Dr. Michael Kilchling. Jugendstrafrecht 2. Bildnachweis: Oliver Lang/dapd. Bildnachweis: police media press

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1 Bildnachweis: police media press Bildnachweis: Oliver Lang/dapd Dr. Michael Kilchling Jugendstrafrecht 2 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

2 Jugendstrafrechtsreformen Jugendgerichtsgesetz 1953 Einführung der Strafaussetzung zur Bewährung und der Bewährungshilfe Einbeziehung Heranwachsender in das Jugendstrafrecht 1. JGGÄndG 1990 Neuregelung der Diversion ( 45, 47 JGG) Erweiterung des Katalogs der Weisungen u. Auflagen, insbes. Einführung des Täter-Opfer-Ausgleichs und der Arbeitsauflage (beides als 'echte' Sanktionen) Abschaffung der zeitlich unbestimmten Jugendstrafe Kinder- und Jugendhilfegesetz 1990 (SGB VIII) löst das JWG ab Beibehaltung des dualistischen Systems aus Jugendhilfe und strafrechtlicher Intervention Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

3 Jugendstrafrechtsreformen Deutscher Juristentag 2002: Ist das deutsche Jugendstrafrecht noch zeitgemäß? 2. JGGÄndG 2007 Gesetzliche Festschreibung des Erziehungsprinzips ( 2 Abs. 1 JGG) Neuregelung des Rechtswegs im Bereich des Jugendstrafvollzugs ( 92 JGG anstelle der 23ff. EGGVG) Neuregelung des Jugendstrafvollzuges 2008 Urteil des BVerfG vom : eigene gesetzliche Grundlage erforderlich Föderalismusreform 2006: Strafvollzug keine Bundeskompetenz mehr (vgl. Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG) Vielzahl unterschiedlicher Landesgesetze Ba.-Wü.: 2008 JStVollzG B.-W., seit 2010 JVollzGB IV Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

4 Jugendstrafrechtsreformen 2. Justizmodernisierungsgesetz 2006 (Beschränkte) Einführung der Nebenklage auch im JGG ( 80 Abs. 3 JGG) Gesetz zur Einführung der nachträglichen Sicherungsverwahrung 2004; Gesetz zur Einführung der nachträglichen Sicherungsverwahrung bei Verurteilungen nach Jugendstrafrecht 2008; Gesetz zur Neuordnung des Rechts der Sicherungsverwahrung und begleitenden Regelungen 2010 (u.a.) Einführung und Erweiterung der Sicherungsverwahrung bei Heranwachsenden und Jugendlichen (vorbehaltene, nachträgliche, vgl. 7, 106 Abs. 3 bis 6 a.f. JGG) Gesetz zur bundesrechtlichen Umsetzung des Abstandsgebotes im Recht der Sicherungsverwahrung 2012 Neufassung der 7 u. 106: Abschaffung der nachträglichen Sicherungsverwahrung (Inkrafttreten: ) Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

5 Jugendstrafrechtsreformen Gesetz zur Erweiterung der jugendgerichtlichen Handlungsmöglichkeiten 2012 Einführung des sog. "Warnschuss-Arrests" ( 16a JGG) Erhöhung der Höchststrafe für Heranwachsende von 10 auf 15 Jahre bei Mord ( 105 Abs. 3 S. 2 JGG) Gesetzliche Verankerung der von der Praxis entwickelten Möglichkeit der nachträglichen Aussetzung der Jugendstrafe zur Bewährung (sog. Vorbewährung, 61 ff. JGG) Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

6 Jugendstrafrechtsreformen Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

7 Jugendstrafrechtsreformen Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

8 Jugendstrafrechtsreformen Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

9 2. Jugendstrafrecht als Antwort auf das Problem der Jugendkriminalität Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

10 Politische Kontroversen Jugend galt schon immer als "faul, gottlos und gewalttätig" Die Geschichte der (modernen) Jugend lässt sich auch als zyklische Abfolge der Problematisierung von Jugend (Gewalt) darstellen von Burschenschaften, Edelweißpiraten hin zu Halbstarken, Rockern, Skinheads, Hooligans, U-Bahn- Schlägern Verlängerte Zyklen der Aufmerksamkeit infolge gesteigerter Medienpräsenz Kombination gesellschaftlicher Probleme: Immigration, Gewalt, Gangs, Drogen (und Alkohol) Von Aufmerksamkeit zu moralischer Panik Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

11 Politische Kontroversen "Killerkinder" versus "Kinderkiller" Jugend und kriminelle Karrieren "Mehmet" als Prototyp der kriminellen Kinder-/Jugendkarriere Jugendkriminalität dient als Gradmesser des Versagens der Gesellschaft und ihrer Institutionen Verantwortlichmachung verschiedener Institutionen Familie Schule/Erziehung Justiz Medien Jugendkriminalität dient als Nachweis der Begründetheit rechtsund gesellschaftspolitischer Forderungen ( siehe Kapitel 12) Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

12 Politische Kontroversen Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

13 Entwicklung der Jugendkriminalität Tatverdächtige und Verurteilte Deutsche (pro ) Tatverdächtige Jugendliche Tatverdächtige HW Verurteilte Jugendliche Verurteilte HW Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

14 Entwicklung der Jugendkriminalität Tatverdächtige Deutsche, nur Raubdelikte (pro ) Tatverdächtige Jugendliche Tatverdächtige HW Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

15 Entwicklung der Jugendkriminalität Tatverdächtige Deutsche, nur schwere Köperverletzung (pro ) Tatverdächtige Jugendliche Tatverdächtige HW Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

16 Entwicklung der Jugendkriminalität Quelle: BKA, Polizeiliche Kriminalstatistik 2011 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

17 Entwicklung der Jugendkriminalität Quelle: Stat. Bundesamt, Strafverfolgung 2011 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

18 Entwicklung der Jugendkriminalität Quelle: Stat. Bundesamt, Strafverfolgung 2011 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

19 Trends Die polizeilich registrierte Jugendkriminalität nimmt in den 1990er Jahren deutlich zu Der Schwerpunkt der Zunahme liegt im Bereich des Straßenraubes und der Körperverletzung Schwerstkriminalität (Tötungsdelikte/Vergewaltigung/ Bankraub) bleibt langfristig stabil, und zwar auf niedrigem Niveau Die Zunahme bezieht sich vor allem auf Tatverdächtige (nicht auf Straftaten!) Seit einigen Jahren sind deutliche Rückgänge sowohl bei den Tatverdächtigen als auch bei dem Verurteilten erkennbar Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

20 Erklärungen Die gesellschaftliche Toleranz hat abgenommen Die Anzeigeneigung (kriminelle Reizbarkeit) hat zugenommen Prekäre (Risiko-) Gruppen sind größer geworden Informelle Kontrollen werden schwächer (Familie, Nachbarschaft, etc.) Risiken u. Tatgelegenheiten (kriminelle Anreize) werden größer (z.b. neue Medien) Das Schadenspotenzial hat sich erhöht Die Jugend hat sich insgesamt verändert (Werte, Einstellungen) Begehung von Straftaten in Gruppen hat zugenommen Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

21 Statistisch nachweisbare 'Ursachen' * Materielle Deprivation.075 Emotionale Bindung an Familie.233 Ablehnung der Schule.239 Gewalt in der Familie.258 Streit in der Familie.273 Peer-Toleranz von Kriminalität.338 "Nightlife" orientierter Lebensstil.348 "Peergroup" orientierter Lebensstil.349 Delinquente Clique.374 *) Daten aus Emmendinger Jugendstudie 1999 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

22 Statistisch nachweisbare 'Ursachen' * Materielle Deprivation.075 Emotionale Bindung an Familie.233 Ablehnung der Schule.239 Gewalt in der Familie.258 Streit in der Familie.273 Peer-Toleranz von Kriminalität.338 "Nightlife" orientierter Lebensstil.348 "Peergroup" orientierter Lebensstil.349 Delinquente Clique.374 *) Daten aus Emmendinger Jugendstudie 1999 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

23 Statistisch nachweisbare 'Ursachen' * Materielle Deprivation.075 Emotionale Bindung an Familie.233 Ablehnung der Schule.239 Gewalt in der Familie.258 Streit in der Familie.273 Peer-Toleranz von Kriminalität.338 "Nightlife" orientierter Lebensstil.348 "Peergroup" orientierter Lebensstil.349 Delinquente Clique.374 *) Daten aus Emmendinger Jugendstudie 1999 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

24 Statistisch nachweisbare 'Ursachen' * Materielle Deprivation.075 Emotionale Bindung an Familie.233 Ablehnung der Schule.239 Gewalt in der Familie.258 Streit in der Familie.273 Peer-Toleranz von Kriminalität.338 "Nightlife" orientierter Lebensstil.348 "Peergroup" orientierter Lebensstil.349 Delinquente Clique.374 *) Daten aus Emmendinger Jugendstudie 1999 Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

25 Statistisch nachweisbare 'Ursachen' Individuelle Risikofaktoren der Delinquenz wirken in Abhängigkeit von dem unmittelbaren sozio-kulturellen und ökonomischen Kontext, in dem Jugendliche leben In desorganisierten und durch Drogenhandel, Schattenwirtschaft, etc. geprägten Nachbarschaften (Gettos) ist die Wahrscheinlichkeit von Delinquenz unabhängig vom Ausmaß der individuellen Risikofaktoren bzw. vom Ausmaß der 'protektiven' Faktoren Michael Kilchling Jugendstrafrecht SS

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