Medigreif UNTERNEHMENSGRUPPE

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1 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang Medigreif UNTERNEHMENSGRUPPE aktuell»sparen durch optimierte Betriebsabläufe und effizientem Einsatz von Personal- und Sachkosten«Editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Aufgaben der medizinischen Einrichtungen der MEDIGREIF Unternehmensgruppe setzen sich in erster Linie aus Maßnahmen der Grund- und Regelversorgung und der medizinischen Rehabilitation zusammen. Darüber hinaus haben wir in allen Kliniken in irgendeiner Form ein Highlight, ob das die Sauerstoffüberdrucktherapie, die Ganzkörperkältetherapie, die Knorpelzelltransplantation oder andere Dinge sind. Wir versuchen immer über die eigentlichen Aufgaben hinaus durch Besonderheiten den Patienten, aber auch allen anderen klarzumachen, dass wir den Zug der Zeit erkannt haben. So ist es auch bei dem Versuch, neue, für den Patienten vorteilhafte Behandlungsmethoden einzuführen. Seit mehreren Jahren haben wir einen Vertrag mit dem Biotechnologisch-Biomedizinischen Institut in Leipzig unter Leitung von Herrn Professor Dr. Bader. Vor wenigen Tagen weilte eine Gruppe von Mitarbeitern unserer Kliniken an diesem Institut, um sich über neueste Methoden des Einsatzes von körpereigenen Zellen in der Medizin zu informieren. Sehr eindrucksvoll wurde demonstriert, dass sich bei der Körperersatzzellentherapie durch den Einsatz von körpereigenen Stammzellen wahre Wunder auftun. Bei der Konsultation im Zentrum für Biotechnik und Biomedizin ging es insbesondere darum, welchen Anteil unsere Einrichtung als Partner der Praxis für die Umsetzung theoretischer Kenntnisse der Medizin leisten kann. MEDIGREIF Vorstand Professor Dr. Dietmar Enderlein verdeutlicht den innovativen Anspruch der Firmengruppe: Wir versuchen immer über die eigentlichen Aufgaben hinaus durch Besonderheiten den Patienten, aber auch allen anderen klarzumachen, dass wir den Zug der Zeit erkannt haben. Foto: Lenz lität beim Patienten, aber auch Kostenersparnis durch das Vermeiden von langwierigen Prozeduren. Im zweiten Komplex geht es darum, die bisher erfolgreich im MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang durchgeführten Knorpelzelltransplantationen auf die Einrichtungen in Neindorf und Zerbst auszuweiten und das Labor zu verlagern. Gegenwärtig ist es noch so, dass die Zellen für die Transplantation nach Entnahme in Teltow bei Berlin gezüchtet werden, um dann wieder in den menschlichen Organismus transplantiert zu werden. Der Aufwand und die Komplikationen für den Patienten nehmen ab, die Heilungsphasen verlaufen schneller und optimaler. Die Kosten verringern sich durch die Vermeidung des Transportes und von aufwändigen Laborarbeiten. Im 3. Komplex geht es um eine strategische Maßnahme. Gemeinsam mit Herrn Professor Dr. Janowitz und Herrn PD Dr. Schiel habe ich eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Wir haben uns die strategische Aufgabe gestellt zu untersuchen, inwieweit es künftig möglich sein wird, durch den Einsatz von körpereigenen Stammzellen die Insulinproduktion durch den Patienten wieder in Gang zu bringen. Das wäre eine wunderbare und für den Patienten segensreiche Lösung. Uns interessiert dieses Thema deshalb beson- MEDIGREIF Vorstand Prof. Dr. Dietmar Enderlein eröffnete den Sekretärinnen-Workshop. Foto: Lenz Wir haben uns dabei auf drei Komplexe verständigt: Relativ zügig und sicher und auch wirkungsvoll kann der Einsatz von Stammzellen bei der Heilung von chronischen Wunden erfolgen. Unter Leitung von Frau Dr. Dolle vom MEDIGREIF Bördekrankenhaus in Neindorf werden hier die weiteren Maßnahmen und die notwendigen Voraussetzungen abgeklärt. Damit ergeben sich gerade bei großen chronischen Wunden, wie z. B. bei Unterschenkelgeschwüren und nicht heilenden Wunden bei Diabetes mellitus, aber auch bei anderen Wundheilungsstörungen nach Implantationen kurze Heilungsfristen und damit weniger Einbuße von Lebensquaders, weil wir in der Rehabilitationsklinik Haus Gothensee in Heringsdorf eben gerade Kinder mit Diabetes mellitus Typ I behandeln. Es kommt jetzt darauf an, kontinuierlich die Zusammenarbeit mit dem Zentrum von Professor Dr. Bader aufzubauen, machbare Schritte der Umsetzung zu vereinbaren und damit unseren Häusern einen zusätzlichen Pluspunkt zu verschaffen. Für das Jahr 2010 ist es deshalb erforderlich, diese Aufgaben in den Jahresplan aufzunehmen und die notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen. Ich gehe davon aus, dass sich sowohl die Verantwortlichen, aber auch alle anderen, die an diesem Projekt teilnehmen, mit hoher Einsatzqualität und Engagement diesen Aufgaben stellen werden. Das ist ein schöner Ausklang für das Jahr 2009 und gleichzeitig eine schöne Aufgabe im 20. Jahr der Existenz der MEDIGREIF. OMR Prof. Dr. Dietmar Enderlein Vorstandsvorsitzender MEDIGREIF Unternehmensgruppe Seminar war erfolg Greifswald. Auf ein interessantes Wochenende blicken 35 nette Damen zurück: Die Rede ist vom Workshop für Sekretärinnen, der am 11. und 12. September stattgefunden hat. Es ging inhaltlich bei der zweitägigen Veranstaltung u.a. um eine Schulung für das Personal-Manager-System Outlook. Weiterhin wurden finanztechnische Fragen wie der Umgang mit Spendenbescheinigungen und Honoraren besprochen. Zudem wurden auf der Insel Usedom die MEDIGREIF Rehaeinrichtungen besucht. Ausführlich dann in der nächsten Ausgabe. D.L. In dieser Ausgabe News & Personalien, MEDIGREIF Spende für Kultur,...Seite 2 Im Spiegel der Presse: Geschäftsjahr 2008 mit Rekordgewinn abgeschlossen...seite 3 MEDIGREIF Parkhotel Greifswald wird zur Reha-Klinik umgebaut...seite 4 Zertifikat für Unfallchirurgie in Zerbst, Abteilung für Schmerztherapie in Vogelsang eröffnet...seite 5 MEDIGREIF Team beim Drachenbootfest, Kooperation zwischen Reha-Verein und Gesundheitszentrum zahlt sich aus...seite 6 Sommerfest im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg, Tag der offenen Tür im MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt Zerbst, AOK-Servicemobil macht Station...Seite 7 Dienstjubiläum, Zeugnisse an der BFG, Seniorenausflug auf der Peene...Seite 8 MEDIGREIF hilft Greifswalder Fußballtalenten, Sporttunier in Heringsdorf...Seite 9 Pflegesymposium in Burg, Dankesbrief an Mitarbeiter in Burg...Seite 10 Sanierung: Umbau in Greifswald...Seite 11 Neues Schuljahr am Ostseegymnasium, EDV-Abteilung in der MEDIGREIF...Seite 12 Verbesserungsvorschläge mit Substanz, Chefarzt Dr. Beyer im Interview...Seite 13 Alte Medizin gesammelt...seite 14 Bücher, Kompakt...Seite 15 Die Bekanntgabe des Projektes und die Zukunftsausrichtung der MEDIGREIF Unternehmensgruppe»Familienfreundliches Unternehmen«in der Juni-Ausgabe der MEDIGREIF aktuell hat eine große Resonanz hervorgerufen. Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Mitarbeitern für die vielseitigen und zahlreichen Vorschläge bedanken. Diese werden auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden, was eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird. Weiterhin möchte ich Sie zu weiteren Vorschlägen ermutigen, wie wir Ihnen das Vereinbaren von Familie und Beruf erleichtern können. Anke Schmidt MA Öffentlichkeitsarbeit Pappelallee Greifswald Tel.: (03834) a.schmidt@medigreif.de Hinweis der Redaktion: Der Redaktionsschluss für redaktionelle Zuarbeiten und Beiträge für die Dezember- Ausgabe der nächsten MEDIGREIF aktuell ist der 15. November Vielen Dank! Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 1

2 News: interessantes aus der MEDIGREIF firmengruppe Greifswald. Obwohl Margitta Pridöhl parteilos ist, engagiert sich die Leiterin der MEDIGREIF Seniorenwohnresidenz Greifswald gesellschaftlich vielschichtig: Nach der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 wählte die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald in ihrer konstituie- Margitta Pridöhl renden Sitzung am 13. Juli die Mitglieder der jeweiligen Fachausschüsse. Im Gesundheits-und Sozialausschuss ist sie nun als fachkundige Bürgerin vertreten. Sie wurde von der FDP-Fraktion vorgeschlagen, für die sie auch für die Bürgerschaft kandidiert hatte.»ich will mich gern mit einbringen und zwar dort, wo es mit meinen beruflichen Erfahrungen auch sinnvoll erscheint, und das ist nun einmal für mich der Bereich Gesundheit und Soziales«, erklärt Frau Margitta Pridöhl. Dr. B. Frisch Spende für kultur Greifswald. Unterstützung für die Kultur: Die MEDIGREIF Unternehmensgruppe hilft der Helmut-Maletzke-Stiftung in der Hanseund Universitätsstadt Greifswald bei der Umsetzung eines ehrgeizigen Projektes. Am 5. September jährt sich der Geburtstag vom berühmten Sohn der Stadt, Caspar David Friedrich, das 225. Mal. Zu Ehren des bedeutenden Malers wird derzeit ein Denkmal gefertigt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf über Euro. MEDIGREIF unterstützt das Vorhaben, welches in der Werkstatt von Bildhauer Claus Schattin bei Das CDF-Denkmal, welches nach seiner Fertigstellung künftig in Greifswald aufgestellt wird. Die MEDIGREIF Unternehmensgruppe unterstützt dieses Vorhaben. Foto: privat Lübeck realisiert wird, mit Euro. Caspar David Friedrich (* 5. September 1774 in Greifswald; 7. Mai 1840 in Dresden) war einer der bedeutendsten Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik, die er zusammen mit Philipp Otto Runge wie kaum ein anderer Künstler beeinflusste. Seine Werke haben häufig Naturund Landschaftsdarstellungen zum Gegenstand, die Natur besitzt darin oft einen metaphysisch-transzendenten Charakter. Er gehörte der Generation der ersten freien Künstler an, die nicht als Auftragsmaler, Professoren einer fürstlichen Akademie oder protegierte Freunde eines reichen Gönners tätig waren, sondern sich auf dem freien Markt von Galerien bewegten und durch den Verkauf ihrer Werke ein wirtschaftliches Auskommen fanden. Friedrich stand in seiner Auffassung von Natur im Gegensatz zum Realismus der Klassizisten. Er sah die Natur als Spiegel menschlicher Empfindungen. Er folgte nicht dem italienischen Kunsttrend und war auch kein Anhänger der antiken Meister. Ein Grund mehr, diesen Maler in Form des Denkmals zu ehren! Uwe Schilling (mitte) erhält von den MEDIGREIF Vorständen Prof. Dr. Dietmar Enderlein und Klaus Schilling Blumen und Glückwünsche für seinen Abschluss zum Diplom Krankenhausbetriebswirt. Foto: Lenz glückwünsche und blumen zum diplom: MEDIGREIF vorstand gratuliert uwe schilling nach bestandener prüfung zum krankenhausbetriebswirt in osnabrück Greifswald/Heringsdorf/Osnabrück. Es ist geschafft, und die Erleichterung über den erfolgreichen Abschluss seines dreijährigen Studiums an der Fachhochschule Osnabrück ist Uwe Schilling tatsächlich anzusehen.»ja, da bin ich ganz ehrlich, ich bin überaus glücklich, diese Herausforderung gemeistert zu haben«, erklärt der 37-Jährige, der nach erfolgreicher Verteidigung seiner Diplomarbeit und den bestandenen schriftlichen Prüfungen - übrigens mit der Gesamtnote 1,6 - den Titel»Diplom-Krankenhaus- Betriebswirt«tragen wird. Mit dieser Qualifikation fühlt sich Uwe Schilling für seinen Aufgabenbereich als Leiter der Abteilung Controlling sowie des MEDIGREIF Inselklinikums Heringsdorf Haus Kulm und Haus Gothensee fachlich noch besser gerüstet. Inhaltlich wurden während des Studiums nämlich unter anderem auch die Schwerpunkte Krankenhausmanagement, Gesundheitsökonomie, Betriebswirtschaftslehre und Recht sowie das Rechnungswesen vertieft. Seit dem Jahr 1996 hat die Akademie für Personalien: Herr Holger Frauendorf ist seit dem 1. September 2009 in der MEDIGREIF Unternehmensgruppe beschäftigt, konkret als Chefarzt für den im Aufbau befindlichen Bereich der Orthopädischen Reha an der Parkklinik Greifswald. Er ist Facharzt für Orthopädie und Rheumatologie und Facharzt für Physikalische u. Rehabilitative Medizin, Akupunktur, Chirotherapie, Naturheilverfahren, Notfallmedizin, Sozialmedizin, Sportmedizin und Psychosomatische Grundversorgung. Holger Frauendorf wurde in Leipzig geboren, ist 37 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Schulausbildung hat er im Raum Leipzig absolviert, um dann zum Studium an die Universitäten Marburg und Leipzig zu gehen. Seine erste Facharztausbildung für Physikalische und Rehabilitative Medizin absolvierte Holger Frauendorf dann in Heidelberg. Für seine zweite Fachausbildung für Orthopädie mit dem Schwerpunkt Rheumatologie zog es ihn ins schöne MV, konkret auf die Insel Usedom. In der Klinik für Rheumatologie und in der Klinik für Schmerztherapie in Vogelsang- Krankenhaus- und Gesundheitsmanagement e.v. (AKM) in der Weiterbildungsstätte Osnabrück in Zusammenarbeit mit der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Fachhochschule Osnabrück, Studienprogramm»Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen - BIG, B. A.«, und dem Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.v. (VKD) diesen Weiterbildungsstudiengang»Studium zum/zur Krankenhausbetriebswirt/in (VKD)«angeboten. Die Akademie für Krankenhaus- und Gesundheitsmanagement verfolgte dabei das Ziel, schon qualifiziertes Personal für Führungsaufgaben im Krankenhaus und ähnlichen Einrichtungen berufsbegleitend weiterzubilden. Für Uwe Schilling, der seit dem 1. November 1997 in der MEDIGREIF Unternehmensgruppe tätig ist, geht eine Zeit der Doppelbelastung zu Ende. Wir wünschen ihm im Rahmen seiner weiteren Tätigkeit, dass er viele Möglichkeiten hat sein in Osnabrück erhaltene Wissen in der tägliche Arbeit anzuwenden, dafür viel Erfolg! Dirk Lenz Gommern absolvierte er seine Hospitation. Sein erster Eindruck sei ausgezeichnet und deshalb möchte er sich auf diesem Wege für die herzliche und ausgesprochen freundliche und entgegenkommende Aufnahme bedanken. Zu seinen Hobbies zählt er sein Masterstudium»Medizinethik«an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz sowie seine Arbeit am Institut für Sozialmedizinische Begutachtung. Daneben kommen aber auch die Familie und seine Freunde in der freien Zeit nicht zu kurz. Wenn die verfügbare Zeit es zulässt, arbeitet er gerne an seinem Haus sowie Hof und erledigt dort anfallende Tätigkeiten. Chefarzt Dr. Holger Frauendorf. Foto: Lenz Personalien: Frau Sybille Göckelmann ist seit August 2009 in der Medigreif Unternehmensgruppe tätig und beschäftigt sich vorrangig mit dem Belegungsmanagement sowie der Umstrukturierung des Parkhotels Greifswald zu einem Orthopädischen Reha-Hotel. Sie hat zuvor 15 Jahre im Bereich der Hotelerie gearbeitet. Zehn Jahre davon ist sie im Speicherhotel als Direktionsassistentin tätig gewesen und als Hotelassistentin im Schlosshotel Wedendorf. Das primäre Ziel, dass sie sich gesetzt hat, ist viele Betten über einen längeren Zeitraum zu vermarkten und somit eine Wirtschaftlichkeit des Parkhotels zu gewährleisten. Außerdem will sie die Kombination zwischen Rehaklinik und Hotel erfolgreich umsetzen. Neben dem beruflichen Erfolg ist Frau Göckelmann die Menschlichkeit sehr wichtig, denn für sie gilt: Zufriedene Gäste sind das Schönste. Frau Sybille Göckelmann Herr Christoph Boeck ist seit dem 1. Juli 2009 als Verwaltungsleiter der Parkklinik in Greifswald tätig. Er ist einundvierzig Jahre alt, verheiratet und hat drei Söhne. Christoph Boeck ist Diplom-Kaufmann und hat sein Studium dazu in Kiel absolviert. Außerdem hat er als Bankkaufmann bei der Deutschen Bank AG in Hamburg gearbeitet. Er war zehn Jahre in der Unternehmensgruppe Damp in unterschiedlichen Stab- und Linienfunktionen tätig, in den vergangenen Jahren konkret als Geschäftsführer der Reha-Klinik Damp. In der Lielje Gruppe war er anschließend als Kaufmännischer Direktor verantwortlich für die zwei Kliniken am Standort St. Peter-Ording. Danach wechselte Herr Boeck in die Strategie- und Personalberatung von Einrichtungen des Gesundheitswesens und war dort zuletzt tätig in der Kienbaum Management Consultants GmbH, bevor es ihn nach Greifswald zog. Diplom-Kaufmann Christoph Boeck. Foto: Wiese Foto: Lenz In seiner freien Zeit interessiert er sich für Sport, hier hat er sich hauptsächlich dem Fußball verschrieben. Wenn er nicht gerade in seinem Garten arbeitet oder Musik hört, unternimmt er viel mit seiner Familie. Christoph Boeck geht mit viel Freude und Elan an seine neuen Tätigkeiten in der MEDIGREIFf Unternehmensgruppe in Greifswald. Ich freue mich darauf, an der Festigung und dem Ausbau der bestehenden Strukturen der Geriatrischen Rehabilitation in Mecklenburg-Vorpommern teilzuhaben, sowie das neue Geschäftsfeld der Orthopädie am Standort Greifswald neu aufzubauen und natürlich zu etablieren. Seite 2

3 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang Super Zahlen für MEDIGREIF Gruppe: geschäftsjahr 2008 mit rekordgewinn abgeschlossen Greifswald. Das Interesse der regionalen sowie auch überregional tätigen Pressevertreter war enorm, als der MEDIGREIF Vorstand am 8. Juli zur Präsentation des Geschäftsberichtes 2008 ins Parkhotel Greifswald eingeladen hatte. Die Botschaft beeindruckte die Journalisten der schreibenden Zunft sowie von Hörfunk und TV: Mit einem Rekordgewinn von zehn Millionen Euro hat die Medigreif Unternehmensgruppe das Geschäftsjahr 2008 abgeschlossen. Die beiden Vorstandschefs Professor Dr. Dietmar Enderlein und Klaus Schilling konnten auf einen Konzernumsatz von über 150 Millionen Euro verweisen, eine Steigerung zum Vorjahr um 1,3 Prozent. Wir haben unser Planziel damit um fünf Millionen Euro übertroffen, und dies in einer Phase, die von politischen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten und wesentlicher Mehrbelastungen durch überproportionale Preis- und Tarifsteigerungen geprägt ist, betont der Medigreif Vorstand. Im Mittelpunkt der vor 19 Jahren gegründeten Firmengruppe stehen vier Kliniken in Sachsen-Anhalt, darunter drei in der Basisversorgung und eine in der Spezialversorgung sowie ein Krankenhaus und vier Rehabilitationskliniken in Mecklenburg-Vorpommern, wie beispielsweise in Heringsdorf. Die Investitionen der Gruppe lagen 2008 bei 7,4 Millionen Euro, 2007 waren es 10,3 Millionen Euro, und konzentrieren sich auf die Veränderung von Strukturen und Prozessen sowie die Entwicklung neuer Leistungsangebote. Im Jahr 2008 wurden im Kernbereich der Medigreif Akuthäuser Fälle stationär und ambulant behandelt, folglich sind 54 Prozent dem ambulanten Bereich zuzuordnen. Die Gesamtzahl behandelter Patienten in den Akut- und Rehakliniken sowie in den Medizinischen Versorgungszentren der Medigreif stieg in den vergangenen zwölf Monaten erstmalig auf über Fälle. Usedom-Peene sowie Greifswalder Anzeiger vom 15. Juli 2009: Gute wirtschaftliche und qualitative Bilanz bei Medigreif Rekordgewinn in Zeiten der Finanzkrise Greifswald/Insel Usedom - In Zeiten der Finanzkrise mit positiven nachrichten aufwarten: der Medigreif Unternehmensgruppe mit Sitz in Greifswald ist das möglich. Auf einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche präsentierten die beiden Vorstandschefs Prof. Dietmar Enderlein und Klaus Schilling die erfolgreiche Bilanz des aus 19 Firmen bestehenden Unternehmens. Mit einem Gewinn von 10 Millionen Euro wurde das zurückliegende Geschäftsjahr abgeschlossen, der Konzernumsatz beträgt 144,5 Millionen Euro - eine Steigerung im Vergleich zu 2007 um 1,3 Prozent. Auch im ersten Halbjahr 2009 wurde bereits ein Überschuss von etwa sechs Millionen Euro erwirtschaftet... Der Vorstand der MEDIGREIF Unternehmensgruppe konnte bei der Pressekonferenz im Parkhotel Greifswald beeindruckende Geschäftszahlen für das Jahr 2008 präsentieren und viele Fragen der Journalisten beantworten : Klaus Schilling (l.) und Prof. Dr. Dietmar Enderlein. Foto: Lenz Geschäftsbericht 2008: MEDIGREIF im Spiegel der Presse dpa/regioline vom , 16:20 MEDIGREIF erzielt spitzengewinn Greifswald (dpa/mv) - Die im Gesundheitssektor tätige Medigreif- Unternehmensgruppe aus Greifswald ist weiter auf Erfolgskurs. Das 1990 gegründete Unternehmen erzielte 2008 eigenen Angaben zufolge einen Spitzengewinn von 10 Millionen Euro (nach Steuern). Der Umsatz stieg um 1,3 Prozent auf 144,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr, sagte der Vorstandschef Dietmar Enderlein heute in Greifswald. Damit sei in einer Phase der politischen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten das Planziel um fünf Millionen Euro übertroffen worden. Anzeigenkurier Greifswald, Anklam und Ostvorpommern: Erstmals über Fälle und zehn Millionen Euro Gewinn Rekord für Medigreif Die Medigreif Vorstände Klaus Schilling und Dietmar Enderlein präsentierten die Geschäftszahlen. Greifswald/Ostvorpommern. Mit einem Rekordgewinn von zehn Millionen Euro hat die Medigreif Unternehmensgruppe mit Sitz in Greifswald das Geschäftsjahr 2008 abgeschlossen. Die beiden Vorstandschefs Professor Dr. Dietmar Enderlein und Klaus Schilling konnten auf einen Konzernumsatz von über 150 Millionen Euro verweisen, eine Steigerung zum Vorjahr um 1,3 Prozent. Wir haben unser Planziel damit um fünf Millionen Euro übertroffen... WIRTSCHAFT & BÖRSE: Medigreif-Gruppe mit leicht steigenden Umsätzen :08 Uhr Greifswald (ddp-nrd) Die vor 19 Jahren aus der ehemaligen militärmedizinischen Sektion der Universität Greifswald hervorgegangene Medigreif-Gruppe hat 2008 im Vergleich zum Vorjahr ihren Gesamtumsatz um 1,3 Prozent auf 144,5 Millionen Euro gesteigert. Zugleich seien in den 19 Unternehmen insgesamt 7,4 Millionen Euro unter anderem für neue Leistungsangebote investiert worden, sagte Vorstandschef Dietmar Enderlein am Mittwoch in Greifswald. Zu Medigreif gehören 19 Unternehmen mit insgesamt rund 1700 Mitarbeitern. Die Gruppe betreibt vier Kliniken in Sachsen-Anhalt sowie ein Krankenhaus und vier Rehabilitationskliniken in Mecklenburg-Vorpommern. In den Krankenhäusern seien im vergangenen Jahr mehr als Menschen behandelt worden, wobei die Zahl der ambulanten Fälle um zwei Prozent zurückgegangen sei, sagte Enderlein. Greifswalder Lokalteil der Ostsee-Zeitung, am 9. Juli 2009: Trotz Krise: Medigreif macht Rekordgewinn Mit einem Überschuss von zehn Millionen Euro hat die Medigreif Gruppe 2008 einen Spitzenwert erzielt. Auch 2009 lief das Geschäft des Gesundheits- und Bildungsdienstleisters bislang sehr gut. Greifswald. Die Medigreif Unternehmensgruppe hat im vergangen Jahr einen Überschuss von zehn Millionen Euro erwirtschaftet, für das erste Halbjahr 2009 geht Vorstand Klaus Schilling von sechs Millionen aus. Wir benötigen kein Geld vom Staat, sagte er gestern bei einer Pressekonferenz. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Prof. Dietmar Enderlein präsentierte er vor dem Hintergrund der Finanzkrise beeindruckende Zahlen. Wir haben allein für den Medigreif-Konzern unsere Bilanzsumme 2008 gegenüber 2007 von 156 auf 167 Millionen Euro gesteigert, so Klaus Schilling. Der Überschuss für den Konzern stieg von 6,5 auf 8,4 Millionen, das Eigenkapital von 21,2 auf 24,7 Millionen Euro. Eine Prüfung durch die Bundesbank habe dem Medigreif-Konzern die Notenbankfähigkeit bescheinigt. Das schaffen nicht mal alle Banken, erinnerte Dietmar Enderlein. Stolz berichtete er, dass Medigreif als Krankenhausbetreiber unter den 2225 Einrichtungen in Deutschland zu den 15 Prozent gehört, die schwarze Zahlen schreiben. Zu Medigreif gehören fünf Krankenhäuser und vier Rehakliniken. Die Beschäftigten würden von der positiven Entwicklung profitieren. Die Ärzte erhalten laut Vereinbarung mit dem Marburger Bund zehn Prozent mehr, informierte der Vorstandsvorsitzende. Für alle anderen Mitarbeiter strebe man auch einen einheitlichen Tarif an, sagte Klaus Schilling. Historisch bedingt gebe es an einzelnen Häusern zur Medigreif Gruppe gehören 19 Firmen unterschiedliche Tarife. Eine Einigung mit der Gewerkschaft Ver.di sei noch nicht erzielt worden. Das soll nicht zu Lasten der Mitarbeiter gehen, sagte Dietmar Enderlein. Sie bekämen daher sechs Prozent mehr Geld, weil ihr Engagement die Erfolge erst ermögliche. Laut Geschäftsbericht arbeiten im Konzern über 1700 Menschen. Das Wachstum der Medigreif Gruppe fand in der Vergangenheit vor allem in Sachsen-Anhalt statt, einer weiteren Expansion dort könnten kartellrechtliche Gründe entgegenstehen. Entnommen der OZ Greifswald Autor: ECKHARD OBERDÖRFER Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 3

4 Personalien: neuer verwaltungschef in klinik heringsdorf Heringsdorf. Der neue Verwaltungsleiter der MEDIGREIF Inselklinik Haus Kulm gibt eine klare Einschätzung ab:»die Aufnahme in der Klinik empfinde ich als sehr angenehm und positiv. Dies beruht auf dem sehr freundlichen Klima unter den Mitarbeitern, welches sich auf die Atmosphäre im Haus positiv auswirkt.«norbert Schäfer ist 51 Jahre alt, verheiratet und sucht aufgrund seiner neuen Wirkungsstätte auf der Insel Usedom eine Wohnung oder ein Haus. Derzeit pendelt er zwischen Heringsdorf und Dresden, wo seine Ehefrau ein Geschäft führt. Zu seinen Hobbys zählt er die Fotografie und die Musik, und dabei vor allem die Musikrichtungen Jazz, Blues, Klassik. Aktuell lernt Norbert Schäfer Saxophon spielen.»früher bin ich auch gesegelt, und diese Leidenschaft kann an der Ostseeküste eventuell wiederbelebt werden.«die Einarbeitung in sein neues Aufgabenfeld erfolgt durch Uwe Schilling, den Geschäftsführer der Heringsdorfer Reha-Einrichtungen.»Darüber hinaus erfahre ich Unterstützung von den Mitarbeitern im Hause und den Kollegen in der Zentrale in Greifswald. Für einen Neuling ist es natürlich sehr wichtig, das Haus mit den darin arbeitenden Menschen Norbert Schäfer kennenzulernen. Dies braucht sicherlich noch etwas Zeit.«Norbert Schäfer sagt weiter:»da ich vorher eine pädiatrische Einrichtung geleitet habe, in der es immer sehr laut zugeht und viel Bewegung ist, muss ich mich an die Ruhe in einer Psychosomatischen Einrichtung noch gewöhnen. Der Unterschied ist recht gravierend.«zu seinen beruflichen Visionen befragt, meint der Verwaltungschef:»Wichtige zukünftige Themen sind u. a. die strategische Weiterentwicklung des Hauses, wie z. B. der weitere Ausbau der Krankenhausfachabteilung und eine weitere Profilierung der Klinik zur Behandlung von Privatpatienten. Weiterhin beinhaltet dies die Stabilisierung des medizinischen Teams, die bevorstehende KTQ-Zertifizierung und diverse Investitionsund Instandhaltungsmaßnahmen. Es gibt also viel zu tun.«berufspraxis aktuell Verwaltungsleiter Inselklinik Heringsdorf GmbH & Co. KG zuvor: Kaufmännischer Direktor Kinder- Reha-Klinik Am Nicolausholz, Bad Kösen Lielje Gruppe Direktor des Geschäftsbereichs Patientenverwaltung, am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden Dozent an der Sächs. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie, Dresden Abteilungsleiter Patientenverwaltung bei der Henriettenstiftung, Hannover Freier Mitarbeiter bei der A&S Computer GmbH, Paderborn Projekte in der Kinder-Reha-Klinik Zertifizierung IQMP-Reha / KTQ Aufbau und Etablierung eines Heimes für Kinder- u. Jugendliche mit Diabetes mellitus Aufbau einer Diabetes-Ambulanz Projektarbeit am Universitätsklinikum C. G. Carus, Dresden Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Paderborn Ein glückliches Paar: SINUS-Chef Mike Volkert hat seine Nadja geheiratet. umbau des hotels Greifswald. Das Parkhotel wird am 28. September 2009 geschlossen und soll am 2. Januar 2010 neu eröffnet werden. Die Einrichtung wird umgebaut in eine Rehaklinik mit einer Kapazität von 68 Betten, in der Patienten der orthopädischen Rehabilitation behandelt werden. Neben der Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation mit 79 Betten wird in der Parkklinik somit eine zweite medizinische Spezialabteilung am Standort in der Pappelallee 1 etabliert. Dabei soll die neue Rehaklink nicht den Charakter einer Klinik vermitteln, sondern wird die Rehabilitation und die Orthopädie mit der wohnlichen Atmosphäre eines Hotels verbunden, wobei auf die bestehende Therapiekompetenz der Parkklinik zurückgegriffen wird. Das Ziel ist, dass der Patient sich wie im Urlaub fühlt, damit sich das positive Wohlbefinden auf den Genesungsprozess überträgt. Die Patienten sind in Einzelzimmern untergebracht, wie sie in einem Hotel zu finden sind. Weiterhin sind verschiedene Freizeitangebote für die Patienten geplant. Ab 28. September starten die Umbaumaßnahmen. Die jetzigen Mitarbeiter werden auch nach der Neueröffnung weiterbeschäftigt. Sie nehmen jetzt an einer Weiterbildung in Berlin zum Gesundheitsberater teil. Da die Idee einer Orthopädischen Reha- Einrichtung schon länger besteht und die MEDIGREIF Gruppe ohnehin vorrangig für den Bereich Gesundheit steht, ist der jetzige Zeitpunkt so der Vorstand aufgrund der selbst von Kostenträgern befürworteten wohnortsnahen stationären Rehabilitation ideal für die Umsetzung des Projektes. DL Foto: Studio Houdelet teilnahme an messe Boizenburg. Das MEDIGREIF Integratives Gesundheitszentrum Boizenburg nimmt am Sonntag, 20.September, an der 1. Gesundheitsmesse der Stadt Boizenburg teil. Diese findet von 10 bis 16 Uhr im Seniorenzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes statt. Organisiert wurde die Aktion vom Lokalen Bündnis für Familie und der Stadt. Hochzeit: sinus-chef und seine nadja geben sich ja-wort Greifswald.»Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: je mehr wir lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben«, notierte einst Hermann Hesse. Diese Worte des Dichters, Schriftstellers sowie Nobelpreisträger für Literatur kann Mike Volkert (45) bestätigen:»das ist definitiv so - die Liebe ist alles.«dem Chef vom MEDIGREIF Gesundheitssport- und Wellnesszentrum SINUS in Greifswald ist der emotionale Höhenflug anzumerken, wenn er mit leuchtenden Augen von seiner Liebsten erzählt. Beide kennen sich bereits seit über zehn Jahren, vor drei Jahren hatte es auch gefühlsmäßig zwischen beiden gefunkt. Seither sind sie ein Liebespaar und neuerdings sogar Mann und Frau: Am 9. September 2009 gaben sie sich das Ja-Wort und traten drei Tage später vor den Altar zur kirchlichen Hochzeit im Schloß Bredenfelde bei Stavenhagen/Mecklenburg- Vorpommern, wo sie das Ereignis im Kreise ihrer Familien und Freundeskreise gebührend feierten. Mit dabei war natürlich auch der 19-jährige Sohn Franz von Mike Volkert, der nach erfolgreichem Abitur gerade in der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald seinen Zivildienst leistet. Und wer ist nun eigentlich die Dame an der Seite vom SINUS-Chef? Nadja Köcher-Volkert (38) ist von Beruf Schauspielerin, arbeitet im SINUS und engagiert sich ehrenamtlich für den ambulanten Hospizdienst in Greifswald. Das Hochzeitspaar zog sich nach dem Trubel für eine Woche auf die Halbinsel Darß zurück. Wir wünschen ein erfülltes Beisammensein und zitieren noch einmal Hermann Hesse:»Das Beste war die Kraft, die mir aus jener Liebe floß, die fröhliche Kraft, für sie zu leben, zu streiten, durch Feuer und Wasser zu gehen. Sich wegwerfen können für einen Augenblick, Jahre opfern können für das Lächeln einer Frau, das ist Glück.«D.Lenz Homecare: neuer bereich in MEDIGREIF gesundheits-dienstleistungs gmbh Greifswald. Der neue Leistungsbereich in der MEDIGREIF Unternehmensgruppe - die am 1. August 2009 gegründete MEDIGREIF Gesundheits-Dienstleistungs GmbH - steht für den Auf- und Ausbau ambulanter Versorgungen mit. Patienten finden hier Unterstützung in beratungsintensiven Bereichen. Homecare darf dabei nicht mit der häuslichen Pflege verwechselt werden. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen, aber auch zunehmend vom Versicherten selbst getragen. Bei dieser Versorgungsform werden die individuellen Bedürfnisse der Menschen in pflegerischer, medizinischer, sozialer und rehabilitativer Hinsicht berücksichtigt und die einzelnen Sektoren miteinander verbunden. Damit erreichen wir für den Patienten eine einfache, aber qualitativ hochwertige Versorgung. Begünstigt wird dies durch die enge Zusammenarbeit aller Leistungsbereiche der MEDIGREIF. Dabei gehören Haus- report ist fertig Greifswald. Der 1. Gesundheitsreport der Hansestadt Greifswald, der medizinische Dienstleister präsentiert, liegt jetzt vor und wird demnächst der Öffentlichkeit präsentiert. Redaktionell erstellt wurde die 80-seitige Publikation vom Verein Vernetzte Gesundheit, dessen Vorsitz MEDIGREIF Vorstand Prof. Dr. Dietmar Enderlein inne hat. Yvonne Genz hat die Leitung des Bereiches übernommen. besuche beim Patienten oder die Vorstellung in der Praxis, das gemeinsame Begutachten und die Ausarbeitung eines Therapievorschlages mit dem Arzt, die Lieferung der Materialien zur Wundversorgung genauso zum Tätigkeitsbe- reich wie die regelmäßige Wund- und Fotodokumentation oder die Schulung des betreuenden Pflegepersonals. Die Leitung des Homecarebereiches hat Yvonne Genz übernommen. Seite 4

5 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang neue möglichkeiten der Vorsorge Die meisten Menschen leben nach dem Prinzip»Was soll schon passieren?«natürlich soll nichts passieren, es kann aber jederzeit die Situation eintreten, dass man durch einen Unfall oder durch plötzliche Krankheit daran gehindert ist, seinen eigenen Willen kundzutun, bzw. auf die Geschehnisse im persönlichen Lebensbereich Einfluss zu nehmen. Zu nennen wären die Vorstellung über lebenserhaltende Behandlungen/ Therapien des Patienten im Koma, die Regelung der finanziellen Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen, Entscheidungen des täglichen Lebens sowie die Regelung aller Umstände nach dem Tode. Für den letzteren Fall wissen viele Menschen, dass ein Testament die angezeigte Methode darstellt, den letzten Willen für den Fall des Todes zu regeln. Weniger geläufig sind die Vorsorgevollmacht, die Betreuungs- und die Patientenverfügung. Die sog. postmortale Vorsorge-/Generalvollmacht ist das rechtlich stärkste Instrument, um privat ohne Einmischung von außen seine Angelegenheiten zu regeln. Es ist möglich in Partnerschaften die gegenseitige Bevollmächtigung zu wählen oder einen einzelnen Bevollmächtigten zu benennen. Die Vorsorgevollmacht ist als Generalvollmacht unter Hinzuziehung eines Notars zu empfehlen. Dies insbesondere bei größeren Vermögen. Die Hinzuziehung eines Notars ist bei der Einbeziehung von Grundstücken sogar nach dem Gesetz zwingend. Der Nachteil einer Generalvollmacht ist die Gefahr der privaten Abhängigkeit und der mögliche Missbrauch der Vollmacht durch den Bevollmächtigten. Wenn man bei psychischer Erkrankung oder geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung seine Angelegenheiten nicht mehr eigenständig regeln kann, kann das Betreuungsgericht einen rechtlichen Betreuer einsetzen. Mit einer sog. Betreuungsverfügung kann man seinen Wunschbetreuer bestimmen und sich äußern, wie man sich seinen Lebensalltag und das Lebensumfeld bei Krankheit und Pflege vorstellt. Das Gericht ist grundsätzlich daran gebunden. Bei Eintritt eines Betreuungsfalles ist die Betreuungsverfügung sodann dem Gericht vorzulegen. Der Betreuer befasst sich sodann mit der gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretung des Betreuten im jeweils erforderlichen Umfang. In einer sog. Patientenverfügung kann man seine Behandlungswünsche formulieren: Einmal als Wunsch auf Behandlungsverzicht oder Behandlungsabbruch bei Erkrankungen, die unwiderruflich sind (passive Sterbehilfe). Zum anderen als Wunsch auf Behandlungsfortführung im Sinne ganzheitlicher Sterbebegleitung oder nach medizinischer Maximalbehandlung. Seit dem ist nunmehr das Gesetz zur Patientenverfügung in Kraft getreten und regelt durch die gesetzlich normierten Voraussetzungen die Bindungswirkung einer Patientenverfügung. Voraussetzung ist nunmehr, dass sie von einem einwilligungsfähigen Volljährigen verfasst wurde, in schriftlicher Form vorliegt und eine Entscheidung über eine Einwilligung oder Nichteinwilligung in eine bestimmte, noch nicht unmittelbar bevorstehende ärztliche Maßnahme enthält. Letztendlich muss man sagen, dass es einen 100 %igen Schutz nicht gibt. Das Vorhandensein von Vorsorgeerklärungen hilft jedoch immer den Angehörigen, Ärzten und Betreuern den mutmaßlichen Willen zu ergründen und durchzusetzen. Eine Hinterlegung der Verfügungen beim Amtsgericht schafft zudem Sicherheit bzgl. behördlicher und gerichtlicher Anfragen, wenn kein Angehöriger greifbar ist. Infos bei Rechtsanwalt Mark Kischko, Greifswald OMR Professor Dr. sc. med. Dietmar Enderlein erinnerte, dass die Eröffnung der Abteilung für Schmerztherapie mit dem 110. Geburtstag der Klinik im Gommeraner Wald sowie der zehnjährigen Wiederkehr der Übernahme des Fachkrankenhauses Vogelsang in MEDIGREIF Trägerschaft zusammenfällt. MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang: Abteilung für Schmerztherapie eröffnet Vogelsang. Das MEDIGREIF Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Orthopädie in Vogelsang-Gommern stellte am 17. Juni 2009 niedergelassenen und Krankenhausärzten aus der Region im Rahmen einer Informationsveranstaltung die Erweiterung seines Leistungsspektrums durch eine Abteilung für Schmerztherapie vor. Im Rahmen der Veranstaltung eröffneten OMR Professor Dr. sc. med. Dietmar Enderlein und Dipl.-Jur. Klaus Schilling, Vorstandsvorsitzender und Vorstand der MEDI- GREIF Unternehmensgruppe, die neue Abteilung offiziell. In seiner Ansprache erinnerte Professor Dr. Enderlein daran, dass die Eröffnung der neuen Abteilung für Schmerztherapie mit dem 110. Geburtstag der Klinik im Gommeraner Wald sowie der zehnjährigen Wiederkehr der Übernahme des Fachkrankenhauses Vogelsang in die Trägerschaft der MEDIGREIF Unternehmensgruppe zusammenfällt. In dieser Zeit hat es sich zu einer weit über die Region hinaus bekannten, modernen stationären Einrichtung zur Behandlung orthopädischer und rheumatologischer Erkrankungen entwickelt. Die Gründung der neuen Abteilung für Schmerztherapie rundet das anspruchsvolle Leistungsspektrum des MEDIGREIF Fachkrankenhauses Vogelsang weiter ab. Sie verfügt über zehn Betten für die stationäre Behandlung und wird von Dr. med. Angela Stephan geleitet. Die Chefärztin erhielt vom MEDIGREIF Vorstandsvorsitzenden Professor Dr. Enderlein und Vorstand Dipl.-Jur. Klaus Schilling zur Eröffnung der neuen Abteilung einen großen Blumenstrauß überreicht. Glückwünsche kamen auch vom Landrat des Landkreises Jerichower Land, Lothar Finzelberg, der persönlich gekommen war um zu gratulieren, sowie vom Bürgermeister aus Gommern, Wolfgang Rauls. Dr. med. Angela Stephan war vorher langjährig als Oberärztin in der Anästhesieabteilung des MEDIGREIF Fachkrankenhauses Vogelsang tätig und verfügt über umfassende Erfahrungen auf dem Gebiet der multimodalen Schmerztherapie. Die etwa 50 niedergelassenen und Krankenhausärzte, die der Einladung von Prof. Dr. med. habil. Jörn Kekow, Ärztlicher Leiter des Fachkrankenhauses und Chefarzt der Klinik für Rheumatologie, gefolgt waren, hörten eine Reihe von interessanten Fachvorträgen zu verschiedenen Aspekten des Leistungsspektrums des Fachkrankenhauses. Vier Vorträge konzentrierten sich aus jeweils orthopädischer, rheumatologischer, neurochirurgischer und schmerztherapeutischer Sicht auf die Behandlung von Rückschmerzen, der Volkskrankheit Nr. 1 in der heutigen Zeit. Abgerundet wurde der Reigen der Fachvorträge durch eine Information über den heutigen Stand der endoprothetischen Versorgung kleiner Gelenke an Schulter, Ellenbogen und Fingern, einem Leistungsbereich der Klinik für Orthopädie des MEDIGREIF Fachkrankenhauses Vogelsang, der hinter den großen Eingriffen am Hüft- und Kniegelenk bisweilen etwas in den Hintergrund rückt. Im Anschluss an die Vorträge bestand bei einem Rundgang die Möglichkeit zur Besichtigung der Kliniken und Therapiebereiche des Fachkrankenhauses, darunter natürlich auch der neuen Abteilung für Schmerztherapie. Dr. rer. pol. habil. Dieter Thielemann Referent der Geschäftsführung/Leiter Öffentlichkeitsarbeit MEDIGREIF BKIG Sachsen-Anhalt Gratulation zur Eröffnung der neuen Abteilung: Die Chefärztin Dr. med. Angela Stephan erhielt vom MEDIGREIF Vorstandsvorsitzenden Professor Dr. Enderlein und Vorstand Dipl.-Jur. Klaus Schilling zur Eröffnung der neuen Abteilung einen großen Blumenstrauß überreicht. Fotos: Dr. Thielemann Zertifikat für die Unfallchirurgie in Anhalt-Zerbst Die Unfallchirurgie des MEDIGREIF Krankenhauses Anhalt-Zerbst erhielt im Mai 2009 die begehrte Zertifizierung als Einrichtung der Basisversorgung im TraumaNetzwerkD DGU TRW Sachsen-Anhalt Ost verliehen. Die DIOCERT GmbH bescheinigte damit der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Frank Friedrichs, die Anforderungen zur Behandlung von Schwerstverletzten nach den Kriterien des Weißbuches der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Kriterien des TraumaNetzwerksD DGU zu erfüllen. Der Vorstandsvorsitzende der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, OMR Prof. Dr. sc. med. Dietmar Enderlein, überreichte Chefarzt Dr. Friedrichs am im Rahmen einer Begehung des Zerbster Krankenhauses die Zertifizierungsurkunde. Voraussetzung der Zertifizierung war unter anderem, dass Dr. Friedrichs und seine Kollegen die neue ärztliche Weiterbildung des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie erfolgreich erworben haben. Der Ausbau der unfallchirurgischen Kompetenz führt zu einer weiteren Bereicherung des Leistungsspektrums des MEDIGREIF Krankenhauses Anhalt-Zerbst. Grund zur Freude: Vorstandsvorsitzende der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, OMR Prof. Dr. sc. med. Dietmar Enderlein, überreichte an Chefarzt Dr. Friedrichs die Zertifizierungsurkunde. Qualitätsberichte veröffentlicht Alle zwei Jahre sind Akutkrankenhäuser nach 137 SGB V verpflichtet, einen Qualitätsbericht zu veröffentlichen. In der MEDI- GREIF Unternehmensgruppe kommen wir dem gerne nach und stellen unsere medizinische Leistungsfähigkeit dar. Die aktuellen Berichte sind im Internet herunterzuladen oder können in der Abteilung 1 / Referat Qualitätsmanagement (qm@medigreif.de) als PDF-Datei angefordert werden. Dargestellt werden das Leistungsangebot und die erbrachten Leistungen der jeweiligen Einrichtung. Auch die Aktivitäten sind darin genannt, die im Sinne des Qualitätsmanagements durchgeführt, begleitet oder initiiert werden. Grundlagen der Qualitätspolitik, die Ziele, die eingesetzten Verfahren und Instrumente, die Organisation im Qualitätsmanagement und die Bewertung des Qualitätsmanagements sind in den Qualitätsberichten ebenfalls ausführlich beschrieben. Sie erfahren also nicht nur, dass wir viele zufriedene Patienten haben, sondern lesen auch, warum das so ist. Matthias Höfner, A 1 / Ltr. Ref. Qualitätsmanagement Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 5

6 Kooperation zahlt sich aus zwischen Reha-verein und dem Gesundheitszentrum Sinus in Greifswald Musikalische Unterhaltung gehört dazu. Grillfest: Senioren feiern sommerfest Greifswald. Unterhaltung und wunderbares Wetter prägte die gesellige Runde. Und zur musikalischen Umrahmung mit dem 85-jährigen Erich Ladwig am Akkordeon feierten die Bewohner der Seniorenwohnresidenz Greifswald ihr traditionelles Sommerfest. Im gemütlich hergerichteten Innenhofbereich der Wohnanlage hatten die Mitarbeiter der Einrichtung eine gesellige Atmosphäre für einen kurzweiligen Nachmittag geschaffen. Neben der Kaffeerunde betätigten sich die Senioren bei sportlichen Wettbewerben. Der Nachmittag klang übrigens bei Schwein am Spieß aus. Dieses hatte der Vorstand der Medigreif Unternehmensgruppe den Senioren spendiert. D.L. Greifswald. Sie gehen neue Wege: Der Reha-Sportverein Greifswald sowie das Gesundheitszentrum Sinus setzen nach erfolgreicher Probezeit nun ein interessantes Projekt konsequent um. Im Fitness-Studio in der Pappelalle 1 können die Mitglieder des 700 Männer und Frauen zählenden Vereins unter der fachlichen Anleitung von Sporttherapeuten gezielt trainieren. Für uns ist es wichtig, dass für unsere Mitglieder entsprechend ihrer körperlichen Möglichkeiten und sportlichen Ansprüche spezielle Trainingsprogramme erstellt werden, erklärt Heiner Dunger, seit 2004 Vorsitzender des Reha-Sportvereins. Wöchentlich dreimal in der Zeit von 10 bis 13 Uhr absolvieren die Reha-Sportler an der Hantel oder auf dem Laufband ihr Programm. Dieses beginnt mit einer Eingangsanalyse und ist vom Aufbau und Anspruch her gezielt zugeschnitten auf unsere sportlichen Gäste, erklärt Mike Volkert, der Chef vom SINUS-Fitness-Studio. Nach intensiver Vorbereitung wurde im Januar mit dem Probelauf dieses Projektes begonnen. Und das hat sich in der Umsetzung bewährt, SINUS-Trainer Sebastian Rehberg gibt an Birgitt Teschke wichtige Hinweise. Die Geschäftsführerin des Reha-Sportvereines Greifswald fühlt sich ebenso wie die Vereinsmitglieder sehr gut betreut. Foto: Lenz freut sich Dunger für die Vereinsmitglieder. Denn neben dem Aktivsein gibt weitere wichtige Aspekte, die aus seiner Sicht für den Reha-Sport im Sinus sprechen: Nach einer langen oder schwierigen Krankheit ist es wichtig, wieder motiviert den Alltag zu meistern. Dafür sind Kommunikation, Eigenverantwortung und Lebensfreude sehr wichtig. Der selbsthilferische Impuls werde durch das im Sinus umgesetzte Projekt vermittelt. D.Lenz An den Geräten: Der fachliche Austausch zwischen den Verantwortlichen und Sportlern gehört dazu. So sehen Sieger aus: Das Drachenbootteam der MEDIGREIF Unternehmensgruppe wurde während der beiden Wettkämpftage sowie während der Trainingszeiten in jeglicher Hinsicht unterstützt. Sportlich eine erfolgreiche Premiere: Für MEDIGREIF Team beim 8. Drachenbootfest Grenzenlos war die Freude im Boot, nachdem die Ziellinie über die 1350-Meter-Strecke überquert worden war. Jubelnd gingen Arme und Paddel in die Höhe, die Erleichterung wurde lautstark herausgebrüllt. In diesem»wahnsinnsrennen«war die MEDIGREIF Mannschaft wahrlich über sich hinaus gewachsen. Dabei hatten wir ungeheuren Respekt vor diesem Wettbewerb. Im Training war das Team lediglich einmal über diese Entfernung gepaddelt und bekam dabei einen ersten Eindruck von den Anstrengungen über diese Strecke. Das Rennen selbst erwies sich als Selbstläufer in Sachen Begeisterung: Es starteten im Block jeweils vier Mannschaften mit einem zeitlichen Abstand von 15 Sekunden. Den Auftakt machte eine Vertretung der Universität Greifswald, was hinsichtlich der Motivation eine besondere Herausforderung darstellte. Genau 15 Sekundenschläge später hieß es für uns: Ready Go. In unserem Drachenboot entstand umgehend ein spürbarer Sog in puncto Motivation. So schnell wie möglich wollten wir die Uni- Crew einholen, um auch als erstes Boot an der Wende zu sein und somit uneingeschränkt wieder den Schlag-Rhythmus für den Rückweg bis ins Ziel zu finden. Neben einer hohen Schlagfrequenz fanden wir vor allem technisch zu ungeahnter Form. Der Gleichklang der 20 Paddel erzeugte einen merklich Schub, so dass wir nach knapp 300 Meter auf Augenhöhe mit der Uni-Mannschaft lagen und uns mit jedem weiteren Paddelschlag vorbei an die Spitze geschoben hatten. Von dort ließen wir uns nicht mehr verdrängen, mehr noch: Wir hielten das Tempo, die Mannschaft paddelte sich in einen wahren Rausch. Wie gesagt bis hinter die Ziellinie, wo im MEDIGREIF Drachenboot der Jubel ausbrach. Angestrengt, aber nicht erschöpft, durften wir nach dem Bootsausstieg erleichtert abklatschen und unsere Gefühle verbal auskosten sowie austauschen. Die Siegerehrung über die 1350 Meter gestaltete sich erneut zu einem Ereignis, denn von den fast 40 Abgekämpft erreichen die»paddelhelden«das Ziel: Über die 1350-Meter-Distanz hatten sich die MEDI- GREIF Sportler völlig verausgabt, durften dafür aber mit einem 10. Platz zufrieden sein. Fotos. privat Booten in diesem Wettbewerb wurden die Zeiten erst im Rahmen der Auszeichnung bekannt gegeben. Gerechnet hatten wir mit einem Platz um Rang 25. Weit daneben lag diese Einschätzung, wie sich später herausstellen sollte. Bei den ausgerufenen Teams der Ränge 30 bis 20 blieb unser Namen unerwähnt. Ab Platz 19 begannen wir zu jubeln, wenn der Name MEDIGREIF ebenfalls keine Erwähnung fand. Als viele unseres Teams schon mit einer einstelligen Platzierung liebäugelten, erklang die Stimme des Moderator aus den Lautsprecherboxen: Und auf Rang zehn kam bei der ersten Teilnahme die Mannschaft von MEDIGREIF. Freudestrahlend nahmen vom ÖA-Referat Anke Schmidt als Ideengeberin und Dirk Lenz als Mitorganisator auf dem zur Bühne umgewidmeten Auszeichnungstisch die Urkunde für den 10. Platz entgegen. Unter den Top-Ten der fast 40 in dieser Kategorie startenden Vertretungen zu landen nötigt Respekt ab, wie wir später von anderen Teilnehmern sowie aus dem Kollegenkreis anerkennend hörten. Über die während des Wettkampfes mehrfach absolvierte 250-Meter-Sprintstrecke fand das MEDIGREIF Team dagegen leider nie einen harmonischen Rhytmus. Trotz erheblicher Leistungssteigerung im Vergleich zu den Trainingsfahrten und einer zeitlichen Bestleistung von anfangs über 01:20,64 bis hin zu 1:12,40 Minuten musste man sich am Ende mit Rang 27 zufrieden geben. Der MEDIGREIF Vorstand - Prof. Dr. Dietmar Enderlein und Klaus Schilling - feuerten vor Ort persönlich an - hatten diese Aktivität während der Trainingseinheiten sowie an den Wettkampftagen in jeglicher Hinsicht unterstützt. Besonders die Abteilung Logistik sowie das Bistro-Team waren stetig bemüht, das Umfeld gemütlich zu gestalten: Ein MEDIGREIF Zelt mit Tischen und Bänken diente zum Unterstellen, Umkleiden sowie zum geselligen Sitzen zwischen den Wettkampffahrten. Für das leibliche Wohl war ebenfalls ständig gesorgt, so dass man von einem kurzweiligen und stimmungsvollen Wochenende sprechen konnte. Die einhellige Meinung der Teilnehmer war: Im kommenden Jahr sind wir gern wieder dabei. Im Team fuhren: Anke Schmidt, Torsten Reinhardt, Kilian Fischer, Matthias Wendt, Dirk Lenz, Anita Büttner, Mirko Kagemann, Uwe Schilling, Kerstin Teichgräber, Kerstin Voigt, Christian Starke, Mario Stutz, Dr. Ralf Schiel, Birgit Gesch, Silke und Armin Stahnke, Ilonka Niebsch, Matthias Höfner, Andrea Riesebeck sowie als»paddelgäste«nadja Dahlhaus, Katharina und Christian Weit. DL Seite 6

7 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst öffnete seine Türen Zerbst. Für Samstag, den 4. Juli 2009 hatte das MEDIGREIF Krankenhaus-Anhalt Zerbst wieder zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Den mehr als 400 Besuchern wurde in der Zeit von 13:00 bis 16:00 Uhr ein breites und buntes Informationsprogramm geboten. Auf der Agenda standen unter anderem informative Vorträge leitender Ärzte zu medizinischen Themen. So referierte PD Dr. med. habil. Gerald Drews, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, zu neuen Möglichkeiten der so genannten Schlüssellochchirurgie. Der Ärztliche Leiter des Krankenhauses und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Dr. med. Stefan Lübke, informierte über moderne Methoden zur Behandlung von Erkrankungen des Magen- Darm-Traktes. Alle Bereiche des Krankenhauses brachten sich in das Programm ein: Die Funktionsabteilungen stellten ihre moderne Medizintechnik vor. In der Notaufnahme demonstrieren Ärzte und Schwestern PD Dr. med. Gerald Drews, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, hatte viele Fragen zu seinem Fachbereich zu beantworten. Von großem Interesse beim»tag der offenen Tür«: Die Besucher konnten sich über den Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen gegen Darmkrebs informieren. Fotos: Niemann der Intensivstation den Besuchern an einer Phantom-Puppe, wie eine Reanimation abläuft. Das Diabetes-Team wartete mit Tipps zur gesunden Ernährung sowie mit Blutdruck- und Glukosemessungen für alle Interessierten auf. Die Abteilung für Physiotherapie präsentierte unter anderem eine Schaubehandlung im modernen Bewegungsbecken sowie Fangopackungen zum Anfassen. Natürlich war am Tag der offenen Tür auch ein Blick in den modernen Kreißsaal des Krankenhauses möglich. Das engagierte Geburtshilfeteam um den Leitenden Oberarzt Dipl.-Med. Falk Schuhmann konnte sich über viele interessierte Besucherinnen und Besucher freuen. Natürlich war am Tag der offenen Tür auch die im Krankenhaus ansässige Filiale des Medizinischen Fachhauses der MEDIGREIF Unternehmensgruppe mit speziellen Informationsangeboten präsent. Ein besonderes Highlight für die Besucher stellte beim diesjährigen Tag der offenen Tür im MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt- Zerbst ein begehbarer Darm dar. Die Besucher konnten sich hier sehr anschaulich über den großen Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen gegen Darmkrebs informieren. Für die kleinen Besucher bestand die Möglichkeit, ihre Teddy s und Puppen röntgen zu lassen. Auch an das leibliche Wohl war gedacht. Die Cafeteria lud alle Besucher zu Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen ein. Insgesamt konnten sich Leitung und Mitarbeiter des MEDIGREIF Krankenhauses Anhalt-Zerbst wieder über einen sehr gelungenen Tag der offenen Tür freuen. Kerstin Niemann, Stellv. Pflegedienstleiterin, MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst Das Zertifikat wird den Panzigs übergeben. Druckhaus Panzig erhielt begehrte Zertifizierung Greifswald. Das Druckhaus Panzig - langjähriger Geschäftspartner der MEDIGREIF Unternehmensgruppe - hat es geschafft: Als erstes Print-Unternehmen in Mecklenburg- Vorpommern hat es die begehrte Prozess- Standard Offsetdruck-Zertifizierung der Druck und Medienverbände / fogra erhalten. Überreicht hat die Urkunde in der vergangenen Woche Stefan Brunken vom Verband Druck und Medien Nord e.v aus Hamburg. Nur knapp 300 Druckereien bundesweit haben bisher die begehrte Auszeichnung erhalten. Nötig hierfür war eine umfangreiche und unabhängige Prüfung durch den Verband Druck und Medien sowie die Forschungsgesellschaft Druck e.v. (Fogra) mit einer zweijährigen Vorlauf- und Vorbereitungszeit. Was ist ProzessStandard Offsetdruck (PSO) eigentlich? Es ist ein Arbeiten mit genau festgelegten Standards und Normen, das die Produktion von der Datenerfassung bis zum fertigen Druck und fertigen Drucken absichert. Das erleichtert die Weitergabe von Daten, Prüfdrucken und fertigen Drucken. Herzlichen Glückwunsch! AOK-Servicemobil machte Station Greifswald. Vor der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald erwartete am 20. August das AOK-Servicemobil zahlreiche Besucher, die sich zum Thema Gesundheit aber auch zu Krankenkassenfragen informieren wollten. Herr Föst und Frau Lenz von der AOK hatten allerhand zu tun, denn einige Bewohner der MEDIGREIF Seniorenwohnresidenz warteten schon voller Vorfreude auf das Mobil. Unter ihnen auch Helga Krysmanski (84) und Gerda Hidde (79), zwei top-fite Damen höheren Alters. Sie hatten nichts zu befürchten bei der Körperfettmessung und hatten keine Probleme auf dem Ergometer. Mit ihrem Körperfettanteil lagen die Beiden im optimalen Bereich. Dafür sorgen die Bewohner der Einrichtung selbst: zum Sport von Senioren für Senioren gehen alle gern und Frau Krysmanski leitet diese Gruppe mit ihren erstaunlichen 84 Lenzen, die man ihr wirklich nicht ansieht. Es ist wichtig sich auch im höheren Alter fit zu halten, am besten mit Sportübungen, die auf das Alter abgestimmt sind und auf eine gesunde Ernährung sollte stets geachtet werden betont Herr Föst. Es sei von Vorteil, wenn ältere Menschen etwas zuzusetzen haben. Da müssen auch Helga Krysmanski und Gerda Hidde nicht auf ihre heiß geliebten Schmalzstullen verzichten, denn diese essen wir furchtbar gern. Anke Schmidt Uwe Föst von der AOK hatte viel zu erläutern. Gute Stimmung beim Sommerfest im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg Burg. Am 14. August 2009, fand im MEDIG- REIF Kreiskrankenhaus Burg das traditionelle Sommerfest statt. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, teilweise mit ihren Partnern und Kindern, folgten der Einladung der Krankenhausleitung. Auch viele frühere Mitarbeiter waren wieder mit dabei. Da das Sommerfest im Anschluss an die monatliche Direktoratssitzung der MEDIGREIF Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt und des IGB Boizenburg stattfand, kam diesmal auch mancher auswärtige Gast mit auf die Festwiese im Burger Krankenhauspark. Herr Prof. Dr. med. Enderlein, Vorstandsvorsitzender der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, eröffnete mit dem Leitenden Chefarzt Dr. Beck sowie Verwaltungsdirektor Knut Förster das Sommerfest. Es startete wie immer mit Kaffee und leckerem Kuchen. Den Höhepunkt bildete ein launiges Kulturprogramm der Schülerinnen und Schüler der Krankenpflegeschule, das mit viel Beifall quittiert wurde. Der Clou des Abends war das leckere Buffet mit Spanferkel, köstlichem Wildbret und frischen Salaten. Eine Menge Spaß gab es für die Kinder auf der Hüpfeburg und der kleinen Eisenbahn sowie in der Spiel- und Schminkstraße. Im Festzelt und an den Tischen auf der Festwiese entwickelte sich in manches gute Gespräch, für das im Arbeitsalltag sonst nicht Gelegenheit ist. Alle waren einhellig der Meinung, dass wenigstens einmal im Jahr Gelegenheit für ein solch lockeres Zusammentreffen bestehen sollte. Ein besonderer Dank richtet Kinderärztinnen mit Nachwuchs: Mitunter wurde beim Sommerfest ganz in Familie gefeiert. Erlebnisse im Wartezimmer: Die Azubis der Krankenpflegeschule brachte sie auf den Punkt. sich an Herrn Pirk, Frau Klima, Frau Wenisch, Herrn Manteuffel und andere Kolleginnen und Kollegen vom Festkomitee, die für die super Vorbereitung. Dr. Thielemann Gesellige Atmosphäre prägte das Bild beim traditionellen Sommerfest in Burg. Fotos: Dr. Thielemann Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 7

8 Peene-rundfahrt: Senioren begeistert vom tagesausflug Greifswald. Auf diesen Tag hatten sich alle schon sehr gefreut, und am 8. Juni war es wieder soweit: Gegen 7.30 Uhr machte sich das Reisebusunternehmen Kehnappel mit 36 unternehmungslustigen Bewohnern der MEDGREIF Seniorenwohnresidenz Greifswald auf den Weg zu einer interessanten Tagesreise. Sie fuhren bis Demmin, um von dort aus den Dampfer zu besteigen und zur interessanten Peenerundfahrt aufzubrechen. Die Peene ist die schönste Wasserstraße in Mecklenburg Vorpommern und wird auch Amazonas des Nordens genannt. Bei schönstem Wetter genossen die Teilnehmer die Schiffstour durch die herrliche Natur bis zum Kummerower See und zurück nach Demmin.»Auf der Rückfahrt machten wir, wie schon im letzten Jahr, unterwegs noch einmal Halt. Im Grünen bei Kaffee und Obstkuchen ließen wir diesen wunderschönen Tag ausklingen«, berichten Elisabeth Paul und Silke Vaegler, die engagierten Mitarbeiter der Seniorenwohnresidenz. Mit den Senioren auf der Peene: Ein interessanter Tagesausflug führte die Teilnehmer von Greifswald bis Demmin und zurück. Foto: SR Ausbildung beendet: freude über Zeugnis Greifswald/Bandelin. Es bleibt nicht viel Zeit zum Durchschnaufen: Die insgesamt fünfjährige Ausbildungszeit ist kaum beendet, und die Tinte auf dem Abschlusszeugnis noch nicht getrocknet, schon beginnt für Katharina Ruback in wenigen Tagen der berufliche Ernst des Lebens. Die 23-jährige Greifswalderin hat ab August einen Job beim hiesigen Diakonieverein und fühlt sich für die Herausforderungen im Therapiebereich gut gewappnet. Auf einen Beruf im sozialen Bereich bin ich eher durch Zufall gestoßen. Mit 18 Jahren startete sie in Bandelin die zweijährige Ausbildung zur Sozialassistentin. Anschließend hängte sie an der Außenstelle der Berufsfachschule Greifswald, einem Unternehmen der MEDIGREIF Gruppe, noch drei Jahre dran und ist nun Heilerzieherin. Die Vermittlungsquoten auf dem ersten Arbeitsmarkt sind derzeit sehr gut in den sozialpädagogischen Fächern. Den jungen Leuten steht tatsächlich die ganze Berufswelt offen, denn der Bedarf in Kitas, Auch für einen Spaß zu haben: Gerlinde Beyer und Wolfgang Mengel, die Leiter der diesjährigen Bandeliner Berufsabschlussklassen, setzen sich beim Kulturprogramm spontan auf ein Plastikauto. Foto: Lenz Grundschüler überzeugen beim Vorlesen Greifswald. Mit großem Jubel von ihren Mitschülern wurde Nele Kaftan (m.) bedacht, als sie von der Jury zur besten Vorleserin gekürt wurde. Das achtjährige Mädchen hatte beim Wettbewerb der Grundschule am Ostseegymnasium Greifswald aus ihrem Lieblingsbuch»Ein Sams für Martin Taschenbier«vorgelesen und begeistert. Sonja Kricheldorf und Julian Vogt kamen auf Platz zwei und drei. Foto: Lenz Dr. Barb Neumann (l.), die Leiterin der Berufsfachschule Greifswald, überreicht den Absolventen am Bandeliner Standort die Zeugnisse und wünscht:»wir hoffen, dass unsere Absolventen ihr Wissen nun im Arbeitsalltag umsetzen und weiter ausbauen können.«foto: Lenz Fördereinrichtung und Schulen ist enorm, erklärt die Einrichtungsleiterin Gerlinde Beyer. Als Klassenleiterin verabschiedete sie mit ihrem Kollegen Wolfgang Mengel sowie dem Lehrerpersonal vor den Sommerferien über 60 Jugendliche, die mit ihren Zeugnissen in den Berufszweigen Sozialassistent, Erzieher und Heilerziehungspfleger nun ihr berufliches Glück suchen. Gefunden hat dies bereits Dirk Wermuth. Viele Jahre hat der 44-Jährige aus dem benachbarten Vargatz bei Greifswald auf dem Bau geschuftet und sich vor drei Jahren für eine Umschulung zum Heilerziehungspfleger in Bandelin entschieden. Schon vor Ausbildungsende kam ein Jobangebot. Jetzt arbeitet er mit suchtkranken Jugendlichen in einem Stralsunder Klinikum. Statt immer wieder etwas Neues zu probieren war die Zeit reif für einen grundsätzlichen Schnitt. Ich habe erkannt, dass die Arbeit mit anderen Menschen genau das Richtige für mich ist. Insgesamt werden in der Bandeliner Einrichtung 200 Schüler ausgebildet. Fürs neue Schuljahr sind die Klassen für die Zweige Sozialassistenz und Erzieher mit je 28 Schülern belegt, sagt Gerlinde Beyer. Übrigens: Die aktuellen Ausbildungsgänge sind auch gut nachgefragt. D.Lenz dienstjubiläum: beifall von Senioren Greifswald. Im Rahmen des Sommerfestes in der MEDIGREIF Seniorenwohnresidenz Greifswald wurden zwei Mitarbeiterinnen des Hauses geehrt und dafür von den Bewohnern mit herzlichem Beifall bedacht. Die Rede ist von Melanie Lieckfeldt und Christel Rohloff, die sich seit dem 1. Juli 1999 engagiert um die Belange der Senioren kümmern.»ich bin sehr dankbar, dass ich diese Tätigkeit ausüben kann«, erklärt Christel Rohloff. Die Greifswalderin spricht von der»schönsten Aufgabe«, die sie sich beruflich vorstellen kann.»im soziokulturellem Bereich könne sie Hobby und Beruf wunderbar miteinander verbinden, nämlich gleichermaßen sportlich wie kreativ tätig sein. Dabei gilt es, für die Bewohner der Seniorenwohnresidenz einen unterhaltsamen wie abwechslungsreichen Tagesverlauf zu organieren. Beschäftigung heißt das Zauberwort, Angebote unterbreiten und Impulse geben. Neben Tagesausflügen und Einkaufsfahrten geht es vor allem um körperliche Bewegung und geistiges Aktivsein. Kegelnachmittage, Faschingsfeiern sowie Modeschauen, Sportwettbewerbe und gemeinsames Grillen gehören ebenso dazu wie Buchlesungen. Und wo holt sich Christel Rohloff die Ideen für die Gestaltung der Veranstaltungen?»Ich bin eine leidenschaftliche Sportlerin und laufe sehr gern. In der Natur aktiv zu sein und Kraft zu tanken, setzt sehr viel Energie frei. Dabei fallen mir immer wieder neue Sachen ein, die ich dann in meiner täglichen Arbeit mit den Senioren ein- und umsetzen kann.«ebenso positiv und optimistisch äußert sich Melanie Lieckfeldt. Sie ist im Servicebreich der Einrichtung beschäftigt und erfüllt wie all ihre anderen Kolleginnen sehr gern die Wünsche der Hausbewohner.»Bei der Arbeit mit Senioren bekommt man sehr viel an Herzlichkeit zurück. Und dieser Dank ist Lob, Anerkennung und Freude zugleich.«in dieser Auffassung stimmen beide Damen überein und sie hoffen, dass sie ihre Tätigkeit noch viele Jahre mit dieser persönlichen Zufriedenheit in der MEDIGREIF Seniorenwohnresidenz ausüben können. D.Lenz Blumen zum zehnjährigen Dienstjubiläum: Melanie Lieckfeldt (l.) und Christel Rohloff (r.) wurden im Rahmen des Sommerfestes von Margitta Pridöhl mit einem bunten Strauß bedacht. Foto: Lenz Seite 8

9 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang Tierisch: Falken mit Nachwuchs am Standort Greifswald. Mit fachmännischen Blick eines Waidmannes hatte Klaus Schilling die Sache sofort erspäht. Der MEDIGREIF Vorstand verkündigte nach seiner Entdeckung stolz: Wir haben Nachwuchs. Und zwar tierischen, denn in zirka acht Metern Höhe am Gebäudeflügel des Ärztehauses am Standort Greifswald hockten drei junge Turmfalken und warteten ungeduldig auf den Futternachschub durch die Elternvögel. An ein Nachwuchstrio am Standort Greifswald konnte sich niemand erinnern. Aber noch an die Umstände, die zu dieser Brutmöglichkeit führten. Denn Mitte der 90er Jahre erfolgten Umbauarbeiten am besagten Gebäude. Ein Turmfalkenpaar hatte sich zuvor bereits eingenistet und sollte auch nicht gestört werden. Deshalb zimmerten die Handwerker kurzerhand einen Holzkasten, der Brutbereich und Innenbereich in akzeptabler Weise abgrenzte. Inzwischen fühlt sich der rund 35 Zentimeter große Greifvogel, der im Jahre 2007 übrigens vom NABU zum Vogel des Jahres erklärt wurde, ausgesprochen wohl auf der Liegenschaft. In den Städten nistet der Turmfalke (lat. Falco tinnunculus) eigentlich vorwiegend an Kirchtürmen, Masten und anderen hohen Gebäuden mit einer zugänglichen Öffnung oder Nische, die Platz zum Brüten bietet. Der Turmfalke jagt und erbeutet auch Vögel am Boden, im Nest und manchmal auch im Flug. Wegen der geringen Stoßgeschwindigkeit hat die Flugjagd allerdings wenig Bedeutung. Trotzdem versucht er es bei kleineren und mittelgroßen Vögeln wie Schwalben, Staren, Amseln, Finken und Spatzen immer wieder. Turmfalken ernähren sich vorwiegend von Feldmäusen und anderen Wühlmäusen. Und er wird uns sicherlich auch die Tauben fern halten, denn diesbezüglich bleiben wir auf unserer Liegenschaft relativ verschont, ergänzt Klaus Schilling, der als Waidmann ohnehin ein ausgeprägtes Faible für die Tiere hat. D.L. Drei gefiederte Freunde: Der Turmfalken-Nachwuchs in Greifswald ist nun flügge. Foto: Lenz Bitte recht freundlich beim Siegerfoto: Beim Volleyball-Turnier um den»medtronic-cup«am Heringsdorfer Strand bewiesen die Mitarbeiter der MEDIGREIF Inselklinik»Haus Gothensee«ihr sportliches Geschick und setzten sich am Ende des mehrstündigen Wettbewerbs durch. Foto: Lenz Insel-mannschaften wetteifern fair am ostseestrand Sport macht Appetit: Der Grillstand war mit Katja Giermann ebenfalls perfekt besetzt. Foto: Lenz Heringsdorf. Ricarda Grieß ist erleichtert: Das zehnjährige Mädchen aus Overhagen in der Nähe von Paderborn hat schon vier Kilogramm abgenommen.»aber es soll noch ein wenig mehr sein«, hofft sie von ihrem sechswöchigen Aufenthalt im Medigreif Inselklinikum Heringsdorf. Im»Haus Gothensee«fand bis zum 30. Juli der Sommerkurs für Adipöse sowie von Diabetes betroffenen Kindern und Jugendlichen statt. Anschließend wurde ein weiterer Kurs durchgeführt. Den jungen Patienten wird in der Fachklinik mit Hilfe von Sporttherapeuten, Ernährungsexperten und Psychologen vermittel, wie sie mit ihrer Krankheit und den gesundheitlichen Problemen im Alltag klar kommen und vor allem, wie sie aktiv etwas gegen die Pfunde tun können. Bewegung heißt dabei eines der Zauberwörter, wie der Klinikchefarzt Privatdozent Dr. Ralf Schiel beim Volleyballspiel um den»medtronic-cup«im Strandsand direkt an der Heringsdorfer Seebrücke betont:»unser gesamtes Mitarbeiterteam kümmert sich vorsorglich um unsere Reha-Gäste, damit diese möglichst viel Hilfe erfahren und später mit anhaltenden Impulsen wieder heim kehren«, so der Mediziner, der in seinem Hause mit modernen und innovativen Behandlungsmethoden, wie unter anderem dem Handy-Projekt arbeitet und aktuell hinsichtlich der Anwendung von im Trend liegenden Insulinpumpen bei an Diabetes erkrankten Kinder und Jugendlichen eine wissenschaftliche Untersuchung gestartet hat und nun vertiefen will. Diese Weiterführung plant die Heringsdorfer Fachklinik gemeinsam mit Experten der Berliner Charite, Psychologen der Universität in Greifswald und dem Verein zur Förderung der Rehabilitationsforschung in Lübeck (VFFR). Im Herbst soll die Förderung des ergänzenden Forschungsprogrammes beim VFFR beantragt werden.»wir hoffen, dass wir im nächsten Sommer voll in die Studie einsteigen können«, sagt Dr. Ralf Schiel, der wie seine Mitarbeiter wünscht, auch künftig Kindern wie Ricarda helfen zu können, ein besseres Selbstwertgefühl zu erlangen. Das Mädchen aus der Nähe von Paderborn fühlt sich wohl direkt an der Ostsee.»Überall sind nette Leute, wir haben ein tolles Programm und wir machen viele Ausflüge.«Davon schreibt sie in ihren Briefen ebenso nach Hause wie von ihren gesundheitlichen Fortschritten in Heringsdorf. D. LENZ MEDIGREIF hilft den gsv 04-fußballern Die Jugendfußballer des Greifswalder SV 04 und Trainer Marcus Gaedke auf dem Platz. Foto: Lenz Greifswald. Heimweh? Na ja, druckst Wilhelm Görs ein bisschen verlegen herum. Manchmal, wenn meine Eltern am Sonntag wieder nach Hause fahren, meint der 13- jährige Kicker. Denn, wie die meisten seiner Altersgenossen, steckt Wilhelm seine Füße längst nicht mehr bei Muddern in Garz auf der Insel Rügen unter den Tisch, sondern lebt in Greifswald im Fußballinternat: Talentsucher vom Greifswalder SV 04 waren bereits vor gut zwei Jahren auf den Nachwuchskicker aufmerksam geworden. Im vergangenen Jahr gab es dann grünes Licht von den Eltern. Das war meine eigene Entscheidung, meint Wilhelm. Ganz klar, wie sein Internats-Kumpel Hannes Kulaatz aus Dargun, träumt er davon Bundesliga-Profi zu werden. Das Greifswalder Fußballinternat ist die erste Etappe auf diesem Weg. Gegründet wurde es am 1. August vergangenen Jahres aufgrund einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Berufsfachschule Greifswald der MEDIGREIF Unternehmensgruppe an der Pappelallee und dem Greifswalder SV 04 (GSV). Das Konzept ist einfach, aber wirksam: Fußballtalente aus der Region werden in die Nachwuchsabteilung des GSV 04 integriert. Zugleich wird die Schule nicht vernachlässigt: Der Weg vom Fußball-Internat bis zum Ostseegymnasium oder zu den Trainingsplätzen am Volksstadion ist ein Katzensprung. Internats-Vater Roland Bindemann führt gern durch die Räume, die im vergangenen Jahr gut einem dutzend Nachwuchskickern eine Heimstatt bot aktuell sollen gar 16 Plätze vorgehalten werden. Die Küche ist unser ganzer Stolz, zeigt Bindemann. Auf dem Tisch liegt ein Beutel mit Brot und Brötchen: Das wird immer von der Bäckerei Marquardt gesponsert, erklärt der Betreuer. Ein Blick in der Ein- und Zweibettzimmer: Die Einrichtung ist nicht pompös, vielmehr zweckmäßig und praktisch. Auch über eine gewisse jugendtypische Unordnung in manchem Zimmer verliert Internats-Chef Bindemann kein Wort. Der 50jährige führt offenbar ein nachsichtiges Regime: Das sind ganz normale Jungs, die machen auch mal Quatsch, sagt er. Allerdings gibt es auch Regeln und wer die nicht einhält, lernt den Internatsleiter ganz sicher von einer weniger angenehmen Seite kennen. Und weil die niemand wirklich kennen lernen mag, gibt es keine Diskussion wenn es abends beizeiten ins Bett geht. Ganz klar, dass die Jungs davon weniger begeistert sind vielmehr zieht es sie auf den Fußballplatz. Und da sind sie fast jeden Tag anzutreffen. Mal beim regulären GSV-Nachwuchstraining, mal als Angebot der Ganztages-Betreuung im Ostseegymnasium. Das ebenfalls dann auch von GSV-Übungsleitern abgesichert wird, die vielleicht wiederum unter den Gymnasiasten neue Talente erspähen können. J. Foetzke; AK Greifswald Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 9

10 Anne-Kathrin Reisig hat ausbildung zur Kauffrau beendet Burg. Im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens verabschiedeten die Mitarbeiterinnen der Abteilung Rechnungswesen am 19. Juni 2009 im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg ihre ehemalige Auszubildende Anne-Kathrin Reisig. Diese hatte soeben ihre dreijährige Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen. Dabei durchlief sie in den Häusern Burg und Vogelsang nahezu alle Bereiche der Krankenhausverwaltung. Christiane Bethge, Leiterin der Abteilung Rechnungswesen des MEDIGREIF Krankenhausverbundes Sachsen-Anhalt, dankte Anne-Kathrin Reisig für die während ihrer Ausbildungszeit erbrachten Leistungen. Durch Fleiß und Engagement hat sie sich schnell in die oft komplexen Betriebsabläufe der verschiedenen Abteilungen eingearbeitet und konnte so bereits nach kurzer Zeit mit der selbständigen Lösung vieler Aufgaben des Tagesgeschäftes betraut werden. Da sie ihre Arbeiten in sehr guter Qualität und Quantität erledigte, war sie den Mitarbeitern stets eine große Hilfe. Aber nicht nur die praktische Arbeit hat sie mit Bravur gemeistert, auch ihre theoretischen Leistungen wurden in allen Fächern mit sehr gut bewertet. Frau Reisig wird im September 2009 in Chemnitz ein Studium im Bereich Gesundheitswesen beginnen und somit den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Das Rüstzeug dafür hat sie sich während ihrer Ausbildung in der MEDIGREIF Unternehmensgruppe erworben. Wir wünschen ihr für ihren weiteren beruflichen und persönlichen Werdegang viel Erfolg. Christiane Bethge Leiterin Rechnungswesen BKIG Sachsen- Anhalt Bei der Podiumsdiskussion gab es einen intensiven Meinungsaustausch. 3. pflegesymposium des MEDIGREIF klinikverbundes sachsen-anhalt in der burger stadthalle Burg. Am 10. September 2009 fand in der Burger Stadthalle das 3. Pflegesymposium des MEDIGREIF Klinikverbundes Sachsen- Anhalt statt. Etwa 160 Teilnehmer, vornehmlich aus Pflegeberufen, waren der Einladung von Pflegedienstdirektorin Antje Koeppe zu einem interdisziplinären Meinungsaustausch mit dem Thema Krankheit und menschliche Würde gefolgt. Sie wurden zur Veranstaltung herzlich vom Vorstandsvorsitzenden der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, OMR Professor Dr. sc. med. Dietmar Enderlein begrüßt. Eine Reihe von interessanten Fachvorträgen beleuchtete das anspruchsvolle Thema des Symposiums aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ärzte des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg stellten die Herausforderungen dar, die eine würdevolle Pflege von Patienten verschiedener Alterstufen oft darstellt. Weitere Referenten informierten über die sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Pflege bis hin zu Problemen der Krankenhausseelsorge. Die würdevolle Pflege von dementen Menschen, die Gewährleistung der Freiheitsrechte der Patienten bei notwendigen Zwangsmaßnahmen, der Umgang mit Patientenverfügungen und die kindgerechte Vorstandschef Prof. Dr. Dietmar Enderlein begrüßt die polnischen Gäste. Pflege der kleinen Patienten sind nur einige Stichworte zu dem breiten Themenkreis, den die Vorträge absteckten. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag Prof. Dr. med. Albert Roessner, Direktor des Instituts für Pathologie der Universität Magdeburg, mit einem sehr informativen Vortrag zum würdevollen Umgang mit dem Tod, insbesondere bei klinischen Autopsien. In einer Podiumsdiskussion gab es einen intensiven Meinungsaustausch zwischen den Symposiumsteilnehmern und Referenten über die in den Vorträgen aufgeworfenen Fragen. Die Vielfalt der Blickwinkel führte bei vielen Teilnehmern zu neuen Erkenntnissen und tieferen Einsichten zu dem für Angehörige von medizinischen und sozialen Berufen kardinalen Thema Krankheit und menschliche Würde. Einen weiteren Akzent des 3. Burger Pflegesymposiums setzte die Teilnahme von Frau Magister Anna-Maria Kroll, Vorstandsvorsitzende der polnischen Pflegekammer für die Region Szczecin sowie von Frau Aleksandra Kozlowska von der ebenfalls in Szczecin angesiedelten Pommerschen Medizinischen Akademie. Auch am Rande des Symposiums gab es viel Interessantes zu hören und zu sehen. Verschiedene Unternehmen der Pharmaindustrie und Gesundheitswirtschaft präsentierten auf einer Industrieausstellung neue interessante Produkte und Dienstleistungen. Bei einer Tombola gab es manches zu gewinnen. Wie bereits in den vergangenen Jahren so zeichnete sich auch das diesjährige Burger Pflegesymposium dadurch aus, dass nahezu alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen bis zu Schluss blieben. Bei ähnlichen Veranstaltungen lichtet sich gewöhnlich nach der Mittagspause das Auditorium beträchtlich. Dipl.-Ing. Knut Förster, Verwaltungsdirektor des MEDIGREIF Krankenhausverbundes Sachsen-Anhalt und des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg freute sich jedenfalls sehr, dass er sein Schlusswort vor einem vollen Saal halten konnte. Auch dies kann als Zeichen für eine wiederum sehr gelungene Veranstaltung genommen werden. Das 4. Burger Pflegesymposium wird am 15. September 2010 an gleicher Stelle stattfinden. Dr. Dieter Thielemann Referent der Geschäftsführung/Leiter Öffentlichkeitsarbeit MEDIGREIF Klinikverbund Sachsen-Anhalt Den Hauptpreis bei der Tomobola, ein Wochenende mit Partner in Heringsdorf, gewann Schwester Julia Lange, Wundexpertin auf der Station D 8 im MEDIGREIF Kreiskrankenhaus Burg. Fotos: DT Christiane Bethge (l.), Leiterin der Abteilung Rechnungswesen des MEDIGREIF Krankenhausverbundes Sachsen-Anhalt, dankte Anne-Kathrin Reisig für die erbrachten Leistungen. Dankbrief an die mitarbeiter in burg Burg/Zeppernick. Monika Schopp aus Zeppernick befand sich im August 2009 stationär auf der Station C3 des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg. Hier werden vornehmlich Patienten der Klinik für Innere Medizin behandelt. Sie schreibt: Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Burger Krankenhauses bedanken, da Sie zur jeder Zeit und Stunde bereit sind, Menschenleben zu retten. Dies ist das höchste Gut, welches ein Mensch besitzen kann, und sie haben sich dafür mit Ihrer Ausbildung oder einem Studium im Bereich des Gesundheitswesens qualifiziert. Darüber hinaus macht das gesamte Gelände einen guten Eindruck, die Außenanlagen tragen einen wesentlich zum Wohlfühlen bei. Herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit und im Dienst. Gratulation: Dank und Anerkennung für langjährige Betriebszugehörigkeit In den Einrichtungen der MEDIGREIF Unternehmensgruppe in Sachsen-Anhalt begingen auch in diesem Jahr am 1. September wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Betriebsjubiläum. Die Leitenden Chefärzte sowie Verwaltungs- und Pflegedienstleiter übermittelten ihnen im Namen der Geschäftsführung Dank und Anerkennung für die in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten geleistete Arbeit. MEDIGREIF aktuell schließt sich diesen Glückwünschen an. Die nebenstehenden Fotos zeigen stellvertretend für alle Jubilare einige der ausgezeichneten Mitarbeiter bei der Übermittlung der Glückwünsche. Zerbst. Beate Abraham (Schwester Station 3), Andrea Weiß (Funktionsdiagnostik) und Schwester Annette Richter (Schwester Station 3) aus dem MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst (von links nach rechts) erhalten Glückwünsche zu ihrem 25-jährigen Betriebsjubiläum. Vogelsang. Schwester Christine Herrler (Schwester Station R3), Andrea Kirchner (Schwester Station R3), Heike Brüggemann (Stationsleitung R1) und Kathrin Rädel (Leitende MRTA Röntgenabteilung) aus dem MEDIGREIF Fachkrankenhaus Vogelsang (von links nach rechts) nehmen die Glückwünsche zum 25-jährigen Dienstjubiläum vom Ärztlichen Leiter Prof. Dr. med. habil. Jörn Kekow, der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Susanne Rohrbeck (ganz rechts im Bild) und Verwaltungsleiter Thomas Schröder (im dunklen Anzug) entgegen. Burg: Simone Schindler, Pflegedienstleiterin des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg (links im Bild), werden die Glückwünsche zur 20-jährigen Betriebszugehörigkeit von der stellvertretenden Verwaltungsleiterin Dagmar Garlin (rechts im Bild) sowie von Antje Koeppe, Pflegedienstdirektorin MEDIGREIF Krankenhausverbund Sachsen- Anhalt, übermittelt. Seite 10

11 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang Vor der Sanierung: Der in den 50-Jahren erbaute Gebäudekomplex noch im alten Erscheinungsbild. Erstrahlt in neuem Glanz: Das Grundschulgebäude des Ostseegymnasium Greifswald. Fotos: Lenz MEDIGREIF: konjunkturpaket wird in Greifswald für Schulsanierung genutzt Greifswald. Während die Schüler und Pädagogen die freie Zeit der Sommerferien nutzten, wurde auf dem Gelände der Berufsfachschule Greifswald fleißig gewerkelt. Die beiden Hauptgebäude erhielten jeweils eine neue Wärmedämmung sowie in diesem Zusammenhang ein neues Dach. Die Bürgerschaft der Hansestadt Greifswald hatte im Frühjahr entschieden, dass die Einrichtung der MEDIGREIF Unternehmensgruppe aus dem Konjunkturpaket II für energiesparende Maßnahmen mit Euro unterstützt wird. Um die Gesamtinvestition von zirka Fachtagung findet im Dezember statt Greifswald. Welche Auswirkung hat die Wirtschaftskrise auf das Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern? Ist die Gesundheitswirtschaft in den Zeiten der wirtschaftlichen Rezession ebenfalls betroffen? Die Bedeutung dieser Fragen wächst stetig an und stellt einen immensen Diskussionsbedarf dar. Der Verein Vernetzte Gesundheit lädt aus diesem Grund zu seiner 4. Fachtagung Gesundheit-Wirtschaft-Telematik am 1. Dezember von 10 bis Uhr ins Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ein. Die Veranstaltung dient vor allem dem fachgebundenen Informationsaustausch und der kritischen Erörterung der Themen in den Kernsektoren Gesundheit, Wirtschaft und Telematik, in denen im Speziellen auf die Qualitätsrichtlinien im medizinischen Bereich, das Change Management als notwendige Maßnahme im Gesundheitssektor und Neuerungen in der Telematik-Modellregion Mecklenburg-Vorpommern eingegangen wird. Neben den Kernsektoren werden die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Gesundheitswirtschaft in zwei Impulsreferaten erörtert. Bei der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern wurden für diese Veranstaltung bereits Fortbildungspunkte beantragt. Tagungsbuchungen können bis zum 18. November 2009 per Mail an info@vernetztegesundheit.de oder Fax: vorgenommen werden. Weitere Informationen und Angebote für Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Internetseite Als Vorstandsvorsitzender des Vereins Vernetzte Gesundheit e.v. freut sich Prof. Dr. Dietmar Enderlein auf einen fachspezifischen Dialog und einen regen Meinungsaustausch Euro zu erbringen, musste die Berufsfachschule nach Aussage der Leiterin, Dr. Barb Neumann, rund Euro an Eigenmitteln aufbringen. Aus unserer Sicht ist dies eine sinnvolle, ja zukunftsweisende Investition. Denn wir sparen durch die Dämmung der Fassaden sowie der Dächer über 25 Prozent an Heizkosten. Weil dies Sinn macht, hatten wir uns recht kurzfristig zu dieser Baumaßnahme entschieden und sehen der Fertigstellung mit Freude entgegen. Die Forderfront ist bereits mit einem neuen Anstrich versehen, eines der beiden Hauptgebäude - konkret der Kita- und Grundschulbereich - ist neben dem neuen Dach mit einer Wärmedämmung versehen worden und erstrahlt auch farblich in neuem Glanz. Die energiespezifische Sanierung der in den 50er Jahren errichteten Gebäude sollte ursprünglich in der sechswöchigen schulfreien Zeit realisiert werden.»ganz war das dann Anzeige MARTENS & PRAHL in Greifswald gehört mit seiner 5 Mann starken Besatzung seit 1990 zur deutschlandweit agierenden MARTENS & PRAHL-Gruppe. Wir sind Versicherungsmakler und sehen uns als»anwalt des Kunden in allen Versicherungsfragen«. Als Versicherungsmakler übernehmen wir für unsere Kunden die individuelle Gestaltung des optimalen Versicherungsschutzes. Die Vorteile einer Zusammenarbeit mit uns liegen in der Zeit- und Geldersparnis - denn Sie delegieren all Ihre Versicherungsaufgaben an uns. Als Versicherungsmakler betreuen wir seit einigen Jahren auch die MEDIGREIF Gruppe. In Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung haben wir für die Mitarbeiter der MEDIGREIF ein Sonderkonzept zur KFZ-Versicherung entwickelt. Dabei werden alle Mitarbeiter der Medigreif Gruppe in der KFZ-Versicherung dem Tarif für den öffentlichen Dienst gleichgestellt. Darüber hinaus, haben wir mit dem Versicherer umfangreiche aushandeln können. Dieses Konzept umfasst natürlich die obligatorische KFZ-Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 100 Mio. für Personen und Sachschäden (max. 8 Mio. je geschädigte Person) und je nach Wunsch die Voll- oder Teilkaskoversicherung. In der Kaskoversicherung sind ohne Mehrbeitrag bereits - Mehrwerte (Sonderausstattung), - die Neuwertentschädigung bis 12 Monate nach Erstzulassung, doch nicht zu schaffen, dennoch wollen wir die Belastungen für die Kinder und unsere Mitarbeiter so gering wie möglich halten. Ende September wollen wir nun fertig sein«, betont die Geschäftsführerin, die zudem perspektivisch auf die Realisierung eines weiteren baulichen Meilensteines hofft: Der Die ebenfalls inzwischen sanierte Vorderansicht der Berufsfachschule Greifswald. - Marderbiss und Marderbissfolgeschäden, - der Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit und - der Zusammenstoß mit Tieren jeglicher Art mitversichert. - Zum Versicherungschutz gehört auch ein Neubau einer ebenso dringlich erforderlichen Sporthalle - die Jungen und Mädchen sowie ihre Lehrer sind auf die knapp bemessenen Zeiten der städtischen Turnhallen angewiesen und werden als privater Träger in dieser Frage nicht immer nach Bedarf und Erwartung unterstützt - ist in direkter Nachbarschaft zu den Schulgebäuden vorgesehen. Auch diese Pläne schreiten voran, wobei wir hinsichtlich der Finanzierung in den nächsten Tagen einen wesentlichen Schritt voran kommen wollen.«versicherung: kfz-sonderkonzept für MEDIGREIF mitarbeiter Dirk Lenz fakultativer Werkstattservice (Ersaztzwagen bei Kaksoschäden). Der Versicherungschutz kann dann noch um - Schutzbriefleistungen und - eine Fahrerschutzversicherung (siehe Fenster) ergänzt werden. Der Schutzbrief leistet Hilfe bei Panne, Unfall und weiteren Notfällen. Die Fahrerschutzversicherung reguliert den eigenen Personenschaden einschließlich aller Folgeschäden bei einem selbstverschuldeten Unfall, wenn kein anderer dafür aufkommt. Das Sonderkonzept gilt prinzipiell für alle Medigreif Mitarbeiter. Für ein konkretes Angebot erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 03834/57440 oder per mail: mpgreifswald@t-online.de. Überprüfen Sie im Oktober und November Ihre Konditionen. Letzter Kündigungstermin ihrer alten KFZ-Versicherung ist der oder bei einer Beitragserhöhung auch noch bis zu 4 Wochen nach Zugang der Rechnung. Sie erreichen uns von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 16:30 Uhr. Wir beraten Sie auf Wunsch natürlich auch in allen anderen Versicherungsangelegenheiten. Infos unter Telefon 03834/57440 Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 11

12 Edv-abteilung in der unternehmensgruppe: tue gutes und rede darüber Greifswald. Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache ist nicht unbedingt das Spezialgebiet der EDV-Mitarbeiter, und entsprechende Informationen z.b. in der Firmenzeitung MEDIGREIF aktuell sind eher eine Rarität. Eben darum soll - über den Tellerrand des eigenen Fachbereiches hinweg - künftig öfter über die Themen berichtet werden, die von allgemeinem Interesse sind, ob in der gesamten Unternehmensgruppe oder für einzelne Einrichtungen und Fachbereiche. Denn hinter punktuellen Aktivitäten und kleinen, sichtbaren Veränderungen stecken oft strategische Überlegungen und Entwicklungen. Und dafür das Verständnis und auch die Bereitschaft zur Mitarbeit zu wecken, ist das Anliegen dieses und künftiger Artikel in der MEDIGREIF aktuell und eines IT-Newsletters, der ab Oktober 2009 regelmäßig versendet werden wird. Und nun zu dem, was es unter anderem an Neuem gibt: Erfahrungsaustausch ist die billigste Investition, diesem altbekannten Motto folgend, trafen sich im Juli erstmals EDV-Mitarbeiter der MEDIGREIF Unternehmensgruppe und des Städtischen Klinikums Magdeburg, um gemeinsame Themen und Interessen auszuloten. Nicht zuletzt wegen der Tatsache, dass beide Seiten Anwender desselben Klinikinformationssystems der Firma Siemens sind, könnte sich hier eine anregende und fruchtbare Zusammenarbeit entwickeln, von der nicht zuletzt auch die medico//s-anwender im Ärztlichen Dienst und in der Pflege profitieren. Mobile Visite ; ein laufendes Pilotprojekt im MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst zeigt die positiven Effekte und die zur Zeit noch problematischen Aspekte auf. Die Verfügbarkeit von Patientendaten, Befunden etc. direkt am Krankenbett wird von den Anwendern sehr positiv beurteilt, der zeitliche Aufwand für die ebenfalls mögliche Anforderung von Leistungen noch während der Visite dagegen als zu hoch eingeschätzt. Hier wird sich die EDV um mehr Anwenderfreundlichkeit und eine höhere Wirksamkeit kümmern. Die beabsichtigte Erweiterung auf alle Stationen der MEDIGREIF Krankenhäuser bedarf dann auch noch einer entsprechenden technischen Planung und Ausstattung. Das Intranet als eine mehr oder weniger strukturierte Sammlung von Informationen, Katalogen und Formularen für den täglichen Gebrauch gab es bisher jeweils in den Einzelunternehmen der Gruppe mit oftmals gleichen oder ähnlichen Inhalten. Nunmehr werden diese Informationen und Dokumente in einem Intranet für alle zur Verfügung gestellt, unternehmensspezifische Belange werden dabei natürlich auch weiterhin berücksichtigt. Darüber hinaus ist es ein Anliegen des einheitlichen Intranets für alle, sinnvolle und effektive Funktionen zur Verfügung zu stellen. Kontaktliste, Planungsmodul und Online-Weiterbildung sind nur drei Beispiele, die ausgebaut und erweitert werden sollen. Ideen dazu werden jederzeit gerne aufgegriffen. So haben Mitarbeiterinnen der MEDIGREIF Inselklinik Haus Gothensee die Kfz- und Videokonferenzplanung kurzerhand um eine Raumplanung erweitert, die die bisherige aufwändige und unpraktische Verfahrensweise ersetzt. Die strategischen Überlegungen und Entwicklungen unseres Bereiches zeigen, wie an diesen Beispielen deutlich wird, in vielfacher Hinsicht kleine und große Wirkungen. Dipl.-Ökon. Christian Starke, Referent EDV So vieles ist neu: Die ABC-Schützen der Grundschule am Ostseegymnasium in Greifswald. Neues Schuljahr am ostseegymnasium Greifswald. Mit erwartungsvollen Blicken saßen sie auf den Ehrenplätzen in der ersten Reihe: Fein gekleidet und mit feschen Frisuren lauschten 19 Mädchen und Jungen den Worten ihrer neuen Klassenlehrerin Angelika Richter. Die Schulleiterin der Grundschule am Ostseegymnasium hob in ihrer Begrüßungsrede an die neuen Schüler sowie an deren Eltern und Verwandte den Stellenwert des Tages noch einmal besonders hervor. Für euch Erstklässler beginnt ein neuer Abschnitt, der mit vielen neuen interessanten Erfahrungen verbunden sein wird, denn ihr lernt unter anderem Lesen sowie Schreiben und geht künftig vergleichsweise wie Mutti und Vati jeden Morgen zur Arbeit. Und mit der Offenheit und Motivation, die ich in euren Augen erblicken kann, wird es auch viel Freude machen. Dabei bezog die Schulleiterin natürlich die Pädagogen mit ein, denn die ABC-Schützen werden in der Ganztagsschule von vier Lehrer/innen sowie drei Horterzieherinnen betreut. Eine Einschulung ist auch für den Kollegenkreis immer wieder ein besonderes Ereignis. Eine Klasse, nämlich die Vierte, wechselt flexibler durch den ngg-praxisumbau Greifswald. Nach über dreimonatiger Umbauzeit wurde Ende Mai die neurologische NGG-Gemeinschaftspraxis auf dem MEDI- GREIF Gelände an der Greifswalder Pappelallee neu eröffnet. Die Neurochirurgen Dr. Anna Wiekowski, Dr. Gerhard Naujoks, Dr. Mario Wähler, Dr. Wulf-Rüdiger Niendorf sowie Dr. Krzystof Zakrzewski sowie die 17 Mitarbeiterinnen und zwei Azubis sind froh über die neu gestalteten Räumlichkeiten. Bislang wurden die Patienten in zwei benachbarten Gebäuden untersucht, behandelt und therapiert. In den vergangenen Jahren ist die Gemeinschaftspraxis immer mehr gewachsen, so dass es den Medizinern aus mehrfacher Hinsicht für sinnvoll erschien, das medizin-technische Spektrum künftig unter einem Dach zu vereinen. Während im Obergeschoss weiterhin die separaten Behandlungsräume zu finden sind, ist durch einen Fahrstuhl nun das aufwendig sanierte Untergeschoss erreichbar, in dem sich unter anderem der ambulante Operationsbereich sowie das für Behandlungszwecke verwendete CT-Gerät. Die Greifswalder Neurochirurgen sind sich einig: Durch den Praxisumbau haben sich nicht nur die Arbeitsbedingungen enorm verbessert. Durch die großzügigen Räume und modernen Geräte kann man bei der Behandlung der Patienten noch flexibler agieren. Fotos: Lenz zum Schuljahresende aus dem Grundschulbereich. Da entsteht beim Abschied schon Wehmut. Mit den ABC-Schützen aber kommen wieder glückliche Momente und die Freude auf neue Herausforderung und eben kleine Persönlichkeiten, die sich in den kommenden Jahren in einem enormen Reifeprozess wunderbar entwickeln werden, sagt Angelika Richter, die vor fünf Jahren als Pädagogin an der Grundschule des Ostseegymnasiums, einem Bildungszweig der Berufsfachschule Greifswald, begonnen hat. Damals mit einer Handvoll Schüler in der ersten Klasse. Inzwischen werden im Grundschulbereich 70 Jungen und Mädchen unterrichtet. Die Kinder kommen aus der Hansestadt Greifswald ANZEIGE Ambulante Behandlungen von Wirbelsäulenerkrankungen Computergestützte Injektionstherapie Endoskopische und mikrochirurgische Bandscheibenoperationen Minimalinvasive Stabilisierungsoperationen der Hals- und Lendenwirbelsäule Chirurgie peripherer Nerven (endoskopisch) Neurochirurgische Schmerztherapie bei Rückenschmerzen Dr. med. G. Naujocks Dr. med. W.-R. Niendorf Dr. med. Dr. h. c. M. Wähler Dr. med. A. Wilkowski Dipl.-Med. K. Zakrzewski Telefon / Fax / sowie aus den umliegenden Landkreise Ostund Nordvorpommern. Und weil die Akzeptanz bei den Eltern weiterhin steigt, denken die Verantwortlichen der Schule um die Leiterin Dr. Barb Neumann über eine grundlegende Entscheidung nach: Bislang wird in den Altersstufen einzügig, also jeweils eine Klasse unterrichtet. Das wollen wir aufgrund der großen Nachfrage ändern, schrittweise natürlich, denn entsprechende räumliche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden, betont Angelika Richter. Derweil im Vordergrund aller Bemühungen stehen aber die Erstklässler, damit ihnen das Einleben schnellst möglich gelingt. Mit den höheren Klassen gibt es dabei keinerlei Probleme, weiß die Schulleiterin zu berichten. Alle freuen sich auf die neuen Schüler. Einen ersten Kontakt gab es ja ohnehin schon bei der Einschulungsfeier, auf der die Jungen und Mädchen der nun zweiten Klasse die Neueinsteiger mit einem unterhaltsamen Kulturprogramm begrüßen und erfreuen konnten. In den nächsten Tagen wird es darauf ankommen, dass wir den Leistungsstand bei den ABC-Schützen ermitteln und somit mit den Kindern effektiv arbeiten können. An der Bereitschaft der Jungen und Mädchen sollte es nicht fehlen, denn die saßen mit ihren neuen Schulranzen bei der Klassenzimmerpremiere zwar anfangs noch etwas zurückhaltend auf ihren Stühlen. Als Klassenlehrerin Angelika Richter jedoch die ersten Fragen stellte, schnellten die Arme der Kinder sofort zum Melden nach oben. Hinsichtlich der Motivation wird es somit zwischen Schülern und Lehrern keine Schwierigkeiten geben. Dirk Lenz Schüler spielen für Schüler: Bei der Einschulungsfeier führten die Jungen und Mädchen der nun zweiten Klasse für die Erstklässler ein unterhaltsames Kulturprogramm auf und erfreuten damit die ABC-Schützen sowie deren Eltern und Großeltern gleichermaßen. begrüßen und erfreuen konnten. info@nch-praxis.de Ärztehaus Pappelallee Greifswald Seite 12

13 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang Verbesserungsvorschläge gewinnen an Substanz Burg. Die eingereichten Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern erzielen einen immer größeren Nutzen. So hat Dipl.-Med. Peter Michael, Oberarzt in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des MEDIG- REIF Kreiskrankenhauses Burg einen Vorschlag zum Einsatz von Mehrweg- statt der bisher üblichen Einwegscheren zur Gefäßund Gewebsversieglung bei bauchchirurgischen Operationen unterbreitet. Aus dem Vorschlag ergibt sich auf fünf Jahre gerechnet eine Kostenersparnis von ca Darüber hinaus wird eine weitere Erhöhung der Qualität der Operationen erzielt. In einem Schreiben vom 21. Juli 2007 setzte Herr OMR Professor Dr. sc. med. Dietmar Enderlein, Vorstandsvorsitzender der MEDIGREIF Unternehmensgruppe, Herrn Oberarzt Michael von der positiven Evaluierung seines Vorschlages durch die Bewertungskommission in Kenntnis und bedankte sich mit einer Geldprämie von 3.258,80. Die Höhe der Prämie orientiert sich an dem zu erwartenden Einsparpotenzial. Die erste Hälfte des Betrages wird mit der nächsten Gehaltszahlung überwiesen, der Restbetrag folgt nach Verifizierung der tatsächlichen Einspareffekte in etwa einem Jahr. Am 3. September 2009 überreichten Dagmar Garlin, stellvertretende Verwaltungsleiterin, und Simone Schindler, Pflegedienstleiterin des MEDIGREIF Kreiskrankenhauses Burg, für die Krankenhausleitung dann Herrn Oberarzt Dipl.-Med. Peter Michael in seinem Dienstzimmer auf der chirurgischen Station C5 den Prämienbescheid. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ermuntert, mit ihren innovativen, qualitätsverbessernden, kostensenkenden und ressourcensparenden Vorschlägen das Unternehmen weiter voran zu bringen. Sie können damit auch ihr eigenes Budget in nicht unerheblichem Maße aufzubessern. Dagmar Garlin, stellvertretende Verwaltungsleiterin, und Simone Schindler, Pflegedienstleiterin überreichten Oberarzt Dipl.- Med. Peter Michael auf der chirurgischen Station C5 den Prämienbescheid. was noch passierte Greifswald. Anruf am Freitagnachmittag in der ÖA-Abteilung. Es meldet sich eine bekannte Agentur aus München und unterbreitet dem MEDIGREIF Unternehmen folgendes Angebot:»Wir haben die super Marketingidee für Sie. Richard Gere, der prominente US-Schauspieler kommt nach Deutschland, um seinen neuen Film zu promoten. Er würde sich gern in einer Klinik einem Gesundheitscheck unterziehen.«der würde natürlich medienwirksam inszeniert werden und für eine große öffentliche Präsenz sorgen. Nachfrage unsererseits: Was kostet dieser Imagegewinn? Die Antwort:» Euro.«Vielen Dank für die Offerte, aber wir schauen uns doch lieber den neuen Gere-Film an. Praktische Übungen am»resusci-anne«-patientensimulator. Fotos: Lenz formel für Lebensretter: 30x, 2x und 100x Chefarzt dr. karsten beyer im interview Eine Jahresaufgabe der MEDIGREIF Unternehmensgruppe ist die Durchführung einer Schulungsmaßnahme für den gesamten Personalbestand zum Thema Notfallmanagement. Zu den Referenten gehört u.a. Chefarzt Dr. Karsten Beyer. Mit dem Facharzt für Anästhesie/ Notfallmedizin, Leitenden Notarzt und Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Landkreises Jerichower Land sprachen wir über seine Erfahrungen. Herr Dr. Beyer sagen Sie bitte, welchen Anlass gab es für das Notfallmanagement? Die Initialzündung, daraus eine Schulung des gesamten Personalbestandes der gesamten MEDIGREIF -Unternehmensgruppe zu entwickeln, geht auf die Initiative von Herrn Professor Enderlein zurück. Seit 2004 führte ich im Fachkrankenhaus Vogelsang Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema»Reanimation«durch. Zum Pflegesymposium im September 2008 wurde ich gebeten, einen Vortrag über dieses Thema zu halten. Im weiteren Verlauf dieser Veranstaltung führten engagierte Kollegen praktische Demonstrationen zu Notfällen mithilfe von Reanimation-Puppen durch. Insgesamt wurde diese Veranstaltung als sehr gelungen eingeschätzt und die Bitte nach regelmäßigen Notfall-Übungen geäußert. So wurde mir infolge die Aufgabe gestellt, eine diesbezügliche Konzeption zu erarbeiten. Der berufliche Alltag in den Einrichtungen wird doch gemeistert. Zudem sind doch gerade in der MEDIGREIF Unternehmensgruppe schnell Mediziner und Fachpersonal helfend zur Stelle. Worin liegt die Notwendigkeit dieser Weiterbildungen, und wann sollen Mitarbeiter ihr Wissen anwenden? Gegenfrage: Würden Sie mit einem Piloten in den Urlaub fliegen, von dem sie wüssten, dass er niemals ein Notfalltraining im Flugsimulator absolviert hat? Die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe als Beschäftigte in Gesundheitseinrichtungen haben eine Garantenstellung inne. Von allen Mitarbeitern wird erwartet, dass sie beim Auftreten eines Notfalls egal welcher Art, besser und zielgerichtet handeln können als der Laie auf der Straße. So kann es durchaus heißen:»du arbeitest doch im Anschaulich erklärt: Chefarzt Dr. Beyer bei der Notfallmanagement-Weiterbildung in Greifswald. Krankenhaus, du musst das doch können!«sei es der Fahrer eines Fahrzeuges mit dem MEDIGREIF-Aufdruck, welcher auf einen Unfall hinzukommt, der gestürzte Patient im Park, der kollabierte Angehörige in der Cafeteria des Krankenhauses, der Hotelgast mit Brustschmerzen oder das beinah ertrunkene Kind im Urlaub. Umso mehr und intensiver bei medizinischem Personal, welches tagtäglich mit der Behandlung von schwer kranken Patienten zu tun hat. Insofern leisten also diese Schulungen einen konkreten Beitrag für die Qualitätssicherung und Risk- Management (nicht nur) im Krankenhaus. Gibt es Beispiele, wo Mitarbeiter anders hätten reagieren müssen oder konkrete Ereignisse, wo schnell geholfen wurde? Öfters werde ich von Mitarbeitern angesprochen, welche mir Notfälle schildern, welche sich in ihrer direkten Umgebung zugetragen haben, wo sie selbst Erste Hilfe leisten mussten. Dabei stellen sie sich selbst oft die Frage:»Habe ich so alles richtig gemacht?«in welcher Weise helfen diese Seminare auch Mitarbeitern aus der Verwaltung? Bei der Beherrschung eines Notfalls kommt es nicht in erster Linie auf spezialisiertes medizinisches Fachwissen an. Viel wichtiger ist, dass konkrete Abläufe geübt werden, die zu jeder Tages- und Nachtzeit abrufbar sind. Das sind: 1. Das Erkennen der Notsituation; 2. Das Absetzen des Notrufs und 3. Der Beginn lebensrettender Sofortmaßnahmen. Diese Maßnahmen sind somit nicht an eine bestimmte berufliche Qualifikation gebunden. Welche Erfahrungen machen Sie als Referent in punkto Motivation, Offenheit und Akzeptanz bei den Zuhörern? Welche Fragen werden dabei am häufigsten gestellt? Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas zeigt sich, dass die Übungen in kleinen Gruppen, den konkreten Sachbezug, die gespielte Notfall-Situation den Teilnehmern viel Spaß machen. So vergehen oft die geplanten 45 min. wie im Fluge. Im Anschluss höre ich sehr oft:»wann machen wir das nochmal?«regelmäßig fließen Schilderungen von Teilnehmern über selbst erlebte Notfall-Situationen in die Diskussion mit ein. Welche persönlichen Empfindungen ziehen Sie als Referent aus den Seminaren? Als Notarzt erlebe ich oftmals, dass trotz der Propagierung der Ersten Hilfe Angehörige mit auftretenden Notfallsituationen überfordert sind. Wenn bei einem Herzkreislaufstillstand nicht sofort Wiederbelebungsmaßnahmen mit Herzdruckmassage und Beatmung durch Anwesende durchgeführt werden, ist nach 5 min. alles zu spät! Wenn das Rettungsteam auch noch so schnell ist, sind die Chancen auf eine Wiederbelebung ohne schwerste Hirn-Schäden gleich Null. Wenn es gelingt, mit diesen Seminaren auch nur einen einzigen Patienten mehr zu retten, hat sich der ganze Aufwand gelohnt. Wie oft wird das Seminar durchgeführt, wo finden die nächsten Termine statt? Abhängig von der Funktion innerhalb der MEDIGREIF Unternehmensgruppe werden die Seminarteilnehmer unterschiedlich stark geschult. Ärzte und Schwestern im stationären Bereich der Krankenhäuser sind dabei am intensivsten beteiligt. Dabei sind jährliche theoretische Schulungen und jährliche Übungen an einem Patientensimulator vorgesehen. Mithilfe des Simulators lassen sich komplexe Notfälle von der Diagnosestellung bis hin zur erfolgreichen Verlegung auf die Intensivstation darstellen. Jährliche Schulungen als Kombination von Theorie und Praxis mit Simulator finden für Ärzte und Schwestern im ambulanten Dienst statt. Medizinische Fachdienste wie Physiotherapie, Röntgen, Labor sowie Angehörige nichtmedizinischer Berufe mit Patientenkontakt werden in kleinen Gruppen mittels Reanimations-Puppe und angepasstem Schulungsprogramm beübt. Für MEDIGREIF Mitarbeiter ohne Patientenkontakte bieten wir Wiederauffrischungs- Kurse ähnlich den Kurs»Erste Hilfe für den Erwerb des Führerscheins«an. Als Referent stehen Sie bei den Schulungen nicht allein in der Verantwortung. Natürlich kann die Schulungsarbeit nicht durch eine Einzelperson geleistet werden. So gibt es in jedem Krankenhaus der MEDI- GREIF Unternehmensgruppe erfahrene und engagierte Kolleginnen und Kollegen als Seminarleiter, welche ausgehend von den hausspezifischen Besonderheiten und Festlegungen die Schulung durchführen. Die Schulungs-Termine findet nahezu monatlich statt. Es empfiehlt sich diesbezüglich, mit den Seminarleitern der Häuser Kontakt aufzunehmen und die Termine zu erfragen. persönliches Chefarzt Dr. Karsten Beyer, Jahrgang 63, geschieden, drei große Kinder (21 Stefanie, 19 Svenja, 15 Christian Chefarzt Dr. Karsten Beyer Berufsweg: 1983 bis 1984 pflegerische Hilfskraft Medizinstudium an der Medizinischen Akademie Magdeburg Seit 1986 als Student auf Fahrzeugen der Schnellen Medizinischen Hilfe tätig 1990 Approbation, seitdem regelmäßig als Notarzt im Rettungsdienst tätig Facharztausbildung Anästhesiologie Krankenhaus Havelberg Uni Magdeburg, Team Rettungshubschrauber Christoph Promotionen 1995 Facharzt für Anästhesie 1996 Oberarzt im Krankenhaus Havelberg 2002 Städtisches Klinikum Magdeburg- 24-Betten ITS, Team Rettungshubschrauber Christoph Wechsel zur MEDIGREIF Unternehmensgruppe, Anästhesie am Krankenhaus Vogelsang 2008 Ernennung zum Chefarzt der Anästhesieabteilung Hobbies: Notfallmedizin, Fliegen (UL-Pilotenschein), Flugmodellbau, Amateurfunk (DL1QC), Tauchen, Lesen - aber oftmals wenig Zeit. Interview: Dirk Lenz Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 13

14 Alte Medizin gesammelt Vom langen Weg der Kardiologie Das älteste Buch in der Medizinhistorischen Sammlung Gommern-Vogelsang e.v. stammt von Georgius Grafeccius und wurde in Trier 1613 gedruckt (Abb. 1). In Caput (= Kapitel) VIII weiß der Autor über das Herz zu berichten, Daß ein anfang der beweglichkeit / aus des hertzens lincken kammern herrüret / aber darauß nicht zu schließen / daß darumb des lebens in dem hertzen / seine residentz und wohnungen habe. Den Sitz des Lebens verlagert er vielmehr in das Gehirn. Weiter steht für ihn fest, Lebergeblüt wird von und aus der rechten hertzkammer / in dessen lincken getrieben ein Jahrtausende alter Irrtum, der wenig später erst aufgedeckt werden sollte. Alte Mythen Seit grauer Vorzeit spielt das Herz eine ganz außerordentliche kulturgeschichtliche Rolle. Selbst in unserer aufgeklärten Gesellschaft gilt es in der Literatur, in Sprichwörtern und Redensarten als Sitz von Mut und Seele, Zorn und Angst, kurz von allen Gefühlen. Das geht bis hin zur Alltagssprache, wenn wir einen Brief mit herzlichen Grüßen beschließen. Zwar kannten die Menschen der Vorzeit das Herz als Teil des Körpers, aber für die babylonische und assyrische Medizin war nicht das Herz, sondern die Leber das Zentrum des Lebens. Hippokrates ( v. Chr.) waren die beiden Vorhöfe unbekannt, er glaubte, dass in der linken Herzkammer kein Blut, sondern Luft enthalten sei. Magische und mystische Anschauungen über das Herz entstanden erst ab dem 15. Jahrhundert als kirchliche und weltliche Fürsten es in wertvollen Gefäßen abgesondert vom übrigen Körper an speziellen Orten bestatten ließen. In der christlichen Kirche entwickelten sich der Herz Jesu- und Herz- Marien-Kult, deren Symbole sich auf verschiedenen Altarbildern finden. Sog. Votivherzen, die an Wallfahrtsorten niedergelegt wurden, sollten die Genesung von Herzkrankheiten bewirken (Abb. 2). Goldenes Votivherz des Markgrafen von Baden-Baden um 1770 Die Ärzte selbst befassten sich in jenen Zeiten wenig oder gar nicht mit diesem Organ, denn es herrschte die Meinung vor, dass das Herz von keiner Krankheit angefallen werden könne, ohne dass der Mensch augenblicklich stürbe. Noch 1906 konnte der Direktor der Züricher Universitätsklinik verkünden, dass die Herzerkrankungen ihre Hauptursache in der Nervosität haben. Anfänge der rationellen Medizin Ihre Ursprünge lassen sich auf das grundlegende Werk des Engländers William Harvey ( ) mit dem (etwas verkürztem) Titel De Motu Cordis (Über die Bewegung des Herzens) datieren. Es erschien im Jahre 1628 in Frankfurt/ Main und versetzte die ganze damalige gelehrte Welt in Aufregung. Harvey hatte in Cambridge und Padua, einem Zentrum der abendländischen Medizin, studiert. Als er 1602 nach London zurückkehrt, wird er Leibarzt und Freund von englischen Königen, arbeitet am renommierten St. Bartholomew s Hospital, führt genaue Untersuchungen und Experimente durch und hält Vorlesungen, in denen er schon seine Gedanken vom Blutkreislauf äußert. Mit der Veröffentlichung seiner Ergebnisse zögerte er lange hatte man doch noch 1553 in Genf den Spanier Michael Serveto wegen seiner ketzerischen Lehren vom kleinen Lungenkreislauf auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Man glaubte bis dahin den 1400 Jahre alten Vorstellungen von Galen, das aus dem Herzen ausgeworfene Blut würde restlos im Körper verbraucht und vor jedem Herzschlag in der Leber neu gebildet. Harvey wies jetzt durch Berechnungen des Schlagvolumens und durch Abbinden und Ausdrücken der Venen am Arm nach, dass das Blut durch die Arterien in die Peripherie gepumpt und über die Venen wieder zum Herzen zurückgeführt würde (Abb. 4). Doch noch war seine Lehre unvollständig, denn auf die Frage, wie das Blut von den Arterien in die Venen gelang, wusste er noch keine Antwort; das Kapillarsystem wurde erst 1661 von dem Italiener Marcello Malpighi ( ) entdeckt. So dauerte es bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis sich Harveys Anschauungen durchsetzten. W. Harvey Illustrationen aus dem Buch von Harvey Die erste Herznaht 1896 ein Tabubruch Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts war in dem renommierten Handbuch des Chirurgenpapstes Theodor Billroth ( ) zu lesen, die Eröffnung des Herzbeutels sei eine Prostitution der chirurgischen Kunst und chirurgische Frivolität. Zwar war schon auf Kongressen von erfolgreichen Eingriffen am Herzen im Tierexperiment berichtet worden, dennoch schlug die Nachricht wie eine Bombe ein, dass dem ehemaligen Landarzt und chirurgischen Autodidakten, dem Oberarzt am Städtischen Krankenhaus Frankfurt/ Main, Ludwig Rehn ( ), die erste erfolgreiche Naht einer Messerstichverletzung am Herzen gelungen war. Was war geschehen? Am 22. September 1896 wird der 22-jährige Gärtner Wilhelm Justus durch einen Unbekannten mit einem langen Küchenmesser am Brustkorb verletzt und bewusstlos in das Krankenhaus gebracht. Die Untersuchungsbefunde sprachen für eine Wunde des Herzmuskels, die den Herzbeutel mit Blut ausfüllt und den Herzschlag zunehmend behindert (sog. Herzbeuteltamponade). 45 Stunden nach der Verletzung operiert Rehn wegen des zunehmend kritischen Zustandes des Patienten und findet in der rechten Herzkammer eine 15 mm lange Stichwunde, aus welcher ohne Unterbrechung dunkles Blut austritt. Mit einem Seidenfaden und einer feinen Darmnadel sticht er bei jeder Erschlaffung des Herzmuskels ein und zieht in der folgenden Ruheperiode den Faden an. Nach drei Nähten hört die Blutung auf und Rehn kann die Wunde verschließen. Komplikationen nach der Operation durch Wundeiterung und die erst allmählich erfolgende Entfaltung der Lunge, die durch die Eröffnung des Brustkorbes zusammengefallen war, waren damals unvermeidlich. Der Patient überstand sie aber mit viel Glück und konnte beim folgenden Chirurgenkongress in Berlin als geheilt demonstriert werden. Pioniertat auf dem Lande L. Rehn Auch eine andere Spitzenleistung, die das Fachgebiet der Kardiologie bis heute nachhaltig geprägt hat, fand nicht in einem wissenschaftlich universitären Zentrum, sondern in einem kleinen Krankenhaus in der Mark Brandenburg, in Eberswalde, statt. Hier verwirklichte ein junger Assistenzarzt, Werner Forßmann ( ), eine verwegene Idee. In seiner Mittagspause, nur von einer Schwester assistiert, schob er sich im Selbstversuch von der Vene in der linken Ellenbeuge aus einen Gummischlauch über das Blutgefäßsystem vor. Mit liegendem Katheter begibt er sich in die Röntgenabteilung und verfolgt mittels Spiegel, wie der 65 cm lange Schlauch bis in den rechten Herzvorhof gelangt. Ein Röntgenbild dokumentiert diesen bis dahin unvorstellbaren Vorgang. Als sein Artikel Die Sondierung des rechten Herzens am 5. November 1929 in der Klinischen Wochenschrift erscheint, erntet er nicht etwa Lob und Anerkennung bei dem berühmten Professor Sauerbruch an der Charité, wo Forßmann inzwischen eine Anstellung bekommen hat. Dieser bezeichnet seine Tat als Zirkuskunststück und kündigt ihm kurzer Hand. Erst im Jahre 1956, als die Methode längst Routine geworden ist, erinnert man sich wieder an diesen heroischen Selbstversuch und Forßmann erhält als verdienten Lohn zusammen mit zwei amerikanischen Kollegen, die die Technik praxistauglich machten, den Nobel-Preis. Fünfzig Jahre danach wird er auf einer Briefmarke geehrt. Die Sensation von Kapstadt Als der südafrikanische Arzt Christian Barnard ( ) am 2. und 3. Januar 1967 zum ersten Mal einem Schwerkranken das Herz eines Unfallopfers einpflanzte, sah man in Kapstadt wenig später Autos mit dem Aufkleber: Fahrt vorsichtig, Barnard wartet! Im Nu waren der bis dahin völlig unbekannte Name des Operateurs und des Groote- Schuur-Hospitals in aller Munde, kam doch die Nachricht zumindest aus diesem Teil der Welt völlig überraschend. Fachleute wussten zwar, dass im Tierexperiment dieser Eingriff schon lange erprobt wurde, aber das geschah im Zentrum der damaligen Herzchirurgie, in den USA. Dort hatte Adrian Kantrowitz mit anderen Kollegen schon unzählige Hundeversuche durchgeführt (bei denen ihnen Barnard als Gast über die Schulter geschaut hatte!) und im Jahr davor schon alles für den Eingriff am Menschen vorbereitet. Ethische Bedenken hatten ihn zurückgehalten. Aber drei Tage nach Barnard führte er dann die Operation als Zweiter durch. Sein Name ist nahezu in Vergessenheit geraten, der von Barnard und des ersten Patienten, der in Kapstadt den Eingriff nur 18 Tage überlebte, kennt man bis heute: Es war der 53jährige Louis Waschkansky. Aber noch ein weiterer Name wurde weniger vergessen, sondern vielmehr als Folge der damaligen Rassentrennung verschwiegen, der des schwarzen Gärtners und Tierpflegers Hamilton Naki am Groote-Schuur-Hospital, der, wie erst kürzlich bekannt wurde, als geschickter Trainer der Chirurgen der Klinik und Assistent bei der Operation wesentlichen Anteil an deren Erfolg hatte. Heute werden weltweit jährlich etwa 6000 Herztransplantationen durchgeführt, fast alle Empfänger überleben die Fünfjahresgrenze. So hat die Kardiologie mit ihren unglaublichen Fortschritten, wie den Operationen an Herzklappen und an Herzkranzgefäßen, durch den Herzschrittmacher, auf dessen 50. Geburtstag im vergangenen Jahr in ME- DIGREIF aktuell hingewiesen wurde, wesentlich zur hohen Lebenserwartung in unseren Tagen beigetragen. Nun warten die Patienten und Spezialisten auf das künstliche Herz. Ein Erfolg scheint greifbar nahe. Prof. Dr. med. W. Keitel C. Barnard Seite 14

15 MEDIGREIF aktuell - Ausgabe 03/ Jahrgang Birger Hieke (rechts), Trainer im MEDIGREIF Gesundheitssport- und Wellnesszentrum SINUS in Greifswald, und der Ex-Radprofi Marcel Wüst. Birger Hieke zurück vom naturathlon 09 Greifswald/Straßburg/Bonn/Wien. Birger Hieke, Teilnehmer am Naturathlon 2009, ist 38 Jahre alt, lebt in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und ist als Trainer und Instructor im MEDIGREIF Gesundheitssport- und Wellnesszentrum SINUS tätig. Er fährt etwa fünfmal in der Woche Rennrad oder Mountainbike und geht zweimal Joggen. Daneben verbringt er viel Zeit mit seiner Familie und seiner zweijährigen Schäferhündin Quessa & Katze Lotte. Am liebsten draußen in der Natur. Er hat schon im Jahr 2005 am Naturathlon teilgenommen und die schützenswerte Natur am Grünen Band Deutschland kennengelernt.»ich wollte auch in diesem Jahr dazu beitragen, Außenstehenden die Notwendigkeit der Erhaltung der Natur am ehemaligen Eisernen Vorhang zu verdeutlichen und die Verbundenheit zwischen Ost und West in einem vereinten Europa vermitteln. Diese Tour war ein einmaliges Erlebnis«, schwärmt er. Als deutscher Teilnehmer an diesem internationalen Großereingnis kehrte er jetzt mit vielen positiven Eindrücken zurück. In zwölf Tagen fuhren die 24 NaturathletInnen mit dem Fahrrad rund 1700 Kilometer vom ungarischen Sopron entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs bis zum Point Alpha in der Rhön und über Karlsruhe nach Straßburg. Wir Naturathleten wurden als Friedens- und Naturschutz-Botschafter verstanden, sagte Birger Hieke. Die Menschen entlang der Naturathlon-Route waren begeistert. Europa wächst weiter zusammen. Bei den Besuchen der drei historischen Orte: dem Paneuropäischen Picknickplatz in Ungarn, dem ehemals geteiltem Dorf Mödlareuth und dem heißesten Ort des kalten Krieges, Point Alpha konnten wir Zeitgeschichte nacherleben. Die NatursportlerInnen erlebten hautnah die Perlen des Grünen Bandes: Großartige grenzüberschreitende Schutzgebiete wie die Nationalparke Neusiedlersee, Thayatal, Bayerischer Wald/Sumava und das Biosphärenreservat Rhön oder Grenzflüsse wie die March und die Saale.«Der Naturathlon verzichtete bewusst auf einen direkten Wettkampf zwischen den nationalen Teams, um so auch das europäische Zusammenwachsen zu demonstrieren. Während der Tour wurden jeden Tag zwei neu gemischte, internationale Gruppen gebildet. Die Gruppe der Fahrrad-Giganten folgte den ganzen Tag, mit Strecken bis zu 200 Kilometern, auf Radwegen und Straßen dem Grenzverlauf. Dabei waren die landschaftlich spektakulären Routen und die Begleitung von Radrennprofi Marcel Wüst bei der Bergetappe durch den Bayerischen Wald echte Höhepunkte.»Und nächstes Jahr will ich wieder dabei sein«, sagt Birger Hieke. Kompakt: Neuer Umgang mit Heroin Im Deutschen Bundestag wurde eine künftige kontrollierte Heroinabgabe an Süchtige beschlossen, die bereits mehrere erfolglose Entzugs- bzw. Therapieversuche hinter sich haben. Ein Aufsehen erregender Beschluss, denn dadurch gilt Heroin nun nicht mehr als illegale Droge, sondern als verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. (DÄB) Einheitlicher Beitragssatz Seit dem gilt für alle Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen in der Bundesrepublik der einheitliche Beitragssatz von 15,5 %. Diese werden weiterhin in den Gesundheitsfonds zur Finanzierung des Gesundheitssystems eingezahlt. (DÄB, BMG) Patientenverfügung Neue Regelung zu Patientenverfügungen besagt, dass schriftlich fixierte Wünsche der Patienten zukünftig eine rechtliche Verbindlichkeit haben, Babyboom in Irland 2008 wurden in Irland die meisten Babys seit 112 Jahren geboren. Demnach erblickten Kinder auf der Grünen Insel das Licht der Welt. Das staatliche Statistikamt teilte mit, dass 1896 letztmalig mehr Kinder (75,332) in Irland geboren wurden. Laut Statistikamt stieg die Fruchtbarkeitsrate in allen Altersgruppen zwischen 20 und 49, weiterhin waren 42 % Erstgeborene und 33 % haben eine unverheiratete Mutter. Irland ist damit die Ausnahme in Europa. Gründe sind die niedrige Steuern für Investoren, eine damit quasi erreichte Vollbeschäftigung und die mittlerweile erwachsenen geburtenstarken Jahrgänge der späten 70er. (AFP) Ausdauertraining hilft Herzschwäche-Patienten Ausdauertraining hilft sowohl jungen als auch ältere Herzschwäche Patienten. Laut einer Studie der DGK (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie) konnten die Patienten vier Wochen nach Beginn des regelmäßigen Trainings 25 % mehr Sauerstoff aufnehmen. Zusätzlich war eine altersunabhängige Steigerung der Kraftausdauer festzustellen, also die Verhinderung eines weiteren Muskelschwundes und ein Rückgang von Entzündungsfaktoren. (dpa/ tmn) Höhere Erfolgsquote bei künstlichen Befruchtung dank neuem Erbguttest Ein neuer Erbguttest soll die Erfolgquote von künstlichen Befruchtungen erhöhen Eine 41-jährige brachte in Großbritannien einen Jungen nach einem neuen Erbguttest bei der künstlichen Befruchtung zur Welt. Die Frau hatte im Vorfeld 13 erfolglose versuche der Reagenzglas-Befruchtung hinter sich und drei Fehlgeburten. Der kleine Oliver ist weltweit das erste Baby, das nach dieser speziellen Diagnostik geboren wurde, wie die Care Fertility Group mitteilte. Dabei werden Eizellen oder Embryonen nach einer Untersuchung der Chromosomen ausgewählt, denn chromosomale Anomalitäten gehören zu den häufigsten Gründen von sterbenden Embryonen. Der Test dauert max. 48 Stunden, so wird ein Einfrieren der Zellen vermieden, und kostet ca (dpa/ london) Bücher Charleston Girl von Sophie Kinsella Das Muss für verregnete Herbsttage: Der neue Roman von der Queen der romantischen Komödie. Wiedereinmal müssen sich die Hauptdarsteller mit ihren liebenswerten Schrullen und die kleinen und großen Problemen des Alltags bewältigen. Das Leben von Lara Lington wird gnadenlos auf den Kopf gestellt, als ihr ihre eigentlich verstorbene Großtante Sadie erscheint und von ihr verlangt eine Halskette zu finden. Außerdem will die kapriziöse, lebenslustige Sadie noch einmal richtig Spaß haben, tanzen, flirten und Champagner trinken. Und schon hat Lara ein Date mit einem ihr völlig unbekannten Mann, mit ihm und der unsichtbaren Sadie im Schlepptau soll Lara ausgehen. Dass Lara eigentlich ihren Exfreund Josh zurückerobern möchte, ist Sadie herzlich egal. Im Charlestonkleid und mit ondulierten Haaren muss Lara einen Abend mit dem Unbekannten verbringen - und das ist erst der Anfang ihrer Probleme... Auf der Datumsgrenze durch die Südsee von Klaus Scherer Die Datumsgrenze als Reiseroute: Sieben Wochen durchquert Klaus Scherer in klapprigen Flugzeugen, Bussen, Booten und zu Fuß die Inselparadiese entlang des 180. Längengrads im Pazifik. Der besondere Reiz: mit einem Schritt den Tag noch einmal neu beginnen zu können. Im französischen Südseeprotektorat Wallis trifft er einen König, den sein Volk seit 40 Jahren mit gestopften Schweinen feiert. Auf den Cookinseln besucht er Dörfer, denen die Bewohner die Namen»Germany«oder»Japan«gaben - um sich in Sportwettkämpfen bedeutender zu fühlen. Eine exzellente Reisereportage - stimmungsvoll und weise. Klaus Scherer, geboren 1961 in Pirmasens, ist Fernsehreporter beim Norddeutschen Rundfunk. U.a. war Scherer Berlin-Korrespondent für die»tagesschau«, Fernostkorrespondent in Asien und leitete bis 2004 das ARD-Studio in Tokio. Für seine Arbeit als Korrespondent und Reporter erhielt Klaus Scherer den Axel-Springer-Preis, den Deutschen Fernsehpreis (»TeleStar«) und den Adolf-Grimme-Preis.«Gretchen von Chelsea Cain Eine Serienkillerin, gegen die Hannibal Lecter ein lieber Onkel ist nur noch spannend! (B.Z. ) Sie ist eiskalt, aufregend schön - und sie ist untergetaucht: die teuflisch raffinierte Serienmörderin Gretchen Lowell. Nur einer kann sie finden, der Mann, den sie tötete und rettete, den sie liebt und hasst: Detective Archie Sheridan... Schon zweimal hat Archie den teuflischen Tanz um Leben und Tod mit Gretchen überlebt. Nun ist Sie untergetaucht und Archie wieder bei seiner Familie. Doch eine neue Mordserie mit der Handschrift der grausamen Täterin erschüttert die Ermittler. Eine Botschaft an Archie? Doch etwas stimmt nicht. Kopiert ein perverser Fan etwa Gretchens Morde? Um dies beweisen zu können, braucht Archie die Hilfe seiner eiskalten Peinigerin. Und dabei ahnt er nicht, wie tödlich nah ihm Gretchen bereits wieder gekommen ist...»gretchen«ist der dritte Teil der der Romanreihe um den Polizisten Archie Sheridan. Cain gehört zu den erfolgreichsten internationalen Thriller-Autoren. Krankenhäuser & MVZ Rehabilitationskliniken Bildung und Dienstleistung Seite 15

16 Augenblick noch! Foto: obs/4u GmbH Ludwig Van Beethoven Hörprobleme hatte er schon bevor er 30 jahre alt war, diese verschlimmerten sich von Jahr zu Jahr. Die Kopfhörerrevolution: Gesundheit fürs Ohr und Sicherheit im Alltag - neuartige Kopfhörer mit Knochenleitsystem Die japanische Firma Golddance hat den Kopfhörer Audio Bone entwickelt, der die Tonwellen über den Ohrknochen ins Ohr leitet statt über den Höhrkanal und das Trommelfell. Möglich wird dies durch die Leitfähigkeit des vorgelagerten Ohrknochens der die Tonwellen ins Ohr leitet. Auf diesem Wege werden der Gehörgang und das Trommelfell entlastet statt geschädigt. Somit hat man trotz Kopfhörer ein»offenes«und freies Ohr für seine Umgebung und bleibt multitaskingfähig, sich aber auch die Sicherheit im Straßenverkehr enorm erhöht. Vor allem bleibt das Ohr aber gesund. Ganz neuartig ist die Technik des Hörens durch Knochen jedoch nicht. Schon im 18. Jahrhundert nutzte der berühmte Komponist Ludwig van Beetoven eine frühe Form dieser Technologie. Durch seine Taubheit massiv beeinträchtigt, montierte Beethoven einen Taktstock auf seinem Klavier, in den er dann während des Spielens biss. So war es ihm möglich, die Musik über den Kieferknochen zu»hören«. Für die Sportler gibt es den Audio Bone Aqua, der wasserfest (IPX7) und vollständig waschbar ist und beim Wasserski, Skifahren, Snowboarden und schweißtreibenden Sportarten getragen werden kann. Was sind eigentlich...»rote Heringe«Der Begriff kommt aus der Kriminalistik und bedeutet soviel wie falsche Spuren legen. Früher haben Verbrecher in Tomatensoße getunkte Heringe am Tatort hinterlassen, um die Spürhunde zu verwirren. Verständlich, denn mit seinen etwa 220 Millionen Riechzellen riecht dieser 100 Millionen mal besser als wir Menschen mit unseren fünf Millionen Riechzellen. So kann ein Spürhund teilweise sogar technische Messgeräte ersetzen. Impressum Verleger und Herausgeber MEDIGREIF Unternehmensgruppe OMR Prof. Dr. Dietmar Enderlein (Vorstandsvorsitzender) Dipl.-Jur. Klaus Schilling (Vorstand) Pappelallee 1 in Greifswald Telefon: (03834) Redaktion und Layout Anke Schmidt Dirk Lenz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit MEDIGREIF Unternehmensgruppe Telefon: (03834) Fax: (03834) marketing@medigreif.de Druck Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren (Leonardo da Vinci) DRUCKHAUS PANZIG Studentenberg 1a Greifswald Telefon: (03834) info@druckhaus-panzig.de Lenonardo da Vincis ( ) Studie über Körperproportionen nach Vitruv aus dem Jahre Seite 16

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