Schullehrplan für den

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1 Schullehrplan für den Allgemeinbildenden Unterricht ABU Fachfrau/Fachmann Gesundheit FAGE 3-jährige Grundbildung

2 Inhalt Entwicklungsziele... 4 Struktur des Schullehrplans... 4 Evaluation und Aktualisierung... 5 Richtlinien Qualifikationsverfahren (QV) 3-jährige Grundausbildung FAGE mit Fähigkeitszeugnis... 6 Einleitung... 6 Zeugnis- und Erfahrungsnoten... 6 Vertiefungsarbeit (VA)... 7 Zielsetzungen... 7 Zielvereinbarung... 7 Aufgaben der ABU-Lehrperson / der Examinatorin / des Examinators... 7 Aufgaben des Experten / der Expertin... 8 Aufgaben des Co-Experten / der Co-Expertin... 8 Termine... 8 Produkt... 8 Arbeitsprozess... 8 Präsentation... 8 Bewertung VA... 9 Sanktionen VA... 9 Organisation Aufbewahrungspflicht Schlussprüfung (SP) Zielsetzungen Form/Ablauf Aufgaben der Examinatorin / des Examinators Aufgaben des Experten / der Expertin Sanktionen SP Organisation SP Aufbewahrungspflicht Besondere Bestimmungen Übertritt aus dem Berufsmaturitätsunterricht Wiederholungen Aufbau der Themenmaske Berufliche Grundbildung...15 Geld und Wirtschaft...19 Gesundheit und Krankheit...26 Mobilität, Technologie und Kultur...31 Die Schweiz...35 Wohnen und Zusammenleben...40 Arbeit und Zukunft...49 Mögliche Wahlthemen...54 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 2 von 57

3 Liebe Lehrpersonen Liebe Lernende Der vorliegende Schullehrplan (SLP) für den Allgemeinbildenden Unterricht (ABU) basiert auf dem Rahmenlehrplan (RLP) des BBT vom und auf der Verordnung über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung (VMAB) vom Der Allgemeinbildende Unterricht vermittelt grundlegende Kompetenzen zur Orientierung im persönlichen Lebenskontext und in der Gesellschaft sowie zur Bewältigung von privaten und beruflichen Herausforderungen (Art.2 VMAB). Fördern und fordern mit klarer Leistungsorientierung ist ein zentraler Gedanke. Wir verfolgen das Ziel, dass möglichst alle Lernenden die hohen und vielfältigen Anforderungen erfüllen. Mit der Weiterentwicklung des Schullehrplanes verbinden wir die Erwartung, den Lernenden einen aktuellen und fördernden Unterricht zu vermitteln. Gemäss Verordnung hat der SLP den Rahmenlehrplan zu konkretisieren, indem er die Themen und deren zeitliche Anteile festlegt. Die beiden Lernbereiche "Gesellschaft" sowie "Sprache und Kommunikation" sind dabei zu verknüpfen Die Grundstruktur des SLP ABU umfasst pro Semester zwei Themen. Dazu kommen Wahlthemen mit definiertem Umfang. Insgesamt sind 360 Lektionen vorgesehen (120 Lektionen pro Lehrjahr). Die Erfüllung der Bildungsziele innerhalb jedes Themas ist eine Mindestanforderung. Im Rahmen des Lektionenbudgets besteht die Möglichkeit, Themen zu vertiefen, auszuweiten, zu ergänzen oder auf spezifische Bedürfnisse der Berufsfelder, Regionen und der Lernenden einzugehen. Dazu kann zusätzliche Zeit für Wahlthemen verwendet werden. Jedes Thema hat einen Titel und wird mit einer Leitidee begründet. Die im Thema angesprochenen Aspekte des RLP werden dargestellt und die übers ganze Thema verbindlich zu fördernden Selbst- und Sozialkompetenzen sowie die Sprach- und Methodenkompetenzen sind aufgeführt. Die zu erwerbende Sachkompetenz (Lernbereich "Gesellschaft") und Sprachkompetenz (Lernbereich "Sprache und Kommunikation") sind für den inhaltlichen Thementeil mit operationalisierten und überprüfbaren Bildungszielen verbindlich festgelegt. Der Unterricht ist handlungsorientiert ausgerichtet. Die Inhalte aus den beiden Lernbereichen sollen eine gemeinsame Schlussprüfung im Qualifikationsverfahren ermöglichen. Im Lernbereich "Gesellschaft" sind und obligatorische Inhalte genannt, die zwingend behandelt werden müssen. Die Rubrik "Hilfsmittel/ Methoden, gibt Angaben über unterstützendes Material, welche für die Umsetzung zur Erreichung des Bildungsziels eingesetzt werden kann. Auch die Sprachförderung geschieht handlungsorientiert und ist verknüpft mit den Lernzielen des Lernbereiches "Gesellschaft": Leseverstehen lernt man durch Lesen, Sprechen durch Sprechen, Schreiben durch Schreiben (RLP, Kapitel 4). Mit gezieltem Sprachtraining innerhalb der Themen werden ergänzend grundlegende sprachliche Fertigkeiten und Fähigkeiten aufgebaut. Dies soll ebenso mit operationalisierten Lernzielen im Bereich "Normen" erreicht werden. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 3 von 57

4 Entwicklungsziele Bei der Ausgestaltung des Schullehrplanes wurden folgende Entwicklungsziele berücksichtigt: Der Schullehrplan ABU ermöglicht einen Unterricht, welcher auf den Voraussetzungen und dem Vorwissen der Lernenden aufbaut. Der Schullehrplan ABU ist themenorientiert, exemplarisch und handlungsorientiert aufgebaut. Die Themenwahl berücksichtigt die Lebenssituation der Lernenden und nimmt Bezug auf die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Realität der Lernenden. Der ABU fordert und fördert selbst verantwortetes und selbst gesteuertes Lernen. Der Lehrplan ermöglicht die Beteiligung und Mitbestimmung der Lernenden. Der Schullehrplan ABU ermöglicht Differenzierungsmassnahmen. Der ABU reagiert auf die unterschiedlichen Begabungen, Fähigkeiten und Lernvoraussetzungen der Lernenden. Er bietet den Lernenden individuelle Herausforderungen und Lernchancen. Die Lehr-/Lernstrategien, Unterrichtsmethoden und Sozialformen die den Lernenden und dem Lerninhalt entsprechen, werden angewendet. Im Sinne von Selbst- und Fremdbeurteilungen werden regelmässig Lernkontrollen und Standortbestimmungen durchgeführt. Struktur des Schullehrplans Der SLP geht von einem realistischen Umfang von je 18 Schulwochen pro Semester aus (Feiertage, Schulausfälle). Im 6. Semester wird mit 13 Schulwochen gerechnet (vorzeitiges Semesterende nach Schlussprüfung und Feiertage). In den ersten 4 Semestern sind jeweils zwei verbindliche Themen fest zugeordnet. All diese Themen werden in einer bestimmten Anzahl Lektionen behandelt. Möchte die Lehrperson (oder die Klasse) das Thema vertiefter behandeln, können Lektionen des Wahlbereichs dafür herangezogen werden. Die Ausgestaltung des Wahlbereichs ist den Lehrpersonen überlassen. Mögliche Themen sind zur Anregung in einem Themenkatalog festgehalten. Dabei können wie schon erwähnt SLP- Themen vertieft behandelt werden oder zusätzliche Themen aufgenommen werden. Eine angemessene Mitsprache der Lernenden bei der Themenauswahl des Wahlbereichs ist zu berücksichtigen. Die Vorgaben des RLP sind auch im Wahlbereich umzusetzen. Die im SLP ausgewiesene Zeit für Wahlthemen können im entsprechenden Semester frei verteilt werden. Dies ermöglicht, dass die Inhalte zu einem aktuellen Zeitpunkt behandelt werden können. Für die in den Wahlthemen gewählten Unterrichtsthemen müssen von der Lehrperson Bildungs- und Lernziele formuliert werden. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 4 von 57

5 Evaluation und Aktualisierung Die Evaluation durch die Dozierenden wird als wesentlicher Beitrag zu einer gezielten Qualitätssicherung und -förderung von Lehre und Kompetenzförderung erachtet. Die erste Version des vorliegenden SLP wurde im Jahr 2009 von Andreas Kohler, Fachverantwortlicher und Fachlehrer ABU bei AKAD Profession, unter der Leitung von Karin Bernhardsgrütter, Schulleiterin FAGE bei AKAD Profession, erstellt. Der hier vorliegende SLP wurde im Frühling 2011 infolge der Änderung des ABU-Lehrmittels überarbeitet. Titel, Inhalte und Abfolge wurden dem Lehrmittel ABU Kompakt vom Verlag Compendio angepasst. Andy Schaflechner, Fachverantwortlicher und Fachlehrer ABU bei AKAD Profession, hat mit Laure Stammbach, Schulleiterin FAGE bei AKAD Profession, diese Arbeit geleistet. Zürich, 1. August 2011 AKAD Profession Brigitte Zünd Unternehmensleitung SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 5 von 57

6 Richtlinien Qualifikationsverfahren (QV) 3-jährige Grundausbildung FAGE mit Fähigkeitszeugnis Einleitung Das Qualifikationsverfahren der Allgemeinbildung setzt sich aus den Teilbereichen Erfahrungsnote, Vertiefungsarbeit und Schlussprüfung zusammen. Grundlagen dieser Richtlinien bilden die Verordnung des BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung. Zeugnis- und Erfahrungsnoten Pro Semester wird je eine Zeugnisnote für die Lernbereiche Sprache und Kommunikation sowie Gesellschaft erteilt. Im letzten Lehrjahr wird in beiden Lernbereichen lediglich je eine Note im letzten Semester erteilt. Kann aufgrund einer Dispensation durch die Schulleitung keine Zeugnisnote erteilt werden, wird im Zeugnis der Vermerk dispensiert eingetragen. Die Zeugnisnoten werden auf der Basis von mindestens drei erteilten Noten pro Lernbereich und Semester ermittelt und in halben und ganzen Notenwerten angegeben. Die Leistungsbeurteilungen werden aufgrund von schriftlichen oder mündlichen Prüfungen vorgenommen. Diese können vorangekündigt oder unangekündigt erfolgen. Sofern keine Dispensation vorliegt, ist bei einer Verhinderung, die innert einer von der Schule festgesetzten kurzen Frist belegt und von den Lehrvertragsparteien anerkannt wird, eine möglichst gleichwertige Ersatzprüfung so bald als möglich durchzuführen. Bei genügender Anzahl Semesternoten liegt es im Ermessen der Lehrperson, ob eine Ersatzprüfung angesetzt wird. Liegen für die Abwesenheiten der lernenden Person keine wichtigen Gründe vor, so wird die nicht absolvierte Prüfung mit der Note 1 bewertet. Die Erfahrungsnote ergibt sich aus dem auf halbe Noten gerundeten arithmetischen Mittel der Zeugnisnoten aller Semester, für die im Fach Allgemeinbildung eine Note erteilt wurde. Wiederholt eine lernende Person im Fach Allgemeinbildung das letzte Jahr der Grundausbildung an einer Berufsfachschule oder besucht sie einen entsprechenden Jahreskurs mit mindestens 120 Lektionen, so zählen für die Erfahrungsnoten nur die in diesem Schuljahr erzielten Noten. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 6 von 57

7 Vertiefungsarbeit (VA) Die Vertiefungsarbeit findet im 5. Semester statt. Die VA wird sowohl ausserhalb als auch während des Unterrichts durchgeführt. erhalten insgesamt Lektionen während der Unterrichtszeit für die Themenfindung, Zielvereinbarung, Erarbeitung sowie für die Vorbereitung der Präsentation. Die VA kann als Einzel- oder Partnerarbeit durchgeführt werden, wobei im letzteren Fall mindestens die Präsentation als Einzelleistung bewertet wird. Zielsetzungen In der VA wenden die Lernenden die in der Allgemeinbildung erworbenen Kompetenzen an. Die VA ist selbständig zu verfassen. Alle beim Erstellen der VA beanspruchten Hilfen und verwendeten Quellen sind anzugeben. Das Thema muss für die Lernenden einen Neuigkeitscharakter haben. Es soll Anlass zum Erforschen, Erkunden, Entdecken, Interviewen, Befragen, Untersuchen usw. geben. Zielvereinbarung und die Lehrperson unterschreiben im Rahmen der Themenfindung eine Zielvereinbarung zur VA. Diese enthält nachstehende Punkte: Thema der Vertiefungsarbeit Grobe Gliederung Mögliche Quellen Mindestens drei zu erreichende Ziele Eine Beurteilung obengenannter Punkte durch die Lehrperson Ort, Datum und Unterschrift der Lernenden und der Lehrperson Aufgaben der ABU-Lehrperson / der Examinatorin / des Examinators Die Lehrperson begleitet den Arbeitsprozess und steht den Beteiligten während der Erarbeitungsphase zur Verfügung. Sie leitet die zentralen Phasen der VA ein. macht die Beurteilungskriterien der Schule transparent. genehmigt Arbeiten, die ausserhalb der Schule geleistet werden müssen. legt mit den Lernenden die Art und die Methode des Arbeitens fest und steht ihnen zur Verfügung. unterstützt die Lernenden bei der Formulierung der Lernziele. holt regelmässig Informationen über den Stand der Arbeiten ein und hält diesen protokollarisch fest. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 7 von 57

8 macht auf Abweichungen von Vereinbarungen aufmerksam. übernimmt die Rolle des Examinatoren / der Examinatorin. leitet Arbeiten mit ungenügenden Leistungen zur Zweitkorrektur weiter. Aufgaben des Experten / der Expertin Er/Sie führt bei ungenügenden Arbeiten (Produkt) eine Zweitkorrektur durch und bespricht diese mit der Examinatorin oder dem Examinator. Aufgaben des Co-Experten / der Co-Expertin An der Präsentation nimmt eine Zweitperson (Fachlehrperson oder Prüfungsleitung) teil, welche die Beurteilung unterstützt. Die Kompetenz zur Bemessung der Schlussnote liegt ausschliesslich bei der Examinatorin / beim Examinator. Termine Der Abgabetermin der VA wird an die Lernenden schriftlich nach den Sommerferien bekanntgegeben. Ebenso wird der Termin für die Präsentation frühzeitig schriftlich mitgeteilt. Die Bekanntgabe der Noten für den Prozess und das Produkt erfolgt vor der Präsentation. Diese Bewertung kann im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der ABU-Schlussnote (im EFZ) angefochten werden. Produkt Die VA muss zwingend folgende Elemente enthalten (weitere Details siehe Leitfaden VA): Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Hauptteil, Schlusswort, Ehrlichkeitserklärung, Quellenangaben, Anhang mit Zielvereinbarung, Arbeitstagebuch, Worterklärungen (= Glossar). Die Vertiefungsarbeit ist in einfacher Ausführung auf Papier und zusätzlich in elektronischer Form (als pdf-datei) zum gleichen Termin abzugeben. Die VA wird auf Plagiate geprüft. Arbeitsprozess Der Prozess der Erarbeitung der VA wird durch die Lernenden dokumentiert (Arbeitstagebuch) und im Rahmen von mindestens einem Zwischengespräch durch die Lehrperson beurteilt. Die Bewertung erfolgt im Rahmen der Notengebung für Produkt und Prozess. Der Arbeitsprozess wird mit einem Anteil von 25% an der Gesamtnote gewichtet. Präsentation Die Präsentation der VA erfolgt 8-10 Schulwochen nach der Abgabe der VA und wird in Anwesenheit der Examinatorin / des Examinators (ABU-Lehrperson) und eines Co-Experten (ABU-Lehrperson oder Prüfungsleitung) durchgeführt. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 8 von 57

9 Die Präsentation und das Gespräch dauern 20 Minuten bei einer Einzelarbeit respektive 40 Minuten bei einer Partnerarbeit. Die Präsentation wird in diesem Falle als Einzelleistung bewertet. Falls die Teilnahme an der Präsentation wegen Krankheit oder Unfall nicht möglich sein sollte, ist der ABU-Lehrperson unverzüglich Meldung zu erstatten. Ausserdem ist ein Arztzeugnis einzureichen. Die Detailbeurteilung erfolgt gemäss Bewertungsraster (siehe Leitfaden VA). Im Rahmen des Gesprächs werden die Sachkompetenz der Lernenden zum VA-Thema geprüft. Ausserdem werden die Selbst- und Methodenkompetenz in Bezug auf das Vorgehen überprüft und bewertet. Bewertung VA Bewertet werden Das Produkt (41,7%) Der Prozess der Erarbeitung (25%) Die Präsentation der Vertiefungsarbeit und das Gespräch (33,3%) Die Bewertung erfolgt anhand der verbindlichen Bewertungsraster (siehe Richtlinie VA). Die Teilnote für den Prozess der Erarbeitung und für das Produkt wird den KandidatInnen vor der Präsentation bekannt gegeben. Die Lehrperson kann die Note begründen, indem sie auf positive und negative Punkte hinweist. Die korrigierte VA wird den Lernenden nicht offengelegt. Falls die Bewertung des Produkts eine Note unter 4 ergibt, wird eine Expertin oder ein Experte für ein zweites Urteil beigezogen. Die Gesamtnote für die VA wird auf eine halbe Note (6 / 5,5 / 5 etc.) gerundet und zählt 1/3 für die Schlussnote des Qualifikationsverfahrens in der Allgemeinbildung. Sie wird am ersten Schultag nach der Präsentation mitgeteilt. Sanktionen VA Bei verspäteter Abgabe der VA (Produkt) erfolgt ein Notenabzug (siehe Richtlinie VA). Die Lehrperson kann in diesem Fall eine Nachfrist von 1 Woche ansetzen. Wird auch diese Nachfrist verpasst, so gilt die VA als nicht eingereicht. Die lernende Person wird in diesem Fall nicht zur Schlussprüfung ABU zugelassen. Wird eine Präsentation ohne zwingenden Verhinderungsgrund nicht geleistet, werden für diesen Qualifikationsteil keine Punkte vergeben und die Note 1 erteilt. Die Vertiefungsarbeit kann in anonymisierter Form zum Zweck der Feststellung von Plagiaten in einer Datenbank erfasst werden. Wird bei der Beurteilung der Arbeit festgestellt, dass sie abgeschrieben oder mit Hilfe Dritter verfasst worden ist, wird keine Beurteilung vorgenommen und die Zulassung zur Schlussprüfung verweigert. Ergibt sich aus den Umständen, dass nur Teile des Produkts nicht selbständig erarbeitet worden sind, entscheidet die Prüfungsleitung, ob die Bewertung unter Ausschluss dieser Teile erfolgt, die Vertiefungsarbeit zu wiederholen oder allenfalls unter angemessenem Notenabzug teilweise neu zu erstellen ist. Unzureichende Quellenangaben, die den Vorgaben nicht entsprechen, oder Quellenangaben, die mit betrügerischer Absicht verfälscht oder weggelassen wurden, werden bei der SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 9 von 57

10 Beurteilung angemessen berücksichtigt. Im Falle des Betrugs kann der Teilqualifikationsbereich Vertiefungsarbeit mit der Note 1 bewertet sowie die Zulassung zur Schlussprüfung verweigert werden. Organisation Die Organisation der VA erfolgt durch die Prüfungsleitung Allgemeinbildung in Abstimmung mit den übrigen Lehrpersonen Allgemeinbildung. Aufbewahrungspflicht VA Das korrigierte Exemplar der VA wird bis zum Ende des Folgeschuljahres aufbewahrt. Verantwortlich ist die Prüfungsleitung. Nach Ablauf dieser Frist kann die VA auf Anforderung der Kandidatin / des Kandidaten ausgehändigt werden. Im Falle eines Rechtsmittelverfahrens sind die Akten bis zum rechtskräftigen Entscheid aufzubewahren. Schlussprüfung (SP) Am Ende des letzten Semesters der beruflichen Grundbildung findet die Schlussprüfung (SP) ABU statt. Der Prüfungstermin wird von der Prüfungskommission für Allgemeinbildung des Kantons Zürich festgelegt. Die SP wird schriftlich durchgeführt. Zielsetzungen Die Prüfungsinhalte richten sich nach den Inhalten des SLP. Sie werden jährlich aus dem Gesamtumfang der Themen/Bildungsziele ABU für die Schule einheitlich zusammengestellt. Form / Ablauf Die schuleinheitliche Prüfung ist wie folgt aufgebaut: Teil 1: Lernbereich Gesellschaft (mit Unterlagen) Lernbereich Sprache und Kommunikation Mögliche Aufgabentypen: Offene Aufgaben die Antworten mit einem grösseren Schreibanteil erfordern. Richtig-Falsch-Aufgaben, Multiple Choice, Lückentext, Zuordnungsaufgaben, Kurzantwort-Aufgaben. Schreibaufträge mit Bewertung auf inhaltlicher und normativer Ebene sowie Aufgaben zur Überprüfung der Methodenkompetenzen, des Hör- und Leseverständnisses. Dauer: Minuten Hilfsmittel: erlaubt sind Lehrmittel ABU, Duden und Gesetzestexte sowie Taschenrechner Teil 2: Lernbereich Gesellschaft (ohne Unterlagen) Lernbereich Sprache und Kommunikation Mögliche Aufgabentypen: Richtig-Falsch-Aufgaben, Multiple Choice, Lückentext, Zuordnungsaufgaben, Kurzantwort-Aufgaben. Schreibaufträge mit Bewertung auf inhaltlicher und normativer Ebene sowie Aufgaben zur Überprüfung der Methodenkompetenzen, des Hör- und Leseverständnisses. Dauer: Minuten; Hilfsmittel: keine SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 10 von 57

11 Aufgaben der Examinatorin / des Examinators Die Korrekturen der Prüfungen werden ausschliesslich von ABU-Lehrpersonen durchgeführt. Als Aufsichtspersonen können auch andere Lehrpersonen eingesetzt werden. Aufgaben des Experten / der Expertin Erreicht ein Lernender / eine Lernende in der SP die Note 4 nicht, so wird die Prüfung von einer Expertin / einem Experten als Zweitperson korrigiert. Die Ergebnisse der Zweitkorrektur bespricht der Experte / die Expertin mit dem Examinator / der Examinatorin. Sanktionen SP Kandidatinnen oder Kandidaten, die aus wichtigen Gründen verhindert sind an der Schlussprüfung teilzunehmen, werden von der Prüfungsleitung zu einer Ersatzprüfung aufgeboten. Kommt eine Kandidatin oder ein Kandidat zu spät zur Prüfung oder bricht diese ohne Genehmigung ab, wird die abgegebene Arbeit bewertet. Sind keine verwertbaren Antworten oder Lösungen vorhanden, wird die Note 1 erteilt. Bleibt eine Kandidatin oder ein Kandidat ohne genehmigte Abmeldung oder ohne zwingenden Abbruchsgrund einer Prüfung fern, so ist die für den Abschluss der beruflichen Grundbildung vorausgesetzte Qualifikation in der Allgemeinbildung nicht erfüllt und dieser Qualifikationsbereich muss wiederholt werden. Wenn eine Kandidatin oder ein Kandidat während der Prüfung unerlaubte Hilfsmittel verwendet, unerlaubterweise mit Dritten kommuniziert oder die Prüfungsarbeit nicht selbständig verfasst, erklärt die Prüfungsleitung die Prüfung für nicht bestanden. Organisation SP Die Organisation der SP erfolgt durch die Prüfungsleitung Allgemeinbildung in Abstimmung mit den übrigen Lehrpersonen Allgemeinbildung. Sie sorgt dafür, dass die Prüfungsaufgaben dem Lehrplan der Schule sowie den Vorgaben des Bundes und des Kantons entsprechen. Die Prüfungsleitung informiert die Lernenden im Voraus und in schriftlicher Form über die Rahmenbedingungen der Prüfung. Über die Genehmigung einer Abmeldung oder eines Prüfungsabbruchs entscheidet die Prüfungsleitung. Aufbewahrungspflicht Die Schule bewahrt die Prüfungsunterlagen nach Abschluss des Qualifikationsverfahrens mindestens ein Jahr lang auf. Im Falle eines Rechtsmittelverfahrens sind die Akten bis zum rechtskräftigen Entscheid aufzubewahren. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 11 von 57

12 Besondere Bestimmungen Übertritt aus dem Berufsmaturitätsunterricht Wer vor dem letzten Ausbildungsjahr der beruflichen Grundbildung aus dem Berufsmaturitätsunterricht in den Unterricht der Allgemeinbildung übertritt, absolviert das gesamte Qualifikationsverfahren. Die Erfahrungsnote bezieht sich auf die Dauer, während der die Allgemeinbildung an der Berufsfachschule besucht wurde. Bei einem späteren Übertritt zählt die Note für die interdisziplinäre Projektarbeit als Note für die Vertiefungsarbeit. Fehlt sie, so entspricht die Note für die Schlussprüfung der Abschlussnote Allgemeinbildung. Eine Erfahrungsnote wird nicht erteilt. Wer den Berufsmaturitätsunterricht bis und mit Abschlussprüfungen besucht, gilt im Fach Allgemeinbildung als dispensiert und erhält einen entsprechenden Eintrag im Notenausweis. Wiederholungen Wird für die Wiederholung des Qualifikationsverfahrens die Berufsfachschule nicht mehr besucht oder weniger als ein Jahr lang erneut besucht, so bleibt die Erfahrungsnote und die Note für die Vertiefungsarbeit bestehen. Wiederholt eine lernende Person während mindestens eines weiteren Jahres den Unterricht in der Allgemeinbildung, so zählen für die Erfahrungsnote nur die neu erzielten Noten. Es muss eine neue VA geschrieben werden. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum/mjo September 2011 Seite 12 von 57

13 Aufbau der Themenmaske Maske 1 Thema Leitidee Sprache u. Kommunikation Konkretisierte Bildungsziele Gesellschaft 8 Bildungsziele der Aspekte des RLP Zusätzliche Blickwinkel Ethik Norm Lektionen Produktion Rezeption Interaktion Identität und Sozialisation Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft Gender Geschichte Nachhaltigkeit Kunst Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen 10 Methodenkompetenzen 11 Maske Thema Inhalt SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 13 von 55

14 Themenmaske 1 1 Titel des Themas gemäss ABU-Lehrmittel 7 Interaktion ist die Wechselwirkung der aktiven und passiven Kommunikation 2 Anzahl der Lektionen 8 Die konkretisierten, verbindlichen Bildungsziele im Lernbereich Gesellschaft gemäss der Aspekte des Rahmenlehrplans (RLP) 3 Die Leitidee begründet das Thema und beschreibt die Bedeutung für die Lernenden 9 Zusätzliche Blickwinkel 4 Die für den Bereich Sprache und Kommunikation gültigen Normen 10 Selbst- und Sozialkompetenzen, welche in diesem Thema verbindlich zu fördern sind 5 Die produktive Sprachkompetenz, d.h. die Fähigkeit verbal und nonverbal wirksam zu kommunizieren 6 Die rezeptive Sprachkompetenz, d.h. die Fähigkeit verbale und nonverbale Kommunikation zu verstehen 11 Methodenkompetenzen, welche in diesem Thema verbindlich zu fördern sind Themenmaske 2 12 Einzelne Inhalte zu den Themen des Rahmenlehrplans (RLP) 15 Im Unterricht zu erklärende Begriffe und obligatorisch zu behandelnde Inhalte 13 Die konkretisierten Lernziele des Lernbereichs Sprache und Kommunikation 14 Die konkretisierten Lernziele des Lernbereichs Gesellschaft 16 Für die Unterrichtsgestaltung allgemeine und schulspezifische, unverbindliche Hinweise zu Hilfsmitteln und Methoden SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 14 von 55

15 Berufliche Grundbildung Lektionen 30 Leitidee Sprache u. Kommunikation Konkretisierte Bildungsziele Mit Beginn der Berufsausbildung treten verschiedenste neue Anforderungen an die Jugendlichen heran. Sie erfahren neue Situationen in Schule, Lehrbetrieb und Gesellschaft. Die Jugendlichen lernen, sich mit den gesellschaftlichen Anforderungen auseinanderzusetzen und damit verantwortungsvoll umzugehen. Sie lernen die Grundzüge der Schweizer Rechtsordnung und erfahren dabei ihre Rechte und Pflichten. Norm A Verbale und nonverbale Äusserungen verstehen B Wirksam kommunizieren C Sprachliche Normen und Konventionen beachten Produktion Rezeption Interaktion kennen die unterschiedlichen Beschreibungsformen. können Wörtern aufgrund ihrer Merkmale Wortarten zuordnen. kennen die wichtigsten Regeln der Gross- und Kleinschreibung. können einem Text oder einem Bild wichtige Informationen entnehmen und verstehe.n können verbale und nonverbale Äusserungen verstehen. können aktiv an einer Diskussion teilnehmen. können einfache persönliche Briefe schreiben. Gesellschaft Bildungsziele der Aspekte des RLP Ethik B In Wertkonflikten entscheiden Identität und Sozialisation A Das Gleichgewicht zwischen Autonomie und Zugehörigkeit zur sozialen Gruppe verstehen B Die persönlichen Lebensentscheidungen bestimmen und zur Diskussion stellen Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft B Juristische Normen analysieren C Überlegungen anhand von juristischen Informationen anstellen D Juristische Normen anwenden A Verantwortungsbewusst konsumieren C Andere Lebensstile identifizieren und sie akzeptieren Zusätzliche Blickwinkel Gender Geschichte Nachhaltigkeit Kunst Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen motivieren sich durch klare selbst gesetzte Ziele und überwinden Widerstände (Eigeninitiative / Motivation) gehen Konflikte aus eigener Initiative und konstruktiv an (Selbstmanagement) Methodenkompetenzen planen und erledigen Aufgaben und halten Termine ein erstellen und führen ein persönliches Ordnungs- und Ablagesystem setzen Lernstrategien bewusst ein SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 15 von 55

16 Berufliche Grundbildung Inhalt 1 können sich (unter Mithilfe eines vorbereiteten Fragebogens) selber kurz vorstellen. Inhalt 2 können, das was in einer Betriebsordnung stehen kann oder muss, beschreiben. kennen das Betriebsreglement aus ihrem Betrieb. vergleichen ihr Betriebsreglement mit solchen von Lernenden anderer Berufsgruppen und halten die Unterschiede schriftlich fest. Der erste Schultag kennen die Räumlichkeiten und Infrastruktur des Schulhauses und lernen die für sie wichtigsten Personen (Schulleitung, Sekretariat) kennen. kennen die Hausordnung und das Disziplinarwesen und halten sich künftig daran. kennen die Lehrmittel und wissen, welche sie für den künftigen Unterricht benötigen. Verlauf und Ziel der Ausbildung kennen die Ziele und den Ablauf der Ausbildung. wissen, wo sie Regelungen für die Ausbildung finden. kennen die vier Kernkompetenzen und können die Einzelkompetenzen zuordnen. Hausordnung Disziplinarreglement ABU Sprache Referat Fragebogen ABU-Lehrmittel Deutschbuch Gesetzestexte Lernorte Kompetenzen ABU Bildungsverordnung Betriebsordnung Organigramm Gesetzestexte Betriebsreglement Arbeitsauftrag 3 3 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 16 von 55

17 Berufliche Grundbildung Inhalt 3 beschreiben, was im Lehrvertrag stehen muss und kann. lesen ihren Lehrvertrag und können die Unterschiede zum Lehrvertrag der anderen Mit-Lernenden oder Lernenden anderer Berufsgruppen schriftlich festhalten. Der Lehrvertrag kennen Inhalt und Bedeutung ihres Lehrvertrages. wissen, wo sie die rechtlichen Bestimmungen zum Lehrvertrag finden. erkennen den eigenen Lehrvertrag als Rechtswerk und sind sich dessen Konsequenzen bewusst. Lehrvertrag BU / NBU Probezeit Lohn usw. Lehrvertrag Gesetzestexte Bundesverfassung Arbeitsauftrag 3 Inhalt 4 2 Lektion (inkl. Lernzielkontrolle) können sich im Konfliktfall angemessen äussern und ihre Rechte verständlich formulieren und einfordern. Konflikte im Lehrbetrieb Rechte und Pflichten 3 Lektionen kennen ihre Rechte und Pflichten im Lehrbetrieb. kennen die Rechte und Pflichten der Ausbildenden. lernen Strategien, die ihnen helfen, Konflikte zu lösen. wissen, wo sie im Konfliktfall Hilfe erhalten. Lehrvertrag Berufsbildungsgesetz Hausordnung Betriebsreglement Mindmap Rollenspiel Arbeitsblatt Flipchart 5 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 17 von 55

18 Berufliche Grundbildung Inhalt 5 können aus einem Text herauslesen, ob jemand rechtsfähig, urteilsfähig und/oder handlungsfähig ist. können einen einfachen Vertrag aufsetzen. Inhalt 6 können Rechte und Pflichten von Jugendlichen mündlich und schriftlich erklären. verfassen ein Urlaubsgesuch für die Berufsfachschule selbständig. verfügen über einen ausreichend grossen Wortschatz, um gesetzliche Grundlagen im Detail zu verstehen. Grundlagen der Rechtsordnung und des Vertrags wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein Vertrag gültig ist. kennen die Bedingungen für das Zustandekommen eines Vertrags. kennen die Unterschiede, ob jemand rechtsfähig, urteilsfähig und/oder handlungsfähig ist. können einen einfachen Vertrag erklären. wissen, wie die Rechtsordnung in der Schweiz aufgebaut ist. Rechte und Pflichten von Jugendlichen 4 Lektionen (inkl. Lernzielkontrolle) kennen ihre Rechte und Pflichten aufgrund ihres Status als rechtsfähige, urteilfähige und handlungsfähige Menschen. können beurteilen, ob jemand gegen das Recht verstösst. kennen ihre Rechte und Pflichten als Jugendliche gegenüber ihrem Elternhaus. Vertrag Obligationenrecht Handlungsfähigkeit Rechtsfähigkeit Urteilsfähigkeit Verordnung, Gesetze Bundesverfassung Arbeitsblatt Musterverträge Gesetzestexte Rechte und Pflichten Elternhaus Gesetze Fallbeispiele Gesetzestexte 3 6 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 18 von 55

19 Berufliche Grundbildung Inhalt 7 2 Lektion kennen die Bedeutung der Informationen in der Lohnabrechung, insbesondere der Abkürzungen. können Wörter in einem Text aufgrund ihrer Merkmale der entsprechenden Wortart zuordnen. Der Lehrlingslohn verstehen ihre Lohnabrechnung. wissen, wie sich der Lohn zusammensetzt. wissen welche Lohnabzüge wann vorgenommen werden. kennen die Abkürzungen und vollständigen Namen der Sozialversicherungen. Lohnabrechnung Abzüge Sozialleistungen NBU und BU Bruttolohn, Nettolohn Lohnabrechnung 4 Inhalt 8 3 Lektionen kennen die unterschiedlichen Lerntypen und können ihren eigenen Lerntypus herausfinden. kennen verschiedene Lerntechniken und können diese anwenden. Wie lerne ich am Besten? Lerntyp Lerntechnik Lernformen Mustertexte Bilder, Gegenstände Checkliste, Fragebogen 3 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 19 von 55

20 Geld und Wirtschaft Lektionen 30 Leitidee Sprache u. Kommunikation Konkretisierte Bildungsziele verdienen zum ersten Mal in ihrem Leben regelmässig eigenes Geld. Der sinnvolle Umgang damit und das Vermeiden von Schuldenfallen soll gelernt werden. Dabei sind Techniken wie Budgetieren, Ausgabenkontrolle (Kassenbuch) sehr hilfreich. kennen die verschiedenen Möglichkeiten, wie Geld verwaltet werden kann. Sie lernen ihre Rechte und Pflichten bei einem Kaufvertrag und sind sich der Folgen der beschränkten und vollen Handlungsfähigkeit bewusst. können einen Text zusammenfassen. Norm A Verbale und nonverbale Äusserungen verstehen B Wirksam kommunizieren C Sprachliche Normen und Konventionen beachten Produktion Rezeption Interaktion können eine Inhaltsangabe passend zum Text verfassen. können einen Geschäftsbrief schreiben. können Geschlecht und Mehrzahl eines Nomens bestimmen. können einen vorliegenden Text oder einen Dialog verstehen. können den Inhalt eines Bildes verstehen. können das Textmuster eines Geschäftsbriefes übernehmen und auf die eigene Situation anwenden. können ein einfaches offizielles Schreiben verfassen oder beantworten. Gesellschaft Ethik Identität und Sozialisation Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft Bildungsziele der Aspekte des RLP B In Wertkonflikten entscheiden A Ökologische Problemstellungen beurteilen A Die juristische Logik verstehen B Juristische Normen analysieren D Juristische Normen anwenden A Verantwortungsbewusst konsumieren B Im Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure eigene Rollen analysieren C Das eigene Unternehmen als Produzent und Anbieter in der Gesamtwirtschaft verstehen Zusätzliche Blickwinkel Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen Gender Geschichte Nachhaltigkeit Kunst verstehen und steuern ihr Verhalten als Konsumierende verstehen und steuern ihr Verhalten als Vertragspartner reagieren bei einer Vertragsverletzung angemessen mündlich und schriftlich Methodenkompetenzen wenden gezielt Lese- und Verarbeitungstechniken an kennen verschiedene Möglichkeiten der Informationsbeschaffung SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 20 von 55

21 Geld und Wirtschaft Inhalt 1 kennen die wichtigsten Regeln der Gross- und Kleinschreibung und können sie anwenden. Budget Der Lehrlingslohn können ihre wiederkehrenden und freien Ausgaben definieren. wissen, wie viel Geld ihnen monatlich zur Verfügung steht. wissen, wer über ihren Lohn verfügen kann. können ein Budget über ihren Lohn erstellen. Fixkosten Variable Kosten Budget Haushaltsbeitrag Lohnabrechnung Arbeitsblätter Budgetvorgaben Gesetzestexte 3 Inhalt 2 2 Lektion können verschiedene Arten von Konten nach Vorteilen und Nachteilen bewerten, überprüfen und präsentieren. können Wörter aufgrund ihrer Merkmale der entsprechenden Wortart zuordnen. Geldanlage en wissen, was ein Lohnkonto ist. können Vorteile und Nachteile eines Kontos bei Post oder Bank aufzählen. können verschiedene Varianten der Geldanlage einschätzen und beurteilen. Konto Magisches Dreieck der Geldanlage Wertschriften Zinsen 3 Gesetzessammlung Prospekte Bank- oder Postkonto Recherche SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 21 von 55

22 Geld und Wirtschaft Inhalt 3 können verschiedene Verträge lesen und erkennen, um welche Art von Verträgen es sich handelt. wissen, wie sie die Gesetzestexte anwenden können und finden im Inhaltsverzeichnis von Gesetzestexte entsprechende Hinweise. Was heisst kaufen? en kennen verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. kennen den Unterschied zwischen Kaufvertrag, Schenkungsvertrag und Tauschvertrag. wissen, wo sie gesetzliche Bestimmungen zum Kauf zu finden. Kaufvertrag Schenkungsvertrag Tauschvertrag Eigentumsübertragung Konsumkreditgesetz Gesetzessammlung Musterverträge Recherche 3 Inhalt 4 en verstehen den Inhalt eines Kaufvertrages. Kaufvertragsarten 2 Lektion kennen die verschiedenen Kaufvertragsarten. kennen die Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrages. wissen, was ein Kaufvertrag beinhalten muss. können entscheiden, ob eine verbindliche oder unverbindliche Offerte vorliegt. Handlungsfähigkeit Fahrniskauf Grundstückkauf Barkauf Kaufvertrag Musterofferten Musterverträge Fallbeispiele 3 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 22 von 55

23 Geld und Wirtschaft Inhalt 5 können eine vollständige, rechtlich korrekte Quittung schreiben. Inhalt 6 2 Lektion können erklären, welche Voraussetzungen für einen Vertragsrücktritt gegeben sein müssen. können einen vollständigen, rechtlich korrekten Vertragsrücktritt in Schriftform verfassen. Pflichten des Käufers und Verkäufers en kennen Rechte und Pflichten des Käufers und Verkäufers bei einem Kaufvertrag. können Kaufsituationen aufgrund des Kaufrechts beurteilen. Rücktritt vom Kaufvertrag (inkl. Lernzielkontrolle) kennen die häufigsten Vertragsverletzungen und können die daraus entstehenden Konsequenzen erklären. kennen die Voraussetzungen um von einem Kaufvertrag zurücktreten zu können. Kaufrecht Kaufvertrag Quittung Gesetzestexte Quittungen Fallbeispiele Diskussion/Rollenspiel Vertragsverletzung Konsequenzen Vertragsrücktritt Lieferverzug Zahlungsverzug Gesetzestexte Musterverträge Fallbeispiele 2 4 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 23 von 55

24 Geld und Wirtschaft Inhalt 7 (inkl. Lernzielkontrolle) sind in der Lage mit adäquatem Wortschatz rund um den Themenbereich der Finanzierung zu kommunizieren. Inhalt 8 verfassen Vorteile und Nachteile der verschiedenen Zahlungsvarianten schriftlich. Finanzierungsarten können die Begriffe Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung erklären. können die Vor- und Nachteile der Eigen- und Fremdfinanzierung beschreiben. kennen die Vorteile und Nachteile des Auto-Leasings. können die einmaligen und jährlichen Kosten für ein Auto berechnen. Zahlungsverkehr kennen die verschiedenen Möglichkeiten, Zahlungen zu tätigen. kennen die verschiedenen Bank- und Postkonten und können bestimmen, welche Kontoart für sie ideal ist. Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung Barkauf Kreditkauf Leasing Autokosten Kreditofferten Kreditverträge Kreditberechnungen Konsumkreditgesetz Internetrecherche Bank- und Postkonto Zahlungsauftrag Lastschriftverfahren Überweisung Bankbroschüren Postkontounterlagen Kontoeröffnung Kontoauszüge 4 4 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 24 von 55

25 Geld und Wirtschaft Inhalt 9 2 Lektion können den kleinen Wirtschaftslauf in einem Text beschreiben. Wirtschaftskreislauf kennen den kleinen Wirtschaftskreislauf und können ihn erklären. wissen, wie die Preise für Waren und Dienstleistungen zustande kommen. wissen, wer oder was ihr Einkaufsverhalten beeinflusst. kennen die drei Wirtschaftsfaktoren und die Begriffe Bruttoinlandprodukt und Konjunktur. Wirtschaftskreislauf Produktionsfaktoren Wirtschaftsfaktoren Markt BIP Konjunktur Schautafeln Kalkulationen Warenkorb 4 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 25 von 55

26 Gesundheit und Krankheit Lektionen 30 Leitidee Sprache u. Kommunikation Konkretisierte Bildungsziele Gesellschaft Mit 18 Jahren werden die Lernenden eigenverantwortlich für ihr Tun. Dabei ist die Gesundheit das höchste Gut und der bewusste Umgang damit ist wichtig. schätzen die wichtigsten gesundheitlichen, aber auch wirtschaftlichen Risiken ein und erkennen, was obligatorisch versichert sein muss und was freiwillig zusätzlich versichert werden kann. Norm A Verbale und nonverbale Äusserungen verstehen C Sprachliche Normen und Konventionen beachten Produktion Rezeption Interaktion können über Erfahrungen und Ereignisse berichten und dabei Meinungen einbeziehen. kennen die Stammformen des Verbs. kennen die Zeiten der Vergangenheit. kennen die Steigerung des Adjektivs. Ethik Identität und Sozialisation können in einfachen Erzählungen dem Handlungsablauf folgen und die wichtigsten Details verstehen. können einen einfachen Bericht zu einem besprochenen Thema verfassen. Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft Bildungsziele der Aspekte des RLP A Moralisches Handeln prüfen B In Wertkonflikten entscheiden A Das Gleichgewicht zwischen Autonomie und Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen verstehen B Die persönlichen Lebensentscheidungen bestimmen und zur Diskussion stellen C Andere Lebensstile identifizieren und akzeptieren A Politische Fragen und Probleme analysieren B Juristische Normen analysieren B Chancen und Risiken beurteilen C Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen A Verantwortungsbewusst konsumieren B Im Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure eigene Rollen analysieren D Wirtschaftliche Prinzipien und Entwicklungen beurteilen Zusätzliche Blickwinkel Kompetenzen Gender Geschichte Nachhaltigkeit Kunst Selbst- und Sozialkompetenzen Methodenkompetenzen befolgen aufgestellte Regeln beim Zuhören können Risiken abwägen gebrauchen Rechtschreibebücher und Gesetzestexte und schlagen darin nach SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 26 von 55

27 Gesundheit und Krankheit Inhalt 1 verstehen die gängigen Fachausdrücke, die in Kommunikationssituationen rund um das Thema Versicherung bedeutsam sind. Inhalt 2 sind in der Lage mit adäquatem Wortschatz im Themenbereich Sozialversicherungen zu kommunizieren. Wozu Versicherungen? (Riskmanagement) wissen, wozu Versicherungen da sind. können aufgrund ihrer eigenen Bedürfnisse die für sie notwendigen Versicherungen definieren (Risk- Management). kennen das Solidaritätsprinzip und seinen Zweck. kennen die verschiedenen Versicherungsarten und wissen, ob sie obligatorisch oder freiwillig sind. Sozialversicherungen kennen die Sozialversicherungen kennen die Finanzierungsarten der Sozialversicherungen und deren Problematik Risikomanagement Solidaritätsprinzip Sicherheit Versicherungsfälle Unfallbericht AHV/IV/EO ALV Krankenversicherung Versicherungspolice Lohnausweis 3 3 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 27 von 55

28 Gesundheit und Krankheit Inhalt 3 (inkl. Lernzielkontrolle ) sind in der Lage, in einem Bericht zwischen Tatsachen, Meinungen und Schlussfolgerungen zu unterscheiden. Inhalt 4 können zwei Offerten von Krankenkassen miteinander vergleichen sowie Vor- und Nachteile abwägen und einordnen. Das Drei-Säulen-Prinzip verstehen den Aufbau des Drei-Säulen-Prinzips. kennen die Finanzierungsarten der drei Säulen. Kranken- und Unfallversicherungen kennen die Leistungen der Kranken- und Unfallversicherung. wissen, wie sie Krankenkassenprämien sparen können. Pensionskasse Drei-Säulen Private Vorsorge Finanzierung Umlageverfahren Versicherungspolice Finanzierungsmodelle Krankenversicherung Obligatorium Zusatzversicherungen Franchise Selbstbehalt Versicherungsofferten Versicherungspolicen Preisvergleich, z.b SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 28 von 55

29 Gesundheit und Krankheit Inhalt 5 3 Lektionen (inkl. Lernzielkontrolle) kennen die Stammformen von wichtigen Verben. können diese Verben in einem zusammengesetzten Satz erkennen. können die Verben in die sechs verschiedenen Zeitformen setzen und diese richtig anwenden. Sachversicherungen 3 Lektionen kennen die wichtigsten Sachversicherung können beschreiben, weshalb eine Hausratversicherung sinnvoll ist. Hausrat Elementarschäden Einbruch / Diebstahl Fallbeispiele Versicherungsofferte Allgemeine Vertragsbedingungen Versicherungspolice 6 Inhalt 6 sind in der Lage, die Analyse von einfachen Haftpflichtfällen mit adäquatem Wortschatz schriftlich zu formulieren. Haftpflichtversicherungen4 3 Lektionen (inkl. Lernzielkontrolle) können den Sinn einer Haftpflichtversicherung beschreiben. können einfache Haftpflichtfälle analysieren. Haftpflicht Verschuldenshaftung Kausalhaftung 4 Fallbeispiele Versicherungsofferte Allgemeine Vertragsbedingungen Versicherungspolice SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 29 von 55

30 Gesundheit und Krankheit Inhalt 7 3 Lektionen sind in der Lage, sich Gedanken über ihr Gesundheitsverhalten zu machen und die Folgerungen in einem Text zusammenzufassen. Gesundheit und Wohlbefinden kennen die Komponenten für das eigene Wohlbefinden. kennen die Folgen bei gesundheitsschädigendem Verhalten. können ihr Gesundheitsverhalten reflektieren Sucht Alkohol/Tabak/Drogen Ernährung Persönliches Verhalten 4 Inhalt 8 Lernziele je nach Wahlthema Wahlthema Lernziele je nach Wahlthema Ernährungs-, Bewegungsanalyse Diskussion Die Gestaltung des Wahlbereichs ist den Lehrpersonen überlassen. Siehe auch in der Einleitung Struktur des Schullehrplanes (S. 4) sowie Anhang Mögliche Wahlthemen (S. 54 und 55). 3 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 30 von 55

31 Mobilität, Technologie und Kultur Lektionen 30 Leitidee Sprache u. Kommunikation In der heutigen Freizeitgesellschaft spielt die Mobilität eine immer wichtigere Rolle. erkennen die Vor- und Nachteile einer derart grossen Mobilität. Sie analysieren ihr Freizeitverhalten und lernen die damit verbundenen ökologischen und ökonomischen Aspekte kennen. Heutzutage steht die Gesellschaft unter stetigem Einfluss des grossen Informations- und Medienangebotes. erkennen den Einfluss der Informationstechnologien und schätzen die Chancen und Risiken bei deren Nutzung ein. Norm B Wirksam kommunizieren Produktion Rezeption Interaktion Konkretisierte Bildungsziele Gesellschaft können zu einem vertrauten Thema Notizen machen, die für den späteren Gebrauch ausreichend genau sind. können zu einem ihnen vertrauten Thema eine kurze Präsentation erstellen. Ethik Identität und Sozialisation können Hauptaussagen und wichtige Einzelinformationen von Berichten über Themen von persönlichem und allgemeinem Interesse verstehen. können aufgrund eines Vorfalles ein aussagekräftiges Protokoll verfassen. können komplexe Formulare ausfüllen und freie Angaben formulieren. Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft Bildungsziele der Aspekte des RLP A Moralisches Handeln prüfen B In Wertkonflikten entscheiden B Lebensthemen bearbeiten D Eigene Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeit erweitern A Ökologische Problemstellungen beurteilen B Ökologische Lösungsansätze formulieren C Nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten entwickeln A Politische Fragen und Probleme analysieren B Sich Werte aneignen und politische Meinungen entwickeln C Überlegungen anhand von juristischen Informationen anstellen D Juristische Normen anwenden A Einfluss der Technologie analysieren B Chancen und Risiken beurteilen C Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen D Wirtschaftliche Prinzipien und Entwicklungen beurteilen Zusätzliche Blickwinkel Gender Geschichte Nachhaltigkeit Kunst Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen Methodenkompetenzen können die Vor- und Nachteile unserer heutigen mobilen Gesellschaft erkennen. können selbst entscheiden, was sie in ihrer Freizeit unternehmen. können Strategien zum Lösen einfacher Rechtsfälle entwickeln. können einen Vorfall beobachten und diesen in einem Protokoll zusammenfassen. SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 31 von 55

32 Mobilität, Technologie und Kultur Inhalt 1 sind in der Lage, sich Gedanken über ihre Freizeitgestaltung zu machen. können die Folgen des heutigen Freizeitverhaltens in einem Text beschreiben. Inhalt 2 können Statistiken oder Grafiken interpretieren und die wichtigsten Erkenntnisse schriftlich formulieren. Fortbewegungsmittel machen sich Gedanken über verschiedene Verkehrsmittel und beurteilen deren Vor- und Nachteile. kennen ihr eigenes Verhalten in Bezug auf die verwendeten Fortbewegungsmittel. Freizeit und Mobilität 3 Lektionen (inkl. Lernzielkontrolle) kennen und beurteilen die Auswirkungen der Mobilität auf die Umwelt und die Menschen. erkennen, dass Freizeit und Mobilität mit vielen Aspekten verknüpft sind. Mobilität Fortbewegungsmittel Car-Sharing Informationsmaterial Verkehr Fahrpläne Landkarten Arbeitsblätter Tabellen Mobilität Öffentlicher Verkehr Individualverkehr Luftverschmutzung Freizeitgesellschaft 4 5 Grafiken Abstimmungsmaterialien Gruppenarbeit Streitgespräch/Diskussion SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 32 von 55

33 Mobilität, Technologie und Kultur Inhalt 3 verstehen die gängigen Begriffe, aus Kommunikationssituationen rund um die Themen Strassenverkehrsgesetz und Verkehrsalltag. Rechtliche Vorschriften im Strassenverkehr können anhand von Gesetzen und Verordnungen Fälle aus dem Verkehrsalltag beurteilen. Strassenverkehrsgesetz Ordnungsbusse Führerausweisentzug Fallbeispiele Gesetzestexte 2 Inhalt 4 können einen Unfallhergang beschreiben. können ein Unfallprotokoll korrekt und vollständig ausfüllen. Folgen eines Verkehrsunfalls5 3 Lektionen (inkl. Lernzielkontrolle) wissen, wie sie sich nach einem Unfall verhalten müssen. können aufzeigen, welche rechtlichen Folgen ein Verkehrsunfall haben kann. Rechtliche Folgen bei einem Verkehrsunfall Fahrlässigkeit Haftung des Halters Fallbeispiele Unfallprotokoll 5 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 33 von 55

34 Mobilität, Technologie und Kultur Inhalt 5 sind in der Lage, Texte mit Pro- und Kontra- Argumenten über die Beeinflussung der Konsumenten durch die Medien zu schreiben. Informationstechnologie und Medien kennen verschiedene Arten von Medien. beurteilen Chancen und Risiken elektronischer Medien. diskutieren, ob und wie uns Medien beeinflussen. Multitasking Manipulation Medienkompetenz Infotainment Persönlichkeitsschutz 4 Bundesverfassung Zeitungen/Internet Kontradiktorische Diskussion Inhalt 6 sind in der Lage, sich Gedanken über ihr ökologisches Verhalten zu machen und können die Analyse und Folgerung in einem Text zusammenfassen. Grundlagen der Ökologie 2 Lektion kennen die Grundlagen der Ökologie wissen, was das Verursacherprinzip bedeutet. wissen, welche Länder Erdöl produzieren und welche es verbrauchen. Verursacherprinzip Ökologie Nachhaltigkeit Externe Kosten 4 Inhalt 7: 6 Lektionen 4 Lektionen Lernziele je nach Wahlthema Wahlthema Die Gestaltung des Wahlbereichs ist den Lehrpersonen überlassen. Siehe auch in der Einleitung Struktur des Schullehrplanes (S. 4) sowie Anhang Mögliche Wahlthemen (S. 54 und 55). 6 SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 34 von 55

35 Die Schweiz Lektionen 30 Leitidee Sprache u. Kommunikation Konkretisierte Bildungsziele Im Laufe der Lehrzeit werden die Lernenden politisch mündig und können ihre politischen Rechte wahrnehmen. Die aktive politische Beteiligung gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Die in der Schweiz vielfältige und vielschichtige Politik ermöglicht den Stimmbürgern eine viel grössere Einflussnahme als in anderen Ländern. Die Verantwortung zur Mit-Gestaltung einer fortschrittlichen, im In- und Ausland geschätzten Schweiz wird den heutigen Lernenden erkennbar gemacht. Norm A Verbale und nonverbale Äusserungen verstehen B Wirksam kommunizieren C Sprachliche Normen und Konventionen beachten Produktion Rezeption Interaktion können eigene Gefühle und Meinungen in einem Leserbrief oder Kommentar beschreiben und begründen. können ein einfaches Gesuch schreiben und begründen. kennen die Verwandtschaft der Wörter und Wortbildungen. können die Informationen von alltäglichen informierenden Texten verstehen. können in Texten differenziert Erfahrungen und Gefühle beschreiben und dabei Bezug auf andere Texte nehmen. Gesellschaft Ethik Identität und Sozialisation Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft Bildungsziele der Aspekte des RLP C Moralische Entscheide aushandeln A Sich mit dem Einfluss von kulturellen Ausdrucksformen auseinandersetzen B Lebensthemen bearbeiten B Ökologische Lösungsansätze formulieren C Nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten entwickeln A Politische Fragen und Probleme analysieren B Sich Werte aneignen und politische Meinungen entwickeln A Die juristische Logik verstehen B Juristische Normen analysieren D Juristische Normen anwenden C Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen C Am politischen Leben teilnehmen D Politische Meinungen teilen Zusätzliche Blickwinkel Kompetenzen Gender Geschichte Nachhaltigkeit Kunst Selbst- und Sozialkompetenzen Methodenkompetenzen hören einander zu, respektieren andere Meinungen und beachten wichtige Regeln der Kommunikation können wichtige Diskussionsregeln anwenden SLP ABU FAGE AKAD Profession Careum Seite 35 von 55

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