DACHVERBAND BERUFLICHE INTEGRATION AUSTRIA. dachverband berufliche integration austria

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1 JAHRESBERICHT 2016 DACHVERBAND BERUFLICHE INTEGRATION AUSTRIA dabei dachverband berufliche integration austria

2 Inhalt 05 / 1. dabei-austria Zielrichtung: Inklusion 12 / 2. dabei-austria bringt aktuelle Themen voran: Schwerpunkt Inklusion von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf 13 / 3. Ein starkes Netzwerk: national und international 16 / 4. dabei-austria ist innovativer Fortbildungsanbieter 20 / dabei-austria Mitglieder Netzwerkkarte 26 / 5. Weiterbildungsveranstaltung / 6. Mitgliederstatistik und -entwicklung 28 / 7. Verein und Vereinsaktivitäten 30 / 8. Organisationsstruktur des Dachverbands 31 / 9. Mitgliedsorganisationen Impressum dabei-austria, Parhamerplatz 9, 1170 Wien 0650/ , office@dabei-austria.at, ZVR: Fotos: kainz-pictures.at, Seite 3; istock, Seite 5, 27, 29 und 30; Tanja Linke, Seite 32; alle anderen dabei-austria Lektorat: Karin Vesely, textpertin.at Druck: Donau Forum Druck, Wien Copyright: dabei-austria, Wien 2017

3 Vorwort Das Jahr 2016 stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Bestehens des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGStG). Das Jubiläum bietet weniger Grund zu feiern, als vielmehr Grund zur kritischen Analyse: Auch nach zehn Jahren BGStG ist Österreich rund um die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung noch nicht wesentlich weitergekommen. Ein Blick auf die Arbeitsmarktdaten zeigt, dass vor allem auch im Bereich der beruflichen Integration/ Inklusion noch große Anstrengungen zu unternehmen sind, um einer Gleichstellung ein Stück näherzukommen. Eine besondere Herausforderung stellt die Wahlfreiheit von Menschen mit Behinderung dar. Menschen, die als nicht erwerbsfähig gelten, haben keinen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt, zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Sozialversicherungsleistungen. Die UN-Behindertenrechtskonvention verbrieft das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderung. Dabei wird nicht nach Erwerbsfähigkeit und Nicht-Erwerbsfähigkeit unterschieden. 03

4 Der Dachverband Berufliche Integration Austria setzt sich seit 2016 intensiv mit einer zentralen Frage auseinander: Wie kann gewährleistet werden, dass alle Menschen mit Behinderung die Wahlfreiheit haben, am Arbeitsmarkt teilzunehmen, in den Genuss der vollen Sozialversicherung zu kommen und weiter notwendige Unterstützung zur Führung eines selbstbestimmten Lebens zu erhalten? Darüber hinaus wurde mit der Ausbildungspflicht bis 18 ein wichtiger Schritt gesetzt, der das Potenzial hat, der Ausgrenzung von Jugendlichen entgegenzuwirken. Entscheidend wird nun sein, wie die Einbindung von Jugendlichen mit Behinderung und von besonders ausgrenzungsgefährdeten jungen Menschen gewährleistet werden kann. Die Jugendprojekte im Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) werden mit Sicherheit an Bedeutung gewinnen. Neben den genannten inhaltlichen Themen standen die Dachverbandsaktivitäten im Jahr 2016 vor allem im Lichte der Neugestaltung der Restkostenpauschalierung zur Finanzierung der NEBA-Projekte. Im Rahmen dieser Neugestaltung konnten qualitätsverbessernde Maßnahmen im Bereich der Leitungsfreistellungen insbesondere für kleinere Projekte erreicht werden. Auch 2017 wird sich der Dachverband intensiv für die inhaltliche Weiterentwicklung der Maßnahmen zur beruflichen Integration und für faire Rahmenbedingungen zur Umsetzung der Projekte einsetzen. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und viel Energie für die gemeinsame Arbeit im Jahr 2017! Mag. (FH) Markus Neuherz, MSc Geschäftsführer dabei-austria

5 1. dabei-austria Zielrichtung: Inklusion Das übergeordnete Ziel des dabei-austria ist die Förderung von Menschen mit Behinderung bzw. ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der beruflichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die mehr als 180 Projekte unserer Mitglieder setzen dieses Ziel auf vielfältige Weise um. Im vergangenen Jahr konnten mehr als Projektteilnahmen verzeichnet werden. Der dabei-austria setzt sich dafür ein, dass seine Mitglieder geeignete Rahmenbedingungen vorfinden, um ihre Projekte in hoher Qualität, sparsam, wirtschaftlich und zweckmäßig umzusetzen. Darüber hinaus arbeitet der Dachverband an der Weiterentwicklung der Dienstleistungen mit dem langfristigen Ziel, einen inklusiven Arbeitsmarkt im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention zu erreichen. Zur Umsetzung dieser Ziele und Aufgaben bedarf es vielfältiger Maßnahmen und Aktivitäten des Dachverbands und seiner Mitglieder, die auch 2016 gesetzt wurden und in der Folge auszugsweise beschrieben werden. 05

6 Fachgespräch mit BM Stöger Manfred Pallinger, Gernot Reinthaller, Markus Neuherz, Herbert Pichler, Eva Skergeth-Lopič, Alois Stöger, Marco Nicolussi, Andreas Jesse Fachgespräch mit Sozialminister Stöger Ende Jänner 2016 hat Bundesminister Alois Stöger das Sozialressort vom langjährigen Sozialminister Rudolf Hundstorfer übernommen. Eine Delegation des dabei-austria nahm dies zum Anlass, dem neuen Sozialminister Anfang April einen Antrittsbesuch abzustatten. BM Stöger zeigte sich sehr interessiert an der konkreten Umsetzung unserer Projekte und an der Vielfalt der Angebote und der AnbieterInnen. Ein vertiefter Diskurs galt dem Thema sozialversicherungsrechtliche Absicherung von Menschen mit Behinderung in Tagesstrukturen. Darüber hinaus zeigte BM Stöger großes Interesse an den bekannten Pilotprojekten mit innovativen Ansätzen für Menschen, die als nicht arbeitsfähig gelten: Chancenforum, Spagat, Mittendrin. Die Projekte ermöglichen der Zielgruppe Zugang zum ersten Arbeitsmarkt. Abgerundet wurde das Gespräch mit einem Austausch zur bevorstehenden Novelle des Vergaberechts, die für soziale Dienstleistungen große Bedeutung haben wird.

7 Der neue Vorstand des dabei-austria Markus Neuherz (GF), Camilla Bensch, Otto Lambauer, Eva Skergeth-Lopič, Andrea Fechter, Gernot Reinthaller, Karin Löberbauer, Andreas Jesse, Ute Fragner, Marco Nicolussi (v. l. n. r.) Neuer Vorstand Der Vorstand des dabei-austria wird für eine Funktionsperiode von zwei Jahren gewählt. Zur Vorstandswahl 2017 stellten die langjährigen Vorstandsmitglieder Ute Fragner und Otto Lambauer ihre Funktionen zur Verfügung. Gleichzeitig wurde der Vorstand von sieben auf acht Mitglieder erweitert, um der Ausweitung des dabei-austria um den Fachbereich der Produktionsschulen gerecht werden zu können. Der im Februar 2016 neu gewählte Vorstand setzt sich nunmehr aus fünf bereits bewährten und drei neuen Mitgliedern zusammen. Gleichzeitig werden folgende Kriterien der Vorstandsbesetzung erfüllt: Genderparität, Vertretung aller Fachbereiche, Vertretung aller Regionen, Vertretung unterschiedlicher Organisationsgrößen und -strukturen und Vertretung unterschiedlicher hierarchischer Ebenen in den Organisationen (Details zu den Vorstandsmitgliedern siehe Seite 29). Auch die dabei-austria Geschäftsstelle wurde 2016 im Bereich Mitglieder- und Kommunikationskoordination erweitert und durch Mag. a Elisabeth Rapp verstärkt. 07

8 Neuer Fachbereich Produktionsschulen Andrea Fechter Neuer Fachbereich: Produktionsschulen Im Jahr 2016 haben die Produktionsschulen als jüngster Fachbereich den dabei-austria ergänzt und sind der erste Fachbereich im dabei-austria, der tagesstrukturierende Angebote setzt. Damit geht einher, dass sich auch die Fragestellungen der Produktionsschulen zum Teil gänzlich von den relevanten Themen für andere NEBA-Angebote unterscheiden. So beschäftigten wir uns neben inhaltlichen Fragen etwa eingehend mit der Finanzierung des Wareneinsatzes, mit der Finanzierbarkeit von teilweise bereits seit Jahren bestehenden Werkstätten und Gastronomieeinrichtungen oder mit dem Sponsoring von Sportwochen. Darüber hinaus waren 2016 noch viele Fragen rund um die Umstellung der Produktionsschulen nach dänischem Modell auf das NEBA-Konzept offen. Die Fachbereichssprecherin für Produktionsschulen und die dabei-austria Geschäftsführung waren 2016 in intensivem Kontakt sowohl zur Vernetzung der NEBA-Produktionsschulen als auch zur Vernetzung der dänischen Produktionsschulen. Letztere haben im Oktober vergangenen Jahres zu einem Koordinationstreffen der IPSO (International Production School Organisation) geladen. Großer Abstimmungsbedarf besteht an den Schnittstellen zwischen Produktionsschulen und den übrigen NEBA-Angeboten sowie anderen Angeboten für Jugendliche. Der dabei-austria lud in diesem Zusammenhang den Vernetzungssprecher der Produktionsschulen zu den Jugendcoaching- und zu den Arbeitsassistenz-Fachtagen, um im Rahmen von sogenannten Schnittstellenworkshops konkrete Beispiele und Lösungsvorschläge einzubringen.

9 Für den dabei-austria stellen die Produktionsschulen ein sehr junges Angebot dar. Sie sind zum Teil schon sehr lange tätig, bereichern die Arbeit des dabei-austria ungemein und wurden in kurzer Zeit ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres Netzwerks. Projektfinanzierung und Leitungsfreistellung Im Projektjahr 2016 kam für NEBA-Projekte zum ersten Mal die Restkostenpauschalierung zur Anwendung. Im Vordergrund dieser Abrechnungsmethode steht die Verwaltungsvereinfachung sowohl für FördergeberInnen als auch für FördernehmerInnen. Für viele Projekte bedeutete die Umstellung auf diese Finanzierungsart aber auch eine Umstrukturierung, um mit der festgesetzten Pauschale das Auslangen zu finden. Dies ist den Projekten die viel Erfahrung mit sich verändernden Rahmenbedingungen haben weitgehend auch gut gelungen. Mitte 2016 wurde allerdings für das folgende Projektjahr eine neuerliche Anpassung des Finanzierungssystems angekündigt. Vielen Projekten drohten erhebliche Auswirkungen. Im Auftrag von mehr als 30 betroffenen Organisationen trat der dabei-austria in Gespräche mit dem Sozialministerium. Ziel war es, Lösungen zu finden, die drohenden negativen Auswirkungen abzufedern und die hohe Qualität der Projektumsetzung weiter zu gewährleisten. In sehr intensiven, konstruktiven Gesprächen wurde in diesem Zusammenhang die Neugestaltung der Leitungsfreistellung erarbeitet. Diese ist nunmehr auch für kleinere Projekte möglich und für größere Projekte klar geregelt. Die Neuerung ist ein Beitrag dazu, dass die hohen Anforderungen an die Projektleitungen die auch bei kleineren Projekten bestehen besser erfüllt werden können. Förderungsgrundlagen Für Projekte, die vom Sozialministeriumservice finanziert werden, gelten ab 2016 neue sogenannte Förderungsgrundlagen. Diese ersetzen die bis Ende 2015 gültigen Handbücher zur Projektbearbeitung. Die Förderungsgrundlagen fassen sämtliche nationalen und europäischen Rechtsgrundlagen zusammen, die für die Umsetzung der Projekte unserer Mitglieder relevant sind. Das führt einerseits zu einer Vereinfachung, als nicht mehr auf unterschiedliche Quellen zurückgegriffen werden muss. Andererseits sind im Zuge der Umstellung diverse offene Fragen aufgetreten, die der dabei-austria in zahlreichen Gesprächen mit VertreterInnen des Sozialministeriums zu klären versuchte. Die Förderungsgrundlagen wurden nun überarbeitet und in einer Neuauflage, die ab 2017 gültig ist, veröffentlicht. 09

10 Parallelbegleitungen in NEBA-Projekten Die Aneinanderreihung der unterschiedlichen NEBA-Angebote wird in Fachkreisen auch als Integrationskette bezeichnet. Es erscheint vordergründig auch sinnvoll, darauf zu achten, allfällige Übergaben von einem in das nächste Projekt fließend durchzuführen und Parallelbetreuungen oder sogenannte Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. In einigen Fällen ist offensichtlich, dass es parallel zu Begleitungen in zwei verschiedenen Angeboten kommen muss. So werden Jugendliche im Rahmen einer Teilqualifizierung mitunter von der Berufsausbildungsassistenz und dem Jobcoaching zur selben Zeit betreut. Derartige Parallelbegleitungen waren auch bislang schon seitens des Sozialministeriumservice zulässig. Grundsätzlich galt es jedoch, diese zu vermeiden. Die Praxiserfahrungen der dabei-austria Mitglieder zeigten jedoch, dass es in vielen unterschiedlichen Konstellationen über einen befristeten Zeitraum sehr sinnvoll ist, parallel in unterschiedlichen Angeboten zu betreuen. So erweist sich etwa die zeitgleiche Teilnahme am Jugendcoaching und in der Jugendarbeitsassistenz als sehr sinnvoll. Während beispielsweise im Jugendcoaching im neunten Schuljahr weitere Perspektiven von Jugendlichen abgeklärt werden, muss die Lehrstellensuche mit Unterstützung der Jugendarbeitsassistenz auch schon während des Schuljahres beginnen. Wird mit der Lehrstellensuche zu spät begonnen, sind viele Lehrstellen bereits vergeben. Anhand derartiger Praxisbeispiele konnte im Rahmen eines Arbeitstreffens der VernetzungssprecherInnen der NEBA-Angebote, eines Vertreters des dabei-austria und dem Sozialministeriumservice eine Neuregelung zur Parallelbetreuung zwischen Jugendcoaching und Jugendarbeitsassistenz erreicht werden. Eine weitere Nachschärfung der Vorgaben bezüglich Parallelbegleitungen wird anhand der Praxiserfahrungen der Projekte zu diskutieren sein. Ausbildung bis 18 Im Sommer 2016 wurde vom Nationalrat das Gesetzespaket rund um das Ausbildungspflichtgesetz beschlossen. Die Ausbildungspflicht stellt zweifellos eine große Chance dar, jene Jugendliche an das Ausbildungssystem heranzuführen, die bislang keinen Zugang gefunden haben. Für die Mitglieder des dabeiaustria führt die Umsetzung der Ausbildungspflicht auch zu einer teilweisen Neuausrichtung der Projekte.

11 Zudem ist zu erwarten, dass sich die Anzahl der ProjektteilnehmerInnen in den kommenden Jahren erhöhen wird. Im Ausbildungspflichtgesetz ist die Einrichtung eines Beirates verankert, in dem die ÖAR Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation einen Sitz hat. Die ÖAR hat dabei-austria Geschäftsführer Markus Neuherz in den Beirat entsandt, um insbesondere die Berücksichtigung der Interessen von Menschen mit Behinderung in der Umsetzung des Gesetzes einzufordern. Die konstituierende Sitzung des Beirats fand im November 2016 statt. Weitere Sitzungen folgen im Jahr Konzept Jugendcoaching und Umsetzungsregelungen Jobcoaching Das Inkrafttreten des Ausbildungspflichtgesetzes erforderte auch die Adaptierung des Konzepts inklusive Umsetzungsregelungen für das Jugendcoaching. Das neue Regelwerk enthält unter anderem neue Betreuungsquoten, die zum Teil auf langjährige Forderungen der Jugendcoaching-Vernetzung zurückgehen. Darüber hinaus ist im neuen Konzept die Umsetzung der zusätzlichen Stufe 0 definiert. Die Stufe 0 dient der Kontaktanbahnung mit Jugendlichen, die weder im Schul- und Ausbildungssystem noch im AMS aufscheinen. Diese zusätzliche Aufgabe wirft allerdings auch ganz grundsätzliche Fragen zum Wesen des Jugendcoachings insbesondere zum Grundsatz der Freiwilligkeit auf. In zahlreichen Gesprächen mit VertreterInnen des Sozialministeriumservice, auf den Jugendcoaching-Fachtagen sowie in der Rückmeldung der Jugendcoaching-Vernetzung zum neu aufgelegten Jugendcoaching-Konzept haben ProjektvertreterInnen und Dachverband diese Bedenken und Befürchtungen thematisiert. Diesbezügliche kritische Stellungnahmen und Alternativvorschläge der Projekte und des dabei-austria fanden im neuen Konzept keinen Niederschlag. Die operative Umsetzung der neuen Stufe 0 beginnt frühestens ab Herbst Für das Jobcoaching wurden im Jahr 2016 erstmalig Umsetzungsregelungen erstellt. Der dabei-austria und die Jobcoaching-Vernetzung waren intensiv in die Erstellung eingebunden und konnten umfassende Vorschläge einbringen, die vom Sozialministeriumservice weitgehend übernommen wurden. Anpassungsbedarf besteht nach Rückmeldung der Projekte bezüglich der erstmalig bundesweit einheitlich formulierten Erfolgsvorgaben, welche deutlich höher sind, als es der bisherigen Umsetzungspraxis entspricht. 11

12 2. dabei-austria bringt aktuelle Themen voran: Schwerpunkt Inklusion von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Artikel 27 der UN-Behindertenrechtskonvention beschreibt das Recht von Menschen mit Behinderung auf Arbeit. Konkret wird das Recht auf die Möglichkeit, in einem offenen, einbeziehenden und zugänglichen Arbeitsmarkt und Arbeitsumfeld zu arbeiten, beschrieben. Jegliche Diskriminierung aufgrund einer Behinderung in allen Angelegenheiten von Beschäftigung und Beruf ist verboten. In Österreich wird zwischen Erwerbsfähigkeit und Nicht-Erwerbsfähigkeit unterschieden, um Leistungsansprüche für Menschen mit Behinderung festzulegen. Das widerspricht den Bestimmungen der UN- Behindertenrechtskonvention. Zu NEBA-Leistungen haben beispielsweise nicht erwerbsfähige Menschen keinen Zugang. Gleichzeitig orientieren sich die NEBA-Leistungen aber am Ansatz des Supported Employment. Zielgruppe dieses Ansatzes waren ursprünglich vor allem Menschen, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung als nicht vermittlungsfähig galten. Viele Mitglieder des dabei-austria haben Erfahrung mit Projekten im Auftrag der Bundesländer. In diesen Projekten wird mit Menschen gearbeitet, die als nicht erwerbsfähig gelten. Darüber hinaus wurde bereits in den 1990er-Jahren in Vorgängermodellen der Arbeitsassistenz und auch in ersten Arbeitsassistenzprojekten erfolgreich mit dieser Zielgruppe gearbeitet. Im Rahmen des dabei-austria Symposiums 2016 zeigten einige dabei-austria Mitglieder großes Interesse, diese Menschen im Sinne des ursprünglichen Supported-Employment-Ansatzes zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund griff der Dachverband 2016 das Thema Berufliche Inklusion von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf auf. Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen Menschen unabhängig von der Art oder Schwere der Behinderung die Wahlfreiheit geben, am allgemeinen Arbeitsmarkt teilzunehmen. Im Herbst 2016 begann eine kleine Arbeitsgruppe, die vorerst aus Vorstandsmitgliedern und der Geschäftsführung des dabei-austria bestand, mit Recherchearbeiten zum Thema. Unter anderem wurden rechtliche und finanzielle Themenfelder identifiziert, politische Fragestellungen aufgeworfen sowie zu bereits erfolgreich umgesetzten Einzelprojekten in diesem Bereich Kontakt aufgenommen. Zudem wurden Vorgespräche mit ExpertInnen, wie etwa mit Behindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger, geführt. Für 2017 ist ein intensiver Austausch der bisherigen Best Practice Projekte zu diesem Thema und darüber hinaus auch eine Abstimmung mit weiteren wichtigen Stakeholdern geplant. Ziel ist, das Recht auf Arbeit für alle Menschen in die Praxis umsetzen zu können.

13 Jugendarbeitsassistenz-Vernetzungstreffen 3. Ein starkes Netzwerk: national und international Von verstärkter Kooperation zu professionellen Vernetzungsplattformen Im Jahr 2002 haben 16 Organisationen den Dachverband (damals als Dachverband Arbeitsassistenz Österreich) gegründet. Einer der Gründungsgedanken war, sich stärker zu vernetzen und die Kooperation unter den Mitgliedern zu fördern. Was als Vernetzung der Mitglieder begann, entwickelte sich über die Jahre hinweg zu einem soliden Netzwerk, weit über Ländergrenzen und Themengebiete hinaus. Die jüngsten Entwicklungen werden in der Folge kurz beleuchtet: Jugendarbeitsassistenz: erstmalig Vernetzungssprecher gewählt Erste Jugendarbeitsassistenz-Projekte wurden zu Beginn der 2000er-Jahre ins Leben gerufen. Rasch sind in einigen Bundesländern Vernetzungen der Jugendarbeitsassistenz entstanden. Auf Bundesebene fand ebenfalls ein laufender Austausch sowie Vernetzung statt. So wurde etwa das Positionspapier zur Jugendarbeitsassistenz von einer Vernetzungsgruppe erstellt. Im Auftritt der Marke NEBA wurde die Jugendarbeitsassistenz bislang gemeinsam mit der allgemeinen Arbeitsassistenz dargestellt. Die Jugendarbeitsassistenz unterscheidet sich allerdings in vielerlei Hinsicht 13

14 von der allgemeinen Arbeitsassistenz. Insbesondere aufgrund ihrer Nähe zum Jugendcoaching, der Berufsausbildungsassistenz und den Produktionsschulen stellen sich mitunter sehr spezifische Fragen, die nur die Jugendarbeitsassistenz betreffen, nicht aber die allgemeine Arbeitsassistenz. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, haben VertreterInnen des Fachbereichs erstmalig einen eigenen Vernetzungssprecher gewählt. Mit Ewald Samhaber, B.A. von der Volkshilfe Arbeitswelt GmbH wurde ein sehr erfahrener Kollege gewählt, der mit seiner Wahl auch automatisch die Funktion eines Beirats im dabei-austria innehat. Jugendcoaching: neue VernetzungsprecherInnen gewählt Der bisherige Jugendcoaching-Vernetzungssprecher Mag. Thomas Zeinzinger hat in die Geschäftsführung bei EINSTIEG gewechselt. Seine interimistische Nachfolge trat für etwas mehr als ein halbes Jahr Mag. a (FH) Brigitte Tuschl an. Im Herbst wurden mit Mag. a Alexandra Friedhuber und Manuel Köffler zwei neue SprecherInnen gewählt, die ebenso als BeirätInnen im dabei-austria agieren. Dachverbandskooperation zur Vergaberechtsnovelle Bereits im dritten Jahr befand sich 2016 die intensive Kooperation mit anderen Dachverbänden aus dem sozialen Dienstleistungsbereich zur Zusammenarbeit rund um die Novelle des Vergaberechts. Die Kooperationspartnerschaft wurde im vergangenen Jahr um die ÖAR Dachorganisation der Behindertenverbände Österreichs erweitert. Somit repräsentieren die KooperationspartnerInnen mehr als 700 soziale Dienstleistungsorganisationen. Mit einer Novelle des Bundesvergabegesetzes war bereits im Jahr 2016 zu rechnen, da die Frist zur Umsetzung der entsprechenden europäischen Richtlinien im ersten Halbjahr des Vorjahres verstrichen war. Mit Jahresende 2016 lag jedoch noch kein Entwurf einer Novelle vor. Die Arbeiten der Kooperationspartnerschaft konzentrierten sich daher einerseits auf die Vorbereitungsarbeiten zur Erstellung eines Sozialkriterienkatalogs. Aus diesem Katalog sollen AuftraggeberInnen jene Sozialkriterien auswählen können, die sie zur Bewertung ihrer Angebote heranziehen möchten. Parallel dazu fanden zahlreiche Informations- und Abstimmungsgespräche mit wichtigen EntscheidungsträgerInnen und PartnerInnen statt. So wurden etwa Gespräche mit Sozialminister Alois Stöger, mit Kanzleramtsminister Mag. Thomas Drozda, mit AK-Präsident Rudi Kaske, mit dem Gemeindebund, dem Städtebund, dem Hauptverband der Sozialversicherungen und zahlreichen anderen PartnerInnen geführt. Die Positionen und Strategien des dabei-austria zum Thema Vergaberecht sind auf der Website des Dachverbands aufbereitet.

15 Bündnis für Gemeinnützigkeit Ende Oktober 2016 hat sich der dabei-austria gemeinsam mit 13 anderen Organisationen zu einem sektorübergreifenden Bündnis für Gemeinnützigkeit zusammengeschlossen. Organisationen aus den Bereichen Arbeit, Soziales, Umwelt, Kultur und Entwicklungszusammenarbeit werden künftig an einem Strang ziehen. Ziel des Bündnisses ist, die Gemeinnützigkeit zu stärken und allen voran die vielfältigen Erfahrungen und Expertisen der Mitglieder in den Dialog mit Politik und Verwaltung einzubringen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Koordiniert wird das Bündnis von der Interessenvertretung Gemeinnütziger Organisationen (IGO). Nähere Informationen zum Bündnis finden sich auf Europäische Kooperationen intensiviert An den Beispielen der EU-Vergaberichtlinien, der EU-Datenschutzverordnung und am Konsultationsprozess zu einer europäischen Säule sozialer Rechte zeigt sich, dass viele der Entscheidungen, welche die Aktivitäten der dabei-austria Mitglieder beeinflussen, auf europäischer Ebene vorbereitet und getroffen werden. Umso wichtiger ist es für eine Interessenvertretung wie den dabei-austria, sich in diese Prozesse einzubringen. In unserer Netzwerkpartnerschaft in der European Union of Supported Employment (EUSE) stehen die Qualitätssicherung, Weiterentwicklung und der Know-how-Transfer des Supported-Employment- Ansatzes im Vordergrund. Seit Oktober 2016 ist der dabei-austria auch mit der European Association of Service Providers for Persons with Disabilities (EASPD) vernetzt. Die EASPD vertritt europaweit mehr als DienstleistungsanbieterInnen für Menschen mit Behinderung. Die drei strategischen Pfeiler der EASPD sind die Einflussnahme auf Entscheidungsprozesse, die gezielte Informationsweitergabe an Mitglieder und das Vorantreiben von Innovationen durch die Beteiligung an Projekten. Für den dabei-austria ist die zusätzliche Mitgliedschaft in der EASPD die notwendige Ergänzung, um proaktiv die künftige Ausgestaltung unserer Dienstleistungen mitbeeinflussen zu können. Regionale Vernetzungstreffen der dabei-austria Mitglieder In vier Bundesländern Oberösterreich, Steiermark, Vorarlberg und Wien fanden im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in Folge wieder regionale Vernetzungstreffen der dabei-austria Mitglieder statt. Diese Treffen dienen einerseits dem Austausch der Mitglieder untereinander. Andererseits informieren die Geschäftsführung und Vorstandsmitglieder persönlich über aktuelle und auch langfristige Themen. Als besonders wertvoll wird dabei erachtet, dass es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch gibt und auch gezielt auf regionale Fragestellungen eingegangen werden kann. 15

16 Jugendcoaching-Fachtage August Gächter, Alfred Weber, Andrea Eraslan-Weninger, Johannes Kopf, Margit Kreuzhuber, Silvia Hofbauer, Markus Neuherz (v. l. n. r.) 4. dabei-austria ist innovativer Fortbildungsanbieter Veranstaltungen 2016 dabeibildung Ein aufregendes und forderndes Jahr liegt hinter uns. Die Weiterbildungsmaßnahmen für MitarbeiterInnen der Dienstleistungen der beruflichen Integration bildeten auch in diesem Jahr wieder einen wesentlichen Bestandteil der Angebote des dabei-austria. Wie schon in den vorangegangenen Jahren entsprach auch 2016 die Ausrichtung der dabeibildung den Anliegen der Daten aus der Mitgliederbefragung Neben Praxisrelevanz und Bedarfsgerechtigkeit spielt für die Mitglieder der Erfahrungsaustausch eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung der essenziellen Erfordernisse konnten in Abstimmung mit den jeweiligen Vernetzungsgruppen hochwertige Inhalte mit angesehenen ExpertInnen aus dem In- und Ausland maßgeschneidert für die Zielgruppen konzipiert werden.

17 Die dabeibildung setzt es sich auch in der Zukunft zum Ziel, diesen eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten und zu forcieren, um damit die Mitglieder umfassend zu begleiten, zu unterstützen und Weiterbildungen in unterschiedlichen Formaten auf höchstem Niveau anzubieten. Jugendcoaching-Fachtage 19. und 20. April, Wien Im April luden wir zum ersten Höhepunkt der dabeibildung, den zweiten Jugendcoaching-Fachtagen, ins Kardinal König Haus. Die Eröffnungsworte kamen von dabei-austria Geschäftsführer Mag. (FH) Markus Neuherz, Hofrat Alfred Weber (stv. Leiter Sozialministeriumservice, Leiter Stabsabteilung) und von Dr. Hansjörg Hofer (stv. Leiter der Sektion IV, Sozialministerium). Für diese zwei Tage wurde ein vielfältiges, zielgruppenspezifisches Programm konzipiert, welches in didaktisch unterschiedlichen Formaten präsentiert wurde. Bereits der Eröffnungsbeitrag behandelte eine aktuelle und brisante Problematik: Mag. David Blum vom Bundesministerium für Inneres, Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung zeigte Fakten zur Radikalisierung von Jugendlichen in Österreich auf. Im direkten Anschluss behandelte Mag. August Gächter (Zentrum für Soziale Innovation ZSI) die Frage Erfolg am Arbeitsmarkt mit Ausbildung im Ausland: Wie geht das?, und gerade die aktuelle Diskussion um die Flüchtlinge machte diesen Input, der u. a. die Flüchtlingswellen der vergangenen sieben Jahrzehnte und die damit verbundenen Voraussetzungen einer Integration am heimischen Arbeitsmarkt detailliert darstellte, zu einem Topthema. Der letzte Programmpunkt des Vormittags war eine zu dieser Thematik hochkarätig besetzte Diskussion unter der Leitung von dabei-austria Geschäftsführer Mag. (FH) Markus Neuherz. DSA in Andrea Eraslan-Weninger (Integrationshaus), Mag. August Gächter (ZSI), Mag. a Silvia Hofbauer (AK Wien), Dr. Johannes Kopf, LL.M. (Vorstand AMS Österreich), MMag. a Margit Kreuzhuber (WKO), Hofrat Alfred Weber (stv. Leiter Sozialministeriumservice, Leiter Stabsabteilung) debattierten die unterschiedlichen Ansätze, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Der Nachmittag stand mit insgesamt sechs unterschiedlichen Workshops im Zeichen der gelebten Praxis und Interaktivität: Mag. a Edith Kugi-Mazza beleuchtete rechtliche Probleme und Besonderheiten der integrativen Berufsausbildung. Dipl.-Päd. Werner Eder, MSc zeigte seiner Workshop-Gruppe ein lebhaftes, lösungsorientiertes Motivationsprogramm für die Zusammenarbeit mit Jugendlichen unter dem Motto Ich schaff s Cool ans Ziel. Margot Kapfer und Johanna Urban vom Demokratiezentrum Wien befassten sich mit Antidiskriminierung und der Grundrechtsproblematik im Alltag der Jugendcoaches. 17

18 Mag. Thomas Eglseer von der BundesKOST behandelte die Gatekeeping-Funktion im Jugendcoaching und die Schnittstellen zu BAS und zu den Produktionsschulen. Die brennendsten und für die Arbeit von Jugendcoaches stets relevanten Fragen zur Internet-Sicherheit beleuchtete die Gruppe von RIin Alexandra Gredinger (Landeskriminalamt Wien), BezIin Kerstin Mitterhuber (Landeskriminalamt Wien) und MMag. Jakob Kalina (ÖIAT). Der Verein in-come, vertreten durch Mag. a Irene Gibisch, Judith Obermann und Özden Öksüz, vermittelte Einblicke in die Arbeit von Jugendcoaches, die vermehrt mit unterschiedlichsten Kulturen konfrontiert sind. Das Thema Hilfe und Unterstützung bei Radikalisierung von Jugendlichen handelte eine erfahrene und versierte Expertin der Beratungsstelle Extremismus ab. Ziele, Ergebnisse und Statements der sechs Workshops wurden auf Flipcharts festgehalten und am kommenden Tag dem Publikum zugänglich gemacht. Der Morgen des zweiten Tages stand gleich zu Beginn im Zeichen der MBI Zahlen und Daten : Dr. in Katrin Fliegenschnee stellte diese vor und interpretierte das Relevante um Jugendcoaching. Mag. a Gabriele Krainz (Stabsabteilung, Sozialministeriumservice) gab einen Überblick über die Ausbildungspflicht bis 18 und beantwortete im Anschluss an dieses Update die brisantesten Fragen. In einer launigen und philosophischen Art und Weise präsentierte und erläuterte Mag. Bernhard Heinzlmaier (T-Factory GmbH) die 1. Österreichische Lehrlingsstudie.* Gerald Koller (Forum Lebensqualität) bildete den krönenden Abschluss mit dem sprühenden, aufrüttelnden Beitrag Mut zur Lücke, der den TeilnehmerInnen einige Denkanstöße mit auf den Weg gab. *(Bei Interesse liegt diese im dabei-austria für Sie zur Einsicht bereit.) Arbeitsassistenz-Fachtage 11. und 12. Oktober, Wien Im Oktober waren die überaus gut besuchten Arbeitsassistenz-Fachtage der Höhepunkt des Herbstes. Der Spagat, sowohl der Arbeitsassistenz als auch der Jugendarbeitsassistenz ein gleichermaßen vielseitiges und bedarfsgerechtes Programm zu unterbreiten, erwies sich bei der Konzeption als besondere Herausforderung. Mit herzlichen Grußworten eröffnete dabei-austria Vorstandsmitglied und Fachbereichssprecherin Mag. a Karin Löberbauer gemeinsam mit dabei-austria Geschäftsführer Mag. (FH) Markus Neuherz diesen Event, der auch in diesem Jahr wieder sehr hochrangig besetzt war: Hofrat Dr. Günther Schuster vom Sozialministeriumservice sowie die Leiterin der Abteilung IV/A/6 vom Sozialministerium Mag. a Ulrike Rebhandl ergriffen als offizielle/r VertreterIn persönliche Eröffnungsworte.

19 Arbeitsassistenz-Fachtage, 1. Tag Ulrike Rebhandl, Karin Löberbauer, Gabriele Krainz, Ewald Samhaber, Andreas Jesse, Markus Neuherz, Günther Schuster, Erwin Buchinger (v. l. n. r.) Als erster Keynote Speaker wandte sich der Behindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger mit einem Status quo zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt an das Plenum. Um den Interessen und der Praxis der Arbeits- und der JugendarbeitsassistentInnen gerecht zu werden, wurde eine Novität konstruiert: So hatten die TeilnehmerInnen die Option, den für sie relevanten Vortrag aufzusuchen. In zwei Sälen wurden zeitgleich unterschiedliche Beiträge angesetzt: Im großen Saal skizzierte Claus Jungkunz (Betriebsservice contour gmbh) das Betriebliche Eingliederungsmanagement, im neuen Saal Ricci gab Mag. a Gabriele Krainz vom Sozialministeriumservice einen Überblick zum Stand zur Ausbildungspflicht bis 18. Der Nachmittag stand mit Workshops im Zeichen der Praxis und Interaktivität, die TeilnehmerInnen konnten aus sechs verschiedenen Workshops auswählen: Mag. (FH) Alois Huber (FH St. Pölten) erarbeitete die Methode der Neurosciences neue Techniken als Mittel für die ArbeitsassistentInnen. Das am Vormittag im großen Saal als Vortrag präsentierte Thema Betriebliches Eingliederungsmanagement vertiefte Claus Jungkunz und zeigte praxisrelevante Ansätze auf. Die Erfahrungen und ein Resümee aus 1 Jahr neue Umsetzungsregelungen beleuchteten dabei-austria Geschäftsführer Mag. (FH) Markus Neuherz und Mag. Michael Fürnschuß (Coaching & Consulting e. U.). Die vierte Gruppe befasste sich mit Supported Employment Standards in der Arbeitsassistenz unter der Leitung von den dabei-austria Vorständen, der Fachbereichssprecherin Mag. a Karin Löberbauer und Andreas Jesse, MBA. 19

20 dabei-austria Mitglieder Legende:

21 21 Stand: Februar 2017

22 Arbeitsassistenz-Fachtage, 2. Tag Markus Neuherz, Karl Aiginger, Erwin Buchinger, Gregor Demblin, Karin Löberbauer, Michael Fürnschuß, Herbert Pichler, Reinhard Koch, Karin Rossi, Andrea Fechter, Ewald Samhaber (v. l. n. r.) Mag. Wolfgang Michalek vom Zentrum für Soziale Innovation veranschaulichte und diskutierte den demografischen Wandel und den daraus resultierenden Einfluss auf die Arbeitsassistenz. Die NEBA-Schnittstellen bzw. die Erfahrungen der Jugendarbeitsassistenz in der Zusammenarbeit mit JUCO, PS, BAS und Jobcoaching beleuchteten Ewald Samhaber (Volkshilfe Arbeitswelt) und Mag. Martin Hartl (in-come). Die in den jeweiligen sechs Workshop-Gruppen erarbeiteten Resultate und die Kernaussagen wurden auf Plakaten festgehalten und am folgenden Tag dem Plenum zugänglich gemacht. Überdies konnten die TeilnehmerInnen bei einem Info-Tisch Materialien vom Institut für Epilepsie (IFE) in Graz sichten. Am zweiten Tag stellte anfangs Dr. in Katrin Fliegenschnee aktuelle MBI Zahlen und Daten zur Arbeitsund Jugendarbeitsassistenz vor. Direkt im Anschluss präsentierte DSA in Mag. a (FH) Ingrid Hofer von der Koordinationsstelle Jugend-Bildung-Beschäftigung einen Beitrag zur Rückversicherung von Leistungen bei Arbeitsversuchen von Menschen mit Behinderung, gefolgt von einem kurzen Abriss über Relevante Förderinstrumente des Arbeitsmarktservice, skizziert von Thomas Schüller und Mag. Jörg Leitner, MBA vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Die ehemalige dabei-austria Geschäftsführerin DSA in Mag. a Marlene Mayrhofer berichtete von der Fit2work Schnittstelle Arbeitsassistenz und Jugendarbeitsassistenz am Beispiel Niederösterreich. Mag. Gregor Demblin (DisAbility Performance Social Enterprise GmbH) schilderte (auch persönliche) Erfahrungen und Einblicke zu Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt Von Disability zu Ability. Als zusätzliche Serviceleistung wurde während der Mittagspause ein Bücher-

23 tisch der Buchhandlung Kuppitsch angeboten, bei welchem Fachliteratur begutachtet und gekauft werden konnte. Als Highlight dieser Fachtage freuten wir uns auf den Vortrag von Prof. Dr. Karl Aiginger (ehem. Leiter WIFO Institut), der die Situation am Heimischen Arbeitsmarkt und seine Entwicklungen im europäischen Kontext beleuchtete. Zum Finale begrüßte Mag. Michael Fürnschuß eine prominent besetzte Diskussionsrunde zum Thema Arbeitsassistenz meets Wirtschaft und moderierte diese kurzweiligen fünfundsiebzig Minuten. Prof. Dr. Karl Aiginger wechselte vom Rednerpult direkt in die Diskussionslounge und erörterte gemeinsam mit Dr. Erwin Buchinger, Mag. Gregor Demblin, Reinhard Koch, Mag. a Karin Löberbauer und dabeiaustria Vorstandsmitglied Herbert Pichler die für Unternehmen und Arbeitsassistenz erforderlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse. Dr. in Karin Rossi und Ewald Samhaber kommentierten die Statements und Positionen der DiskutantInnen auf ihre Relevanz, Durchsetzung und Eignung für die Praxis der Arbeits- bzw. Jugendarbeitsassistenz. Mit diesem bedeutenden Schlussakzent, der wie auch die übrigen Programmpunkte für die Arbeitsund Jugendarbeitsassistenz gleichermaßen konzipiert wurde, fand das dabeibildungsjahr 2016 einen gelungenen Ausklang. Symposium dabei sein macht stark WIR sind dabei 23. Juni, Wien Exklusiv für dabei-austria Mitglieder fand im ÖGB-Catamaran bei heißen Sommertemperaturen das erste Symposium unter Geschäftsführer Mag. (FH) Markus Neuherz statt. Ziel war es, den aktuellen Herausforderungen in der beruflichen Integration bestmöglich zu begegnen, künftige Handlungsfelder zu erkennen und diese für den dabei-austria und seine Mitglieder zu identifizieren. Der Tag war auch geprägt von ausreichend Raum für Austausch und Vernetzung zwischen den Mitgliedern. Dr. Oliver Koenig und Mag. Thomas Schweinschwaller erarbeiteten gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführung ein inhaltliches Konzept und moderierten diesen speziellen Event. Nach offiziellen Grußworten vom dabei-austria Vorstandsvorsitzenden DSA Dr. Marco Nicolussi und dabeiaustria Geschäftsführer Mag. (FH) Markus Neuherz erarbeiteten ExpertInnen und PionierInnen aus unterschiedlichen Epochen des dabei-austria gemeinsam mit den TeilnehmerInnen in Story-Telling -Einheiten relevante vergangene, aktuelle und zukünftige Themen. Im Zuge dessen konnten diese von den reichhaltigen Erfahrungen von Guido Güntert, Mag. Eugen Hartmann, Mag. Gottfried Jakober, Andreas Jesse, MBA, Mag. a Karin Löberbauer, DSA in Mag. a Marlene Mayrhofer, DSA in Sabine Veitlmeier und EASPD- Präsident Franz Wolfmayr profitieren. 23

24 Symposium Thomas Schweinschwaller, Oliver Koenig (l.) und Marlene Mayrhofer, Franz Wolfmayr (r.) Jörg Bungart, Geschäftsführer der deutschen Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e. V., berichtete über das Profil, die Schwerpunkte und den Status quo der beruflichen Integration in Deutschland. Bei einer anschließenden Diskussionsrunde erörterte dabei-austria Geschäftsführer Mag. (FH) Markus Neuherz mit dem dabei-austria Vorstandsteam Dr. in Camilla Bensch, Mag. a Andrea Fechter, Mag. a Karin Löberbauer, DSA Dr. Marco Nicolussi, Herbert Pichler und Mag. a Eva Skergeth-Lopič die Situation und die Perspektiven der beruflichen Integration in Österreich. Am Nachmittag wurden die zukünftigen Herausforderungen der beruflichen Integration in Österreich von den TeilnehmerInnen in Open-Space-Sequenzen bestimmt, bearbeitet und diskutiert. Das Profil bzw. Potenzial des dabei-austria als Interessenvertretung, Vernetzungsplattform und Wissensvermittler wurde in diesem Rahmen weiter geschärft bzw. gestärkt. Die Ergebnisse dieses Symposiums manifestieren eine solide Grundlage für künftige Handlungsfelder und Werthaltungen und dienen als Basis für die weitere inhaltliche Ausrichtung der Arbeit im dabei-austria. Fortbildungsreihe Case Management für MitarbeiterInnen in der beruflichen Integration 2016 konnte im Rahmen der dabeibildung bereits im vierten Jahr auf den Bedarf von Case Management als Methode der sozialen Arbeit eingegangen werden. Die Zusammenarbeit mit dem altbewährten

25 und versierten ExpertInnenteam war auch in diesem Jahr wieder höchst routiniert, professionell und produktiv. Umso mehr, als in diesem Jahr doch einige neue Spektren hinzugekommen waren und Adaptierungen allesamt tatkräftig unterstützt von der fachlichen Leiterin dieser Fortbildungsreihe, der Sozialwissenschaftlerin und ÖGCC (Österreichische Gesellschaft für Care und Case Management) Vorstandsmitglied Mag. a Renate Zingerle in Angriff genommen wurden. Mit Stolz berichten wir, dass im Dezember das über das gesamte Jahr beim ÖGCC laufende, aufwendige Zertifizierungsverfahren im Sinne des dabei-austria positiv entschieden wurde. Damit ist der dabei-austria eine von der ÖGCC anerkannte Ausbildungsstätte und die Fortbildungsreihe entspricht nun auch offiziell höchsten Qualitätsmaßstäben. Die Zertifizierung ermöglicht den TeilnehmerInnen dieser Fortbildungsreihe u. a. eine nahtlose, an das Basismodul anschließende Aus- und Weiterbildung im Bereich des Case Managements. Eine weitere, wichtige Neuerung bzw. Verbesserung wurde ebenfalls vorgenommen: Die zwar bereits bestehende, aber noch nicht umfassende Kooperation mit dem PGA (Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit) wurde verbessert und vertieft. So erhalten ab 2017 AbsolventInnen der dabei-austria Case- Management-Workshops u. a. die Möglichkeit, eine an das Basismodul anknüpfende Weiterbildung bei der PGA zu vergünstigten Konditionen zu besuchen. Um den Anforderungen der neuen Dienstleistung im dabei-austria, den Produktionsschulen (PS), zu entsprechen, wurde ein eigenes Modul 6 speziell für die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen der Produktionsschulen konzipiert. Prof. Dr. Peter Löcherbach, einer der wohl renommiertesten Case Manager im deutschsprachigen Raum, konzipierte in enger Kooperation mit dem dabei-austria Vorstandsmitglied und der Fachbereichssprecherin für die Produktionsschulen Mag. a Andrea Fechter sowie Mag. a Renate Zingerle einen für diese neue Zielgruppe bedarfsgerechten und maßgeschneiderten Workshop. Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten konnte dieser schließlich erstmals im Dezember in Salzburg abgehalten werden. Weiters wurde eine Adaptierung des Curriculums dahingehend betrieben, dass die Erfassung der MBI- Daten im Workshop Evaluation und Dokumentation von Prof. Dr. Michael Klassen nunmehr berücksichtigt werden. Die Besonderheit der Fortbildungsreihe des dabei-austria zu vergleichbaren Angeboten besteht neben der Zertifizierung durch die ÖGCC darin, dass das Modulsystem die einmalige Option ermöglicht, auch nur einzelne Workshops zu besuchen, um so eine punktuelle Einsicht für die individuelle Praxis zu erhalten. Wie auch in den vergangenen Jahren machte mehr als die Hälfte aller TeilnehmerInnen von dieser Möglichkeit Gebrauch und besuchte nur einzelne Workshops. Aufgrund des steten Bedarfs, der daraus resultierenden Nachfrage, der positiven Resonanz und nicht zuletzt der kontinuierlichen Überarbeitung bzw. der Adaptierung wird diese ÖGCC-zertifizierte Fortbildungsreihe auch 2017 wieder eine tragende Rolle im Angebot der dabeibildung einnehmen. 25

26 5. Weiterbildungsveranstaltung 2016 Praxisseminar Datenschutz im Arbeitsalltag 18. Oktober, Salzburg; 9. November, Graz; 16. November, Wien Der Herbst 2016 stand in puncto Weiterbildung ganz im Zeichen des brisanten Themas Datenschutz. Nach mehreren Jahren konnten wir wieder Veranstaltungen zum Thema Datenschutz anbieten die Praxisseminare in Salzburg, Graz und Wien waren ausgebucht. Das zeigt, wie wichtig und aktuell die Thematik, vor allem auch im Bereich der beruflichen Integration, ist. Mit dem Juristen Dr. Werner Pilgermair konnten wir einen versierten und engagierten Vortragenden gewinnen. Durch seine große praktische Erfahrung war er für unsere Seminarreihe besonders bereichernd. Bereits während seiner Tätigkeit in der Tiroler Landesregierung begann er, sich mit datenschutzrechtlichen Anliegen zu beschäftigen. Als Unternehmensberater hat er seinen Schwerpunkt auf Datenschutz für Unternehmen und Vereine im Non-Profit-Bereich gelegt. Einleitend referierte Dr. Pilgermair zu allgemeinen Grundlagen des Datenschutzes, u. a. die Abgrenzung von Datenschutz zur Datensicherheit. Für unsere Mitglieder von besonderem Interesse waren etwa die Auskunftspflicht und die Rollenklärung von Einrichtungen. Hinsichtlich der Verantwortlichkeit ist es von besonderer Relevanz, ob die Einrichtung selbst als AuftraggeberIn fungiert oder im Zuge einer Dienstleistungsvereinbarung als ErmittlungsdienstleisterIn tätig wird. Aktuell ist das Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000) das einzige Gesetz, auf welches in Österreich Rücksicht genommen werden muss. Für 2018 ist eine EU-Datenschutz-Grundverordnung in Bearbeitung, Details dazu werden 2017 in Österreich präzisiert. In Anbetracht dessen und auch aufgrund des enormen Interesses an Fortführung bleibt dabei-austria am Thema dran und wird zu gegebener Zeit eine Fortsetzung des Praxisseminars anbieten. Datenschutz Dr. Werner Pilgermair (l.), Weiterbildung Graz (r.)

27 6. Mitgliederstatistik und -entwicklung Per 31. Dezember 2016 waren insgesamt 86 Trägerorganisationen im dabei-austria vertreten. Bundesland Burgenland Niederösterreich Niederösterreich/Wien Wien * Oberösterreich Salzburg * Kärnten * Tirol * Vorarlberg Steiermark * gesamt */86 *Hinweis: Diese Zahlen spiegeln nicht die tatsächliche Anzahl wider, da einzelne Organisationen in mehreren Bundesländern aktiv sind/operieren. Über diese 86 Mitgliedsorganisationen sind derzeit insgesamt 180 Projekte aus den folgenden Bereichen im dabei-austria versammelt. Fachbereich Anzahl Arbeitsassistenz Erwachsene [AASS] 38 Arbeitsassistenz Jugendliche [AASS] 16 Jugendcoaching [JuCo] 33 Jobcoaching [JC] 16 Berufsausbildungsassistenz [BAS/BAS + ] 24 Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz [PAA] 5 Mischprojekte 4 Produktionsschule [PS] 42 Sonderprojekte 2 gesamt

28 7. Verein und Vereinsaktivitäten Der Dachverband Berufliche Integration Austria (dabei-austria) ist ein gemeinnütziger Verein und wurde 2002 gegründet. Der Verein setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen eine faire berufliche Chance der Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt haben bzw. Jugendlichen Perspektiven in Bezug auf ihr künftiges Berufsleben aufgezeigt werden. Der Dachverband ist die bundesweite Interessenvertretung für Organisationen, die Dienstleistungen im Bereich der beruflichen Orientierung und Integration für Menschen mit Behinderung/Erkrankung und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf anbieten. Als Zusammenschluss der DienstleistungsanbieterInnen zur beruflichen Orientierung und Integration bündelt er auf Bundesebene diese Interessen und vertritt sie gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Der gemeinnützige Verein etablierte sich als nationale Informationsdrehscheibe in Sachen berufliche Integration und als Sprachrohr zwischen den Projekten der Mitglieder und dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie dem Sozialministeriumservice. dabei-austria vertritt derzeit 86 Organisationen, die insgesamt 180 Projekte anbieten, die vom Sozialministeriumservice gefördert werden. Die von unseren Mitgliedern erbrachten Dienstleistungen sind Arbeitsassistenz, Berufsausbildungsassistenz, Jugendcoaching, Jobcoaching, Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz und Produktionsschule. Jede dieser Dienstleistungen stellt einen Fachbereich im Verein dabei-austria dar und ist durch eine/n SprecherIn im Vorstand vertreten. Darüber hinaus sind Sonderprojekte im dabei-austria vertreten, die vom Sozialministeriumservice gefördert werden fanden vier Vorstandssitzungen, eine eintägige sowie eine zweitägige Strategieklausur des Vorstandes statt.

29 Mitgliederversammlung Die jährliche Mitgliederversammlung wurde am 25. Februar 2016 in Salzburg abgehalten. Der Vorstand setzt sich 2016 wie folgt zusammen: DSA Dr. Marco Nicolussi Vorsitzender Mag. a Eva Skergeth-Lopič Vorsitzender-Stv. in FBS 1 Jobcoaching & BAS 2 Andreas Jesse, MBA Kassier Mag. a Karin Löberbauer Vorstandsmitglied FBS 1 Arbeitsassistenz Herbert Pichler Schriftführer FBS 1 PAA 3 Mag. Gernot Reinthaler Schriftführer-Stv. Mag. a Andrea Fechter Kassier-Stv. in FBS 1 Produktionsschulen Mag. a Dr. in Camilla Bensch Vorstandsmitglied FBS 1 Jugendcoaching 1 FachbereichssprecherIn, 2 Berufsausbildungsassistenz, 3 Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz Der Beirat setzt sich 2016 wie folgt zusammen: Mag. Thomas Zeinzinger Jugendcoaching (bis 02/2016) Mag. a (FH) Brigitte Tuschl Berufsausbildungsassistenz, Jugendcoaching (02/ /2016) Mag. a Alexandra Friedhuber Jugendcoaching NEETS (ab 09/2016) Mag. (FH) Manuel Köffler Jugendcoaching Schule (ab 09/2016) Ewald Samhaber, B.A. Jugendarbeitsassistenz Bernhard Ludvicek Jobcoaching Stefan Otruba, MBA Produktionsschulen 29

30 8. Organisationsstruktur des Dachverbands Mitgliedsorganisationen Vorstand Geschäftsführung 5 FachbereichssprecherInnen Fachbereichsbeirat Vereinsgremien strategische Ebene Geschäftsstelle operative Ebene MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle Anspruchsgruppen Kernaktivitäten freie MitarbeiterInnen projektbezogene MitarbeiterInnen Mitglieder Fachbereiche Mitgliederservice Vernetzung SystempartnerInnen Lobbying Vernetzungs- und KooperationspartnerInnen Menschen mit Behinderung DienstgeberInnen Veranstaltungen Weiterbildung Informations- und Kommunikationsmanagement

31 9. Mitgliedsorganisationen "ANTLAS" Ges.m.b.H ABAk Arbeitsassistenz für AkademikerInnen mit Behinderung oder chron. Erkrankung alpha nova BetriebsGesmbH Arbeitsassistenz Tirol AufBauWerk Unternehmen für junge Mädchen autark Soziale Dienstleistungs GmbH BBRZ Österreich BBRZ Reha Beratungs-, Mobilitätsund Kompetenzzentrum Berufsförderungsinstitut Oberösterreich bfi Steiermark Bifo Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberg GmbH Blinden- u. Sehbehindertenverband W, NÖ u. Bgld. Burgenländisches Schulungszentrum Büro für Berufsintegrationsprojekte Öhe GmbH Caritas der Diözese Linz Caritas der Diözese St. Pölten Caritas der Erzdiözese Wien chance plus ggmbh dafür gem. GmbH die Berater Unternehmensberatungs GmbH Die Wiener Volkshochschulen GmbH EINSTIEG EINSTIEG ins Berufsleben GmbH Einstieg Bildung Beratung Qualifizierung GmbH FAB Verein zur Förderung v. Arbeit u. Beschäftigung Förderungsverein für Aus- und Weiterbildungseinrichtungen im Waldviertel Gesellschaft f. Arbeit und Bildung der Chance B GmbH Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit (PSZ Leibnitz, PSZ Harberg) ibis acam Bildungs GmbH innovia gem. GmbH Institut für Epilepsie IFE gemeinnützige GmbH Integra Vorarlberg gem. GmbH Integration:NÖ ISI Initiative Soziale Integration Jugend am Werk Jugend am Werk GesmbH OÖ Jugend am Werk Steiermark GmbH Kompetenz-berufliches und soziales Kompetenzzentrum Südsteiermark GmbH Konventhospital Barmherzige Brüder Linz Lebenshilfe Ennstal Lebenshilfe Feldbach Lebenshilfe Radkersburg Lebenshilfe Tirol GmbH Lebenshilfe-Bezirk Judenburg Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH Miteinander Odilien-Institut für sehbehinderte u. blinde Menschen ÖJAB Österreichische Jugendarbeiterbewegung OÖ Hilfswerk GMBH ÖSB Consulting GmbH ÖZIV Bundesverband POJAT pro mente OÖ pro mente Salzburg pro mente Steiermark pro mente: kinder jugend familie GmbH Provita Bildung ggmbh Psychosoziale Zentren GmbH (ibi, inter.work, ibi Wien) Psychosoziales Netzwerk gemeinnützige GmbH Rettet das Kind-Österreich SOZIALE INITIATIVE Gemeinnützige GmbH Sprungbrett TRANSJOB Vamos Verein zur Integration Verein ALOM Verein Bildungsund Kulturtreff für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen Verein Bildungszentrum Salzkammergut Verein in.come Verein Lebenshilfe Salzburg Verein Projekt Integrationshaus Verein SAUM Verein start pro mente Verein T.I.W. Verein Tafie Innsbruck-Land Verein Wiener Berufsbörse Verein zur Förderung der Lehrlingsstiftung Eggenburg und sozialen Förderung VIANOVA Austria Volkshilfe Arbeitswelt GmbH Volkshilfe Beschäftigung Volkshilfe Salzburg Dienstleistungs GmbH VSG Verein für Sozial- und Gemeinwesenprojekte WAG Assistenzgenossenschaft gem. e. Gen. Wien Work WIN Wiener Integrationsnetzwerk gemeinnütziger Verein WITAF WUK 31

32 Broschürenservice Unsere Broschüre bietet umfassende Informationen zum Dachverband Berufliche Integration Austria, zu seinen Tätigkeitsbereichen sowie den Dienstleistungen der beruflichen Integration in Österreich. Bestellungen sind über die Geschäftsstelle des dabei-austria möglich. Die Broschüre sowie weitere Publikationen des Dachverbands stehen auch auf der Website zum Download zur Verfügung. Kontakt Die Geschäftsstelle ist für Sie Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 14 Uhr erreichbar. office@dabei-austria.at 0650/ Parhamerplatz Wien

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