Deklaration Lüftungsgeräte bis 600 m 3 /h Geräte mit Wärmerückgewinnung sowie Geräte mit Wärme- und Feuchterückgewinnung

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1 Deklaration Lüftungsgeräte bis 600 m 3 /h Geräte mit Wärmerückgewinnung sowie Geräte mit Wärme- und Feuchterückgewinnung Reglement für die technische Prüfung Die Umsetzung und der Vollzug der Deklaration ist im Betriebsreglement geregelt. Status gültig ab Änderungen siehe Verzeichnis Seite 16 Aktuell Neue Deklaration energie-cluster.ch Hochschule Luzern Betriebskommission Prüfstand Beat Nussbaumer Patrick Keller beat.nussbaumer@energie-cluster.ch patrick.keller@hslu.ch Stauffacherstrasse 65, 3014 Bern Technikumstrasse 21, CH-6048 Horw T , F T , F Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc

2 Inhalt 1 ALLGEMEIN BEGRIFFE UND GÜLTIGKEIT ADMINISTRATIVE BEGRIFFE ANWENDUNGSBEREICH TECHNISCHE BEGRIFFE UND DEFINITIONEN DOKUMENTE TECHNISCHE DOKUMENTATION GERÄTELISTE DEKLARATIONSBERICHT KLASSIERUNG ENERGIEEFFIZIENZ HYGIENE SCHALL SICHERHEIT ÄNDERUNGSVERZEICHNIS ANHANG 1: VORLAGE GERÄTELISTE ANHANG 2: VORLAGE DATENBLATT (TEIL DES DEKLARATIONSBERICHTES) ANHANG 3: KRITERIEN FÜR DIE HYGIENISCHE BEURTEILUNG ANHANG 4: BEISPIEL FÜR DIE BERECHNUNG UND BEWERTUNG DER ENERGIEEFFIZIENZ ANHANG 5: UMRECHNUNG VON TEMPERATURVERHÄLTNIS, SPEZ. ELEKTRISCHE LEISTUNG UND SCHALLLEISTUNGSPEGEL TEMPERATURVERHÄLTNIS AUS PRÜFBERICHTEN NACH PREN (2008), DIBT UND PHI SPEZ. ELEKTRISCHE LEISTUNG BEZOGEN AUF DEN REFERENZPUNKT SCHALLLEISTUNGSPEGEL BEZOGEN AUF DEN REFERENZPUNKT Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc

3 1 Allgemein Die Deklaration für Lüftungsgeräte ist an das EU Energy Label (Europäische Direktive 92/75/EC) angelehnt. Wer sein Gerät deklarieren lässt, bekundet seine Absicht, Geräte mit einem hohen energetischen, akustischen und hygienischen Standard anzubieten. Die Leistungsdaten werden in einer Geräteliste und in einem Deklarationsbericht für den Endkunden transparent dargestellt. Die Deklaration besteht aus drei Teilen: technische Dokumentation (nur für Prüfstelle) Geräteliste mit Bewertung nach Kategorien (für Internet-Präsentation) Deklarationsbericht mit Leistungsangaben (als Download für interessierte Kunden) Die Deklaration teilt die Geräte in Kategorien A bis G ein (A besser, G schlechter). Die Anforderungen an die Kategorien werden spätestens alle fünf Jahre überprüft und allenfalls angepasst. Die Deklaration ist max. 4 Jahre gültig, sofern keine Änderungen am Gerät durchgeführt wurden. Die Betriebskommission entscheidet nach 4 Jahren in Absprache mit dem Hersteller/Lieferant über die Art der Weiterführung und Prüfung des deklarierten Gerätes. Jede relevante Änderung am deklarierten Gerät muss der Betriebskommission spätestens bis zur Markteinführung schriftlich mitgeteilt werden. Beispiele für relevante Änderungen: neue Ventilatortype, geänderte Filter, Änderung beim Wärmeübertrager, usw. 2 Begriffe und Gültigkeit 2.1 Administrative Begriffe Lieferant: Gerät: Gerätetyp: der Hersteller oder dessen zugelassener Vertreter, der das Gerät in der Schweiz vertreibt Im Rahmen dieses Reglements sind Lüftungsgeräte gemeint. Unter Gerät werden die 2 Komponenten Lüftungsgerät mit dem Bedien- und Steuer-/Regelgerät verstanden. Diese 2 Komponenten haben ein Typenschild mit einer Typenbezeichnung, eine Serienummer und eine Kennzeichnung welche die Einhaltung der Schweizerischen Sicherheitsanforderungen bestätigt z.b. CE- Zeichen. Unter Gerätetyp werden baugleiche Geräte verstanden. Bei allen Geräten eines Gerätetyps sind die fest eingebauten Komponenten und das Bedien- und Steuer/Regelgerät identisch. Bei optionalen Komponenten wird eine Standardausführung definiert. Geräteliste: eine Liste von verschiedenen Geräten mit einheitlichen Angaben über die Gerätetypen inkl. Bewertung nach Kategorien A bis G Deklarationsbericht: eine einheitliche Aufstellung von Daten über einen Gerätetyp mit Leistungsangaben Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 3 von 23

4 2.2 Anwendungsbereich Dieses Reglement gilt für Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung (WRG) sowie Geräte mit Wärme- und Feuchterückgewinnung (Enthalpierückgewinnung ERG). Bei diesen anschlussfertigen Geräten sind Ventilatoren, Wärmerückgewinnung (resp. Wärme- und Feuchterückgewinnung), Filter in einem Gehäuse zusammen gebaut. Die Geräte haben Anschlüsse für Luftleitungen (Rohre oder Kanäle) und die interne und/oder externe Steuerung/ Regelung und Bedienung. Die Geräte werden ohne externe mechanische Komponenten (z.b. Filterkasten, Schalldämpfer) deklariert. Ausnahme bei Geräten, die im Handel klar als zwei zusammen gehörende Komponenten verkauft werden (Beschluss Trägerschaft). Der Volumenstrombereich ist auf maximal 600 m 3 /h begrenzt. Es werden nur passive wirkende Lüftungsgeräte ohne aktive Luftheizung (z.b. Geräte mit integrierter Wärmepumpe) deklariert. 2.3 Technische Begriffe und Definitionen Die Begriffe und Definitionen beziehen sich auf folgende Normen EN :2010 Lüftung von Gebäuden Leistungsprüfungen von Bauteilen/Produkten für die Lüftung von Wohnungen Teil 7: Leistungsprüfung von mechanischen Zuluft- und Ablufteinheiten (einschliesslich Wärmerückgewinnung) für mechanische Lüftungsanlagen in Wohneinheiten (Wohnung oder Einfamilienhäusern). pren13142 ( ) Lüftung von Gebäuden - Bauteile/Produkte für die Lüftung von Wohnungen - Geforderte und frei wählbare Leistungskenngrössen. SIA 380/1 (2009) Thermische Energie im Hochbau Standard-System: Für die Beurteilung des Lüftungsgerätes wird der Einbau in eine standardisierte Lüftungsanlage definiert. Diese Anlage besteht aus allen Komponenten (Aussen- /Fortluftdurchlass, Hauptleitungen, Verteilleitungen, Zu-/Abluftdurchlässen, Schalldämpfer) und dem zu deklarierenden Lüftungsgerät mit dem Bedien- und Regelgerät. Die Eckwerte für dieses Standard-System werden in den folgenden Abschnitten erklärt und festgelegt Rahmenbedingungen Die Daten gelten bei folgenden Bedingungen: Referenzpunkt: 70% vom max. Volumenstrom bei 50 Pa externem Druck. Wobei der max. Volumenstrom bei einem externen Druck von 100 Pa bestimmt wird. Der externe Förderdruck entspricht der Gesamtdruckdifferenz zwischen Zu- und Aussenluftstutzen sowie zwischen Fort- und Abluftstutzen. Filterausführung und Filterklasse entsprechend der Dokumentation Beurteilung eines Lüftungsgerätes welches in ein Standard-System eingebaut ist Es wird je Deklaration eine Vereisungsschutz-Massnahme (VS) vom Hersteller festgelegt Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 4 von 23

5 Rundungsregel: Die berechneten Werte für die Klassierung der Energieeffizienz werden als kaufmännische Standardrundung auf eine Stelle nach dem Komma gerundet. Z.B Rechenwert 5.15 wird auf 5.2 aufgerundet, Rechenwert 5.14 auf 5.1 abgerundet Spezifischer Energiebedarf Lüftung bei Standardnutzung in kwh/(m^2*a) (1) q = V & A V, St *Δ * * * * * E θ t ρ c f P, h η h V & /AE spezifische Volumenstrom bei Standardnutzung 0.70 m 3 /(h*m 2 ) θ, t Klimadaten nach Zürich_SMA_dry bei Heizgrenztempertatur 15 C, Raumtemperatur 20 C, θ= 11.8K, t=6437h ρ*c (0.14*h)/1000= kj/(m 3 *K) (siehe SIA 380/1) f P, h Gewichtung Energieträger für Heizung 1.0 η h Wirkungsgrad der Heizung und Verteilung Spezifischer Energiebedarf Lüftung in kwh/(m^2/a) (2) (3) q V, LG V& A th E V& = A V& su = ( A E th E * Δθ * t * ρ * c * *(1 η )* f V Ctrl V x * f P, h η h )* β + V 0 *(1 β ) Bei einer mechanischen Lüftung ist in der Heizperiode β = 1 (immer in Betrieb), der Term V 0 *(1-β) = 0 V & th thermisch wirksamer Volumenstrom (nach SIA 308/1) in m 3 /h A E Energiebezugsfläche nach SIA 416/1 in m 2 V & su /A E =0.70/0.85= 0.82 m 3 /(h*m 2 ), Wert 0.70 nach SIA 380/1 bei optimalem Luftwechsel, Wert 0.85 Berücksichtigung des Lüftungsverhaltens der Raumnutzer, V su =V ex η V es wird das Temperaturverhältnis bezogen auf die Zuluft η θ,su beim Referenzpunkt nach EN abzüglich der Korrekturfaktoren für die Gehäusequalität und die Leckage angewendet. η V = η θ,su f Gdämm - f Leck η θ,su für Wärmeübertrager nach Kategorie I Messpunkt 1, Für Wärmeübertrager Kategorie II Messpunkt 2 (siehe EN ). Die Umrechnung von Prüfwerten nach DIBt (Deutsches Institut für Bauproduktezulassung) oder PHI (Passivhaus Institut) erfolgt gemäss Anhang 5. f Gdämm und f Leck siehe Tabelle 1 und 2 Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 5 von 23

6 V x ist der spez. Volumenstrom in m 3 /(h*m 2 ) welcher durch Infiltration entsteht (nach SIA 380/1). Es wird der Standardwert 0.15 angewendet. f Ctrl Faktor für die Steuerung/Regelung (siehe Tabelle 3) Wärmewiderstand R λ = d/λ [m 2 *K/W] f Gdämm >= < Tabelle 1: Werte für f Gdämm Klasse für Undichtigkeit nach pren f Leck A1, B1 oder C1 0 A2, B2 oder C A3,B3, oder C Tabelle 2: Werte für f Leck Kategorie Art der Steuerung/Regelung f Ctrl EN IDA-C2 Handsteuerung (Reduzierte Lüftung, Nennlüftung, Intensivlüftung) 1 IDA-C3 Zeitabhängige Steuerung in Stufen (reduzierte Lüftung, Nennlüftung, Intensivlüftung) 0.94 IDA-C4 Bedarfsgeführte Regelung der Lüftung über Präsenzmelder und 3-stufige Volumenstromänderung 0.92 IDA-C6 Bedarfsgeführte Regelung der Lüftung nach Führungsgrösse( CO2, Luftfeuchte, ) und 3-stufige Volumenstromänderung) 0.90 IDA-C6 Bedarfsgeführte Regelung der Lüftung nach Führungsgrösse( CO2, Luftfeuchte, ) und stufenlose Volumenstromänderung von reduzierter Lüftung bis Intensivlüftung) 0.85 Tabelle 3: Werte für f Ctrl Spezifisch elektrischer Energiebedarf für die Lüftung in kwh/(m 2 *a) (4) q El V = & A su E * PSPI *8760* fctrl ^2.5* fvs Δp * f P,, EL /1000 P SPI spez. elektrische Leistung der Lüftung beim Referenzpunkt in W*h/m 3 und bei den Prüfbedingungen der thermischen Prüfung (Messpunkt 1 oder 2). Berechnet mit dem Mittelwert aus dem Zuluft- und Abluftvolumenstrom. f VS, p Faktor für zusätzlichen Druckverlust der Vereisungsschutz-Massnahme (siehe Tabelle 4) f P,El Gewichtung des Energieträgers elektrischer Strom 2.0 Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 6 von 23

7 Faktor für zusätzlichen Druckverlust der Vereisungsschutz-Massnahme f VS, p Zus. Druckverlust [Pa] bei Referenzvolumenstrom und Ventilatorwirkungsgrad* η Vent = 0.26 η Vent = 0.35 Nr. Art der VS-Massnahme VS1 Feuchterückgewinnung t_e <-12 C VS2 - VS8 Alle weiteren Varianten von VS- Massnahmen (siehe Tabelle 5) Tabelle 4: Werte für f VS, p *Standardwerte für Ventilatorwirkungsgrad: EC-Motor mit Trommelläufer (vorwärtsgekrümmtes Laufrad) η Vent = 0.26 EC-Motor mit rückwärtsgekrümmtem Laufrad η Vent = 0.35 Berechnung von f VS, p für abweichende Ventilatorwirkungsgrade siehe Anhang. Wenn die Vorrichtung für die VS-Massnahme im Lüftungsgerät eingebaut ist und kein zus. Druckverlust entsteht, dann ist f VS, p = Spezifischer Energieaufwand für die Vereisungsschutz-Massnahme in kwh/(m^2*a) (5) (6) (7) q q q VS VS, El = q VS, El V& = A V& su E + q VS, h * F * ρ * c* F El ρ su VS, h = * h * * * * AE 3600 c 1 * f f VS, Ctrl P, h η h * f P, EL F El Lüftungsgradstunden Kh/a für VS-Massnahme (elektrische Heizung), Tabelle 5 f VS,Ctrl Faktor für die Steuerung/Regelung der elektrischen Heizung, Tabelle 5 F h Lüftungsgradstunden in Kh/a für VS-Massnahme (PWW-Heizung), Tabelle 5 Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 7 von 23

8 Faktoren je nach Art der VS-Massnahme VS-Grenztemperatur θ E [ C] Nr. Art der VS-Massnahme VS1 Feuchterückgewinnung t_e <-12 C F h F el f VS,Ctrl VS2 Erdreich-Luft-Wärmeübertrager F h F el f VS,Ctrl VS3 VS4 VS5 VS6 VS7 VS8 Vorheizung elektr. Heizregister elektronisch geregelt intern oder extern von Lüftungsgerät? Standard Variante mit zusätzlichem Sensor (Temperatur, Druck) für die Regelung der VS- Massnahme Vorheizung elektr. Heizregister zweistufig geregelt intern oder extern von Lüftungsgerät? Vorheizung elektr. Heizregister einstufig intern oder extern von Lüftungsgerät? Vorheizung mit PWW oder Sole Lufterhitzer Festwertregelung auf VS- Grenztemperatur Bypass* in AUL+ Nachheizung PWW oder Abschalten* von AUL-Ventilator und Nachheizung mit PWW-Heizregister, Festwertregelung auf 15 C Bypass* in AUL+ Nachheizung elektrisch oder Abschalten* von AUL-Ventilator und Nachheizung mit elektr. Heizregister, zweistufig F h F el f VS,Ctrl f VS,Ctrl F h F el f VS,Ctrl F h F el f VS,Ctrl F h F el F h F el F h F el f VS,Ctrl Tabelle 5: Werte für F h, F el und f VS,Ctrl * Diese Werte gelten bei einer einstufigen VS-Massnahme. Bei einer mehrstufigen VS-Massnahme (Bypassbetrieb oder Aussenluftventilatorbetrieb mehrstufig) werden diese Werte projektbezogen berechnet. Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 8 von 23

9 2.3.6 Feuchteverhältnis Der zusätzliche energetische Nutzen durch die Enthalpierückgewinnung wird in der Berechnung und der Klassierung der Energieeffizienz nicht berücksichtigt. Dieser Nutzen ist projektabhängig und es gibt dazu noch keine genormte Berechnung. Für Geräte mit Feuchterückgewinnung wird auf diesen zusätzliche Nutzen hingewiesen Filter-Bypass-Leckage (von Zuluftfilter) Die Filter-Bypass-Leckage beschreibt den Zuluftvolumenstrom, der nicht durch den Filter strömt und ist nach EN1886 (1998) zu bestimmen. (Gilt nicht für Filter der Klasse G1 bis G4) Filterklasse F5 F6 F7 F8 F9 Max. Leckluftrate am Filter 6% 4% 2% 1% 0.5% Tabelle 6: Zulässige Filter-Bypass-Leckage nach EN1886 (jedoch bezogen auf den max. Luftvolumenstrom bei 100 Pa externem Druck, Differenzdruck über den Filter 100 Pa) Interne und externe Leckagen Die interne Leckage beschreibt die Übertragung von der Abluft auf die Zuluft. Für Wärmeübertrager nach Kategorie I wird dieser Wert mit einer statischen Druckerhöhung und Volumenstrommessung ermittelt. Für Wärmeübertrager nach Kategorie II wird dieser Wert mit einer Tracergasmessung ermittelt. Die Prüfung und Klassierung erfolgt nach EN Vereisungsschutz und Vereisungsgrenze Ein Vereisungsschutz stellt sicher, dass sich auf der Abluftseite der WRG kein Frost und Eis bildet, resp. dass eine Abtauung stattfindet, bevor die Vereisung die Funktion des Gerätes beeinträchtigt. Grundsätzlich stehen heute in kleinen Lüftungsgeräten die Arten VS1 bis VS8 (nach Tabelle 5) von Vereisungsschutzmassnahmen zur Verfügung. Die Vereisungsgrenze θ E gibt an, bei welcher Aussenlufttemperatur auf der Abluftseite der WRG die Bildung von Eis und Frost beginnt. Bei einem Dauerbetrieb bei oder unterhalb dieser Aussenlufttemperatur wird üblicherweise der Vereisungsschutz aktiv. Falls der Vereisungsschutz bereits bei einer höheren Aussenlufttemperatur aktiv wird (z.b. Einschalten eines Vorwärmers), dann gilt diese Einschaltgrenze als Vereisungsgrenze. Die Vereisungsgrenze wird bei einer Ablufttemperatur von 20 C und einer Feuchtkugeltemperatur von 12 C ermittelt. Anmerkung: Für den Einsatzbereich in der Schweiz ist die Frostprüfung (Messpunkt 4) verbindlich. 3 Dokumente 3.1 Technische Dokumentation Die Informationen der technischen Dokumentation dienen zur Ermittlung und Überprüfung der Angaben auf der Geräteliste und dem Prüfbericht. Die technische Dokumentation wird von der Prüfstelle vertraulich behandelt. Die technische Dokumentation umfasst folgende Punkte: Name und Anschrift des Lieferanten Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 9 von 23

10 Eine allgemeine, für eine eindeutige Identifizierung ausreichende Gerätebeschreibung Angaben und gegebenenfalls Zeichnungen zu den wichtigsten Konstruktionsmerkmalen des Gerätetyps, verwendete Materialien, insbesondere zu den Eigenschaften, die sich auf Energieverbrauch, Hygiene, Vereisungsschutz und Schall auswirken Prüfberichte des gesamten Gerätes und Nachweis Filterklasse nach EN 779 der Luftfilter Bedienungs- und Wartungsanleitungen Für das Gerät muss ein ausführlicher Prüfbericht einer in Europa akkreditierten Prüfstelle (D, NL, DK, A, CH, ) in englischer oder deutscher Sprache vorliegen. Die Prüfung muss sich auf die Prüfnorm EN (2010) beziehen. Bei Prüfdokumenten, welche von dieser Norm abweichen, muss eine einfache und anerkannte Umrechnung der für die Klassifizierung notwendigen Werte möglich sein. Die Ausführung und die Produktbezeichnung des im Prüfbericht dokumentierten Gerätes muss identisch mit dem zu klassierenden Gerät sein. 3.2 Geräteliste Die Geräteliste beinhaltet folgende Angaben (siehe auch Anhang 1): 1. Name oder Warenzeichen des Lieferanten 2. Typenbezeichnung 3. Feuchterückgewinnung ja/nein 4. Volumenstrom bei Referenzpunkt 5. Die Energieeffizienzklasse (A bis G) mit Bemerkung zur Vereisungsschutz-Massnahme 6. Hygieneklasse (A bis G) 7. Schallklasse (A bis G) 8. Prüfinstitut und Datum 9. Link zum Deklarationsbericht 10. Bild des Gerätes Die Geräteliste wird im Internet veröffentlicht. 3.3 Deklarationsbericht Mit dem Deklarationsbericht wird das Ergebnis der Prüfung dokumentiert. Er bildet die Grundlage für die Geräteliste und beinhaltet das Datenblatt nach Anhang 2. Es werden alle Werte, welche für die Klassierung angewendet wurden, aufgeführt. Erklärungen zum Datenblatt: Angabe zur Steuerung/Regelung z.b. zeitabhängige Steuerung in Stufen (siehe Tabelle 3) Ventilator z.b. AC-Motor, EC-Motor, Massenstromregelung, Laufradausführung, Konstantvolumenstromregelung Angabe zum Sommerbetrieb: Bypass-Klappe, Sommerkassette, etc. Bei Bypass: Angabe, ob nur eine Klappe im Bypass-Strom vorhanden ist oder auch im Luftstrom über die WRG. Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 10 von 23

11 Angabe, ob das Gerät automatisch von Winter auf Sommerbetrieb umschaltet oder ob dies manuell erfolgt. Angabe, ob die Bypass-Klappe geregelt ist oder lediglich öffnet und schliesst. Vereisungsgrenztemperatur θ E Aussentemperatur, bei der auf der Abluftseite die Vereisung der WRG beginnt. Leistungsaufnahme im Standby Betrieb Schallemissionen Angabe, ob Schallleistungspegel mit oder ohne integriertem Schalldämpfer gemessen wurden Auf dem Datenblatt wird deklariert, welche Werte von unabhängigen akkreditierten Prüfinstituten ermittelt und welche Werte vom Hersteller angegeben wurden. Solange keine unabhängige Prüfstand-Messwerte vorhanden sind, können Herstellerangaben während maximal einem Jahr deklariert werden. Diese Angaben werden markiert mit * Herstellerangabe; wird bis MM.JJJJ durch unabhängige Prüfstand-Messwert ersetzt. Der Deklarationsbericht wird nach Freigabe im Internet veröffentlicht (Link auf der Geräteliste). 4 Klassierung Die Klassierung erfolgt beim Referenzpunkt. 4.1 Energieeffizienz Die Energieeffizienz wird in Klassen von A bis G unterteilt. Die Bewertung erfolgt in Anlehnung an die ErP-Richtlinie Lot 10 (WD Stand 01/2011) und die Berechnung des Wärmebedarfs für Lüftungsanlagen CEN TC156 WG2 WI Dabei wird der spezifische gewichtete Energiebedarf/Jahr für die Lüftung im Vergleich zur Standardnutzung berechnet: -q V,St spez. Energiebedarf Lüftung Standardnutzung +q V,LG spez. Energiebedarf Lüftungsgeräte +q El spez. elektrischer Energieaufwand für Lüftungsgeräte +q VS spez. Energiebedarf für die VS-Massnahmen = SEC CH spezifischer Energiebedarf für Klassierung in kwh/(m 2 *a), (specific energy consumption) Schweiz Dabei werden die in der Schweiz geltenden Kennzahlen angewendet. Die Einflüsse der Steuerung/Regelung und der Vereisungsschutzmassnahmen werden bei dieser Bewertung berücksichtigt. Interpretation von SEC CH : je kleiner der SEC-Wert ist, um so energetisch effizienter ist das Lüftungsgerät gegenüber der Standardlüftung SEC-Werte <0 bedeuten eine Energieeinsparung gegenüber der Standardlüftung (z.b. durch Wärmerückgewinnung) Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 11 von 23

12 SEC-Werte>0 bedeuten einen grösseren Energiebedarf als bei einer Standardlüftung (z.b. Abluftsystem ohne WRG) Die SEC CH Werte wurden so gewählt, dass die Klasse A der Formel 1 entspricht aber noch technisch/physikalisch erreichbar ist. Die Klasse G hat die geringste Effizienz und entspricht ca. 25% vom Maximal möglichen Wert. Die Abstände zwischen den Klassen sind linear. Klasse SEC CH [kwh/(m 2 *a)] von bis A -9.9 < B C D E F G > -3.8 Tabelle 7: Klasseneinteilung in Abhängigkeit von SEC CH Geräte mit Wärme- und Feuchterückgewinnung Die mögliche energetische Wirkung der Feuchterückgewinnung bei Komfortlüftungsgeräten wird bis zum Vorliegen standardisierter Berechnungsmethoden in der Geräteliste wie folgt vermerkt: * Durch die Feuchterückgewinnung ist eine Verbesserung der Energieeffizienz und des Komforts je nach Projekt möglich. 4.2 Hygiene Die hygienische Beurteilung wird in Klassen von A bis G unterteilt Kombinierte hygienische Beurteilung Das Hauptkriterium bildet die Klasse des Zuluftfilters. Eine zu hohe Leckage beim Lüftungsgerät, ein zu hoher Filter-Bypass-Volumenstrom, eine fehlende Filterüberwachung, Mängel in der hygienisch relevanten Ausführung oder die fehlende Filterüberwachung führen zu einer Herabsetzung der Hygieneklasse. Filterklasse EN 779 Bestmögliche Hygieneklasse F7 oder höher A F6 B F5 C G4 D G3 E G2 F G1 G Tabelle 8: Grundeinteilung der Hygieneklassen nach Filterstufen (Zuluft) Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 12 von 23

13 4.2.2 Interne und externe Leckagen Die internen und externen Leckagen werden nach EN in Klassen unterteilt. Als Anforderung (ohne Abzug) je nach Art des Wärmeübertragers gilt: Wärmeübertrager nach Kategorie I Druck Methode: Wärmeübertrager nach Kategorie II Kammer Tracergas Methode Kanal Tracergas Methode: Klasse A1 Klasse B1 Klasse C Filter-Bypass-Volumenstrom Die Anforderung ist erfüllt, wenn die Messung des Filter-Bypass-Volumenstromes nach EN 1886 ergibt, dass die geforderten Leckagevolumenströme unterschritten (Bewertung bei max. deklariertem Volumenstrom). und die Kriterien der Sichtprüfung nach EN erfüllt werden. Wenn obige Anforderung nicht erfüllt ist, gibt es eine Reduktion um 1 Klasse Filterüberwachung Die Anforderung ist erfüllt, wenn eine Filterüberwachung mit optischer Anzeige installiert ist. Dies kann mittels eines Druckdifferenzwächters und/oder als Zeitüberwachung ausgeführt werden Hygienische Ausführung Für die hygienische Beurteilung werden ausgewählte Kriterien nach DIN 4719 (2009) angewendet. Siehe Liste im Anhang 3. Wenn Mängel festgestellt werden, wird die Hygieneklasse um eine bis zwei Klassen reduziert. Kriterium Interne Leckage grösser als Anforderung Filter-Bypass-Volumenstrom und Sichtprüfung Filterüberwachung vorhanden (über Druck und/oder Zeit) Keine wesentlichen Mängel gem. Liste im Anhang3 : 1 Kriterium nicht erfüllt 2 und mehr Kriterien nicht erfüllt Reduktion falls nicht erfüllt 1 Klasse 1 Klasse 1 Klasse 1 Klasse 2 Klassen Tabelle 9: Kriterien für Reduktion der Hygieneklasse Bei fehlenden Angaben gilt das Kriterium als nicht erfüllt. Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 13 von 23

14 Beispiel Kriterium Beurteilung Klassen Bestimmung Gerät mit Filterklasse F7 A Filter-Bypass-Leckage keine Messung vorhanden, Kriterien Sichtprüfung erfüllt. nicht erfüllt - 1 Klasse Leckage Klasse A1 erfüllt - Filterüberwachung vorhanden (über Druck oder Zeit) erfüllt - Ein Mangel gem. Liste nicht erfüllt - 1 Klasse Resultierende Hygieneklasse Tabelle 10: Beispiel für die Bestimmung einer Hygieneklasse C 4.3 Schall Die Akustik (Schall) wird in Klassen von A bis G unterteilt. Die Klassierung erfolgt beim Referenzpunkt. Massgebend für die Klasseneinteilung ist der höchste Wert von Zuluft, Abluft und Gehäuseabstrahlung. Die Schallmessungen sollen gemäss EN durchgeführt werden. Die Schallleistungspegel bei den Kanalanschlüssen Zuluft und Abluft sind inklusive der Mündungsreflexion. Schallleistungspegel in db(a) Klasse Zuluft Abluft Gehäuse A B C D E F <= G >70 >75 >60 Tabelle 11: Klassen für die Schallbewertung Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 14 von 23

15 4.4 Sicherheit VS-Massnahme Durch einen Unterdruck in der Wohnung von mehr als ca. 4 Pa können Gase (CO) in den Wohnraum gelangen. Geräte, die als Vereisungsschutz-Massnahme den Zuluftstrom reduzieren, erhalten bei der Energieklasse eine Zusatzbemerkung: Vorsicht Unterdruck möglich! Brandschutz Die Vorschriften der kantonalen Brandschutzbehörden bzw. die Brandschutzrichtlinien der VKF sind zu beachten. Darin ist für das Lüftungsgerätegehäuse die Verwendung von nicht brennbarem Material gefordert. Geräte welche diese Anforderung nicht erfüllen erhalten den Sicherheitshinweis: Brandschutzanforderung nicht erfüllt! Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 15 von 23

16 5 Änderungsverzeichnis Änderung Datum Status Seite Änderungen, Bemerkungen Zuständig Nr Basisdokument BK, J. Ammann Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 16 von 23

17 Anhang 1: Vorlage Geräteliste Anbieter/Logo WengAir LaengAir PrimAir Gerätetyp 07A B Volumenstrom bei Referenzpunkt [m 3 /h] Feuchterückgewinnung* -- Regelung Handsteuerung Bedarfsgeführte Regelung Bedarfsgeführte Regelung VS-Massnahme Lufterdregister Bypass Elektrische Vorheizung, elektronisch geregelte Leistung Energieeffizienzklasse Niedriger Energieverbrauch A --- B C D E F G Hoher Enegieverbrauch Hygieneklasse A: besser G: schlechter Schallklasse A: besser G: schlechter A B A A A C B C A Sicherheitshinweis Vorsicht: Unterdruck möglich! Prüfinstitut/Datum HTA/2007 TZWL/2006 TÜV/2006 Link Deklarationsbericht 07A B Bild des Gerätes * Durch die Feuchterückgewinnung ist eine Verbesserung der Energieeffizienz und des Komforts möglich. Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 17 von 23

18 Anhang 2: Vorlage Datenblatt (Teil des Deklarationsberichtes) Anbieter, Logo Gerätetyp Typ der Bedienung/Steuerung/Regelung FlyAir High7 Control7 Ausrüstung Abmessungen Gehäuse [m] Durchmesser der Luftanschlussstutzen Gewicht [kg] Wärmerückgewinnung Ventilatorantrieb und Laufradausführung Konstant-Volumenstromregelung 0.3 x 0.7 x Stück DN Gegenstrom Plattenwärmetauscher EC-Motoren, rückwärts gekrümmtes Laufrad ja Art der Steuerung/Regelung Vereisungsschutz Betriebsbereich: min. Volumenstrom bei 50 Pa und max. Volumenstrom bei 100 Pa extern [m 3 /h] Sommerbetrieb Bauseits, Erdreichwärmetauscher 100 bis 280 Geregelte autom. Bypass Klappe im Bypass Strom Filterausführung und Filterfläche [m 2 ] Zellenfilter/ 2.2 Energie Min. Volumenstrom Referenz Volumenstrom Max. Volumenstrom Volumenstrom [m 3 /h] externer Förderdruck [Pa] elektrische Leistungsaufnahme Gerät [W] Temp.-Verhältnis auf Fortluft bezogen [%] Temperaturverhältnis auf Zuluft bezogen Feuchteverhältnis auf Zuluft bezogen Spez. elektr. Listungsaufnahme SPI [W/(m 3 /h)] Vereisungsgrenze Angabe Hersteller (Werkseinstellung) Wärmewiderstand Gehäuse R [m 2 *K/W] 0.70 Standby Verbrauch [W] 4.5 Hygiene/Leckagen Filterklasse Zuluft/Abluft F7/G4 Aussenleckage bei +/- 250 Pa 2% Innenleckage bei +100 Pa 2% Hygienekriterien nach Liste erfüllt Akustik Schallleistungspegel Zu-/Abluft [db(a)] 37 / / / 47 Schallleistungspegel Aussen-/Fortluft [db(a)] 42 / / / 53 Schallleistungspegel Gehäuse [db(a)] Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 18 von 23

19 Integrierter Schalldämpfer ja Legende geprüfter Wert einer akkreditierten Prüfstelle umgerechneter Wert aus unabhängiger Geräteprüfung Herstellerangabe. Messung läuft, noch nicht abgeschlossen vorhanden ja nicht vorhanden -- Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 19 von 23

20 Anhang 3: Kriterien für die hygienische Beurteilung Art Leistungskriterium Nachweisart Abschnitt Nr. W Werkstoffe Die Werkstoffe geben keine luftfremden Stoffe ab U+P Oberflächen, luftstromberührt, einschliesslich der Anschlüsse (ausgenommen Filter) sind geschlossenporig ausgeführt und bilden keinen Nährboden für Mikroorganismen U+P Oberflächen sind gegen übliche Reinigungsmittel beständig U+P Dämmstoffe für akustische oder wärmetechnische Auskleidungen, luftstromberührt sind abriebfest, wischreinigbar U+P Dichtstoffe/Dichtprofile, im Kondensatbereich, sind geschlossenporig ausgeführt U+P Dichtstoffe oder Dichtprofile, im Kondensatbereich, sind nicht Feuchte aufnehmend und bilden keinen Nährboden für Mikroorganismen U+P F Filter Filterkennzeichnung ist vorhanden und ausreichend U+P Für ein gegebenenfalls vorgesehenes biostatisches Filter liegt ein Nachweis vor. U+P AF Ausführung B Bedienung AF Ausführung Konstruktion erlaubt, dass alle Komponenten, luftstromberührt entweder leicht zu reinigen oder leicht auszutauschen sind. U+P Konstruktion begünstigt keine Schmutzablagerungen U+P Konstruktion sieht eine Abdeckung von luftstromberührten Dämmfasermatten vor U+P Luftstromberührte Anstriche und Auskleidungen sind nicht lösungsmittelhaltig U+P Wärmeübertrager setzen keine luftfremden Stoffe frei U+P Das Gehäuse ist für die vorgesehenen Aufstellungsorte ausreichend wärmegedämmt. Das Gehäuse weist keine nennenswerten Wärmebrücken auf. U+P Kondensat setzt sich im Gerät nicht fest U+P Kondensat läuft ab und wird in einer eigenen Wanne mit jeweils allseitigem Gefälle gesammelt U+P Kondensat kommt mit der angesaugten Aussenluft nicht in Berührung U+P Bedienungsanleitung/Wartungsanleitung enthält Hinweise für die sachgerechte Reinigung und Wartung U+P Bedienungsanleitung/Wartungsanleitung enthält Angaben für die einzuhaltenden Zeiträume für die Reinigung und Wartung und für den notwendigen Filterwechsel U+P Das Lüftungsgerät mit Volumenstromanpassung fördert den Volumenstrom abhängig von geeigneten Parametern U+M Das LG fördert den Volumenstrom kontinuierlich U+M Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 20 von 23

21 AR Ausrüstung Das LG mit Volumenstromanpassung fördert den Volumenstrom zum Feuchteschutz intermittierend. Die vorgegebenen Zeiten werden eingehalten. U+M Falls eine Frostschutz-/Abtauvorrichtung erforderlich ist, ist die Ansprechtemperatur ermittelt und angegeben U+M Auszug aus DIN 4719 Erhöhte Anforderungen für Hygiene-Kennzeichnung U = Unterlagen P = Sichtprüfung M = Messung Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 21 von 23

22 Anhang 4: Beispiel für die Berechnung und Bewertung der Energieeffizienz (EXCEL-Datei) Bezeichnung Einheit Wert Bemerkung V/A_E m 3 /(h*m 2 ) 0.70 nach SIA 380/1 t Stunden < 15 C h 6437 Zürich SMA dry T 20 C- θ e K nach SIA 380/1 ρ*c- (0.14*h)/1000 kj/(m 3 *K) 1.14 nach SIA 380/1 f P,H nach EnDK Vereinbarung (MuKEn) η h nach SIA 380/1 qv,st kwh/(m 2 *a) nach SIA 380/1 V su /A E m 3 /(h*m 2 ) 0.82 Anlehnung SIA 380/1 Anrechnung f Ctrl η t,su EuP verwendet η SU nach EN f Gdämm 0.02 Tabelle, Korrekturfaktor Qualität Gehäusedämmung f Leck 0.00 Tabelle, Korrekturfaktor Qualität Leckage Lüftungsgerät η V 0.83 ηv = η θ,su - f Gdämm - f Leck f Ctrl Tabelle, Anlehnung an EuP, CEN TC156WG2 WG V x Standardwert V th /A E m 3 /(h*m 2 ) 0.28 nach SIA 380/1 q V,LG kwh/(m 2 *a) 8.0 nach SIA 380/1, Anlehnung EuP P SPI W/(m 3 *h) 0.32 nach EN und pren f VS, p Aus Tabelle, oder Berechnung* f P,El nach EnDK Vereinbarung (MuKEn) q El kwh/(m 2 *a) 4.1 Anlehnung an EuP, CEN TC156WG2 WG F h Kh 0.0 Tabelle, Anlehnung an CEN TC156WG2 WG, BFE- Forschungsbericht Proj.Nr F El Kh 0.0 Tabelle, Anlehnung an CEN TC156WG2 WG, BFE- Forschungsbericht f VC,Ctrl Tabelle, Anlehnung an CEN TC156WG2 WG, BFE- Forschungsbericht q VS,El kwh/(m 2 *a) 0.0 Anlehnung an CEN TC156WG2 WG, BFE- Forschungsbericht q VS,h kwh/(m 2 *a) 0.0 Anlehnung an CEN TC156WG2 WG, BFE- Forschungsbericht q VS kwh/(m 2 *a) 0.0 Anlehnung an CEN TC156WG2 WG, BFE- Forschungsbericht SEC CH kwh/(m 2 *a) -7.8 Anlehnung ErP-Richtlinie (WC-Document) Effizienzklasse C Skalierung nach Marketingkonzept der AG *Berechnung von f VS, p bei abweichendem Ventilatorwirkungsgrad: (8) f VS, Δp = P SPI *2*3600* ηvent + Δp P *2*3600* η SPI Vent Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 22 von 23

23 Anhang 5: Umrechnung von Temperaturverhältnis, spez. elektrische Leistung und Schallleistungspegel 5.1 Temperaturverhältnis aus Prüfberichten nach pren (2008), DIBt und PHI pren (2008): Lineare Interpolation der Temperaturverhältnisse η θ,su zwischen den Messungen bei Nennvolumenstrom und max. Volumenstrom und Umrechnung auf den Referenzvolumenstrom. DIBt: Verwendung des unkorrigierten Wärmebereitstellungsgrades η WRG, unkorrigiert und lineare Interpolation zwischen den zum Referenzpunkt nächstgelegenen Volumenströmen. PHI: Muss je nach Qualität der Prüfdokumente bearbeitet werden. 5.2 Spez. elektrische Leistung bezogen auf den Referenzpunkt Umrechnung auf den Referenzpunkt mit den vorhandenen Messwerten P, V und p ext (bei gleich bleibendem Ventilatorwirkungsgrad): (9) (10) (11) P P p P A B tot SPI V = V A B * p * p tot, A tot, B P * ηvent *3600 = 2 * V P = V = p Gerät + p ext P Leistungsaufnahme des Gerätes in W V Volumenstrom des Gerätes in m 3 /h p tot η Vent P SPI Gesamtdruck Pa Ventilatorwirkungsgrad (Werte siehe Tabelle 4 und Fussnote) spez. Leistung W/(m^3*h) A, B Messpunkte 5.3 Schallleistungspegel bezogen auf den Referenzpunkt Zuluft- und Abluftanschluss: Umrechnung mit der Beziehung L W = 10*log(V)+20*log(p_tot) in db Gehäuse: Wird nach Prüfung verschiedener Vergleichsmessungen festgelegt Tech-Reg-Deklaration-KL-Geräte-2012_3.doc Seite 23 von 23

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