Innovation Labs und der Mittelstand. Dr. Thomas Kofler 23. Juli 2016
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- Margarete Meinhardt
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1 Innovation Labs und der Mittelstand Dr. Thomas Kofler 23. Juli 2016
2 Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 2
3 Erster Supermarkt ohne Mitarbeiter eröffnet In Schweden Ladenbesitzer füllt die Regale auf Eintritt über Smartphone-App 6 Überwachungskameras Der Kunde scannt die Ware viken/näraffär Sammelrechnung am Monatsende Um das zu realisieren, bedarf es keiner besonderen Erfindungshöhe! Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 3
4 Traditionelle und neue Wertschöpfungskette Beispiel: 3D-Druck Traditionelle Wertschöpfungskette Rohstoffe Großhandel Produktion Vertrieb Einzelhandel Endkunde Neue Wertschöpfungskette Rohstoffe Design und Herstellung Endkunde Angelehnt an Überlebensstrategie Digital Leadership, 2015, Deloitte Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 4
5 Maßgefertigte Produkte in Massenfertigung Beispiel: Hörgeräte Alle Im-Ohr-Hörgeräteschalen werden mit 3D-Druckern hergestellt. Die Form der Schale ist perfekt auf die unterschiedlichen Gehörgänge der einzelnen Träger und deren Hörverlust abgestimmt. Quelle: Alle die Unternehmen, die nicht schnell genug Technologien adaptieren können, bleiben auf der Strecke. Und wenn sie es tun, laufen sie der Konkurrenz bereits hinterher. Der Kunde ändert seine Erwartungen durch den digitalen Fortschritt und damit insbesondere die Erwartung an Unternehmen mit denen er interagiert. Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 5
6 Der Kunde hat sich mitverändert! Customer Journeys verstehen Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 6
7 Beeinflusst die digitale Transformation mein Unternehmen? Entscheider unter 40 Jahren Business-Entscheider IT-Entscheider 10,8 16,5 30,7 4,3 27,3 12,3 4,9 21,7 45,5 27,3 37,7 61,1 gar nicht schwach stark sehr stark gar nicht schwach stark sehr stark gar nicht schwach stark sehr stark Crisp/Dimension Data Accelerate your ambition, 500 Führungskräfte in der DACH-Region Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 7
8 Digitale Transformation Angelehnt an Überlebensstrategie Digital Leadership, 2015, Deloitte Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 8
9 Zentrale Fragen für Unternehmen Wo steht meine Branche und mein Unternehmen aktuell? Vor welchen Herausforderungen wird die digitale Transformation mein Unternehmen stellen? Ist meine Organisation in der Lage die digitale Transformation innerhalb des Unternehmens erfolgreich umzusetzen? Wie können wir konstanten Wandel und Innovation im Unternehmen sicherstellen? Angelehnt an Überlebensstrategie Digital Leadership, 2015, Deloitte Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 9
10 Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 10
11 Innovation Labs Wir können Ihnen nicht die eine Technologie empfehlen, damit Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Wir können nur dabei helfen, die notwendigen Änderungsprozesse anzustoßen, damit Ihr Unternehmen die digitale Transformation als ein aktiv, von der Unternehmensführung, zu steuerndes Handlungsfeld wahrnimmt.
12 Ziel ist den Unternehmen und den Studierenden aus ganz Bayern zu ermöglichen, Innovationen im überschaubaren Umfeld zu erproben und prototypisch zu entwickeln. Innovation Labs Dr. Thomas Kofler 12
13 Organisatorischer Aufbau Innovation Labs Dr. Thomas Kofler 13
14 Zentrale Säulen Prototyping Innovative Ideen zur Realisierung bringen Unabhängig von einschränkenden Kontexten (z.b. Unternehmensvorgaben) Die Wirkung und die Lösung (Prototyp) stehen im Fokus der Betrachtung (nicht Geschäftsmodellentwicklung) Unterstützte Entwicklung Ein erfahrener Softwareentwickler (Coach) hilft Studierenden Unternehmen sind eng in die Realisierung eingebunden Infrastruktur zur Entwicklung wird zentral zur Verfügung gestellt Vernetzung Mit den Unternehmen Mit den Aktivitäten des ZD.B um ambitionierte Studenten bei der Gründung zu unterstützen Mit Wissenschaftlern um Fragestellungen professionell bearbeiten zu können Innovation Labs Dr. Thomas Kofler 14
15 Zentral bereitgestellte Infrastruktur Bereitstellung höher entwickelter Werkzeuge für kontinuierliches Engineering Vernetzte und tief integrierte Werkzeuge (z.b. für Codequalitätsanalysen und Verifikation) State of the Art konfigurierte Entwicklungsumgebungen für ausgewählte Anwendungsdomänen (z.b. Wearables, Internet of Things, mobile Anwendungen, ) Versionskontrollsystem Ticket-System Projektmanagement-Werkzeug Innovation Labs Dr. Thomas Kofler 15
16 Kompetenzen die wir mit den Coaches den Studierenden vermitteln wollen Implementierungsnahe Methoden (Methoden, die sich direkt auf den Konstruktionsprozess des Programmcodes beziehen) Kompetenz im Aufbau und in der Verwendung von Softwarebibliotheken und Frameworks Kompetenz im Umgang mit modellgetriebener Softwareentwicklung und domänenspezifischen Sprachen Verständnis für die ausreichende Dokumentation der Artefakte Kompetenz in der Nutzung von statischen und dynamischen Analysen des Programmcodes Innovation Labs Dr. Thomas Kofler 16
17 Pilotstandorte 2 Teststandorte HAW Rosenheim, TU München (Lst. Angewandte Softwaretechnik) Im August: Ausschreibung über insgesamt 6 Standorte, die auf Hochschulen in ganz Bayern verteilt werden sollen. Innovation Labs Dr. Thomas Kofler 17
18 Vorteile für Unternehmen Einsichten von Außenstehenden auf Produkt/Dienstleistung/Geschäftsprozesse/usw. Kontakt zu Studierenden im Bereich Software Engineering Mit der Möglichkeit sich einer größeren Gruppe von Studierenden zu präsentieren (z.b. sich auch als interessanten Arbeitgeber darzustellen) Einsatz von State-of-the-Art-Werkzeuge und somit Zugriff auf aktuelle Entwicklungen und Know-how im Bereich Software Engineering Die Möglichkeit (auch unternehmensseitige) Ideen günstig prototypisch zu realisieren und innerhalb des Unternehmens zu erproben Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 18
19 Ende Kontakt: Thomas Kofler Digitale Transformation -- Dr. Thomas Kofler 19
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