Inhalt. 14 Frühberatungs- und Therapiestellen: Interview mit Raul

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1 Jahresbericht 2010

2 Inhalt 1 Vorwort 2 Überblick: Aktivitäten der RGZ-Stiftung 4 Erwachsene: Der Pocket-Böögg ein Produkt wird zum Medienstar 8 Schulen und Tagesförderstätte: Wie tuet me wienächtle? 10 Schulen und Tagesförderstätte: 100 Tage 12 Frühberatungs- und Therapiestellen: Interview mit Raul 14 Frühberatungs- und Therapiestellen: Horgener Kindertag 16 Organigramm 17 Zusammensetzung des Stiftungsrates 17 Adressen 18 RGZ-Stiftung in Zahlen 18 Elternverein 19 Dienstalterjubiläen und Pensionierungen 19 Anlässe 20 Betriebsrechnung Bilanz Erfolgsrechnung Stiftung Bericht der Revisionsstelle 24 Institutionen 25 Rund um den Zürichsee Zweck Gemäss Statuten Artikel 2: Die Stiftung bezweckt den Betrieb von Institutionen, welche sich mit der Früherfassung, Förderung, Schu lung, Ausbildung, Be schäf tigung, Ein glie derung und Betreuung von Kindern, jugendlichen und erwachsenen Per son en mit cerebralen Bewegungsstörungen oder mehrfacher Behinderung in der Region Zürich befassen. Impressum Mitgeschrieben an diesem Jahresbericht haben: Jocelyne Burnens, Isabel Ebnöther, Elisabeth Gubler, Katharina Herzog, Doris Konrad Häni, Babs Noll, Esther Pfenninger, Juliana Schwager, Willy Theilacker, Robert Zahnd Geschlechtsspezifische Wörter verstehen sich immer für beide Geschlechter. Titelbild Die Eule übt sich im scharfen Blick: SF 1 hat am 24. Dezember 2010 Teile des Adventstheaters der RGZ Heilpädagogischen Schule Zürich ausgestrahlt. Fotografie Umschlag, Seiten 3 o. r., 8, 9: Melanie Kliemannel Seiten 3 u. r., 10, 11, 14, 15: Ursula Markus, Zürich Seiten 3 u. l., 4, 6, 7: Kathrin Herzog Seiten 3 o. l., 13: Doris Konrad Häni Seite 13 m.: Hannah Nora Egli Layout, Prepress, Press Linkgroup, Zürich

3 rgz jahresbericht 2010 VORWORT 1 Vielfalt In lebendigen und zukunftsgerichteten Institutionen, wie diese in der RGZ-Stiftung zusammengefasst sind, kommen die Menschen zu Wort. Das sind einerseits die Kinder und Erwachsenen, die in unseren Heilpädagogischen Schulen, in der Tagesförderstätte, in der Werkstätte Rauti, in der Loomatt und in unseren acht Frühberatungs- und Therapiestellen betreut werden, und andererseits unsere Mitarbeitenden, die Tag für Tag ihren Einsatz leisten. Der vorliegende Jahresbericht zeigt auf, was alles im Berichtsjahr stattgefunden hat. Angefangen mit dem grossen Erfolg des «Pocket-Böögg», eines neuen Produkts der Werkstätte Rauti, welches innert Kürze zum Medienstar avancierte, bis zum Adventstheater, welches drei Klassen der RGZ Heilpädagogischen Schule Zürich einstudierten und das vom Fernsehen SF 1 übertragen wurde! Ausserdem wird über den «Horgener Kindertag» berichtet, ein Sommerfest, welches jedes Jahr wieder überraschend anders ist! Über ihren Einstieg als neue Gesamtleiterin der Heilpädagogischen Schulen Zürich und Dielsdorf sowie der Tagesförderstätte berichtet Esther Pfenninger, und in einem Interview erzählt der elfjährige Raul über seine Behinderung und wie er dank Therapien damit besser zurechtkommt. Dank vielen Spenden und bedeutenden Legaten kam die RGZ im Berichtsjahr auch wirtschaftlich gut über die Runden. Selbstverständlich ist dies nicht, denn die Tatsache, dass die Welt von Jahr zu Jahr mit mehr Katastrophen konfrontiert wird, verlangt eine neue differenziertere Solidarität. Umso mehr freut es uns, dass uns so viele Spenderinnen und Spender jahrelang die Treue halten. Ein grosses Dankeschön an Sie alle! Gleichzeitig möchten wir aber auch neue und jüngere Spenderinnen und Spender ansprechen, denn Kinder und Erwachsene mit einer Be hinderung brauchen nun einmal mehr Unterstützung und Aufmerksamkeit. An dieser Stelle geht mein Dank auch an die Gemeinden unseres Einzugsgebiets und an die Kantone Zürich und Schwyz. Ihre finanzielle Unterstützung ist für die RGZ- Stiftung ausserordentlich wichtig! Zum Schluss danke ich im Namen des Stiftungsrates den Mitarbeitenden unserer Stiftung. Sie setzen sich mit grossem Engagement, Kreativität und Fachkompetenz dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihr Leben mit einer Behinderung so gut wie möglich meistern lernen. Einen speziellen Dank für ihre wertvolle Mitarbeit richte ich an Erika Benz-Tanner, Nelly Ehrensberger, Angiolina Epple caduff, Evelyn Thierstein calboli und Ursula Zulliger: Nach langjährigem Engagement im Dienste der RGZ-Stiftung haben sie 2010 in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Willy Theilacker Präsident des Stiftungsrates

4 2 ÜBERBlicK rgz jahresbericht 2010 Aktivitäten der RGZ-Stiftung Unsere Tätigkeit In unserem Einzugsgebiet betreuen wir jähr lich mit über 200 Mitarbeitenden 2000 Kin der, Jugendliche und Erwachsene mit einer oder mehreren Behinderungen. Wir führen acht Frühberatungs- und The ra pie stel len, zwei Schulen, eine Tagesförderstätte, eine Werkstätte und ein Wohn heim. Bereich Frühberatung und Therapie Die von uns betreuten Kinder weisen haupt sächlich folgende Behinderungen oder Ent wicklungsauffälligkeiten auf: cerebrale Bewegungsstörungen geistige Behinderungen leichten bis schweren Grades Mehrfachbehinderungen Wahrnehmungs- und Teilleistungs störungen Sprachstörungen, Störungen der Mundmotorik orthopädische und rheumatologische Erkrankungen Wir bieten folgende Therapien an: Physiotherapie Ergotherapie Heilpädagogische Früherziehung Logopädie Bereich Schulen RGZ Heilpädagogische Schule Zürich und RGZ Heilpädagogische Schule Dielsdorf An diesen Schulen unterrichten wir in Klein klassen Kinder mit unterschiedlichen Be hinderungen. Als Ergänzung zur heil pädago gischen Förderung werden Logo pädie und Psychomotorik, als medizinische Mass nah men Physiotherapie und Ergo therapie an ge boten. Zusätzlich zu diesem Schul an ge bot beteiligen wir uns an integrativen Schu lungs formen. Tagesförderstätte RGZ Tagesförderstätte Sie bietet 16 jungen Erwachsenen mit schwerer Mehrfachbehinderung Betreuung, Beschäftigung und heilpädagogische Förderung an. Der Schwerpunkt liegt in der Förderung der Betreuten bei den Aktivitäten. Bereich Erwachsene RGZ Werkstätte Rauti, Zürich Es bestehen 94 Arbeitsplätze für erwach se ne Menschen mit Behinderung. Die Ab tei lung Produktions-Werkstatt führt mehrheit lich Firmenaufträge und Dienstleis tun gen aus. Die Abteilung Krea tiv-werkstatt entwickelt, produziert und verkauft Eigen pro dukte. RGZ Wohnheim Loomatt, Stallikon Das Wohnheim bietet in sechs Woh nungen 31 Menschen mit Behinderung ein Zuhause. Be treu ung und institutionelle Unter stüt zung sind sicher gestellt. Dies hilft mit, dass die Be woh ner ihre Lebens weise weitgehend selbst bestimmen können. RGZ Haus Riedenhalden, Zürich-Affoltern Mit dem Haus Riedenhalden steht eine weitere Tagesstätte mit vier Wohn- und sieben Arbeitsplätzen für Erwachsene mit einer körperlichen, geistigen oder mehr fachen Behinderung zur Verfügung. Finanzierung Trotz Beiträgen der Kantone Zürich und Schwyz sowie der Gemeinden fehlen uns für das Jahr 2010 rund Franken. Die RGZ-Stiftung ist deshalb auf Zu wen dungen und Spenden angewiesen.

5 rgz jahresbericht 2010 ÜBERBlick 3 Mutig sein, die Maus spielen, sich in Arbeit stürzen und einen Schritt ins Unbekannte wagen.

6 4 ERWAcHSEnE rgz jahresbericht 2010 Sok Heng sortiert die Hölzchen für den Pocket-Böögg minuziös und hochkonzentriert.

7 rgz jahresbericht 2010 ERWAcHSEne 5 Der Pocket-Böögg ein Produkt wird zum Medienstar Das Bild zeigt den Böögg, wie er auf seinem Scheiterhaufen thront, im Hintergrund die Silhouette des Grossmünsters. Ganz vorsichtig klebt Sascha dieses Bild auf eine unbedruckte Kartonschachtel. Er kennt den Ablauf zur Her stellung der Verpackung des Pocket-Bööggs in allen Teilschritten, kann drucken, kleben, falten. Zum Böögg kam die Werkstätte Rauti nicht wie die Jungfrau zum Kind. «Darin steckt mehr als ein Jahr Entwicklungsarbeit» erklärt Peter Mächler, Leiter der Produktions-Werkstatt. Dank einem persönlichen Kontakt von Daniel Flueler, Gesamtleiter Erwachsene, zur ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) entstand die Idee einer Zusammenarbeit mit der RGZ-Stiftung. Die Aufgabe für die Fachklasse «Vermittlung von Kunst und Design» lautete, Produktideen mit Werkstatt- internen Ressourcen zu entwickeln, unter Berücksichtigung der besonderen Fähigkeiten der Rauti-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Diese mussten den Anforderungen eines qualitativ hochstehenden Kunst- und Designobjekts gerecht werden. Aus acht Ideen machte der Sächsilüüte-Böögg en miniature der Studentin Célia Bachmann das Rennen. In den folgenden acht Monaten entwickelten Anne-Hélia Nidecker und Robin Grandy von der ZHdK zusammen mit den Mitarbeitenden der Rauti das Produkt bis Anfang 2010 zur Marktreife. Vorfinanziert wurde es von der RGZ-Stiftung. Mit grosser Liebe zum Detail klebt Philipp das Körbchen aufs Köpfchen des knapp 15 cm grossen Bööggs. Kurt präpariert die Hülsen, und Nina und Gerhard sind heute am «Hölzle». Sie füllen die von Reto gespaltenen und von Sok Heng sortierten Holzstäbchen von Hand minuziös in eigens dafür fabrizierte Eisenzwingen, geduldig eins nach dem anderen, nicht zu eng und nicht zu weit. «Jeder Mitarbeiter kann heute in beinahe allen Arbeitsschritten eingesetzt werden», meint Urs Gantenbein, Fachverantwortlicher Produktion. Das war nicht immer so. «Zu Beginn sind wir vom Medieninteresse und den daraus resultierenden Bestellungen buchstäblich überrollt worden. Wir mussten produzieren, bevor die Arbeitsabläufe optimiert werden konnten das reinste Chaos», erinnert er sich. «Für das diesjährige Sechseläuten sind wir nun viel besser ge rüstet.» «Neben vielen Fans gab es anfänglich auch Kollegen, die uns einen Flop prophezeit haben. Dass der Böögg der art eingeschlagen hat, darüber sind wir immer noch erstaunt», freut sich Daniel Flueler. Die ersten 1000 Stück waren bereits vor Fer tig stel lung der Serie verkauft. Angelangt ist man bei der vierten 1000er-Serie. Böögg sei Dank geht darum den 27 Mitarbeitenden der Rauti die Arbeit auch in allenfalls mal flauen Zeiten nicht aus. Ein Ende ist hoffentlich noch lange nicht in Sicht. Zürcher Tradition im Baukastenformat. «Bekannt aus Funk und Fernsehen»: Die Medien zeigten reges Interesse.

8 6 ERWAcHSEnE rgz jahresbericht 2010 Fast jeder Mitarbeiter beherrscht jeden einzelnen Arbeitsschritt, und alle freuen sich über den Erfolg ihrer RGZ Werkstätte Rauti.

9 rgz jahresbericht 2010 ERWAcHSEne 7 Eine (zigarettenlange) Pausenunterhaltung In der Pause spielen sie die harten Jungs, am Arbeitsplatz produzieren sie den Medienstar 2010 der Werkstätte Rauti. Daniel Mathys und Reto Friedländer zu den Freuden und Leiden der Arbeit mit dem Pocket-Böögg: Der Mann hat Humor. Daniel zeigt in Richtung Nase... Nein, Daniel, ich meine nicht den in der Nase, sondern den Böögg in der Tasche. Arbeitest du gerne an diesem Produkt? Daniel: Auf jeden Fall. Mir ist es eine Ehre, für den Böögg zu arbeiten. Warum denn eine Ehre? Daniel: Es ist wie mit dem FCZ. Der gehört zu Zürich. Wenn ich daran denke, dass ich diesen Böögg selber herstellen kann, dann weiss ich, ich bin ein Teil von Zürich. Sogar das Fernsehen ist gekommen und hat mich interviewt, da bin ich sehr stolz drauf. Neben Daniel taucht ein freundlicher kleiner Mann auf, Reto, einer von Daniels Arbeitskollegen. Reto, was denkst du über den Böögg? Reto: Einige Leute, die ich kenne, sind in der Zunft. Ich bin ein grosser Sächsilüüte-Fan. Natürlich wäre ich gern mitgelaufen. Aber das geht bei mir leider nicht. Dass ich nun selber einen Böögg machen kann, ist noch besser als mitlaufen. Warum das? Reto: Es macht einfach Freude. Ich habe die Gelegenheit, vielseitig zu arbeiten, und muss nicht immer das Gleiche tun. Ihr wart von Anfang an dabei. Wie war das damals 2009/2010? Daniel: Am Anfang war alles durcheinander. Wir waren nur sieben Leute, die daran gearbeitet haben. Aber dann hatten wir viel zu viel zu tun. Und es mussten noch mehr Leute angelernt werden. Nun können alle irgendetwas für den Böögg arbeiten. Reto: Mir hat es gleich gefallen. Ich kann viel dabei helfen. Es war zuerst aber mühsam mit den Scheiterhaufen. Wir konnten sie nicht richtig in eine Form bringen. Jetzt geht es viel besser. Es gibt viele Arbeitsschritte bis zum fertigen Böögg. Woran arbeitet ihr am liebsten? Reto: Mir ist es eigentlich egal. Aber Hölzle ist am schönsten. Reto und Daniel: Der Böögg gehört zu Zürich wie der FCZ. Und wir sind ein Teil davon! «Selber einen Böögg machen ist noch besser als mitlaufen.» Daniel: Ich bin der Wachs-Experte. Nur zwei von uns können wachsen. Es ist eine heikle Arbeit, weil viel schiefgehen kann, wenn man nicht aufpasst. Daran kann man sich verbrennen. Euer Schlusswort? Daniel: Manchmal komme auch ich an eine Grenze und es ist mir verleidet. Aber dann erinnere ich mich: Mit dem Böögg bin ich ein Teil von Zürich, und dann zieh ich s einfach durch. Reto: Es macht einfach Spass, dabei zu sein.

10 8 ScHUlen UnD TAGESFöRDERSTäTTE rgz jahresbericht 2010 Wie tuet me wienächtle? Isch es es Gheimnis es Fröidefäscht? Das ist der gekürzte Liedtext zu einem Advents theater, welches drei Klassen an der RGZ Heilpädagogischen Schule Zürich einstudiert haben. Dass an der Schule immer wieder Theater gespielt wird, ist nicht aussergewöhnlich. Das Besondere war aber diesmal, dass das Fernsehen SF1 sowohl eine Probe als auch die Aufführung gefilmt und Ausschnitte daraus am 24. Dezember 2010 gesen det hat. Während zwei Vormittagen belebten Kameraleute, Techniker, Regieverantwortliche und ein Moderator unseren Aufenthaltsraum. Die Schülerinnen und Schüler liessen sich nicht verunsichern, und die Leute vom Fernsehen gingen in vorbildlicher Weise auf die Kinder ein. Der Moderator Dani Fohrler führte gekonnt und mit viel Gespür Interviews mit Schauspielenden und Erwachsenen. An der Schlussaufführung waren die Eltern und das Mitschülerpublikum begeistert. Kurzum ein berührender Moment in der Adventszeit. Herzlichen Dank allen Beteiligten! Das Fernsehen wusste gekonnt die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler von der Heilpädagogischen Schule Zürich in Szene zu setzen. Und für den prominenten Sendeplatz am 24. Dezember gaben alle ihr Bestes!

11 rgz jahresbericht 2010 ScHUlen UnD TAGESFöRDERSTäTTE 9 Unverkennbar, wer hier kleine Maus und wer grossen Hasen verkörpert

12 10 ScHUlen UnD TAGESFöRDERSTäTTE rgz jahresbericht 2010 Vertrauen Verständnis Verständigung Mit dem neuen Schuljahr 2010/2011 hat Esther Pfennin - ger die Gesamt leitung Schulen und Tagesförderstätte übernommen. In diesem Beitrag zeichnet sie ihren persön lichen Einstieg nach und skizziert die Schwerpunkte ihrer ersten 100 Tage.

13 rgz jahresbericht 2010 ScHUlen UnD TAGESFöRDERSTäTTE 11 Esther Pfenninger: «neue chefin» und lernende zugleich. «Das Vertrauen in die Mitarbeitenden ist für mich zentral.» In meiner neuen Tätigkeit als Gesamtleiterin der Heilpädagogischen Schulen Zürich und Dielsdorf sowie der Tagesförderstätte habe ich mir zum Ziel gesetzt, dass vor allem das Kennenlernen der vorherrschenden Kulturen zentral sein soll und dass ich mir dazu genügend Zeit einräumen will. Eine erste Bilanz bezüglich Umgangskultur kann ich ziehen: Vertrauen, Verständnis und Verständigung prägen den Alltag. Dies freut mich, und ich will es anhand der drei «V» darstellen. Vertrauen An den Elternbesuchstagen im vergangenen Herbst und bei weiteren Elternkontakten habe ich erfahren, welch grosses Vertrauen allen Mitarbeitenden der Schulen seitens der Eltern entgegengebracht wird. Dies äussert sich in Form von anerkennenden Worten, po sitiven Rückmeldungen zum Unterricht und zu Therapien und auch in der Tat sache, dass viele Schülerinnen und Schüler schon seit vielen Jahren in den beiden RGZ-Schulen sind. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit bewährt sich, und der rege Fachaustausch ermöglicht eine ganzheitliche Förderung der Kinder und Jugendlichen. Für mich als Schulleiterin ist das Vertrauen in die Mitarbeitenden ebenfalls zentral. Die Unterrichts- und Therapiebesuche, die Einzelgespräche mit verschiedenen am Schulalltag Beteiligten und der engagierte Einsatz aller bestätigen mir, dass die ganzheitliche Förderung im Mittelpunkt steht. Verständnis In erster Linie wurde mir viel Verständnis entgegengebracht. Der Status «neue Chefin», wie ich sachlich und manchmal auch neckisch genannt werde, hat durchaus seine Vorteile! Wusste ich z. B. auf eine Frage nicht gleich die Antwort und habe ich mir Bedenkzeit erbeten, so wurde dies immer akzeptiert. Einerseits habe ich mein Verständnis, meine Vorstellung von Schule auch immer wieder revidieren müssen. Denn mein Wissen und meine Erfahrungen, welche ich an der Volksschule gemacht habe, lassen sich nicht eins zu eins auf meinen jetzigen Aufgabenbereich übertragen. Somit bin ich eine Lernende in einem neuen Umfeld. Andererseits sind die Antworten bzw. Entscheidungen sorgfältig zu überlegen, denn sie haben Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Schule. So ist es mir ein grosses Anliegen, dass getroffene Entscheidungen nachvollzogen werden können und so wiederum auf Verständnis stossen. Verständigung Die Arbeit als Schulleiterin hat mit regem Austausch zu tun, und die interne Kommunikation sowie diejenige über die Schule hinweg sind mir ein hohes Anliegen. Doch neben strukturierten Sitzungen und Gesprächen mit Mitarbeitenden und Eltern, Behörden und Vertreterinnen und Vertretern von anderen Institutionen ist es mir wichtig, dass auch in geselligem Rahmen Begegnungen stattfinden können. So sind mir die Besuchstage vom Herbst 2010 in guter Erinnerung, an denen ich mit Eltern ganz spontan ins Gespräch kam und bei einer Tasse Kaffee einiges über ihren Alltag erfahren durfte. Auch der Teamanlass mit den Mitarbeitenden in meiner Wohngemeinde im Zürcher Ober land war für mich eine gute Erfahrung, ebenso die vielen Begegnungen mit den Kindern, Jugendlichen, Mitarbeitenden im Schulalltag oder im Zirkus Medrano bzw. Cconelli, die Mittagessen mit den Klassen, das Advents theater vom 10. Dezember 2010 in der Schule in Zürich und vieles mehr. Denn erst wenn sich Menschen kennenlernen, lernen sie sich auch verstehen, haben Verständnis und bringen einander Vertrauen entgegen.

14 12 FRÜHBERATUnGS- UnD THERAPIESTEllen RGZ JAHRESBERIcHT 2010 «Ich lerne immer etwas Neues, das ist mega!» Das ist Rauls Fazit seiner Ergo- und Physiotherapiestunden bei der RGZ-Stiftung. Ein Interview. Raul hat seit Geburt eine beinbetonte Cerebralparese: Seine Muskelspannung in den Beinen ist erhöht, was zu Einschränkungen beim Laufen, Rennen und Klettern führt. Doris Konrad Häni, Gesamtleiterin Frühberatungs- und Therapiestellen, hat Raul nach einer seiner Therapiestunden bei Hannah Nora Egli, Ergotherapeutin und Leiterin der Stelle in Dietikon, interviewt. Doris Konrad Häni: Raul, können wir loslegen mit dem Interview? Raul: Ja, o.k. Also, zuerst möchte ich gerne wissen, wie alt du bist und in welche Klasse du gehst. Ich bin elf Jahre alt, also genau bin ich am 18. Dezember elf Jahre geworden, und ich gehe in die 4. Klasse. Seit wann kommst du denn zu Frau Egli in die Ergo therapie? Genau weiss ich das nicht, aber ich glaube, seit vier oder fünf Jahren. Hannah Nora Egli ergänzt: Du warst noch im Kinder- garten, als du zum ersten Mal zu mir gekommen bist, dann sind das fünf Jahre. Ja genau, ich war noch gar nicht in der Schule. Weshalb kommst du denn zu Frau Egli? Wegen meiner Bewegungen, also damit die «e chli» besser werden. Die Hände und die Füsse. Hast du auch noch andere Therapien? Ja, ich gehe noch zu Frau Mitteregger in die Physio, die ist auch hier. Was macht denn Frau Mitteregger anders als Frau Egli? Sie dehnt meine Füsse, und Spiele machen wir auch. Ich kann mir nicht richtig vorstellen, wie Frau Mitteregger deine Füsse dehnt, was macht sie denn da genau, kannst du mir das erklären? Ich liege auf dem Bobath-Bett kennen Sie das? Sie zieht nicht an den Füssen, sie hält meinen Fuss und das Bein und bewegt es. Das entspannt meine Muskeln hier oben im Bein. Und wenn sie das gemacht hat, ist das ein grosser Unterschied, ich merke das beim Laufen, es geht leichter und ich bin schneller. Und wie oft kommst du zu Frau Mitteregger? Einmal in der Woche, immer am Mittwoch. Brauchst du auch besondere oder spezielle Hilfsmittel? Einmal habe ich Schienen für die Beine gehabt, die musste ich nachts anziehen, wenn ich geschlafen habe. Aber die sind jetzt zu klein, weil ich gewachsen bin. Warum musstest du diese Nachtschienen denn anziehen? Das war für meine Füsse, damit die in die richtige Richtung schauten und meine Beine nicht noch mehr «no fürre gluegt händ». Was gefällt dir am besten in der Ergotherapie? Alles, was Frau Egli mit mir macht, ich komme megagerne. Das Beste ist, wir sitzen nicht immer nur am Tisch, wir machen immer etwas Neues und ich lerne immer etwas Neues, das ist mega. Wir backen Guetzli oder machen was an der Nähmaschine. Am besten finde ich «Ballontennis». Das ist aber nicht so Tennis wie Federer oder Nadal spielen. Ich kann Ihnen das nachher zeigen. Das ist megagut, ich kann mich dabei viel bewegen und werde irgendwie schneller, es macht einfach Spass. Gibt es auch etwas, das dir nicht so gut gefällt? Nein, mir gefällt alles, was ich mit Frau Egli mache. Auch bei Frau Mitter egger mache ich alles gerne, die sind beide gut. Ich habe vorhin in der Ergotherapie zugeschaut, wofür hast du diese Kletterübung mit den Hengstenberg- Geräten gemacht, mit der Rutschbahn und der Hühnerleiter? Damit ich besser werde. Am Anfang, beim ersten Mal, hab ich dabei mega Angst gehabt, meine Beine haben ganz fest gezittert, und ich hab das nicht gemacht.

15 rgz jahresbericht 2010 FRÜHBERATUnGS- UnD THERAPIESTEllen 13 Aber heute hast du das ja prima bewerkstelligt, und das Klettern auf der Hühnerleiter war sehr schwierig. Ich müsste zweimal die Luft anhalten, weil das für mich nicht einfach wäre. Wir haben es einfach wieder probiert, wir haben eine Woche Pause gemacht und sind dann wieder geklettert. Ich bin ganz unten geklettert, das war nicht so hoch, ich hatte «es bitzeli» Höhenangst. Und ich habe gedacht, es kann ja nichts passieren, Frau Egli ist ja da. Machst du zu Hause auch Übungen oder Spiele, die du hier lernst? Ja, mit meiner Mutter, wenn ich mal am Tag Fernsehen schaue, macht sie mit mir die Übungen von Frau Mitteregger. Sie macht sie aber nicht immer ganz gleich. Frau Mitteregger zeigt uns die Übungen ein paar Mal, und meine Mutter macht sie dann mit mir. Zu Hause habe ich aber nicht immer Lust dazu. Lernst du bei Frau Egli etwas, was du auch in der Schule brauchen kannst? Ja, sehr viel. Alle Handbewegungen, die ich mit der rechten Hand machen muss, auch die Geschicklichkeit. Die therapeutischen Übungen an den Hengstenberg-Geräten erfordern volle Konzentration. Kannst du mir ein Beispiel dafür geben? Ja, im Sitzball beim Turnen, wenn wir uns abschiessen, da habe ich gelernt, schneller auszuweichen, und dann werde ich nicht so schnell abgeschossen. Kannst du auch etwas, was deine Freunde nicht können? Also, beim Purzelbaum, ich kann den, ohne dass ich den Kopf auf den Boden lege, sie können das nicht. Sie stellen immer den Kopf auf den Boden und machen so den Purzelbaum, das ist aber nicht gut. Ich hab ihn auch zu Hause auf dem Sofa geübt bin dabei «es paar Mal abegheit», war aber nicht so schlimm. Raul erzählt Doris Konrad Häni von seinen Fortschritten. Was meinst du, würde passieren, wenn du nicht mehr in die Ergotherapie kommen könntest? Also, ich wäre «megatruurig», weil ich ja jedes Mal was Neues lerne. Und wenn ich nicht mehr kommen könnte, könnte ich auch nichts Neues mehr lernen. Was machst du denn gerne, wenn du keine Schule und keine Therapie hast? Mit meinen Freunden und Kollegen spielen und mit meinem Cousin. Ich wohne im 5. Stock, und mein Cousin wohnt im Erdgeschoss, das ist gut, im gleichen Haus. Er ist schon 16, und seine Schwester ist aber so alt wie ich, sie hat aber im November Geburtstag. Ich habe dich jetzt ganz viel gefragt, habe ich vergessen, etwas Wichtiges zu fragen? Nein, nicht gross eigentlich gar nichts. Danke, Raul, dass du alle meine Fragen beantwortet hast. Ich hab das gerne gemacht. Kann ich Ihnen nun noch das Ballontennis zeigen? Ja, gerne, muss ich dabei aus der Schusslinie? Ja, vielleicht, ich bin nämlich viel schneller geworden als am Anfang, als ich das mit Frau Egli gespielt habe! Ballontennis mag Raul am liebsten.

16 14 FRÜHBERATUnGS- UnD THERAPIESTEllen RGZ JAHRESBERIcHT 2010 Kinder mit und ohne Behinderung vergnügen sich gemeinsam auf dem Karussell. Horgener Kindertag Bereits zum 11. Mal wird in der Horgener «Villa Stünzi» der RGZ Therapie stelle für Kinder am 3. Sep tember 2011 der «Horgener Kindertag» oder kurz und bündig das Kinderfest gefeiert. Schon Ende Januar beginnen jeweils die Vorbereitungen. Was wollen wir im Zelt im Park dieses Jahr anbieten? Ein Kinder theater, eine Band, ein Kasperli theater, etwas Neues, noch nie Dagewesenes?

17 rgz jahresbericht 2010 FRÜHBERATUnGS- UnD THERAPIESTEllen 15 Kreative Ausgelassenheit beim Eltern-Kleinkind-Singen und im Schmink-Labor in der «Villa Stünzi». Veranstaltungen für Kinder werden besucht, es wird im Internet gesurft, und die neuesten Trends in der Kinderkultur werden ausfindig gemacht. Daneben wird nach Kinderaktivitäten Ausschau gehalten, welche an den verschiedenen Ständen angeboten werden sollen, denn Spie le und Bewegungsmöglichkeiten sind gefragt. Nein, nicht wieder das Gleiche wie letztes Jahr, etwas Neues, Spannendes, Lustiges muss es sein! Dann beginnt auch schon das Herzklopfen: Hoffentlich wird das Zelt rechtzeitig aufgestellt, hat es eine Bühne für das Theater? Ein Zelt stand zwar einmal am Donnerstagabend um 20 Uhr fertig aufgestellt im Park, aber weit und breit war keine Bühne in Sicht. Wo sollten nun die Theaterleute und die Kinderband spielen? Also wurde noch am gleichen Abend im Internet bei Festzeltanbietern nach einer Bühne Ausschau gehalten. Dann kam die Bühne glücklicherweise doch noch, und die Erleichterung darüber war gross. Zwei Wochen vor dem Fest werden jeden Tag die Wettervorhersagen studiert. Können wir draussen feiern, oder müssen wir in letzter Minute alles ins Haus zügeln? Hat es genügend Kabel, um die Band oder das Theater im Zelt im Park mit Strom zu versorgen? Wo stecken wir das Kabel für den Kühlschrank ein? Wo für die Kaffeemaschine? Wo für den Grill? Bevor wir von einer Theatergruppe unerschöpfliche Kabel zur Benützung bekamen, mussten alle Mitarbeitenden ihre Kabelrollen oder Verlängerungskabel von zu Hause mitnehmen. Dieser Kabelsalat! Und bis am Schluss beim Aufräumen jede und jeder wieder sein eigenes Kabel hatte! Das Karussell wird immer von freiwilligen Helferinnen und Helfern aufgestellt. Einmal passierte ein Missgeschick. Das ganze Karussell musste, nachdem es fast fertig aufgebaut war, nochmals abgebrochen und neu montiert werden. Es wurde sehr spät am Abend, bis alle nach Hause kamen. Am Samstag sassen die Kinder vergnügt auf den Pferdchen des Karussells sie wussten nicht, wie sehr beim Aufbau geschwitzt worden war. An Aufregungen fehlt es uns bei der Vorbereitung und während des Kinderfests also nicht. Dank den freiwilligen Helferinnen und Helfern aus den Familien und Freundeskreisen der Mitarbeiterinnen, den Lions vom Sihltal, den Sihltaler Trachtenfrauen sowie Freunden unseres Stiftungsratspräsidenten Willy Theilacker ist es möglich, dass dieser Anlass jedes Jahr ein Freudentag wird. Zudem haben wir das Glück, dass uns seit Jahren von Linkgroup Plakate und Flyer gesponsert werden, die das Fest im Voraus ankündigen. Früh beratungs- und Therapie stellen, Anzahl betreute Kinder RGZ Therapiestelle für Kinder, Bülach 258 (325) RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder, Dietikon 297 (285) RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder, Zumikon 217 (199) RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder, Horgen 204 (221) RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder, Pfäffikon SZ 511 (501) RGZ Therapiestelle für Kinder, Rapperswil-Jona 184 (192) RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder, Wetzikon 255 (229) RGZ Frühberatungsstelle für Kinder, Zürich 114 (104) (Vorjahreszahlen in Klammern)

18 16 ORGAnISATIOn RGZ JAHRESBERIcHT 2010 Organigramm RGZ-Stiftung Stiftungsrat StR Stiftungsausschuss StA Kontakte, Behörden, Mittelbeschaffung Willy Theilacker Gesamtleitung Frühberatung und Therapie Doris Konrad Häni Gesamtleitung Schulen Esther Pfenninger Gesamtleitung Erwachsene Daniel Flueler Bereich Personelles und Öf fen t lich keit Robert Zahnd Bereich Finanzen Jocelyne Burnens Bülach Sigrid Schwarz HPS Zürich Esther Pfenninger Wohnheim loomatt Daniel Flueler Dietikon Hannah Nora Egli HPS Dielsdorf Esther Pfenninger Werkstätte Rauti Marco Britt Zumikon Barbara Raiser Tagesförderstätte Yvonne Starke Haus Riedenhalden Daniel Flueler Horgen Elisabeth Gubler Pfäffikon SZ Dagmar Drees Rapperswil-Jona Martina Haslinger Wetzikon Gabriele Kanzler Zürich Doris Konrad Häni

19 rgz jahresbericht 2010 ORGAnISATIOn 17 Zusammensetzung des Stiftungsrates Willy Theilacker* Schönenberg Präsident Inhaber Theilacker & Partner AG Vater eines Sohnes mit Behinderung Dr. Gilles Avolio Herrliberg Avolio Lüscher & Partner AG Bruno Baur* Oberrieden Experte in Rechnungslegung und Controlling Bruno W. Boehm lic. iur., Valbella Unternehmer Prof. Dr. Eugen Boltshauser* Männedorf Kinderneurologe Kinderspital Zürich Isabel Ebnöther* Zürich Vizepräsidentin Dipl. Heilpädagogin Marcel Kaiser Wettswil Landwirt Präsident Elternverein Vereinigung Cerebral Zürich Vater einer Tochter mit Behinderung Susanne Lurati Uster Mutter einer Tochter mit Behinderung Erhard Oberli Castel San Pietro Geschäftsführer Argor Heraeus SA Vater eines Sohnes mit Behinderung Juliana Schwager-Jebbink* Zürich Juristin Andreas Simonett* Zürich Eidg. dipl. Marketingleiter Vater einer Tochter mit Behinderung Prof. Dr. Urs Strasser Uster Rektor der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik, Zürich * Mitglieder des Stiftungsausschusses Adressen Geschäftsstelle RGZ-Stiftung Minervastrasse 126, 8032 Zürich, Tel , Fax , info@rgz-stiftung.ch Aufsichtsbehörden Amt für berufliche Vorsorge und Stiftungen des Kantons Zürich Postfach, 8090 Zürich Bildungsdirektion des Kantons Zürich Postfach, 8090 Zürich Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Kantonales Sozialamt Postfach, 8090 Zürich Rechnungsrevision KPMG AG Badenerstrasse 172, 8026 Zürich

20 18 ORGAnISATIOn RGZ JAHRESBERIcHT 2010 RGZ-Stiftung 2010 in Zahlen 2040 (2056) therapierte und ge förderte Kinder in den Frühberatungs- und The ra piestellen Anzahl Mitarbeitende nach Berufsgruppenaufzählung 21 (24) Physiotherapeutinnen 23 (27) Ergotherapeutinnen 21 (21) Früherzieherinnen 6 (6) Logopädinnen 30 (39) Lehrerinnen/Heilpädagoginnen 59 (57) Werkstatt-/Heimpersonal 8 (7) Hauswirtschaft 3 (5) Praktikantinnen 11 (12) Lernende 22 (27) kaufm. und Betriebspersonal 9 (3) Pädagoginnen in Ausbildung 9 (4) Klassenhilfen 7 (5) Aushilfen Anzahl der Schüler 40 (43) Heilpädagogische Schule Zürich 28 (33) Heilpädagogische Schule Diels dorf 94 (92) Mitarbei tende mit Behinderung in der Werkstätte Rauti Belegte Plätze 31 (28) im Wohnheim Loomatt 4 (4) im Haus Riedenhalden 16 (17) in der Tagesförderstätte Gesamtaufwand aller Institutionen CHF (CHF ) 3,41% (4,05 %) Steigerung gegenüber Vorjahr Erträge CHF (CHF ) Von der Stiftung zu übernehmendes Betriebsdefizit CHF (CHF ) Anteil am Gesamtaufwand 2,65% (4,01%) Unsere Organisation ist von der Kantonalen Steuerverwaltung Zürich unter der Nummer KStA , AFD 03/ als steuerbefreite Institution mit gemeinnützigem Zweck anerkannt. Zuwendungen an die RGZ-Stiftung sind daher in der Steuererklärung vom steuerbaren Einkommen abzugsberechtigt. (Vorjahreszahlen in Klammern) 229 (237) Mitarbeitende, entspricht 149,40 (153,20) Voll zeit stel len 97% (96% ) Kostendeckungsgrad Elternverein Der Elternverein «Regionalgruppe Zürich» der Schweizerischen Ver ei nigung zuguns ten cerebral Gelähmter SVCG gründete am 1. Januar 1987 die RGZ- Stiftung und über trug dieser den Betrieb der dannzumal be stehenden Insti tutionen. Der Eltern ve rein besteht weiterhin als eigenständige Selbst hil fe organisation und tritt unter der Be zei chnung «Ver ei nigung Cerebral Zürich» an die Öf fen tlichkeit. Interessenten verlangen den ausführlichen Jahresbericht des Elternvereins über das Sekretariat: Vereinigung Cerebral Zürich Mutschellenstrasse 79, 8038 Zürich, Tel , Fax

21 rgz jahresbericht 2010 ORGAnISATIOn 19 Dienstalterjubiläen 10 Jahre Bettina Berger Wohnheim Loomatt Stefan Bisculm Haus Riedenhalden Christine Buck Frühberatungs- und Therapiestelle Horgen Hamidou Camara Werkstätte Rauti Daniela Cekic Werkstätte Rauti Reto Friedländer Werkstätte Rauti Sandro Gianotti Werkstätte Rauti Martina Haslinger Therapiestelle für Kinder Rapperswil Stefan Kirner Werkstätte Rauti Theresia Meier-Darvasi Frühberatungs- und Therapiestelle Zumikon Madeleine Rey-Troehler Heilpädagogische Schule Dielsdorf Dino Rézan Werkstätte Rauti Marion Schilling Heilpädagogische Schule Dielsdorf Kathrin Schnyder Werkstätte Rauti Andrea Stettler-Wilsch Werkstätte Rauti Lisa Vogt Werkstätte Rauti Jaqueline Zecher Frühberatungsund Therapiestelle Dietikon 20 Jahre Doris Konrad Häni Frühberatungsstelle für Kinder Zürich 30 Jahre Margrit Bodmer Werkstätte Rauti Claudia Meier Werkstätte Rauti Pensioniert wurden 2010 Erika Benz-Tanner Werkstätte Rauti Nelly Ehrensberger Geschäftsstelle Angiolina Epple caduff Frühberatungs- und Therapiestelle Dietikon Evelyn Thierstein calboli Wohnheim Loomatt Ursula Zulliger Geschäftsstelle Anlässe Juni 2010 Loomattfest, Stallikon 12. Juni 2010 Jubiläumsfest 20 Jahre Heilpädagogische Schule Dielsdorf 28. August Jahre Tagesförderstätte, Zürich 4. September Horgener Kindertag, Horgen 14. September 2010 EinBlick in die Therapiestelle Rapperswil-Jona 17. November 2010 Kerzenziehen, Heilpädagogische Schule Dielsdorf 20. November 2010 Weihnachtsverkauf Werkstätte Rauti, Zürich 3. Dezember 2010 Weihnachtsbazar Tagesförderstätte, Zürich

22 20 FinanZEn RGZ JAHRESBERIcHT 2010 Betriebsrechnung 2010 in CHF Ertrag Betriebsbeitrag Kanton Zürich Erwachsene Beiträge Schulgemeinden Beiträge Versorger kantonal Betriebsbeitrag andere Kantone Beiträge Versorger ausserkantonal IV-Beiträge für Einzelfälle Pädagogische Massnahmen Kantone Medizinische Massnahmen IV Medizinische Massnahmen Krankenkassen/Versicherer Transporte Schulen/Pädagogisch-therapeutische Massnahmen Einnahmen Werkstätte/Wohnheim/Diverse Einnahmen Dienstleistungen an Betreute Mietzinse Lebensmittel Betriebsbeitrag Kanton Zürich Schulen Betriebsbeitrag Gemeinden Zweckgebundene Spenden Allgemeine Spenden Total Ertrag Aufwand Löhne Sozialversicherungen Übriger Personalaufwand Löhne/Sozialleistungen betreute Mitarbeiter Medizinischer Bedarf/Lebensmittel Haushalt Unterhalt/Reparaturen mobile und immobile Sachanlagen Mietzinse/Kapitalzinsen/Bank- und Pc Spesen Abschreibungen mobile und immobile Sachanlagen Energie und Wasser Schulung/Ausbildung/Freizeit Büro und Verwaltung Werkzeug und Materialaufwand Allgemeiner Betriebsaufwand/Transporte Total Aufwand Fehlbetrag zulasten RGZ-Stiftung

23 rgz jahresbericht 2010 FinanZEn 21 Bilanz 2010 in CHF Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kasse Postkonti Banken Forderungen aus Lieferungen und Leistungen IV/Krankenkassen/Schulgemeinden/Kantone Betriebsbeiträge BSV, Kantone, Gemeinden Andere Forderungen Wertschriften Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Umbau/Einrichtungen/Computeranlagen Immobilien Loomatt Total Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Rückstellung NBT Bedingt rückzahlbare Baubeiträge Kanton Zürich Betriebsbeiträge Passive Rechnungsabgrenzungen Total Fremdkapital Stiftungskapital Stand 1. Januar Jahresergebnis Stand 31. Dezember Total Passiven

24 22 FinanZEn RGZ JAHRESBERIcHT 2010 Erfolgsrechnung Stiftung 2010 in CHF Ertrag Spenden Legate Wertschriften Ausserordentlicher Ertrag Total Ertrag Aufwand Personalaufwand Geschäftsstelle Kapitalkosten Beitrag an die Vereinigung Cerebral Zürich Spendenaktivitäten Öffentlichkeitsarbeit Jahresbericht, Publikationen Diverser Verwaltungsaufwand Total Aufwand Ergebnis vor ausserordentlichem Aufwand Ausserordentliche Abschreibungen Gewinn der Stiftung Übernahme Betriebsdefizite Ergebnis zugunsten Stiftungskapital

25 rgz jahresbericht 2010 FinanZEn 23 Bericht der Revisionsstelle

26 24 ORGAnISATIOn RGZ JAHRESBERIcHT 2010 Institutionen RGZ Frühberatungsstelle für Kinder Zürich Mainaustrasse 35, 8008 Zürich Tel , Fax RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder Horgen Seestrasse 229, 8810 Horgen Tel , Fax RGZ Therapiestelle für Kinder Rapperswil Neue Jonastrasse 59, 8640 Rapperswil-Jona Tel , Fax RGZ Therapiestelle für Kinder Bülach Solistrasse 25, 8180 Bülach Tel , Fax RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder Wetzikon Bahnhofstrasse 234d, 8623 Wetzikon Tel , Fax RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder Pfäffikon Poststrasse 4, 8808 Pfäffikon SZ Tel , Fax RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder Dietikon Löwenstrasse 17, 8953 Dietikon Tel , Fax RGZ Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder Zumikon Geissacher 8, 8126 Zumikon Tel , Fax RGZ Heilpädagogische Schule Zürich Winterthurerstrasse 563, 8051 Zürich Tel , Fax RGZ Heilpädagogische Schule Dielsdorf Geissackerstrasse 24, 8157 Dielsdorf Tel , Fax RGZ Tagesförderstätte Winterthurerstrasse 563, 8051 Zürich Tel , Fax RGZ Werkstätte Rauti Rautistrasse 75, 8048 Zürich Tel , Fax RGZ Wohnheim Loomatt Loomattstrasse 50, 8143 Stallikon Tel , Fax RGZ Haus Riedenhalden Riedenhaldenstrasse 7, 8046 Zürich Tel , Fax

27 rgz jahresbericht 2010 ORGAnISATIOn Rund um den Zürichsee mit dem gleichen Ziel 1969 Therapiestelle für Kinder 8180 Bülach 1990 Heilpädagogische Schule 8157 Dielsdorf 1984 Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder 8953 Dietikon 1968 Werkstätte Rauti 8048 Zürich 1969 Frühberatungsstelle für Kinder 8008 Zürich 1973 Heilpädagogische Schule 8051 Zürich 2001 Haus Riedenhalden 8046 Zürich 2005 Tagesförderstätte 8051 Zürich 1991 Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder 8126 Zumikon 1961 Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder 8623 Wetzikon 1997 Wohnheim Loomatt 8143 Stallikon Therapiestelle für Kinder 8640 Rapperswil-Jona 1975 Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder 8810 Horgen 1976 Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder 8808 Pfäffikon SZ

28 RGZ-Stiftung Minervastrasse 126, Postfach, 8032 Zürich, Telefon , Fax , Spendenkonto Frühberatung Therapien Schulen Werkstätte Beschäftigung Wohnen

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