Intern: Die betriebliche Ausbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Intern: Die betriebliche Ausbildung"

Transkript

1 Intern: Die betriebliche Ausbildung Dominik Vallendor Tralios IT GmbH

2 Duale Ausbildung Betrieb Ausbildungsordnung Schule schulischer Lehrplan Rahmenlehrplan Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

3 Begriffe Ausbildender: Betrieb/Firma Ausbildungsleitung: organisiert die betriebliche Ausbildung Ausbilder: bildet aus Ausbildungsbeauftragter: unterstützt den Ausbilder Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

4 Ausbilder Voraussetzungen: Persönliche Eignung darf Kinder oder Jugendliche beschäftigen keine schweren Verstöße gegen Berufsbildungsgesetz Eignung muss nicht nachgewiesen werden Fachliche Eignung älter 23 Jahre, Berufsabschluss oder -erfahrung Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse bestandene AEVO-Prüfung (Ausbilder-Eignungsverordnung) Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

5 AEVO-Prüfung Schriftliche Prüfung (Multiple Choice, 3 Stunden) Mündliche Prüfung / Präsentation (30min) ODER Praktische Prüfung / Unterweisung (30min) Schriftliche Ausarbeitung / Handout (ca. 10 Seiten) Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

6 Rolle des Ausbilders Fachmann: besitzt Fachkentnisse/Erfahrung Lehrender: bringt Dinge bei Erzieher: bringt Soft Skills bei Vorbild: lebt Ideale vor Vorgesetzter: weisungsberechtigt Bezugsperson: Ansprechpartner / Fürsorgepflicht Personalentwickler: unterstützt Personalplanung Anwalt/Interessensvertreter: Vertritt Rechte des Azubi Arbeitnehmer: Weisungsempfänger Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

7 Auszubildende(r) / Azubi Voraussetzungen: muss nicht persönlich geeignet sein muss keinen Abschluss haben Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

8 Ausbildungsstätte Voraussetzungen: generelle Eignung nach Art und Einrichtung angemessenes Verhältnis von Fachkräften und Azubis (2:1) anerkannte Ausbildungsstätte (nach Landesbehörde, IHK) Außerdem: bezahlt die betriebliche Ausbildung, aber nicht (verpflichtend) die Schule Erziehungsauftrag gesetzlich verpflichtend (aber nicht für den Ausbilder) Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

9 Ausbildungsordnung rechtsverbindliche und didaktische Grundlage Grundlage der betriebliche Ausbildungsplanung Sicherung bundeseinheitlicher Ausbildungsstandards und Prüfungsanforderungen Kontrolle der betrieblichen Berufsausbildung Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

10 Ausbildungsrahmenplan Bestandteil der Ausbildungsordnung definiert Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten Grundlage für Sachliche und zeitliche Gliederung / Ausbildungsplan Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

11 Start des Ausbildung Beantragung bei der IHK Antrag auf Eintragung (des Betriebs) Ausbildungsvertrag Sachliche & zeitliche Gliederung event. ärztliche Erstuntersuchung (bei Azubis U18) Sonstiges Anmeldung bei der Berufsschule Meldung an Krankenkasse Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

12 Ausbildungsvertrag Vorlage der IHK Beginn meist 1.9. (ist aber kein muss) Probezeit von 1 bis 4 Monaten IHK-Vorgaben an Bezahlung/Mindestlohn Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich Arbeitszeit max. 8 Stunden (bei Azubis U18) Erhöhte Anzahl an Urlaubstagen bei Azubis U18 (gestaffelt) Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

13 Handlungskompetenzen fachliche Kentnisse: Hard Skills persönliche Fähigkeiten: Soft Skills Fachkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Individualkompetenz Medienkompetenz Interkulturelle Kompetenz Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

14 Was wird noch beigebracht? Grundwissen Werkzeuge Unfallverhütungsvorschriften Umweltschutz... Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

15 Lernbereiche = angestrebter Lerngewinn kognitiv: darüber nachdenken, Kopf psychomotorisch: mit der Hand begreifen kommunikativ: miteinander Reden affektiv: emotional Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

16 Ausbildungsmethoden (Teil 1) 4-Stufen-Methode Leittextmethode (nach dem Modell der vollständigen Handlung) Projektmethode Anleiten nach Bedarf Lernauftrag Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

17 Ausbildungsmethoden (Teil 2) Anleiten nach Arbeitsblatt Fallmethode Moderation CBT / WBT (Corporate Based Training / Web Based Training) Methoden sind zeitintensiv, fördern Selbständigkeit (=Handlungskompetenzen). Ausbilder ist Lernberater im Hintergrund. Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

18 Motivationsprinzipien direkt / intrinsisch: Motivation kommt vom Lernenden selbt (von innen) Spaß an der Sache indirekt / extrinsisch: Motivation von außen materielle/inmaterielle Beweggründe (Belohnung) Vermeiden von Strafen Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

19 Lernerfolgskontrollen Aufgaben mit ausführlichen Freiantworten Aufgaben mit kurzer Freiantwort Multiple-Choice-Aufgaben Mündliche Erfolgskontrolle (affektive und kognitive Lernziele) Arbeitsproben (psychomotorische Lernziele) Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

20 Berufsschule Schulpflicht, falls Betrieb den theoret. Teil nicht vermitteln kann ODER Azubi U18 ist Regelungen: Fahrt zwischen Schule/Betrieb ist Arbeitszeit Pausen in der Berufsschule werden nicht als betriebliche Pause gezählt Falls mehr als 25 Unterrichtsstunden/Woche: nicht mehr in den Betrieb Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

21 Zusätzliche Regelungen Ausbildungsnachweis: ist zwingend zu führen (von Hand oder am PC, unterzeichnet) Der Alleinarbeitsplatz ist verboten (Bsp. Nachtwächter ohne Meldesystem) Ärztliche Nachuntersuchung bei Azubi U18 Div. Regelungen laut Mutterschutzgesetz Recht auf Arbeitszeugnis Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

22 Abschlussprüfung Voraussetzung zur Zulassung Zwischenprüfung muss gemacht sein (nur Teilnahme / leeres Blatt) max. 2 Monate bis zum Ausbildungsende Berichtsheft muss beiliegen Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

23 Ausbildungsende (regulär) Bestehen der mündlichen Prüfung Zweckerreichung, sofortiges Ende Prüfung nicht bestanden keine Zweckerreichung Weiterbeschäftigung auf Antrag (kann nicht abgelehnt werden) bis zur nächsten Wiederholungsprüfung max. aber 1 Jahr (1 oder 2 Wiederholungsprüfungen) Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

24 Ausbildungsende (sonstige Gründe) Tod Aufhebungsvertrag Ordentliche Kündigung (nur durch Azubi, begründet, 4 Wochen-Frist) Fristlose Kündigung (innerhalb 14 Tage nach wichtigem Grund, bsp. Diebstahl) Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

25 Weiterbeschäftigung nach Ausbildungsende nur mit sofortigem, neuen Vertrag ohne Vertrag: Anrecht auf Weiterbeschäftigung Anrecht auf Arbeitsverhältnis ohne Probezeit, außer Zeitarbeitsvertrag Dominik Vallendor Intern: Die betriebliche Ausbildung /25

Methodik und Didaktik der Berufsbildung

Methodik und Didaktik der Berufsbildung Methodik und Didaktik der Berufsbildung Begriffe Methodik: Didaktik: Curriculum: Was und wozu wird ausgebildet? Wie und womit wird ausgebildet? Lehrplan (enge Definition); Methodik + Didaktik Gütekriterien

Mehr

Vermittler mit abgeschlossener Erstqualifikation in der Versicherungswirtschaft

Vermittler mit abgeschlossener Erstqualifikation in der Versicherungswirtschaft Präsenzseminar mit Alleinlerneinheiten Beschreibung für die Teilnehmer Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (IHK) Zielgruppe Seminarziel Inhalte Trainer Methoden Dauer Organisatorische Hinweise

Mehr

Präsentation einer praktischen Unterweisung

Präsentation einer praktischen Unterweisung Präsentation einer praktischen Unterweisung im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung Beruf: Industriekauffrau / Industriekaufmann Thema: Angebote nach betriebsbedingten Kriterien vergleichen und optimal

Mehr

Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen (24 UE)

Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen (24 UE) Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen (24 UE) 1.1 Die Vorteile und den Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen können - die Ziele und Aufgaben der Berufsausbildung,

Mehr

Die Rechte und Pflichten eines Auszubildenden

Die Rechte und Pflichten eines Auszubildenden Die Rechte und Pflichten eines Auszubildenden Thema Zielgruppe Dauer Rechte und Pflichten eines Auszubildenden Berufsschule Sek II Ca. 2 Unterrichtsstunden Benötigtes Vorwissen - Intention der Stunde:

Mehr

Ausbilder Kompetenzen in europäischen Ländern

Ausbilder Kompetenzen in europäischen Ländern 1 Info_ Ausbilder-Kompetenzen BRD _ Herbert Frauenholz Ausbilder Kompetenzen in europäischen Ländern 1 Handlungsorientierte Berufsausbildung nach den neuen Ausbildungsordnungen. Qualifizierte Fachkraft

Mehr

AUSBILDUNG DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG

AUSBILDUNG DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG AUSBILDUNG DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG Inhalt Duale Berufsausbildung Die Rolle der IHK Berlin in der Berufsausbildung Karriere mit Lehre: Die IHK-Aufstiegsfortbildung Duale Berufsausbildung Geschichtliche

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Richtlinien für Gruppenumschulungen. (aktualisierte Fassung vom 16. August 2012)

Richtlinien für Gruppenumschulungen. (aktualisierte Fassung vom 16. August 2012) Richtlinien für Gruppenumschulungen (aktualisierte Fassung vom 16. August 2012) 1 PRÄAMBEL 3 2 EIGNUNG DER UMSCHULUNGSSTÄTTE 3 2.1 Unterrichtsräume, Ausstattung, Unterrichtsmittel 3 2.2 Qualifikation der

Mehr

Mini-Glossar Ausbildung

Mini-Glossar Ausbildung Mini-Glossar Ausbildung Das Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds ESF sowie von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) gefördert. Diese Broschüre ist ein Produkt des ESF-Projekts Impressum Handwerkskammer

Mehr

2 Rechtliche Grundlagen der Berufsausbildung

2 Rechtliche Grundlagen der Berufsausbildung 68 Duale Berufsausbildung 2 Rechtliche Grundlagen der Berufsausbildung (BBiG, JArbSchG) Leitfrage Welche Rechte und Pflichten haben Auszubildenden und Ausbilder im Rahmen der Berufsausbildung? 2.1 Das

Mehr

Teil A: Orientierung 4

Teil A: Orientierung 4 Inhalt 3 Teil A: Orientierung 4 Wo fangen Sie an? 4 Wo wollen Sie hin? 4 Welche Themen und Inhalte erwarten Sie? 4 Welche Lernmaterialien unterstützen Sie? 4 Welche Aufgaben und Projekte erarbeiten Sie?

Mehr

- Auf Ausbildung der Ausbilder Die moderne Ausbilderqualifikation

- Auf Ausbildung der Ausbilder Die moderne Ausbilderqualifikation - Auf Ausbildung der Ausbilder Die moderne Ausbilderqualifikation IHK Die Weiterbildung 2 Inhaltsverzeichnis 1. Veränderte Arbeitswelt / die moderne Ausbilderqualifikation...3 2. Ausbilder/innen nach AEVO...4-7

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing zur Gestalterin für visuelles Marketing

Verordnung über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing zur Gestalterin für visuelles Marketing über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing zur Gestalterin für visuelles Marketing vom 30. Juni 2009 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 39 vom 10. Juli 2009) Auf Grund

Mehr

Berufliche Bildung in Deutschland

Berufliche Bildung in Deutschland Berufliche Bildung in Deutschland Die Aufgaben der Industrie- und Handelskammer (IHK) Jugendarbeitslosigkeit 25.11.2013 Seite 2 Vorteile des dualen Systems Rolle der IHKs in der Ausbildung Für Unternehmen:

Mehr

DIHK Marketingkonzept Wir machen uns stark für Ihren Erfolg!

DIHK Marketingkonzept Wir machen uns stark für Ihren Erfolg! 1 1. Vor Beginn der Ausbildung 2. Während der Ausbildung 3. Nach der Ausbildung 2 Ausbildungsvertrag (2 Originale) einreichen Vor Beginn der Ausbildung Ausbildungsplan (unterzeichnet vom Ausbildenden und

Mehr

ARBEITS- UND SOZI- ALRECHT FU R LAGER- LOGISTIKBERUFE. Modul - K02.1

ARBEITS- UND SOZI- ALRECHT FU R LAGER- LOGISTIKBERUFE. Modul - K02.1 ARBEITS- UND SOZI- ALRECHT FU R LAGER- LOGISTIKBERUFE Modul - K02.1 Inhalt 1.1 Berufsausbildungsvertrag... 2 1.1.1 Das duale Ausbildungssystem... 2 1.1.2 Das Berufsbildungsgesetz (BBiG)... 3 1.1.3 Verordnung

Mehr

Ohne Vertrag keine Ausbildung!

Ohne Vertrag keine Ausbildung! Ohne Vertrag keine Ausbildung! Wir haben einen Vertrag! Darin steht: Rechte und Pflichten von Auszubildenden FOLIE 1 Für welchen Beruf werden wir ausgebildet? Wie ist die Ausbildung sachlich und zeitlich

Mehr

Eignung von Ausbildungsstätten Eignung von Ausbildern und Ausbilderinnen. 1 Eignung der Ausbildungsstätte

Eignung von Ausbildungsstätten Eignung von Ausbildern und Ausbilderinnen. 1 Eignung der Ausbildungsstätte Eignung von Ausbildungsstätten Eignung von Ausbildern und Ausbilderinnen Gemäß der Zweiten Verordnung zur Änderung der Zweiten Berufsbildungs- Zuständigkeitsverordnung vom 07.07.1998 (GV.NW 1998, S. 478)

Mehr

Kriterienkatalog. für die Gruppen-Umschulung. in anerkannten Ausbildungsberufen. durch Umschulungsträger

Kriterienkatalog. für die Gruppen-Umschulung. in anerkannten Ausbildungsberufen. durch Umschulungsträger Kriterienkatalog für die Gruppen-Umschulung in anerkannten Ausbildungsberufen durch Umschulungsträger (Stand 15.09.2010) Inhaltsverzeichnis 1. PRÄAMBEL 3 2. EIGNUNG DER UMSCHULUNGSSTÄTTE 3 2.1 Unterrichtsräume,

Mehr

Das folgende Unterweisungs-Konzept wurde von einer Dame entwickelt, die meine AEVO-Lernkartei gekauft hatte.

Das folgende Unterweisungs-Konzept wurde von einer Dame entwickelt, die meine AEVO-Lernkartei gekauft hatte. Hinweis: Das folgende Unterweisungs-Konzept wurde von einer Dame entwickelt, die meine AEVO-Lernkartei gekauft hatte. Die Kundin hatte mich gebeten, ihr Konzept durchzusehen und ggf. Korrekturvorschläge

Mehr

Vom 23.11.1987, BGBl. I S. 2392 BGBl. III 806-21-1-147. Änderungen seit dem 1.10.2000:

Vom 23.11.1987, BGBl. I S. 2392 BGBl. III 806-21-1-147. Änderungen seit dem 1.10.2000: 1 Verordnung über die Berufsausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten/zur Rechtsanwaltsfachangestellten, zum Notarfachangestellten/zur Notarfachangestellten, zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten/zur

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe

Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe Vom 13. Februar 1998 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 351 vom 18. Februar 1998) Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August

Mehr

Ausarbeitung zur Präsentation

Ausarbeitung zur Präsentation Ausarbeitung zur Präsentation im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung Beruf: Industriekauffrau / Industriekaufmann Thema: Angebote nach betriebsbedingten Kriterien vergleichen und optimal auswählen Sophie

Mehr

Vom 23.11.1987, BGBl. I S. 2392 BGBl. III 806-21-1-147. Änderungen seit dem 1.10.2000:

Vom 23.11.1987, BGBl. I S. 2392 BGBl. III 806-21-1-147. Änderungen seit dem 1.10.2000: 1 Verordnung über die Berufsausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten/zur Rechtsanwaltsfachangestellten, zum Notarfachangestellten/zur Notarfachangestellten, zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten/zur

Mehr

T A G. Top Ausbildung Gartenbau. -NRW spezifischer. Leitfaden zum Kriterienkatalog-

T A G. Top Ausbildung Gartenbau. -NRW spezifischer. Leitfaden zum Kriterienkatalog- T A G Top Ausbildung Gartenbau -NRW spezifischer Leitfaden zum Kriterienkatalog- für die 2- und 3jährige Ausbildung in den gärtnerischen Ausbildungsbetrieben Dieser Leitfaden sollte vom Auszubildenden

Mehr

Ausbildung zum Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerin Checkliste

Ausbildung zum Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerin Checkliste Ausbildung zum Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerin Checkliste Sie wollen Berufskraftfahrer ausbilden? Keine Ausbildung möglich Ist der Betrieb als Ausbildungsstätte geeignet? Alle Fertigkeiten und Kenntnisse

Mehr

Gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 14.08.1969 muss der Berufsausbildungsvertrag

Gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 14.08.1969 muss der Berufsausbildungsvertrag 2.6 Die Rechte und Pflichten eines Auszubildenden Grundlage für jedes Ausbildungsverhältnis ist ein privatrechtlicher Vertrag, der zwischen dem Ausbildenden (= der Ausbildungsbetrieb) und dem Auszubildenden

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe

Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe Vom 13. Februar 1998 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 351 vom 18. Februar 1998) Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Präsentationskonzept zur praktischen Ausbildereignungsprüfung

Präsentationskonzept zur praktischen Ausbildereignungsprüfung Präsentationskonzept zur praktischen Ausbildereignungsprüfung gemäß AEVO Thema: Erfassung und Auswertung einer Bilanz in Bank21 Ausbildungsberuf: Bankkauffrau/-mann Erstellt von: Datum: Mxxx Müller Alte

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik

Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik Vom 26. Juli 2004 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil 1 S. 1887

Mehr

Geprüfte/-r Fachwirt/-in für Versicherungen und Finanzen

Geprüfte/-r Fachwirt/-in für Versicherungen und Finanzen Bundeseinheitliche Weiterbildungsprüfung der Industrie- und Handelskammern Lösungshinweise Geprüfte/-r Fachwirt/-in Handlungsbereich Prüfungstag 15. Oktober 2014 Personalführung, Qualifizierung und Kommunikation

Mehr

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen )

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Duale Ausbildung Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Grundsatz Es entscheidet das zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Abstimmung mit den Ländern über

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr/zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr (VerkKfmAusbV)

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr/zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr (VerkKfmAusbV) Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr/zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr (VerkKfmAusbV) "Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Eisenbahn-

Mehr

Ausbildung der Ausbilder (IHK)

Ausbildung der Ausbilder (IHK) Investieren Sie in Ihre berufliche Zukunft! Berufsbegleitende Weiterbildung Ausbildung der Ausbilder (IHK) Fernlehrgang mit Präsenzunterricht 19. September 2015 bis 24. Oktober 2015 Ihre Ansprechpartnerin

Mehr

Kriterienkatalog für die Gruppen-Umschulung. in anerkannten Ausbildungsberufen durch Umschulungsträger

Kriterienkatalog für die Gruppen-Umschulung. in anerkannten Ausbildungsberufen durch Umschulungsträger Kriterienkatalog für die Gruppen-Umschulung in anerkannten Ausbildungsberufen durch Umschulungsträger Herausgeber Konzeption Autor Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart

Mehr

AdA - Praktischer Prüfungsteil

AdA - Praktischer Prüfungsteil AdA - Praktischer Prüfungsteil Name und Anschrift des Prüfungsteilnehmers Geburtsdatum Erlernter Beruf XXX x, x, 99999 Musterhausen xx.xx.xxxx Kaufmann im Einzelhandel Datum der praktischen Prüfung 99.99.9999

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Floristen/zur Floristin

Verordnung über die Berufsausbildung zum Floristen/zur Floristin Verordnung über die Berufsausbildung zum Floristen/zur Floristin Vom 28. Februar 1997 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 396 vom 6. März 1997), geändert durch die Verordnung vom z. Juli 2002 (abgedruckt

Mehr

Unterweisungsentwurf zur Ausbilder-Eignungs-Prüfung

Unterweisungsentwurf zur Ausbilder-Eignungs-Prüfung Siebold, Manuela Unterweisungsentwurf zur Ausbilder-Eignungs-Prüfung Bezeichnung der zuständigen Stelle Industrie-und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld Prüfungsteilnehmerin Siebold, Manuela Musterstr.

Mehr

Kaufmann für Büromanagement/ Kauffrau für Büromanagement

Kaufmann für Büromanagement/ Kauffrau für Büromanagement AUSBILDUNG U G GESTALTEN G S Kaufmann für Büromanagement/ Kauffrau für Büromanagement mit CD-ROM 4 Inhalt Inhalt Vorwort... 3 A Der neue Ausbildungsberuf... 7 1 Der Beruf im Überblick... 8 2 Der Europass

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau

Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau Vom 13. Februar 1991 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 425 vom 20. Februar 1991) Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

1.1 Welche Informationen bekommen Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch eine Potenzialanalyse?

1.1 Welche Informationen bekommen Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch eine Potenzialanalyse? Fragen und Antworten: 1.1 Welche Informationen bekommen Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch eine Potenzialanalyse? Mit der Potenzialanalyse wird versucht, vorhandene, aber i. d. R. brachliegende sowie noch

Mehr

Rechte und Pflichten eines Auszubildenden. Exemplarische Unterrichtsmaterialien

Rechte und Pflichten eines Auszubildenden. Exemplarische Unterrichtsmaterialien Rechte und Pflichten eines Auszubildenden Exemplarische Unterrichtsmaterialien Oeconomix Einbindung des AzubiQuiz Lernfeld 1: In Ausbildung und Beruf orientieren Schulform: Berufsbildende Schule Klasse

Mehr

Gute Ausbildung im Handwerk. Position der IG BAU. Seminar für Arbeitnehmer in den Gremien der HWK Hannover Hildesheim-Südniedersachsen

Gute Ausbildung im Handwerk. Position der IG BAU. Seminar für Arbeitnehmer in den Gremien der HWK Hannover Hildesheim-Südniedersachsen Gute Ausbildung im Handwerk Position der IG BAU. Seminar für Arbeitnehmer in den Gremien der HWK Hannover Hildesheim-Südniedersachsen Akteure der beruflichen Bildung Auszubildende Ausbildender Betrieb

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum. Kaufmann für Tourismus und Freizeit/zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit.

Verordnung über die Berufsausbildung zum. Kaufmann für Tourismus und Freizeit/zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit. Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit/zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit TourKfmAusbV Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit/zur

Mehr

Mobilität in der dualen Ausbildung

Mobilität in der dualen Ausbildung Mobilität in der dualen Ausbildung Ausgangslage und Rahmenbedingungen 30. Juni 2010, IHK Karlsruhe Die Mobilität zu Lernzwecken darf nicht die Ausnahme sein, wie dies gegenwärtig der Fall ist. Sie sollte

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Physiklaboranten/ zur Physiklaborantin

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Physiklaboranten/ zur Physiklaborantin über die Berufsausbildung zum Physiklaboranten/ zur Physiklaborantin vom 30. Januar 1996 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 9 vom 14. Februar 1996) Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Der Ausbildungsnachweis. Informationen zur Ausbildung von der IHK Bonn/Rhein-Sieg. www.ihk-bonn.de

Der Ausbildungsnachweis. Informationen zur Ausbildung von der IHK Bonn/Rhein-Sieg. www.ihk-bonn.de Zur Auswahl stehen diese sechs Bilderleisten: Der Ausbildungsnachweis Informationen zur Ausbildung von der IHK Bonn/Rhein-Sieg www.ihk-bonn.de Ausbildungsnachweis Vorwort Dr. Hubertus Hille Jürgen Hindenberg

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten/zur Sozialversicherungsfachangestellten*) Vom 18.

Verordnung über die Berufsausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten/zur Sozialversicherungsfachangestellten*) Vom 18. Verordnung über die Berufsausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten/zur Sozialversicherungsfachangestellten*) Vom 18. Dezember 1996 Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August 1969

Mehr

Verordnungüber die Berufsausbildung zum Hauswirtschafter/zur Hauswirtschafterin

Verordnungüber die Berufsausbildung zum Hauswirtschafter/zur Hauswirtschafterin Verordnungüber die Berufsausbildung zum Hauswirtschafter/zur Hauswirtschafterin Vom 30. Juni 1999 Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs.2des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August 1969 (BGBl. I.

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung / zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung / zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Spedition und / zur Kauffrau für Spedition und vom 26. Juni 2004 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1902 vom 28. Juni 2004) Auf Grund des 25 Abs.

Mehr

Ausbilder-Eignungsverordnung

Ausbilder-Eignungsverordnung Ausbilder-Eignungsverordnung AusbEignV 2009 Ausfertigungsdatum: 21.01.2009 Vollzitat: "Ausbilder-Eignungsverordnung vom 21. Januar 2009 (BGBl. I S. 88)" Fußnote (+++ Textnachweis ab: 1.8.2009 +++) Eingangsformel

Mehr

Wissenswertes zur Ausbildung zum / zur Medizinischen Fachangestellten

Wissenswertes zur Ausbildung zum / zur Medizinischen Fachangestellten Wissenswertes zur Ausbildung zum / zur Medizinischen Fachangestellten Die Ärztekammer Hamburg ist nach dem Berufsbildungsgesetz die zuständige Stelle für die Ausbildung im Beruf Medizinische/r Fachangestellte/r

Mehr

TIPPS FÜR AUSZUBILDENDE

TIPPS FÜR AUSZUBILDENDE TIPPS FÜR AUSZUBILDENDE ZUKUNFT SIE SIND DIE DER HAMBURGER WIRTSCHAFT * Liebe Auszubildende, wenn in dieser Broschüre nur von dem Auszubildenden die Rede ist, dient dies ausschließlich der Lesefreundlichkeit.

Mehr

Personalwesen, Sicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz

Personalwesen, Sicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz Unterstützendes Ausbildungsangebot für Bankkaufleute Personalwesen, Sicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz Kirchfeldstraße 60 40217 Düsseldorf Telefon 0211 38 92-523 Telefax 0211 38 92-555 06/2006

Mehr

Ratgeber für neue Ausbildungsbetriebe

Ratgeber für neue Ausbildungsbetriebe Ratgeber für neue Ausbildungsbetriebe Inhalt: I. Verkürzung der Ausbildung Welche Richtzeiten gelten für die Verkürzung der Ausbildungszeit? Ist eine Mindestzeit in der Ausbildung erforderlich? Was muss

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/ Fachlageristin Fachkraft für Lagerlogistik

Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/ Fachlageristin Fachkraft für Lagerlogistik Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/ Fachlageristin Fachkraft für Lagerlogistik Vom 26. Juli 2004 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil 1 S. 1887

Mehr

2a) Gesetzliche Vorgaben. Robert Johnen 07.03.14 Seite 1/23 D:\robert\Documents\AuW\AEVO\Handlungsfeld 1\2a gesetzliche Vorgaben.

2a) Gesetzliche Vorgaben. Robert Johnen 07.03.14 Seite 1/23 D:\robert\Documents\AuW\AEVO\Handlungsfeld 1\2a gesetzliche Vorgaben. 2a) Gesetzliche Vorgaben Robert Johnen 07.03.14 Seite 1/23 Leitfragen Welche Gesetze sind zu beachten? Welche Rechte und Pflichten treffen Auszubildende und Ausbilder? Welche Konsequenzen drohen dem Ausbilder/Ausbildenden

Mehr

Ausbildung der Ausbilder ADA Online

Ausbildung der Ausbilder ADA Online Ausbildung der Ausbilder ADA Online Ausbildung der Ausbilder ADA Online Sie sind in Ihrem Unternehmen für die Ausbildung verantwortlich? Sie leiten und prägen die nächsten Generationen der Fach- und Führungskräfte?

Mehr

Durchführungshinweise. für die Beratertätigkeit (Ausbildungsberater)

Durchführungshinweise. für die Beratertätigkeit (Ausbildungsberater) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung -Zuständige Stelle nach 73 BBiG Durchführungshinweise berufliche Bildung Anlage 7 Durchführungshinweise für die Beratertätigkeit (Ausbildungsberater)

Mehr

Ausbildungsleiter/in. Lehrbrief. Ausbildungsleiter/in. BSA-Akademie v6.0

Ausbildungsleiter/in. Lehrbrief. Ausbildungsleiter/in. BSA-Akademie v6.0 Lehrbrief Ausbildungsleiter/in BSA-Akademie v6.0 Inhaltsverzeichnis 1 AUSBILDUNGSVORAUSSETZUNGEN PRÜFEN UND AUSBILDUNG PLANEN... 9 1.1 Gründe für eine duale Ausbildung... 10 1.2 Einflussgrößen auf das

Mehr

AUSGABE II 2007 ISSN 1863-3943. Sonderregelung zur Berufsausbildung. Liebe Personalentscheiderin, lieber Personalentscheider,

AUSGABE II 2007 ISSN 1863-3943. Sonderregelung zur Berufsausbildung. Liebe Personalentscheiderin, lieber Personalentscheider, AUSGABE II 2007 Liebe Personalentscheiderin, lieber Personalentscheider, um den Ausbildungsmarkt zu flexiblisieren, wurde im Rahmen der Hartz-Gesetzgebung festgelegt, dass im Ausbildungsjahr 2007 noch

Mehr

AEVO - Praktischer Prüfungsteil. und Anschrift des. Geburtsdatum 99.99.9999. Erlernte Berufe. Datum der praktischen Prüfung 99.99.9999.

AEVO - Praktischer Prüfungsteil. und Anschrift des. Geburtsdatum 99.99.9999. Erlernte Berufe. Datum der praktischen Prüfung 99.99.9999. AEVO - Praktischer Prüfungsteil Name und Anschrift des Prüfungsteilnehmers Musterfrau Musterstraße 99, 99999 Musterhausen Geburtsdatum 99.99.9999 Erlernter Beruf / Erlernte Berufe Köchin Datum der praktischen

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung in dem Ausbildungsberuf Verkäufer/Verkäuferin

Verordnung über die Berufsausbildung in dem Ausbildungsberuf Verkäufer/Verkäuferin Verordnung über die Berufsausbildung in dem Ausbildungsberuf Verkäufer/Verkäuferin Vom 16. Juli 2004 Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 Satz 1 des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August 1969

Mehr

Anforderungen an einen Ausbildungsbetrieb

Anforderungen an einen Ausbildungsbetrieb Das deutsche Ausbildungssystem zeichnet sich durch eine enge Verbindung mit der betrieblichen Praxis aus. Sie ist Voraussetzung für den Erwerb erster Berufserfahrungen, wie ihn das Berufsbildungsgesetz

Mehr

Merkblatt zur Berufsausbildung im Beruf Pferdewirt/Pferdewirtin, insbesondere zum Abschluss von Berufsausbildungsverträgen

Merkblatt zur Berufsausbildung im Beruf Pferdewirt/Pferdewirtin, insbesondere zum Abschluss von Berufsausbildungsverträgen Geschäftsbereich 4 Berufsbildung, Fachschulen Stand: Januar 2015 Merkblatt zur Berufsausbildung im Beruf Pferdewirt/Pferdewirtin, insbesondere zum Abschluss von Berufsausbildungsverträgen Die Landwirtschaftskammer

Mehr

Vom 22. März 2005 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil 1 S. 870 vom 29. März 2005)

Vom 22. März 2005 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil 1 S. 870 vom 29. März 2005) Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen /zur Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Vom 22. März 2005 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt

Mehr

IT-Werker/IT-Werkerin Ausbildungsregelung für Behinderte Ausbildungsrahmenplan

IT-Werker/IT-Werkerin Ausbildungsregelung für Behinderte Ausbildungsrahmenplan Ausbildungsregelung für Behinderte Ausbildungsrahmenplan Ausbildungsregelung für behinderte Menschen Die Industrie- und Handelskammer Rostock erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses

Mehr

Arbeits- und Berufspädagogik für Ausbilder in Handlungsfeldern. Von Professor Diplom-Handelslehrer Adalbert Ruschel

Arbeits- und Berufspädagogik für Ausbilder in Handlungsfeldern. Von Professor Diplom-Handelslehrer Adalbert Ruschel Arbeits- und Berufspädagogik für Ausbilder in Handlungsfeldern Von Professor Diplom-Handelslehrer Adalbert Ruschel Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 13 Aufgabenstellung

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung in den umwelttechnischen Berufen

Verordnung über die Berufsausbildung in den umwelttechnischen Berufen Verordnung über die Berufsausbildung in den umwelttechnischen Berufen Vom 17. Juni 2002 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 2335 vom 2. Juli 2002) (Auszug) Fachkraft für Abwassertechnik Auf Grund

Mehr

Verordnung Über die Berufsausbildung zum Forstwirt/ zur Forstwirtin Vom23. Januar 1998

Verordnung Über die Berufsausbildung zum Forstwirt/ zur Forstwirtin Vom23. Januar 1998 Verordnung Über die Berufsausbildung zum Forstwirt/ zur Forstwirtin Vom23. Januar 1998 Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes vom 14.August196g(BGBI. 1 S. 1112),der zuletzt gemäß Artikel 35 der Sechsten

Mehr

Empfehlungen zur Ausbildung von Berufskraftfahrer/-innen

Empfehlungen zur Ausbildung von Berufskraftfahrer/-innen Empfehlungen zur Ausbildung von Berufskraftfahrer/-innen Das Speditionsgewerbe in Nord Westfalen steht angesichts der demografischen Entwicklung und des zunehmenden Wettbewerbs um Fachkräfte vor großen

Mehr

GOB Software und System Europapark Fichtenhain A4, 47807 Krefeld Frau U. Redeker 02151/ 349 1109

GOB Software und System Europapark Fichtenhain A4, 47807 Krefeld Frau U. Redeker 02151/ 349 1109 Exemplarische Berufsfelderkundung im Rahmen des Übergangssystems Schule-Beruf in NRW Kein Abschluss ohne Anschluss Wirtschaft und Verwaltung Informatikkauffrau/-mann Informationen zur Weitergabe an Kommunale

Mehr

Handlungsfeld 1 Ausbildungsvoraus - setzungen prüfen und Ausbildung planen

Handlungsfeld 1 Ausbildungsvoraus - setzungen prüfen und Ausbildung planen Handlungsfeld 1 Ausbildungsvoraus - setzungen prüfen und Ausbildung planen 1 Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung Strukturen des Berufsbildungssystems Planung des betrieblichen Ausbildungsbedarfs

Mehr

Wichtige Informationen zum Ausbildungsbeginn

Wichtige Informationen zum Ausbildungsbeginn Wichtige Informationen zum Ausbildungsbeginn Inhalt: I. Rechte und Pflichten von Ausbildern (Unternehmen) und Auszubildenden Pflichten des Ausbildenden Pflichten des Auszubildenden II. Probezeit Gibt es

Mehr

Lehrplan Ausbilder-Eignungsverordnung Lehr- und Studienplan für den Lehrgang Ausbildung der Ausbilder nach der AEVO

Lehrplan Ausbilder-Eignungsverordnung Lehr- und Studienplan für den Lehrgang Ausbildung der Ausbilder nach der AEVO Lehr- und Studienplan für den Lehrgang Ausbildung der Ausbilder nach der AEVO Stand 10/10 Sparkassenakademie Niedersachsen Seite 1 Vorbemerkungen Die Ziele des Lehrgangs Lehrplan Ausbilder-Eignungsverordnung

Mehr

Duale Ausbildung sichtbar gemacht

Duale Ausbildung sichtbar gemacht Duale Ausbildung sichtbar gemacht Duale Ausbildung sichtbar gemacht 1 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Aufgaben: Bildung Forschung Innerhalb der Bundesregierung Gesamtverantwortung für

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel/zur Kauffrau im Einzelhandel

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel/zur Kauffrau im Einzelhandel Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel/zur Kauffrau im Einzelhandel vom 14. Januar 1987 (BGBI. I S. 153 vom 22. Januar 1987) Aufgrund des 25 des Berufsbildungsgesetzes vom 14.

Mehr

Herzlich willkommen zum Impulsvortrag. Zukunftsmotor Ausbildung. Betriebliche Ausbildung zeitgemäß gestalten und organisieren

Herzlich willkommen zum Impulsvortrag. Zukunftsmotor Ausbildung. Betriebliche Ausbildung zeitgemäß gestalten und organisieren Herzlich willkommen zum Impulsvortrag Zukunftsmotor Ausbildung Betriebliche Ausbildung zeitgemäß gestalten und organisieren Referent: Harald Beltz, Itzehoe Zur Person Name: Harald Beltz Beruf: Lehrbeauftragter

Mehr

Vom 25. Juni 2001 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1262 vom 28. Juni 2001)

Vom 25. Juni 2001 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1262 vom 28. Juni 2001) Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen, Sport- und Fitnesswirtschaft sowie Veranstaltungswirtschaft Vom 25. Juni 2001 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt

Mehr

Informationen zur Berufsausbildung

Informationen zur Berufsausbildung Inhalt : 1. Eignung der Ausbildungsstätte 2. Eignung von Ausbildenden und Ausbildern oder Ausbilderinnen 3. Berufsausbildungsvertrag 4. Ausbildungsplan 5. Ausbildungsdauer 6. Verlängerung 7. Schriftlicher

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing*)

Verordnung über die Berufsausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing*) Verordnung über die Berufsausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing*) vom 23. Mai 2006 (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2006 Teil I Nr. 25, ausgegeben zu Bonn am 31. Mai 2006) Auf Grund des 4 Abs.

Mehr

Ausbildung Wo schicke ich die Bewerbung hin?

Ausbildung Wo schicke ich die Bewerbung hin? Ausbildung Wo schicke ich die Bewerbung hin? Standort I Kaiserslautern Hellmut-Hartert-Straße 1 67655 Kaiserslautern Telefon: 0631 203-1332 Telefax: 0631 203-1539 Auskunft erteilen: Frau Woll oder Frau

Mehr

Duale Ausbildung sichtbar gemacht

Duale Ausbildung sichtbar gemacht Duale Ausbildung sichtbar gemacht Duale Ausbildung sichtbar gemacht 1 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Aufgaben: Bildung Forschung Innerhalb der Bundesregierung Gesamtverantwortung für

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation / zur Kauffrau für Marketingkommunikation 1

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation / zur Kauffrau für Marketingkommunikation 1 über die Berufsausbildung zum Kaufmann für / zur Kauffrau für 1 vom 31. Mai 2006 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 17 vom 13. April 2006) Auf Grund des 4 Abs. 1 in Verbindung mit 5 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation Vom 22. Oktober 1999 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 2067 vom 29. Oktober 1999) Auf

Mehr

Verordnung. über die Entwicklung und Erprobung des Ausbildungsberufes Werkfeuerwehrmann / Werkfeuerwehrfrau

Verordnung. über die Entwicklung und Erprobung des Ausbildungsberufes Werkfeuerwehrmann / Werkfeuerwehrfrau über die Entwicklung und Erprobung des Ausbildungsberufes Werkfeuerwehrmann / Werkfeuerwehrfrau vom 07. Juli 2009 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 39 vom 10. Juli 2009) Auf Grund des 6 des

Mehr

Auslandsaufenthalte: was ist zu beachten?

Auslandsaufenthalte: was ist zu beachten? Auslandsaufenthalte: was ist zu beachten? Gesetzliche Bestimmungen und vertragliche Vereinbarungen 24. Februar 2010, IHK Potsdam 2 Abs. 3 BBiG Berufsbildungsgesetz (BBiG) Teile der Berufsausbildung können

Mehr

Die Sächsische Mittelschule aus der Sicht der Abnehmer

Die Sächsische Mittelschule aus der Sicht der Abnehmer Die Sächsische Mittelschule aus der Sicht der Abnehmer Vortrag Netzwerk Schulentwicklung 06.11.2008 Geschäftsbereich Bildung, Dr. Werner Mankel 1 Wie kann die Ausbildungsreife unserer Schulabgänger verbessert

Mehr

Vorab möchte ich Ihnen aber gerne noch ein paar allgemeine Informationen zum praktischen Teil der AEVO-Prüfung weitergeben.

Vorab möchte ich Ihnen aber gerne noch ein paar allgemeine Informationen zum praktischen Teil der AEVO-Prüfung weitergeben. SO FINDE ICH DIE RICHTIGE UNTERWEISUNG FÜR DIE ADA-PRÜFUNG Hilfen & Tipps für die Auswahl & Durchführung der Unterweisungsprobe Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, dass ich Ihnen in diesem kostenlosen

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing / zur Kauffrau für Dialogmarketing 1

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing / zur Kauffrau für Dialogmarketing 1 über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing / zur Kauffrau für Dialogmarketing 1 vom 23. Mai 2006 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 25 vom 31. Mai 2006) Auf Grund des 4 Abs.

Mehr

Personalwirtschaft. Wintersemester 2009/2010 BBL 3.Semester Jürgen Blomen. Teil 6

Personalwirtschaft. Wintersemester 2009/2010 BBL 3.Semester Jürgen Blomen. Teil 6 Personalwirtschaft Wintersemester 2009/2010 BBL 3.Semester Jürgen Blomen Teil 6 Inhaltsangabe Einführung Grundlagen der Personalwirtschaft Personalbeschaffung Personaleinsatz Personalführung Personalbeurteilung

Mehr

Grundsätze für die Durchführung von Umschulungs- und Rehabilitationsmaßnahmen

Grundsätze für die Durchführung von Umschulungs- und Rehabilitationsmaßnahmen Seite 1 von 5 Merkblatt Grundsätze für die Durchführung von Umschulungs- Eine Umschulung, die zu einem anerkannten Berufsabschluss führt und zu einer anderen als der erlernten und bisher ausgeübten Tätigkeit

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten / zur Zahnmedizinischen Fachangestellten vom 4.

Verordnung über die Berufsausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten / zur Zahnmedizinischen Fachangestellten vom 4. Verordnung über die Berufsausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten / zur Zahnmedizinischen Fachangestellten vom 4. Juli 2001 Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE

MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE Ein Beruf mit Perspektive 2 MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE (MFA) * * Im nachfolgenden Text wird die Berufsbezeichnung in der weiblichen Form verwendet. Diese gilt einheitlich

Mehr

Rechtsvorschrift über die Berufsausbildung zur Bürokraft vom 3. Juni 2003

Rechtsvorschrift über die Berufsausbildung zur Bürokraft vom 3. Juni 2003 Rechtsvorschrift über die Berufsausbildung zur Bürokraft vom 3. Juni 2003 Diese Rechtsvorschrift ist nur anzuwenden auf die Berufsausbildung Behinderter ( 48 Berufsbildungsgesetz) in geeigneten Ausbildungsstätten

Mehr

Planmäßig ausbilden im Kleinbetrieb

Planmäßig ausbilden im Kleinbetrieb Planmäßig ausbilden im Kleinbetrieb Die Planmäßigkeit der Ausbildung in einem Kleinbetrieb lässt sich mit Hilfe folgender 4 Module verbessern: Ausbildungsplan Lernpass Lernbögen Motivation Einen Ausbildungsplan

Mehr