstoff einfüllen Harz-/ Härter dazugeben Vorverteilen Einarbeiten Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 8 mm 2,0 4,0 4,2 5,5 8,0 15,0 10 mm 2,5 5,0 5,3 7,0 10,0 18,8 12 mm 3,0 6,0 6,2 8,3 12,0 22,5 Polygonale Platten siehe Seite 32 Fugenbreite Abkehren Endreinigen * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren Seite 67

68 ROMPOX - D4000 HR Der schnelle Reparaturmörtel für stärkste Verkehrsbelastung absolut frostbeständig Lösemittelfreier, hochfester 2-Komponenten-Epoxidharz-Reparaturmörtel R P S EIGENSCHAFTEN für stärkste Verkehrsbelastung für Flächentiefen ab 10 mm hochfest für kraftschlüssigen Rissverguss zur Reparatur von Kanten/Ausbruchstellen ab > -10 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe zur Bearbeitung von Lunkern und Fehlstellen Farbe: steingrau/beton Farbe: basalt /asphalt

69 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Die Fläche auf mindestens 10 mm Tiefe reinigen. Die Fläche muss tragfähig, feingriffig, frei von Schlempe, Staub und losen Teilen sein, ferner frei von Öl, Fett und sonstigen Verunreinigungen, die als Trennmittel wirken können. Falls erforderlich: Untergrund vorbehandeln durch Sand- oder Kugelstrahlen, Fräsen oder Schleifen. Die Mindesthaftzugfestigkeit des Untergrundes muss 1,5 N/mm² ( Herion-Gerät ) betragen. Mischen: Den Eimer öffnen, die innen liegende 2,5 kg Harz-/ Härter-Komponente herausnehmen. Flaschen öffnen und den Inhalt langsam und vollständig zur Füllstoff-Komponente dazugeben. Mischvorgang starten. KEINE Wasserzugabe! Gesamte Mischzeit: mindestens 5 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Reparaturmörtel auf die Fläche schütten und mit einer Schaufel oder einem Blechschieber vorverteilen. Mit einer Maurerkelle das Mischgut stark verdichten und die Oberfläche glätten. Eine gute Verdichtung ist von entscheidender Bedeutung für ein langlebiges Endprodukt. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 2 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Vorher Öffnen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > -10 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 2 Stunden Technische Daten: Festmörtelrohdichte: 1,54 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 19,4 N/mm 2 Druckfestigkeit: 51,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm 2 Mischen Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei und trocken Verbrauch: 17,5 kg/m² je cm Schichtstärke ( ca. 1 Eimer ) Einarbeiten Verdichten Fertig Seite 69

70 Pflasterrinnen ROMPOX - D2000 ROMPOX - VERKEHR V2 Rinnen aus Naturstein- oder Betonsteinpflaster leiten das Oberflächenwasser in die dafür vorgesehene Kanalisation. Nach ATV DIN 18318:2006 sind die Fugenbreiten bei Rinnen zwischen 8-12 mm auszubilden, das Pflaster frisch in frisch zu versetzen sowie mit gebundenen Pflasterfugenmörteln zu verfugen. ROMEX - Kunstharz-Pflasterfugenmörtel bringen folgende Vorteile: 1. keinerlei Ausbrüche der Fugen durch Frost und Tausalz 2. hohe Festigkeiten auch bei starker Verkehrsbelastung 3. schnelle und saubere Verfugung bei geringem Verbrauch Verbrauch: ca. 5 kg/lfm ( z.b. bei einer 3-zeiligen Pflasterrinne, Großstein 14 x 16 cm, mit Ø 10 mm Fugenbreite und 50 mm Fugentiefe ) Verarbeitungspotential: bis zu lfm/tag ( z.b. mit einer Bautruppe von 3-4 Arbeitern ) Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden befahrbar ( bei Ø + 20 C Untergrundtemperatur; bei niedrigen Temperaturen: langsamere Aushärtung; bei hohen Temperaturen: schnellere Aushärtung )

71 ROMPOX - D4000 HR NEU WELTNEUHEIT BEREITS AB - 10 C VERARBEITBAR! Besser als Kaltasphalt! Fallbeispiel: Das Bauamt der Stadt Kall suchte im August 2013 nach einer Lösung zur Ausbesserung von Schlaglöchern und Straßenschäden. Neben dem im Straßenbau bestens bekannten Kaltasphalt ( in diesem Fall 82 SUPER von MAKABIT ) wurde vergleichsweise unser Reparaturmörtel ROMPOX - D4000 HR eingebaut. Die beiden ausgebesserten Schlaglöcher befinden sich am stark frequentierten Bahnhof von Kall. Bei einer ersten Kontrolle nach drei Monaten wurde ROMEX durch das Bauamt eine außerordentlich gute Qualität im Vergleich zu herkömmlichem Kaltasphalt bescheinigt. Aus dem mit Kaltasphalt reparierten Schlagloch bröselte das Material schon langsam heraus, während die mit ROMPOX - D4000 HR reparierte Fehlstelle im Asphalt auch nach 10 Monaten ohne jegliche Beanstandung hält. Doch das wahre Highlight verbirgt sich hinter der Verarbeitung. ROMPOX - D4000 HR lässt sich selbst bei Temperaturen von bis zu -10 Grad Celsius verarbeiten. Damit können Sie das ganze Jahr über das Produkt nutzen um Fehlstellen und Schlaglöcher auszubessern. Gerne legen wir gemeinsam mit Ihnen eine Musterfläche an, damit Sie sich selbst von den starken Eigenschaft überzeugen können. Seite 71

72 * * * ROMPOX - PROFI-DEKO Der professionelle Splitt- und Kiesverfestiger für Fußgängerbelastung 2-Komponenten-Kunstharzbindemittel für gewaschenen, getrockneten und staubfreien Splitt und Kies ( Körnung von ca mm ). *1 R R I E R E F R * B A E I * * EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig ideal geeignet für Wegebau und Baumscheiben wasserbeständig für den Profi verfestigt Splitt und Kies ( Körnung von ca mm ) *1 ( nicht für weiße Gesteine geeignet ) hohe Festigkeit ab 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: transparent

73 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Ober- und Unterbau müssen wasserdurchlässig sein. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Zukünftige Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche hervorrufen. Vorbereiten: Zu dekorierende Fläche auf eine Tiefe von mindestens 30 mm und Untergrund standfest vorbereiten. Angrenzende, nicht zu dekorierende Flächen werden abgeklebt. Staubigen, schmutzigen Splitt / Kies waschen und vollständig trocknen ( In Verbindung mit Nässe/Feuchtigkeit kann es zu Festigkeitsverlusten kommen )! Mischen: 75 kg ( 3 x 25 kg ) sauberen und trockenen Splitt/Kies in den Zwangs- oder Freifallmischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die 2,5 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Gesamte Mischzeit mindestens 5 Minuten. Verarbeiten: Das fertige Mischgut auf die vorbereitete Fläche schütten, ggf. mit einer Schaufel vorverteilen und in mindestens 30 mm Schichthöhe mit einer Nivellierlatte ( über Lehren ) höhengleich abziehen. Das Mischgut mit einer leichten Rüttelplatte oder einer Glättkelle verdichten und die Oberfläche glätten. Eine gute Verdichtung ist von entscheidender Bedeutung für ein langlebiges Endprodukt! Nachbehandeln: Die frisch dekorierte Fläche ist 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall vor der Gesamtdekorierung eine Musterfläche anlegen. Nicht für weiße Gesteine geeignet. Gewaschenen Splitt/Kies ( Körnung von ca mm ) *1 vollständig trocknen, da es in Verbindung mit Nässe/Feuchtigkeit zu Festigkeitsverlusten kommen kann. PROFI-TIPP: Besonders stark beanspruchte Flächen ( z.b. öffentlich genutzte Baumscheiben) sind mit einer Flächentiefe von mindestens 5 cm anzulegen. Unverzüglich nach Aushärtung der Fläche, wird das verwendete ROMPOX - PROFI-DEKO Bindemittel, unverdünnt mit einem Pinsel oder einer Fellrolle, auf die Gesteinsoberfläche als Versiegelung aufgetragen. Sie erhalten durch diesen Arbeitsgang eine noch besser Oberflächenfestigkeit. Bedarf für die Nachversiegelung ca ml / Quadratmeter. Mischen Vorverteilen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C ( +30 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe Abziehen Technische Daten: *2 Baustellenwert Festmörtelrohdichte: 1,58 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 4,8 N/mm 2 Druckfestigkeit: 13,9 N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: stark *3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei Glätten mit Rüttelplatte Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Flächentiefe Ø 30 mm Je 1,5 m 2 zu dekorierende Fläche werden benötigt: 2,5 kg Harz-/Härter-Komponente ROMPOX - PROFI-DEKO + 75 kg ( 3 Sack à 25 kg ) Splitt / Kies ( Körnung von ca mm) *1 Glätten mit Glättkelle * 1 Lieferung ohne Splitt/Kies. Dieser kann bauseits bezogen werden, z.b. über den Baustoff-Fachhandel. * 2 Werte beziehen sich auf die Verwendung von ROMEX Referenzsplitt der Körnung 3/5 mm * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Seite 73

74 Die perfekte Lösung für Baumumrandungen Sparen Sie Zeit und Geld! Eine Baumumrandung von ROMEX bietet viele Vorteile im Vergleich zu den häufig eingesetzten Metall-Baumscheiben: Vorher günstiger in der Anschaffung geringere Folgekosten leichte Reinigung vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung Wasserdurchlässigkeit wächst mit dem Baum mit Vorbereiten Verarbeiten Nachher

75 * * * Barrierefreie Flächen Ein Thema, das zu häufig unterschätzt wird! R R I E R E F R * B A E I * * Menschen mit Gehbehinderungen sollen öffentliche Räume ohne fremde Hilfe nutzen können. Ihre Belange müssen in Straßen- und Wegegesetzen sowie in Baumaßnahmen berücksichtigt werden. Barrierefreiheit ist hier das Schlüsselwort. Es bedeutet, dass u.a. öffentliche Räume so gestaltet sein müssen, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung uneingeschränkt genutzt werden können ( Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen BBG 8, oder z.b. 4 des Behindertengleichstellungsgesetzes NRW ). Vorher Durch den Einsatz der ROMEX - Splitt- und Kiesverfestiger können Platz- und Wegebeläge sowie Baumscheiben hergestellt werden, die barrierefrei und wasserdurchlässig sind. Die Produkte erfüllen zu 100 % die kommunalen Vorgaben in Bezug auf Entsiegelung und Wasserdurchlässigkeit! Abziehen Glätten Nachher Seite 75

76 ISATec Innovative Straßen Anker Technik» Schutzrechte sind zu beachten «Großformatige Platten und Pflaster unterliegen durch die Fahrdynamik von schweren LKW und Bussen enormen Belastungen. Durch das Eigengewicht der Schwerfahrzeuge entstehen zusätzlich zu den fahrdynamischen Kräften hohe statische Kräfte. Beide werden ausschließlich horizontal abgetragen, wodurch der Verband einer Dauerbelastung unterliegt. Verschiebungen und Plattenbrüche treten auf. Da die Verkehrsbelastung auf Platzen, Straßen und Fußgängerzonen in den letzten Jahren um ein Vielfaches gestiegen ist, treten diese Schaden vermehrt auf. Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) in Köln hat daher im August 2013 das Merkblatt MFG 2013 veröffentlicht, das Anweisungen für die Planung und Ausführung zur richtigen Verschiebesicherung enthalt. Flächen unter Verkehrsbelastung müssen an besonders gefährdeten Bereichen einen Schutz gegen Verschiebungen erhalten. Verschiebungen sind Schäden und beeinflussen die Funktionalität der gesamten Verkehrsfläche. Hier kommt es darauf an, die Gefährdungsbereiche zu erkennen und durch einen gesonderten Verschiebeschutz zu sichern. (Auszug MFG 2013 der FGSV, Köln) Gefährdungsbereiche sind: Ein-, Ausfahrten Gefällestrecken Kreuzungen Ampelbereiche Wendepunkte Kurven Bushaltestellen Stoppstrecken

77 Verkehr Verkehr ROMEX bietet eine ebenso einfache wie geniale Lösung ISATec umfasst verschieden innovative Erdanker zur Verschiebesicherung von großformatigen Platten und Pflaster unter Verkehrsbelastung. Die ISATec Poweranker nehmen temporär überhöhte Schub- und Scherkräfte auf. Je nach Gefährdungsbereich (Stoppstrecke, Wendepunkt, Gefälleabschnitt, Kurvenbereich, etc.) werden verschiedene Erdanker unterschiedlich miteinander kombiniert. Damit ist es erstmals möglich, lineare Schubkräfte und richtungslosen Schwerverkehr gleichzeitig aufzunehmen und abzutragen. An exakt ermittelten Verankerungspunkten werden die richtigen ISA- Tec Erdanker dauerhaft fixiert. Diese stabilisieren, obwohl nur an wenigen Stellen gesetzt, das Gesamtsystem. Anzahl, Art und Lage der zu setzenden Anker werden mittels einer speziellen Simulationssoftware von ROMEX berechnet. Der Kunde erhält den fertigen, auf sein Projekt abgestimmten Plan innerhalb einer Woche. Die verschiedenartigen Erdanker sind für alle Verbände und alle Großformate aus Beton und Naturstein geeignet. Das Setzen der Erdanker sollte bereits bei der Planung berücksichtigt werden, weil damit Schäden bereits im Vorfeld günstig vermieden werden können. ISATec ist ein schnell und einfach einzusetzendes System von großer Effizienz. Das ISATec System wurde in langjähriger und intensiver Zusammenarbeit mit Kunden aus den Bereichen der Betonindustrie, des Straßenbaus sowie der straßenerhaltenden Institutionen entwickelt. Seite 77

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79 Der richtige Aufbau Durch dauerhafte, starke Beanspruchung entstehen die häufigsten Schäden an Pflasterdecken. Schäden wie Spurrillen, Setzungen, lockere, verkantete Steine und Verschiebungen sind die Folge. Deshalb muss bereits bei der Planung auf den richtigen Unterbau für die Pflasterfläche geachtet werden. Aufbauvarianten, Richtlinien sowie Bettungsprodukte finden Sie auf den folgenden Seiten. Seite 79

80 Der richtige Aufbau Grundlagen für dauerhafte Pflasterdecken in gebundener Ausführung Einleitung Verkehrswegebefestigungen in Pflasterbauweise sind dem Fachgebiet des Straßenbaus zuzuordnen. Der Straßenbau beinhaltet die Bemessung, die Herstellung und die Erhaltung des Verkehrswegenetzes für Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger. Die Bedürfnisse der Nutzer von Verkehrswegebefestigungen sind Sicherheit und Nutzungskomfort. Deshalb gehört es zu den Aufgaben der am Straßenbau Beteiligten, entsprechende Verkehrswegebefestigungen zu schaffen und zu erhalten. Diese Verkehrswegebefestigungen müssen demnach im vorgesehenen Nutzungszeitraum die Eigenschaften Standfestigkeit, Tragfähigkeit, Frostsicherheit, Ebenheit und Griffigkeit aufweisen und zwar unabhängig von der Art ihrer Nutzung und Befestigung. Um dies zu erreichen, sind eine gute Planung, eine gründliche Arbeitsvorbereitung, eine sorgfältige Bauausführung sowie die Anwendung der maßgebenden Regelwerke unerlässlich. Pflasterdecken können in ungebundener oder gebundener Ausführung hergestellt werden. Dabei stellt die ungebundene Ausführung die Regelbauweise dar. Gebundene Pflasterdecken werden für besondere Anwendungsbereiche hergestellt und weisen eine Reihe von Vorteilen gegenüber ungebundenen Pflasterdecken auf: sichere Begehbarkeit der Pflasterungen für Fußgänger kein Unkrautwuchs in den Fugen kein Auswaschen der Fugen durch Erosion gute Aufnahme von Schub- und Scherkräften ohne Verschiebung der Pflasterungen Beständigkeit gegenüber Kehrmaschinen und Hochdruckreinigern Auch das Technische Regelwerk wurde entsprechend dieser Entwicklung ergänzt, und zwar durch das im August 2007 erschienene FGSV-Arbeitspapier Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung. Mit dieser Ausarbeitung von ROMEX wollen wir im Detail auf die Verfugung und Befestigung von Pflasterungen im Außenbereich mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln eingehen und Sie über diese noch relativ junge, erst 30 Jahre alte Verfugungsweise informieren. Untergrund/Unterbau Der anstehende Boden ( Untergrund ) muss für die darauf aufzubringende Pflasterkonstruktion den so genannten Oberbau fachgerecht vorbereitet werden. Er ist somit profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Dies gilt in gleicher Weise für einen evtl. herzustellenden Unterbau, der z.b. aufgrund besonderer örtlicher Verhältnisse erforderlich sein kann. Die fachgerecht hergestellte Oberfläche des Untergrundes/Unterbaus wird als Planum bezeichnet. Das Planum muss in der Regel die gleiche Neigung und Neigungsrichtung aufweisen wie die spätere Pflasterdecke ( profilgerecht ). Die Pflasterdecke ist grundsätzlich mit einer Neigung von 2,5 %, 3,0 % oder 3,5 % auszuführen, je nach Art der verwendeten Pflastersteine. Ist der anstehende Boden frostgefährdet, wird das Planum mit einer Neigung von mindestens 4 % ausgeführt, damit das aus dem Oberbau ankommende Wasser schneller abfließen kann. Alle Schichten über dem Planum, einschließlich der Pflasterdecke, können aber dennoch mit der für die Pflasterdecke gültigen Regelneigung ausgeführt werden. Das Planum muss möglichst eben hergestellt werden, damit aus dem Oberbau ankommendes Wasser nicht unnötig lange in Vertiefungen stehen bleibt und dort die Tragfähigkeit und Frostsicherheit der Pflasterkonstruktion gefährdet. Die Abweichungen von der Sollhöhe dürfen nicht mehr als + 3 cm betragen. Allgemeines Pflasterdecken in gebundener Ausführung werden unter Verwendung von Baustoffgemischen mit Bindemittel für die Bettung und die Fugenfüllung ( Bettungs- und Fugenmörtel ) hergestellt. Mischbauweisen, bei denen lediglich Bettung oder Fugenfüllung aus einem Baustoff mit Bindemittel bestehen, entsprechen nicht der Regelbau-

81 weise, können aber je nach Gegebenheiten vor Ort erfolgreich eingesetzt werden. Pflasterdecken in gebundener Ausführung erfordern besondere Sorgfalt und fundierte Fachkenntnisse bei Planung, Ausschreibung und Auswahl der Baustoffe sowie bei der Ausführung. Pflastersteine für gebundene Pflasterdecken sollten die übliche Größe nicht überschreiten ( maximale Kantenlänge 320 mm ). Für gebundenen Pflasterdecken mit größeren Steinen liegen noch keine ausreichenden Erfahrungen vor. Eine gebundene Pflasterdecke verhält sich im Gegensatz zur ungebundenen Ausführung wie eine steife Platte ( ähnlich der Betondeckenbauweise, daher auch häufig als starre Bauweise bezeichnet ). Dies muss bei der Planung der Einfassungen, der Einbauten und bei der Ausbildung von Bewegungsfugen berücksichtigt werden. Bettungs- und Fugenmörtel sind so zusammenzusetzen, herzustellen und zu verarbeiten, dass sie die notwendigen Materialeigenschaften im fertigen Bauwerk aufweisen. Insbesondere ist hierbei das Erreichen einer ausreichenden Haftzugfestigkeit zwischen den Pflastersteinen und dem Bettungsmörtel einerseits und den Pflastersteinen und dem Fugenmörtel andererseits von Bedeutung. Einfluss auf die Haftzugfestigkeit haben u. a. Witterungs- und Einbaubedingungen, Art, Geometrie und Oberflächenbeschaffenheit der Pflastersteine sowie die Mörtelzusammensetzung. Daher sollten für die Beurteilung der Eignung von Bettungs- und Fugenmörteln nicht nur die im Labor ermittelten Produkteigenschaften herangezogen werden, sondern auch solche, die unter baustellenähnlichen Bedingungen bzw. im fertigen Bauwerk ermittelt worden sind. Dies gilt insbesondere für die Haftzugfestigkeitswerte. Bettung Die Aufgaben der Bettung bestehen darin, die auf der Pflasterdecke anfallenden Lasten mit ausreichendem Widerstand gegen Verformung in die Unterlage abzuführen sowie einen Ausgleich zwischen den verbliebenen Unebenheiten der oberen Tragschicht und der Pflasteroberfläche zu schaffen. Zur Herstellung einer gebundenen Bettung können unterschiedliche Mörtelarten verwendet werden: hydraulisch gebundener Mörtel, kunststoffmodifizierter, hydraulisch gebundener Mörtel oder kunstharzgebundener Mörtel ( schnellste Endaushärtung ( 24h ), gute Haft- und Biegezugwerte ) Die Ausgangsstoffe für jede Art von Bettungsmörtel müssen den entsprechenden technischen Regeln, z.b. Normen, entsprechen. Zur Abschätzung der grundsätzlichen Eignung eines Bettungsmörtels dient die Ermittlung bestimmter Produkteigenschaften unter definierten Laborbedingungen. Bettungsmörtel müssen hinsichtlich der Druckfestigkeit, der Haftzugfestigkeit, des Widerstandes gegen Frost-Tau-Wechsel sowie hinsichtlich der Wasserdurchlässigkeit bestimmte Anforderungen erfüllen. Diese sind in dem FGSV-Arbeitspapier Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung ( Ausgabe 2007 ) beschrieben. Das Arbeitspapier gibt zudem Empfehlungen für die Einhaltung der Anforderungen im fertigen Bauwerk. Die Verarbeitung des Bettungsmörtels erfordert grundsätzlich eine ausreichend hohe Temperatur der Luft, der Unterlage sowie der zu verarbeitenden Materialien. Diese beträgt für hydraulisch gebundene Bettungsmörtel mindestens + 5 C und für kunstharzgebundene Bettungsmörtel mindestens +1 C ( Herstellerangaben beachten ). Bei Verwendung spezieller Bettungsmörtel kann eine Verarbeitung bei geringerer Umgebungstemperatur möglich sein. Bei niedrigeren Temperaturen ist generell eine Verlängerung der Erhärtungszeit des Bettungsmörtels zu berücksichtigen. Bei gefrorener Unterlage ( < 0 C ) dürfen Bettungsmörtel nicht verarbeitet werden. Bei hydraulisch und kunstharzgebundenen Bettungsmörteln ist die Ausführung der Arbeiten so zu koordinieren, dass der Erstarrungsbeginn des Bettungsmörtels erst nach dem höhenmäßigen Ausrichten und Festsetzen der Pflastersteine einsetzt. Seite 81

82 ZTV-Wegebau Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen Mit der ZTV-Wegebau Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs werden die von der ATV DIN abweichenden und bewährten Bauweisen des Landschaftsbaus, die zum Teil seit Jahrzehnten standardmäßig Anwendung finden, in einem Regelwerk dargestellt. Somit gehört die Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörtel, neben den traditionellen Verfugungsmethoden mit Sand/ Splitt oder Zement, jetzt zu den Standards der Pflasterverfugung. Die ZTV-Wegebau stellt damit den Stand der Technik dar und kann als Vertragsbedingung genutzt werden. Die ROMEX - Pflasterfugenmörtel erfüllen die Anforderungen der ZTV. Hintergrund und Inhalt des Regelwerks: Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen ( ZTV) sollen die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen ( ATV) in Teil C der Vergabe- und Vertragsordnungen für Bauleistungen ergänzen. Nach 8 Abs. 5 VOB/A dürfen besondere Vereinbarungen auch in Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen vorgesehen werden, wenn für bestimmte Bauleistungen gleichgelagerte Voraussetzungen gegeben sind. Die ZTV-Wegebau bieten den Vertragsparteien unter Einbeziehung aber auch ohne gesonderte Vereinbarung der VOB/B eine Vertragsgrundlage, die den Anforderungen von Pflasterdecken und Plattenbelägen mit geringeren Verkehrsbelastungen gerecht werden kann. Darüber hinaus enthält sie Anforderungen und Regelungen für die sogenannten gebundenen Bauweisen. Für die Anwendung der gebundenen Bauweise werden darüber hinaus ganz neue und ergänzende Anforderungen, insbesondere für die Herstellung und Ausführung von Bettungsund Fugenstoffen, definiert. Gründe für die ZTV: DIN berücksichtigt nur durch Verkehr- bzw. Schwerverkehr belastete Flächen Lücke im System für Landschaftsbau und gering belastete Flächen Fehlende Berücksichtigung der gebundenen Bauweise Herstellung der Bettung Herstellung der Fuge Anforderung an die zu verwendenden Materialien Unterschieden wird in den nachfolgenden Belastungsklassen : Nutzungskategorie N 1: Begehbare, nicht mit Kfz befahrbare Beläge außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs ( z.b. Terrassen, Gartenwege, Wege im Hausgartenbereich, Sitzplätze in Parkanlagen) Nutzungskategorie N 2: Befahrbare Beläge bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht außer- Quellenangabe: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. (FLL),

83 halb von Flächen des Straßenverkehrs ( z.b. Garagenzufahrten, PKW-Stellplätze) Nutzungskategorie N 3: Befahrbare Beläge wie Belastung 2, jedoch mit gelegentlicher Befahrung von Fahrzeugen bis 20 t zulässigem Gesamtgewicht außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs ( z.b. Pflege-, Instandhaltungs- und Rettungswege sowie Feuerwehr-, Garagen- und Gebäudezufahrten) Nachfolgende Bauweisen werden eingehend behandelt: 1. Ungebundene Bauweise Bettung und Fuge ungebunden auf gebundener/ungebundener Tragschicht 2. Vollgebundene Bauweise Bei der vollgebundenen Bauweise sind Bettung, Fugen und ( obere) Tragschicht gebunden 3. Mischbauweisen mit gebundener Bettung Tragschicht ist ungebunden, die Fugen und Bettung sind gebunden 4. Mischbauweise mit ungebundener Bettung Tragschicht und Bettung sind ungebunden, die Fugen sind gebunden 5. Wasserdurchlässige Beläge Flächen mit Pflasterdecken oder Plattenbelägen sowie Waben- und Gitterelementen, deren Fugen, Öffnungen oder haufwerksporige Struktur eine erhöhte Wasserdurchlässigkeit aufweisen. 6. Begrünbare Beläge Flächen mit Pflasterdecken oder Plattenbelägen sowie aus Waben- und Gitterelementen, deren Fugen oder Öffnungen begrünbar sind. Für gebundene Fugenstoffe sind folgende Bindemittel geeignet: Zement Reaktionsharze auf Epoxidharzbasis ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - D2000 ROMPOX - D3000 ROMPOX - FLEX-FUGE ROMPOX - VERKEHR V2 Reaktionsharze auf Polyurethanbasis Polybutadien ROMPOX - EASY Wasserdurchlässige gebundene Fugen sind mit Bindemitteln aus Reaktionsharz oder Polybutadien herzustellen. Seite 83

84 ROMEX - TRASS-BETTUNGSMÖRTEL Frostbeständige Dränagemörtel Dränagefähige Trass-Bettungsmörtel EIGENSCHAFTEN für Fußgänger- und Verkehrsbelastung ab 3 cm Schichtstärke stark wasserdurchlässig verhindert Frostschäden vermindert Staunässe und Verfärbungen Inklusive Zertifikat verarbeitungsfertige Mischung oder COMPOUND frost- und tausalzbeständig leichte Verarbeitung vermindert Ausblühungen Druckfestigkeit > 35 N/mm² ** **** FIX & FERTIG F I X & I G F E R T

85 ROMEX - TRASS-BETTUNG Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung ROMEX -TRASS-BETTUNG ist ein stark wasserdurchlässiger Bettungsmörtel mit Trasszusätzen zur ausblühungsverminderten Verlegung von Natursteinpflaster sowie Natur- und Betonsteinplatten auf frostsicherem Unterbau im Außenbereich. Baustellenanforderungen: Der Untergrund ist tragfähig, standfest und wasserdurchlässig herzustellen. Wasserundurchlässige Lastverteilungsschichten ( Estriche ), wie beispielsweise Hausanschlussbereiche sind ebenso wie aufliegende Plattenbeläge mit einem Gefälle von mindestens 1,5-3,0 % anzulegen. Anfallendes Wasser ist durch entsprechende Dränagemaßnahmen abzuleiten. Für abgedichtete Außenbereiche und auf wasserführenden Ebenen mit partieller Pfützenbildung ist der Einbau einer hierfür geeigneten kapillarbrechenden Drainagematte zu empfehlen. Mischen: ROMEX -TRASS-BETTUNG erdfeucht anmischen, Mischzeit 2-3 Minuten. Wasserbedarf ca. 9% - ca. 3,6-3,8 Liter kühles, sauberes Wasser pro 40 kg Fertigmischung. Anmischen wahlweise im Zwangsoder Freifallmischer, bei kleineren Mengen ist das Anmischen in einer Schubkarre/Mörtelwanne möglich. Der Mörtel ist nach dem Anmischen sofort verarbeitungsbereit. Immer komplette Gebinde verarbeiten. Wichtig: Füllen Sie zuerst das Wasser in den Mischer, danach erst den Mörtel. Verarbeiten: Natursteinpflaster: Die Stärke des Pflasterbettes sollte im losen Zustand 3-6 cm je nach Gestein und anfallender Belastung betragen. ROMEX -TRASS-BETTUNG erdfeucht anmischen und locker einbringen. Das Pflaster wird hammerfest versetzt = Steine einzeln auflegen und mit 3-4 gezielten Hammerschlägen einklopfen. Für die Fugenfüllung sollten mindestens 3 cm Fugentiefe Oberkante Stein berücksichtigt werden, ab Verkehrsbelastung mindestens 2/3 der Steinhöhe. Die Fläche nach dem Verlegen mit einer Folie schützen nach 24 Stunden mit einem Wasserstrahl leicht besprühen und erneut für 48 Stunden abdecken. Im Anschluss die Verfugung mit ROMEX -Pflasterfugenmörtel durchführen. Nach 7 Tagen ist die Fläche begehbar, nach 14 Tagen Freigabe für PKW bis 3,5 t ( Privatfläche ), nach 28 Tagen voll belastbar. Gesägtes /maßhaltiges Pflaster ist vor der Verlegung mit der ROMEX - HAFTSCHLÄMME zu behandeln gleiches gilt für Steine, die aufgrund ihrer Form nicht bis zu einem Drittel in die Pflasterbettung eingeklopft werden können. Natur- und Betonsteinplatten: Grundsätzlich sind Platten vor dem Verlegen mit der ROMEX -HAFTSCHLÄMME zu behandeln. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 2 Stunden ( bei +20 C ) Chromatarm gemäß TRGS 613: Ja Materialbedarf: 40 kg = 22 Liter Frischbeton ca. 18,5 kg / cm Schichtstärke / m 2 Wasserzugabe: 3,6-3,8 Liter Wasser pro 40 kg Fertigmischung Verarbeitungstemperatur: von +5 C bis +30 C, nicht auf gefrorenem Untergrund einbauen Erst Wasser einfüllen Danach Material einfüllen und mischen Auftragen Technische Daten: Druckfestigkeit: Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: > 35 N/mm² nach 28 Tagen 14,2 x 10-5 m/sec* Plan abziehen Lagerfähig: 6 Monate, trocken im original verschlossenen Sack Verlegen der Steine FERTIG * wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Seite 85

86 ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND Verarbeitung ROMEX -TRASS-BETTUNG ist ein stark wasserdurchlässiger Bettungsmörtel mit Trasszusätzen zur ausblühungsverminderten Verlegung von Natursteinpflaster sowie Natur- und Betonsteinplatten auf frostsicherem Unterbau im Außenbereich. Baustellenanforderungen: Der Untergrund ist tragfähig, standfest und wasserdurchlässig herzustellen. Wasserundurchlässige Lastverteilungsschichten ( Estriche ), wie beispielsweise Hausanschlussbereiche sind ebenso wie aufliegende Plattenbeläge mit einem Gefälle von mindestens 1,5-3,0 % anzulegen. Anfallendes Wasser ist durch entsprechende Dränagemaßnahmen abzuleiten. Für abgedichtete Außenbereiche und auf wasserführenden Ebenen mit partieller Pfützenbildung ist der Einbau einer hierfür geeigneten kapillarbrechenden Drainagematte zu empfehlen. Empfohlenes Mischungsverhältnis: 1 Volumenanteil ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND = z.b. 10 kg 4 Volumenanteile Füllstoff ( z.b. Rollkies/Splitt ) 4-8 mm = z.b. 40 kg Mischen: ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND im Verhältnis 1 zu 4 mit Füllstoff ( z.b. Rollkies/Splitt ) 4-8 mm erdfeucht anmischen, Mischzeit 2-3 Minuten. Wasserbedarf ca. 9 % kühles, sauberes Wasser pro Mischung. Anmischen wahlweise im Zwangs- oder Freifallmischer, bei kleineren Mengen ist das Anmischen in einer Schubkarre / Mörtelwanne möglich. Der Mörtel ist nach dem Anmischen sofort verarbeitungsbereit. Wenn möglich komplette Gebinde verarbeiten, ansonsten abwiegen. Wichtig: Füllen Sie zuerst das Wasser in den Mischer, danach erst den Mörtel. Verarbeiten: Natursteinpflaster: Die Stärke des Pflasterbettes sollte im losen Zustand 3-6 mm je nach Gestein und anfallender Belastung betragen. ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND im Verhältnis 1 zu 4 mit Füllstoff ( z.b. Rollkies/ Splitt ) 4-8 mm erdfeucht anmischen und locker einbringen. Das Pflaster wird hammerfest versetzt = Steine einzeln auflegen und mit 3-4 gezielten Hammerschlägen einklopfen. Für die Fugenfüllung sollten mindestens 3 cm Fugentiefe Oberkante Stein berücksichtigt werden, ab Verkehrsbelastung mindestens 2/3 der Steinhöhe. Die Fläche nach dem Verlegen mit einer Folie schützen nach 24 Stunden mit einem Wasserstrahl leicht besprühen und erneut für 48 Stunden abdecken. Im Anschluss die Verfugung mit ROMEX - Pflasterfugenmörtel durchführen. Nach 7 Tagen ist die Fläche begehbar, nach 14 Tagen Freigabe für PKW bis 3,5 t ( Privatfläche ), nach 28 Tagen voll belastbar. Gesägtes / maßhaltiges Pflaster ist vor der Verlegung mit der ROMEX -HAFTSCHLÄMME zu behandeln gleiches gilt für Steine, die aufgrund ihrer Form nicht bis zu einem Drittel in die Pflasterbettung eingeklopft werden können. Natur- und Betonsteinplatten: Grundsätzlich sind Platten vor dem Verlegen mit der ROMEX -HAFTSCHLÄMME zu behandeln. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 2 Stunden ( bei +20 C ) Chromatarm gemäß TRGS 613: Ja Materialbedarf: ca. 18,5 kg/cm Schichtstärke/m 2 ( davon ca. 3,7 kg TRASS-BETTUNG-COMPOUND ) Wasserzugabe: ca. 9 % Wasser pro Mischung Verarbeitungstemperatur: von +5 C bis +30 C, nicht auf gefrorenem Untergrund einbauen Erst Wasser einfüllen Danach Material einfüllen und mischen Auftragen Plan abziehen Technische Daten: Druckfestigkeit: > N/mm² nach 28 Tagen ( Abhängig v. Füllstoff ) Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: 14,2 x 10-5 m/sec ( Abhängig vom Füllstoff ) Lagerfähig: 6 Monate, trocken im original verschlossenen Sack Verlegen der Steine FERTIG

87 ROMEX - HAFTSCHLÄMME Verarbeitung ROMEX -HAFTSCHLÄMME ist eine trasszementhaltige, kunststoffvergütete Haftbrücke zur Verlegung von Natur- und Betonsteinplatten auf gebundener ROMEX -TRASS-BETTUNG. Mischen: Um eine streichfeste/plastische Konsistenz zu erhalten, füllen Sie zuerst 8,5 Liter kühles, sauberes Wasser in einen Behälter. Anschließend 25 kg ROMEX -HAFTSCHLÄMME dazu geben und 3 Minuten mischen. Nach 3 Minuten Reifezeit noch einmal kurz durchmischen. Immer komplette Gebinde verarbeiten! Verarbeiten ( zwei Varianten): 1. Variante: Bei der Verlegung von Plattenbelägen wird die ROMEX -HAFTSCHLÄMME an der Plattenunterseite auf ca. 3-5 mm Schichtstärke mit einem Quast/einer Zahntraufel aufgetragen und unmittelbar im Anschluss in den frischen Dränagemörtel eingeklopft. 2. Variante: Die Platte in eine Wanne 2-3 cm tief in die ROMEX -HAFTSCHLÄMME eintauchen und unmittelbar im Anschluss in den frischen Dränagemörtel einklopfen. Erst Wasser einfüllen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 2 Stunden ( bei +20 C ) Chromatarm gemäß TRGS 613: Ja Materialbedarf: 25 kg = 19 Liter Frischmörtel ca. 1,3 kg/mm Schichtstärke/m 2 Wasserzugabe: Verarbeitungstemperatur: Bei Schichtstärke 3-5 mm = 3,9-6,5 kg/m 2 = Ø 5 kg/m 2 8,5 Liter Wasser pro 25 kg von +5 C bis +30 C, nicht auf gefrorenem Untergrund einbauen Danach Füllstoff hinzugeben Technische Daten: Trockendichte: 1,5 kg/dm 3 Lagerfähig: 6 Monate, trocken im original verschlossenen Sack Wichtige Hinweise: Bei gebundenen Pflaster- und Plattenbelägen sind Risse in Folge von Witterungseinflüssen, Temperaturschwankungen und Verkehrsbelastung nicht auszuschließen. Nicht dränagefähige Trag-/Bettungsschichten können bei eindringender Feuchtigkeit Schaden nehmen. Gesägte Gesteine sind an der Unterseite und den Steinflanken anzurauen und mit der ROMEX - HAFTSCHLÄMME vorzubehandeln. Die Pflasterarbeiten erfolgen per Hand und nicht per Rüttelplatte oder ähnlichen Verdichtungsgeräten. Bewegungsfugen sind gem. den einschlägigen Regelwerken anzuordnen. Bei undurchlässigen Untergründen ist für die Abführung einsickernden Wassers zu sorgen. Stehendes Wasser ist auf der undurchlässigen Schicht durch Filterschichten und Gefälle abzuleiten. Mischen Auftragen Einklopfen Seite 87

88 AUFBAUVARIANTEN Vorbereitung des Untergrunds und der Verfugung: Pflasterfugenmörtel nehmen keine Setzungen des Untergrundes auf. Im Unterbau vorhandene Bewegungsfugen sind in die Pflasterfläche zu übernehmen. Bewegungsfugen sind den Baugrundsätzen entsprechend anzuordnen. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung dimensioniert werden und wasserdurchlässig sein. Die geltenden Vorschriften sind zu beachten ZTVT, ZTVE, RStO, DIN 18318, MFP1 und TL, DNV-Merkblatt, Arbeitspapier FGSV usw. Mindestfugentiefe: 30 mm bei Fußgängerbelastung, 2/3 der Steinhöhe bei Verkehrsbelastung. Je nach Pflaster verbleibt eine Lücke zwischen Fuge und Bettung. Diese kann aus Kostengründen mit einem filterstabilem, wasserdurchlässigem, standfestem und schwindfreiem Füllmaterial, z.b. einem Edelbrechsand-Splitt Gemisch oder bei ausreichend breiten Fugen idealerweise mit ROMEX - TRASS-BETTUNG, ( trocken in Fugen bis zur Mindestverfugungstiefe einfegen und Pflasteroberfläche sofort mit feinem Sprühstrahl gründlich reinigen ), aufgefüllt werden. Alternativ kann der ROMEX -Pflasterfugenmörtel auch vollfugig eingearbeitet werden. Mindestfugenbreite: 3-8 mm je nach ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Bei Fugenbreiten größer als 15 mm muss die Fugentiefe mindestens das Doppelte der Fugenbreite betragen. Vorbereitung der Steinfläche: Die Steinoberfläche wird vor der Verfugung gründlich von Verschmutzungen wie beispielsweise Schmutz, Öl, Gummiabrieb oder Rost gereinigt. Altpflaster: Mörtelanhaftungen an Steinflanken werden ausnahmslos entfernt. Mischen: ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND im Verhältnis 1 zu 4 mit Füllstoff ( z.b. Rollkies/Splitt ) 4-8 mm erdfeucht anmischen, Mischzeit 2-3 Minuten. Wasserbedarf ca. 9 % kühles, sauberes Wasser pro Mischung. Anmischen wahlweise im Zwangs- oder Freifallmischer, bei kleineren Mengen ist das Anmischen in einer Schubkarre / Mörtelwanne möglich. Der Mörtel ist nach dem Anmischen sofort verarbeitungsbereit. Wenn möglich komplette Gebinde verarbeiten, ansonsten abwiegen. Wichtig: Füllen Sie zuerst das Wasser in den Mischer, danach erst den Mörtel. Aufbauvarianten für Pflasterungen: Grundsatz: Die Fuge ist nur so stark wie ihr Unterbau. Fehler im Unterbau verursachen Brüche/Risse, welche sich bei Verkehrsbelastung schnell auf noch intakte Randflächen ausbreiten können. Für den Neubau gilt generell: Bei Belastung der Pflasterfläche durch Fußgänger ist eine Verlegung der Pflaster- bzw. Plattenbeläge in ein standfestes, setzungsfreies Splitt- Sandgemisch Korngrösse 0/4-0/8 ausreichend. Alternativ: Der Einsatz von ROMEX -TRASS-BETTUNG garantiert eine setzungsfreie Bettung. Durch Kraftfahrzeuge belastete Pflasterflächen werden in die ROMEX -TRASS-BETTUNG, entsprechend der auftretenden Belastung verlegt. Sehen Sie hierzu nachfolgende Skizzen: Aufbau gebundene Bauweise Stein Fuge Oberbau Decke Bettung Tragschicht(en) Frostschutzschicht **** MFP1 RSTO 01 FGSV* WTA** ZTVT FGSV DBT*** Unterbau ZTVE Untergrund ZTVE * FGSV Arbeitspapier Flächenbefestigung mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung - Ausgabe 2007 ( Nr.: 618/2) ** WTA Merkblatt - Gebundene Bauweise historisches Pflaster ( Nr.: E 5/21: Ausgabe 01/2009/D) *** FGSV Merkblatt für Dränbetongtragschichten Ausgabe 1996 ( Nr.: 827) **** Frostschutzklassen Deutschland

89 Fußgängerbelastung * ( Terrassen und Gehwege) ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 3 cm Verkehrsbelastung bis 7,5t * (Pflasterflächen rund um das Eigenheim) ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 2/3 Steinhöhe bis 7,5 t 3-5cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: (55-90 kg /m²) Ungebundene Tragschicht ca cm: Lava 0/56, Mineralgemisch 0/56, oder Quarzitschotter 0/56 lagenweise eingebaut und verdichtet. Frostschutzschicht Unterbau 4-6 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: ( kg /m²) je nach Belastung: Ungebundene Tragschicht ca cm: Lava 0/56, Mineralgemisch 0/56, oder Quarzitschotter 0/32-0/56 lagenweise eingebaut und verdichtet. Frostschutzschicht Unterbau Untergrund anstehender Boden Untergrund anstehender Boden Verkehrsbelastung - Bauklasse V/ VI ** ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 2/3 der Steinhöhe RSTO 01 Tabelle 2 Bauklasse V / VI Verkehrsbelastung - Bauklasse III/IV ** ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 2/3 der Steinhöhe RSTO 01 Tabelle 2 Bauklasse III / IV 4-5 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: ( kg /m² ) Z.B.: 15 cm DRÄNBETON oder andere gebundene, setzungsfreie, wasserdurchlässige, lasttragende Tragschicht (z.b. Dränasphalt) 4-5 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: ( kg /m² ) Z.B.: 20 cm DRÄNBETON oder andere gebundene, setzungsfreie, wasserdurchlässige, lasttragende Tragschicht (z.b. Dränasphalt) Frostschutzschicht Frostschutzschicht Unterbau Unterbau Untergrund anstehender Boden Untergrund anstehender Boden Fußgängerbelastung: Je nach Pflaster verbleibt eine Lücke zwischen Fuge und Bettung. Diese kann aus Kostengründen mit einem filterstabilem, wasserdurchlässigem, standfestem und schwindfreiem Füllmaterial, z.b. einem Edelbrechsand-Splitt Gemisch oder bei ausreichend breiten Fugen idealerweise mit ROMEX - TRASS-BETTUNG (trocken in Fugen bis zur Mindestverfugungstiefe einfegen und Pflasterfläche sofort mit feinem Sprühstrahl gründlich reinigen), aufgefüllt werden. Alternativ kann der ROMEX -Pflasterfugenmörtel auch vollfugig eingearbeitet werden. * Die Aufbauvarianten basieren auf ROMEX Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der ROMEX -Technik. Diese beinhalten die ROMEX Systemgarantie RSG-5. Fordern Sie die ausführliche Systemgarantie-Bedingungen an! ** Die Aufbauvarianten basieren auf dem derzeitigen Stand der gültigen Merkblätter und Richtlinien für gebundene Bauweisen. Stand 01/ Änderungen vorbehalten. Seite 89

90 ROMEX - SYSTEMGARANTIE 5 JAHRE SYSTEMGARANTIE auf Pflasterflächen rund ums Eigenheim mit Verwendung der ROMEX - Pflasterfugenmörtel ZERTIFIKAT ROMPOX - DRÄN ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - D1 ROMPOX - FLEX-FUGE in Kombination mit der ROMEX - TRASS-BETTUNG, wie folgt: 1. dauerhafte gute Systemverträglichkeit der Fuge und Bettung 2. im ausreagierten Zustand 100 % umweltfreundlich 3. kein Unkrautdurchwuchs durch die Fugen % frost- und tausalzbeständig 5. UV- und Witterungsbeständigkeit 6. dauerhafte Haltbarkeit 7. beugt Setzungen vor ROMEX PFM GmbH Bert Meurer (Geschäftsführer) Frank Speichert (Prokurist) ROMEX PFM GmbH Von-Bassenheim-Straße Euskirchen Tel.: / Fax: / info@romex-pfm.de Internet: ROMEX ist Mitglied:

91 Frostzonenkarte Deutschland Die Stärke der Frostschutzschicht richtet sich nach RStO innerhalb einer bestimmten Frostzone. Kiel Roststock Lübeck Bremen Hamburg Wittenberg Hannover Osnabrück Münster Braunschweig Berlin Magdeburg Köln Kassel Cottbus Aachen Erfurt Leipzig Dresden Mainz Frankfurt Hof Trier Würzburg Saarbrücken Mannheim Nürnberg Karlsruhe Stuttgart Regensburg Freiburg Ulm Augsburg Passau München Lindau Zone Grenze Aufschlag Schichtdicke Beschreibung Zone I < 490 Cd + 0 cm geringe Frostgefährdung, geringe Eindringtiefen Zone II 490 < FI < 580 Cd + 5 cm mittlere Frostgefährdung, mittlere Eindringtiefen Zone III > 580 Cd + 15 cm große Frostgefährdung, große Eindringtiefen Seite 91

92 ROMEX - Technische Information und praktische Verarbeitungstipps Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis sind moderne, qualitativ hochwertige Baustoffe. Die folgenden Hinweise und Verarbeitungstipps sollen dabei helfen Schäden, durch gute Planung und die richtige Ausführung, zu vermeiden.

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94 TECHNISCHE INFORMATIONEN Schäden in Planung und Ausführung vermeiden Planung ist das A und O Durch dauerhafte Beanspruchung und speziell durch starke Pkw-, Lkw- und Busbelastung sowie die Reinigung mit Kehrsaugmaschinen entstehen die häufigsten Schäden an Pflasterdecken mit ungebundenen Bettungs- und Fugenmaterialien, wie z.b. Sand oder Splitt. Schäden wie Spurrillen, Setzungen, lockere, verkantete Steine und Verschiebungen der Pflasterdecke sind die Folge. Pflasterfugenmörtel nehmen keine Setzungen des Untergrunds auf. Daher sind Dehnungsfugen gemäß den Baugrundsätzen anzuordnen. Im Unterbau vorhandene Dehnungsfugen sind in die Pflasterfläche zu übernehmen. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Belastung dimensioniert werden. Grundsätzlich gilt immer der Leitspruch: Die Fuge ist nur so stark wie ihr Ober und Unterbau. Deshalb muss bereits bei der Planung auf den richtigen Unterbau für die Pflasterfläche geachtet werden. Aufbauvarianten und Richtlinien sowie Bettungsprodukte finden Sie in diesem Katalog. Prüfung Sie die Eignung des Steines Grundsätzlich sind nahezu alle Steinarten ( Natur-, Betonstein, Klinkerpflaster ) geeignet. Bei sehr rauen und/oder porösen Steinoberflächen sollte jedoch das Abkehrverhalten getestet werden, um festzustellen, in welchem Maße Rückstände auf der Steinoberfläche verbleiben. Dazu nimmt man einfach eine Hand voll nassen Quarzsand und schüttet diesen auf die Steinoberfläche. Durch das Abkehren des nassen Sandes mit einem Besen hat man nun ein Indiz für das Abkehrverhalten und für das sich nach der Verfugung ergebende Bild. Da heutzutage viele Steine, speziell Terrassenplatten, mit einer Beschichtung versehen sind, ist vor der Verfugung ausnahmslos der jeweilige Hersteller zu fragen, ob eine Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln möglich ist. Bei der Pflasterverfugung ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Verarbeiter sowie Do-it-yourselfer vor der Verfugung einige wichtige Hinweise beachten! Tipps zur Vorbereitung Die Verarbeitungsfilme im Internet unter de zeigen wie es geht. Um optimal arbeiten zu können, wird das richtige Werkzeug benötigt. Zum Einarbeiten des Fugenmörtels sollte ein neuwertiger, sauberer Schwammgummi-Wischer verwendet, zum abkehren der Mörtelreste ein sauberer, grober Straßenbesen werden. Für die Endreinigung empfiehlt sich ein weicher Kokosbesen. Gerade in den unbeständigen Jahreszeiten ist die Wettervorhersage zu beachten, um nicht vom Regen überrascht zu werden. Niederschlag wie Tau oder Regen kann bei nicht ausreichendem Schutz der Fläche während der Verfugung und der Aushärtezeit bei den Systemen DRÄN, D1 und VER- KEHR V2 zu folgenden Schäden führen:

95 * Der Pflasterfugenmörtel härtet nicht richtig aus und erreicht nicht seine Endfestigkeit Das Bindemittel wird ausgewaschen und die Fuge sandet mit der Zeit aus Es können graue oder weiße Verfärbungen auf der Steinoberfläche entstehen Vor der Verfugung Zur Altpflastersanierung werden die Fugen mit Druckluft oder Wasserstrahl (Hochdruckreiniger) auf die Mindestfugentiefe von 30 mm gereinigt, alte Mörtelanhaftungen an Steinflanken werden ausnahmslos entfernt. Die Fugenbreite muss mindestens 3 mm betragen, um ein stabiles, langanhaltendes Ergebnis zu erzielen. Bei Fugenbreiten ab 15 mm muss die Fugentiefe mindestens das Doppelte der Fugenbreite betragen, ab mittlerer Verkehrsbelastung dann mindestens 2/3 der Steinhöhe. Die Steinoberfläche ist von jeglichen Verschmutzungen, wie Zementschleiern, Staub, Material des Unterbaus, Öl, etc. zu befreien, da diese sonst unter dem Kunstharzfilm eingeschlossen werden. Nicht zu verfugende Flächen sollten unbedingt abgeklebt werden. Durch das Abkleben der Ränder der zu verfugenden Fläche werden durch Kunstharz verursachte Flecken an angrenzenden Bereichen, wie Randsteinen, Randeinfassungen, Hauswänden, etc. vermieden. *Folgen schlechter Vorbereitung (siehe Fotos) * Kunstharzflecken auf Randeinfassung Zementschleier Seite 95

96 TECHNISCHE INFORMATIONEN Schäden in Planung und Ausführung vermeiden Da mit Naturbaustoffen gearbeitet wird, empfiehlt es sich, die jeweiligen Baustellen immer aus einer Lieferung / Charge zu bedienen. Gerade bei Baustellen, die nach längerem Zeitraum weiterverfugt werden sollen, ist ausnahmslos eine Probefläche anzulegen. Langfristig wird sich die neue Fläche der alten bei freier Bewitterung anpassen. Während der Verfugung Während der Verarbeitung sind geeignete Schutzhandschuhe sowie eine Schutzbrille zu tragen. Hautkontakt mit dem Fugenmörtel, insbesondere aber mit dem Bindemittel, ist zu vermeiden. Bei der Anwendung in geschlossenen Räumen ist für ausreichende Belüftung zu sorgen. Bereits angehärteter Mörtel soll weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden. Der Pflasterfugenmörtel sollte großflächig auf der Fläche verteilt werden. Schüttet man das gesamte Mischgut auf eine Stelle, von der aus man das Material einarbeitet, können an dieser Stelle dunkle Kunstharzflecken zurück bleiben. Diese Flecken verschwinden jedoch im Laufe der Zeit durch Abwitterung. Bei höheren Temperaturen härtet der Pflasterfugenmörtel schneller aus. Bei Temperaturen über 20 C sollte auf kleineren Teilflächen gearbeitet sowie abgekehrt werden, bevor das nächste Teilstück verfugt wird, um das Aushärten und Verkleben von Mörtelresten auf der Steinoberfläche zu verhindern Nach der Verfugung Vereinzelte Sandkörner auf der Steinoberfläche werden im Zuge der Abwitterungsphase und durch Abrieb im Laufe der Zeit verschwinden. Muss die Fläche im Anschluss vor Regen geschützt werden, darf eine Kunststoff-Abdeckfolie nicht direkt auf die Fläche gelegt werden, da es sonst zu grauen oder weißen Verfärbungen auf der Steinoberfläche kommen kann. Luft muss zwischen Fläche und Folie zirkulieren können. Feine Spannungsrisse in der Fuge oder an den Steinkanten können immer auftreten, haben jedoch keine negativen Auswirkungen auf Nutzungseigenschaften und Frostbeständigkeit der Fläche. Begehbarkeit und Reinigung durch Kehrmaschinen werden durch Spannungsrisse nicht beeinträchtigt.

97 DIE WICHTIGSTEN TIPPS IM ÜBERBLICK: Planen Sie sorgfältig Informieren Sie sich über den geeignetsten PFM Achten Sie auf das Wetter Reinigen Sie die Fläche vor der Verfugung Kleben Sie Randbereiche ab Verwenden Sie geeignetes, sauberes Werkzeug Achten Sie auf die Verarbeitungshinweise Beachten Sie die Sicherheitshinweise Seite 97

98 Reinigung und Pflege Was schön sein will, braucht Pflege! Reinigung und Pflege Empfehlenswert zur Instandhaltung ist der Einsatz von Algen- und Moosentfernern, Imprägnierungen und Farbvertiefern, die im Baumarkt oder Baustoff - Fachhandel erhältlich sind. Diese schaden den ROMEX - Produkten nicht. Bei rot/braunen Gesteinsarten und Porphyrpflaster kann es während der Abwitterungsphase vorübergehend zu einer scheinbaren grau / weißen Verfärbung der Steinoberfläche kommen. Diese kommt durch die Lichtbrechung des Tageslichtes zustande, das auf den abwitternden und dabei aufbrechenden Kunstharzfilm scheint. Um dieser scheinbaren Verfärbung entgegenzuwirken, empfiehlt sich der Einsatz eines Farbvertiefers, der die zuvor durch den Kunstharzfilm erzielte Farbintensität wiederherstellt. Alternativ kann auch ein Mittel zur Entfernung von Harzfilmen/-flecken eingesetzt werden. Fugen sollten regelmäßig gereinigt werden, um eine dauerhafte Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten. Zu beachten ist, dass die Fugen nicht mit Geräten über 125 bar gereinigt werden. Außerdem sollte zwischen Fuge und Hochdruckreiniger ein Mindestabstand von 30 cm bestehen. Bei rein für Fußgängerbelastung geeigneten Pflasterfugenmörteln mit geringeren Festigkeiten ist ein Mindestabstand von cm, je nach verwendetem Hochdruckreiniger, einzuhalten. Hinweis: An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Hersteller von Natur- und insbesondere Betonsteinen von einer Reinigung mittels Hochdruckreiniger abraten, damit Struktur und Farbgebung des Steins nicht negativ beeinträchtigt werden. Reinigung der Werkzeuge sowie Entsorgung der Verpackungen und Mörtelreste Werkzeuge sind unmittelbar nach Gebrauch mit Wasser zu reinigen. Ausgehärtete Pflasterfugenmörtelreste lassen sich mit dem Spezial-Reiniger ROMPOX - POWERclean entfernen. Füllstoffsäcke können bei der nächsten REPASACK - Annahmestelle ( abgegeben werden. Metalleimer nehmen die Schrotthändler der Region dankend entgegen ( Kunststoff-Flaschen nach der Entleerung mit Wasser ausspülen, dann können diese ganz normal über das duale System entsorgt werden. Näher Infos unter ROMEX - Verpackungsmaterial kann zur Entsorgung grundsätzlich an ROMEX zurückgegeben werden. Allgemeine Hinweise Auf die richtige und somit erfolgreiche Anwendung unserer Produkte haben wir keinen direkten Einfluss. Wir können

99 daher nur für die hohe Qualität unserer Produkte im Rahmen unserer AGB garantieren. Die Hinweise in unseren technischen Merkblättern beruhen auf jahrelanger Erfahrung und wir beraten Sie nach bestem Wissen. Verbindlichkeiten können daraus nicht abgeleitet werden. Sollte einmal in einem besonderen Einzelfall ein komplexeres Problem auftreten, dann sprechen Sie uns bitte sofort an. Gerne unterstützen wir Sie bei der Lösung Ihres Problems. Die ROMEX - Pflasterfugenmörtel können ab 0 C, ROMPOX - DEKO und ROMEX - FUGENFESTIGER ab 7 C verarbeitet werden. Die Höchsttemperatur für die Verarbeitung der Kunstharz-Pflasterfugenmörtel liegt zwischen 25 C und 30 C. Höhere Temperaturen haben ein schnelles Abbinden und Verkleben von Mörtelresten auf der Steinoberfläche zur Folge. Folglich sollten die Verfugungsarbeiten auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden gelegt werden. Durch intensiveres Vornässen mit Wasser kann die zu verfugende Fläche so lange abgekühlt werden, bis eine Temperatur erreicht wird, die eine Verfugung zulässt ( gilt nur für wasseremulgierbare Pflasterfugenmörtel ). Pflasterfugenmörtel mit dem RPS-Logo ( RPS steht für ROMEX - Protection System ) können bei Nieselregen verarbeitet werden und ein Abdecken der Fläche bei Nieselregen ist nicht notwendig. R P S Der Pflasterfugenmörtel ist nicht für Brunnenverfugungen geeignet. Er kann sich bei dauerhafter Wasserbelastung über Wochen und Monate hin langsam auflösen. Max. 125 bar / 1k Max. 200 bar / 2k <--> 30 cm hochdruckreinigerbeständig Seite 99

100 Der Kunstharzfilm Veredelt Ihren Stein Grundsätzlich ist zu beachten, dass nach fast jeder Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln zunächst ein dünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche zurückbleibt, der die Farbe der Steine intensiviert und zu einem Glanzeffekt ( Wet- Look ) führt. Je nach verwendetem Produkt und Stein kommt es zu einer mehr oder weniger starken Farbvertiefung. Der Kunstharzfilm und die damit verbundene Farbvertiefung verschwinden jedoch nach wenigen Monaten durch natürliche Bewitterung und Belastung. Die Fakten zum Kunstharzfilm: Die Verfugung führt zu einer natürlichen Intensivierung der Steinfarbe Der Kunstharzfilm fungiert als hochwertige Steinoberflächenversiegelung, die das Pflaster vor Verschmutzungen schützt Bei hellen, rauen, offenporigen Gesteinsarten ( z.b. heller, gebrochener Granit ), Klinkersteinen und Sonderanfertigungen können durch den Kunstharzfilm intensivere Farbvertiefungen auftreten Bei der Verfugung von großformatigen Platten sollte der Kunstharz-Pflasterfugenmörtel über die komplette Steinfläche gezogen werden, damit ein gleichmäßig farbintensiviertes Bild entsteht. Durch eine nicht gleichmäßige Nutzung, Belastung sowie Bewitterung der Fläche kann es unter Umständen vorübergehend zu einer unterschiedlichen Steinoberflächenfärbung kommen Während der Abwitterungsphase kann der Eindruck entstehen, dass sich die Steine weißgräulich verfärben. Hierbei handelt es sich bloß um Lichtbrechungen im sich auflösenden Kunstharzfilm. Dieses Phänomen kann leicht durch Reinigung oder Behandlung der Steine mit farbvertiefenden Produkten verhindert werden. Ein Harzfilm ist grundsätzlich kein Ausführungsmangel, die Qualität der Fläche wird durch diesen nicht beeinträchtigt.

101 Vorher Nachher Dieser Aspekt der Kunstharz-Pflasterverfugung sollte mit dem Kunden ausführlich vor der Verfugung besprochen werden. Der Kunstharzfilm versetzt die Steine optisch in einen nassen Zustand. Nässen Sie die zu verfugende Fläche einfach mit Wasser vor, um zu sehen, wie diese nach der Verfugung aussehen wird. Im Zweifel sollte immer eine Musterfläche angelegt werden, die als Referenzfläche angesehen werden kann. Der Kunstharzfilm verschwindet bei wenig mechanisch belasteten und bewitterten Flächen im Laufe der Zeit. Bei stark frequentierten Flächen ( Straßen, Parkplätze ) und bei öffentlichen Flächen ( Marktplätze, Bahnhöfe ) verschwindet der Kunstharzfilm in der Regel innerhalb weniger Wochen. Zum einen durch natürliche Bewitterung, wie Sonne, Regen und Schnee, zum anderen aber vor allem durch starke mechanische Belastung der Fläche und Abrieb. Das Verschwinden des Kunstharzfilms kann unterschiedlich lang dauern. Auf ebenen Oberflächen, die generell einer deutlich höheren Belastung und stärkeren Bewitterung ausgesetzt sind, verschwindet der Kunstharzfilm schneller als auf Flanken, die in der Regel oftmals niedriger liegen und nicht in so hohem Maße von Belastungen und Bewitterung betroffen sind. Die Intensität der Farbvertiefung ist abhängig vom verwendeten Produkt. Die Intensität des Kunstharzfilms lässt sich schon vor der Verfugung bis zu einem gewissen Grad durch Vor- und Nachnässen der Fläche reduzieren. Seite 101

102 Verlegung von Betonsteinpflaster Grundregeln für die Verlegung von Betonpflastersteinen 1. PLANUM Als Planum wird die Oberfläche des zuvor verdichteten Untergrundes oder Unterbaus bezeichnet. Es ist profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Aus bautechnischen Gründen wird die an der Pflasteroberfläche erforderliche Längs- und Querneigung grundsätzlich an allen Schichtoberflächen, so auch auf dem Planum, ausgeführt. Mindestquerneigung: 2,5 %, bei wasserempfindlichen Böden 4 %. 2. TRAGSCHICHTEN Sie müssen tragfähig, verformungsbeständig und ausreichend wasser- 2,5 bzw. 4 % durchlässig sein. Überwiegend werden Tragschichten aus ungebundenen Gesteinskörnungen ( Tragschichten ohne Bindemittel, ToB ) hergestellt. Sie sind in ausreichender Dicke, profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Die erforderliche Neigung ergibt sich aus der Neigung der Pflasteroberfläche ( Mindestquerneigung: 2,5 %). Die Frostschutzschicht zählt ebenfalls zu den Tragschichten ohne Bindemittel. 3. PRÜFUNG ANGELIEFERTER BAUSTOFFE Lieferschein mit Bestellung vergleichen. Bei Betonpflastersteinen z.b. insbesondere Format, Farbe, Oberflächenbearbeitung und Menge. Gelieferte Ware zudem mit ggf. vorher vereinbarten Mustern vergleichen. Bei Abweichungen ist eine Klärung mit dem Vertragspartner/Lieferanten vor dem Einbau herbeizuführen. 4. RANDEINFASSUNGEN Pflasterdecken brauchen grundsätzlich eine stabile Randeinfassung! Der Abstand der Randeinfassungen wird unter Beachtung der vereinbarten Verlegebreite durch Auslegen einzelner Steinzeilen vor Beginn der Verlegearbeiten festgelegt. Elemente für die Randeinfassung, z.b. Bord- oder Einfassungssteine, sind höhen- und fluchtgerecht auf ein Fundament aus Beton zu setzen und erhalten eine Rückenstütze aus Beton. Fundament und Rückenstütze werden frisch in frisch hergestellt. 5. ENTWÄSSERUNGSRINNEN Oberflächlich anfallendes Wasser muss auf möglichst kurzen Fließwegen zügig von der Oberfläche abgeleitet werden.

103 Entwässerungsrinnen erhalten eine Längsneigung von mind. 0,5 %. Die Elemente, z.b. Muldensteine, Rinnenplatten oder Pflastersteine, sind höhen- und fluchtgerecht auf ein Fundament aus Beton zu setzen und mit gebundenem Fugenmaterial zu verfugen. Entwässerungsrinnen sind mit Bewegungsfugen auszuführen. 6. PFLASTERBETTUNG Sie ist in gleichmäßiger Dicke, höhenund profilgerecht auszuführen. Dicke im verdichteten Zustand: 3 bis 5 cm. Grundsätzlich müssen für befahrene Flächen kornabgestufte Bettungsmaterialien mit einem Größtkorn von mind. 4 mm verwendet werden. Das Bettungsmaterial muss filterstabil zum Tragschichtmaterial sein! Das Bettungsmaterial ist gleichmäßig gemischt und gleichmäßig durchfeuchtet anzuliefern und zügig einzubauen. Nach dem Abziehen darf die Bettung nicht mehr befahren oder betreten werden. 7. VERLEGUNG Betonpflastersteine sind im vereinbarten Verband und mit einer Fugenbreite 3-5 mm von 3-5 mm ( ab 12 cm Steindicke mit einer Fugenbreite von 5-8 mm ) von der verlegten Fläche aus zu verlegen. Abstandhalter an den Steinen geben nicht das Maß der Fugenbreite vor; die Pressverlegung ist zu vermeiden. Die Fugenachsen müssen einen gleichmäßigen Verlauf aufweisen. Geradlinige Fugenverläufe sind durch ausreichendes Schnüren in Längs- und Querrichtung sicherzustellen. Zur Vermeidung unerwünschter Farbkonzentrationen sollten die Steine aus mehreren Paketen gemischt verwendet werden. Passsteine dürfen nicht kleiner als der halbe Ausgangsstein und nicht zu spitzwinklig sein. Das Zuarbeiten sollte durch Nass-Schnitt erfolgen. 8. VERFUGUNG Die Verfugung erfolgt mit einem ROMEX - Pflasterfugenmörtel. Seite 103

104 Forschung und Entwicklung Prüfung durch die Technische Universität München Standfestigkeit von gebundenen Pflasterflächen Von den Firmen OBS Objekt Begrünungssysteme GmbH, Unna, und ROMEX PFM GmbH, Euskirchen, wurde das Prüfamt für Verkehrswegebau der TU-München beauftragt, die Standfestigkeit von gebundenen Pflasterflächen zu untersuchen. Von ROMEX wurden hierfür zwei verschiedene Prüfflächen hergestellt, die eine unter Verwendung von Betonsteinpflaster, die andere unter Verwendung von Natursteinpflaster. Vorgesehen waren insgesamt Überrollungen für jede Prüffläche in beiden Rollrichtungen mit phasenweise gesteigerten Radlasten von jeweils 5 kn ( schwere PKW"), 10 kn ( Kleintransporter"), 25 kn ( leichte LKW ) und 50 kn ( schwere LKW"). Hierzu wurde der Überrollprüfstand des Prüfamtes mit zwei LKW-Rädern bestückt, um die gleichzeitige Belastung beider Prüfflächen zu gewährleisten. Abschließend wurde auf der Fläche mit Natursteinpflaster noch ein weiterer Versuch zur Simulation schwerer, überladener LKW durchgeführt ( Simulation einer 60 kn Radlast ). Die Versuche waren unter konstanten, klimatischen Randbedingungen, d.h. bei Raumtemperatur ( ca. 20 C ) und ohne Beregnung durchzuführen. Die eine Prüffläche wurde unter Verwendung von 8 cm Betonsteinpflaster hergestellt, die andere unter Verwendung von 12 cm Natursteinpflaster. Das Pflaster wurde mit der ROMEX - HAFTSCHLÄMME, einer Haftbrücke, vorbehandelt. Das vorbehandelte Pflaster wurde in 6 cm bzw. 15 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG, einen speziellen von ROMEX entwickelten frostbeständigen Dränagemörtel, verlegt. Anschließend wurde die gesamte Fläche mit dem modernen und bewährten Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000, Farbe neutral, verfugt. Mit einer Druckfestigkeit größer als 51 N/mm² und einem statischen Elastizitätsmodul von N/mm² ( flexibler als z.b. zementgebundene Pflasterfugenmörtel mit Ø N/mm² ) weist ROMPOX - D2000 ein erheblich günstigeres Verformungsverhalten auf und ist somit hervorragend für die Verfugung auch stark belasteter Pflasterflächen geeignet. Es wurden insgesamt Überrollungen auf jeder Prüffläche in beiden Rollrichtungen mit phasenweise gesteigerten Radlasten von jeweils 5 kn ( schwere PKW ), 10 kn ( Kleintransporter ), 25 kn ( leichte LKW ) und 50 kn ( schwere LKW ) vorgenommen. Ergebnis: Die Teilfläche mit Betonsteinpflaster zeigte auch nach Abschluss der Phase 3 ( Kleintransporter ) keinerlei Schäden oder signifikante Verformungen. Die Teilfläche mit Natursteinpflaster zeigte sogar auch nach Abschluss der Phase 5 ( schwere LKW ) keinerlei Schäden oder signifikante Verformungen. Alle weiteren Infos und den vollständigen Prüfbericht zum Download auf

105 Seite 105

106 Prüfberichte Geprüft und für gut befunden! Mit Datum vom wurden wir von dem Auftraggeber, der Firma ROMEX AG beauftragt, an einem eingelieferten Versuchsaufbau die Prüfung der Frostbeständigkeit durchzuführen wurde, wie im Punkt 4 beschrieben, einem 25 - maligen Frost Tau Wechsel unterzogen. Nach dem Versuchsende wies sowohl die Verfugung des Plattenbelages als auch die Verklebung der Platten keine erkennbaren Schäden in Form von Abplatzungen, Ablösungen, Rissen u.ä. auf. Aus den Untersuchungsergebnissen kann abgeleitet werden, daß der in Form von Prismen 1-7 hergestellte Kunstharz-Pflasterfugenmörtel der Firma ROMEX / Euskirchen mit einer mittleren Abwitterung von 6,9 g/m 2 nach 28 Frost- Tau- Wechseln die in /2/ formulierten Anforderungen an einen hohen Frost- Tausalz- Widerstand erfüllen. Frost- und Tausalzbeständigkeit Am Ende des Versuchs wies sowohl die Verfugung des Plattenbelages, als auch die Verklebung der Platten keine erkennbaren Schäden in Form von Abplatzungen, Ablösungen, Rissen u.ä. auf. Der vorgegebene Aufbau des Produktsystems ROMPOX - DRÄN steingrau und ROMPOX - EASY neutral erwies sich unter den mit dem Auftraggeber unter praxisnahen Gesichtspunkten festgelegten Prüfparametern als beständig gegen die Einwirkung von Frost-Tau-Wechselbeanspruchung. Dieses Ergebnis kann damit begründet werden, dass die o. a. ROMEX - Pflasterfugenmörtel eine durch die Zusammensetzung bedingte hohe Anzahl an Poren von bestimmter Größe aufweisen, die nicht nur eine hohe Wasserdurchlässigkeit gewährleisten, sondern auch genug Ausdehnungsraum für entstehendes Eis bei Frostbeanspruchung bieten. Ist diese Voraussetzung permanent gewährleistet, spricht nichts gegen eine Anwendung im Außenbereich.

107 Sicherheitshinweise im Umgang mit Kunstharzen Kunstharze und Gesundheit Ausgehärtete Kunstharz-Systeme sind chemisch inerte Baustoffe. Als chemisch inert ( lat. für untätig, unbeteiligt, träge ) bezeichnet man Stoffe, die unter den gegebenen Bedingungen mit möglichen Reaktionspartnern ( z.b. Luft und Wasser ) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Gleichwohl können die nicht ausgehärteten Einzelkomponenten durch ihre Reaktionsfähigkeit physiologische Wirkungen verursachen. Aus diesem Grund sind die Technischen Daten und Sicherheitsdatenblätter der ROMEX sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Berufsgenossenschaften ( siehe auch: ) zu beachten. Nach einer Aushärtung des Reaktionsharzes ist eine mögliche Gefährdung nicht mehr vorhanden, weil die Reaktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Durch einfache Schutzmaßnahmen können direkter Kontakt und damit unerwünschte physiologische Wirkungen vermieden werden. Wie muss der Arbeitsschutz aussehen? Zum Schutz der Hände sind grundsätzlich Schutzhandschuhe zu benutzen. Bei der Handhabung der Schutzhandschuhe ist ein direkter Kontakt mit dem Material zu vermeiden. Dies betrifft insbesondere das saubere Ausziehen der Handschuhe. Beim Wiederanziehen ist unbedingt jeglicher Kontakt zur Oberfläche der verunreinigten Handschuhe auszuschließen. Zum Schutz des gesamten Körpers ist bei jeder Witterung mit geschlossener Kleidung zu arbeiten. Dazu gehören geschlossene Schuhe und lange, bis zu den Ärmeln reichende Handschuhe. Zum Schutz der Augen ist stets eine dicht schließende Schutzbrille zu tragen. Europäische Chemikalienverordnung (REACH) Die am 1. Juni 2007 in Kraft getretene Europäische Chemikalienverordnung ( REACH ) regelt die Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien. Alle Unternehmen müssen eine sichere Herstellung und Verwendung chemischer Stoffe gewährleisten. Die Verordnung wird von der ROMEX - Firmengruppe vollständig umgesetzt. Die Hersteller von Epoxidharzprodukten haben sich bei ihren Vorlieferanten zu vergewissern, dass die von ihnen bezogenen Produkte vorregistriert bzw. entsprechend registriert werden, um für die Zukunft die sachgemäße Herstellung ihrer Produkte gewährleisten zu können. Das erweiterte Sicherheitsdatenblatt muss die vorgesehenen Anwendungen berücksichtigen. Die Angaben sind für die Einschätzung möglicher Risiken für Mensch und Umwelt unerlässlich. Ziel ist ein für den Endverbraucher sicherer Umgang mit dem Produkt. Fazit: Bei richtiger Handhabung und Einhaltung der Empfehlungen und Richtlinien birgt die Verarbeitung von Epoxidharzen und Polyurethanen kein Risiko. Die seit Jahren bewährten und ständig weiterentwickelten Produkte eignen sich hervorragend für die Verfugung von Pflastersteinen. Sie erfüllen die Anforderungen an Hygiene und Umweltschutz. Wir entwickeln und forschen kontinuierlich weiter, um die Anwendung für Sie noch sicherer und einfacher zu gestalten! Seite 107

108 ROMEX Wie können wir dem Kunden dienen? Denn unsere Erfahrung ist Ihr Erfolg!

109 Seite 109

110 ROMEX - FORUM Sie sind herzlich Willkommen! Nach dieser Schulung macht Ihnen keiner mehr was vor! Das erwartet Sie bei uns: Theoretische Verarbeitungsgrundlagen Auf Zielgruppen abgestimmte Fachseminare Praktische Anwendung der ROMEX - Systeme Sanierung von Altpflasterungen ohne Neubau Aktuelle Beiträge durch erfahrene Fachreferenten Wasserdurchlässige Systeme für Gehwege und Baumumrandungen Eigens für Seminare wurde im Frühjahr 2008 in Euskirchen ein neues Schulungszentrum das ROMEX - FORUM eröffnet. Hier werden Sie in die Geheimnisse der Anwendung unserer Systeme eingeweiht. Für jedes Problem stellen wir die richtige Lösung bereit. Fachreferenten informieren Sie über aktuelle Themen rund um die Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln, Pflasterverlegung und Richtlinien. Zielgruppen für die Schulungen in Theorie und Praxis sind Naturstein- und Baustoff - Fachhändler, Bauhof- und Amtsleiter, Planer und Architekten sowie Profi -Verarbeiter. Bei uns haben Sie nicht nur die Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu erwerben, Sie haben auch die Chance, Ihre Erfahrungen unter Gleichgesinnten und mit geschultem Fachpersonal auszutauschen. Die aktuellen Termine finden Sie unter: Die Veranstaltungen finden an den jeweiligen Tagen von 10 bis ca. 15 Uhr statt. Das Tagesseminar kostet pro Person pauschal 50,-. Mittagessen und Getränke sowie Muster und Prospektmaterial sind inklusive. Übernachtung in einem 3-Sterne / 4-Sterne Hotel für einen Aufpreis von 60,- / 90,- möglich. Sind Sie an den festgelegten Terminen verhindert, veranstaltet ROMEX gerne eine persönliche Schulung für Sie ( ab fünf Personen )! Je Forumstag ist die Teilnahme auf 25 Personen begrenzt. Sollte Ihr Wunschtermin ausgebucht sein, schlagen wir Ihnen gerne einen Alternativtermin vor. Anmeldungen bei Ihrem ROMEX - Ansprechpartner oder über

111 Ihr ROMEX - PFM-TEAM IM Innendienst Außendienst Seite 111

112 Schutzgebühr 20,- ROMEX - Literaturhinweise & Presse Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von Interesse! Jetzt rollt einiges auf uns zu Pflasterfugenmörtel - Planungsgrundlagen Altpflastersanierung mit Kunstharzsystemen ROMPOX - D2000 im Praxistest Alles rund um das Thema Pflasterfugenmörtel für Heimwerker und Profis. Jetzt auch mit innovativem Planungs- und Beratungstool! Mit wenigen Klicks zum richtigen Produkt! FORUM VERBRAUCHSRECHNER RSS-FEED FACEBOOK VERARBEITUNGSFILME NEWS MUSTERFLÄCHEN ZERTIFIKAT RPS

113 FOTOWETTBEWERB Mitmachen und gewinnen SCHICKEN SIE UNS IHRE SCHÖNSTEN BILDER Sie haben Ihre Pflasterfläche mit ROMEX - Pflasterfugenmörteln verfugt? Zeigen Sie uns mit Fotos von Ihren Projekten, wie Ihre Pflasterflächen durch die Verfugung mit ROMEX - Pflasterfugenmörteln eine ansprechende Optik erhalten haben. Gerne sehen wir auch Aufnahmen, die die Flächen vor und nach der Verfugung darstellen. Die schönsten Bilder werden veröffentlicht. Preise und Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Homepage www. romex-pfm.de Seite 113

114 ROMEX MB GmbH Vertrieb und Beratung für Industriebodenbeschichtungen Seit 1989 vertreibt ROMEX - Kunstharzprodukte für den Bereich Industrieboden und Abdichtungstechnik weltweit, wobei Deutschland, Westeuropa, Russland, sämtliche weitere osteuropäische Länder und Zentralasien im Vordergrund stehen. Die ROMEX MB GmbH hat mit ihren Partnern ein Konzept entwickelt, welches den Kunden größtmögliche Sicherheit durch Produktqualität und einwandfreie Verarbeitung bietet. Spitzenprodukte aus eigener Produktion und handwerklich fachliche Verarbeitung durch geschulte Partner sind der Schlüssel für den seit Jahren wachsenden Erfolg. Ob Nass- oder Trockenbereich, Automotive-, Elektronik-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie, Parkhäuser, Stadien oder Lagerhallen, ROMEX - Industriebodenbeschichtungen kommen nahezu in jedem Industriezweig zum Einsatz. Die ROMEX MB GmbH freut sich auf Ihre Anfrage:

115 Qualität durch eigene Produktion Forschungs- und Entwicklungsabteilung Die ROMEX - Produktion produziert Qualitätsprodukte auf Kunstharzbasis. Durch die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung werden Rezepturen entwickelt, welche höchsten Qualitätsstandards genügen. Ebenfalls wurden ROMEX - Standards aufgestellt, die weit über die allgemein gültigen Normen hinaus gehen. Pflasterfugenmörtel und Industrieböden aus Kunstharz sind die Hauptprodukte, die entwickelt und nach modernsten Gesichtspunkten produziert werden. CE Kennzeichnung Das gesamte Produktprogramm der ROMEX PFM GmbH trägt die CE-Kennzeichnung. Damit bestätigen wir als Hersteller die Übereinstimmung mit den jeweils geltenden EU-Richtlinien. Das gesamte Produktsortiment wird regelmäßig umfassend geprüft. Darüber hinaus werden alle neu ins Programm aufgenommenen Produkte nach den jeweils geltenden Normen und Richtlinien geprüft und CE gekennzeichnet. Produktion Logistikzentrum Disposition Seite 115

116 PFLASTERFUGENMÖRTEL ROMEX PFM GmbH Von-Bassenheim-Straße Euskirchen Tel.: / Fax: / info@romex-pfm.de Internet: Made in Germany ROMEX ist Mitglied: Partner des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.v. Ihr Ansprechpartner: Die in diesem Prospekt gedruckten Informationen basieren auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Praxis, sind jedoch unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Alle bisherigen Informationen werden mit dem Erscheinen dieses Prospektes ungültig. Abbildungen ähnlich. Stand Juli Änderungen vorbehalten.

53229 Bonn, Siebenmorgenweg 2-4 Tel. 0228 / 469589 Fax. 0228/471497 PRÜFBERICHT / GUTACHTEN. Registriernummer : 55-2909/04 CPH-7134-VERKEHR V2

53229 Bonn, Siebenmorgenweg 2-4 Tel. 0228 / 469589 Fax. 0228/471497 PRÜFBERICHT / GUTACHTEN. Registriernummer : 55-2909/04 CPH-7134-VERKEHR V2 Baustoffberatungszentrum Rheinland Ingenieur- und Sachverständigenbüro Dipl.-Ing.Chem. Uwe Schubert 53229 Bonn, Siebenmorgenweg 2-4 Tel. 0228 / 469589 Fax. 0228/471497 Internet: www.bzr-institut.de E-mail:

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