Arbeitskreis Immobilienwirtschaft. 23. November 2016 Fritz-Erler-Schule
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- Calvin Heinrich
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1 Arbeitskreis Immobilienwirtschaft 23. November 2016 Fritz-Erler-Schule Seite 1
2 Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Ausbildungssituation in der Immobilienwirtschaft 3. Schulorganisation 4. Außerschulische Aktivitäten/Kooperationen 5. Unterbringungskosten (aktuelle Situation) 6. Wahlqualifikationen 7. Fragen zur Ausbildung a) betrieblicher Teil (Ausbildungsbetriebe stellen ihre betriebliche Ausbildung vor) b) schulischer Teil (Schwerpunkt Steuerung und Kontrolle) 8. Verschiedenes Seite 2
3 Ausbildungssituation in der Immobilienwirtschaft Seite 3
4 Ausbildungssituation in der Immobilienwirtschaft Seite 4
5 Ausbildungssituation in der Immobilienwirtschaft Fazit (Blockunterricht) Stabile Ausbildungssituation bei den Ausbildungsverträgen mit der Zusatzqualifikation zum Immobilienassistenten 2014: 70 Schüler 2015: 68 Schüler 2016: 67 Schüler Leicht schwankende Anzahl von Ausbildungsverträgen mit 2 bis 2,5 jähriger Ausbildung (ohne Zusatzqualifikation) 2014: 44 Schüler 2015: 31 Schüler 2016: 41 Schüler Eher stabile Ausbildungssituation der Ausbildungsverträge mit dreijähriger Ausbildung 2014: 57 Schüler 2015: 63 Schüler 2016: 56 Schüler Seite 5
6 Blockunterricht Immobilienkaufleute Schulische Fachklassen Dauer: 3 Jahre, 2 Jahre und 2,5 Jahre Schulorganisation Immobilienassistenten Schulische Fachklassen Dauer: 2 Jahre Voraussetzung: Abitur bzw. gute Fachhochschulreife Teilzeitunterricht Immobilienkaufleute Zwei Fachklassen im ersten Schuljahr Eine Fachklasse im zweiten Schuljahr Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre und 2 Jahre (in 2 Wochen 3 Berufsschultage; pro Tag 8 bis 10 Unterrichtsstunden) Seite 6
7 Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife Voraussetzungen - Mittlerer Bildungsabschluss - Dreijähriger Ausbildungsvertrag (keine Verkürzung) Zusatzunterricht bzw. Prüfungsfächer - Deutsch (4h) Prüfung: Ende zweites Schuljahr - Englisch (4h) Prüfung: Ende zweites Schuljahr - Mathematik (6h) Prüfung: Ende drittes Schuljahr - Biologie (nur im ersten Jahr) Konzept - Konzentration des Zusatzunterrichts in den Blockzeiten - Zusatzunterricht an mindestens zwei Nachmittagen Seite 7
8 Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife Start im Schuljahr 2011/12 Aktuell: 1. Jahr: 19 Schüler 2. Jahr: 0 Schüler 3.Jahr: 8 Schüler Aufgrund der Nachfrage konnte aktuell wieder eine Klasse eingerichtet werden. Ziele: Stärkung der Attraktivität des Ausbildungsberufes Erweiterung des Bildungsangebotes als Landesfachklassenstandort Seite 8
9 Außerschulische Aktivitäten Kooperationen Württembergische Versicherung (Veranstaltungen 1-2 Tage im Haus) Landesbank Baden-Württemberg (Veranstaltungen 1-2 Tage im Haus) Besuch bei folgenden Unternehmen (rollierend): C. Haushahn GmbH & Co KG, Thyssen Krupp Aufzüge GmbH, Kone GmbH, Sto AG, Brillux GmbH & Co KG, Buderus Deutschland, Viessmann Werke, Vaillant Deutschland GmbH & Co.KG, Veranstaltungen von Verbänden der Immobilienwirtschaft BGH-Besuche Zwangsversteigerungen Seite 9
10 Unterbringungskosten (aktuelle Rechtssprechung) Seite 10
11 Land übernimmt Kosten für Unterbringung von Schülern auswärtiger Berufsschulen Ministerin Dr. Susanne Eisenmann: Mit dieser Entscheidung stärken wir die Attraktivität der beruflichen Ausbildung und verbessern die Situation von Schülerinnen und Schülern, die auf eine auswärtige Unterbringung angewiesen sind. Der Ministerrat hat heute (8. November) beschlossen, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung von Berufsschülerinnen und Berufsschülern, die während des Besuchs von Blockunterricht entstehen, unter Berücksichtigung einer häuslichen Ersparnis für die Verpflegung vollständig zu übernehmen. In der Regel übernachten die circa Schülerinnen und Schüler, die den Blockunterricht in Landes-, Landesbezirks- und Bezirksfachklassen besuchen, in einem Jugendwohnheim. Derzeit beträgt der durchschnittliche Tagessatz der Jugendwohnheime 36 Euro. Die Erstattung der Kosten erfolgt rückwirkend zum Schuljahresbeginn 2016/17. Das Land hat hierfür circa 18,5 Millionen Euro zusätzlich im Haushalt 2017 bereitgestellt. Damit entspricht das Land einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 28. Juni Mit dieser Entscheidung stärken wir die Attraktivität der beruflichen Ausbildung und verbessern die Situation von Schülerinnen und Schülern, die auf eine auswärtige Unterbringung angewiesen sind. Unser bewährtes duales Ausbildungssystem soll möglichst vielen Schülerinnen und Schülern offen stehen, deshalb bin ich froh, dass wir diese Hürde nun beseitigt haben, sagte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Seit circa 50 Jahren erhalten Blockschülerinnen und Blockschüler bei auswärtiger Unterbringung in Wohnheimen vom Land Baden- Württemberg eine finanzielle Unterstützung als Freiwilligkeitsleistung. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hatte im Juni 2016 entschieden, dass das Land verpflichtet ist, die Unterbringungs- und Verpflegungskosten während der Blockbeschulungszeit in der dreijährigen Ausbildung in voller Höhe abzüglich eines angemessenen Eigenanteils der Schülerinnen und Schüler für häusliche Ersparnisse zu übernehmen ( Seite 11
12 Wahlqualifikationen ( praktische Prüfung ) Auszug aus der Verordnung über die Berufsausbildung zum Immobilienkaufmann/zur Immobilienkauffrau vom 14. Februar Ausbildungsberufsbild (Auszug) 8. Zwei Wahlqualifikationseinheiten aus der Auswahlliste gemäß Absatz 2. (2) Die Auswahlliste nach Absatz 1 Nr. 8 umfasst folgende Wahlqualifikationseinheiten: 1. Steuerung und Kontrolle im Unternehmen, 2. Gebäudemanagement, 3. Maklergeschäfte, 4. Bauprojektmanagement, 5. Wohnungseigentumsverwaltung. Seite 12
13 Fragen zur Ausbildung Betriebliche und schulische Ausbildung Ausbildungsbetriebe stellen ihre betriebliche Ausbildung vor: Schürrer & Fleischer Immobilien (Ausbilderin: Frau Woll) Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Auszubildende:Sultan Ülger) Schwerpunkt Steuerung und Kontrolle Herr Will Seite 13
14 Schriftliche Sommerprüfung Wichtige Termine im Schuljahr 2016/ Mai 2017 Gemeinschaftskunde Deutsch 03. Mai 2017 Gesamtwirtschaft Steuerung und Kontrolle 04. Mai 2017 Betriebswirtschaftslehre 05. Mai 2016 Steuerlehre Allfinanz (Bank-, Versicherungslehre) Schriftliche Winterprüfung Voraussichtlich 7. bis 9. November 2017 Mündliche Prüfung bei der zuständigen IHK Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben! Seite 14
15 Verschiedenes Newsletter -> Bitte auf unserer Homepage anmelden!!! Arbeitskreis Immobilienwirtschaft 2016 Mittwoch, 22. November 2017 (15 Uhr)!!! Themen/Anregungen/Wünsche z.b. für den nächsten Arbeitskreis!!! Ansprechpartner für schulische Fragen Herr Rinkert u. Herr Will Tel Seite 15
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