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1 Forschungsorganisationen: Polen 1. Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) 2. Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) 3. Max-Planck-Gesellschaft (MPG) 4. Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) 1 Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) Die Fraunhofer-Gesellschaft hat im Rahmen des Erweiterungsprozesses der Europäischen Union seit 1990 ihr Engagement in den neuen EU-Mitgliedstaaten, in denen sich ein Auftragsforschungsmarkt erst entwickeln muss, spürbar verstärkt. Für die internationale Ausrichtung der Fraunhofer Gesellschaft hat Polen als bevölkerungsreichstes Land Mittel- und Osteuropas dabei einen hohen strategischen Stellenwert. Noch wird das mögliche Engagement durch Absatzschwierigkeiten im Rahmen des Transformationsprozesses limitiert. Einzelne bestehende Kontakte sollen in den nächsten Jahren zu Institutskooperationen ausgebaut werden, befinden sich jedoch noch in der Planungsphase. Durch die zentrale Organisation von Workshops, die Vermittlung von Kontakten in diese Länder sowie die finanzielle Unterstützung von ausgewählten Einzelaktivitäten unterstützt die Zentralverwaltung die Fh-Institute in ihrer Zusammenarbeit mit den neuen EU- Mitgliedstaaten, und hier insbesondere mit Polen. Die Zusammenarbeit umfasst alle Kompetenzfelder der FhG; sie reicht von FuE-Projekten bis hin zu Projekten der Wirtschafts-, Organisations - und Politikberatung. /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 1/11

2 2 Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) Mit ihren 18 Forschungszentren ( Mitarbeiter, davon sind Wissenschaftler, 3,76 Mrd. Jahresbudget) ist die HGF die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Forschungsarbeiten an Systemen hoher Komplexität in sechs Bereichen, die Antworten auf drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft suchen, sind auf europäische und internationale Zusammenarbeit hin angelegt. Im europäischen Kontext unterstützen die Forschungszentren die neuen EU- Mitgliedstaaten (NMS) in ihren Modernisierungs- und Integrationsanstrengungen. So stehen z.b. für die Integration von Wissenschaftlern aus den NMS in die von den Zentren koordinierten EU-Forschungsprojekte Mittel aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds des Präsidenten zur Verfügung. Darüber hinaus engagieren sich Mitarbeiter des Helmholtz-Büros Brüssel in dem von Wissenschaftlern des polnischen Institute for Fundamental and Technological Research koordinierten EU-Projekt CERA (Creating the European Research Area in Central Europe). Die besondere Rolle Polens als unmittelbarer Nachbar und größter neuer EU- Mitgliedstaat kommt z. B. in der Helmholtz-Gastwissenschaftler-Statistik zum Ausdruck: Mit mehr als 250 Forschenden stellt dieses Land mit Abstand die größte europäische nationale Gruppierung. Im Forschungsbereich "Struktur der Materie" kommen sogar mehr als zwei Drittel aller Gast-wissenschaftler aus Polen. Insbesondere im Rahmen von EU-Projekten sind polnische Wissenschaftler an Forschungsaktivitäten an diversen HGF-Zentren beteiligt. Zusammenarbeit der Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft mit polnischen Einrichtungen /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 2/11

3 Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) Polen engagiert sich seit Jahren in den zwei Forschungsprogrammen von DESY, der "Forschung mit Photonen" und der "Elementarteilchenphysik" und ist aktiv am Bau des Europäischen Röntgenlasers XFEL beteiligt (vier polnische Institute liefern "In-kind"- Beiträge zum Bau des Beschleunigers für XFEL). Bei der "Forschung mit Photonen" ist eine intensive Zusammenarbeit mit polnischen Wissenschaftlern zu verzeichnen. Polen stellte im Jahr 2009 mit 15,76 % einen großen Anteil der ausländischen Nutzer von DESY-Photonenquellen. Polnische Wissenschaftler waren auch am Bau der Speicherringanlage HERA und am Betrieb der Experimente maßgeblich beteiligt. Gegenwärtig sind in diesem Bereich sechs polnische Institute als Kollaborationspartner im Programm "Elementarteilchenphysik" an der Datenauswertung beteiligt. Im Jahr 2009 waren 29 polnische Wissenschaftler im Programmbereich "Elementarteilchenphysik" zu Gast bei DESY. Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Das DKZ hat folgende Verbindungen zu Polen: Zum Maria Sklodowska-Curie Memorial Insitute in Warschu und Gleiwitz bestehen seit mehreren Jahren gute Kontakte, besonders mit Gleiwitz finden regelmäßig gemeinsame Workshops statt. Hierbei stehen die Bereiche Bildgebung und Radioonkologie im Vordergrund. Im Bereich Umwelt-Epidemiologie zur Universität Krakau Im Bereich des Mammakarzinoms zum International Hereditary Cancer Center in Szczecin Im Beriech Molekulargenetische Epidemiologie zum Sklodowska-Curie Memorial Insitute in Gleiwitz Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Ende 2009 wurde die Unterzeichnung eines gemeinsamen Memorandum of Understanding zwischen dem DLR und der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN) vereinbart. Hauptpartner seitens der PAN soll das Space Research Center sein, mit dem auch schon gemeinsame Projekte durchgeführt wurden (z. B. ein Instrument für die ESA-Mission Bepi Colombo). Es wurde des Weiteren Potential für Kooperationsmöglichkeiten z. B. im Bereich "grenzüberschreitender Katastrophenschutz" festgestellt. /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 3/11

4 Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) Helmholtzzentrum Polen arbeitet als stärkster mittelosteuropäischer Kooperationspartner der GSI mit an den Themengebieten Kernstrukturphysik, Kernmateriephysik, Atomphysik und Biophysik. Zusätzlich gibt es auch Beteiligungen am Projekt FAIR, für welches die polnische Regierung eine Beteiligung von 2,5 % der Errichtungskosten (ca. 24 Mio.) zugesagt hat. Zu den wichtigsten laufenden Forschungskooperationen gehört die Arbeit am Großdetektor HADES bei der GSI, an dessen Aufbau und Nutzung sich Polen mit signifikanten Beiträgen beteiligt hat. Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung Kooperationen mit Polen sind in die folgenden drei Bereiche aufgeteilt: Lizenzen: 01. Lizenzvergabe SEROS-Software (Hydrologie-Modell) an den polnischen Wetterdienst in Wroclaw 02. Nicht-exkl. Lizenz für Membran für die Trennung organischer Stoffe aus Gas-Strömem für Polen und Osterupra an Fa. Perfekt in Plock Baltic Sea Experiment (BALTEX):Im Rahmen des Programms für den Ostseeraum unterhält das HZG das Internationale BALTEX Sekretariat. Zu BALTEX tragen verschiedene polnische Einrichtungen bei. EU-Projekte: Polnische Partner sind häufige Konsortialpartner in gemeinsamen EU- Projekten. /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 4/11

5 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Das KIT pflegt seit langem Kooperationen mit z. B. der Polnischen Akademie der Wissenschaften, der National Atomic Energy Agency, mit verschiedenen kommunalen Verwaltungen sowie Universitäten. Die Zusammenarbeit erstreckt sich über viele wissenschaftliche Themenfelder. Beispiele sind: Bauingenieurwesen, Energie- und Produktionsforschung sowie Materialund Nanowissenschaften. Das KIT ist mit polnischen Partnern am European Fusion Development Agreement (EFDA) beteiligt, nimmt aber auch an ERASMUS-Aktivitäten mit polnischen Universitäten teil. Forschungszentrum Jülich Nach Russland ist Polen das zweitwichtigste Kooperationsland der MOEL-SOEL-GUS Region.Kooperationsthemen sind Schlüsseltechnologien: Elektronische Materialen, Mikrostrukturforschung, Weiche Materialien, Hadronphysik; Energie: Werkstoffstrukturen, Photovoltaik, Brennstoffzellen, Fusion. Seit Oktober 2009 wurde in Zusammenarbeit mit dem polnischen Konsulat in Köln und dem NRW-Landesministerium für Forschung der JARA-Dialog gestartet. Die meisten Kooperationen mit Polen stehen seitdem im Rahmen von JARA, Schwerpunkte liegen in den Bereichen Energie und FIT. Eine langfristigen Zusammenarbeit mit der AGH University of Science and Technology (AGH-UST) in Krakau, führte 2010 zur Gründung des International Centre on Electron Microscopy in Material Sciences. Highlights der Kooperationsarbeit mit Polen sind beispielsweise die Zusammenarbeit mit der Akademia Gorniczo in Krakau, mit gemeinsamen Projekten im FB Elektronenmikroskopie. Hier wurde Anfang 2010 ein neues Projekt zur Elektronen- Tomographie von Wolfram-Legierungen in Fusionsreaktoren bewilligt. Zusätzlich existieren weitere EU-geförderte Kooperationen im Bereich der Fusions-Forschung. Deutsches Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Polen geschieht insbesondere über das Polish Geological Institute, die Universität Warschau und zahlreiche anderen Hochschulen des Landes sowie Einrichtungen der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Über das GFZ ist Polen Vollmitglied im weltumspannenden International Scientific Drilling Program (ICDP), wodurch die polnischen Geowissenschaften weltweit Zugang zu Bohrprojekten haben. Andere Kooperationsthemen sind seismische Frühwarnsysteme, aber auch die Berieche Navigation und Positioniersysteme. /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 5/11

6 Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) Hauptsächlich der Standort Greifswald unterhält Kooperationen mit verschiedenen polnischen Partnerorganisationen aus dem Beriech Nuklear- u, Plasma- und Laserforschung. Konkrete Zusammenarbeit gibt es auf folgenden Gebieten: Man Power für den Anlagenbau, Konstruktion eines Neutralteilchen-Indikators, mechanische Strukturberechnung und Entwicklung von Plasma Diagnostiken. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Generell kooperiert das UFZ mit verschiedenen Instituten der Polnischen Akademie der Wissenschaften und Universitäten in ganz Polen. Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf Das Zentrum arbeitet im Rahmen von kleineren Projekten mit den Universitäten Bialystok und Krakow, mit dem Andrzej Soltan Institute for Nuclear Studies und dem Institute of Physics der Polnischen Akademie der Wissenschaften zusammen. Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) Hier gibt es derzeit drei laufende EU-Projekte mit polnischer Beteiligung (alle multilateral): CAREPNEUMO (mit dem National Medicine Institute), SYSGENET (mit dem Nencki Institute) und EU-POPENSCREEN (mit dem Institute for Medical Biology - PAN). Darüber hinaus werden regelmäßig ERASMUS-Studenten und Stipendiaten des Leonardo da Vinci Programms aus Polen am HZI betreut. Helmholtz-Zentrum Berlin Im Zusammenhang mit dem BMBF Projekt "Netzwerkprojekt Nanostrukturen zur Lichtinduzierten Wasserstoffentwicklung (H2-Nanosolar)" besteht mit der Universität Warschau, Fakultät der Chemie ein Kooperationsvertrag. 3 Max-Planck-Gesellschaft (MPG) /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 6/11

7 Internationalisierungsstrategie Mit einer Internationalisierungsstrategie haben die MPG und ihre Institute auf die Herausforderungen der Globalisierung und der Schaffung des Europäischen Forschungsraums reagiert. Verlässliche Beziehungen zu Forschungseinrichtungen innerhalb der Europäischen Union bilden ein konkurrenzfähiges internationales Netzwerk der Grundlagenforschung. Polen ist dabei mit seiner traditionell entwickelten Wissenschaftsbasis und seinen gut ausgebildeten Forschern ein starker Partner. Selbständige Nachwuchswissenschaftlergruppen Polen hat in den letzten zehn Jahren neue Schwerpunkte in zukunftsweisenden Forschungsgebieten gesetzt; in der Informatik und in den Lebenswissenschaften sowie in der ökologischen Forschung. Dies dient sowohl der Standortsicherung als auch der Rückholung ins Ausland abgewanderter Wissenschaftler. Diese Konzepte werden in den verschiedenen Kooperationsformen der MPG unterstützt. Gemäß einer Vereinbarung mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN) besteht in Warschau eine Selbständige Nachwuchsgruppein der molekularen Zellbiologie. Eine durch Polen finanzierte Gruppe wird an dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden ihre Arbeit aufnehmen. /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 7/11

8 Partnergruppen Mit ihrem Partnergruppen-Programm unterstützt die MPG ehemals an ihren Instituten beschäftigte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nach mehr als einem Jahr auf einer Stelle in ihrem Heimatland zurückkehren; derzeit besteht eine solche Partnergruppe an einer polnischen Institution die MPI für chemische Physik fester Stoffe mit dem Institute of Low Temperature and Structure Research (Breslau) der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Ein Forschungsgruppenaustausch wird auch gegenwärtig am Max-Planck-Institut für Herz-Lungen-Forschung in Bad Nauheim und dem International Institute for Cell and Molecular Biology in Warschau (IIMCB) realisiert. Den Ausgangspunkt dieser Kooperationsform mit Polen bildeten Max-Planck- Forschungsgruppen bereits 2006: Diese wurden etabliert am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden bzw. am IIMCB; der damalige Gruppenleiter in Warschau, Dr. Bochtler, erhielt mittlerweile einen Ruf nach Warschau und ist inzwischen mit eigenem Labir am IIMCB tätig. Im November 2009 wurde zudem ein Forschungsgruppenaustausch mit der Jagiellonen-Universität Krakau, der ältesten und einer der renommiertesten Universitäten Polens, vereinbart. Das zugrunde liegende MoA für den Austausch von wechselseitigen Forschungsgruppen wurde durch den Präsidenten der MPG und den Rektor der Universität im Juli 2010 unterzeichnet, die erste Gruppe 2011 etabliert. In Zusammenarbeit mit der Stiftung für die Polnische Wissenschaft (FNP) wird die Max- Planck-Gesellschaft auch die gemeinsame Etablierung und sequentielle Finanzierung einer Gruppe internationaler Nachwuchswissenschaftler durchführen ("Sequential Model"), welche für fünf Jahre an einem MPI in Deutschland und nach positiver Evaluierung für weitere fünf Jahre an einer polnischen Forschungseinrichtung angesiedelt sein wird. Doktorandenaustausch Doktorandenaustausch zwischen mehreren Max-Planck-Instituten und polnischen Universitäts- und Akademieinstituten für mehrere Wochen ergänzen das Aktivitätsspektrum. Seminarreihe "Science and Art in Europe? "Science in Art in Europe" wurde als Seminarreihe, flankiert von Kunst und Musik auch im Jahr 2005 veranstaltet, diesmal in Berlin, Dresden, Jena und Breslau, und unter Beteiligung von Wissenschaftlern aus insbesondere Polen aber auch den anderen neuen EU Mitgliedsländern. In zehn Seminaren ganz unterschiedlicher Fachrichtungen bringen 25 Max-Planck-Institute Wissenschaftler aus Polen und den mittel- und osteuropäischen Ländern zu dreitägigen Seminaren zusammen. /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 8/11

9 Neue fachliche Schwerpunkte der Zusammenarbeit Neue fachliche Schwerpunkte der Zusammenarbeit liegen in der ökologischen sowie der Biodiversitätsforschung, in der Sommerschulen und Workshops sowie neue Partnergruppen geplant sind. Bestehende Forschungsbeziehungen in den Sozial- und Kulturwissenschaften, in der Ethnologie und Soziologie, in der Geschichtsforschung sowie in Chemie und Physik werden ausgebaut mit dem Ziel der Vernetzung, der Nachwuchsfortbildung und der Interdisziplinarität. Am wissenschaftspolitischen Dialog hat sich die MPG gemeinsam mit der PAN und dem polnischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft MEiN sowie mit den Universitäten mit einem Workshop zu dem Thema Wissenschaftsmanagement beteiligt. Polnische Wissenschaftler bei der MPG Alleine im Jahre 2012 hielten sich 227 Gastwissenschaftler aus Polen an Instituten der Max-Planck-Gesellschaft auf meldeten die Max-Planck-Institute insgesamt 126 Kooperationsprojekte mit Polen, die meisten Projekte waren hier in der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion mit 70 Projekten zu finden; die Biologisch-Medizinische Sektion hatte 22 Kooperationsprojekte zu verzeichnen, aus der Geistes-, Sozial und Humanwissenschaftlichen Sektion wurden zwölf Projekte gemeldet. Hauptkoordinationspartner bei allen drei Sektionen sind vor allem Institute der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie verschiedene Universitäten. 4 Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 9/11

10 Beim zweiten Kooperationstreffen von Instituten der Geistes-, Sozial- und Raumwissenschaften aus Leibniz-Gemeinschaft und Polnischer Akademie der Wissenschaften (PAN) wurde vereinbart, sich um die Einrichtung eines gemeinsamen Austauschprogramms für Nachwuchswissenschaftler zu bemühen. Außerdem soll zum Gedenkjahr Jahre deutscher Überfall auf Polen und Ausbruch des Zweiten Weltkriegs - öffentlichkeitswirksam einen Schwerpunkt der gemeinsamen Aktivitäten gesetzt werden. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Internationale Nachwuchsförderung Die Leibniz-Gemeinschaft möchte für ihre Forschung die besten Köpfe gewinnen - weltweit. Bei den Nachwuchswissenschaftlern (unter 36 Jahren) ist der Ausländeranteil mit 23,3 Prozent bereits erfreulich groß. Besonders hoch ist der Anteil bei den Stipendiatinnen und Stipendiaten zur Zeit der Promotion (46 Prozent) oder nach der Promotion (67 Prozent). Capacity Building und Science Diplomacy Zahlreiche Leibniz-Einrichtungen arbeiten mit Forschern aus Schwellen- und Entwicklungsländern zusammen, etwa in der Biodiversitätsforschung, der Infektionsforschung, der Agrarforschung oder im Bereich der historischen Institute und der Forschungsmuseen. Durch die Zusammenarbeit mit Organisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit trägt die die Leibniz-Gemeinschaft zur Demokratisierung, politischen Öffnung, gesellschaftlichen Aufklärung oder zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in diesen Ländern bei. /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 10/11

11 /laender/europa/polen/kooperationen-deutscher-forschungs-und-mittlerorganisationen-hochschulen-und-weiterer-bildungseinrichtungen/forschungsorganisationen 11/11

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